Vollständige Version anzeigen : Geschlechter Gemischte Tuniere
Mahmut Aydin
14-03-2013, 00:28
Hi Leute,
Angeregt durch eine Trainingspartnerin, die Frage ob es Tuniere in Deutschland gibt ob gi oder no-gi in denen Frauen und Männer gegeneinander antreten können?
Das Thema began intressanterweise mit Sexismus beim Trainung und griff auf
"Wieso trennt man uns Frauen von den Männern, schließlich ist technik ja keine Geschlechtersache und bei gleichem Gewicht ist der unterschied an Kraft nicht groß."
Kenne eine Dame, die gern mal auf Turnieren bei den Männern mitmischt. Ist wohl nicht immer gern gesehen, aber ihr wird bei den Mädels wohl langweilig :D
Achja: Ich bin echt kein Rechtschreibnazi, aber bitte ändere es zu Geschlecht, es sieht echt gemein aus, so als hätte es etwas mit Schlachten zu tun ;)
Mahmut Aydin
14-03-2013, 02:25
Gibt es denn spezielle Tuniere, in denen genau DAS angeboten wird?
Und doch, du bist ein Rechtschreibnazi, wenn ein ä-e fehler dich so stört, dass du es erwähnen musst...
Der Kraftunterschied ist auch bei gleichem Gewicht enorm..
Abgesehen davon haben viele Männer im Kampfsport mit Frauen Berührungsängste, ich selbst hab auch noch nie mit einer Frau gerollt und hätte wohl auch Hemmungen bei der ein oder anderen Sache.
Daher denke ich, dass es wenig Sinn macht, die Geschlechter untereinander zu mischen.. die meisten Leute können einfach nicht ihre volle Leistung bringen und ein Vergleich fällt auch sehr schwer.
Gruß
Mahmut Aydin
14-03-2013, 05:04
Der Kraftunterschied ist auch bei gleichem Gewicht enorm..
Abgesehen davon haben viele Männer im Kampfsport mit Frauen Berührungsängste, ich selbst hab auch noch nie mit einer Frau gerollt und hätte wohl auch Hemmungen bei der ein oder anderen Sache.
Daher denke ich, dass es wenig Sinn macht, die Geschlechter untereinander zu mischen.. die meisten Leute können einfach nicht ihre volle Leistung bringen und ein Vergleich fällt auch sehr schwer.
Gruß
Ok, das seh ich ganz anders... wir haben eine Menge mädels bei uns, die zerreißen die Jungs zum teil regelrecht... und um nochmal auf die frage zurück, ich will hier eigentlich keine persönlichen schicksale zu berührungsängsten hören sonden lediglich ob es gemischte tuniere gibt...
Lutablob
14-03-2013, 07:51
Ist mir im Erwachsenenbereich in Deutschland nicht bekannt. Im Jugendbereich ist es zumindestens in Amerika durchaus üblich.
Björn Friedrich
14-03-2013, 07:57
Gab es und es beim Submissao und endete schlimm.......
Von daher sagt mir mein Menschenverstand, oder meine sexistische Einstellung, das das keine gute Idee ist.......
Tschüß
Björn Friedrich
Kuchenessen
14-03-2013, 08:48
Macht wenig sinn, da Frauen den Männern Körperlich sehr weit unterlegen sind. Naja wollen aber überall mitmischen :rolleyes:
Underhook
14-03-2013, 08:56
das auf der submissao war wirklich schlimm. ich erinnere mich aber so adhoc an 2-3 kleinere turniere auf denen ich war wo frauen in männerklassen gestartet sind (zumindest mit g)i. da war dann das größere problem dass so mancher mann nicht tappen wollte.
allgemein ist das aber höchstens kruzfristig eine lösung und durchaus riskant. das ziel sollte doch sein bei den ladies auch volle brackets zu haben!
Underhook
14-03-2013, 09:01
Macht wenig sinn, da Frauen den Männern Körperlich sehr weit unterlegen sind. Naja wollen aber überall mitmischen :rolleyes:
?v=p7Oe2y8CIuE
wiesenwurz
14-03-2013, 09:16
na was ist denn nun auf der submissao passiert?
Pyriander
14-03-2013, 11:44
na was ist denn nun auf der submissao passiert?
+1
Gracie-JJ Düsseldorf
14-03-2013, 14:22
Ich habe mal gelesen, dass frauen gar nicht schwächer als Männer seien. Die Entwicklung von der Kindheit an spielt wohl die wichtigste Rolle. Wenn Jungs auf Bäume klettern, spielen mädels gerne mit Puppen (zum Beispiel!).
Abgesehen davon kenne ich ein paar Wuchtprummen die ne schwere Kelle schlagen ;)
Was aber interessant ist, ist das Thema Schmerz. Frauen spüren den Schmerz zwar eher und empfinden Ihn demnach auch eher als unangenehm - kennt jeder vom Schmusen mit seiner Freundin "Aua, meine Haare, aua hier, aua da:D ). Jedoch können Frauen weit aus mehr Schmerzen aushalten als ein Mann. Das ist wissenschaftlich belegt! :D
lg
können wir nicht einfach mal sagen dass frauen stärker als wir sind und alles so gut können wie wir wenn nicht sogar besser damit diese ganze kacke vonwegen "boah ihr sexisten wie könnt ihr nur behaupten dass männer das stärkere geschlecht sind" aufhört ? .....bin gespannt auf die zukunft
re:torte
14-03-2013, 14:56
ob Männer das stärkere Geschlecht haben sei mal dahingestellt, aber was war jetzt auf der submissao ?
hat eine Frau einem Mann den Arm ausgerissen?
oder umgekehrt?
Ok, das seh ich ganz anders... wir haben eine Menge mädels bei uns, die zerreißen die Jungs zum teil regelrecht... und um nochmal auf die frage zurück, ich will hier eigentlich keine persönlichen schicksale zu berührungsängsten hören sonden lediglich ob es gemischte tuniere gibt...
Alles klar, dann sind eben Frauen von vorne herein überlegen und es is unfair für die armen Männer.. Es geht und ging hier nicht um irgendein "persönliches Schicksal", es ging darum zu erläutern, warum es sogut wie keine bis keine gemischten Turniere gibt.
Aber super wie du jeden der antwortet erstmal blöd anmachst, so bekommst du sicher was du willst.
Drunken Master
14-03-2013, 15:32
Lasst Frauen doch mitmachen und sie selbst rausfinden, dass selbst bei gleichem Gewicht ein extremer Kraftunterschied besteht! ;)
Biomech242
14-03-2013, 15:37
Frauen verhauen schafft Selbstvertrauen!:D
Öfters schon gesehen und die wenigsten Veranstalter haben ein Problem damit, dass Frauen bei Männern starten.
Das Frauen schlechtere Athleten sind als Männer zeigt doch immer die Olympiade. Sie sind langsamer und schwächer.
Ich gehe von Topathleten aus, also spart euch die Hexenjagd.
Blu3 3y3d hybr1d
14-03-2013, 16:18
Ich habe mal gelesen, dass frauen gar nicht schwächer als Männer seien. Die Entwicklung von der Kindheit an spielt wohl die wichtigste Rolle. Wenn Jungs auf Bäume klettern, spielen mädels gerne mit Puppen (zum Beispiel!).
Abgesehen davon kenne ich ein paar Wuchtprummen die ne schwere Kelle schlagen ;)
Was aber interessant ist, ist das Thema Schmerz. Frauen spüren den Schmerz zwar eher und empfinden Ihn demnach auch eher als unangenehm - kennt jeder vom Schmusen mit seiner Freundin "Aua, meine Haare, aua hier, aua da:D ). Jedoch können Frauen weit aus mehr Schmerzen aushalten als ein Mann. Das ist wissenschaftlich belegt! :D
Sorry, aber dein Beitrag ist absoluter Blödsinn.
Der männliche Körper ist -WIE BEI ALLEN SÄUGETIEREN DER WELT (das schließt den Menschen ein)- (im Regelfall) stärker und schmerzunempfindlicher als der, weiblicher Artgenossen. Dies liegt primär an der physischen Funktion des Mannes. Jagen/kämpfen/(be)schützen.
Physische Auswirkungen:
1) die männliche Haut ist dicker und grobporiger als weibliche Haut
2) Männer haben ihren Körperschwerpunkt im Schulterbereich, Frauen ihren im Beckenbereich.
3) die Knochendichte von Männern ist höher als Die der Frauen, weshalb Männer selbst mit einem Körperfettanteil von 2-3% gesund leben können, während Frauen bereits bei unter 10-13% Gefahr laufen, beispielsweise an Osteoporose zu erkranken.
4) der weibliche Körper produziert verschwindend geringe Mengen an Testosteron im Vergleich zum männlichen Körper.
5) dadurch haben Männer einen wesentlich höheren Muskelanteil, als eine gleichschwere Frau.
"niedriger-normaler Körperfettanteil" von Männern/Frauen zwischen 20-39 Jahren:
Männer: <8%-20%
Frauen: <21%-33%
6) Männer haben relativ zu ihrer Körpergröße mehr Lungenvolumen (ca. 30%)
7) Männer haben mehr Hämoglobin als Frauen und können daher mehr Sauerstoff speichern
8) Männer haben im Verhältnis zu ihrem Körper ein um 10% größeres Herz
9) Männer können mehr Hitze abgeben, weil sie mehr Schweißdrüsen haben
10) Männer haben mehr Gerinnungsfaktoren und Inhibitoren im Blut (schnellere Wundheilung)
11) Der wesentlich höhere Testosteronspiegel des Mannes wirkt sich auf das Schmerzempfinden aus. So können Männer, wenn sie nicht bereits einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, weit mehr wegstecken, als Frauen. Tatsächlich können Patienten, welche unter chronischen Schmerzen leiden, mit Testosteron behandelt werden.
Was starke Männer in der Urzeit schmerzunempfindlicher und kampfesbereit machte, kann heute für die Schmerztherapie genutzt werden. Forscher haben herausgefunden, dass das männliche Hormon Testosteron Beschwerden ausblendet.
Es gibt einen Grund, warum Männer von Frauen in soziemlich jeder Sportart getrennt werden. Schonmal Rekorde verglichen?
dirtrider4life
14-03-2013, 16:37
Es gibt bei uns auch ein Mädel die ist zwar erst 17 die gibt sich sämtlichen Jungskram, die kommt auch zum MMA die hat für mich bereits ihren Respekt erarbeitet unabhängig davon ob sie es schafft jemanden wegzuhauen.
Das Mädel steckt mindestens genauso gut wenn nicht gar besser ein wie die meisten ihrer männlichen Trainingspartner/Altersgenossen.
Schade ist nur dass ihr die weiblichen Trainingspartner auf Augenhöhe fehlen.
Nicht jedes Mädchen ist halt so gepolt oder so hart im Nehmen.
Der Großteil der Mädels ist bei uns nicht bissig genug und das merkt man denen bei der Mimik und Gestik auch recht schnell an wo es den Damen zu viel wird.
Wenn es technisch und physisch verantwortbar ist dass so ein Mädel gegen Jungs oder Männer antritt warum eigentlich nicht.
Gut das wäre ein Beispiel wo es nicht so recht verantwortbar ist.:D
https://www.youtube.com/watch?v=KY_G2f2R1Tg
Wenn es mehr Mädels von Schlage Cyborg, Rowsey, Tate geben würde, dann würden da schneller die Barrieren fallen. Da wäre es verantwordbar die sind gut trainiert und können sich wehren.
Ich hab da wenig Berührungsängste ganz im Gegenteil kann auch mal ne lustige Abwechslung sein mit Mädels zu trainieren. Man muss da zwar erst das rechte Mass finden aber ich hab da kein Problem mit.
Da ist auch nichts dabei sich mit nem Mädel beim Grappling über die Matte zu rollen.
Das Problem haben da wohl eher viele Herren, weil es denen teilweise unheimlich ist oder die irritiert davon sind. Dass da ne Große physische Diskrepanz herrscht ist nicht von der Hand zu weisen aber bei den Männern sind auch nicht nur 2m 150kg Schränke unterwegs. Hab ja auch kein Problem mich im Training mit Leuten zu messen die teilweise 40kg schwerer oder 20cm größer sind als ich.
Also wenn man sein Ego ein wenig zurücknehmen kann und nicht ständig den Bedarf hat den Mädels zu zeigen wo der Hammer hängt geht das schon.
Das heißt aber nicht dass man sich gleich zu Boden wirft und die weiße Fahne schwenkt, geschenkt sollte aber auch den Mädels nichts werden.
Ich behaupte mal dass die manchmal etwas wenig ermutigt werden.
Ein bisschen Feingefühl/Taktgefühl als Mann gehört natürlich auch dazu das bringt vielleicht auch nicht jeder mit.
Ich denke auch dass darin die Ursache liegen kann warum es keine gemischten Turniere gibt, wie schon gesagt die Physis ist ein Problem für die es gilt eine Lösung zu finden z.B. dass Frauen eine Gewichtsklasse höher gegen leichtere Männer antreten dürfen.
Dann haben wir die Tatsache dass Männer im Allgemeinen damit ein Problem haben, weil es mit ihrem Rollenverständnis kollidiert.
Wenn die Trainingskultur so wäre, dass Frauen auch im Training und gleichzeitig in den Köpfen als gleichwertige Partner wahrgenommen würden dann wäre auch ein gemischtes Turnier kein so großes Hindernis. Aber da Frauen in unserer Gesellschaft auch nicht als kämpfende Wesen konditioniert werden wird sich die Zahl der Mädels die so gepolt sind in Grenzen halten. Damit entfällt auch das Gleichgewicht bei der
Gruppenzusammensetzung beim Training. Frauen werden also auf absehbare Zeit nicht so präsent sein wie Männer in den betreffenden Sportarten.
SKA-Student
14-03-2013, 17:10
Und was ist nu auf der Submissao passiert?
Lutablob
14-03-2013, 18:09
Eine google Suche unter dem kreativen Begriff "Submissao Mann Frau" führte mich zu diesem Thread: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f91/submissao-2011-a-120403/index5.html
Zur Frage gemischte Turniere ja/nein möchte ich mal anmerken, dass es doch völlig unüblich ist gemischte Wettbewerbe zu haben, selbst wenn es keinen Kontakt gibt. Woher das Bedürfnis mancher das im Grappling zu ändern? Man versucht doch extra weitgehend homogene Teilnehmerfelder in den einzelnen Klassen zu schaffen sortiert nach Gewicht, Erfahrung und eben auch Geschlecht. Dieses System lässt sich imho nicht sinnvoll beibehalten wenn man gemischte Paarungen zulässt.
Mahmut Aydin
14-03-2013, 18:30
Alles klar, dann sind eben Frauen von vorne herein überlegen und es is unfair für die armen Männer.. Es geht und ging hier nicht um irgendein "persönliches Schicksal", es ging darum zu erläutern, warum es sogut wie keine bis keine gemischten Turniere gibt.
Aber super wie du jeden der antwortet erstmal blöd anmachst, so bekommst du sicher was du willst.
Wenn ich ne Frage stelle und das erste was Leute machen ist, die Diskussion in eine andere Richtung lenken ohne wirklich auf die Frage einzugehen, muss man da einfach mal drauf hinweisen... Wir wissen schließlich alle dass es kaum Möbelpackerinnen und Bauarbeiterinnen gibt wa?
"Christina hat sich im ersten Kampf in der offenen Klasse verletzt, weil sie sich bei einem Wurf des Gegners das Knie verdreht hat. Die Kniescheibe war "ausgekugelt". Die Notärzte konnten sie wieder reinrutschen lassen, aber sie ist jetzt erstmal im Krankenhaus in Durlach. Laut Röntgenbild sind die Knochen in Ordnung. Am Montag wird MRT gemacht, dann weiß man hoffentlich, was der sonstige Halteapperat abbekommen hat."
Ob der Unfall in der open class damit zusammenhängt, dass ein Mann gegen eine Frau gekämpft hat, lass ich mal offen, hätte auch genauso bei "gleichgeschlechtlichen Gegnern" passieren können.
"Wieso trennt man uns Frauen von den Männern, schließlich ist technik ja keine Geschlechtersache und bei gleichem Gewicht ist der unterschied an Kraft nicht groß."
Es mag Ausnahmen geben, aber ich behaupte mal, dass die meisten Frauen deutlich leichter sind als Männer und selbst wenn sie gleich viel wiegen ist i.d.R. der Kraftunterschied noch gravierend! Klar kann man mit guter Technik das bis zu einem gewissen Grad kompensieren, aber Kraft, Explosivität u.ä. Eigenschaften sind bei Männern stärker ausgeprägt. Achja, ich spreche von Erwachsenen, bei Kindern mag das nicht so pauschal gelten, nach der Pubertät aber schon!
Wenn in den unteren Gewichts-Klassen tatsächlich zu wenig Starter sind, kann man das ausnahmsweise auch zusammen legen, damit die Teilnehmer auch ihren Spaß haben, aber ideal ist das imho nicht.
Von mir aus kann man hetero-Paare beim Snooker, Curling, Dart,... gut finden, im (Kampf-)Sport macht das aber absolut keinen Sinn.
Im Training kann auch mal die 60kg Dame mit dem 100kg Brock(en) rollen, aber das ist (hoffentlich) was anderes.
EWoher das Bedürfnis mancher das im Grappling zu ändern? Man versucht doch extra weitgehend homogene Teilnehmerfelder in den einzelnen Klassen zu schaffen sortiert nach Gewicht, Erfahrung und eben auch Geschlecht. Dieses System lässt sich imho nicht sinnvoll beibehalten wenn man gemischte Paarungen zulässt.
Stimmt, denn dann würde man nur noch nach Gewicht und Erfahrung trennen. :p
Mahmut Aydin
15-03-2013, 02:34
60 kilo Frau und 100 kilo Mann ist auch ein krasses Beispiel Leute... der hätte auch jedem Kerl sämtliche Körperteile rausreißen können bei so viel unterschied...
Aber ich mein ja nur, so bei gleichem Gewicht müsste das doch machbar sein...
Lutablob
15-03-2013, 07:48
Stimmt, denn dann würde man nur noch nach Gewicht und Erfahrung trennen. :p
Es wurde aber doch schon festgestellt, dass wenn diese Faktoren gleich sind Frauen in der Regel nicht wettbewerbsfähig sind in diesen Klassen. Deshalb kamen ja auch schon Vorschläge Frauen aus schwereren Klassen könnten dann ja bei den leichteren Männern mitkämpfen etc..
@Mahmut:
Ich glaube auch, dass es Frauen gibt die bei gleichem Gewicht Männer locker wegputzen. Allerdings nur in seltensten Fällen bei gleicher Erfahrung.
jkdberlin
15-03-2013, 09:15
Bitte bleibt doch mal beim Topic und lasst diese Pseudo-wissenschaftlichen Unterschiedserklärungen hier weg. Danke!
re:torte
15-03-2013, 09:23
ein verdrehtes Knie bei einem Open Class Turnier soll jetzt also dass Argument gegen gemischte Turniere sein?
Wenn ein 100 kilo- Mann einen 65 Kilo- Mann wirft und verletzt, ist das dann was anderes?
Jetzt starke Männer. lasst die Damen doch mitmachen und freut euch über einen lockeren Sieg und schönen Körperkontakt. Die werden dann eh bald merken, dass sie bei den starken Jungs nichts zu suchen haben und lieber wieder Bauch Beine Po trainieren sollten. Da ist das Verletzungsrisiko auch viel geringer.
Und hier habt noch genug Power für weitere Kämpfe, da ihr für die Damen im Schnitt eh nur 10% Leistung bringen müsst um sie wegzuputzen.:ironie:
johncold
15-03-2013, 15:23
Ich habe mal gelesen, dass frauen gar nicht schwächer als Männer seien. Die Entwicklung von der Kindheit an spielt wohl die wichtigste Rolle. Wenn Jungs auf Bäume klettern, spielen mädels gerne mit Puppen (zum Beispiel!).
Abgesehen davon kenne ich ein paar Wuchtprummen die ne schwere Kelle schlagen ;)
Was aber interessant ist, ist das Thema Schmerz. Frauen spüren den Schmerz zwar eher und empfinden Ihn demnach auch eher als unangenehm - kennt jeder vom Schmusen mit seiner Freundin "Aua, meine Haare, aua hier, aua da:D ). Jedoch können Frauen weit aus mehr Schmerzen aushalten als ein Mann. Das ist wissenschaftlich belegt! :D
lg
du verwechselst Grundlegendes. Was du im ersten Punkt meinst ist die doing gender (im sport) theorie. Das bedeutet, dass mädels als kind zu weiblichen rollen sozialisiert werden und jungs zu männlichen. junge kriegt ball geschenkt und darf klettern gehen, mädel bekommt puppe und spielt mutter-> Rolle festgelegt
Das hat mit der reinen geschlechter anatomie erstmal aber nichts zu tun, behauptet auch keiner, die biologischen unterscheide sind einfach da. ein einfaches anatomie/ Physiologie buch hilft, vom herz über die energie- fettspeicher bis zum hormonspiegel sind männer nun mal mehr auf jäger veranlagt, das haben wir mit den anderen säugern gemein...
Das man da ernsthaft drüber diskutieren muss...
Aber wenn man gemischte turniere machen will, ich kenn mich im grapplin zu wenig aus um die bedeutung der physis zu deuten, im boxen/ KB/ MT klappt das aber nicht...
VG
Kampfdackel
15-03-2013, 19:37
Jetzt starke Männer. lasst die Damen doch mitmachen und freut euch über einen lockeren Sieg und schönen Körperkontakt. Die werden dann eh bald merken, dass sie bei den starken Jungs nichts zu suchen haben und lieber wieder Bauch Beine Po trainieren sollten. Da ist das Verletzungsrisiko auch viel geringer.
Und hier habt noch genug Power für weitere Kämpfe, da ihr für die Damen im Schnitt eh nur 10% Leistung bringen müsst um sie wegzuputzen.:ironie:
Genau :D
Vielleicht gilt aber für ein paar Frauen einfach das mitmachen und sie sind mit einem mittleren Resultat auch glücklich.
Ligeirinho
15-03-2013, 20:35
Angeregt durch eine Trainingspartnerin, die Frage ob es Tuniere in Deutschland gibt ob gi oder no-gi in denen Frauen und Männer gegeneinander antreten können?
Ich bin mir nicht mehr sicher, welches Event das war, aber wenn mich nicht alles täuscht, müßte es die Submissionals 2011 in Berlin gewesen sein, als eine Frau von ca. 61/62kg erst in der weibl. Gewichtsklasse kämpfte und dann noch Matches gegen Männer -65kg hatte. War No-Gi. Die gemischten Matches wurden wie alle anderen gepunktes und geschiedst, die Ergebnisse gingen aber nicht in die Gesamtwertung der 65kg-Herren-Gewichtsklasse ein, deswegen kann ich zu den einzelnen Ergebnissen nichts Genaueres sagen. Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass hinterher irgendwer aus Scham den japanischen "Weg der Ehre" gegangen ist.
Pyriander
15-03-2013, 21:01
ein einfaches anatomie/ Physiologie buch hilft, vom herz über die energie- fettspeicher bis zum hormonspiegel sind männer nun mal mehr auf jäger veranlagt, das haben wir mit den anderen säugern gemein...
Du meinst so wie bei Löwen, z.B.? ;)
johncold
16-03-2013, 09:55
Du meinst so wie bei Löwen, z.B.? ;)
Dann ersetzt halt jagen durch kämpfen; wie bei den Löwen, den paschas der tierwelt.
sind das nicht die, welche mit mehreren weibchen leben und sich bedienen lassen, bis sie von einem stärkerern männchen ersetzt werden, so in etwa? Aber wenn du dir da die proportionen anguckst, erkennst du auch die größenunterschiede. Und bei den meisten säugetieren ist das nun mal so.
Zumeist ist das aus gründen der evolution...
Ich will jetzt auch nicht wie der Obersexist dastehen, deshalb breche ich mal ne lanze für die Mädels in punkto schmerzakzeptanz:
Habe mal eine Studie gelesen wonach Frauen höhere laktatwerte tolerieren. Ging um das subjektive Belastungsempfinden bei ausdauertraining, wurde mit einer Tabelle bewertet. Die frauen haben das Training noch im mittleren bereich angesehen, während die Männer bereits ein subjektiv schweres gefühl haten, Laktat war in etwa gleich...
Peter Angerer
16-03-2013, 12:34
Ich finde diese Diskussion echt müßig. Frauen wollen gleichberechtigt und behandelt werden und sind der Meinung, dass sie im Kampfsport die gleiche Leistung bringen können, wie die Männer? Wer behauptet das denn nun wirklich? Oder stellen sich hier die Männer die Frage, ob es so sein könnte? Einfach lächerlich. Was wollt Ihr mit dieser Diskussion denn bitte erreichen? Dass Frauen und Männer in den gleichen Klassen kämpfen? Im Boxen, Kickboxen, Karate, BJJ, MMA oder Grappling?
Ohne hier mit irgendwelchen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die übrigens jeder nachrecherchieren kann, zu kommen sage ich aus über 30jähriger Erfahrung im Kampfsport: vergesst es! Es geht nicht gut! Und kommt bitte nicht wieder mit Ronda Rousey oder Chris Cyborg. Wir reden hier nicht von absoluten Ausnahmefällen, sondern von der Allgemeinheit. Frauen haben da in den Männerklassen oder beide Geschlechter eben in "Gemischtklassen" nichts zu suchen. Das hat nichts mit sportlichem Vergleich zu tun.
Ich finde diese Diskussion echt müßig. Frauen wollen gleichberechtigt und behandelt werden und sind der Meinung, dass sie im Kampfsport die gleiche Leistung bringen können, wie die Männer? Wer behauptet das denn nun wirklich? Oder stellen sich hier die Männer die Frage, ob es so sein könnte? Einfach lächerlich. Was wollt Ihr mit dieser Diskussion denn bitte erreichen? Dass Frauen und Männer in den gleichen Klassen kämpfen? Im Boxen, Kickboxen, Karate, BJJ, MMA oder Grappling?
Ohne hier mit irgendwelchen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die übrigens jeder nachrecherchieren kann, zu kommen sage ich aus über 30jähriger Erfahrung im Kampfsport: vergesst es! Es geht nicht gut! Und kommt bitte nicht wieder mit Ronda Rousey oder Chris Cyborg. Wir reden hier nicht von absoluten Ausnahmefällen, sondern von der Allgemeinheit. Frauen haben da in den Männerklassen oder beide Geschlechter eben in "Gemischtklassen" nichts zu suchen. Das hat nichts mit sportlichem Vergleich zu tun.
du sexist du :ups: .....:rolleyes:
na klar werden es aunahmen sein, die so hart trainieren und sowas überhaupt machen wollen, sind ja bei den Männern schon nur Ausnahmen, bei den frauen natürlich noch viel weniger - und es wird noch sehr lange so bleiben. Aber die die das tun und wollen sollten sich doch auch mit guten Gegnern messen können, oder nicht? Es mus ja nicht gleich beim K-1 oder der UFC sein, es sollte halt erstmal im Hobbybereich eine Kultur dafür geschaffen werden und dann kann man doch mal schauen. Da spricht doch nichts dagegen, und es ist natürlich klar das viel weniger Frauen Leistungssport machen, viel weniger so früh anfangen wie Männer, viel weniger VK-Sport betreiben, viel weniger Leistungsförderung in dem Bereich bei den frauen gibt, viel weniger elterliche Anreize usw usf - es ist also überhaupt kein Wunder das es viel weniger Frauen auf hohem Niveau gibt - aus dem Grund gibt es ja klassen und Anfängerturniere usw - damit Leute auf etwa dem selben Niveau antreten, warum nicht auch Frauen?
tachriho
16-03-2013, 13:02
Naja, also ich finds dann schon ganz "nett", wenn ich die einzige Frau bin auf nem Turnier, das ich dann bei den Männern mit antreten darf, bevor ich überhaupt nicht kämpfen kann... Dann verlier ich halt... wen interessierts... aber ich bin wenigstens nicht umsonst hingefahren...
:halbyeaha
Sowas meine ich...
Blu3 3y3d hybr1d
16-03-2013, 15:39
1) Der Mensch (Homo sapiens) ist innerhalb der biologischen Systematik ein Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Trockennasenaffen (Haplorrhini) und dort zur Familie der Menschenaffen (Hominidae).
Einzig und allein unsere Intelligenz unterscheidet uns von anderen "Tieren". Da stellt sich mir die Frage, inwiefern eine "Eigenschaft" (Intelligenz) als Grund für die Differenzierung zwischen einem Tier und ALLEN ANDEREN TIEREN DER WELT genannt werden kann. Scheint mir ein wenig gegen die Tatsache, dass wir auch nur aus "Fleisch und Blut" bestehen und in vielerlei Hinsicht von primitiven Instinkten gelenkt werden.
2) Gegen gemischte Kämpfe ist zunächst einmal nichts einzuwenden (bis auf die Tatsache, dass sich die meisten Männer lieber von Frauen schlagen lassen, bevor sie "zu aggressiv" vorgehen. STICHWORT: Hemmung), gegen die Leugnung und Zensur biologischer Fakten jedoch schon. Zu diesen Tatsachen zählt nunmal, und da sollte der Bildung wegen auf "politische Richtigkeit" verzichtet werden, dass der Mann in vielerlei Hinsicht physisch überlegen ist (siehe Seite 2 des Threads). Wird jeder Arzt bestätigen.
3)
(...)wie schon gesagt die Physis ist ein Problem für die es gilt eine Lösung zu finden z.B. dass Frauen eine Gewichtsklasse höher gegen leichtere Männer antreten dürfen.
+1
dirtrider4life
16-03-2013, 16:12
Kann die Aufregung nur schwer nachvollziehen wenn eine Frau Leistung bringt und technisch gut genug ist so dass es verantwortbar ist die gegen Männer antreten zu lassen, wo soll da das Problem sein.
Wenn man sich dann noch etwas für die körperliche Diskrepanz einfallen läßt wäre es rein faktisch kein so richtiges Problem mehr bzw. dann noch Einwände finden würde schwer werden.
Dass deswegen massenweise Frauen den Männern die Turnierstartplätze blockieren wird eh nicht passieren, dafür gibt es zu wenig Frauen in dem Sport und die Anzahl derer die dann noch das Zeug haben auf Wettkampfniveau zu arbeiten ist noch viel geringer. Aber gleich zu sagen es geht nicht weil es unüblich ist finde ich etwas daneben.
Wenn es ne Frau wissen will und meint dass sie gut genug ist warum ihr nicht die Gelegenheit geben dass auch zu beweisen?
Könnte ja sein dass sie doch was auf Kasten hat und dass wäre dann wohl ne Schande wenn man sich das entgehen lässt.
Würde u.U. auch den Sport weiterbringen wenn sowas in der Öffentlichkeit bekannt würde.
Wenn mich ne Frau wegkloppt oder zur Aufgabe zwingt dann war sie halt besser wo wär da das Problem die Leistung müsste ich dann wie bei jedem Anderen einfach respektvoll anerkennen.
Ich wurde im Training auch schon von Leuten zur Aufgabe gezwungen die deutlich jünger und deutlich leichter waren als ich. Da war ich einfach zu schlecht um mit denen zu tanzen muss ich halt härter arbeiten und besser werden.
Wie Peter schon gesagt hat, ist die Diskussion mehr als müßig.
Geschlechtergemischte Turniere sollte es mMn nicht geben.
Das man sich dann gleich Höhlenmensch oder Sexist anhören muss....naja was solls.....wer mit gefährlichem Halbwissen um sich schmeist, der kann auch beleidigend werden (das passt schon) :)
Warum sollten Frauen gegen Männer antreten? und welche Frauen wollen das wirklich (bis auf wenige Ausnahmen natürlich)?
Es wird bei jedem Turnier für größtmögliche Gleicheit gesorgt, Gewichtsklassen und Leistungseinteilung (Anfänger, Fortgeschrittene, Profis). Damit sollen sich in etwa gleichstarke Gegner gegenüber stehen. Würde man beide Geschlechter antreten lassen, wäre die Gleichheit einfach nicht gegeben.
Das Ganze soll auch gar nicht abwertend sein....Männer vs. Männer und Frauen vs. Frauen.....und alles es gut.
Frauen und Männer sind nunmal recht unterschiedlich.....ein paar Bsp.
Genetik
Mann - XY Chromosom - höhere Fötensterblichkeit
Frau - XX Chromosom - widerstandsfähiger
körperlich
Mann - höherer Muskelanteil, mehr Lungevolumen,
Frau - bessere Sensomotorik, höherer Fettanteil, gesundheitlich robuster
Gehirn
Mann - analytisches Denken, längere Umschaltzeit
Frau - ganzheitliches Denken und Erkennen
Fühlen
Mann - die hälfte an Hautsinneszellen - unempfindlicher
Frau - viele Hautsinneszellen - sensibler mit sich selbst und anderen
Sehen
Mann - Tunnelblick - guter Fokus
Frau - breiter Blick - bekommen alles mit
Haupt-Sinn
Mann - Sehen
Frau - Hören
Jeder hat unterschiedliche positive Eigenschaften und in einem Wettkampf sollten die Fähigkeiten beim Grappling unter den jeweiligen Geschlechtern getestet werden.
Sorry wenn ich euch als Karateka hier reinspamme:
Beim USMC gibt es anscheinend Gemischte Turniere, wobei die die Muskelmasse als Grundlage der Gewichtsklassen benutzen. In der Regel sind die Frauen also schwerer als die Männer (da Frauen im Normalfall ja einen geringeren "Körpermuskelanteil" haben).
Wie genau das berechnet wird, weiß ich aber nicht.
Die Quelle liefere ich noch nach. Bin grad am suchen
@Blu3 3y3d hybr1d:
Der Körperschwerpunkt eines Mannes liegt zwar höher als der einer Frau, aber nicht im Brustbereich. Sondern etwas unterhalb des Bauchnabels..
EDIT:
Quelle:
Ab 5:11 Tournaments (Bei 5:40 obige Aussage)
Iz-vyRCIiv4
Fragt mich nicht warum ich mir das angeschaut hab, und warum ich mich überhaupt daran erinnert hab...:ups:
Gibt es denn spezielle Tuniere, in denen genau DAS angeboten wird?
Warum beantwortet hier niemand einfach mal die Frage des armen Mannes? Also: Ja, es gibt solche Sachen, genau solche "speziellen Turniere, in denen genau DAS angeboten wird", mit den richtigen Suchbegriffen sind sie schnell im Netz gefunden. Der Eintritt liegt etwas höher als bei Sportveranstaltungen, und danach haben einige Männer aus dem Publikum ein nasses Höschen.
Blu3 3y3d hybr1d
18-03-2013, 16:05
@Blu3 3y3d hybr1d:
Der Körperschwerpunkt eines Mannes liegt zwar höher als der einer Frau, aber nicht im Brustbereich. Sondern etwas unterhalb des Bauchnabels..
Ich schrieb, dass Männer im Gegensatz zu Frauen ihren Körperschwerpunkt im Schulterbereich haben, da Männer ein schmaleres Becken (nicht auf´s Gebären ausgelegt) - gleichzeitig (im Regelfall) einen kräftigeren, schwereren Schulterbau haben.
Warum beantwortet hier niemand einfach mal die Frage des armen Mannes?
Weil die Diskussion warum Männer besser als Frauen sind für manche einen unglaublich wichtigen Stellenwert hat. Man muss ja seine bessere Stellung verteidigen. Wenn nicht auf der Matte dann wenigstens rhetorisch.
MMn. gibt aber ein klares Argument für gemischte Turniere völlig unabhängig von der Biologiedebatte, nämlich der Wunsch der Teilnehmer nach solchen Turnieren.
Ich halte für Blödsinnig körperliche Unterschiede wegzudiskutieren, ich halte es aber genau so für blödsinnig Leuten Aufgrund von körperlichen Merkmalen das Recht abzusprechen ihrem Hobby nachzugehen.
Und das wir drüber diskutieren was Frau darf und was nicht zeigt leider, dass wir auch im 21. Jahrhundert noch beileibe nicht so weit sind mit Gleichberechtigung wir hier manch einer tut.
Und bevor hier jetzt wieder einer wieder meckern will, ich rede von Gleichberechtigung nicht von gleich machen. Das ist ein Unterschied.
Wie Peter schon gesagt hat, ist die Diskussion mehr als müßig.
Geschlechtergemischte Turniere sollte es mMn nicht geben.
Das man sich dann gleich Höhlenmensch oder Sexist anhören muss....naja was solls.....wer mit gefährlichem Halbwissen um sich schmeist, der kann auch beleidigend werden (das passt schon) :)
Warum sollten Frauen gegen Männer antreten? und welche Frauen wollen das wirklich (bis auf wenige Ausnahmen natürlich)?
Es wird bei jedem Turnier für größtmögliche Gleicheit gesorgt, Gewichtsklassen und Leistungseinteilung (Anfänger, Fortgeschrittene, Profis). Damit sollen sich in etwa gleichstarke Gegner gegenüber stehen. Würde man beide Geschlechter antreten lassen, wäre die Gleichheit einfach nicht gegeben.
Das Ganze soll auch gar nicht abwertend sein....Männer vs. Männer und Frauen vs. Frauen.....und alles es gut.
Frauen und Männer sind nunmal recht unterschiedlich.....ein paar Bsp.
Genetik
Mann - XY Chromosom - höhere Fötensterblichkeit
Frau - XX Chromosom - widerstandsfähiger
körperlich
Mann - höherer Muskelanteil, mehr Lungevolumen,
Frau - bessere Sensomotorik, höherer Fettanteil, gesundheitlich robuster
Gehirn
Mann - analytisches Denken, längere Umschaltzeit
Frau - ganzheitliches Denken und Erkennen
Fühlen
Mann - die hälfte an Hautsinneszellen - unempfindlicher
Frau - viele Hautsinneszellen - sensibler mit sich selbst und anderen
Sehen
Mann - Tunnelblick - guter Fokus
Frau - breiter Blick - bekommen alles mit
Haupt-Sinn
Mann - Sehen
Frau - Hören
Jeder hat unterschiedliche positive Eigenschaften und in einem Wettkampf sollten die Fähigkeiten beim Grappling unter den jeweiligen Geschlechtern getestet werden.
Und aus welchem 80er Jahre Qualitätsmagazin (P.M., National geographics, Spiegel, Zeit?) hast Du das gerade rauskopiert? :D
:megalach:
Sorry, informiert euch halt mehr und auch mal anders oder lasst es, aber so echt... :(
SKA-Student
18-03-2013, 17:04
...
Fragt mich nicht warum ich mir das angeschaut hab, und warum ich mich überhaupt daran erinnert hab...:ups:
Weil's ziemlich cool ist?! :D
Warum nehmen manche Pumper Testosteron ein? Weshalb wird beim Hypertrophietraining darauf verwiesen, dass Beintraining die körpereigene Testo-Produktion anhebe?
Wenn man diese Fragen beantworten kann und dann noch bedenkt, dass Männer zigmal soviel Testo im Körper haben wie Frauen, dann werden einige Aussagen hier ziemlich überflüssig.
Heißt das, dass gemischte Turniere zu verbieten sind?
Nein, denn
- es gibt offene Gewichtsklassen, in denen auch Leichte gegen Schwere kämpfen und es funktioniert (in gewissem Rahmen)
- es werden bisweilen Gewichtsklassen zusammengelegt, damit überhaupt gekämpft werden kann
- man kann entsprechende Formeln anwenden um die geringe Differenz auszugleichen (siehe Post oben)
Abgesehen davon ist die verbissene Geschlechtertrennung im Sport angeblich eh eine Erfindung der Neuzeit. Dazu kann ich aber nichts sagen.
@angHell
Was die Fötensterblichkeit habe ich das genauso gelernt. Aber nicht in einem 80er Jahre Magazin, sondern an der Uni von Professoren, die zwar keine Biologen sind, sich mit Sterblichkeit im Kindes- und Kleinkindesalter aber intensiv beschäftigt haben.
Wenn du andere Informationen hast, dann bitte her damit.
Lutablob
18-03-2013, 19:34
Ich halte für Blödsinnig körperliche Unterschiede wegzudiskutieren, ich halte es aber genau so für blödsinnig Leuten Aufgrund von körperlichen Merkmalen das Recht abzusprechen ihrem Hobby nachzugehen.
Und das wir drüber diskutieren was Frau darf und was nicht zeigt leider, dass wir auch im 21. Jahrhundert noch beileibe nicht so weit sind mit Gleichberechtigung wir hier manch einer tut.
Und bevor hier jetzt wieder einer wieder meckern will, ich rede von Gleichberechtigung nicht von gleich machen. Das ist ein Unterschied.
Was hat das ganze denn mit Gleichberechtigung zu tun. Es gibt doch genauso die Klassen für Frauen, die für Männer gesperrt sind. Ich weiss die sind im Vergleich zu den Klassen für Männer lausig besucht, aber eine Ungleichbehandlung sehe ich hier nicht. Genausowenig spricht hier jemand irgendwem das Recht ab sein Hobby auszuüben.
Ich schrieb, dass Männer im Gegensatz zu Frauen ihren Körperschwerpunkt im Schulterbereich haben, da Männer ein schmaleres Becken (nicht auf´s Gebären ausgelegt) - gleichzeitig (im Regelfall) einen kräftigeren, schwereren Schulterbau haben.
ihr redet aneinander vorbei...
Körperschwerpunkt bei einem Karateka wie This meint nicht : "ich leg nen Mensch waagrecht auf ne Latte und guck auf welche Seite er abkippt"
gruss cave
@This : warum liegt der Schwerpunkt von dem du imo nach schreibst bei einer Frau weiter unten ?
wenn , dann nur minimal ,oder ?
naturgegeben wg. der knöchernen Struktur des Beckens (mehr Flexibilität = tieferer Stand) ?
oder wie muss ich das verstehen ?
SKA-Student
18-03-2013, 23:09
ihr redet aneinander vorbei...
Körperschwerpunkt bei einem Karateka wie This meint nicht : "ich leg nen Mensch waagrecht auf ne Latte und guck auf welche Seite er abkippt"
Äh doch. So meinen auch wir Karateka das.
Vielleicht liegt der Körperschwerpunkt bei Comic-Figuren im Schulterbereich, aber sicher nicht bei echten Menschen/Männern mit normal proportionierten Beinen.
(Vielleicht bei extremen Discopumpern - aber dann wären wir wieder bei Comic-Figuren... :D )
Weil's ziemlich cool ist?! :D
Verdammt.. Ertappt :D
Ich schrieb, dass Männer im Gegensatz zu Frauen ihren Körperschwerpunkt im Schulterbereich haben, da Männer ein schmaleres Becken (nicht auf´s Gebären ausgelegt) - gleichzeitig (im Regelfall) einen kräftigeren, schwereren Schulterbau haben.
Hmmm.. ich versteh nicht was du mir sagen willst. Wenn du DEN Schwerpunkt meinst, also den Ort auf dem du einen Menschen balancieren kannst, dann ist der ein paar Zentimeter unter dem Nabel. Falls du meinst, dass Männer von der Breite her gesehen die breiteste Stelle an den Schultern haben (sollten :D ) und Frauen eher am Becken bin ich bei dir. Ansonsten hab ich keine Ahnung..
Ich meine jedenfalls das hier (http://4.bp.blogspot.com/-kqwYiK3f9TI/T0YN46UFY4I/AAAAAAAACIo/Ek5MO1GrHkg/s1600/Shaolin-M%25C3%25B6nch%2Bauf%2BSpeer.jpg)
Sorry für die schlechte Quali, ich finde auf die schnelle nichts besseres
@This : warum liegt der Schwerpunkt von dem du imo nach schreibst bei einer Frau weiter unten ?
wenn , dann nur minimal ,oder ?
naturgegeben wg. der knöchernen Struktur des Beckens (mehr Flexibilität = tieferer Stand) ? oder wie muss ich das verstehen ?
Gute Frage. Soweit ich weiß am größeren Hirn der Männer :D
Nein ernsthaft. Meines Wissens nach liegt das einmal an den inneren Organen der Frau und zum andern an der stärkeren Oberkörpermuskulatur der Männer. Ist aber auch nicht viel (aber genug für ein lustiges Party Spiel:teufling: )
EDIT: Ich bin aber kein Mediziner. Von daher meine Aussage bitte mit Vorsicht genießen. Ich frag aber morgen mal eine Medizinerin, vllt. kann die mir das genauer erklären..
Äh doch. So meinen auch wir Karateka das.
Vielleicht liegt der Körperschwerpunkt bei Comic-Figuren im Schulterbereich, aber sicher nicht bei echten Menschen/Männern mit normal proportionierten Beinen.
(Vielleicht bei extremen Discopumpern - aber dann wären wir wieder bei Comic-Figuren... )
Genau, so meinen wir das!:beer:
Ich möchte nicht ausfallend werden, aber bei dem liegt der Schwerpunkt wohl eher ziemlich tief :D
Kv5qb8T3Hto
EDIT 2: Und wo bei dem hier der Schwerpunkt liegt.. dem trau ich zu fünf Schwerpunkte zu haben (an jeder Gliedmaße einen :D )
Klick 1 (http://blog.bmsshop.de/wp-content/uploads/2011/10/ronnie-coleman.jpg)
Klick 2 (Achtung kann beim ersten Betrachten gemischte Gefühle hervorrufen :D ) (http://3.bp.blogspot.com/-uiyJkTO8c5E/URfzStoIDMI/AAAAAAAAB_M/W9reLI-SWC4/s640/ronnie-coleman.jpg)
Sorry, vergessen und mit noch mehr Edits wirds dann doch leicht unübersichtlich :D
[...]
Heißt das, dass gemischte Turniere zu verbieten sind?
Nein, denn
- es gibt offene Gewichtsklassen, in denen auch Leichte gegen Schwere kämpfen und es funktioniert (in gewissem Rahmen)
- es werden bisweilen Gewichtsklassen zusammengelegt, damit überhaupt gekämpft werden kann
- man kann entsprechende Formeln anwenden um die geringe Differenz auszugleichen (siehe Post oben)
:halbyeaha
Abgesehen davon ist die verbissene Geschlechtertrennung im Sport angeblich eh eine Erfindung der Neuzeit. Dazu kann ich aber nichts sagen.
[...]
Beleg? Soweit ich weiß, gabs das schon bei den alten Griechen, also bei den ersten Olympischen Spielen. Da durften die Frauen ja nicht mal zuschauen (und umgekehrt)
EDIT: Nachgeschaut: Wiki sagt (http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Spiele_der_Antike): Nur unverheiratete Frauen durften zuschauen.
Beleg? Soweit ich weiß, gabs das schon bei den alten Griechen, also bei den ersten Olympischen Spielen. Da durften die Frauen ja nicht mal zuschauen (und umgekehrt)
EDIT: Nachgeschaut: Wiki sagt (http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Spiele_der_Antike): Nur unverheiratete Frauen durften zuschauen.
Ich meine das vor ca. einem halben Jahr in einem Artikel in einem akademischen Journal gelesen zu haben. War aber ein Soziologiejournal. Die müssen natürlich auch durch den ganzen Peer-Review-Prozess durch, aber ich traue den auf Gender-Forschung spezialisierten Soziologen nicht so ganz - zu viele Überzeugungstäter nach meinem Gefühl. Vor allem war das mehr eine Art Randnotiz, da wird dann auf beiden Seiten eher mal weniger Arbeit ins Nachprüfen gesteckt.
Wenn ich mich recht erinnere ging es in dem Artikel um Fußball und dass es (lange Zeit) vor dem Frauenfuballverbot wohl durchaus vorkam, dass Männer und Frauen gemeinsam spielten (evtl. irgendwann im ausgehenden Mittelalter/ Renaissance; ich muss ehrlich gestehen keine Ahnung zu haben, wann Fußball "erfunden" wurde) und war wohl auch nicht nur auf Fußball beschränkt. Das Ganze gibt schon Sinn, wenn man bedenkt, dass meines Wissens nach Frauen auf dem Land eigentlich eh die gleiche Arbeit machten wie Männer. Warum sollten die also nicht auf Dorffesten zusammen Fußball oder andere Spiele spielen?
Als kleine Anmerkung:
Würde es mir etwas ausmachen öffentlich (also nicht schulintern/ im Sparring) von einer Frau besiegt zu werden?
Ja, sehr. Weil unsere Gesellschaft nur allzu schnell mit doofen Sprüchen ankommt. Deshalb verstehe ich auch vollkommen, wenn Männer sich weigern, gegen Frauen zu kämpfen.
Würde es mir etwas ausmachen, wenn es intern stattfindet oder wenn es die doofen Sprüche nicht gäbe?
Natürlich, aber weil ich nicht gern verliere :D
Und aus welchem 80er Jahre Qualitätsmagazin (P.M., National geographics, Spiegel, Zeit?) hast Du das gerade rauskopiert? :D
:megalach:
Das ist aus keinem Magazin (und schon gar nicht aus den 80ern), sondern sowas ist einfaches Grundwissen, welches Erzieher und Sozialpädagogen an Fachhochschulen und Unis vermittelt bekommen.
Du kannst dir natürlich gerne die Mühe machen und das ganze mit deinem Wissen widerlegen....
Sorry, informiert euch halt mehr und auch mal anders oder lasst es, aber so echt... :(
Genau, du sagst es :) informiere dich darüber...
[...]
Wenn ich mich recht erinnere ging es in dem Artikel um Fußball und dass es (lange Zeit) vor dem Frauenfuballverbot wohl durchaus vorkam, dass Männer und Frauen gemeinsam spielten (evtl. irgendwann im ausgehenden Mittelalter/ Renaissance; ich muss ehrlich gestehen keine Ahnung zu haben, wann Fußball "erfunden" wurde) und war wohl auch nicht nur auf Fußball beschränkt. Das Ganze gibt schon Sinn, wenn man bedenkt, dass meines Wissens nach Frauen auf dem Land eigentlich eh die gleiche Arbeit machten wie Männer. Warum sollten die also nicht auf Dorffesten zusammen Fußball oder andere Spiele spielen?
Danke für Erklärung. Aber das ist doch auch heute so, und war meines Erachtens immer so. Trainiert wird (bis zu einem gewissen Level) doch auch heute noch gemeinsam. Nur wenn's um Leistung geht trennt man die Geschlechter, und ganz ehrlich ich glaub nicht das beim Dorffußball die Leistung so wichtig war.
Fußball kam erst kurz nach 1900 in Deutschland wenn ich mich nicht irre. Fußball artige Spiele gab es sicher schon ewig. Also ja, warum nicht gemeinsam spielen. Wir hatten früher auch immer ein paar Mädels auf dem Bolzplatz :D
Als kleine Anmerkung:
Würde es mir etwas ausmachen öffentlich (also nicht schulintern/ im Sparring) von einer Frau besiegt zu werden?
Ja, sehr. Weil unsere Gesellschaft nur allzu schnell mit doofen Sprüchen ankommt. Deshalb verstehe ich auch vollkommen, wenn Männer sich weigern, gegen Frauen zu kämpfen.
Würde es mir etwas ausmachen, wenn es intern stattfindet oder wenn es die doofen Sprüche nicht gäbe?
Natürlich, aber weil ich nicht gern verliere :D
Würde mich persönlich nicht stören. Wenn ich gegen eine 50 kg Frau verliere, dann vielleicht schon, aber es würde mich auch stören gegen einen 50 kg Mann zu verlieren (weiß ich aus eigener Erfahrung :D) aber wenn die Regeln so gestellt sind, dass der körperliche Nachteil der Frauen ausgeglichen wird (siehe das USMC) dann hätte ich da kein Problem. Dann war sie einfach besser. Punkt.
Verstehe gar nicht warum hier so viele Leute Angst vor blöden Sprüchen haben. Die Sprücheklopfer verlieren meiner Erfahrung nach doch sogar zuerst :D
Das ist aus keinem Magazin (und schon gar nicht aus den 80ern), sondern sowas ist einfaches Grundwissen, welches Erzieher und Sozialpädagogen an Fachhochschulen und Unis vermittelt bekommen.
[...]
Was mich an der Aufstellung überrascht ist der Haupt Sinn.. Der Rest ok. Aber das Frauen hauptsächlich aufs Hören gehen? Das höre (und sehe :D) ich jetzt zum ersten Mal. Soweit ich dass weiß, ist doch die gesamte Menschheit sehr visuell ausgerichtet.
Das ist aus keinem Magazin (und schon gar nicht aus den 80ern), sondern sowas ist einfaches Grundwissen, welches Erzieher und Sozialpädagogen an Fachhochschulen und Unis vermittelt bekommen.
Ach komm, Du schreibst hier quasi alle Vorurteile und aus diesen resultierenden Theorien (ach nichtmal, ja eigentlich nur ne Aufzählung, aber ja, es gab und gibt nat. teilw. noch Theorien die sowas referenzieren) auf die es so gibt und erwartest von mir dich darüber aufzuklären? Nee, sorry, das kannst Du schon selbst tun, aber schon alleine der geringe Komplexitätsgrad Deiner Behauptungen sollte jemanden der sich ein wenig damit beschäftigt hat verdeutlichen, dass es weit entfernt von einer realistischen und vorurteilsfreieren Information sein muss...^^
Was hat das ganze denn mit Gleichberechtigung zu tun. Es gibt doch genauso die Klassen für Frauen, die für Männer gesperrt sind. Ich weiss die sind im Vergleich zu den Klassen für Männer lausig besucht, aber eine Ungleichbehandlung sehe ich hier nicht. Genausowenig spricht hier jemand irgendwem das Recht ab sein Hobby auszuüben.
Die Diskussion ob Frau überhaupt BJJ machen soll hatten wir schon.
Und ich habe nie gesagt, das alles Turniere generell gemischt sein sollten.
Ach komm, Du schreibst hier quasi alle Vorurteile und aus diesen resultierenden Theorien (ach nichtmal, ja eigentlich nur ne Aufzählung, aber ja, es gab und gibt nat. teilw. noch Theorien die sowas referenzieren) auf die es so gibt und erwartest von mir dich darüber aufzuklären? Nee, sorry, das kannst Du schon selbst tun, aber schon alleine der geringe Komplexitätsgrad Deiner Behauptungen sollte jemanden der sich ein wenig damit beschäftigt hat verdeutlichen, dass es weit entfernt von einer realistischen und vorurteilsfreieren Information sein muss...^^
Es sind ganz "einfache Beispiele", die ich kurz niedergeschrieben habe um zu zeigen, dass nicht alles gleich ist....weiß nicht genau wo das Problem ist....es braucht nicht immer komplexe wissenschaftliche Studien, um etwas zu verdeutlichen oder Leuten näher zu bringen.
Hast du dich mit dem Thema schon näher beschäftigt?
Vorurteile!?!...bei diesen Beispielen wird kein Geschlecht in irgendeiner Weise schlechter dargestellt.
Lutablob
19-03-2013, 12:59
Die Diskussion ob Frau überhaupt BJJ machen soll hatten wir schon.
Das geht natürlich gar nicht, da bin ich deiner Meinung.
Alsooooo, bei der Vorstellung, daß eine Frau sich mit einem Mann boxt, hätte ich, denk ich, schon ein Prob. Allerdings ist das ein rein persönliches, psychologisches Prob und ich seh Boxen auch bei Männern nicht gern! Ich leide da einfach zu sehr mit, so daß die im Ring die Schläge kassieren und ich die Schmerzen hab! :D Bei den ringenden Sportarten denk ich mir weniger, soweit die Chancenengleichheit irgendwie sichergestellt werden könnte, denk ich, wäre es mir ziemlich egal....;)
Fußball artige Spiele gab es sicher schon ewig. Also ja, warum nicht gemeinsam spielen. Wir hatten früher auch immer ein paar Mädels auf dem Bolzplatz :D
Du, das ist alles weit ab von meinem Spezialgebiet, ich kann da gar nichts zu Qualifiziertes zu sagen. Rein vom GMV her denke ich aber, das ein simples "Herumbolzen" ja doch auch den Sportsgedanken in sich trägt und man es mit Sicherheit auf Sieg gespielt hat (gerade wenn man sich Dorf gegen Dorf vorstellt, da wird die 3. Halbzeit auch schon damals nicht fern gewesen sein).
Hätte sich der moderne Sport aus diesem Teil der Gesellschaft heraus entwickelt, wäre möglicherweise die Geschlechtertrennung weniger "verbissen" vonstatten gegangen.
Ich habe mal eben fix gegooglet und dabei diesen Artikel gefunden, der die Geschichte im Frauenfußball kurz umreißt:
bpb.de - Die graue Spielzeit - Damenfuball in der Bundesrepublik von 1959 bis 1974 - DFB verbietet Damenfuball (http://www.bpb.de/gesellschaft/sport/graue-spielzeit/65063/das-dfb-verbot)
für alle die zu faul sind, hier der krasseste Auszug:
Das Treten ist wohl spezifisch männlich, ob darum Getretenwerden weiblich ist, lasse ich dahingestellt. Jedenfalls ist das Nicht-Treten weiblich."
von Fred J.J. Buytendijk, Psychologe, 1953
Würde mich persönlich nicht stören. Wenn ich gegen eine 50 kg Frau verliere, dann vielleicht schon, aber es würde mich auch stören gegen einen 50 kg Mann zu verlieren (weiß ich aus eigener Erfahrung :D) aber wenn die Regeln so gestellt sind, dass der körperliche Nachteil der Frauen ausgeglichen wird (siehe das USMC) dann hätte ich da kein Problem. Dann war sie einfach besser. Punkt.
Verstehe gar nicht warum hier so viele Leute Angst vor blöden Sprüchen haben. Die Sprücheklopfer verlieren meiner Erfahrung nach doch sogar zuerst :D
Dafür hast du meinen aufrichtigen Respekt! Über der Doofheit anderer zu stehen ist immer gut. Mit ein paar gewonnen Kämpfen gegen ebenbürtige (männliche) Gegner fällt es dann wohl auch leichter das Ganze nüchtern zu sehen, da man ja weiß, dass man sich eh nichts erzählen lassen muss.
Hast du dich mit dem Thema schon näher beschäftigt?
jo, hab ich schon, auch wenn man mehr machen könnte... Lustigerweise werde ich von den Genderleuten meist sehr skeptisch beurteilt und von den Gegnern bin ich auch auf der anderen Seite... :D
Wollte nur drauf hinweisne das das die Aufzählung halt alle typischen Vorurteile beinhaltet die es so gibt. Ich bin sicher niemand der sagt alles ist gleich, was ja einfach Quatsch ist, es ist aber viel mehr abhängig von sozialen Errungenschaften die zumeist in den bioloischen Betrachtungen außen vor gelassen werden. Auch ist es wohl so, ich hatte da mal Daten zu, aber habe dazu leider nie wieder was gefunden, fand ich sehr interessant, das bspw. Hausmänner einen sehr niedrigen Testospiegel haben, während Kampfsportlerinnen und Managerinnen einen so hohen Testospiegel hatte wie Männer im unteren Normalbereich! Keine Ahnung ich suche sicher mal wieder ob ich dazu was finde, aber es scheint nicht viel dazu zu geben. Mir fällt es da auch schwer mich auf eine Seite zu stellen, abe rich schrieb ja weiter vorne schon, und jemand anderes hatte auch darauf hingewiesen das es halt schon in der frühen Kindheit losgeht Unterschiede im Bezug auf körperliche Betätigung zu generieren, Auto - vs Puppe usw... Bewegen nach außen gerichtet Puppe, Mutterrolle nach innen usw. Kleidung, wenn Du so wie Jungs mit Deinem weißen Kleidchen spielst wirst Du ganz schönen Ärger bekommen, du wirst also früh anfangen auf Deine Kleidung aufzupassen... Schuhe, Rennen, lange Haare - dann das Ideal stark und sportlich zu werden gilt für Jungs, für Mädchen nicht (nicht 100% ist klar, aber bei der großen Mehrzahl), dementsprechend was wird da kultiviert? Dann die ganze Sportförderung im Leistungssport und natürlich auch die häufig schon extrem frühe Trennung der Geschlechter bzw. von vornherein - das heißt von vornerein ein anderes Maß anzusetzen usw. ist klar das es ein viel geringere Leistungsdichte bei den Frauen gibt, mag ja sein, das sie auch körperich ungünstiger sind, wobei wie immer die Unterschiede innerhalb der Geschlechter viel größer sind als zwischen den Geschlechtern, und das gilt in jeder Hinsicht!
So, aber eigentlich wollte ich gar nichts dazu schreiben, konnte mir nur einen Kommentar nicht verkneifen um das so nicht stehen zu lassen, denn die Aufzählung beinhaltet wirklich genau das was so gedacht wird ohne es einer echten Überprüfung zu unterziehen - daher vor-urteil - genauso wurde lange Theoriebildung betrieben, inzwischen hat sich da schon sehr viel relativiert, einfach durch mehr "Wissen"... naja, könnte auch auf einzelne Sachen eingehen, aber ehrlich habe ich da keine Lust zu und hoffe einfach etwas zum nachdenken angeregt zu haben, so kann sich jeder immernoch selbst informieren und sich Quellen aus allen Richtungen ansehen...
[...]
für alle die zu faul sind, hier der krasseste Auszug:
von Fred J.J. Buytendijk, Psychologe, 1953
:ups:
Krass! Naja da sind wir heutzutage Gott sei Dank weiter.. hoffe ich
Dafür hast du meinen aufrichtigen Respekt! Über der Doofheit anderer zu stehen ist immer gut. Mit ein paar gewonnen Kämpfen gegen ebenbürtige (männliche) Gegner fällt es dann wohl auch leichter das Ganze nüchtern zu sehen, da man ja weiß, dass man sich eh nichts erzählen lassen muss.
Weiß nicht ob ich drüber stehe, aber ich verstehe das Getue einfach nicht.
Mann und Frau sind einfach verschieden, und ich z.B. bin ganz froh, dass meine Freundin keine Haare auf dem Rücken hat :D
Und gerade im Kampfsport regt sich doch auch keiner auf wenn ein Fliegengewicht gegen ein Schwergewicht verliert. Deshalb gibt's ja Gewichtsklassen. Um das Ganze etwas ausgeglichener und fairer zu gestalten, damit eben nicht nur die reine Masse und Kraft den Kampf entscheidet.
Wo ist das Problem den Frauen dasselbe zuzugestehen, was ich andern Männern doch schon ständig zugestehe?!
Und wenn die körperlichen Unterschiede weitestgehend aus dem Spiel genommen wurden, wo ist dann das Problem wenn die Frau einfach besser war/ ist?
Von daher denke ich auch, dass es wie alles Neue erst einmal ein wenig Zeit braucht. Wenn dann die ersten Weltklasse Kämpfer mit Frauen schwer zu tun haben oder gegen sie verlieren erledigt sich das Problem von selbst.
Auch wenn ich mir das in den höheren Gewichtsklassen schwer vorstellen kann. Einfach weil man dann ja noch schwerere Frauen bräuchte :ups:
Aber gerade in den "mittleren" Gewichtsklassen dürfte es dann öfter zu Paarungen Männlein gegen Weiblein kommen, und das fände ich dann ehrlich gesagt schon reizvoll. Dann kann die Geschlechterfrage nämlich wirklich mal unter fairen Bedingungen "ausgekämpft" werden. :D
jo, hab ich schon, auch wenn man mehr machen könnte... Lustigerweise werde ich von den Genderleuten meist sehr skeptisch beurteilt und von den Gegnern bin ich auch auf der anderen Seite... :D
Auch nicht schlecht :) man muss ja auch nicht zu irgendeiner Seite gehören. Wenn man da seine eigene Meinung und Sicht darüber hat ist das vollkommen ok.
Wollte nur drauf hinweisne das das die Aufzählung halt alle typischen Vorurteile beinhaltet die es so gibt. Ich bin sicher niemand der sagt alles ist gleich, was ja einfach Quatsch ist, es ist aber viel mehr abhängig von sozialen Errungenschaften die zumeist in den bioloischen Betrachtungen außen vor gelassen werden. Auch ist es wohl so, ich hatte da mal Daten zu, aber habe dazu leider nie wieder was gefunden, fand ich sehr interessant, das bspw. Hausmänner einen sehr niedrigen Testospiegel haben, während Kampfsportlerinnen und Managerinnen einen so hohen Testospiegel hatte wie Männer im unteren Normalbereich! Keine Ahnung ich suche sicher mal wieder ob ich dazu was finde, aber es scheint nicht viel dazu zu geben. Mir fällt es da auch schwer mich auf eine Seite zu stellen, abe rich schrieb ja weiter vorne schon, und jemand anderes hatte auch darauf hingewiesen das es halt schon in der frühen Kindheit losgeht Unterschiede im Bezug auf körperliche Betätigung zu generieren, Auto - vs Puppe usw... Bewegen nach außen gerichtet Puppe, Mutterrolle nach innen usw. Kleidung, wenn Du so wie Jungs mit Deinem weißen Kleidchen spielst wirst Du ganz schönen Ärger bekommen, du wirst also früh anfangen auf Deine Kleidung aufzupassen... Schuhe, Rennen, lange Haare - dann das Ideal stark und sportlich zu werden gilt für Jungs, für Mädchen nicht (nicht 100% ist klar, aber bei der großen Mehrzahl), dementsprechend was wird da kultiviert? Dann die ganze Sportförderung im Leistungssport und natürlich auch die häufig schon extrem frühe Trennung der Geschlechter bzw. von vornherein - das heißt von vornerein ein anderes Maß anzusetzen usw. ist klar das es ein viel geringere Leistungsdichte bei den Frauen gibt, mag ja sein, das sie auch körperich ungünstiger sind, wobei wie immer die Unterschiede innerhalb der Geschlechter viel größer sind als zwischen den Geschlechtern, und das gilt in jeder Hinsicht!
Da stimme ich dir zu.
So, aber eigentlich wollte ich gar nichts dazu schreiben, konnte mir nur einen Kommentar nicht verkneifen um das so nicht stehen zu lassen, denn die Aufzählung beinhaltet wirklich genau das was so gedacht wird ohne es einer echten Überprüfung zu unterziehen - daher vor-urteil - genauso wurde lange Theoriebildung betrieben, inzwischen hat sich da schon sehr viel relativiert, einfach durch mehr "Wissen"... naja, könnte auch auf einzelne Sachen eingehen, aber ehrlich habe ich da keine Lust zu und hoffe einfach etwas zum nachdenken angeregt zu haben, so kann sich jeder immernoch selbst informieren und sich Quellen aus allen Richtungen ansehen...
Die Aufzählung ist natürlich sehr sehr einfach gehalten. Du hast recht, man könnte das ganze natürlich noch relativieren und viel fachlicher gestalten, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Außerdem müssten dann die Leute, die da nicht so viel mit am Hut haben, hunderte Fremdwörter und Fachbegriffe googlen. Die andere Seite ist, dass es zu diesem Thema nicht ganz so viel im Netz gibt.
Diese Aufzählung ist auch nicht in Stein gemeiselt, aber gibt im Großen und Ganzen den aktuellen Stand wieder, der den Menschen beigebracht wird, die unsere Kinder betreuen.
Aber ich merke, dass wir uns langsam annähern!? :)
:)
Jo. Wollte auch mehr zum nachdenken anregen und hatte eigentlich keine Lust mich direkt zu beteiligen, daraus ist dann ja mal voll nix geworden. :p ;) :D
Aber jetzt ist wirklich mal genug... :D
Grüße
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