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Vollständige Version anzeigen : MMA - wieviel Training ist nötig?



Carsten1990
18-03-2013, 15:54
Hallo,
ich boxe überlege aber momentan zum MMA zu wechseln. Eine gewisse Basis sollte ja dann schon da sein. Ich habe auch schon über 20 Boxkämpfe gemacht.
Boxen habe ich immer 3x die Woche trainiert, aber nun habe ich mal Trainingspläne von MMAlern gesehen und die trainieren sogut wie jeden Tag + Krafttraining.
Ist MMA soviel Zeitaufwendiger als Boxen? Wieviel Training die Woche haltet ihr für ideal? Bei 6-7x die Woche kommt man doch normalerweiße schnell ins Übertraining wenn man nichts nimmt oder?

Patter
18-03-2013, 16:08
Kommt ganz auf deine Zielsetzung an. Als Boxer mit Zielsetzung zum Profi brauchst du auch mehr als 3 Einheiten die Woche.

metalsteve20
18-03-2013, 16:09
das ist doch jedem selber überlassen, wenn du halt nur 3 mal gehen willst geh bloß 3 mal, oder gehe 7 tage und probiere ob du das aushälst. Training ist doch kein muss, solange es noch spaß macht und man es körperlich aushält kann man trainieren. ;)

eWhite
18-03-2013, 16:13
Hallo,
ich boxe überlege aber momentan zum MMA zu wechseln. Eine gewisse Basis sollte ja dann schon da sein. Ich habe auch schon über 20 Boxkämpfe gemacht.
Boxen habe ich immer 3x die Woche trainiert, aber nun habe ich mal Trainingspläne von MMAlern gesehen und die trainieren sogut wie jeden Tag + Krafttraining.
Ist MMA soviel Zeitaufwendiger als Boxen? Wieviel Training die Woche haltet ihr für ideal? Bei 6-7x die Woche kommt man doch normalerweiße schnell ins Übertraining wenn man nichts nimmt oder?


Naja als Boxer kannst du reintheoretisch auch 7 Tage die Woche trainieren;) Nur muss man die Regeneration IMMER mit einplanen, egal ob man Freefight oder Ballett macht.
Zum Training, MMA-Kämpfer haben oftmals so viele Tage die Woche Training, weil sie ja nicht nur eine Kampfsportart machen, sondern mehrere.
Mein Trainingsplan ist zum Beispiel folgendermaßen :
Montag : Thaiboxen + Krafttraining
Dienstag : Boxen + MMA
Mittwoch : Thaiboxen + Joggen
Donnerstag : Boxen + MMA
Freitag : Thaiboxen + Krafttraining

Wichtig ist am Anfang nur, dass man langsam anfängt und sich, was die Trainingeinheiten angeht, steigert. Und die Ruhepausen sind zumal natürlich das wichtigste, manchmal mache ich Mittwochs auch Pause.

LG

Masterff
18-03-2013, 16:18
FRAGE!
Was verstehst du unter Training?
Nur MMA oder auch Einzelbereiche?

Also willst nur MMA trainieren oder auch MT,Boxen,Ringen,BJJ... dazu?

Naja zusätzliches Krafttraining schadet sicher nicht, wenn man es richtig macht.
Allerdings würde ich die Zeit doch lieber in die Teilbereiche investieren, also neben MMA Training auch BJJ,MT oder so trainieren..

MMA besteht halt aus Stand und Grappling..

Barbatos
18-03-2013, 19:16
Also ich trainiere als absoluter Anfänger (3 Monate) 3-4 mal die Woche

Samstag und Sonntag MMA, Mittwochs BJJ ohne Gi und wenn es die Zeit zulässt noch 1x MT. Zusätzlich laufe ich noch 1-2 mal 30 Minuten und funktionelles Krafttraining wird demnächst auch in den Plan kommen.

Ich würde auch öfters Trainieren hab allerdings 15 km Weg zum Gym (einfach) und noch eine Freundin und eine Ausbildung die etwas Zeit brauchen ;)

LuKasZ
18-03-2013, 19:41
Ich trainiere an 5-6 Tagen die Woche ob es immer gut ist ist eine andere sache :rolleyes:

Anti
19-03-2013, 09:34
meiner Meinung nach sollte man doch 5-6 tage die Woche trainieren.
ganz einfach aus dem grund das MMA so komplex ist. dabei ist die frage, was du an jedem tag trainierst
ich trainier 7 tage die Woche 2-3 x am tag ( ausser sonntags da gibt's nur ne easy cardio Einheit)
in der Woche werden alle Teilbereich abgedeckt sprich : Boxen, Ringen, Thaiboxen, Grappling und BJJ. zudem noch kraft und cardio.

ALLERDINGS ist es auch wirklich eine frage worauf du abzielst.
willst du MMA nur son bisschen nebenbei machen? dann reichen durchaus auch wenger trainingstage

willst du allerdings kämpfen, grade semi pro oder pro, empfehle ich so viel zu trainieren wie mögich.

dabei aber auch auf deinen körper hören zwecks Übertrainings - und verletztungsprävention !!

jkdberlin
19-03-2013, 09:43
MMA'ler sind immer im Übertraining.
Ich schliesse mich den 5 - 6 mal pro Woche an, 1 - 2 Ruhetage sind okay. Kommt auch immer darauf an, ob du es als Wettkampfsport betreiben möchtest oder "nur so".

Carsten1990
20-03-2013, 22:36
Also wäre so ein Plan:
Montag: MMA
DIenstag: MMA
Mittwoch: Krafttraining
Donnerstag: Frei
Freitag: MMA
Samstag: Krafttraining
SO: Frei
immer noch zu wenig? :ups: Ich glaube Wettkämpfe kann ich mir dann abschminken.

Unbeugsam
20-03-2013, 22:55
Mo:Boxen + Krafttraining
Di: Ringen
Mi: MMA + Krafttraining
Do: Ringen
Fr:MMA
Sa: Boxen + Krafttraining
So: Pause
Jeden Tag eine Cardio Einheit von 20-30 Minuten am Morgen .

Ich finde auch man sollte schon so oft es der Körper zulässt trainieren , weil ich denke auch für die meisten von uns ist der Sport irgendwie der Sinn im Leben . Klar Freundin , Familie , Freunde hat man auch .. aber bei mir ist es so das mein Training an erster Stelle steht , danach kommt das andere .
Bei vielen von uns ( wie bei mir auch ) ist es halt nicht nur ein Hobby einfach in den Verein zu gehen seine 1-2 Stunden zu trainieren und dann wars das .
Wir richten fast unser kompletten Tagesablauf danach , obwohl wir keine Profis sind , aber wir planen die Ernährung am Abend was wir nächsten Tag essen das wir nicht einfach so in der Pause irgendwo teures und schlechtes Essen holen müssen z.B Currywurst mit Pommes .
Also ich finde das ist schon ein 24h Job wenn du es richtig machen willst , weil wenn man es nur so halbherzig macht kann man es in meinen Augen auch sein lassen

Dr.Jab
20-03-2013, 23:26
Mo:Boxen + Krafttraining
Di: Ringen
Mi: MMA + Krafttraining
Do: Ringen
Fr:MMA
Sa: Boxen + Krafttraining
So: Pause
Jeden Tag eine Cardio Einheit von 20-30 Minuten am Morgen .

Ich finde auch man sollte schon so oft es der Körper zulässt trainieren , weil ich denke auch für die meisten von uns ist der Sport irgendwie der Sinn im Leben . Klar Freundin , Familie , Freunde hat man auch .. aber bei mir ist es so das mein Training an erster Stelle steht , danach kommt das andere .
Bei vielen von uns ( wie bei mir auch ) ist es halt nicht nur ein Hobby einfach in den Verein zu gehen seine 1-2 Stunden zu trainieren und dann wars das .
Wir richten fast unser kompletten Tagesablauf danach , obwohl wir keine Profis sind , aber wir planen die Ernährung am Abend was wir nächsten Tag essen das wir nicht einfach so in der Pause irgendwo teures und schlechtes Essen holen müssen z.B Currywurst mit Pommes .
Also ich finde das ist schon ein 24h Job wenn du es richtig machen willst , weil wenn man es nur so halbherzig macht kann man es in meinen Augen auch sein lassen

da spricht die jahrelange erfahrung eines profis :o komm mal von deinem hohen ross runter junge.

on topic: ich denke für leute die nicht unbedingt in die ufc wollen reicht es auch wenn sie 3 mal die woche mma trainieren, bei entsprechender ergänzung durch kraft- und ausdauertraining kann man sicher trotzdem ganz gut werden. vorerfahrungen in anderen kampfsportarten sind natürlich immer hilfreich. für die ganz große karriere reicht es dann natürlich nicht, aber hin und wieder ein wettkampf im kleineren rahmen, wieso nicht? die meisten von uns otto normalverbrauchern haben eben auch noch andere sachen zu tun als training, training, training...

Irongriffon
21-03-2013, 18:22
Ich finde auch man sollte schon so oft es der Körper zulässt trainieren , weil ich denke auch für die meisten von uns ist der Sport irgendwie der Sinn im Leben . Klar Freundin , Familie , Freunde hat man auch .. aber bei mir ist es so das mein Training an erster Stelle steht , danach kommt das andere

kenn ich, ich habe genau so gedacht. damals mit 16 oder so :D

wie fanatisch man den sport betreibt ist jedem seine sache, fakt ist aber, dass beim 0815-durchschnittsmensch (und dazu zähle ich mich auch dazu) irgendwann im leben der punkt kommt, wo der sport auch etwas in den hintergrund rückt bzw. rücken muss. job, haus, familie, all das kostet sehr viel zeit und ich kann heute mich ziemlicher sicherheit sagen, dass ich niemals meinen job oder meine familie dem sport opfern würde.

außerdem wird irgendwann in deinem leben auch mal der punkt kommen, wo du die schnauze voll von der ganzen schinderei haben wirst, glaub mir ;).

zum thema der trainingshäufigkeit:

wenn man auf wettkämpfe gehen will, sind 5 einheiten eigentlich so das minimum. wir werden immer wieder von jungen, harten typen gefragt, ob man denn auch bei uns wettkämpfe im mma machen kann. wenn die dann aber das pensum hören bzw. mal eine woche durchziehen, springen 99% ab.

die meisten sehen mma aber eher als fordernden ausgleichssport und haben keine wettkampfambitionen. für diese leute, die eindeutig die mehrheit bilden, reichen 3x die woche auch völlig aus.

Unbeugsam
22-03-2013, 20:16
da spricht die jahrelange erfahrung eines profis :o komm mal von deinem hohen ross runter junge.

on topic: ich denke für leute die nicht unbedingt in die ufc wollen reicht es auch wenn sie 3 mal die woche mma trainieren, bei entsprechender ergänzung durch kraft- und ausdauertraining kann man sicher trotzdem ganz gut werden. vorerfahrungen in anderen kampfsportarten sind natürlich immer hilfreich. für die ganz große karriere reicht es dann natürlich nicht, aber hin und wieder ein wettkampf im kleineren rahmen, wieso nicht? die meisten von uns otto normalverbrauchern haben eben auch noch andere sachen zu tun als training, training, training...

Junge , was für ein hoher Ross ?
Was schiebst du fürn Film ?!

Unbeugsam
22-03-2013, 20:20
kenn ich, ich habe genau so gedacht. damals mit 16 oder so :D

wie fanatisch man den sport betreibt ist jedem seine sache, fakt ist aber, dass beim 0815-durchschnittsmensch (und dazu zähle ich mich auch dazu) irgendwann im leben der punkt kommt, wo der sport auch etwas in den hintergrund rückt bzw. rücken muss. job, haus, familie, all das kostet sehr viel zeit und ich kann heute mich ziemlicher sicherheit sagen, dass ich niemals meinen job oder meine familie dem sport opfern würde.

außerdem wird irgendwann in deinem leben auch mal der punkt kommen, wo du die schnauze voll von der ganzen schinderei haben wirst, glaub mir ;).


Mag sein , aber ich hab es ja nur auf meine Situation beschrieben .
Ich hab noch keine Frau oder Kinder .
Klar hab ich auch ein Job , Auto etc. um was ich mich kümmern muss , aber solange mir das noch so viel Spaß macht und ich das alles unter einen Hut bekomme , sehe ich keinen Grund irgendwie ein bisschen locker zu machen ...

Und wieso meinst du das irgendwann der Punkt kommen wird das ich die Schnauze voll habe ?! Nur weils bei dir und bei anderen so war heißt es noch lange nicht das es bei mir auch so sein muss !

Irongriffon
22-03-2013, 23:44
Und wieso meinst du das irgendwann der Punkt kommen wird das ich die Schnauze voll habe ?! Nur weils bei dir und bei anderen so war heißt es noch lange nicht das es bei mir auch so sein muss !

was ich damit sagen will: im leben und besonders im alter verändern sich dinge und sichtweisen. bis dahin genieße deine jugend :D

Midnight_Cowboy
22-03-2013, 23:55
Ruhig Blut,

lass mal ein paar Jahre ins Land gehen und ein bisschen mehr Lebenserfahrung ansammeln. Mit der Zeit verschieben sich die Prioritäten, oft auch zwangsweise. Fängt schon an wenn man einen Job hat der einen etwas mehr ausfüllt bzw. wo man mehr Verantwortung übernehmen muss.
Auf dauer macht man so ein enormes Trainingspensum auch nicht mit, alleine schon weil der Körper mehr Zeit zur Regeneration braucht und Blessuren/Verletzungen länger brauchen um wieder auszuheilen wenn man etwas älter ist.
Ich trainiere 2-3 mal die Woche, dazu noch 2 mal Krafttraining. Das ist für mich schon das Maximum. Mittlerweile bin ich um jeden Tag froh an dem ich einfach mal nix mache. Wenn man sich über einen längeren Zeitraum ohne entsprechende Pausen solchem Trainingsstress aussetzt, brennt man früher oder später aus.

Unbeugsam
23-03-2013, 07:28
was ich damit sagen will: im leben und besonders im alter verändern sich dinge und sichtweisen. bis dahin genieße deine jugend :D

So gefällt mir die Antwort viiiiiel besser :)
Ich werde auch meine Jugend genießen , und ich hoffe ich kann noch so lang wie möglich fit sein ^^
War gerade gestern wieder im Schwimmbad gewesen und sah ca 80% nur übergewichtige Personen , der Rest war untergewichtig , bis auf ein paar Ausnahmen .. Und sowas gab mir gleich wieder neue Motivation weiterzutrainieren denn so möchte ich nicht aussehen^^

Maximkaa
26-03-2013, 02:44
was fürn Schwimmbad wo lebst du ? :D:D

Nelsoix
26-03-2013, 21:32
was fürn Schwimmbad wo lebst du ? :D:D

Hahahaha frage ich mich gerade auch! :D

atroxocis
26-03-2013, 21:49
ein HALLENbad?

Wargod
26-03-2013, 23:16
Montag: Kraft + BJJ
Dienstag: laufen + Ringen
Mittwoch: Kraft+ Thai
Donnerstag: laufen + Ringen
Freitag: Kraft + BJJ
Samstag: Bjj + MMA

Bjj und Thai gerne Periodisieren. D.h auch mal 3x Thai und 1x BJJ

Das ist ein Durschnittsplan eines Profis. Ich als Amateure trainiere auch so, weil es mir einfach Spaß macht und ich ein Ego hab, das mehr als Standart will. Man muss allerdings 10-12 Schlaf am Tag mit einplanen, wenn man das durchhalten will und trotzdem fit sein will. Als Schüler/Stundent kann ich mir das erlauben und komme mit Mittagschlaf auf diese Zahl. Ist eben am Ende immer eine Frage was man möchte. Will man Profi werden, kann man alles unter 10 Einheiten die Woche vergessen.

MuhammadAli
27-03-2013, 20:44
Hallo!

Jeden Tag zu trainieren ist meiner Meinung nach absolut falsch. Besonders als Amateur ist es ober falsch.

Richtige Sportler müssen mindestens ein Tag Pause haben oder müssen am nächsten Tag eine ganz andere Muskelgruppe belasten. Beispielsweise, wenn man heute Muay Thai hat, sollte man morgen nicht Boxen o.ä. sondern eher joggen gehen um die reine Kondition zu stärken.

Ich kann Profis verstehen, wenn sie jeden Tag trainieren, weil sie in diesen Fluss schon mehr als lange drin sind. Als Amateur sehe ich das nicht ein, weil der Körper so welchen Belastungen nicht ausgesetzt ist. Also lieber mal ein Tag mit der Freundin essen gehen und am nächsten Tag absolut hartes Training durchsetzen. Und wenn man trainiert, dann bitte richtig und sehr sehr hart, damit man extrem fühlt was man geleistet hat.

Viele Grüße

Ali

Kwoon
27-03-2013, 21:50
muss da Muhammad Alì zustimmen was bringt es 7 tage die woche zu trainieren
wenn man total erschöpft ist ?

qualität vor quantität

marq
28-03-2013, 00:08
muss da Muhammad Alì zustimmen was bringt es 7 tage die woche zu trainieren wenn man total erschöpft ist ?

an 5-6 tagen in der Woche zu trainieren, ist körperlich kein Problem, wenn man die trainingsintensität langsam auf dieses pensum gesteigert hat.

auch trainiert man nicht jeden tag bis zur völligen erschöpfung, sondern perodisiert das training in umfang und intensität.

mma ist eine andere liga als einfach nur bischen kampfsport zu betreiben.

selbst bei den normalen vollkontaktsportarten kommt man mit 2-3 mal training nicht besonders weit.

MuhammadAli
28-03-2013, 09:20
selbst bei den normalen vollkontaktsportarten kommt man mit 2-3 mal training nicht besonders weit.

Im Gegenteil, man kommt sogar sehr weit, wenn man sich in diesem Training sehr anstrengt und gewissenhaft die Übungen zuhause praktiziert. Es kann durchaus sein, dass MMA eine viel härtere Liga ist, weil dort auch mehrere Künste aufeinander treffen und die körperliche Belastung enorm ist. Bei normalen Kampfsportarten u.a. Boxen, MT ist die körperliche Belastung auch sehr hoch, wenn man sich ordentlich anstrengt und 100% gibt.

marq
28-03-2013, 09:49
ein training sollte, wenn es 5- 6 pro Woche angeboten wird, nicht immer die selben umfang & intensität haben. wenn da so ist, dann macht der trainer was falsch, weil er keine ahnung hat.

blacky83
31-03-2013, 10:34
Die Leute hier mit 5-7 mal Training machen das entweder beruflich oder haben keinen Fulltimejob, Familie oder sonstige Verantwortung. Einige scheinen Ihr Training krampfhaft durchziehen zu wollen. Viel Spaß, wenn der ein oder andere eine Familie gründet. Das Ding geht nach hinten los, mit solch einem egoistischem Verhalten. Stärke wird später nicht nur körperlich ausgedrückt.

Zudem wird mit großer Wahrscheinlichkeit keiner von euch hier ein Profi. Deswegen ist 3 mal in der Woche schon mehr als gut, wenn man auch andere Bereiche im Leben abdecken möchte.

Gast
31-03-2013, 10:58
Zudem wird mit großer Wahrscheinlichkeit keiner von euch hier ein Profi. Deswegen ist 3 mal in der Woche schon mehr als gut, wenn man auch andere Bereiche im Leben abdecken möchte.
Möglicherweise haben die einfach gewisse Bereiche aus ihrem Leben zum Großteil gestrichen weil der Sport sehr wichtig für sie geworden ist?
Wieso haben damit einige eigentlich immer ein Problem?

Sprawler
31-03-2013, 14:00
Oft, weil sie selber diesen weg gehen wollten aber sich irgendwann, aus welchen gründen auch immer, dagegen entschieden haben. Und nicht unbedingt glücklich damit sind...

blacky83
01-04-2013, 10:24
Das Beiträge meiner beiden Vorposter sind hoffentlich nicht auf mich bezogen. Ich führe ein sehr gutes Leben, auch ohne 5-7 mal Training die Woche. Ich persönlich wollte nie den Weg gehen und bin auch nicht mal ansatzweise Eifersüchtig auf die Trainingszeit anderer Menschen, die mir sowieso egal sind ;)

Ausserdem wollte ich nur anmerken, das man diesen Trainingspensum nur für eine gewisse zeit aufrecht erhalten kann, bevor mehr oder weniger zwangsläufig andere Dinge im Leben wichtiger werden. Kenne das genug Beispiele aus meinem Umfeld.

marq
01-04-2013, 11:51
Die Leute hier mit 5-7 mal Training machen das entweder beruflich oder haben keinen Fulltimejob, Familie oder sonstige Verantwortung.
diese aussage ist blödsinn. es ist alles eine Sache der prioritäten und der Leidenschaft - in jedem sport.

sag mal zb einem freizeittriathleten 3 trainingseinheiten pro Woche sollen genügen, der wird dich entgeistert anschauen und auslachen.

oder vielen Olympiateilnehmern, deren sportarten nicht im focus stehen und diesen aber professionell betreiben..

blacky83
01-04-2013, 18:41
Wenn richtig trainiert wird, können 3 mal Training in der Woche reichen. Allein damit der Körper sich ausreichend regenerieren kann. Das Training von den Leuten die hier 7 mal trainieren kann nicht hart sein.

Statt 7 mal in der Woche nicht mal annähernd an meine Grenzen zugehen, reichen eben auch drei Tage für das Maximum an Kraft aus um dasselbe zu erreichen. Wenn ich sehe wie manche trainieren und das als Trainingseinheit verkaufen wollen muss ich sowieso lachen^^

Im Profibereich muss ich passen, da mögen andere Regeln gelten. Erst recht, wenn damit Geld verdient wird. Wenn wir nur von laufen sprechen sind 7 mal Training (nur Joggen) auch für einen Freizeitathlet in Ordnung. Sprechen wir von harten Krafttraining+Kampftraining ist das gelinde gesagt schwachsinn 7 mal die Woche zu trainieren. Und von dem Standpunkt lasse ich mich auch nicht abringen. Wenn ich mich auf bestimmte Dinge im Profisport spezialisiere mögen die 7 Eimheiten in der Woche ja durchaus in Ordnung sein. Profi ungleich amateur oder Freizeitsportler. Wer von euch ist Profi und verdient damit sein Geld???

Ausserdem spreche ich ausschließlich von Kampfsport und Krafttraining. Das andere interessiert mich nicht:) Wenn ich Golf spielen will kann ich natürlich auch jeden Tag trainieren.

marq
01-04-2013, 23:21
wenn richtig trainiert wird, können 3 mal training in der woche reichen. Allein damit der körper sich ausreichend regenerieren kann. Das training von den leuten die hier 7 mal trainieren kann nicht hart sein. .
:d:d

Ligeirinho
02-04-2013, 12:38
Wenn richtig trainiert wird, können 3 mal Training in der Woche reichen. Allein damit der Körper sich ausreichend regenerieren kann. Das Training von den Leuten die hier 7 mal trainieren kann nicht hart sein.

Muss es auch nicht. In der Wettkampfphase wechseln sich in der Regel anaerobe Trainingstage mit aeroben Trainingstagen ab. Damit ist bei jüngeren Wettkämpfern eine ausreichende Regeneration gewährleistet. Wird aber eigentlich auch in anderen Vollkontakt-Kampfsportarten so gehandhabt. MMA ist da keine Ausnahme. Der überwiegende Teil des Grundlagenausdauertrainings wird kampfsportspezifisch gestaltet, also Sandsackarbeit, Pratzentraining, Partnerübungen, Rollen bei mittlerer Intensität. Dazu kommen 2 - 3 Intervall-Einheiten/Woche mit hoher Intensität.

3x/Woche Training reicht für MMA nicht aus!

Als Quelle empfehle ich: Gerhard Lehmann: "Ausdauertraining in Kampfsportarten". Trainerbibliothek Deutscher Sportbund, Bundesvorstand Leistungssport

Aning
02-04-2013, 21:39
Also, ich habe mal ein knappes Jahr MMA trainiert (habe vor kurzen wg. Verletzung + Umzug aufgehört) und man muss dem Training schon alles unterordnen. Ich habe damals 2x die Woche Thaiboxen, 2x die Woche MMA (Schwerpunkt Grappling) trainiert und eine MMA Sparringseinheit + 2x die Woche Krafttraining.
Ich habe auch erst gedacht, dass es ja ziemlich viel ist was ich mache, aber wenn man 2-3x die Woche rechnet um in einer Disziplin gut zu werden ist das eher untere Grenze. MMA ist so wahnsinnig komplex. Und ehrlich gesagt - es gibt zwar viele Leute, wahrscheinlich sogar die Meisten die es nur 2-3x die Woche trainieren, finde aber dass das außer etwas Spaß nicht viel bringt. Das ist nichts halbes und nichts ganzes.
Die Leute die so ein Trainingspensum haben waren auch nach einem Jahr beim Sparring relativ einfach zu dominieren weil einfach soooo viele Basics einfach nur sehr rudimentär vorhanden waren. Da lohnt es sich mehr, wenn man nur sowenig Zeit investieren will nur eine Disziplin zu trainieren.

Ich werde jetzt wohl auch zu Avci Wing Tsun oder einen Boxstil wechseln weil ich einfach nicht mehr soviel Zeit für mein Training opfern will. Es nervt irgendwann schon sowenig Zeit für Freunde zu haben, mal zu lesen, immer genau auf seine Ernährung zu achten. Und da kann ich mit 3x die Woche Training wenigstens auf ein halbwegs akzeptables Level kommen.

@blacky Training bedeutet nicht, sich jedes Mal total auszupowern. Es ist ja auch nicht der einzige Zweck vom Training nur Kraft und Kondition zu bolzen. 6x die Woche Sparring gehen auch schlecht, aber 2-3 harte und 3 lockere Einheiten die Woche habe ich sogar als vorher eher untrainierter locker bewältigen können.

marq
02-04-2013, 22:06
Ich habe auch erst gedacht, dass es ja ziemlich viel ist was ich mache, aber wenn man 2-3x die Woche rechnet um in einer Disziplin gut zu werden ist das eher untere Grenze. MMA ist so wahnsinnig komplex. Und ehrlich gesagt - es gibt zwar viele Leute, wahrscheinlich sogar die Meisten die es nur 2-3x die Woche trainieren, finde aber dass das außer etwas Spaß nicht viel bringt. Das ist nichts halbes und nichts ganzes.
:yeaha::yeaha:

>>KomA<<
06-04-2013, 11:44
Also ich trainiere auch 7-8 Einheiten die Woche, jedoch gehe ich nur 4Tage zum Sport und mache 2 Kurse ( bsp. Boxen und Grappling ) hintereinander.
Ist das jetzt schlecht, tut das der Sache nen Abbruch? Muss ich diese Einheiten auch auf alle Wochentage verteilen?

>>KomA<<
07-04-2013, 20:47
Ernsthaft jetzt: wenn ihr sagt 5-6 mal in der Woche muss man trainieren, meint ihr damit eine Einheit/ Kurs am Tag oder macht ihr in diesen 5-6 tagen jeweils 2 ( oder vielleicht sogar 3) Trainingseinheiten ? Sprich 5 Tage = etwa 10 Einheiten?

Tarlo
18-04-2013, 10:35
Wie lustig ich diese Aussagen immer finde, von wegen:

"Ja irgendwann geht das nicht mehr, man muss auch an Familie und Job denken"

etc.

Leute - Entscheidet euch dafür oder dagegen und steht zu der Priorität, die euch wichtiger ist. Wenn euch Familie und Job wichtiger sind, gut. Why not? Find ich absolut okay.

Aber sobald man anfängt das als Ausrede zu benutzen für mangelnde Zeit, die man lieber ins Training investieren würde, ist das einfach ein Zeichen von was? Richtig: Excuse!

Ich lege all Jenen übrigens ans Herz, sich einige Biographien anzuschauen. Randy Couture als Paradebeispiel. Oder Fedor Emelianenko.

Wer weiß was er will, kann aufstehen und es sich holen. Selbst wenn man dabei "scheitert" (diesen Begriff halte ich ohnehin für sehr relativ) muss man sich nie vorwerfen, dass man das was man eigentlich liebte nie angegangen ist, weil man sich selbst eingeredet hat, dass andere Dinge scheinbar wichtiger sind.

Seid ihr eurer Frau / Familie verpflichtet? Nein. Seid ihr euren Job verpflichtet? Nein. Man kann auch in ne kleinere Bude ziehen, nur vom Nötigsten leben und nen Minijob annehmen bzw. Teilzeit arbeiten und die restliche Zeit ins Training investieren.

JEDER hat die WAHL.

Midnight_Cowboy
18-04-2013, 11:43
Ähm, vielleicht sollte man nochmal genauer definieren um was es jetzt geht:
Profi MMA´ler werden oder MMA als Hobby?

Wenn man Profi werden bzw. ambitioniert Wettkämpfe bestreiten will kommt man mit 3 mal die Woche Training nicht weit, daß sollte auch nicht zu Diskussion stehen denke ich...

Wenn man MMA eher Hobbymässig betreibt und mit 3 mal Training die Woche zufireden ist, warum nicht?
Dafür muss man in keine kleinere Bude ziehen, keinen 400 Euro Job annehmen, sich nicht scheiden lassen und die Kinder nicht zur Adoption freigeben :rolleyes:

>>KomA<<
18-04-2013, 14:42
Wie würde eurer Meinung nach ein Mustertrainingsplan für jemanden aussehen, der in relativ naher Zukunft seinen ersten MMA Amateurkampf bei Kiru o.ä. bestreiten möchte?
Wie wäre die Empfehlung? Nach Tagen, Einheiten und Teilbereichen/ disziplinen ( Stand/Boden)?

Spud Bencer
27-08-2018, 15:54
Meiner Erfahrung nach trainieren Amateure viel härter und mehr als Profis. Und sind dann nach 10, 15 Jahren ausgebrannt und fragen sich, wo plötzlich die Schilddrüsenprobleme, Leuko-Sturz, Allergien u.ä. herkommen.
Der Amateur will immer alles: Gleichzeitig MMA Champ, aussehen wie Arnold und stark wie derMountain, dazu noch guter Job, erfüllende Beziehung und was weiss ich noch alles. An Trainingsplänen wird dann immer ganz stolz verkündet: 21 Stunden Training die Woche mit Boxen (Weil das Internet sagt Boxen muss sein), Kickboxen (Weil Kickdistanz), Ringen (Weil Ringer so gefährlich sind), BJJ (Weil das Internet sagt BJJ muss sein), Powerlifting (Weil Maxkraft über alles) und Cardio alles parallel.
Und dann kommt regelmässig der Schock, wenn der Amateur dann checkt, dass ein Pro viel, viel weniger macht, in seinem Game theoretisch hunderte Löcher hat aber praktisch super damit fährt.

El Greco
03-09-2018, 17:09
Meiner Erfahrung nach trainieren Amateure viel härter und mehr als Profis. Und sind dann nach 10, 15 Jahren ausgebrannt und fragen sich, wo plötzlich die Schilddrüsenprobleme, Leuko-Sturz, Allergien u.ä. herkommen.
Der Amateur will immer alles: Gleichzeitig MMA Champ, aussehen wie Arnold und stark wie derMountain, dazu noch guter Job, erfüllende Beziehung und was weiss ich noch alles. An Trainingsplänen wird dann immer ganz stolz verkündet: 21 Stunden Training die Woche mit Boxen (Weil das Internet sagt Boxen muss sein), Kickboxen (Weil Kickdistanz), Ringen (Weil Ringer so gefährlich sind), BJJ (Weil das Internet sagt BJJ muss sein), Powerlifting (Weil Maxkraft über alles) und Cardio alles parallel.
Und dann kommt regelmässig der Schock, wenn der Amateur dann checkt, dass ein Pro viel, viel weniger macht, in seinem Game theoretisch hunderte Löcher hat aber praktisch super damit fährt.
Ich sehe das komplett anders, denn man muss schon in der Jugend bis 18 seine Basics erlernt haben.
Egal ob im Thaiboxen,Ringen oder Jiu-Jitsu. Erst dann kann man auch mit mma beginnen.
Denn ab 20 mit MMA anzufangen bringt nichts in Europa oder in den USA um Profi zu werden, weil der Sport zu komplex ist.
Da ist Boxen oder Kickboxen schneller zu erlernen um Profi zu werden, weil der Sport im Vergleich zu MMA einfacher ist um im
Profibereich zu starten.

Spud Bencer
03-09-2018, 18:33
Ich sehe das komplett anders, denn man muss schon in der Jugend bis 18 seine Basics erlernt haben.
Egal ob im Thaiboxen,Ringen oder Jiu-Jitsu. Erst dann kann man auch mit mma beginnen.
Denn ab 20 mit MMA anzufangen bringt nichts in Europa oder in den USA um Profi zu werden, weil der Sport zu komplex ist.
Da ist Boxen oder Kickboxen schneller zu erlernen um Profi zu werden, weil der Sport im Vergleich zu MMA einfacher ist um im
Profibereich zu starten.
MMA ist im Vergleich zu anderen Kampfsportarten nicht sehr komplex. Das merkt man schon daran, dass Leute wie Cro Cop oder Ronda Rousey erst mit MMA anfingen, als ihre Karriere in ihrem Primärsport schon ziemlich am Ende war.
Das liegt in der Natur der Sache, wenn man von Allem ein bisschen was können muss, geht man halt nie in die Tiefe.
Beispiel Schlagtechnik: Jemanden, der im MMA richtig gerade schlägt, muss man mit der Lupe suchen. Was im Boxen grundlegend ist, wird meistens ignoriert, im MMA gibt's hauptsächlich looping punches und overhead rights. Das liegt sicher auch daran, dass zuviel MT trainiert wird statt Boxen, aber hier zeigt sich eben schön wie rudimentär manche Sachen im MMA im Vergleich zu spezialisierten Sportarten sind.

Jetzt kommt sicher gleich das Gegenargument von wegen "Im MMA sind gerade Schläge halt nicht so gut wegen Distanz", das ist aber Kappes, weil die wenigen geraden Schläger das Striking extrem dominier(t)en (Silva, Machida, GSP, Conor usw.).

Gast
03-09-2018, 18:38
Interessant, im MMA wird nie gerade geschlagen und dann werden Fighter aufgezählt die gerade schlagen können?
Wollte nicht eigentlich Saki, ein spitzen ehemaliger K1 Fighter, im MMA durchstarten?
Ist trotz überlegener Schlagtechnik nix draus geworden.

Little Green Dragon
03-09-2018, 19:51
Das liegt sicher auch daran, dass zuviel MT trainiert wird statt Boxen,

Das ist mit Verlaub grober Unfug. Wer anständiges MT lernt, der lernt auch anständig zu boxen.

Gast
03-09-2018, 19:53
Ein Bekannter quält sich seit 2012 einmal pro Woche ins MMA-Anfängertraining. Das macht der ein paar Monate, dann pausiert er wieder für ein halbes Jahr.

Der kann nix und wird auch nie was können, aber er kann im Freundeskreis und auf Partys erzählen dass er MMA trainiert, und das ist nicht mal gelogen. Er hat mal gemeint er fühle sich so einer Art "elitärem Kreis" zugehörig, und dieses Gefühl wolle er unbedingt aufrecht erhalten.

Ich habe daher für 1x pro Woche abgestimmt. :p

Spud Bencer
04-09-2018, 09:08
Interessant, im MMA wird nie gerade geschlagen und dann werden Fighter aufgezählt die gerade schlagen können?

Oh tut mir leid, ich wusste nicht, dass ich es mit einem Autisten zu tun habe. Mein Fehler.
"Muss man mit der Lupe suchen" heisst "Es kommt selten vor.", nicht "Es kommt nie vor."
Haste wieder was gelernt ne.



Wer anständiges MT lernt, der lernt auch anständig zu boxen.
Nein. Im MT schlägt man an den Pratzen "über Kreuz". Da kommen dann looping punches raus.
Im Boxen schlägt man nicht unbedingt "über Kreuz", sondern auf die Pratze der selben Seiten. Da kommen dann gerade Schläge raus.

Little Green Dragon
04-09-2018, 09:21
Nein. Im MT schlägt man an den Pratzen "über Kreuz". Da kommen dann looping punches raus.
Im Boxen schlägt man nicht unbedingt "über Kreuz", sondern auf die Pratze der selben Seiten.

Da spricht ja mal wieder der wahre Experte. :biglaugh: :biglaugh: :biglaugh:

Dann erzähl das doch mal diesem Herren - der macht es dann ja wohl falsch oder ist eigentlich MTler…


https://www.youtube.com/watch?v=GobmEYQgbTw



Und die haben wohl auch alle noch nie gehört wie man beim Boxen die Pratzen eigentlich halten muss:


https://www.youtube.com/watch?v=Rds9opYs5EI

Gast
04-09-2018, 09:35
Oh tut mir leid, ich wusste nicht, dass ich es mit einem Autisten zu tun habe. Mein Fehler.
"Muss man mit der Lupe suchen" heisst "Es kommt selten vor.", nicht "Es kommt nie vor."
Haste wieder was gelernt ne.


Jup, wie manch einer sich die Welt macht wie er sie gern hätte. Mir würden ja noch ein paar andere einfallen aber ich will dich nicht mit Fakten belästigen.
Übrigens hat Silva auch einen MT Hintergrung. ;)

gast
04-09-2018, 13:03
Ich sehe das komplett anders, denn man muss schon in der Jugend bis 18 seine Basics erlernt haben.
Egal ob im Thaiboxen,Ringen oder Jiu-Jitsu. Erst dann kann man auch mit mma beginnen.
Denn ab 20 mit MMA anzufangen bringt nichts in Europa oder in den USA um Profi zu werden, weil der Sport zu komplex ist.
Da ist Boxen oder Kickboxen schneller zu erlernen um Profi zu werden, weil der Sport im Vergleich zu MMA einfacher ist um im
Profibereich zu starten.

Dafür gab es aber zu viele Footballspieler und ähnliche Konsorten, die ohne Kampfsport Erfahrung recht schnell im MMA Fuß gefasst haben ...

Denke der gehobene Profibereich im Boxen ist weitaus härter als im MMA was die Leistungsdichte angeht.

MMA ist doch mittlerweile eh ein eigenständiger Stil. Leute die zu stark an ihrem Zeugs festhalten, egal ob K-1 Kickboxen, BJJ oder Boxen bekommen dort regelmäßig aufs Maul. Das einzige was man halt nicht wegreden kann ist wie stark ein solider Ringer Hintergrund fürs MMA ist. Das ist einfach ohne Diskussion die stärkste Basis für MMA, wenn man das auf hohem Niveau über Jahre betrieben hat.

Tori
12-09-2018, 23:18
Ihr Threadleichenschänder :ups:

marq
13-09-2018, 10:38
Dafür gab es aber zu viele Footballspieler und ähnliche Konsorten, die ohne Kampfsport Erfahrung recht schnell im MMA Fuß gefasst haben ...
die wurden aus marketinggründen alle auf eine stufe gehoben, die sie sonst nie erreicht hätten...

Passion-Kickboxing
13-09-2018, 11:09
Leute die zu stark an ihrem Zeugs festhalten, egal ob K-1 Kickboxen, BJJ oder Boxen bekommen dort regelmäßig aufs Maul. Das einzige was man halt nicht wegreden kann ist wie stark ein solider Ringer Hintergrund fürs MMA ist. Das ist einfach ohne Diskussion die stärkste Basis für MMA, wenn man das auf hohem Niveau über Jahre betrieben hat.

Das werden wir bei Conor gegen Khabib sehen :).

gast
13-09-2018, 16:07
die wurden aus marketinggründen alle auf eine stufe gehoben, die sie sonst nie erreicht hätten...

Finde ich nicht ... Der Gedanke, dass MMA soviel schwerer ist, als Boxen oder Ringen ist einfach nicht korrekt. MMA bietet mehr Möglichkeiten und so lassen sich diverse Defizite leichter kompensieren ... Und mal ehrlich: Leute wie Travis Brown oder Jimi Manuwa (beide kein Kampfsporthintergrund und mit 26 und 28 mit dem MMA begonnen) haben für mich eine sehr hohe Stufe erreicht, wovon viele, die jahrelange Kampfsport Erfahrung haben, nur träumen können. Mitrione und Schaub waren reine Footballspieler und die haben auch anständige Kämpfe geliefert.


Das werden wir bei Conor gegen Khabib sehen :).

Na gut, aber ich denke über den Ringer Hintergund müssen wir nicht diskutieren, wenn man sich anschaut, wie leicht man damit auf hohem Niveau einen Wechsels ins MMA Profilager schafft :)

marq
13-09-2018, 16:22
manche leute verstehen einfach nicht das profigeschäft! das sind alles leute, die die top leute brauchen, um auf einer höheren stufe zustehen. die sind vonvorne herein als opfer in der liga, aber mit einem gewissen potential, um das ganze interessant zuhalten und für newcomer ein milestone zu sein.

und die beiden ersten sind ja für ihre herausragende technik bekannt :D

marq
13-09-2018, 16:26
mma bedarf als amateurkämpfer eines trainings von 6 - 8 TE pro woche, um alle teilaspekte einigermassen abzudecken. wer was anderes behauptet, sieht es als cooles hobby oder mag halt gerne ab und an ein zünftige keilerei ;)

gast
14-09-2018, 09:32
manche leute verstehen einfach nicht das profigeschäft! das sind alles leute, die die top leute brauchen, um auf einer höheren stufe zustehen. die sind vonvorne herein als opfer in der liga, aber mit einem gewissen potential, um das ganze interessant zuhalten und für newcomer ein milestone zu sein.

und die beiden ersten sind ja für ihre herausragende technik bekannt :D

Manuwa und Browne nur in der Liga um Newcomer hervorzubringen? Ab wann ist denn jemand bitte ein guter Kämpfer? Beide sind für mich gestandene MMA Profis mit anständigen Kampfrekorden und spektakulären Kämpfen. Welche deutschen Top MMA Leute, die 6-8 mal die Woche trainieren, schlagen die beiden denn? Und nur weil sie kein olympisches Boxen zeigen und damit wahrscheinlich auch auf ihrem Niveau aufs Maul bekommen würden, finde ich ihre Technik wahrhaftig nicht schlecht...

marq
14-09-2018, 11:30
Manuwa und Browne nur in der Liga um Newcomer hervorzubringen? Ab wann ist denn jemand bitte ein guter Kämpfer? Beide sind für mich gestandene MMA Profis mit anständigen Kampfrekorden und spektakulären Kämpfen. Welche deutschen Top MMA Leute, die 6-8 mal die Woche trainieren, schlagen die beiden denn? Und nur weil sie kein olympisches Boxen zeigen und damit wahrscheinlich auch auf ihrem Niveau aufs Maul bekommen würden, finde ich ihre Technik wahrhaftig nicht schlecht...

es gibt keine mma top leute (weltspitze) in deutschland. es gibt einige gute seriös trainierierende pros ( 2-3) mit "guten" verträgen.


das trainingspensum von dem ich sprach bezog sich auf kämpfer , die sich gerne vor zahlendem publikum messen wollen.

was hat olympisches boxen mit mma zu tun?