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Vollständige Version anzeigen : Muskelaufbau ohne Eiweiß ?



Lebkuchen
14-03-2013, 16:51
Heute im Sportunterricht sind wir in den Kraftraum gegangen und unser Leher hat uns alle Geräte erklärt. Er hat erzählt das wir 3x13 Wdh. machen sollen und das wenn wir z.B. Montags und Mittwochs trainieren würden , würden wir "Optimalen Muskelaufbau" erzielen. Er hat gaaar nichts über Ernährung erzählt. Meine Frage ist nun, ob man auch Muskeln aufbauen kann ohne sich Eiweißreich zu Ernähren (Typische Jugendliche Ernährung, ab und zu Fastfood, Süßigkeiten etc.).

MfG

Royce Gracie 2
14-03-2013, 17:04
Also 2x die Woche ist je nach Trainingsstand zu wenig, sofern man sonst keinen Sport macht !
Das reicht gerade mal für Muskeln erhalten.
Als vollkommen untrainierter macht man Anfangs natürlich sicher noch Fortschritte .. aber das wird sich schnell einstellen bei nur 2x die Woche.

3x13 wdh pro Übung ist okay
Alles zwschen 3-4 Sätze je 6-15 wdh taugt für Muskelaufbau sofern man wirklich merkt das man sich derb anstrengen muss für die letzte Wiederholung.

Wichtiger sind die Übungen an sich.
Da du 15 bist und voll im Wachstum würde ich z.b auf Kniebeugen und kreuzheben mit schweren Gewichten umbedingt verzichten !
Wenn du mal 19+ bist und ausgewachsen sind das aber mit die besten Übungen.

3x Die Woche Ganzkörper , wenn man Jung ist und nur Bodybuilding macht ist für den Anfang ideal.

Latziehen , Rudern, Klimmzüge , Liegestütze, Beinpresse und eventuell etwas Bankdrücken sind nur paar gute Beispielübungen für Anfänger
Sehr wichtig ist , dass gerade mit 15 Jahren oft die Brust gut aber der Rücken schwach ist !
Deswegen auf jeden fall mehr Rücken als Brust trainieren !

Ansonsten man braucht zum Muskelaufbau Eiweiss.
Allerdings ist fast egal ob das aus Pulver , Magerquark , Pute oder Burger kommt.

Pro KG Körpergewicht solltest du ca 1,5g Eiweiss am Tag verspeissen.
Also bei 75KG Körpergewicht müsstest du ca. 110g Eiweiss am tag konsumieren.

Die Angaben schwanken.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht , dass ich bessere Ergebnisse erziele wenn ich bei 70KG 140g Eiweiss+ verzehre.

andere halten das für zu viel.
Ich komme damit klar und mache bessere Erfolge als bei nur 110g Eiweiss
Wenn man genug trinkt bei mir 4-5L am tag ist das auch kein Problem

upper1997
14-03-2013, 17:14
Eiweißreiche Nahrung zum Muskelaufbau ist pflicht wenn du Muskeln aufbauen willst.

Alles weitere hat ja schon der Vorposter erwähnt.

Schnueffler
14-03-2013, 17:14
...
Da du 15 bist und voll im Wachstum würde ich z.b auf Kniebeugen und kreuzheben mit schweren Gewichten umbedingt verzichten !
...

Warum das denn?

Lebkuchen
14-03-2013, 17:43
Warum das denn?

Wegen den Wachstum, oder ?!

Schnueffler
14-03-2013, 18:04
Wegen den Wachstum, oder ?!

Und das wäre falsch.

Holzwurm
14-03-2013, 18:49
Also zu nächst mal wirst du Muskeln aufbauen, die ersten 4 Wochen, dann wirds aber immer schwieriger und ohne eine optimale Ernährung (Vile Eiweiß) erzielst du keine Erfolge mehr. Wenn du weit kommen willst musst du dich Eiweißreich ernähren, da kommst du leider nicht drum rum. Mir wäre auch lieber ich könnte essen was ich will^^

Royce Gracie 2
14-03-2013, 19:51
Warum das denn?

Weil man bei Übungen mit schwerem Gewicht sehr gute Technikkentnisse und schon eine stabile Basis braucht ! Die meisten 15 jährigen haben ein sehr schlechtes Körpergröße zu Körperkraft Verhältnis.
Lange arme und beine -> schlacksig , wenig Kraft und sind im Wachstum.

Und gerade bei Kniebeugen und Kreuzheben kommen totale Krüppelformen raus weil die Jungs irgednwie das Gewicht bewältigen wollen für das sie meistens einfach in vielerlei hinsicht sehr schlechte Vorraussetzungen haben.
Das kann durchaus sehr gefährlich werden

Ich gehe hier wie immer vom Durschnitt aus !
Gibt auch 15 jährige die sind schon recht stabil.
Es hat also indirekt schon mit dem Wachstum zu tun. (Körperbau und Kraft sind in dem Alter einfach selten für schwere Übungen ausgelegt)

Meistens ist man in dem Alter aber gerade stark am Wachsen und relativ gesehen eher schlacksig und anfällig
Und gerade dann kann man sich auch ein bischen zum Krüppel trainieren wenn man es falsch macht
Verletzungen im Wachstum können lebenslange Folgen haben.

Schnueffler
14-03-2013, 20:28
@ RR2:
Klar sollte die Technik immer im Vordergrund stehen! Und wenn diese passt kann man auch ein so hohes Gewicht wählen, das man 6 mal bewältigen kann.
Selbstverständlich kann man immer sich verletzen, schädlich trainieren, etc., wenn ich das falsche = zu hohe Gewicht versuche zu bewegen. Dann ist aber auch Bankdrücken schädlich!

coug4r
14-03-2013, 21:34
Das Gewicht ist dann zu schwer wenn die Technik scheiße wird. Absolut hirnrissig Übungen prinzipiell auszuschließen oder sie in "schwere" und leichte Übungen einzuteilen. Ist ja eben das tolle an Gewichten, dass ich sie so wählen kann, dass ich im Prinzip für jeden die richtige Belastung haben kann.
Mit entsprechender Trainingserfahrung, Technik und Aufsicht kann man auch problemlos unter 3 WH gehen. Das hat absolut GAR NICHTS mit dem Wachstum zu tun, sondern mit schlechter Anleitung, Betreuung und Ego.

Genauso kann man sich steigern, wenn man 2 mal die Woche trainiert. Ideal sieht anders aus, aber das ist alles eine Frage von Planung.
Ansonsten ist das ne billige Ausrede ala "Ich bin schwach weil ich nur 2 mal die Woche trainiere".

Auf ein Video von deiner postulierten 200kg Kniebeuge warte ich immer noch Royce. Da du ja nur 75 kg drückst geb ich mich auch mit 180 kg zufrieden. 4 Scheibchen pro Seite mit entsprechender Tiefe.

http://www.usapowerlifting.com/newsletter/06/novice/squata.jpg

Schnueffler
14-03-2013, 21:38
Mit entsprechender Trainingserfahrung, Technik und Aufsicht kann man auch problemlos unter 3 WH gehen. Das hat absolut GAR NICHTS mit dem Wachstum zu tun, sondern mit schlechter Anleitung, Betreuung und Ego.


Jepp. Dswegen sagte ich ja auch das mit den 6 WH als Anfänger, wenn die Technik passt. Unter 3 WH brauchste einiges an Trainingserfahrung und passende Aufsicht und auch Hilfestellung.

coug4r
14-03-2013, 22:00
Alles zwschen 3-4 Sätze je 6-15 wdh taugt für Muskelaufbau sofern man wirklich merkt das man sich derb anstrengen muss für die letzte Wiederholung.


Ach ja, noch so ein Unsinn. Sehe das selbst viel zu oft, dass bei vielen wirklich jeder Satz eine absolute Schlacht und Qual ist. Oder noch schlimmer: Wenn man dann jedesmal auf den Spotter angewiesen ist, forced Reps, Drop-und Supersätze und sonstige Intensitätstechniken/Firlefanz macht und statt Leistungsteigerung Ermüdung zu verfolgen.

Dann wundert man sich, warum man ständig erschöpft ist, keine Fortschritte macht oder Verletzungen sich anhäufen.

You don't have to train maximally, you have to train optimally.


An "no pain no gain" steckt zwar schon ein Fünkchen Wahrheit drin, aber ist insgesamt ein absoluter Kackspruch. In diesem Sinne: Pick your battles.

gasts
15-03-2013, 04:29
Heute im Sportunterricht sind wir in den Kraftraum gegangen und unser Leher hat uns alle Geräte erklärt. Er hat erzählt das wir 3x13 Wdh. machen sollen und das wenn wir z.B. Montags und Mittwochs trainieren würden , würden wir "Optimalen Muskelaufbau" erzielen. Er hat gaaar nichts über Ernährung erzählt. Meine Frage ist nun, ob man auch Muskeln aufbauen kann ohne sich Eiweißreich zu Ernähren (Typische Jugendliche Ernährung, ab und zu Fastfood, Süßigkeiten etc.).


für den Anfang reichen zweimal die Woche Training auf jeden Fall aus, besser wäre IMO z.B. Montag + Donnerstag (ist die Empfehlung mo + mi vielleicht den Öffnungszeiten des Kraftraums geschuldet?)

zur Frage: auch übliche Mischkost enthält genügend Eiweis für den Muskelaufbau eines Beginners. Fastfood ist ja üblicherweise nicht proteinarm, die Süßigkeiten solltest Du auch ohne Training nicht als Grundnahrungsmittel betrachten.
Keine Ahnung, was darüber hinaus die "typische jugendliche Ernährung" ist, allerdings haben selbst Fischstäbchen mit Ketchup viel Protein, der Mangel liegt eher bei anderen Nährstoffen.
Lies mal hier in den FAQ nach.
Behalte auch im Kopf, dass sich Die Bindegewebsstrukturen (Knorpel/Bänder etc...) nicht so schnell an das Training anpassen, wie die Muskeln.

Papatom
15-03-2013, 08:08
Moin,
man muss hier auch mal erwähnen...die haben einen Kraftraum in DER SCHULE! :ups:Davon hätte ich früher geträumt...

Grüße

Odysseus22
15-03-2013, 08:20
@ RR2:
Klar sollte die Technik immer im Vordergrund stehen! Und wenn diese passt kann man auch ein so hohes Gewicht wählen, das man 6 mal bewältigen kann.
Selbstverständlich kann man immer sich verletzen, schädlich trainieren, etc., wenn ich das falsche = zu hohe Gewicht versuche zu bewegen. Dann ist aber auch Bankdrücken schädlich!

Wieso sollte er es riskieren, dass sich die Wachstumsfugen schließen und er vielleicht nicht mehr (viel) wächst? Egal, ob das jetzt bewiesen ist oder nicht- für mich wäre das ein unnötiges Risiko, dann fängt er eben ein paar Jahre später an.

Ralph22
15-03-2013, 08:32
Die Grundtechniken lernen mit der Langhantel, am Anfang noch ohne Hantelscheiben, wenn die Bewegungsabläufe sitzen
dann gehts an die Gewichte :D

coug4r
15-03-2013, 08:39
Wieso sollte er es riskieren, dass sich die Wachstumsfugen schließen und er vielleicht nicht mehr (viel) wächst? Egal, ob das jetzt bewiesen ist oder nicht- für mich wäre das ein unnötiges Risiko, dann fängt er eben ein paar Jahre später an.

Jedes Fußballspiel ist gefährlicher für die Wachstumsfugen. Kinder am besten nur noch einsperren und vor die Glotze setzen, dann passiert auch nix. Außer viereckige Augen.

Vegeto
15-03-2013, 09:09
Als vollkommen untrainierter macht man Anfangs natürlich sicher noch Fortschritte .. aber das wird sich schnell einstellen bei nur 2x die Woche.
Warum? Es reicht sogar einmal die Woche zu trainieren, wenn du dabei alle Muskelgruppen intensiv genug belastest und dann eine Woche Regeneration gönnst. Stichwort Heavy Duty - das zeigt das es auch bei Fortgeschrittenen funktioniert. Das ist alle mal besser als 3x die Woche wie eine Luftpumpe zu trainieren.

Schnueffler
15-03-2013, 09:24
Wieso sollte er es riskieren, dass sich die Wachstumsfugen schließen und er vielleicht nicht mehr (viel) wächst? Egal, ob das jetzt bewiesen ist oder nicht- für mich wäre das ein unnötiges Risiko, dann fängt er eben ein paar Jahre später an.

Dann dürfte er kein Fußball mehr spielen, kein Handball, Volleyball, Basketball, auf Bäume klettern und runter springen und von KK/KS mal ganz zu schweigen!

Franz
15-03-2013, 09:36
interessanter wäre wie weit er von der Pubertät ist, denn wenn das Testosteron zu gering ist hat er nur die Aufbauchancen einer Frau

DerLenny
15-03-2013, 10:39
Wieso sollte er es riskieren, dass sich die Wachstumsfugen schließen und er vielleicht nicht mehr (viel) wächst? Egal, ob das jetzt bewiesen ist oder nicht- für mich wäre das ein unnötiges Risiko, dann fängt er eben ein paar Jahre später an.

Onanieren macht blind. Gut ist nicht bewiesen, aber geh mal kein Risiko ein.
;)

TE:
In der Pubertät wird fast jede Form von körperlicher Anstrengung zu einem Muskelwachstum führen, wenn Nahrung und Ruhe vorhanden ist - das ist der große Vorteil vom "Hormonüberschuss" in der Zeit.

Such Dir ein Training aus, das dir liegt. Wenn du Muskeln willst (in erster Linie) versuch die passabel zu ernähren (viel Fleisch / Fisch / Geflügel und Salat, Süßkram vermeiden) trainiere Ober- und Unterkörper mit Zug und Drückübungen mit einem der übliche Ganzkörperanfängerpläne. Entweder mit oder ohne Zusatzgewicht. Oder mit selbst gebastelten Zusatzgewicht.

Oder fang einen Sport an, bei dem Kraft nicht unwichtig ist, und dir die Figur der Athlethen zusagt - hier folgt aber die Form der Funktion, d.h. der Look ist nicht so wichtig wie das Können.

Wie oft du trainieren kannst / sollst hängt sehr stark von deinem Leistungsstand, deinen Zielen, deiner Ernährung und deinen Erholungspausen ab. Wer hier generalisiert (egal in welche Richtung) liegt schnell mal daneben ;)

gasts
15-03-2013, 10:39
Dann dürfte er kein Fußball mehr spielen, kein Handball, Volleyball, Basketball, auf Bäume klettern und runter springen und von KK/KS mal ganz zu schweigen!

kriegt man von diesen Tätigkeiten den gleichen Körperbau, wie durch schweres Krafttraining?

Odysseus22
15-03-2013, 11:00
kriegt man von diesen Tätigkeiten den gleichen Körperbau, wie durch schweres Krafttraining?

Ja, und vor allem: ist die Belastung die gleiche wie beim Volleyball? Also wenn man das unter Krafttraining versteht, dann ist das sicher kein Problem fürs Wachstum (des Körpers, bei den Muskeln bin ich mir nicht so sicher...).

Royce Gracie 2
15-03-2013, 11:00
Es ist aber auch schwer hier was zu sagen ohne das 2-3 Leute versuchen es auf der Goldwage zu zerpflücken .. dann aber selber nicht genau lesen.

Coug4r es ist also deiner Meinung nach Blödsinn , dass man sich bei der letzten Wiederholung richtig anstrengen müssen sollte ?
Dann fehlt dir entweder die Trainingserfahrung oder der wissenschaftliche Hintergrund oder du hast nicht genau gelesen.

Ich habe nirgends von Muskelversagen oder totale Erschöpfung geschrieben.
Und für gute Ergebnisse muss es richtig anstrengend sein , weil der Körper sich sonst nach relativ kurzer Zeit nicht mehr zur biologischen Adaption genötigt fühlt.

Klar anfangs wenn man von 0 Kommt wird man fortschritte machen egal was man macht ... aber wieso nicht gleich richtig trainieren ?

Und nochmal zu der Kniebeuge und kreuzhebesache.

Was man umbedingt beachten muss , ist das ein sich im starken Wachstum befindender Körper relativ instabil ist. Das Kraft Hebel Verhältnis ist in den meisten fällen scheiße. (Muss aber auch so sein denn ein stabiler fester kompakter Körper kann eben nicht so gut Wachsen und Wachstum ist in der Pubertät estmal wichtiger als Muskelaufbau)
Bänder und Gelenke im Vergleich zum Erwachsenenalter relativ instabil.
Die Motivation hart zu trainieren ist gerade in dem Alter sehr hoch !
Erste Testoschübe , Mädels , Komplexe , Ängste , Abreagieren was auch immer.

Die Wachstumsfugen werden sich nicht schließen wenn man richtig kreuzheben und Kniebeugen macht. Jeder Sprung aus 1m Höhe wirkt größere stoß Kräfte auf die Wirbelsäule
Eventuell kann man sich die verschließen wenn man kastensprünge mit Langhantel am rücken macht :)

Aber und hier kommt eben das große Aber:
Man sollte nicht ignorieren wie der Körper eines 15jährigen in der Pubertät ist.
Und der ist nunmal alles andere als auf schweres Krafttraining ausgelegt !

Daher ist die Verletzungsgefahr besonders hoch.
Der stabilisationsapperat für korrekte Haltung ist schlicht zu schwach für schwere Gewichte.

Zudem , kann es durchaus durch maximalgewichte zu Verformungen am Knochenapperat kommen , die dann in der Wachstumsphase krum verwachsen und lebenslang Probleme machen können wenn man pech hat.


@ Schnüffler
1x die Woche mag in irgendwelchen Gesundheitsbüchern oder nicht mehr aktuellen Bodybuildingbüchern stehen.

Es kommt natürlich darauf an , was man sonst noch so macht.
Wenn man z.B Ringer ist und 4x die Woche ringt , dann reicht 1x Woche krafttraining zum Muskelaufbau :)

Wenn man aber ausser krafttraining nichts mehr sonst macht.
ist 1x die Woche wohl ebenso ne Wunschvorstellung wie in 10 Minuten crunches am Tag zum Sixpack :)

Schnueffler
15-03-2013, 11:08
kriegt man von diesen Tätigkeiten den gleichen Körperbau, wie durch schweres Krafttraining?

Nö, aber wenn man mit Schädigung der Wachstumsfugen argumentieren will, die durch zu hohes Gewicht bei falscher Ausführung her rühren, sollte man auch die Gefahren bei anderen Sportarten meiden.
Siehe Lennys Meinung zu blind werden durch wi...!

Nadel
15-03-2013, 12:33
Aber und hier kommt eben das große Aber:
Man sollte nicht ignorieren wie der Körper eines 15jährigen in der Pubertät ist.
Und der ist nunmal alles andere als auf schweres Krafttraining ausgelegt !

Daher ist die Verletzungsgefahr besonders hoch.
Der stabilisationsapperat für korrekte Haltung ist schlicht zu schwach für schwere Gewichte.

Zudem , kann es durchaus durch maximalgewichte zu Verformungen am Knochenapperat kommen , die dann in der Wachstumsphase krum verwachsen und lebenslang Probleme machen können wenn man pech hat.


Mein Sohn ist 12 und geht ins Gewichtheben. Dort sind Leute, die haben teilweise mit 8 Jahren angefangen und haben keinerlei Schädigung erlitten. Die heben mit 16 - 17 Jahren 130, 140 kg. Es gibt da auch 14 jährige, die kratzen an der 100 kg Marke im Heben. Man kann daher nicht pauschal sagen, ein 15 jähriger ist körperlich Scheisse. Wenn man richtig Kraftsport betreiben will, dann geht man nicht ins Fitnessstudio, sondern in einen Gewichtheberverein. Die Trainer dort verdienen den Namen Trainer. Sie sind oder waren selbst Gewichtheber und haben vom Verband auch eine fundierte Ausbildung als Trainer bekommen. Achja, er trainiert 3 mal die Woche und isst ganz normal das, was man als 12 Jähriger so isst. Und zu den Wachstumsfugen, dort sind 20 jährige, die haben mit 8 bis 10 angefangen und sind normal groß. Trotzdem heben sie teilweise über 170 kg über den Kopf.

Schnueffler
15-03-2013, 14:32
Ja, und vor allem: ist die Belastung die gleiche wie beim Volleyball? Also wenn man das unter Krafttraining versteht, dann ist das sicher kein Problem fürs Wachstum (des Körpers, bei den Muskeln bin ich mir nicht so sicher...).

Du hast den Sinn dahinter nicht verstanden! Schonmal nen Schmetterball abbekommen, so das die Hände weggeknickt sind? Die vielen Sprünge? Was meinst du, was beim landen für eine Belastung auf der Wirbelsäule und den Gelenken herrscht? Kaum einer beim Volleyball federt nen Sprung ab! Genauso das auf die Knie fallen lassen bei der Annahme.



@ Schnüffler
1x die Woche mag in irgendwelchen Gesundheitsbüchern oder nicht mehr aktuellen Bodybuildingbüchern stehen.

Es kommt natürlich darauf an , was man sonst noch so macht.
Wenn man z.B Ringer ist und 4x die Woche ringt , dann reicht 1x Woche krafttraining zum Muskelaufbau :)

Wenn man aber ausser krafttraining nichts mehr sonst macht.
ist 1x die Woche wohl ebenso ne Wunschvorstellung wie in 10 Minuten crunches am Tag zum Sixpack :)

Und wo habe ich was gesagt von 1x die Woche reicht?

Arganth
15-03-2013, 15:44
interessanter wäre wie weit er von der Pubertät ist, denn wenn das Testosteron zu gering ist hat er nur die Aufbauchancen einer Frau

Ihm wachsen ******? :p

F3NR1R
16-03-2013, 05:56
1x die Woche mag in irgendwelchen Gesundheitsbüchern oder nicht mehr aktuellen Bodybuildingbüchern stehen.

...

Wenn man aber ausser krafttraining nichts mehr sonst macht.
ist 1x die Woche wohl ebenso ne Wunschvorstellung wie in 10 Minuten crunches am Tag zum Sixpack


Das stimmt so nicht

das klappt wunderbar, wenn man folgendes beachtet
"...absolute Schlacht und Qual...
... forced Reps, Drop-und Supersätze und sonstige Intensitätstechniken/Firlefanz...
..."no pain no gain"... "
:D

für 1xWoche Ganzkörper ist dann ein entsprechend vernünftiges Trainingsmanagement notwendig

Vegeto
16-03-2013, 08:24
War nicht Schnüffler sondern mein Beitrag, bitte gründlicher lesen.
Es gibt welche die machen 1x Woche einen Ganzkörperplan mit schweren Grundübungen und andere die trainieren Splits bis hinzu 5-er Split pro Woche. Denen ist aber allen gemein das sie jede Muskelgruppe nur einmal wöchentlich in Bodybuilding Art belasten. Wer eine Muskelgruppe öfter belasten will muss die Intensität deutlich herunternehmen. Das macht erstens keinen Spaß, bringt denke ich nicht mehr und kostet mehr Zeit. D.h es ist ineffizienter.

coug4r
16-03-2013, 09:09
Training Frequency for Mass Gains | BodyRecomposition - The Home of Lyle McDonald (http://www.bodyrecomposition.com/muscle-gain/training-frequency-for-mass-gains.html)

Vegeto
16-03-2013, 09:55
Einer von Tausenden Artikeln im Internet. Je nachdem wieviele Minuten du googlen willst findest du genügend Gegenmeinungen. Der Artikel hat ein paar gute Inhalte und ein paar weniger gute, z.B damit das einmal Training pro Woche nur für Steriod-Benutzer gedacht ist, disqualifiziert er sich schon.

Sein Fazit am besten alle 5 Tage jede Muskelgruppe zu belasten kann ich aus Erfahrung für gut heißen. Das hat nur ein Problem. Wir haben eine 7 Tage Woche, viele andere Verpflichtungen und ein Großteil der Leute sind Gewohnheitstiere. Da ist es angenehmer zu wissen: Montags trainiere ich Brust,Trizeps und Schulter, Mittwochs Rücken und Bizeps etc. Wir unterwerfen unseren Biorythmus auch in anderen Bereich des Lebens den gesellschaftlichen Normen. Da leidet das Optimum. Natürlich ist es für normale Leute Quatsch nur einmal pro Woche 1 Stunde einen Ganzkörper Plan zu machen. Aber denkt mal an einen Karrieremensch mit 10 Stunden Tagen, Frau und kleinem Kind. Der hat vielleicht nur 1 Std pro Woche, muss da eben das Beste rauspressen. Wer "optimal" trainieren will muss es zu seinem Lebensinhalt machen. Dann ist er aber auch jenseits von Schwarz Weiß Denken in Form von WKM/Split/Ganzkörper Plänen.

Ich denke jeder muss da seinen eigenen Weg finden welcher Trainingsplan für ihn passt. Wer dafür sorgt das er regelmäßig hart trainiert, sich erhohlt und gut ernährt wird langfristig Erfolg haben.

Vegeto
16-03-2013, 09:58
Aber denkt mal an einen Karrieremensch mit 10 Stunden Tagen, Frau und kleinem Kind. Der hat vielleicht nur 1 Std pro Woche, muss da eben das Beste rauspressen. Wer "optimal" trainieren will muss es zu seinem Lebensinhalt machen.
Und um die Kurve zu kriegen: genau für die beiden Charaktere sind auch Protein Supplemente sinnvoll. Der eine weil es schwierig ist hochwertiges Protein regelmäßig zu bekommen und für den anderen weil er enorm viel davon braucht. Für dich, den Thread-Ersteller, ist es mit 15 Jahren als Anfänger völlig egal ob du Eiweißpulver nimmst oder nicht, solange deine Mutter vernünftig kocht. Falls sie das nicht kann hast du eh andere Probleme ;)

Kusagras
16-03-2013, 09:58
Heute im Sportunterricht sind wir in den Kraftraum gegangen und unser Leher hat uns alle Geräte erklärt. Er hat erzählt das wir 3x13 Wdh. machen sollen und das wenn wir z.B. Montags und Mittwochs trainieren würden , würden wir "Optimalen Muskelaufbau" erzielen. Er hat gaaar nichts über Ernährung erzählt. Meine Frage ist nun, ob man auch Muskeln aufbauen kann ohne sich Eiweißreich zu Ernähren (Typische Jugendliche Ernährung, ab und zu Fastfood, Süßigkeiten etc.).

MfG


Hallo Lebkuchen (deine Leibspeise?;-)),


DEN Weg für optimalen Muskelaufbau zu finden ist gar nicht so leicht, und hängt von vielen Faktoren ab auch wenn wir grundsätzlch gleich konstruiert sind, reagieren unsere Körper teils doch sehr unterschiedlich.

Ernährung: du solltests grunsätzlich das essen was die Spaß bereitet und nicht Kalorien oder Eiweißgramm messen, das führt in der Regel nicht weit.
Aber es macht schon Sinn eine halbwegs ausgewogene Mischung der wichtigen Bausteine der Ernährung zu haben und auf Frische zu achten. Sehr gute Energielieferanten sind z.B. Kartoffeln (auch wertvolles Eiweiß enthaltend, würde die eher auf dem Markt kaufen, Qulaität meist besser), Reis und Nudeln, Milch, Eier (bitte Bio wenn möglich), Volkornbrot, Quark (muss kein Mager sein, schmeckt nichtso) etc... .

Öfter Fisch statt Fleisch.

Nicht mit Hunger zum Training aber natürlich auch nicht reinhauen. Das kann man nach dem Training machen, dann gehts gut in die Zellen;-)

Wenn du kein Übergwicht hast, bestehen einige Freiheiten, in deinem Alter hatte ich kein Übergewicht, sehr viel Sport gemacht, alles verbrannt;)

Sehr wichtig: den Körper auf vielfältige Weise fordern: 2 mal die Woche Krafttraining reicht, mit eher 2 Tage Pausen dazwischen (nicht einen). Zum Ks- Training ggf z.B noch Radfahren und oder/ Joggen und /oder Schwimmen - man muss und sollte da auch nicht immer voll Gas geben.

Es ist auch wichtig eine gute Mischung aus Erholung und Belastung zu haben, sonst machen die Muskeln quasi das Gegenteil von Wachsen.;)

Lasten, die nicht mehr als 6 Wiederholungen bei einem 15 jährigen erlauben halte ich für zu hoch. Ich würde mich zwischen 12 und 20/25 bewegen, wechseln, verschiedene Reize setzten. Ein paar Grundübungen und ansonsten varriieren


Viel Erfolg und Spaß

Odysseus22
16-03-2013, 10:41
Du hast den Sinn dahinter nicht verstanden! Schonmal nen Schmetterball abbekommen, so das die Hände weggeknickt sind? Die vielen Sprünge? Was meinst du, was beim landen für eine Belastung auf der Wirbelsäule und den Gelenken herrscht? Kaum einer beim Volleyball federt nen Sprung ab! Genauso das auf die Knie fallen lassen bei der Annahme.


Was interessiert mich Volleyball? Ist das dein Argument, dass andere Sportarten noch schädlicher sind? Wie viele Leute trainieren wild im Fitnesscenter drauf los, ohne jemals qualifizierte Beratung zu bekommen? Selbst schuld, könnte man einwenden, die Frage ist nur, ob der Junge eine gute Betreuung bekommt oder nicht. Und wenn man ausgewachsen ist, stellt sich das Risiko hinsichtlich Wachstumsschäden jedenfalls nicht mehr, bis dahin könnte man auch weniger belastenden Sport betreiben.

Schnueffler
16-03-2013, 10:42
Was interessiert mich Volleyball? Ist das dein Argument, dass andere Sportarten noch schädlicher sind? Wie viele Leute trainieren wild im Fitnesscenter drauf los, ohne jemals qualifizierte Beratung zu bekommen? Selbst schuld, könnte man einwenden, die Frage ist nur, ob der Junge eine gute Betreuung bekommt oder nicht. Und wenn man ausgewachsen ist, stellt sich das Risiko hinsichtlich Wachstumsschäden jedenfalls nicht mehr, bis dahin könnte man auch weniger belastenden Sport betreiben.

Was ist denn ein weniger belastender Sport in deinen Augen?

Odysseus22
16-03-2013, 11:02
Was ist denn ein weniger belastender Sport in deinen Augen?

Schwimmen? Radfahren? Laufen auf weichem Untergrund? Kampfsport/Kampfkunst, moderat betrieben?

coug4r
16-03-2013, 11:21
Einer von Tausenden Artikeln im Internet. Je nachdem wieviele Minuten du googlen willst findest du genügend Gegenmeinungen. Der Artikel hat ein paar gute Inhalte und ein paar weniger gute, z.B damit das einmal Training pro Woche nur für Steriod-Benutzer gedacht ist, disqualifiziert er sich schon.


Nicht wirklich. Man muss da auf jeden Fall berücksichtigen, dass man als Natural trainierender eben nicht das verrückte Volumen eines Profi-BBs haben kann.
Dazu kommen wir wieder zur Unterscheidung von "geht schon" und "ideal". Jede Muskelgruppe nur einmal pro Woche trainieren ist nunmal nicht optimal, und die Allgemeinheit muss dringend von diesem Splitdenken wegkommen. Als Kampfsportler sowieso.
Wir sind nicht stoffende Profis mit zig Jahren Trainingserfahrung und entsprechenden Kraftwerten. Wer primär Kraftsport/Bodybuilding betreibt und nicht stofft wirft die 4er und 5er Splits am besten gleich in den Müll. Ich renne auch nicht jedem Hype hinterher, aber Evidenzien was Frequenz und Ganzkörpertraining angeht sind einfach nicht zu leugnen und entsprechende Programme gewinnen mehr und mehr Popularität, wohingegen die "tollen" Splits aus den 80er und 90ern zurecht mehr und mehr verworfen werden. Starting Strength, Stronglifts, etc - das sind btw keine bahnbrechenden Erkenntnisse, sondern Programme aus den 60ern.
Lyle genießt auch nicht umsonst einen exzellenten Ruf in der Kraftsportszene (ganz im Gegenteil zu Moosburger)



Sein Fazit am besten alle 5 Tage jede Muskelgruppe zu belasten kann ich aus Erfahrung für gut heißen. Das hat nur ein Problem. Wir haben eine 7 Tage Woche, viele andere Verpflichtungen und ein Großteil der Leute sind Gewohnheitstiere. Da ist es angenehmer zu wissen: Montags trainiere ich Brust,Trizeps und Schulter, Mittwochs Rücken und Bizeps etc. Wir unterwerfen unseren Biorythmus auch in anderen Bereich des Lebens den gesellschaftlichen Normen. Da leidet das Optimum.

Sorry, aber ich sehe überhaupt gar kein Problem darin, ein Training zu gestalten, dass sich nicht an spezifischen Wochentagen orientiert. Wenn du das nicht kannst und nur montags deine Brust trainieren kannst leidest du an einer Zwangsneurose oder bist unfähig, dein Training zu planen.
Als Athlet ist es darüber hinaus eh sinnvoller, Bewegungen zu trainieren, und nicht Muskeln. Ist aber wieder ein anderes Thema.



Natürlich ist es für normale Leute Quatsch nur einmal pro Woche 1 Stunde einen Ganzkörper Plan zu machen. Aber denkt mal an einen Karrieremensch mit 10 Stunden Tagen, Frau und kleinem Kind. Der hat vielleicht nur 1 Std pro Woche, muss da eben das Beste rauspressen. Wer "optimal" trainieren will muss es zu seinem Lebensinhalt machen. Dann ist er aber auch jenseits von Schwarz Weiß Denken in Form von WKM/Split/Ganzkörper Plänen.

Auch als nicht-Profi kann man schon verhältnismäßig leicht nahe am Optimum sein, vor allem was das Training angeht. Ernährung ist ne andere Geschichte.
Wer in der Woche wirklich nicht drei-vier Stunden Zeit für sich selbst hat, hat ernsthafte Probleme. Das Zeitargument ist in 99,9% der Fälle blabla und ne billige Ausrede für die eigene Bequemlichkeit und Faulheit.

Nicht die Zeit für die Familie streichen, sondern die Zeit für Hartz4 TV. Braucht man auch keinen "Life Coach", um zu der Erkenntnis zu kommen.
Habe in meiner Zeit als rehamäßig in einen KDK-Verein gegangen bin, genug Familienväter mit 60h Wochen getroffen, die das problemlos geschafft haben.
Die meisten waren stärker als ich. Und ich bin stärker als 98% des Forums.




Ich denke jeder muss da seinen eigenen Weg finden welcher Trainingsplan für ihn passt. Wer dafür sorgt das er regelmäßig hart trainiert, sich erhohlt und gut ernährt wird langfristig Erfolg haben.

Korrekt. Aber diesen Satz bitte nicht als Entschuldigung dafür zu nehmen, ständig das Rad neu zu erfinden und eine Pussy zu sein.

Schnueffler
16-03-2013, 11:37
Schwimmen? Radfahren? Laufen auf weichem Untergrund? Kampfsport/Kampfkunst, moderat betrieben?

Wie definierst du moderat? Was ist für dich weicher Boden?

gasts
16-03-2013, 11:59
die Allgemeinheit muss dringend von diesem Splitdenken wegkommen.


Dir ist schon klar, dass der Artikel, den Du verlinkt hast, eine Splitroutine empfiehlt?

Odysseus22
16-03-2013, 12:17
Wie definierst du moderat? Was ist für dich weicher Boden?

:rolleyes: Lassen wirs gut sein.

Jin Rho
16-03-2013, 12:18
Falsch trainiert und schlecht ausgeführt ist jede Sportart schädlich.
Vernünftig trainiert kann er ruhig schon mit 15 Krafttraining machen.
Das Problem ist eher nen brauchbaren Trainier zu finden der einem die Übungen ordentlich beibringen kann.
Da wäre ein Gewichtheberverein sinnvoller als in der Schule vor sich hin zu trainieren.

Wobei ich auch empfehlen würde, im Kindes bis Jugenalter, eher andere Sportarten zu machen da es in dem alter wichtiger ist allgemeine Bewegungsgrundlagen, Körperkontrolle und Koordination zu trainieren.
Das was in jungen Jahren an an defiziten durch Bewegungwsmangel entsteht ist später schwer wieder rauszubekommen.

Wie oft man eine Muskelgruppe trainieren sollte hängt von der Belastung und Erhohlungszeit ab.
Der Trainingsreiz hängt von Häufigkeit, Intensität und Volumen ab. Und natürlich genügend Erholung.
Je nach Ziel, Ausganssituation und Lebensumstände kann man an den Faktoren varieren.

Schnueffler
16-03-2013, 13:51
:rolleyes: Lassen wirs gut sein.

Nö, ich würde gerne eine sachliche Diskussion führen! Was du mit moderat meinst, meine ich wohl eher mit kontrolliert.


Falsch trainiert und schlecht ausgeführt ist jede Sportart schädlich.
Vernünftig trainiert kann er ruhig schon mit 15 Krafttraining machen.
Das Problem ist eher nen brauchbaren Trainier zu finden der einem die Übungen ordentlich beibringen kann.
Da wäre ein Gewichtheberverein sinnvoller als in der Schule vor sich hin zu trainieren.


Das in einer Verbindung mit kontrolliertem KK/KS ist mMn eine sehr gute Kombination.

Punkt
16-03-2013, 14:21
:rolleyes: Lassen wirs gut sein.

Nö, warum sollte man es gut sein lassen?

Erst sonen Scheiß behaupten, dass Schwimmen und Laufen und Fahrradfahren ja soviel besser sei und wenn dann einer nachfragt, den ******* einziehen.
Ist doch ne berechtigte Frage von Schnüffler, habe mich das selbe auch gefragt. Wenn ich auf asphaltierte Straße laufe (jogge), ist das nicht gut für die Gelenke, auf getrockneter Erde auch nicht. Soll ich dann als Städter extra in den nächsten Wald fahren und schauen wo die Trampelpfade noch weich sind? Ich könnte natürlich auch gleich im Moor joggen gehen oder im Wattmeer, aber nein, da besteht ja die Gefahr zu stolpern. :rolleyes:

An die, die behaupten, dass Krafttraining ja ach so schlecht sei:
Was sollen Kinder u14 denn für Sportarten ausüben?

Schwimmen geht vielleicht noch, und Fernsehgucken und Chipsfressen auch. Aber irgendwie ist nur ersteres einigermaßen gesund. :(

coug4r
16-03-2013, 14:21
Dir ist schon klar, dass der Artikel, den Du verlinkt hast, eine Splitroutine empfiehlt?

Ja, habe mich da falsch ausgedrückt. Meine diesen "klassischen" 1 Körperteil pro Tag/Woche drannimmt.

Mare93
19-03-2013, 17:11
Ist es definitiv nicht möglich auf natürliche Weise Muskeln aufzubauen.
Dies heißt jedoch nicht zwingend das Proteinshakes nötig sind da du auch über die Nahrung Proteine/Aminosäuren zu dir nimmst :p
Allerdings steigt durch intensives training dein proteinbedarf den du möglicherweise durch deine Ernährung nicht mehr decken kannst- dafür sind proteinshakes etc 

Schnueffler
19-03-2013, 17:33
Also wenn du nicht hardcoremäßig trainierst, kannst du es auch ohne Supps schaffen!

coug4r
19-03-2013, 18:43
Was ist hardcoremäßiges Training bzw. ab wann trainiert man so und was für Supps "braucht" man dann?

Schnueffler
21-03-2013, 12:13
Was ist hardcoremäßiges Training bzw. ab wann trainiert man so und was für Supps "braucht" man dann?

Brauchen nicht unbedingt, aber vereinfachen!
Eiweiß, ggf. auch als vorgespaltene Aminos, Creatin, ggf. einen Booster (Koffein), etc.
Ab wann?
Ab dann, wenn es schwer wird, bzw. zu kompliziert, mich über die regüläre Ernährung zu versorgen.

coug4r
21-03-2013, 12:20
Ja ok. Als Anfänger macht man meist sowieso gute Fortschritte, besser wären sie natürlich wenn von Beginn an "vernünftig" ernährt worden ist.

Eiweiß, Kreatin und Aufputschmittelbedürfnisse ändern sich ja nicht wirklich mit dem Trainingsstand (ja ok, man wird schwerer; dieser Mehrbedarf ist aber dann doch eher gering).

Gilt natürlich nur, wenn man von illegalen Mittelchen die Finger lässt.

Schnueffler
21-03-2013, 12:27
Gilt natürlich nur, wenn man von illegalen Mittelchen die Finger lässt.

Das sollte man so oder so!

coug4r
21-03-2013, 12:39
Finde das unter ärztlicher Aufsicht, mit entsprechender Trainingserfahrung und Theoriewissen und dazu in einem Sport, in dem man im Prinzip nur gegen sich selbst antritt und Doping mehr oder weniger geduldet wird nicht prinzipiell verwerflich oder furchtbar schlimm.
Finds zwar auch übertrieben, auf meinem jetzigen Leistungsstand nicht notwendig und Spritzen und Pillen sind meins auch nicht, aber vll. denke ich da in ein paar Jahren anders, wenn ich wirklich an meinem "genetischen Limit" angekommen bin.

normalhero
21-03-2013, 12:41
Ich betreibe auch seit meinem 15. Lebensjahr intensiv Kraftsport und mein Wachstum hat sich dadurch nicht ins Negative verändert ...

Kusagras
21-03-2013, 21:19
Ich betreibe auch seit meinem 15. Lebensjahr intensiv Kraftsport und mein Wachstum hat sich dadurch nicht ins Negative verändert ...


Das könnte sich erst später bemerkbar machen.
(wollen wir es nicht hoffen)

coug4r
21-03-2013, 21:53
http://i.imgur.com/zztqd.gif

Mit 30 hört er dann auf zu wachsen wa? Oh mann...

Dash
22-03-2013, 16:00
Mein Sohn ist 12 und geht ins Gewichtheben. Dort sind Leute, die haben teilweise mit 8 Jahren angefangen und haben keinerlei Schädigung erlitten.

... nicht böse sein, aber das sagt genau gar nichts aus. Der Körper verzeiht viel. Muss nicht heißen, dass es 100% zu Schädigungen führt, aber es zeigt auch überhaupt nicht, dass es nicht schädlich wäre.

Ralph22
22-03-2013, 16:15
vll. denke ich da in ein paar Jahren anders, wenn ich wirklich an meinem "genetischen Limit" angekommen bin.

+

d.h. du spielst (jetzt schon) mit dem Gedanken ev. später einmal unter ärztlicher Aufsicht auf solche *Mittelchen* zurück zugreifen :ups:

coug4r
22-03-2013, 17:01
... nicht böse sein, aber das sagt genau gar nichts aus. Der Körper verzeiht viel. Muss nicht heißen, dass es 100% zu Schädigungen führt, aber es zeigt auch überhaupt nicht, dass es nicht schädlich wäre.

Was ist denn das schon wieder für eine mordsdämliche Logik. Man kann nicht zeigen, dass etwas NICHT existiert. Beweislastregel und so.

Und es gibt GAR KEINEN Zusammenhang zwischen Krafttraining und gebremsten Wachstum. Basta.


+

d.h. du spielst (jetzt schon) mit dem Gedanken ev. später einmal unter ärztlicher Aufsicht auf solche *Mittelchen* zurück zugreifen :ups:

Nein, verschwende im Moment keine Gedanken an sowas. Aber ich schließe es nicht prinzipiell aus, dass sich meine Denkweise dazu evtl. verändern könnte.
Ohne Steroide zu verhamlosen wollen (sie sind definitiv nicht ohne Nebenwirkungen, unschädlich oder ungefährlich), aber was man in den Medien dazu hört ist halt auch aufgebauschter Quatsch, da immer absolute Extrembeispiele oder Vollspaten herangezogen werden.

Schnueffler
22-03-2013, 17:28
Was ist denn das schon wieder für eine mordsdämliche Logik. Man kann nicht zeigen, dass etwas NICHT existiert. Beweislastregel und so.

Und es gibt GAR KEINEN Zusammenhang zwischen Krafttraining und gebremsten Wachstum. Basta.



Nein, verschwende im Moment keine Gedanken an sowas. Aber ich schließe es nicht prinzipiell aus, dass sich meine Denkweise dazu evtl. verändern könnte.
Ohne Steroide zu verhamlosen wollen (sie sind definitiv nicht ohne Nebenwirkungen, unschädlich oder ungefährlich), aber was man in den Medien dazu hört ist halt auch aufgebauschter Quatsch, da immer absolute Extrembeispiele oder Vollspaten herangezogen werden.

1. Zu dem Zusammenhang:
Es kommt auf die Dosis an, die das Gift macht.
Bei entsprechender Belastung wirst du auch die Schädigungen in den Wachstumsfugen haben. Aber nicht bei korrektem und angepasstem Training.

2. Stoffen:
Es ist massiv, was dabei kaputt geht, vor allem wenn man sich ansieht, was sich manche Leute reinpfeifen und was andere, professionelle Sportler unter ärztlicher Aufsicht mißbrauchen.

gasts
22-03-2013, 19:07
Ich betreibe auch seit meinem 15. Lebensjahr intensiv Kraftsport und mein Wachstum hat sich dadurch nicht ins Negative verändert ...

hat ja keiner gesagt, dass man dann schrumpft:p

Kusagras
22-03-2013, 20:06
http://i.imgur.com/zztqd.gif

Mit 30 hört er dann auf zu wachsen wa? ..

Wo hast du das gelesen?

Kusagras
22-03-2013, 20:09
Was ist denn das schon wieder für eine mordsdämliche Logik. Man kann nicht zeigen, dass etwas NICHT existiert.

Ich kann per Röntgenaufnahme nicht beweisen, das keine Wachstumsfugenstörung besteht?



Und es gibt GAR KEINEN Zusammenhang zwischen Krafttraining und gebremsten Wachstum. Basta.

Quelle?

Punkt
22-03-2013, 21:23
[...]
Quelle?

Quelle für "Wer früh pumpt, wird zum Zwerg."?

JackSparrow
22-03-2013, 22:17
Muskeln vergrößeren sich dadurch, dass in den Muskelzellen mehr Proteine gespeichert werden als vorher.

Der Tagesbedarf an Proteinen beträgt 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, bei Sportlern gern auch 1,5 - 2 g. Wenn zu wenig Proteine da sind, können die Muskeln demzufolge auch nicht vergrößert werden.

Proteine bestehen aus Aminosäuren. Wenn man Muskeln aufbauen will, kann es also weiterhelfen, wenn man bestimmte Aminosäuren besonders oft zu sich nimmt. Zum Beispiel Leucin, Arginin, Cystein oder auch Taurin.

Zusätzlich sollte man Antioxidantien konsumieren, zum Beispiel Koffein oder Vitamin C.

coug4r
22-03-2013, 22:19
Wo hast du das gelesen?
Jetz denk mal scharf nach was du da geschrieben hast



Ich betreibe auch seit meinem 15. Lebensjahr intensiv Kraftsport und mein Wachstum hat sich dadurch nicht ins Negative verändert ...



Das könnte sich erst später bemerkbar machen.
(wollen wir es nicht hoffen)
Wie genau soll es sich denn später bemerkbar machen, dass sich sein Wachstum nicht ins Negative verändert hat.



Ich kann per Röntgenaufnahme nicht beweisen, das keine Wachstumsfugenstörung besteht?

-_- Eine Wachstumsfugenbeschädigung kommt dann vor, wenn der Knochen schwerste Traumata wie z.B Brüche erfährt. Spielt absolut keine Rolle ob das vom Herunterfallen von einem Baum beim Toben im Wald, nem Beinbruch beim Fußballspielen, Skateboardfahren oder Gewichtheben kommt.
Nur kann ich die Dosierung im Kraftsport SELBST wählen, ich bin von wesentlich weniger Umwelteinflüssen und Gegenspielern abhängig, jeder Sprung aus 1m setzt größere Kräfte frei und generell ist die Verletzungsrate (auch prozentual) im Kraftsport WESENTLICH geringer als z.B beim Fußball.
Wie viele Leute kennst du die sich beim Kicken, Skateboardfahren oder sonstigem "sicherem" Sport Knochen gebrochen haben? Ne Menge? Und beim Krafttraining? Wahrscheinlich bis auf den dicken fetten Onkel am Familientisch, der sich mal bei diesem ominösen Kniebeugen, ganz ganz doll die Knie ruiniert hat (parallel beugen ist ja besonders schädlich für die Knie!!!) keinen.
Aber da du ja nach Quelle schreist:
Weight Training Safety and Injury (http://www.exrx.net/WeightTraining/Safety.html)




Quelle?
Nochmal für dich - Beweislastregel: Solange bis du nen Zusammenhang zwischen Krafttraining und Wachstumsstörungen gefunden hast (es gibt keinen), bist du völlig unqualifiziert so einen Mist von dir zu geben.

Aber da du mit dieser völlig überholten Meinung/Mythosgeschichte von 1970 nicht alleine bist, liest du dir am besten mal das durch:




[url=http://voices.yahoo.com/will-weight-lifting-stunt-teen-boys-growth-4617919.html?cat=50]Will Weight Lifting Stunt a Teen Boy's Growth? - Yahoo! Voices - voices.yahoo.com (http://www.elitefitness.com/forum/weight-training-weight-lifting/trenches-part-two-mark-rippetoe-glenn-pendlay-647923.html[/URL)

The Benefits of Weight Training for Kids - NYTimes.com (http://well.blogs.nytimes.com/2010/11/24/phys-ed-the-benefits-of-weight-training-for-kids/)

Effects of Resistance Training in Children and Adolescents: A Meta-analysis (http://pediatrics.aappublications.org/content/126/5/e1199.abstract)

Can Lifting Weights When Young Stunt Your Growth? | LIVESTRONG.COM (http://www.livestrong.com/article/430166-can-lifting-weights-when-young-stunt-your-growth/)

Will Lifting Weights Stunt My Growth? | LIVESTRONG.COM (http://www.livestrong.com/article/138227-will-lifting-weights-stunt-my-growth/)

Does weight lifting stunt growth? (http://skinnybulkup.com/does-weight-lifting-stunt-growth/)

Kusagras
23-03-2013, 09:01
Jetz denk mal scharf nach was du da geschrieben hast. Wie genau soll es sich denn später bemerkbar machen, dass sich sein Wachstum nicht ins Negative verändert hat.


Ich soll also scharf nachdenken? Über was? Darüber das das Alter des Postenden nicht bekannt ist, er also noch im Wachstum sein könnte?
Oder darüber, das der "intensive Kraftsport", den er betreibt genau das noch machen KÖNNTE, was ich geschrieben habe: sich später bemerkbar am Wachtsum machen, sofern das Wachstum eben noch nicht abgeschlossen
ist?

Nebenbei bemerkt ist Wachtsum nicht nur auf Körpergöße zu reduzieren wie du das offenbar tust. Selbst wenn man üblicherweise da den Bobachtungschwerpunkt anlegt.



Eine Wachstumsfugenbeschädigung ...

Hast du mit dem Lesen irgendwie Probleme?: ich schrieb von WachumsSTÖRUNGEN.

Und die können von "allem möglichen" herrühren, aber eben auch von ungünstig wirkenden Belastung durch Krafftraining.



Nur kann ich die Dosierung im Kraftsport SELBST wählen,

Thoeretisch, ja: frag mal die ganzen Ex-Leistungssportler (mit und ohne Gesundheitsproblemen) wie groß deren Mitbestimmung bei der Trainingsgestaltung ist/war.

Und das ich die Belastung selbst bestimmen kann, heißt noch nicht das sie optimal ist, das wird sich nie genau feststellen lassen und es ist immer sehr anschaulich, wie "professionell" da so einige Leute in den Fitenss und Pumperstudios rangehen... .

By the way, was waren das nochmal für Verletzungen, die du da bei dir im anderen thread angeführt hast. Woher kamen die?



"... generell ist die Verletzungsrate (auch prozentual) im Kraftsport WESENTLICH geringer als z.B beim Fußball."


Generell ist immer fraglich welches Phänomen welcher Ursache (-nkette ) zugeordnet wird. Also weshalb ist dein Meniskus - war doch , u.a., der Meniskus, oder? - im Eimer?



bis auf den dicken fetten Onkel ; ... völlig unqualifiziert... so einen Mist von dir zu geben.

Bist du sicher, dass du noch nicht stoffst?: Stoffen soll aggressiv machen, die erhöhe Aggressivität bleibt dann leider auch noch nach Absetzen des Stoffes/der Stoffe (vorzugsweise anabole Steroide). Wurde mal in einer englischen Fachzeitschrift für Medizin erläutert.

coug4r
23-03-2013, 10:34
Ich soll also scharf nachdenken? Über was? Darüber das das Alter des Postenden nicht bekannt ist, er also noch im Wachstum sein könnte?
Oder darüber, das der "intensive Kraftsport", den er betreibt genau das noch machen KÖNNTE, was ich geschrieben habe: sich später bemerkbar am Wachtsum machen, sofern das Wachstum eben noch nicht abgeschlossen
ist?



3WzB63CUOtc





Hast du mit dem Lesen irgendwie Probleme?: ich schrieb von WachumsSTÖRUNGEN.


Ich kann per Röntgenaufnahme nicht beweisen, das keine Wachstumsfugenstörung besteht?





Und die können von "allem möglichen" herrühren, aber eben auch von ungünstig wirkenden Belastung durch Krafftraining.

Ja, die andauernden dutzenden Knochenbrüche und wachstumgestörten Kinder in Gewichthebervereinen sind ein gutes Indiz dafür...




Thoeretisch, ja: frag mal die ganzen Ex-Leistungssportler (mit und ohne Gesundheitsproblemen) wie groß deren Mitbestimmung bei der Trainingsgestaltung ist/war.

Wie kommst du jetzt auf Leistungssportler?! Exzessiver Leistungssport, durch Verletzungen durchtrainieren sind nicht geund. Bahnbrechende Erkenntnisse.
Aber Wachstumsstörungen durch Krafttraining sind ein elender Mythos. BASTA. Genug gesagt damit. Wenn du lieber auf Geschichten von Mutti, Bild und web.de hören willst, bitte schön.

Nen Zusammenhang mit Quelle bist du mir ja immer noch schuldig.



Und das ich die Belastung selbst bestimmen kann, heißt noch nicht das sie optimal ist, das wird sich nie genau feststellen lassen und es ist immer sehr anschaulich, wie "professionell" da so einige Leute in den Fitenss und Pumperstudios rangehen... .

Bleib beim Thema. Grottige Ausführung macht Sachen kaputt, ohne Frage.
Aber Krafttraining ist kein Hexenwerk und man braucht keinen Doktor in Quantenphysik um korrekt an die Sache hinzugehen.
Spricht wohl eher gegen die Trainer in den Globogyms, die nichtmal das auf die Reihe kriegen.
Überhaupt, schon mal grottige Ausführung in KDK und Gewichthebervereinen gesehen? Oh wait, warst noch nie in einem...




By the way, was waren das nochmal für Verletzungen, die du da bei dir im anderen thread angeführt hast. Woher kamen die?


Generell ist immer fraglich welches Phänomen welcher Ursache (-nkette ) zugeordnet wird. Also weshalb ist dein Meniskus - war doch , u.a., der Meniskus, oder? - im Eimer?

Definitiv vom Krafttraining und anderen ominösen Vorgängen. Unmöglich dass ein Motorradunfall (Wadenbeinbruch) und ein Sturz aus 6m Höhe beim Skifahren (Kreuzband + Meniskus gerissen) daran schuld war.




Bist du sicher, dass du noch nicht stoffst?:

Nein ich stoffe nicht, es macht mich nur wütend immer so einen geistigen Dünnschiss von Ahnungslosen lesen zu müssen.



Stoffen soll aggressiv machen, die erhöhe Aggressivität bleibt dann leider auch noch nach Absetzen des Stoffes/der Stoffe (vorzugsweise anabole Steroide). Wurde mal in einer englischen Fachzeitschrift für Medizin erläutert.
Haste mal wieder vom Hörensagen über drei Ecken gehört, wa?
Könnte dir ja eigentlich ja wieder argumentativ den Wind aus den Segeln nehmen, aber ich schrei einfach mal
QUELLLE!??!!

paka
23-03-2013, 10:55
Auf ein Video von deiner postulierten 200kg Kniebeuge warte ich immer noch Royce.

Ich auch!

Kusagras
23-03-2013, 13:52
@coug4r

Ich bin verantwortlich dafür was ich schreibe, nicht was du daraus liest und machst.

Ob dein auffällige, permanente und schon pathologisch anmutender Hang zur Aggro- und Beleidigungstour edogener oder exogener Natur ist, ist letztlich dein Problem (Obwohl: die Moderation könnte schon mal einschreiten, wenn sich einer merkbefreit zeigt).

Daher eher für die sachlich Interessierten als für dich dich ein link zu einem andere KKB -thread zu Thema Krafttraining für Heranwachsende. Siehe insbesondere 2. Beitrag des threads: Der dortige link zur Originalqulelle (Ärztekammer) funzt leider nicht mehr, aber den Text kann man sicher anfordern.

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/kraftsport-stopt-wachstum-34650/

coug4r
23-03-2013, 14:57
@coug4r

Ich bin verantwortlich dafür was ich schreibe, nicht was du daraus liest und machst.

Ob dein auffällige, permanente und schon pathologisch anmutender Hang zur Aggro- und Beleidigungstour edogener oder exogener Natur ist, ist letztlich dein Problem (Obwohl: die Moderation könnte schon mal einschreiten, wenn sich einer merkbefreit zeigt).

Jetzt haste aber ganz tief in die rhetorische Trickkiste gegriffen :D.
Isst du Butterbrot mit Messer und Gabel und Kirschen mit dem Löffel?



Daher eher für die sachlich Interessierten als für dich dich ein link zu einem andere KKB -thread zu Thema Krafttraining für Heranwachsende. Siehe insbesondere 2. Beitrag des threads: Der dortige link zur Originalqulelle (Ärztekammer) funzt leider nicht mehr, aber den Text kann man sicher anfordern.

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/kraftsport-stopt-wachstum-34650/

Für die "sachlich Interessierten" habe ich genügend Links zur Verfügung gestellt, die noch funktionieren und aktuell sind.
Dass du einen 10 Jahre alten Link rauskramst, der nicht mehr funktioniert (Es könnte ja sogar sein, dass der Link nicht mehr geht weil die darin geschriebenen Aussagen nicht mehr haltbar sind...) ist bezeichnend.
Ansonsten kannst du ja gerne mal in diversen Kraftsport und PL-Foren deine Aussagen breittreten, du wirst überall die gleiche Antwort hören.
Krafttraining beinflusst das Wachstum eines Jugendlichen nicht negativ. Es ist ein absoluter Mythos.



The US government collects data on injuries among adolescents. Its findings indicate that approximately 50% of growth plate fractures occur during sports or recreation activities. Soccer, basketball, football, skateboarding, and bicycling are the five activities most likely to result in growth plate fracture. Weight training was not directly implicated in any growth plate fractures.

Kusagras
23-03-2013, 17:27
Nochmal für dich - Beweislastregel: Solange bis du nen Zusammenhang zwischen Krafttraining und Wachstumsstörungen gefunden hast (es gibt keinen), bist du völlig unqualifiziert so einen Mist von dir zu geben.

Aber da du mit dieser völlig überholten Meinung/Mythosgeschichte von 1970 nicht alleine bist, liest du dir am besten mal das durch:

Ja hab ich:


"...the NSCA admits that studies published as far back as the 1970s and 1980s have shown some damage to pre-adolescent growth cartilage

Aha:D


"...but insist these injuries were from "improper lifting techniques, maximal lifts or lack of qualified adult supervision."

Würde ich an deren Stelle auch sagen. Beweisen können die das entsprechend nicht oder wollen nicht. Egal, ich darf dich nochmal wiederholen:


Solange bis du nen Zusammenhang zwischen Krafttraining und Wachstumsstörungen gefunden hast (es gibt keinen), bist du völlig unqualifiziert so einen Mist von dir zu geben.

Danke dir, es war mir ein Vergnügen:p