Vollständige Version anzeigen : Ist Fleisch schädlich?
DoItGood
29-03-2013, 20:35
Hi, ich frage mich ernsthaft ob Fleisch schädlich ist. Ich rede dabei von diesem billigen Discount-Fleisch. Ich geh öfters mal containern und finde es dabei.
Natürlich ist dieses Fleisch ungesund. Nur soll ich grundsätzlich die Finger weg lassen von? Sonst ernähre ich mich relativ vegetarisch. Nur so komme ich an Fleisch. Ich würde es nie kaufen. Das mir die Haltung aufstößt.
Nur wie bedenklich ist der Mist den ich meinen Körper zumute?
viele Grüße
ist das ernst gemeint ?
wenn ja :
Hackfleisch + Geflügel niemalsnichtaufkeinenfall benutzen , wegen unterbrochener Kühlkette - Salmonellengefahr
Rindfleisch : durchbraten , schmeckt allerdings nicht , wer will ein Steak durch ?
Schwein : ok, wenns gut durchbraten ist ;)
ansonsten : warum willst du Fleisch vom "Containern" essen ,wenn du dich sonst vegetarisch ernährst ?
Ändert das was an der Haltung ?
Findet man beim containern nicht genug "gesundes" ?
gruss cave
Wenn Du das isst wirst Du keine 30:(
DoItGood
29-03-2013, 20:49
Na gerade ist es sehr kühl da kann ich das gut benutzen. Da verfaultes nicht.
Das ändert nichts an meiner Haltung. Das ist Müll, der wurde weggeworden. Da verdient der Markt nicht dran. Ich investiere nicht in den Scheiß und seine Expansion wie Lobby.
Man findet Gesundes wie Ungesunden on mass. Das ist ja der Supermarkt.
Obst und Gemüse das mit haufenweise Fungiziden, Insektiziden usw. vollgepumpt, ist sicherlich auch nicht so gesund mancher Vegetarier vielleicht meinen mag ;)
Meiner Ansicht nach ist der Mensch ein Allesfresser, also wird er auch wohl alles (Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Nüsse usw) benötigen und Mangel von einer Sorte ist nie gut.
Ansätze wie die Paleo-Diät machen meiner Meinung nach auch Sinn, da der Mensch eben das zu sich nimmt woran er sich die letzten zig Jahrtausende gewöhnt hat und sich nicht mit Dingen überfuttert die der eigene Stoffwechsel gar nicht gewöhnt ist (Limonaden, haufenweise Kuhmilch, Brot usw).
DoItGood
29-03-2013, 20:51
Wenn Du das isst wirst Du keine 30:(
Ist das Ironie?
Noch was. Ein "Strong-Men" ein bekannter, auf dessen Name ich gerade nicht komme. Ist auf Vegetarier umgeschwenkt und meinte er hätte plötzlich viel Kraft. Ist da was dran.?
Ich möchte nicht vom Primär Punkt ablenken.
Der kommt aus Arabien wohl. Vielleicht kannten die kein Fleisch in ihren Lande, und sind deswegen nicht daran gewöhnt.
Vielleicht ist es auch nur Einbildung, ein Placebo?
bla , hier gehts doch nicht um vegetarisch ,vegan oder das gute :D
hier gehts um containern , das find ich ganz interessant.
ich war letzte Woche beim Supermarkt meines Vertrauens , wollte unter anderem Eiweißpulver kaufen , das war kurz abgelaufen ,ich hab einen Angestellten darauf hingewiesen , hätts zum halben Preis mitgenommen , aber nein ...
das muss in die Tonne...
ich hatte kein Pulver , der Markt kein Geld , das Pulver keinen Verwender ...
Unsinn , oder ?
gruss cave
PS : das ist nur ein Beispiel :D
Phrachao-Suea
29-03-2013, 21:12
Warum isst du aus der Tonne?
Ja,Top argument:
Frisches wird weggeworfen!
Aber es lagert zwischen vergammelten ergo: Nicht mehr Frisch!
Ich schließe mich Kannix an!
Und du isst das Fleisch weil du es dir so nicht kaufen würdest? :rolleyes:
Weil dir die Haltung anstößt? Oder mit Pestiziden verseuchte Pflanzen isst du? :rolleyes:
Herrliches Paradoxon.
Fleisch in Maßen ist gesund,ohne das Zeugs wären unsere Gehirne nie auf dieses Volumen per Evolution gekommen.
Björn Friedrich
29-03-2013, 21:48
Es gibt Menschen die sagen nein und sind z.B. Paleo Freaks die viel Fleisch essen und super trainieren können.....
Und es gibt Leute wie ich, die dir sagen, mit Fleisch und anderen tierischen Produkten könnte ich nicht einmal annähernd so intensiv trainieren wie ich es jetzt tue.....
Im Grunde gibt es nur einen Weg das heraus zu finden. Trainiere und ernähre dich auf eine bestimmte Art und Weise und beobachte was bei dir passiert.
Und das Ergebnis wird dir dann verraten ob es für dich gut oder schlecht ist.
Tschüß
Björn Friedrich
Hi, ich frage mich ernsthaft ob Fleisch schädlich ist.
Zumindest rotes Fleisch solltest du auf jeden Fall meiden
Ernährung : Rotes Fleisch ist ein heimlicher Krankmacher - Nachrichten Gesundheit - DIE WELT (http://www.welt.de/gesundheit/article13537402/Rotes-Fleisch-ist-ein-heimlicher-Krankmacher.html)
Sorbus Aucuparia
29-03-2013, 21:50
Warum isst du aus der Tonne?
Weils umsonst ist. Mach ich auch manchmal. Es ist fast alles noch gut was sie wegwerfen. Geht auch gut wenn man beim Bäcker oder Gemüsetürken fragt ob die Sachen zum wegwerfen haben die man umsonst oder sehr günstig haben kann. Sind auch oft sehr gute Reste dabei.
Besondere Leckerbissen sind Roadkills. Man muss sich aber ein bischen auskennen.
Held vom Erdbeerfeld
29-03-2013, 21:55
Ich bekomme Angst wenn ich hier so manche Beiträge lese ... :ups:
Trololol
Noch mehr so Schoten:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/haltet-schnupftabak-sportler-154111/
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/wirkt-cannabis-k-rper-151982/
Zumindest rotes Fleisch solltest du auf jeden Fall meiden
Ernährung : Rotes Fleisch ist ein heimlicher Krankmacher - Nachrichten Gesundheit - DIE WELT (http://www.welt.de/gesundheit/article13537402/Rotes-Fleisch-ist-ein-heimlicher-Krankmacher.html)
Bullshit.
Bullshit.
Hast du den Artikel gelesen?
Diese Auswertung von Langzeitstudien an 440.000 Menschen ist also Bullshit?
Tolle Begründung, die du da lieferst. Echt überzeugend.
Gibt auch noch reichlich andere Zusammenhänge. Z.B. mit Krebs und Herz-und Kreislaufkrankheiten.
Warum isst du aus der Tonne?
Ja,Top argument:
Frisches wird weggeworfen!
Aber es lagert zwischen vergammelten ergo: Nicht mehr Frisch!
Ich schließe mich Kannix an!
Und du isst das Fleisch weil du es dir so nicht kaufen würdest? :rolleyes:
Weil dir die Haltung anstößt? Oder mit Pestiziden verseuchte Pflanzen isst du? :rolleyes:
Herrliches Paradoxon.
Fleisch in Maßen ist gesund,ohne das Zeugs wären unsere Gehirne nie auf dieses Volumen per Evolution gekommen.
Verpackung? Und wenn das da ein paar Stunden drin liegt ists noch frisch. Natürlich isst man das zeug dann nicht ungewaschen.
Guter Grund es heute noch zu essen! Früher hatten die Menschen dafür einen triftigen Grund.
Die Pestizidbelastung von Pflanzen ist sehr gering (Vorallem, wenn man Bio kauft, was bei Pflanzen jetzt auch keine so großen Mehrkosten ausmacht). Und ach ja, was bekommen die Tiere nochmal zu essen? Mit Pestiziden bespritzte Gentechnikpflanzen aus Monokukturen. Von Antibiotika, Hormonen etc. gar nicht erst zu sprechen. Ist also auch dahingehend ganz und gar nicht anders oder gar besser.
Fleisch an sich ist sicherlich erstmal nicht schädlich. Wenn man das rechte Maß nicht kennt, kann dem Körper aber alles zu viel werden. Viel entscheidender dürfte sein, wie stark das Fleisch beispielsweise mit Medikamentenresten belastet ist.
Menschen, die viel rotes Fleisch essen, führen auch sonst einen eher bescheidenen Lebensstil.
Wenig Obst und Gemüse, zu viel Fertigshit, Billigzucker und scheiss Fette, wenig Sport usw.
DA liegt der Hund begraben, und nicht beim roten Fleisch per se. Wurde afaik auch erst vor kurzem widerlegt und kam auf den auf Ernährung spezialisierten Portalen wie spon, tageschau und co.
Bin ich aber grad zu müde zu suchen, hab grad n 800g Porterhouse gesnackt.
Schalte im Prinzip einfach immer sofort auf Durchzug, wenn ein Nahrungsmittel als "ungesund" und krankmachend deklariert wird. Wer selbst mal an der Erhebung von Studien teilgenommen hat weiß auch wieso.
Björn Friedrich
29-03-2013, 22:30
Wie gesagt, einfach ausprobieren. Für mich gibts nach all den Jahren überhaupt keine Zweifel was mir gut tut und was nicht. Und Fleisch, genauso wie Milch und Eier, schmecken zwar gut, sind aber für meine Regeneration und Leistungsfähigkeit einfach nix.......
Der Grund dafür ist eigentlich auch ganz logisch. Je mehr der Körper mit Nahrung belastet wird, die er nicht verträgt, desto weniger har er Energie für die Regeneration.....
Tschüß
Björn Friedrich
Phrachao-Suea
29-03-2013, 22:32
Verpackung? Und wenn das da ein paar Stunden drin liegt ists noch frisch. Natürlich isst man das zeug dann nicht ungewaschen.
Guter Grund es heute noch zu essen! Früher hatten die Menschen dafür einen triftigen Grund.
Die Pestizidbelastung von Pflanzen ist sehr gering (Vorallem, wenn man Bio kauft, was bei Pflanzen jetzt auch keine so großen Mehrkosten ausmacht). Und ach ja, was bekommen die Tiere nochmal zu essen? Mit Pestiziden bespritzte Gentechnikpflanzen aus Monokukturen. Von Antibiotika, Hormonen etc. gar nicht erst zu sprechen. Ist also auch dahingehend ganz und gar nicht anders oder gar besser.
:rolleyes:
http://www.charlieglickman.com/wp-content/uploads/2011/01/My-god-its-full-of-fail.jpg
SocialistHEI
29-03-2013, 22:34
Hi, ich frage mich ernsthaft ob Fleisch schädlich ist. Ich rede dabei von diesem billigen Discount-Fleisch. Ich geh öfters mal containern und finde es dabei.
Natürlich ist dieses Fleisch ungesund. Nur soll ich grundsätzlich die Finger weg lassen von? Sonst ernähre ich mich relativ vegetarisch. Nur so komme ich an Fleisch. Ich würde es nie kaufen. Das mir die Haltung aufstößt.
Nur wie bedenklich ist der Mist den ich meinen Körper zumute?
viele Grüße So lange das Fleisch noch nicht gammelt, kannst du es essen. Aber ganz ehrlich: Woher weiß ich, dass das abgepackte Rindersteak, welches erst vorgestern abgelaufen ist, mich nicht krank macht? Manchmal kann das Fleisch auch verdorben und der verzehr gefährlich werden, obwohl das Fleisch noch einen guten Eindruck macht. Ich esse zu 95% Fleisch, wenn ich aber selber containern müsste, würde ich lieber Vegetarier werden oder hungern. Obst, Gemüse, Schokolade.... sowas geht ja noch, aber bei Fleisch, Eiern, Milchprodukten u.ä. wäre ich sehr sehr vorsichtig....ich würde es beim containern lieber meiden!
Ich verstehe deine Gründe nicht, kein Fleisch zu kaufen. Du bist gegen die Haltung der Schlachttiere und willst deswegen kein Geld dafür ausgeben. Auf Fleisch willst du aber auch nicht komplett verzichten, deswegen holst du es dir aus den Containern der Supermärkte. Sorry, aber das ist für mich absolut inkonsequent! Wenn man etwas gegen die Haltung von Schlachttieren hat, dann ist es egal ob man das Fleisch bezahlen muss oder man es im Container findet.
Und die Bio-Verarscheung brauchst dir erst gar nicht zu Herzen nehmen. Ich habe selber in der Lebensmittelproduktion gearbeitet und weiß daher ganz genau, dass nur der kleinste Teil, wo Bio draufsteht, auch wirklich Bio ist.
ich war letzte Woche beim Supermarkt meines Vertrauens , wollte unter anderem Eiweißpulver kaufen , das war kurz abgelaufen ,ich hab einen Angestellten darauf hingewiesen , hätts zum halben Preis mitgenommen , aber nein ...
das muss in die Tonne...
ich hatte kein Pulver , der Markt kein Geld , das Pulver keinen Verwender ...
Das Problem ist das die Läden trotzdem
für die Unbedenklichkeit haften. Und auch ein Umtausch ist bei nicht einwandfreier Ware Zeitnah möglich.
Das macht es natürlich schwierig.
Zum Thema ich kann nicht verstehen warum man darüber nachdenkt sowas zu Essen, keine kann bei Fleisch aus der Tonne Sagen wie lange es schon da ist und warum es weggeschmissen wurde, es ist zwar kalt draussen aber weist du ob es nicht schon vorher 8 std bei 25 grad im Lager lag ?
Deinen Einstellung zur Tierhaltung kann ich verstehen aber seine Gesundheit zu riskieren nicht. Lass es du kannst dich auch so gut und ausreichen Ernähren.
Ich esse zu 95% Fleisch,
echt? und was sind die restlichen 5%?
Wenn man etwas gegen die Haltung von Schlachttieren hat, dann ist es egal ob man das Fleisch bezahlen muss oder man es im Container findet.
Nein, das Tier im Container ist schon tot und Containern ist wohl keine Nachfrage, die einen positiven Einfluss auf die Produktion hat.
Hi, ich frage mich ernsthaft ob Fleisch schädlich ist. Ich rede dabei von diesem billigen Discount-Fleisch. Ich geh öfters mal containern und finde es dabei.
Natürlich ist dieses Fleisch ungesund. Nur soll ich grundsätzlich die Finger weg lassen von? Sonst ernähre ich mich relativ vegetarisch. Nur so komme ich an Fleisch. Ich würde es nie kaufen. Das mir die Haltung aufstößt.
Nur wie bedenklich ist der Mist den ich meinen Körper zumute?
viele Grüße
Fleisch in Maßen ist nicht schädlich, im Gegenteil. Ich hätte eher bei Vegetariern Bedenken, dass sie sich mangelernähren.
dirtrider4life
29-03-2013, 23:00
Würde sagen alles ne Frage des Blickwinkels bzw. der Perspektive!
Fürs Schwein ist das Steak auf meinem Teller mit Sicherheit schädlich.
Man kann auch ohne Bedenken Gammelfleisch essen solange du das ordentlich durchbrätst passiert da nicht viel.
Das hat nur was mit unserer Ete-Petete-Gesellschaft zu tun dass bei sowas die Nase gerümpft wird.
Jeder von uns hat schon Gammelfleisch gegessen ob bewusst oder unbewusst.
Bis vor ein zwei Jahren war das noch nicht einmal nachweisbar ob ne Wurst aus Gammelfleisch gemacht war oder ist.
Erst neu entwickelte Tests machen das möglich.^
Die klonen mit dem Test die toten Bakterienleichen die für den Fleischzersetzungprozess verantwortlich sind, solange bis die überhaupt erst detektierbar sind.
Vorher war das wohl garnicht messbar ob irgendwo Gammelfleisch verarbeitet wurde.
Die Fleisch und Wurstindustrie mixt bestimmt ganz gern mal was Gammeliges unter. Und wenn es der sensorischen Prüfung standhält merkt das sowieso keiner.
Mir ist das egal solange da nicht ohne Ende Schwermetalle,Dioxine,Hormone oder anderer Schund drin ist juckt mich son bisschen Gammelfleisch nicht.
Da sind die Verpackungen in denen das Fleisch aufbewahrt wird wesentlich bedenklicher. Wie schon erwähnt die Dosis macht das Gift.
Ob es ethisch oder umwelttechnisch vertretbar ist Fleisch zu essen steht auf einem anderen Blatt.
Aber Mehlwürmer und Heuschrecken will hier als Alternative auch keiner haben. Die wären gesünder und einfacher bzw. wesentlich umweltfreundlicher zu produzieren und ethisch wäre das in meinen Augen auch kein Problem.
Fleisch in Maßen ist nicht schädlich, im Gegenteil. Ich hätte eher bei Vegetariern Bedenken, dass sie sich mangelernähren.
Du hast schon gelesen das er Fleisch aus dem Müll Essen will ? Es geht hier nicht darum ob es als solches schädlich ist.
Du hast schon gelesen das er Fleisch aus dem Müll Essen will ? Es geht hier nicht darum ob es als solches schädlich ist.
Ja das habe ich nicht so gut verstanden.
Ja das habe ich nicht so gut verstanden.
Container bedeutet das sich jemand seine Lebensmittel aus dem Container sucht. Container = grosser Mülleimer.
chun tian
29-03-2013, 23:26
Hast du den Artikel gelesen?
Diese Auswertung von Langzeitstudien an 440.000 Menschen ist also Bullshit?
Tolle Begründung, die du da lieferst. Echt überzeugend.
Ich esse seit knapp 2 Monaten fast jeden Morgen an die 200g gebratenen Speck mit 6-10 Eiern(ja :ups: sogar mit Eigelb!). Bis dato ist noch nichts großartiges passiert, mit Ausnahme von meiner Leistung die stetig nach oben geht.
http://medicalobserver.com/forschung/2012034622/studie-rotes-fleisch-verkuerzt-lebenserwartung
Der Studie zufolge hätte ich schon im Jahre 1432 tot sein sollen...
Der Großteil der AD und Paleofreunde wahrscheinlich noch früher.
.
Bin ich aber grad zu müde zu suchen, hab grad n 800g Porterhouse gesnackt.
:biglaugh:
The little Dragon
29-03-2013, 23:41
Ich verstehe deine Gründe nicht, kein Fleisch zu kaufen. Du bist gegen die Haltung der Schlachttiere und willst deswegen kein Geld dafür ausgeben. Auf Fleisch willst du aber auch nicht komplett verzichten, deswegen holst du es dir aus den Containern der Supermärkte. Sorry, aber das ist für mich absolut inkonsequent! Wenn man etwas gegen die Haltung von Schlachttieren hat, dann ist es egal ob man das Fleisch bezahlen muss oder man es im Container findet.
Quatsch, ist überhaupt nicht inkonsequent. Wenn du das Fleisch kaufst förderst du damit die Fleischindustrie. Da er das nicht machen will, weil ihm die Haltungsbedingungen nicht gefallen, kauft er es nicht. Und weils ihm schmeckt holt ers sich kostenlos ausm Container weil er damit die Industrie NICHT fördert. Ist doch super. Ich finde das verhalten konsequenter als das von einem Großteil der Bevölkerung, die sagt "Käfighaltung ist böse" und dann rennen sie trotzdem in den McDonnalds. DAS ist inkonsequent.
@dirtrider4life: Super Post :halbyeaha
Warum um alles in der Welt isst du Fleisch aus Containern?
The little Dragon
29-03-2013, 23:46
Warum um alles in der Welt isst du Fleisch aus Containern?
Ist jetzt schon x-mal erklärt worden. Vlt n bissien lesen bevor man antwortet...
Dr.Satan
30-03-2013, 00:09
;)Ich hätte gerne einen Mantel aus totgekloppten Robbenbabys, aber da mich stört wie das gemacht wird nehme ich den nur geschenkt, damit ich die Robbenklopper nicht unterstütze. Und Blutdiamanten finde ich geschenkt auch nicht schlecht.;)
Es soll ja auch Schlachter geben, wo das Fleisch etwas teurer ist, aber die Tiere dafür etwas "humaner" gezüchtet und gehalten werden.
Wenn Du das isst wirst Du keine 30:(
Ja, das ist die richtige Antwort.
Esse manchmal auch solches Fleisch und bin noch keine 30. :ups:
:rolleyes:
Sorbus Aucuparia
30-03-2013, 09:44
Warum um alles in der Welt isst du Fleisch aus Containern?
Besser verwerten als wegwerfen.
..............
Besondere Leckerbissen sind Roadkills. Man muss sich aber ein bischen auskennen.
Meinst du das ernst? Du isst überfahrene Tiere???:ups:
Dann lass dir von mir als Beamten sagen dass das dann Wilderei ist :p ;)
Sorbus Aucuparia
30-03-2013, 10:07
Meinst du das ernst? Du isst überfahrene Tiere???:ups:
Dann lass dir von mir als Beamten sagen dass das dann Wilderei ist :p ;)
Überfahrene, erforene, erbeutete. Jetzt wo der Schnee schmilzt findet man in den Bergwäldern so einiges was den Winter nicht überlebt hat. Und aus ihren Fellen, Knochen und Häuten kann man schöne Sachen machen.
Dann lass dir von mir sagen, dass es Länder gibt wos keinen interessiert.
;)Ich hätte gerne einen Mantel aus totgekloppten Robbenbabys, aber da mich stört wie das gemacht wird nehme ich den nur geschenkt, damit ich die Robbenklopper nicht unterstütze. Und Blutdiamanten finde ich geschenkt auch nicht schlecht.;)
das ist nicht das Gleiche:
Wenn Dir jemand etwas schenkt, dann hat er das beim Hersteller/Händler erworben, oder er ist selbst Hersteller/Händler.
D.h. der Hersteller/Händler wird dadurch angeregt, Nachschub zu besorgen.
Auch wenn Du etwas stiehlst, dass einen dauerhaften Wert darstellt, wie Robbenfelle oder Diamanten, wird der Bestohlene angeregt, sich Ersatz zu besorgen.
Wenn man dagegen etwas Verderbliches aus dem Müll nimmt, wird der Händler wohl kaum etwas nachkaufen, weil seine Mülltonne dann so leer ist.
Wenn die Vogelbeere eine überfahrene Katze verspeist, dann werden dadurch nicht mehr Katzen überfahren, d.h. durch die Handlung wird kein Leid bei Katzen verursacht.
Die Frage kann ja auch nur ein Öko .... stellen :D
Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört Fleisch einfach dazu :)
Pyriander
30-03-2013, 10:46
Das Top-Argument. Das gehört einfach dazu.
Weil, äh, weil das alle machen.
auch gut:
Das haben wir schon immer so gemacht.
;)
dirtrider4life
30-03-2013, 11:34
Wenn ich Fleisch, Eier und Wurst haben will muss dafür irgendwer bezahlen da der Verbraucher das nicht in hinreichendem Maßstab tun will zahlt halt das Vieh dafür mit seiner Lebensqualität! Andersherum ob ich nun mehr Geld für mein Fleisch bezahle oder nicht es würde auch keinen Unterschied machen durch die Gier nach Geld würde sich an den Zuständen eh nichts ändern außer dass die Fleischindustrie noch fettere Gewinne einfährt.
Sieht man doch mit dem ganzen Bio-Blödsinn die verscherbeln dir den selben Quark wie vorher nur fürs doppelte des Preises. Schön wie da mit dem Vertrauen der Verbraucher gespielt wird.
Wer rückt schon freiwillig von seinem Wohlstand und seiner Macht ab?
Dafür ist der Verbraucher auch viel zu weit vom Geschehen entfernt bzw. wissen einige Leute ja nicht mal woher ihr Steak oder die Milch kommen.
Der direkte Bezug zur Nahrung ist dem Großteil der Gesellschaft doch verloren gegangen. Die Nahrung kommt aus dem Supermarkt! Eine recht bedenkliche Entwicklung gerade in Bezug auf eine Krisensituation.
Was passiert wenn eine Institution die für die Funktionalität einer Gesellschaft bedeutend ist mal ein wenig ausfällt haben wir ja gerade gesehen in Zypern. Stellt euch mal vor alle Supermärkte machen für 4 Wochen dicht! Da sieht der normale stadtmensch ziemlich alt aus!
Und moralisch hin oder her wenn der Einzelne in schlechten Zeiten Hunger hat frisst der auch seine Katze oder seinen Hund. Da die wenigsten Leute heute hier echten Hunger kennen ist für die eine solche Vorstellung ziemlich weit entfernt.
Ganz einfache Logik ich oder das Haustier wenn es um die Wurst geht.
Was die Roadkills angeht wenn ich das Vieh schon totgefahren habe ist es eigentlich ne Schande und respektlos dem Tier bzw. der Natur gegenüber wenn ich die Proteinquelle ungenutzt verkommen lasse.
Das ist in meinen Augen Dekadenz in Reinkultur!
Was ist bitte am containern schändlich?
Das ganze Zeug was im Grunde noch gut ist wegzuwerfen ist ein Verbrechen.
Wo wir wieder bei der Dekadenz sind.
Dann hätte ja die Kuh oder das arme Schwein völlig umsonst gelitten wenn es am Ende auf dem Müll landet.
Das Containern ist Konsum-Gesellschafts-Guerilla-Taktik, warum eigentlich nicht?
Ist ne moderne und vor Allem ne aktive Form der Gesellschaftskritik.
Ich würde auch containern gehen aber in dem Supermarkt wo ich hingehen würde geht das ganze Zeug bereits zur Tafel.
Ich hab das im Grunde nicht nötig aber das wäre meine Form des Protests.
Dafür profitiere ich an anderer Stelle von der Wegwerfgesellschaft oder Konsumgesellschaft.
Mal ganz nüchtern betrachtet geht ein Mensch dahin wo er sich günstig mit Lebensmitteln eindecken kann die ein anderer Mitbürger nicht haben will oder über hat.
Das Top-Argument. Das gehört einfach dazu.
Weil, äh, weil das alle machen.
auch gut:
Das haben wir schon immer so gemacht.
;)
+
Und weil es schmeckt :D
Naja, soll jeder machen wie er meint! Ich für meinen Teil eß lieber etwas weniger und kauf bei meinem Metzger um die Ecke ein, ich kenne ihn und weiß, daß er keine Sauereien macht, weil er sich das gar nicht leisten könnte, er kann mir sagen, wos herkommt und da ich in einem typisch ländlichen Milieu aufgewachsen bin, kenne ich meistens auch die Bauern über ein paar Ecken, ist im Normalfall auch kein Problem, bei denen vorbeizufahren, wenn ich das will. Das kostet dann ein bissel mehr wie beim Aldi, dafür gibts halt nicht jeden Tag Fleisch sondern 1-2 Mal die Woche! Meine Kohle bleibt außerdem in der Region. Wenn man in der Großstadt wohnt, wird das ein bissel schwieriger, aber wenn man sucht gibts auch dort noch den einen oder anderen Handwerksbetrieb!
Kauf auch beim Metzger um die Ecke ein oder beim Bauer vor Ort, der nächste Bauernhof liegt 200 m entfernt :)
Das Landleben hat auch sein Vorteil :D
The little Dragon
30-03-2013, 12:00
@dirtrider4life: Super Post :halbyeaha
Und nochmal: Super Post :D
Björn Friedrich
30-03-2013, 12:03
Ich bin kein Öko, ich mag Fleisch, genau wie Käse und Milch. Es schmeckt mir.....
Aber es wirkt sich einfach nicht gut aus, man fühlt sich danach nicht gut, man kann nicht so gut trainieren, man ist müde, hat weniger Energie.....
Von daher halte ich keine Dogmen hoch, sondern sage, probiert es aus.
Ich esse immer mal wieder Fisch, oder auch mal ein Milchprodukt, so 2-3 mal im Jahr kommt das vor und ich muss sagen man merkt sofort die Auswirkung auf den Körper.
Fisch ist o.k. damerke ich nix, aber sobald Milchprodukte oder Fleisch ins Spielkommen, fühlt man wie der Körper müder und langsamer wird, weil er den Kram verarbeiten muss.
Tschüß
Björn Friedrich
DukeFrags
30-03-2013, 12:29
Soweit ich weiß ist Schweinefleisch schädlich wenn man es nicht richtig Kocht...
Es gibt ein paar Videos wo Würmer aus dem Fleisch kamen nachdem man Cola rüber gekippt hat.
Wie gesagt, einfach ausprobieren. Für mich gibts nach all den Jahren überhaupt keine Zweifel was mir gut tut und was nicht. Und Fleisch, genauso wie Milch und Eier, schmecken zwar gut, sind aber für meine Regeneration und Leistungsfähigkeit einfach nix.......
Dies ist bei mir genau umgkehrt. Fleisch (in Form von Huhn, Fisch), Eier und Milchprodukte erhöhen meine Leistungsfähigkeit.
Ich geh öfters mal containern und finde es dabei.
Interessant... :) Habe auch schon in den Medien davon gehört, aber noch nie von jemandem der das auch wirklich macht.
Ich hätte nur bedenken, dass das Fleisch beim Grossverteiler aus Tierunfreundlicher Haltung Produziert wurde. Darum ist es ja auch so günstig...
Die Pestizidbelastung von Pflanzen ist sehr gering (Vorallem, wenn man Bio kauft, was bei Pflanzen jetzt auch keine so großen Mehrkosten ausmacht). Und ach ja, was bekommen die Tiere nochmal zu essen? Mit Pestiziden bespritzte Gentechnikpflanzen aus Monokukturen. Von Antibiotika, Hormonen etc. gar nicht erst zu sprechen. Ist also auch dahingehend ganz und gar nicht anders oder gar besser.
Wieso soll Bio besser sein als herkömliches?
Bio heisst übrigens nicht, dass nicht viel Pestizid verwendet wurde.
Lustige Thesen hier. :D
Der Fleischkonsum von Frankreich ist höher als der in DE und ist hauptsächlich "rotes" Fleisch. Und trotzdem sind sie "gesünder" als wir. Muss wohl am Wein liegen. ;)
Auch das ALLES "Bio" das selbe ist wie konventionelles Fleisch, nur doppelt so teuer, ist auch gut. Weil ein paar Typen Abzocke betreiben ist die ganze Branche per se "Böse". :D
Lustige Thesen hier. :D
Der Fleischkonsum von Frankreich ist höher als der in DE und ist hauptsächlich "rotes" Fleisch. Und trotzdem sind sie "gesünder" als wir.
Hm, das musste ich doch mal eben nachprüfen und da stieß ich hier:
Zahlen, Gesetze, Fakten | Gesundheit, Tier- und Umweltschutz | Dürfen wir Tiere essen? | Welt | de - ARTE (http://www.arte.tv/de/zahlen-gesetze-fakten/6449206,CmC=6449638.html)
auf folgende Zahlen:
Genderspezifische Unterschiede im Fleischkonsum
Deutschland: Männer verzehren in Deutschland fast doppelt so viel Fleisch wie Frauen. Frauen: 53g/ Tag, Männer: 103g/ Tag
Weitere Infos in der Verzehrstudie des Bundesernährungsministeriums
Frankreich: Männer essen 1/3 mehr Fleisch als die Frauen. Männer: 62 g/Tag, Frauen: 47 g/Tag
Hm, das musste ich doch mal eben nachprüfen und da stieß ich hier:
Zahlen, Gesetze, Fakten | Gesundheit, Tier- und Umweltschutz | Dürfen wir Tiere essen? | Welt | de - ARTE (http://www.arte.tv/de/zahlen-gesetze-fakten/6449206,CmC=6449638.html)
auf folgende Zahlen:
Genderspezifische Unterschiede im Fleischkonsum
Deutschland: Männer verzehren in Deutschland fast doppelt so viel Fleisch wie Frauen. Frauen: 53g/ Tag, Männer: 103g/ Tag
Weitere Infos in der Verzehrstudie des Bundesernährungsministeriums
Frankreich: Männer essen 1/3 mehr Fleisch als die Frauen. Männer: 62 g/Tag, Frauen: 47 g/Tag
Komisch! Aus deinem Link
Pro-Kopf-Verbrauch
Deutschland: Nach einer Studie der Food and Agriculture Organisation (FAO) der Vereinigten Nationen beträgt der Konsum pro Jahr 83,3 Kilo (Stand 2005). Ähnliche Ergebnisse für das Jahr 2007: Konsum pro Jahr: 87,88 Kilo.
In einem Leben essen wir 1094 Tiere: 4 Kühe und Kälber, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Truthähne, 46 Schweine und 945 Hühner.
Weitere Informationen zum Fleischverzehr beim Vegetarierbund Deutschland
Frankreich: Nach derselben Studie der Food and Agriculture Organisation (FAO) der Vereinigten Nationen beträgt der Konsum pro Jahr 88,6 Kilo (Stand 2005). Ähnliche Ergebnisse für das Jahr 2007: Konsum pro Jahr: 88,77 Kilo.
Außerdem ging es mir um den Anteil an rotem Fleisch. Hatte ich in einem TV-Beitrag über die Lebensweise der Franzosen gesehen. Die Essen z.B. auch viel länger als wir. ;)
Rindfleischverzehr:
Die Deutschen essen 12 kg pro Kopf und Jahr.
Frankreich 27kg
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Rindfleisch#Konsum)
Im Verzehr von Rindfleisch liegt Frankreich mit 25,4 kg pro Kopf / Jahr an erster Stelle.
Quelle (http://de.globometer.com/viehzucht-europa.php)
Zu rotem Fleisch gehört jedoch auch Schweinefleisch. Und da scheint Deutschland wesentlich mehr zu verzehren als die Franzosen.* Da ich Schweinefleisch für wesentlich ungesünder halte als Rindfleisch scheint dieses wohl auch eine Ursache zu sein und weniger der Wein der Franzosen. ;)
*hier bei Wikipedia an 4ter Stelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schweinefleisch#Konsum
Frankreich liegt da anscheinend so weit unten, dass es gar nicht mehr aufgeführt ist.
[...] der nächste Bauernhof liegt 200 m entfernt :)
[...]
Du wohnst in nem Kuhstall?!
;):D
Zu rotem Fleisch gehört jedoch auch Schweinefleisch. Und da scheint Deutschland wesentlich mehr zu verzehren als die Franzosen.* Da ich Schweinefleisch für wesentlich ungesünder halte als Rindfleisch scheint dieses wohl auch eine Ursache zu sein und weniger der Wein der Franzosen. ;)
*hier bei Wikipedia an 4ter Stelle:
Schweinefleisch ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Schweinefleisch#Konsum)
Frankreich liegt da anscheinend so weit unten, dass es gar nicht mehr aufgeführt ist.
Die Kochkunst unterscheidet zwischen rotem und weißem Fleisch, allerdings gibt es keine verbindliche Einteilung. ;)
Da ich Schweinefleisch für wesentlich ungesünder halte als Rindfleisch scheint dieses wohl auch eine Ursache zu sein und weniger der Wein der Franzosen. ;)
Lässt sich ebenfalls nicht pauschalisieren. Wenn überhaupt ist wohl sehr stark verarbeitetes Fleisch der "Übeltäter". Und auch hier ist dann noch fragwürdig ob es wirklich dass Fleisch (evtl. auch die Fleischabfälle) ist, oder ob die beigemischten Zusatzstoffe wie Gewürze, Haltbarkeitsmittel, Geschmacksverstärker, Nitrate und co. da schuld sind.
Björn Friedrich
30-03-2013, 15:16
http://www.bbc.co.uk/news/magazine-20898379
Schöner Artikel. Die Einwohner leben extrem lang und ihre Nahrung ist vegan, mit etwas Ziegenmilch und zweimal im Jahr Ostern und Weihnachten, gibts Fleisch.....
Ich denke so ist Fleisch auch nicht schädlich:-)
Tschüß
Björn Friedrich
In Frankreich ist eine Mahlzeit ohne Fleisch eigentlich keine Mahlzeit, man ißt ja meist mehrgängig und da gehört ein Fleischgericht schon dazu. Die Portionen sind allerdings auch kleiner, weil man eben mehrgängig ißt. Man kennt in Frankreich auch bei weitem nicht so viele Wurstsorten wie hier, es gibt zwar Rillettes, etliche Patés etc., die auch aus Schweinefleisch produziert werden, aber die Vielfalt an Aufschnittsorten oder Brühwürsten, die man in Deutschland findet, findet man dort nicht. Das erklärt den Unterschied im Schweinefleischkonsum wohl relativ weitgehend. Außerdem, auch wenns nachläßt, man achtet auch heute noch mehr auf die Qualität der Produkte und es wird ein höherer Teil des Einkommens fürs Essen ausgegeben, daran spart man eher ungern.
http://www.bbc.co.uk/news/magazine-20898379
Schöner Artikel. Die Einwohner leben extrem lang und ihre Nahrung ist vegan, mit etwas Ziegenmilch und zweimal im Jahr Ostern und Weihnachten, gibts Fleisch.....
Ich denke so ist Fleisch auch nicht schädlich:-)
Tschüß
Björn Friedrich
Denke das hat nichts mit der Nahrung sondern mit der Lebenshaltung zu tun. Wer auf einer kleinen Insel in Griechenland lebt, hat sich aus unserer Wohlstandsgesellschaft ausgeklinkt. Und lebt viel glücklicher und zufriedener. Und somit länger.
Auch das ALLES "Bio" das selbe ist wie konventionelles Fleisch, nur doppelt so teuer, ist auch gut. Weil ein paar Typen Abzocke betreiben ist die ganze Branche per se "Böse". :D
Nach meiner Meinung ist Bio Abzocke.
Oder kannst du mir erklären wieso ich Bio kaufen soll? Was soll da der Vorteil sein?
BBC News - The Greek island of old age (http://www.bbc.co.uk/news/magazine-20898379)
Schöner Artikel. Die Einwohner leben extrem lang und ihre Nahrung ist vegan, mit etwas Ziegenmilch und zweimal im Jahr Ostern und Weihnachten, gibts Fleisch.....
Ich denke so ist Fleisch auch nicht schädlich:-)
Tschüß
Björn Friedrich
Ernsthaft? In dem Artikel kam nicht ein einziges mal das Wort vegan vor...
Even compared to a typical Mediterranean diet, Ikarians eat a lot of fish and vegetables, and relatively low levels of meat.
Sind Fische jetzt auch schon vegan? Wenns Augen und n Gehirn hat ists nach meiner Definition Fleisch.
Dazu schiebt der Interviewte ja auch ne ganze Menge auf den Wein. Was ein Pech dass mir das nicht schmeckt. Aber hey, Whisky hilft ja auch gegen Krebs.
Denke das hat nichts mit der Nahrung sondern mit der Lebenshaltung zu tun. Wer auf einer kleinen Insel in Griechenland lebt, hat sich aus unserer Wohlstandsgesellschaft ausgeklinkt. Und lebt viel glücklicher und zufriedener. Und somit länger.
Nach meiner Meinung ist Bio Abzocke.
Oder kannst du mir erklären wieso ich Bio kaufen soll? Was soll da der Vorteil sein?
Den Produkten geht/ging es besser. :D
Bio-Lebensmittel ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bio-Lebensmittel)
Björn Friedrich
30-03-2013, 16:03
Ich esse selten Fisch, aber mit Fisch hab ich kein Problem, Fleisch und Milch sind die Energieräuber.....nicht Fisch und Gemüse.....
Aber ganz im Ernst, ich denke hier sollten nur Leute diskutieren, die wirklich auch beide Seiten erlebt haben. Wer nicht mindestens mal ein paar Monate Mischköstler UND Vegan gelebt hat, kann nix zu der Thematik sagen.
Nur die Erfahrung macht die Diskussion wertvoll.
Tschüß
Björn Friedrich
Björn Friedrich
30-03-2013, 16:05
Hier einige Websites von Athleten die gute Erfahrung damit machen:
Markus Rothkranz (http://www.markusrothkranz.de/)
Kettlebell Training, Hormone Optimization | Mahler's Aggressive Strength (http://www.mikemahler.com/)
Monkey Bar Gym ? The World's Healthiest Gym (http://monkeybargym.com/)
Zumindest zwei davon, kamen aufgrund gesundheitlicher Probleme zu dieser Ernährung, nicht aus moralischen Gründen............
Tschüß
Björn Friedrich
Kreuzkuemmel
30-03-2013, 16:14
Ja, das ist die richtige Antwort.
Esse manchmal auch solches Fleisch und bin noch keine 30. :ups:
:rolleyes:
Hm, ich bin schon über 30. Wenn ich jetzt solches Fleisch esse, werde ich dann auch wieder "keine 30"? Das wär ja super...
Savateur73
30-03-2013, 16:49
Ich esse selten Fisch, aber mit Fisch hab ich kein Problem, Fleisch und Milch sind die Energieräuber.....nicht Fisch und Gemüse.....
Aber ganz im Ernst, ich denke hier sollten nur Leute diskutieren, die wirklich auch beide Seiten erlebt haben. Wer nicht mindestens mal ein paar Monate Mischköstler UND Vegan gelebt hat, kann nix zu der Thematik sagen.
Nur die Erfahrung macht die Diskussion wertvoll.
Tschüß
Björn Friedrich
Also ich habe 6 Wochen lang nur vegan gelebt und mal eben 14 Kg abgenommen!:cool:
Ob das jetzt gesund ist sei mal dahin gestellt, aber ohne Fleisch hatte ich mehr Power im Training und eine besser Ausdauer.
Daran ist sicher etwas dran das Fleisch nicht immer gesund ist.
DavidBr.
30-03-2013, 23:31
Zum Thema Fleisch: Ich ernähre mich mittlerweile großteils vegetarisch. Zum einen gibt es sehr viele Möglichkeiten, die Grundzutaten zu kombinieren - entweder streng nach Rezept oder danach, was zuhause vorrätig ist. Dann habe ich festgestellt, dass es mir körperlich heute besser geht als vor ein paar Jahren.
Trotzdem verzichte ich nicht vollständig auf Fleisch (dafür ists zu lecker :o ), reduziere einmal die Menge und gehe ganz bewusst zum Metzger um die Ecke, der das Rind für mein Steak noch eigenhändig erlegte.
Was das Containern angeht: Bei Gemüse, Obst, Brot hätte ich auch keine Bedenken, auch abgepackte Käsewaren nicht. Nur bei abgepackten Wurst- und sonstigen Fleischwaren wär ich vorsichtig.
Gurkensandwich
31-03-2013, 14:31
Den Thread nur einmal kurz überflogen und ein vllt. etwas polemischer Einwurf meinerseits:
Nicht die Frage, ob Fleisch an sich gesund oder ungesund ist, ist wichtig, sondern eher, inwiefern es überhaupt gesund sein kann, wenn man sich Antibiotika-Pute oder lustige Hormone reinzieht?
Man wird vllt. nicht auf der Stelle tot umkippen, aber bei meiner Schwester bspw. haben Antibiotika nicht angeschlagen, durch eine künstlich erzeugte Antibiotika Resistenz, dank an die Massenzuchthaltung, so dass sie auf anderes zurückgreifen musste, was schon ein ganz schöner Hammer war.
Nun ist die Frage, wie man damit umgeht, da auch alle anderen Lebensmittel in irgendeiner Art in der Massenproduktion irgendwie behandelt wurden und man scheinbar damit rechnen muss, dass man am nächsten Tag tot umkippt ...
Es muss also jeder selbst zusehen, inwiefern er versucht die Belastung möglichst einzudämmen und in diesem unübersichtlichen Chaos einen Durchblick zu finden.
DoItGood
31-03-2013, 16:04
Was ich in der Tonne finde. Ist durchaus vollständig verwertbar. Zumal der sogenannte "Mindest Haltbarkeits-Datum" von dem Hersteller kommt. Der durch dieses kapitalistische System schonmal gezwungen ist nur auf Profit auszusein(verbrauchertäuschung). Also die humane Ebene verlässt. Und er von leicht Gläubigen Menschen profitiert, die das Zeug schnell in den Müll werfen. Um neues zu kaufen.
Also Verbrauchertäuschung. Was ich nur bestätigen kann. Ich hatte noch nie etwas gefunden was gammelte.
Letztens fand ich sogar Sushi. Die Wohlfahrtgesellschaft hat es mir sogar schön serviert. Und das war roher Fisch. Ein wahrer Herd für Bakterien. Allerdings war dem nicht so. Es war frisch. Und sehr bekömmlich.
Aber zur Ausgangsfrage zurück. Ich glaube das auch der psychische Gedanke dabei eine Rolle spielt. So das Moral irgendwann den Körper vergiftet. Oder einnimmt. Ich meine damit, das mir Fleisch auch nicht Gut tut.
Zumal noch ein weiter Aspekt hier von der Kante flog. Und zwar die pauschalisierung von Fleisch. Der Metzger, der selber schlachtet. Und auf Antibiotika. Und Stress für die Tiere verzichtet. Dessen Fleisch wesentlich bekömmlich ist als das der Massentierhaltung.
Ich bin kein vegetarier. Ich würde Fleisch gerne essen. Zwar sehr selten, aber ich würde. Wenn ich weiß das das Tier ordentlich erlegt wurde, in seinem natürlich Habitat.
grüße
ich bin auch kein öko. sondern ich sehe langsam dahinter. hinter das ganze. ich denke nach. und vorallem wähle ich nicht grün.
Gurkensandwich
31-03-2013, 16:51
Was ich in der Tonne finde. Ist durchaus vollständig verwertbar. Zumal der sogenannte "Mindest Haltbarkeits-Datum" von dem Hersteller kommt. Der durch dieses kapitalistische System schonmal gezwungen ist nur auf Profit auszusein(verbrauchertäuschung). Also die humane Ebene verlässt. Und er von leicht Gläubigen Menschen profitiert, die das Zeug schnell in den Müll werfen. Um neues zu kaufen.
Jein - das Mindesthaltbarkeitsdatum erfüllt seinen Zweck, in dem es zeigt, bis wann das Produkt mindestens haltbar ist.
Ob es danach noch verträglich ist, ist eine andere Sache und dient nur der Absicherung.
Wer z.B. ganz krass gesagt Kakaopulver weg wirft, weil das MhD abgelaufen ist, ist selbst Schuld.
An sich empfinde ich Containiering aber als nichts negatives - dass in dieser Gesellschaft zu schnell viel weg geworfen wirft, stimmt definitiv.
Hier noch mal ein "Klassiker"
UY_Bk1XmKMc
Der Metzger, der selber schlachtet. Und auf Antibiotika. Und Stress für die Tiere verzichtet. Dessen Fleisch wesentlich bekömmlich ist als das der Massentierhaltung.
Du meinst, wie der hier?
Schlachtung beim 'Metzger nebenan' on Vimeo (http://vimeo.com/16271287)
The little Dragon
31-03-2013, 18:06
Du meinst, wie der hier?
Schlachtung beim 'Metzger nebenan' on Vimeo (http://vimeo.com/16271287)
Der Schlachter von nebenan ist mit Sicherheit auch nicht immer besser.
Aber in mancher Hinsicht ist das Video totaler Schrott.
Was diese letzte halbe Minute da soll ist mir ein totaler Rätsel. Da hängt der tote Ochse mit abgezogener Haut und wird ausgeweidet. Ist das jetzt schlimm??
Fleisch ist Fleisch, und Fleisch kommt vom Tier. Das man die Tiere nicht unnötig quälen sollte ist keine Frage, aber diese Stimmungsmache da am Ende, nochmal das zerlegte Tier zu zeigen oder ein paar Messer finde ich einfach voll daneben und macht irgendwie das ganze Video kaputt.
dirtrider4life
31-03-2013, 18:51
Naja würde sagen das war weder große Quälerei noch irgendwie unnormal!
Für ne Hausschlachtung nicht ungewöhnlich würde ich sagen.
Wer mit der Realität an der Stelle nicht klarkommt sollte auf Fleisch und tierische Erzeugnisse verzichten.
Dass die Steaks und die Wurst nicht freiwillig aus den Lenden des Tieres kommen ist ja wohl klar oder dass sich der Ochse beim Sprung auf den Teller wie von Zauberhand in ein Steak verwandelt dürfte wohl auch selbstverständlich sein.
Klar ist das blöd mit anzusehen wie ein Tier geschlachtet wird ich möchte den Job des Schlachters oder des Metzgers deswegen auch nicht machen aber auf das Fleisch verzichte ich deswegen nicht. Außerdem ist das auch ne Frage der Gewöhnung wenn man damit bereits als Kind konfrontiert wird ist das nichts so Ungewöhnliches mehr. Jeder sollte wissen wie sein Steak gemacht wird dann würde man wohl kaum aus allen Wolken fallen wenn man solche Bilder sieht.
Ich finde den Gedanken daran dem Tier das so würdevoll und so angenehm wie möglich zu machen schon nicht so schlecht, nur wie soll man das Beenden eines Lebens angenehm gestalten? Da sollten wir wohl erst einmal bei uns anfangen wir töten unsere Mitmenschen auch so mir nichts dir nichts.
Solange wir das nicht mal auf die Reihe bekommen uns selbst nicht gegenseitig den Garaus zu machen wundert es mich nicht wie wir mit den Tieren umgehen.
Wir metzeln uns die letzten 2000 Jahre mit immer effektiveren und ausgeklügelteren Mordmaschinen nieder was soll man da erwarten?
Bis wir dafür ne tiergerechte Lösung gefunden haben wird wohl noch ne Weile dauern.
Trotzdem sollte man das Tier als solches dafür achten und mit Respekt behandeln dass es uns das Überleben ermöglicht.
Da hat die Industrie noch Nachholbedarf die behandeln die Tiere wie Dinge oder Gegenstände das wird der Kreatur nicht gerecht.
Mehr Respekt vor der Kreatur und in deren Umgang wäre schon hilfreich und würde einen Schritt in die richtige Richtung sein.
Da sind rituelle Schlachtungen nach Islamischen oder Jüdischen Brauch wesentlich bedenklicher.
Tierschützerischer Übereifer in meinen Augen.
Wollen wir dann auch den Raubtieren verbieten andere Tiere zu fressen und vegan zu leben?
So ein Video brauch ich mir nicht anschauen, ich komm aus dem Milieu und ich weiß seit ca. meinem vierten Lebensjahr wie eine Sau schreit, die zum Schlachten gebracht wird, früher waren solche Sachen übrigens Alltagsgut, ist mitten im Dorf passiert und das (also das war vor meiner Zeit) lange keine Schußapparate gab, wurden die Tiere mit einem Vorschlaghammer erschlagen, da wurde auch mal daneben gehauen, schön ist das nicht, aber wie hat meine Oma immer gesagt "wer Wurst essen will, muß erst die Schweine totschlagen..." meine andere Oma allerdings "tout est bon dans le cochon". Nunja, das muß man aushalten oder halt wirklich vegetarisch oder vegan leben....
Naja würde sagen das war weder große Quälerei noch irgendwie unnormal!
Für ne Hausschlachtung nicht ungewöhnlich würde ich sagen.
Für eine Hausschlachtung ist es normal, dass der Metzger den Bolzenschuss nicht hinkriegt?
das (also das war vor meiner Zeit) lange keine Schußapparate gab, wurden die Tiere mit einem Vorschlaghammer erschlagen, da wurde auch mal daneben gehauen, schön ist das nicht, aber wie hat meine Oma immer gesagt "wer Wurst essen will, muß erst die Schweine totschlagen..."
Das wird die Leute, die denken, beim "Metzger ihres Vertrauens" wird das Tier liebevoll totgestreichelt, wohl etwas überraschen.
Dann vielleicht doch lieber Fleisch aus der Industrieschlachtung, da wird §4 des Tierschutzgesetz wenigstens in 90% der Fälle eingehalten.
DoItGood
31-03-2013, 21:24
Oh jetz wird der Thread vom objektiven wissenschaftlichen zum subjektivem Moralischen Appel.
Der eine meint. Das arme Tier. Der andere meint das Recht auf Fleisch.
Der eine fühlt sich beeleidigt und nicht wahrgenommen. Der andere handelt aus Trotz ohne zu denken.
Festgestellt ist das 200gr Fleisch in der Woche die maximal Dosis sein sollten.
Fleisch ist nicht das bekömmlichste wie gedacht. Und habe schon erlebt das, wenn ich mich länger ohne Fleisch ernährt habe. Plötzlich kein Fleisch mehr ertragen habe. Und ich Bauchschmerzen bekam. Als ich zu sehr beim Buffet reinlangte. Fresssucht ist dabei was anderes.
Der Metzger um der Ecke ist möglicherweiße nicht besser. Da er das Fleisch auch nur aus einer Massentierhaltung bestellt, weil die gute Preise haben.
Natürlich gibt es auch gute Metzger. Wo ich einkaufen würde, wenn ich das Geld hätte(denn eine gerechte Haltung + ordentliche Nahrung fürs Tier; ohne Gen und Antibiotika ist verdammt teuer), aber diese sind sehr selten. Der Markt wirds schließlich regeln.
Fleisch aus Massentierhaltung. Ist Ungesund. Da bin ich mir nun sehr sicher. Sie sind stark belastet mit Antibiotika. Sowie sind diese Tiere einem leben voller Elend ausgesetzt. Ich möchte nicht sagen, das wir den Stress in uns aufnehmen. Aber das dies die Qualität des Fleisches senkt.
Meiner Meinung nach. Sollten wir ruhig Fleisch essen. Es ist nicht so verwerflich und liegt in unsere Historie. Den Fleischkonsum könnten wir dabei für jeden auf 1KG im Jahr heruntersenken. Fleisch wieder zu einem Fest machen. Und nicht diesen degenerierten Treiben beiwohnen.
Die Tierschutzhaltung
Die Lobby, will das wir Fleisch fressen. Es ist einfach so. Dieses Marktsystem ist auf Profit aus. Der Endverbraucher ist nur Konsument.
Es wird dabei angeprießen mit "Lebenskraft schenkend" und sonstigem. Aber das ist nur zu einem Teil wahr. Nämlich wenn es in richtigen Maße gegessen wird. Und nicht verspachtelt wird wie wir gerade Lustig sind. Zumal ganz zu schweigen, bei der Antibiotika und dem Genfutter. Die Verpackung in dem dieses Zeug verpackt ist, hoch toxisch ist. Und dieses gibt Stoffe an das Fleisch ab(Hormonhaushalt).
Impulse für die Gesundheitsindustrie.
Die Massentierhaltung hat noch einen weiteren Aspekt den ich mal nennen möchte. Es ist Verschwendung. Ein Tier benötigt Zeit und viel Essen, wie Wasser. Eine Pflanze ist da nicht so verschwenderrich. Wenn wir mehr auf Pflanzen setzen würden. Hätten wir mehr von. Wesentlich mehr. Aber die haben ja schließlich keine Proteine(..hmmm).
Massentierhaltung ist Verschwendung von Ressourcen.
Was ist Zynismus?
Er hängt in der Wursttheke.
"Wir können ja eh nichts ändern."
http://3.bp.blogspot.com/-SICIncY49o0/T00pgGRrFSI/AAAAAAAACFU/TJ9BsR6eDzU/s640/fleisch.jpg
Björn Friedrich
31-03-2013, 21:40
Es geht weder um Moral, noch um irgendwelche Studien, egal von welcher Seite......
PROBIERT ES DOCH EINFACH 4 WOCHEN AUS:-)
Dann würde so eine sinnlose Diskussion für viele hier gar nicht aufkommen, weil die Unsicherheit weg wäre......
Tschüß
Björn Friedrich
Es geht weder um Moral, noch um irgendwelche Studien, egal von welcher Seite......
PROBIERT ES DOCH EINFACH 4 WOCHEN AUS:-)
Dann würde so eine sinnlose Diskussion für viele hier gar nicht aufkommen, weil die Unsicherheit weg wäre......
Tschüß
Björn Friedrich
Damit ich auch was sinnvolles beitrage: Habe ich getan, war auch ne gute Idee. Für mich hat sich bewährt, die Menge des Fleisches zu reduzieren. Ganz drauf verzichten macht für mich keinen Sinn, aber ne gesunde Ausgewogenheit finde ich ne super Sache für mich.
Das wird die Leute, die denken, beim "Metzger ihres Vertrauens" wird das Tier liebevoll totgestreichelt, wohl etwas überraschen.
Dann vielleicht doch lieber Fleisch aus der Industrieschlachtung, da wird §4 des Tierschutzgesetz wenigstens in 90% der Fälle eingehalten.
Die Sache mit dem Vorschlaghammer betrifft frühere Zeiten bis in die 60er Jahre, da war das üblich, wurde allerdings auch in aller Öffentlichkeit gemacht, die Schlachthäuser waren mitten im Dorf und auch mitten in vielen Kleinstädten, da wurden die Schlachttiere über den Stadtplatz getrieben und daneben waren Wohnhäuser, das war normal, jedem war darum auch klar, was hinter so einer Schlachtung steckt! Und daß der Schußapparat abrutschen kann, ja, das kann vorkommen, so ein Tier steht ja nicht still und ruhig da, ich weiß nicht, was manche da für Vorstellungen haben.... Das hab ich auch nicht gemeint, als ich davon sprach, daß ich weiß, daß in dem Betrieb, wo ich einkaufe keine Sauereien laufen, damit war nicht gemeint, daß dort niemand jemals einen Fehler machen könnte! Allerdings kann man doch sicher sein, daß die Schlachttiere nicht hunderte Kilometer durch Europa gekarrt werden, um Subventionen zu kassieren, regionale Preisunterschiede auszunutzen o. ä. und auch daß die Wertschöpfung in der Region bleibt, wo ich sehe und prüfen kann, ob die Zustände da für mich ok sind.
The little Dragon
01-04-2013, 00:00
Für eine Hausschlachtung ist es normal, dass der Metzger den Bolzenschuss nicht hinkriegt?
Es ist normal das mal was daneben geht. Wer arbeitet denn immer Perfekt, erst recht wenn er mit eigenständig agierenden Lebewesen zu tun hat?
Und daß der Schußapparat abrutschen kann, ja, das kann vorkommen, so ein Tier steht ja nicht still und ruhig da, ich weiß nicht, was manche da für Vorstellungen haben....
Aha, und wenn der erste Schuss nicht sitzt, dann schneidet man dem Vieh halt ohne Betäubung die Kehle auf?
Es ist durchaus möglich, mittels spezieller Boxen den Kopf des Tieres im Stehen so zu fixieren, dass ein Abrutschen des Schussgeräts unwahrscheinlich wird.
Wenn man natürlich einen Bullen mit Gewalt mittels Seil am Hals auf den Kopf auf den Boden zieht und denn dann dort am Hals fixiert, dann kann er immer noch den Kopf stark bewegen kann und es auch tut, weil er aufgrund der Stellung in Panik ist.
Es ist normal das mal was daneben geht. Wer arbeitet denn immer Perfekt, erst recht wenn er mit eigenständig agierenden Lebewesen zu tun hat?
Wenn man Danebengehen als normal bezeichnet, dann ist das Funktionieren ja wohl eher die Ausnahme.
SocialistHEI
01-04-2013, 02:17
echt? und was sind die restlichen 5%? Kartoffeln und Sauce.
Nein, das Tier im Container ist schon tot und Containern ist wohl keine Nachfrage, die einen positiven Einfluss auf die Produktion hat. Sorry, aber das Tier wurde trotzdem scheiße behandelt.
Sorbus Aucuparia
01-04-2013, 09:41
Sorry, aber das Tier wurde trotzdem scheiße behandelt.
Und, kannst du in die Vergangenheit reisen um das zu ändern?
DoItGood
01-04-2013, 12:39
Kartoffeln und Sauce.
Sorry, aber das Tier wurde trotzdem scheiße behandelt.
?
The little Dragon
01-04-2013, 12:52
Wenn man Danebengehen als normal bezeichnet, dann ist das Funktionieren ja wohl eher die Ausnahme.
Du musst genau lesen: es ist normal das mal was daneben geht. Passiert. Ist nicht schön aber es passiert. Das der Schlachter grundsätzlich sein Handwerk verstehen sollte und nicht bei jedem Tier erst drei mal daneben haut ist schon klar.
Du musst genau lesen: es ist normal das mal was daneben geht. .
Wenn Du meinst, meine Fragen an andere User beantworten zu müssen, dann solltest Du wenigstens wissen, was die geschrieben haben.
Einige lustige Beiträge.
Schlachter machen eine 3 Jährige Ausbildung. Die Betriebe unterliegen einer Kontrollkette, sie benötigen eine Zulassung usw. usf.
Der Großteil der Schlachtungen laufen "normal" ab. Ohne Stress und Quälerei. Stresshormone sind nämlich nicht gewollt im Fleisch. Das es zu Vergehen kommt ist normal, da hier Menschen am Werke sind. Wo immer man Gewinne erzielen kann wird auch Mist gebaut. Egal wo.
Wer möchte, das sein Fleisch "halbwegs" brauchbar erzeugt wurde, sollte "Bio" essen. Ja, auch dort gibt es "schwarze Scharfe". Trotzdem ist es allemal besser, für die Tiere und die Umwelt. Ich meine damit nicht "Bio" vom Discounter, sondern echtes "Bio". Ist aber alles SOOOOO Teuer. Dann isst man halt weniger, aber dafür "besseres" Fleisch.
Ihr solltet nicht von Rosen träumen und Scheiße fressen. :rolleyes:
The little Dragon
01-04-2013, 13:36
Wenn Du meinst, meine Fragen an andere User beantworten zu müssen, dann solltest Du wenigstens wissen, was die geschrieben haben.
Bitte was??
Du hast auf meinen Post geantwortet und ich auf deinen, was war jetzt bitte das Problem ???
Davon abgesehen lese ich hier alle Posts.
Stresshormone sind nämlich nicht gewollt im Fleisch.
es gibt wohl auch die Ansicht, dass Adrenalin das Fleisch zarter macht und dass Stress vor dem Tod das Endprodukt aufwertet:
Sie werden vor ihrem Tod gequält und geschlagen. Meist wird ihnen das Fell noch bei lebendigem Leib abgezogen. Die Todesängste, die die Tiere dabei ausstehen, führen zur vermehrten Adrenalinausschüttung - und machen das Fleisch angeblich zarter und schmackhafter.
Hunde in Thailand: Zur Delikatesse verdammt - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/panorama/hunde-in-thailand-zur-delikatesse-verdammt-a-812982.html)
Bitte was??
Du hast auf meinen Post geantwortet und ich auf deinen, was war jetzt bitte das Problem ???
ich habe dirtrider4life eine Frage gestellt- mit Zitat-, die sich auf seinen Beitrag bezieht.
Wenn Du meinst, diese Frage beantworten zu müssen, dann solltest Du Dich auch auf diesen Beitrag oder zumindest auf das Zitierte beziehen und nicht auf Deine eigenen Fantasien.
Dirtrider4life meint, das Dargestellte wäre:
"Naja würde sagen das war weder große Quälerei noch irgendwie unnormal!
Für ne Hausschlachtung nicht ungewöhnlich würde ich sagen"
also normal und gewöhnlich für eine Hausschlachtung.
Dass Fleisch am Ende zart schmeckt, ist nämlich kein Zufall. Am schlimmsten, sagt Körber, sei, wenn das Fleisch seine Lebensenergie verliere - das passiert, wenn das Tier vor der Schlachtung Stress hat. "Wenn wir Angst haben, zittern uns auch die Beine", erklärt er - wenn eine Kuh oder ein Schwein den Tod nahen spüren, wird Adrenalin ausgeschüttet, "das Fleisch hat dann keine Kraft mehr, um das Wasser zu halten". Die Auswirkung: Das Schnitzel wird trocken und zäh.
Quelle (http://www.sueddeutsche.de/leben/bio-lebensmittel-der-fall-herrmannsdorfer-schwein-gehabt-1.7034-4)
Adrenalin macht Fleisch blass
Das Stresshormon Adrenalin verursacht Stoffwechselvorgänge in den Muskeln, die nach dem Schlachten zur Qualitätsminderung führen können. Am verbreitetsten ist als Konsequenz das PSE-Fleisch (kurz für pale, soft, exudative), das blass, weich und wässrig wird. Durch seinen niedrigen pH-Wert zieht es sich beim Braten zusammen, wird trocken und fade.
Quelle (http://www.sueddeutsche.de/leben/bio-lebensmittel-der-fall-herrmannsdorfer-schwein-gehabt-1.7034-4)
Bei HUNDEN mag es sich anders verhalten. ;)
SocialistHEI
01-04-2013, 14:56
Und, kannst du in die Vergangenheit reisen um das zu ändern? N,aber ihm geht es doch um die schlechten Haltungsbedingungen. Und die sind auch beim containerten Fleisch gegeben.
Quelle (http://www.sueddeutsche.de/leben/bio-lebensmittel-der-fall-herrmannsdorfer-schwein-gehabt-1.7034-4)
Quelle (http://www.sueddeutsche.de/leben/bio-lebensmittel-der-fall-herrmannsdorfer-schwein-gehabt-1.7034-4)
Bei HUNDEN mag es sich anders verhalten. ;)
Das ist ja zweimal die gleiche Quelle, wo einer meint, dass ein Schnitzel Lebenskraft enthielte, wenn sich das Schwein nicht aufregt
Meist tritt das PSE-Fleisch bei Kreuzungstieren auf, bei denen das Vatertier der Rasse Piètrain Träger eines speziellen Gens ist. Die Kreuzungstiere haben ein wesentlich höheres Fleischbildungsvermögen als die ursprünglichen Linien, bedingt durch Heterosis-Effekte. Bei Stress (z. B. den Transport zum Schlachthof) entsteht eine Maligne Hyperthermie, so dass die Rückenmuskeln einer Temperatur oberhalb von 42 °C ausgesetzt sind. Unter anderem kommt dies durch das tendenziell zu schwache Herz des Schweins zustande, welches die erhöhte Temperatur im betroffenen Gewebe nicht absenken kann. Dies bewirkt eine Denaturierung des Muskels vor dem eigentlichen Tod. Der Rücken schwillt bei diesem Prozess beidseitig an. Der Name für diesen Effekt heißt „Bananenrücken“. Ob die Vatertiere Träger dieses speziellen Gens sind, kann mit dem sogenannten Halothantest nachgewiesen werden. Durch dieses einfache Verfahren, bei denen die Trägertiere ausselektiert werden, ist dieses Fleisch heute kaum noch im Handel zu finden.
PSE-Fleisch ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/PSE-Fleisch)
D.h. man hat Schweine gezüchtet, denen die Muskeln absterben, wenn die sich aufregen.
Das wäre bestimmt leicht zu jagen.
The little Dragon
01-04-2013, 15:11
ich habe dirtrider4life eine Frage gestellt- mit Zitat-, die sich auf seinen Beitrag bezieht.
Wenn Du meinst, diese Frage beantworten zu müssen, dann solltest Du Dich auch auf diesen Beitrag oder zumindest auf das Zitierte beziehen und nicht auf Deine eigenen Fantasien.
Dirtrider4life meint, das Dargestellte wäre:
"Naja würde sagen das war weder große Quälerei noch irgendwie unnormal!
Für ne Hausschlachtung nicht ungewöhnlich würde ich sagen"
also normal und gewöhnlich für eine Hausschlachtung.
Gewöhnlich und normal ist die Situation im gesamten, die Tiere da reinzuziehen mit nem Seil und da zu erlegen usw. Aber nicht das der Bolzenschuss daneben geht.
Das ist ja zweimal die gleiche Quelle, wo einer meint, dass ein Schnitzel Lebenskraft enthielte, wenn sich das Schwein nicht aufregt
PSE-Fleisch ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/PSE-Fleisch)
D.h. man hat Schweine gezüchtet, denen die Muskeln absterben, wenn die sich aufregen.
Das wäre bestimmt leicht zu jagen.
Ja. Habe mich beim verlinken geirrt. Sollte das hier sein ;)
Warenkunde: Bio-SchweineFleisch (S&K 4/2007) (http://www.schrotundkorn.de/2007/200704e08.html)
dirtrider4life
01-04-2013, 20:59
Ob bzw. wie schädlich Fleisch ist oder nicht hängt in meinen Augen davon ab wie unser Umfeld aussieht. Für die Kautsch-Kartoffel die sich mit Chips und Cola mästet wird das mit Sicherheit eher der Sargnagel sein als für jemanden der schwerste Arbeit verrichtet oder aktiv Sport treibt.
Wenn Studien gemacht werden orientieren die sich oft am Durchschnittsbürger und der verstoffwechselt halt anders als jemand der außerhalb des Durchschnitts liegt. Hinzu kommt noch die genetische Vorprägung jeder reagiert da ein wenig anders. Hinzu kommt was ich für Fleisch esse, Fleisch ist ja eben nicht gleich Fleisch.
Nochmal zur humanen oder tiergerechten Tötung eines Tiers.
Da finde ich das hier wesentlich humaner als die hier bereits gezeigten Bilder.
https://www.youtube.com/watch?v=ShE2rdphWmI
Schnell ohne dass das Tier großartig was geahnt hätte.
Wie ein Verkehrsunfall!
Ob bzw. wie schädlich Fleisch ist oder nicht hängt in meinen Augen davon ab wie unser Umfeld aussieht. Für die Kautsch-Kartoffel die sich mit Chips und Cola mästet wird das mit Sicherheit eher der Sargnagel sein als für jemanden der schwerste Arbeit verrichtet oder aktiv Sport treibt.
da stellt sich doch mir die Frage, welcher Bestandteil des Fleisches denn eigentlich schädlich sein soll
Nochmal zur humanen oder tiergerechten Tötung eines Tiers.
Da finde ich das hier wesentlich humaner als die hier bereits gezeigten Bilder.
https://www.youtube.com/watch?v=ShE2rdphWmI
Schnell ohne dass das Tier großartig was geahnt hätte.
entsprechende Ansätze gibt es auch in der Tierhaltung:
JPaPL4gPnKY
backflip1111
17-04-2013, 17:20
Ich denke, dass der Mensch einfach kein Fleischfresser ist! Das ist teilweise Biologisch so vorgegeben. Zum Beispiel hat der Mensch einen kurzen Kiefer, nicht wie Raubtiere einen länglichen!
Außerdem können Fleischfresser auch rohes Fleisch verarbeiten. Wenn ein Mensch rohes Fleisch isst, bekommt er dünn****ss. Daher würde ich sagen, hat der Mensch rein von der Natur her kein Bedürfnis nach Fleisch. Außerdem werden aktuell Tiere mit Medikamenten vollgestopft, die wir dann essen. Auch werden im Tier Stresshormone freigeschüttet (kurz bevor es stirbt) und auch diese Essen wir dann.
Ich handhabe es so, dass ich sogenannter Flexetarier bin. Ich verzichte auf Fleisch, allerdings besteht meine Mum darauf, dass ich einen Happen vom Sonntagsbraten oder was auch immer probiere.
Leider sind sogar "gesundes" Gemüse mit Giftstoffen vollgestopft. Ob man also Vegetarisch gesünder lebt ist ein Fragezeichen?
Zumindest nimmt man seinem Körper dadurch eine große Last von der Schulter, er hat ja sonst schon genug zu tun: Autoabgase, Passives Rauchen und und und.
MMn ein muss. mir persönlich geht es seit dem Vegetariismus auch viel besser, ich bin aufgeweckter und so
Gruß Kai
Das Fleisch hat also Stress und ist zugedröhnt, soso...
Und der Bauer der Dein Gemüse mit Pestiziden vollsprüht und der Nachbarshund der Dir auf den Salat im Garten scheißt machen Dir dann keine Sorgen?
:rolleyes:
Hannes83
17-04-2013, 18:25
:d
Miyamoto_Musashi
17-04-2013, 18:39
Klar biologisch so vorgegeben. Deswegen haben wir ja auch Zähne, mit denen man Holz zerkauen kann statt Schneidezähne, Eckzähne und dazu ein paar Mahlzähne.
Rohes Fleisch können wir nicht verarbeiten? Also ich habe schon öfter rohes Fleisch gegessen, war danach satt, hatte Energie und keinerlei Probleme mit der Verdauung. Wenn ich eine Zeit lang kein Obst esse kriege ich aber von nem Apfel Dünnschiss. Haben meine Vorfahren deswegen nie Obst gegessen und ich bin eigentlich ein Alien?
Der Mensch hat von der Natur her kein Bedürfnis nach Fleisch? Blöd nur, dass wir so viele Proteine benötigen und es hierzulande schwierig ist (damit meine ich: früher war es schwierig) diese ohne Fleisch zuzuführen. Abgesehen davon haben wir sogar eine eigene Geschmacksrichtung für proteinreiche Nahrung.
Auf den Rest gehe ich lieber nicht mehr ein :)
Ich denke, dass der Mensch einfach kein Fleischfresser ist! Das ist teilweise Biologisch so vorgegeben. Zum Beispiel hat der Mensch einen kurzen Kiefer, nicht wie Raubtiere einen länglichen!
Außerdem können Fleischfresser auch rohes Fleisch verarbeiten. Wenn ein Mensch rohes Fleisch isst, bekommt er dünn****ss. Daher würde ich sagen, hat der Mensch rein von der Natur her kein Bedürfnis nach Fleisch. Außerdem werden aktuell Tiere mit Medikamenten vollgestopft, die wir dann essen. Auch werden im Tier Stresshormone freigeschüttet (kurz bevor es stirbt) und auch diese Essen wir dann.
Ich handhabe es so, dass ich sogenannter Flexetarier bin. Ich verzichte auf Fleisch, allerdings besteht meine Mum darauf, dass ich einen Happen vom Sonntagsbraten oder was auch immer probiere.
Leider sind sogar "gesundes" Gemüse mit Giftstoffen vollgestopft. Ob man also Vegetarisch gesünder lebt ist ein Fragezeichen?
Zumindest nimmt man seinem Körper dadurch eine große Last von der Schulter, er hat ja sonst schon genug zu tun: Autoabgase, Passives Rauchen und und und.
MMn ein muss. mir persönlich geht es seit dem Vegetariismus auch viel besser, ich bin aufgeweckter und so
Gruß Kai
Entschuldige, aber ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Da ist so ziemlich alles dran falsch. :D ;)
re:torte
17-04-2013, 19:52
Ich denke, dass der Mensch einfach kein Fleischfresser ist! Das ist teilweise Biologisch so vorgegeben. Zum Beispiel hat der Mensch einen kurzen Kiefer, nicht wie Raubtiere einen länglichen!
Außerdem können Fleischfresser auch rohes Fleisch verarbeiten. Wenn ein Mensch rohes Fleisch isst, bekommt er dünn****ss. Daher würde ich sagen, hat der Mensch rein von der Natur her kein Bedürfnis nach Fleisch. Außerdem werden aktuell Tiere mit Medikamenten vollgestopft, die wir dann essen. Auch werden im Tier Stresshormone freigeschüttet (kurz bevor es stirbt) und auch diese Essen wir dann.
Ich handhabe es so, dass ich sogenannter Flexetarier bin. Ich verzichte auf Fleisch, allerdings besteht meine Mum darauf, dass ich einen Happen vom Sonntagsbraten oder was auch immer probiere.
Leider sind sogar "gesundes" Gemüse mit Giftstoffen vollgestopft. Ob man also Vegetarisch gesünder lebt ist ein Fragezeichen?
Zumindest nimmt man seinem Körper dadurch eine große Last von der Schulter, er hat ja sonst schon genug zu tun: Autoabgase, Passives Rauchen und und und.
MMn ein muss. mir persönlich geht es seit dem Vegetariismus auch viel besser, ich bin aufgeweckter und so
Gruß Kai
entschuldige bitte, aber:
1. Der Mensch ist ein Allesfresser.
2. Bevor Chuck Norris das Feuer erfunden hat wurde Fleisch durchaus Roh gegessen. (Sogar heute noch: Mett usw.)
3. Ob Tiere oder Pflanzen voll von Giftstoffen sind, hängt davon ab wie sie gehalten werden bzw was wir hinzugeben/füttern.
4. Es ist aber egal ob deine Argumente falsch oder richtig sind, solange du dich dabei gut fühlst is es doch volkommen ok.
backflip1111
17-04-2013, 21:10
entschuldige bitte, aber:
1. Der Mensch ist ein Allesfresser.
2. Bevor Chuck Norris das Feuer erfunden hat wurde Fleisch durchaus Roh gegessen. (Sogar heute noch: Mett usw.)
3. Ob Tiere oder Pflanzen voll von Giftstoffen sind, hängt davon ab wie sie gehalten werden bzw was wir hinzugeben/füttern.
4. Es ist aber egal ob deine Argumente falsch oder richtig sind, solange du dich dabei gut fühlst is es doch volkommen ok.
Zu 4.:
Würde ich auch so sagen. Ich habe ja geschrieben, dass es meiner Meinung nach so ist, von was anderem war gar nicht die Rede!
https://www.youtube.com/watch?v=rp0opI2Z3Eo
Ich habe dazu ein interessantes Video gefunden. Teilweise denkt der Typ da (Karl) ein wenig wie ich:)
Ob richtig oder falsch muss jeder selbst entscheiden. Der Threadersteller wollte glaub nur wissen, ob das gut oder nicht ist. Und ich meine JA ist es!
Blu3 3y3d hybr1d
17-04-2013, 21:30
Halten wir fest:
- der Mensch (homo sapiens) ist weder carnivore (Fleischfresser), noch herbivore (Pflanzenfresser). Wir sind omnivore (Allesfresser).
- tierische Fette sind (meist) ungesund und werden beim Thema Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenstein, Bluthochdruck, Diabetes (II) und co stets genannt.
- pflanzliche Fette (z.B. Nüsse, Olivenöl etc) hingegen werden stets als gesund betitelt.
- Proteine bekommt der Mensch auch ohne Fleisch problemlos zugenüge.
- der Mensch hat, wie seine herbivoren Verwandten, ein omnivores Gebiss. Dieses eignet sich nicht zum "reißen", was ein Indikator dafür sein könnte, dass die menschlichen (Pseudo-)Reißzähne, wie bei unseren herbivoren Verwandten, der Verteidigung und Abschreckung dienen.
Wirkt auf mich so, als wäre Mensch, wenn überhaupt, zum Großteil auf pflanzliche Kost ausgelegt - wobei diverse Aspekte (z.B. B12) selbstverständlich nicht zu ignorieren sind. Andererseits ist dieser Aspekt auch nicht relevant, wenn man sich ovo-lacto-vegetarisch ernährt (und/oder ungewaschenes Obst/Gemüse isst?).
Schadet Fleisch also dem menschlichen Körper? In Maßen - wohl kaum.
Braucht man Fleisch? Wohl kaum.
Sorbus Aucuparia
17-04-2013, 21:43
Augen sind nämlich viel wichtiger und leckerer. Immer nur dieses Fleisch. Es ist eine Diskriminierung der anderen Organe. Leckere Milchnieren und Lungen und diese Augen hmmm... diese Augen. Für Augen muss auch kein Tier sterben. Gut, sie können dann nix mehr sehen, aber man kann nicht alles haben im Leben.
Halten wir fest:
- tierische Fette sind (meist) ungesund und werden beim Thema Herzinfarkt, Schlaganfall, Gallenstein, Bluthochdruck, Diabetes (II) und co stets genannt.
- pflanzliche Fette (z.B. Nüsse, Olivenöl etc) hingegen werden stets als gesund betitelt.
von wem denn?
Von irgendwelchen ewiggestrigen Veganern, denen aufgrund von B12- und DHA-Mangel das Gehirn geschrumpft ist oder einfach vorsätzlich lügen, um ihre Ideologie durchzusetzen?
Die deutschen Ernährungsexperten haben viele Tote auf dem Gewissen, weil die hochungesättigte pflanzliche Fettsäuren und daraus hergestellte Margarinen jahrelang als gesund angepriesen haben.
Blu3 3y3d hybr1d
17-04-2013, 22:13
von wem denn?
Von irgendwelchen ewiggestrigen Veganern, denen aufgrund von B12- und DHA-Mangel das Gehirn geschrumpft ist oder einfach vorsätzlich lügen, um ihre Ideologie durchzusetzen?
Die deutschen Ernährungsexperten haben viele Tote auf dem Gewissen, weil die hochungesättigte pflanzliche Fettsäuren und daraus hergestellte Margarinen jahrelang als gesund angepriesen haben.
Z.B.
Harvard-Mediziner warnen: Wer täglich rotes Fleisch, Wurst oder Schinken isst, verkürzt seine Lebenserwartung deutlich. Fleischmahlzeiten erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und verschiedene Krebsleiden (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ernaehrung-infarkt-und-krebs-die-folgen-der-fleischeslust-1.1307124)
Wer viel Fleisch isst, bekommt eher Krebs (http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/article/479562/fleisch-isst-bekommt-eher-krebs.html)
Zuviel Käse, Fisch oder Fleisch kann Nierensteine verursachen (http://www.bz-berlin.de/archiv/zuviel-kaese-fisch-oder-fleisch-kann-nierensteine-verursachen-so-funktioniert-die-op-article257114.html)
Viel Obst und Gemüse, wenig Salz, helfen Nierensteine zu verhindern (http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_669_viel-obst-und-gem-se-wenig-salz-helfen-nierensteine-zu-verhindern.html)
Wer auf eine gesunde Ernährung achtet, bevorzugt mehrfach ungesättigte Fettsäuren aus Pflanzenfetten. (http://eatsmarter.de/magazin/stimmt-das-eigentlich/pflanzliche-fette-gesund/)
Red meat increases death, cancer and heart risk, says study (http://www.bbc.co.uk/news/health-17345967)
Sorry, steak-lovers: Even lean red meat may cause heart disease (http://theweek.com/article/index/242443/sorry-steak-lovers-even-lean-red-meat-may-cause-heart-disease)
Meat Causes Diabetes and Cancer (http://articlesofhealth.blogspot.de/2009/11/meat-causes-diabetes-and-cancer.html)
Plants are more likely to have higher levels of polyunsaturated fats whereas animal fats are higher in saturated and monounsaturated fat.
8TczUSTLFbQ
(etc)
Miyamoto_Musashi
17-04-2013, 23:13
Es ist doch kein Geheimnis, dass zu viel Fleisch ungesund ist und sich die Gesellschaft insgesamt eher in Richtung von "Mehr-Fleisch" entwickelt.
Von daher ist es schon gut aufzuklären, dass Unmengen an tierischen Fetten eher nicht gesundheitsfördernd sind und man diese lieber einschränken sollte. Dass Obst und Gemüse auf dem täglichen Speiseplan stehen sollte ist auch nichts Neues.
Aber daraus kann man doch noch nicht die Schlußfolgerung ziehen, dass der Konsum von Fleisch insgesamt total schädlich und ungesund ist.
Fleisch ist in der Ernährung nicht nötig? Ja heute(!) ist es das nicht mehr. In den vergangenen Jahrtausenden hatten die Menschen den Luxus nicht und die DNA von uns heute ist immernoch zum allergrößten Teil identisch.
Ja wir können ohne Fleisch aber auch ein gemäßigter Fleischkonsum ist nicht so schlimm wie in letzter Zeit dauernd behauptet wird.
Ums mal kurz zusammenzufassen worauf es ankommt: eat healthy!
Von daher ist es schon gut aufzuklären, dass Unmengen an tierischen Fetten eher nicht gesundheitsfördernd sind und man diese lieber einschränken sollte. Dass Obst und Gemüse auf dem täglichen Speiseplan stehen sollte ist auch nichts Neues.
Unmengen an pflanzlichen Fetten sind noch schlimmer, siehe Simplicius Post. Gesättigte (tierische) Fettsäuren sind ein absolut notwendiger Bestandteil einer gesunden und vollwertigen Ernährung.
T NATION | The Truth About Saturated Fat (http://www.t-nation.com/free_online_article/most_recent/the_truth_about_saturated_fat)
Genauso ist die prinzipielle Einteilung eines Lebensmittels (bis auf ganz wenige Ausnahmen, z.B Transfette) in gesund oder ungesund einfach nur dumm und kurzsichtig.
Björn Friedrich
17-04-2013, 23:25
Einfach mal 4 Wochen vegan ernähren, auf die richtigen Lebensmittel achten und man will gar kein Fleisch mehr, so einfach ist das......
Tschüß
Björn Friedrich
Sorbus Aucuparia
17-04-2013, 23:31
verschließt nicht die Augen vor Organdiskriminierung. Esst Augen.
Miyamoto_Musashi
17-04-2013, 23:52
Einfach mal 4 Wochen vegan ernähren, auf die richtigen Lebensmittel achten und man will gar kein Fleisch mehr, so einfach ist das......
Tschüß
Björn Friedrich
Hab ich bei vegetarisch schon versucht ... ging nicht ;)
Antikörper
18-04-2013, 00:45
Gerade jetzt wo die grillsaison los geht... :)
Miyamoto_Musashi
18-04-2013, 00:57
Den Artikel über gesättigte Fettsäuren habe ich tatsächlich noch nicht gelesen. Danke dafür. Das bringt jetzt meine Vorstellung von einem perfekten Ernährungsplan doch erstmal ein bisschen durcheinander. Aber in der Realität führt man ja eh nie isoliert einen bestimmten Stoff zu.
Schwierig finde ich hier auch, dass ich noch keine Quelle habe, wie man das denn jetzt idealerweise umsetzen sollte. Es ist zwar ein Vorschlag in dem Artikel sichtbar aber ich meinte eher so Richtlinien, wie viel man von was zu sich nehmen sollte.
Es gibt ja viele Diäten, wo das Fett auf ein Minimum reduziert wird (30g pro Tag etwa). Das wäre ja dann nicht mehr ganz so ideal. Also eher an den KH sparen und dafür mehr Fette (so 50g/Tag?) zu sich nehmen?
Kommt alles drauf an wie schwer, fett und aktiv du bist, wie schlecht deine Insulinsensitivität ist, wie deine Makros sind, wie gut deine Ernährungsform psychologisch durchhaltbar ist etc.
Generell gesagt würde ich Leuten, die nicht furchtbar aktiv in (anaeroben) Ausdauersportarten sind, empfehlen, Kohlenhydrate eher zu meiden bzw. zyklisch zu futtern und dabei Fett und Protein nach oben schrauben.
Pyriander
18-04-2013, 02:33
Hab ich bei vegetarisch schon versucht ... ging nicht ;)
"ging nicht" ist gut...
Gesättigte (tierische) Fettsäuren sind ein absolut notwendiger Bestandteil einer gesunden und vollwertigen Ernährung.
Dass Fettsäuren tierische sind nicht notwendig
[QUOTE=Blu3 3y3d hybr1d;2993366]Z.B.
Harvard-Mediziner warnen: Wer täglich rotes Fleisch, Wurst oder Schinken isst, verkürzt seine Lebenserwartung deutlich. Fleischmahlzeiten erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und verschiedene Krebsleiden (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ernaehrung-infarkt-und-krebs-die-folgen-der-fleischeslust-1.1307124)
Wer viel Fleisch isst, bekommt eher Krebs (http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/article/479562/fleisch-isst-bekommt-eher-krebs.html)
Zuviel Käse, Fisch oder Fleisch kann Nierensteine verursachen (http://www.bz-berlin.de/archiv/zuviel-kaese-fisch-oder-fleisch-kann-nierensteine-verursachen-so-funktioniert-die-op-article257114.html)
Viel Obst und Gemüse, wenig Salz, helfen Nierensteine zu verhindern (http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_669_viel-obst-und-gem-se-wenig-salz-helfen-nierensteine-zu-verhindern.html)
Wer auf eine gesunde Ernährung achtet, bevorzugt mehrfach ungesättigte Fettsäuren aus Pflanzenfetten. (http://eatsmarter.de/magazin/stimmt-das-eigentlich/pflanzliche-fette-gesund/)
Red meat increases death, cancer and heart risk, says study (http://www.bbc.co.uk/news/health-17345967)
Sorry, steak-lovers: Even lean red meat may cause heart disease (http://theweek.com/article/index/242443/sorry-steak-lovers-even-lean-red-meat-may-cause-heart-disease)
Meat Causes Diabetes and Cancer (http://articlesofhealth.blogspot.de/2009/11/meat-causes-diabetes-and-cancer.html)
8TczUSTLFbQ
(etc)
Danke für die Mühe des Raussuchens.
Es ist doch kein Geheimnis, dass zu viel Fleisch ungesund ist und sich die Gesellschaft insgesamt eher in Richtung von "Mehr-Fleisch" entwickelt.
Von daher ist es schon gut aufzuklären, dass Unmengen an tierischen Fetten eher nicht gesundheitsfördernd sind und man diese lieber einschränken sollte. Dass Obst und Gemüse auf dem täglichen Speiseplan stehen sollte ist auch nichts Neues.
Aber daraus kann man doch noch nicht die Schlußfolgerung ziehen, dass der Konsum von Fleisch insgesamt total schädlich und ungesund ist.
Was heißt auch total? Das ist eben das schwierige bei Lenemsmitteln. Für mich reicht in zwischen eigentlich: eher ungesund
um auf Fleisch zu verzichten.
Fleisch ist in der Ernährung nicht nötig? Ja heute(!) ist es das nicht mehr.
Darauf kommt es doch heute an, oder?
Ja wir können ohne Fleisch aber auch ein gemäßigter Fleischkonsum ist nicht so schlimm wie in letzter Zeit dauernd behauptet wird.
Ums mal kurz zusammenzufassen worauf es ankommt: eat healthy!
Was ist schlimm, ist da eben die Frage. Klar, gibt auch jede Menge anderen Mist, der gegessen wird und nicht so gut ist.
Dass Fettsäuren tierische sind nicht notwendig
Gibt ja mehrere gesättigte Fettsäuren, genauso wie es mehrere Aminosäuren gibt, die sich bezüglich Kettenstruktur und Wirkung schon unterscheiden. Und manche von diesen Fettsäuren gibts halt nur in tierischen Produkten, z.B Buttersäure. Wenn ich alle aufnehmen will, muss ich abwechslungsreich essen, und das beinhaltet nunmal tierische Lebensmittel.
Das Problem ist ja nicht nur auf gesättigte Fettsäuren beschränkt, sondern gilt ja auch für die Omega3 Fettsäuren EPA und DHA, B12, Zink, Eisen, etc.
Jaja, mittlerweile gibts für fast alles Supplemente, mit denen man unter Laborbedingungen auch als Veganer seine Nährstoffe annähernd optimal kriegt.
Davon abgesehen, dass dieses Konzept in meinen Augen total idiotisch ist (Ich wähle eine Diät weil sie "gesünder" ist und muss dann mit allerlei künstlichen Produkten nachhelfen dass ich meine Nährstoffe überhaupt kriege - wäre die Diät gesund müsste ich nicht auf sowas zurückgreifen) siehts im richtigen Leben leider meist anders aus.
Was viele auch nicht raffen ist dass ein Nährstoffmangel nicht mal so mir nichts dir nichts über Nacht kommt. Sowas dauert unter Umständen JAHRE, und wenns dann soweit ist kommen auch die ernsthaften gesundheitlichen Probleme.
Das nur mal so als Hinweis an die Leute, die einfach mal 4 Wochen lang Grünzeug fressen und daraus dann irgendwelche Schlüsse ziehen wollen.
Jaaaa, Björn macht das schon Jahre, aber Björn ist auch Björn und ist hier auch weniger dogmatisch eingestellt. Fische und Ziegenmilch sind für ihn vegan o.k.
Böse Zungen aus dem radikalen Veganerlager behaupten ja er ist gar kein Veganer weil er ab und zu Fleisch isst.
Z.B.
Harvard-Mediziner warnen: Wer täglich rotes Fleisch, Wurst oder Schinken isst, verkürzt seine Lebenserwartung deutlich. Fleischmahlzeiten erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und verschiedene Krebsleiden (http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ernaehrung-infarkt-und-krebs-die-folgen-der-fleischeslust-1.1307124)
Wer viel Fleisch isst, bekommt eher Krebs (http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/article/479562/fleisch-isst-bekommt-eher-krebs.html)
Zuviel Käse, Fisch oder Fleisch kann Nierensteine verursachen (http://www.bz-berlin.de/archiv/zuviel-kaese-fisch-oder-fleisch-kann-nierensteine-verursachen-so-funktioniert-die-op-article257114.html)
Viel Obst und Gemüse, wenig Salz, helfen Nierensteine zu verhindern (http://www.internisten-im-netz.de/de_news_6_0_669_viel-obst-und-gem-se-wenig-salz-helfen-nierensteine-zu-verhindern.html)
Wer auf eine gesunde Ernährung achtet, bevorzugt mehrfach ungesättigte Fettsäuren aus Pflanzenfetten. (http://eatsmarter.de/magazin/stimmt-das-eigentlich/pflanzliche-fette-gesund/)
Red meat increases death, cancer and heart risk, says study (http://www.bbc.co.uk/news/health-17345967)
Sorry, steak-lovers: Even lean red meat may cause heart disease (http://theweek.com/article/index/242443/sorry-steak-lovers-even-lean-red-meat-may-cause-heart-disease)
Meat Causes Diabetes and Cancer (http://articlesofhealth.blogspot.de/2009/11/meat-causes-diabetes-and-cancer.html)
Anstatt hier hundertdrölf Links hinzuklatschen, in der Meinung die Masse machts, solltest Du die vielleicht mal lesen.
Mehr als die Hälfte hat überhaupt nix mit Fett zu tun. Die anderen sprechen von Vermutungen oder Korrelationen.
Der "Eat-Smarter-Link" ist von den üblichen Nichtswissern geschrieben ("Experten raten":rolleyes:) und dass hochungesättige Fette nicht unbesehen gesund sind, bzw. gesättigte nicht ungesund, sollte inzwischen sogar zu Ärzten und Ökotrophologen vorgedrungen sein.
Eventuell kennst Du aber auch den Unterschied zwischen Fleisch und tierischem Fett nicht?
Dass Fettsäuren tierische sind nicht notwendig
was?
Björn Friedrich
18-04-2013, 09:04
Jetzt mal ganz im Ernst.......ihr könnt sowieso keine Antwort auf das Thema finden.....
Es gibt vegane Weltmeister und es gibt Mischköstler die Weltmeister sind.
Es gibt vegane hunderjährige und es Mischköstler die 100 sind.
Es gibt vegane Sixpacks und es gibt Mischköstler mit Sixpacks
Und es gibt solche und solche Studien.......
Die Frage ist, wem wollt ihr lieber glauben? Ich persönlich will niemanden glauben.
Niemand von euch, kann die Auswirkungen einer Ernährung über Jahre voraussehen. Ihr könnt vielleicht glauben das es besser ist sie so zu ernähren, aber wie gesagt, es gibt in beiden Lagern Leute die gut oder schlecht gelebt haben und ihre Ernährung dafür verantwortlich gemacht haben.
Das einzige was man selber machen kann, ist zu testen. Was fühlt sich kurzfristig gut an. Was verbessert ziemlich direkt meine Trainingsleistungen, meine Regeneration, usw.
Das ist kein Beweis für langfristigen Erfolg, aber es ist das einzige was euch euer Körper wirklich von sich aus sagen kann, alles andere sind nur Meinungen von anderen Menschen, die sowieso immer umstritten sind.
Von daher, testet was euch gut tut und zieht eigene Schlüsse.
Tschüß
Björn Friedrich
wenn du hin und wieder gerne Fleisch isst dir es nicht leisten kannst oder willst ist es natürlich schwierig.
Was mal die Kühlkette verlassen hat sollte mE nicht verzehrt werden.
Vielleicht kannst du dein Ekel oder dein schlechtes gefühl soweit in den Griff bekommen, dass du dir einmal im Monat einfach mal ein frisches Stück
Fleisch gönnst
Miyamoto_Musashi
18-04-2013, 16:58
"ging nicht" ist gut...
"Lebt einfach vegan und alles ist toll weil es bei mir auch so war" ist auch nicht informativer als die Information, dass es mir schon bei vegetarischer Lebensweise schlechter ging als jetzt oder?
Was heißt auch total? Das ist eben das schwierige bei Lenemsmitteln. Für mich reicht in zwischen eigentlich: eher ungesund
um auf Fleisch zu verzichten.
Aber genau diese Information habe ich noch nirgendwo gefunden. Dass übermäßige Mengen an tierischen Fetten ungesund sind ist ja klar aber was mit vernünftigen Mengen? Ich habe bisher noch keine Studie gesehen mit dem Versuchsaufbau vernünftige Fleischmengen vs gar kein Fleisch.
Nur weil etwas in großen Mengen schädlich ist heißt das noch lange nicht, dass es das auch in kleineren Mengen ist.
Darauf kommt es doch heute an, oder?
Ja klar kommt es darauf an, wie man jetzt leben kann. Aber das habe ich ja nicht im Hinblick auf eine Empfehlung für heute geschrieben sondern damit die "biologisch und evolutionär gesehen war der Mensch kein Fleischesser"-These beantwortet.
Ich werfe mal die These in den Raum, das der Mensch das ist, was er ist, allein durch Fleisch. Der gesamte Körper ist auf "Jagen" ausgerichtet, damit "der Mensch" an Fleisch kommt. Das schon seit "Millionen" Jahren. :p
Fleisch per se ist "gut" für den Mensch. Nicht zu viel, nicht verseucht usw. aber ansonsten eben "gut".
Blu3 3y3d hybr1d
18-04-2013, 18:00
Ich werfe mal die These in den Raum, das der Mensch das ist, was er ist, allein durch Fleisch. Der gesamte Körper ist auf "Jagen" ausgerichtet, damit "der Mensch" an Fleisch kommt. Das schon seit "Millionen" Jahren. :p
Fleisch per se ist "gut" für den Mensch. Nicht zu viel, nicht verseucht usw. aber ansonsten eben "gut".
Inwiefern ist denn der Mensch auf´s Jagen ausgelegt? Selbst ein 5.000kg Nashorn läuft jederzeit schneller als Usain Bolt. Besonders stark ist Mensch auch nicht. Krallen/Klauen/(jagdtaugliche)Reißzähne zum ergreifen/erlegen von Beutetieren haben wir auch nicht. Ja, wir haben "Reißzähne", doch die haben auch, wie erwähnt, unsere herbivoren Verwandten, welche Diese zur Abwehr/Abschreckung nutzen.
Der einzige Grund, weshalb Mensch überhaupt "Fleisch" bekommt, ist die Tatsache, dass wir Waffen, Werkzeuge und co erschaffen können. Das spricht meiner Meinung nach nicht gerade dafür, dass wir auf´s Jagen "ausgerichtet" sind.
HatkeineAhnung
18-04-2013, 18:10
Inwiefern ist denn der Mensch auf´s Jagen ausgelegt? Selbst ein 5.000kg Nashorn läuft jederzeit schneller als Usain Bolt. Besonders stark ist Mensch auch nicht. Krallen/Klauen/(jagdtaugliche)Reißzähne zum ergreifen/erlegen von Beutetieren haben wir auch nicht. Ja, wir haben "Reißzähne", doch die haben auch, wie erwähnt, unsere herbivoren Verwandten, welche Diese zur Abwehr/Abschreckung nutzen.
Der einzige Grund, weshalb Mensch überhaupt "Fleisch" bekommt, ist die Tatsache, dass wir Waffen, Werkzeuge und co erschaffen können. Das spricht meiner Meinung nach nicht gerade dafür, dass wir auf´s Jagen "ausgerichtet" sind.
Wohin schauen nochmal deine Augen?
Inwiefern ist denn der Mensch auf´s Jagen ausgelegt? Selbst ein 5.000kg Nashorn läuft jederzeit schneller als Usain Bolt. Besonders stark ist Mensch auch nicht. Krallen/Klauen/(jagdtaugliche)Reißzähne zum ergreifen/erlegen von Beutetieren haben wir auch nicht. Ja, wir haben "Reißzähne", doch die haben auch, wie erwähnt, unsere herbivoren Verwandten, welche Diese zur Abwehr/Abschreckung nutzen.
Der einzige Grund, weshalb Mensch überhaupt "Fleisch" bekommt, ist die Tatsache, dass wir Waffen, Werkzeuge und co erschaffen können. Das spricht meiner Meinung nach nicht gerade dafür, dass wir auf´s Jagen "ausgerichtet" sind.
Tja. Da fehlen dir halt einige Informationen. ;)
Wir müssen nicht schneller sein als "XY". Es reicht ausdauernder zu sein. Das sind wir nun mal. Einige Stämme jagen heute noch so. Wir haben die Fähigkeit "zu schwitzen" entwickelt. Wir können (dauer)laufen. Speziell dafür hat sich unser Skelett angepasst usw. usf. Alles, damit wir Jagen können.
Sehr interessante Lektüre dazu
Sport und Gesundheit - GEOkompakt - GEO.de (http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geokompakt/sport-und-gesundheit-74370.html)
Blu3 3y3d hybr1d
18-04-2013, 18:41
Wohin schauen nochmal deine Augen?
In welche Richtung gucken die Augen unserer herbivoren biologischen Verwandten, welche logischerweise diese Augenposition benötigen, um von einem Baum zum Nächsten kommen zu können?
Blu3 3y3d hybr1d
18-04-2013, 18:43
Tja. Da fehlen dir halt einige Informationen. ;)
Wir müssen nicht schneller sein als "XY". Es reicht ausdauernder zu sein. Das sind wir nun mal. Einige Stämme jagen heute noch so. Wir haben die Fähigkeit "zu schwitzen" entwickelt. Wir können (dauer)laufen. Speziell dafür hat sich unser Skelett angepasst usw. usf. Alles, damit wir Jagen können.
Sehr interessante Lektüre dazu
Sport und Gesundheit - GEOkompakt - GEO.de (http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geokompakt/sport-und-gesundheit-74370.html)
DAS ist natürlich ein Argument. Wir sind durch´s Schwitzen geeignete Hetzjäger. War mir entfallen.
Wohin schauen nochmal deine Augen?
http://fotozup.com/wp-content/uploads/2012/02/image-1C29_4DBAEE58-500x312.jpg
Inwiefern ist denn der Mensch auf´s Jagen ausgelegt?
Die körperlichen Vorraussetzungen, die den Menschen zu dem gefährlichsten Raubtier dieses Planeten gemacht haben, sind:
-aufrechter Gang
-geschickte Hände mit opponierbaren Daumen
-geschickter Kehlkopf für eine ausgefeilte Verständigungsmöglichkeit für die Planung und Durchführung einer Gruppenjagd und zur Weitergabe von erlernten Techniken.
und vor allem:
ein großes energieaufwendiges Gehirn, dass ein Drittel des Grundumsatzes verbraucht.
DAS ist natürlich ein Argument. Wir sind durch´s Schwitzen geeignete Hetzjäger. War mir entfallen.
Jedenfalls EIN Argument. Der Mensch ist eines der wenigen Tiere, die ausdauernd laufen können. Tieren überhitzen und dadurch haben WIR die Möglichkeit diese zur Strecke zu bringen. Da hilft Schwitzen ungemein. Zuvor haben wir Haare verloren, damit wir dies besser bewerkstelligen können. Unser Skelett weißt auch reichlich andere anatomische "Abweichungen", von unsere nächsten Verwandten, auf. All dies hilft uns auf die Jagd zu gehen und an Fleisch zu kommen. Du kannst das natürlich gerne ignorieren.
Menschen gewinnen gegen Pferde - Reitsport | netzathleten (http://www.netzathleten.de/Nachrichten/Menschen-gewinnen-gegen-Pferde/Reitsport/6286953872330942211/a)
"Lebt einfach vegan und alles ist toll weil es bei mir auch so war" ist auch nicht informativer als die Information, dass es mir schon bei vegetarischer Lebensweise schlechter ging als jetzt oder?
es gibt ja auch durchaus langjährige Veganer, denen es besser geht, wenn die auf mehr Fleisch umstellen:
Lex Rooker, USA (http://www.rawpaleodiet.com/testimonials/lex-rooker-usa/)
Sorbus Aucuparia
18-04-2013, 19:22
Jedenfalls EIN Argument. Der Mensch ist eines der wenigen Tiere, die ausdauernd laufen können. Tieren überhitzen und dadurch haben WIR die Möglichkeit diese zur Strecke zu bringen. Da hilft Schwitzen ungemein. Zuvor haben wir Haare verloren, damit wir dies besser bewerkstelligen können. Unser Skelett weißt auch reichlich andere anatomische "Abweichungen", von unsere nächsten Verwandten, auf. All dies hilft uns auf die Jagd zu gehen und an Fleisch zu kommen. Du kannst das natürlich gerne ignorieren.
Menschen gewinnen gegen Pferde - Reitsport | netzathleten (http://www.netzathleten.de/Nachrichten/Menschen-gewinnen-gegen-Pferde/Reitsport/6286953872330942211/a)
Das geht aber nur in den heißen trockenen flachen Savannen. In anderen Klimazonen muss der Mensch sich andere Techniken ausdenken.
Menschen gewinnen gegen Pferde - Reitsport | netzathleten (http://www.netzathleten.de/Nachrichten/Menschen-gewinnen-gegen-Pferde/Reitsport/6286953872330942211/a)
das ist unfair, auf dem Pferd sitzt ja einer drauf, der das auch noch schlägt. :mad:
:-§
m1L9McKLf38
Das geht aber nur in den heißen trockenen flachen Savannen. In anderen Klimazonen muss der Mensch sich andere Techniken ausdenken.
stimmt, in kälteren Breiten sind Schlittenhunde im Punkt Ausdauer wohl nicht zu schlagen.
Wir "stammen" nun mal aus Afrika, also wurde unsere Entwicklung auch eher dort geprägt. ;)
Der durch die langen, relativ starken Beine und den aufrechten Gang für schnelles Laufen gut gebaute Mensch kann dagegen mittels seiner etwa zwei Millionen Schweißdrüsen, sowie der schwachen Behaarung, seinen Körper effektiv kühlen und kann daher einen Lauf stundenlang durchhalten. Die San erlegen noch heute schnelle Huftiere wie Zebras oder Steinböckchen ganz ohne Fernwaffeneinsatz, indem sie so lange hinter diesen herlaufen, bis diese entkräftet zusammenbrechen. Auch Aborigines in Australien jagen auf diese traditionelle Weise Kängurus.
San (Volk) ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/San_%28Volk%29#Eine_urspr.C3.BCngliche_Jagdform_de s_Menschen_.E2.80.93_die_Ausdauerjagd)
Vor etwa 4Mio Jahren entwickelte unsere Vorfahren die Fähigkeit zum Dauerlauf.
Vergrößerte Kniegelenke und ein starkes Fußgewölbe federten die Erschütterungen ab.
Eine anatomische Anpassung im Innenohr ermöglichte unseren Vorfahren, die Augen während des Laufens auf ein ruhendes Objekt zu richten.
Unsere Vorfahren verloren ihre Behaarung und verbesserten so ihre Kühlung
Usw. Usf.
Björn Friedrich
18-04-2013, 20:10
Es ist vollkommen egal wo wir herstammen, wenn mir ein bestimmtes Lebensmittel nicht gut tut, werde ich es nicht essen, egal ob ich dafür angeblich genetisch bestimmt bin oder nicht.....
Ich brauch doch keine Wissenschaft um zu wissen was gut für mich ist.......
Tschüß
Björn Friedrich
Es ist vollkommen egal wo wir herstammen, wenn mir ein bestimmtes Lebensmittel nicht gut tut, werde ich es nicht essen, egal ob ich dafür angeblich genetisch bestimmt bin oder nicht.....
Ich brauch doch keine Wissenschaft um zu wissen was gut für mich ist.......
Tschüß
Björn Friedrich
Ist ja auch FÜR DICH in Ordnung. ;)
wir stammen also von nervigen Primaten ab, die einem solange hinterherlaufen, bis man nicht mehr kann? :weirdface
9VDvgL58h_Y
Unsere Vorfahren verloren ihre Behaarung und verbesserten so ihre Kühlung
Warum verbessern eigentlich manche Männer mit fortgeschrittenem Alter die Kühlung am Kopf?:gruebel:
Ich denke, dass der Mensch einfach kein Fleischfresser ist! Das ist teilweise Biologisch so vorgegeben. Zum Beispiel hat der Mensch einen kurzen Kiefer, nicht wie Raubtiere einen länglichen!
Okay und Haie sind Pflanzenfresser? Kühe (extrem langer Kiefer) sind gefärliche Raubtiere? Ernsthaft, Fleisch war extrem wichtig für die Entwicklung des Menschen.
Wofür hast du Reißzähne, um Äpfel zu töten? Les dir mal was zur Zahnformel des Menschen durch.
Biologisch gesehen sind wir Allesfresser, pflanzliches Material können wir dabei nur bedingt verdauen, das meiste ist da für uns Ballaststoff. Und das übliche "Fleisch ist böse, Gemüse super" ist Veganer-Romantik, beides wäre natürlich optimal.
Gruß, ein frustrierter Biologiestudent.
Sorbus Aucuparia
18-04-2013, 22:07
Okay und Haie sind Pflanzenfresser? Kühe (extrem langer Kiefer) sind gefärliche Raubtiere? Ernsthaft, Fleisch war extrem wichtig für die Entwicklung des Menschen.
Wofür hast du Reißzähne, um Äpfel zu töten? Les dir mal was zur Zahnformel des Menschen durch.
Biologisch gesehen sind wir Allesfresser, pflanzliches Material können wir dabei nur bedingt verdauen, das meiste ist da für uns Ballaststoff. Und das übliche "Fleisch ist böse, Gemüse super" ist Veganer-Romantik, beides wäre natürlich optimal.
Gruß, ein frustrierter Biologiestudent.
Ein Germanistik Student bist du wohl jedenfalls nicht.
Ein Germanistik Student bist du wohl jedenfalls nicht.
Ernsthaft? Ich schreibe in dem Dialekt den ich spreche und du bist der erste der sich beschwert. Aber bittesehr, du hast den Fehler im Bild gefunden.
Dafür, dass Laien nichtmal Wikipedia bemühen und dann mit Argumenten wie Kieferlänge kommen fand ich die Antwort noch recht verträglich.
Blu3 3y3d hybr1d
18-04-2013, 22:34
Okay und Haie sind Pflanzenfresser? Kühe (extrem langer Kiefer) sind gefärliche Raubtiere? Ernsthaft, Fleisch war extrem wichtig für die Entwicklung des Menschen.
Wofür hast du Reißzähne, um Äpfel zu töten? Les dir mal was zur Zahnformel des Menschen durch.
Biologisch gesehen sind wir Allesfresser, pflanzliches Material können wir dabei nur bedingt verdauen, das meiste ist da für uns Ballaststoff. Und das übliche "Fleisch ist böse, Gemüse super" ist Veganer-Romantik, beides wäre natürlich optimal.
Gruß, ein frustrierter Biologiestudent.
Schonmal die Zähne von unseren herbivoren Verwandten gesehen? Soviel zum Thema "Reißzähne". Sie dienen der Verteidigung/Abschreckung. Andernfalls wären sie logischerweise jagdtauglich.
Schonmal die Zähne von unseren herbivoren Verwandten gesehen? Soviel zum Thema "Reißzähne". Sie dienen der Verteidigung/Abschreckung. Andernfalls wären sie logischerweise jagdtauglich.
Und die hatten nicht zufällig Vorfahren die Fleisch gefressen haben? Sorry niemand bildet Reißzähne zur Abschreckung oder Verteidigung, sonst hätten Pferde oder Kühe riesige Hauer.
Sorbus Aucuparia
18-04-2013, 22:42
Und die hatten nicht zufällig Vorfahren die Fleisch gefressen haben? Sorry niemand bildet Reißzähne zur Abschreckung oder Verteidigung, sonst hätten Pferde oder Kühe riesige Hauer.
https://naturfotografen-forum.de/data/media/76/nilpferd-1-180kb::Sven_P%25C3%25B6pping_zaehne_zahnstatus_nil pferd_maul_gaehnen_hipo_drohgebaerde.jpg
Ein Germanistik Student bist du wohl jedenfalls nicht.
Schickes Leerzeichen, Hans :D
Biologisch gesehn sind wir Omnivoren, da können sich die Veganerbois noch so die Finger wund schreiben.
https://naturfotografen-forum.de/data/media/76/nilpferd-1-180kb::Sven_P%25C3%25B6pping_zaehne_zahnstatus_nil pferd_maul_gaehnen_hipo_drohgebaerde.jpg
Wenn ich in Bio aufgepasst habe sind die nächsten Verwandten der Flusspferd Wale und dort gibt es z.b. Den orka der wohl eher kein veganer ist
Blu3 3y3d hybr1d
18-04-2013, 23:03
Biologisch gesehn sind wir Omnivoren, da können sich die Veganerbois noch so die Finger wund schreiben.
Wer bestreitet das?
Irgendwelche Veganer die behaupten, der Mensch wäre überhaupt nicht dafür geschaffen, Fleisch zu essen.
KeineRegeln
19-04-2013, 01:14
Wenn ich in Bio aufgepasst habe sind die nächsten Verwandten der Flusspferd Wale und dort gibt es z.b. Den orka der wohl eher kein veganer ist
Rofl ^^ Erinnert mich an die doku auf Phönix in der darauf hingewiesen wurde, dass Hippos bei Mangel an Nahrung, tote Hippos fressen. Gab Augenzeugen Berichte, Aufnahmen von Gebissabdrücken und wenn ich mich recht erinnere sogar Aufnahmen von einem Fall.
Dann mal zu einer Frage bezüglich unserer reinen Vegetarier-Verwandten: Es ist jedem klar, dass Schimpansen ab und an jagt auf Meereskatzen und ähnliche Affen machen? Hab das schon mehrfach in Dokus gesehen. Beim ersten mal, war ich so 13. Ab da waren sie nicht mehr meine Lieblingstiere. :o
Ansonsten tippe ich mal ganz stark darauf, dass die reinen veganen Verwandten durchaus Vorfahren hatten, die auch mal Fleisch Essen.
Der Mensch ist ein Allesfresser, aus. Es kommt auf 2 Dinge an:
1. Esse ausgewogen (was ich leider nicht mache..)
2. Esse was dir gut tut. Da hat Björn Recht.
Gruß
KeineRegeln
Ein Germanistik Student bist du wohl jedenfalls nicht.
http://www.nastyhobbit.org/data/media/13/grammar-nazi.jpg
Wofür hast du Reißzähne, um Äpfel zu töten?
der einzige reine Fleischfresser unter den Primaten:
https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSEeLrxtEenF4EHqee3tOQayQ6c5Gwja uLB42ZkzpdBOKxRFk3dUQ
ein Mitglied der Ordnung Carnivora bei einer üblichen Mahlzeit:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8a/Bai_yun_giant_panda.jpg/220px-Bai_yun_giant_panda.jpg]
Gruß, ein frustrierter Biologiestudent.
Wieso frustriert? Stoff zu schwer?:p
Pustekuchen
19-04-2013, 11:21
Wofür hast du Reißzähne, um Äpfel zu töten? Les dir mal was zur Zahnformel des Menschen durch.
Die Eckzähne des Menschen weichen jedoch in ihrer Gestalt von derjenigen der übrigen Primaten ab. Bei vielen Primaten, einschließlich des Menschen, ist der Eckzahn bei den männlichen Individuen vergrößert, besonders ausgeprägt ist dieser Geschlechtsdimorphismus u. a. bei den großen Menschenaffen (Hominidae). Dabei sind die oberen Eckzähne deutlich stärker verlängert als die unteren. Als hauptsächliche Ursache dieser Entwicklung wird eine Funktion bei der Drohgebärde angenommen
Quelle:Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Eckzahn)
Was killst du denn so mit deinen Riesenhauern? :D
....
Warum verbessern eigentlich manche Männer mit fortgeschrittenem Alter die Kühlung am Kopf?:gruebel:
Das gleicht sich wieder aus, mit den Haaren auf dem Rücken. :D
Eine (schlechte)Laune der Natur. ;)
@All
Naja. Manche Veganer sind echt "böse". :ups:
oXhElaGCZVU
Blu3 3y3d hybr1d
19-04-2013, 15:16
Noch ein Beweis dafür, dass Mensch die grausamste Spezies der Welt ist. Ständig wird "Gott" gespielt. Warum richtet man eine Kuh dazu ab, (fixierte) Küken zu fressen? Wie krank kann man sein?
Dazu das dass video pervers ist, gibt es glaube ich keine zwei Meinungen. Ich Persönlich Esse wenig Fleisch und wenn achte ich darauf wo es herkommt, das der gross teil zuviel Fleisch isst sehe ich auch so. Und wenn jemand sagt er ist Veganer und fühlt sich besser damit finde ich das auch in Ordnung.
Dazu das dass video pervers ist, gibt es glaube ich keine zwei Meinungen. Ich Persönlich Esse wenig Fleisch und wenn achte ich darauf wo es herkommt, das der gross teil zuviel Fleisch ist sehe ich auch so. Und wenn jemand sagt er ist Veganer und fühlt sich besser damit finde ich das auch in Ordnung.
So muss es sein.
Naja. Manche Veganer sind echt "böse". :ups:
[YOUTUBE]oXhElaGCZVU[YOUTUBE]
woher willst Du denn wissen, dass diese feixenden Typen Veganer sind?
Nur weil die indisch aussehen?
woher willst du denn wissen, dass diese feixenden typen veganer sind?
Nur weil die indisch aussehen?
die kuh! :D ;)
Hi leute,
das thema ist schon fast durchgekaut. Dennoch im Fleisch ist das Vitamin B drin. Welches den Körper etwas vor Schlaganfall schützt(B6 u. B12).
Das Fleisch in irgendwelchen Hippikreisen verteufelt wird versteh ich auch. Btm sind dort auch nicht unüblich. Eine Ursache dafür könnte sein das Hepatitis C kranke kein Fleisch gerne sehen.
Ich bin ein leidenschaftlicher Fleisch esser (die Magarine durch pflanzliches Keimöl ersetzen).
Ob Fleisch gut oder schlecht ist kann man nicht pauschal schreiben. Das ist wie üblich an eine einzehlne betrachtung möglich.
Das günstige fleisch muß nicht schlechter sein. Denn der Preis kann sich durch andere Faktoren zusammensetzten.
Das was schlecht ist sind Tierärtzte. Ich habe selten eine schlechtere Gattung von Mensch gesehen.
Na B6 kommt in einer ähnlichen vorm auch in Pflanzen vor und b12 kommt von Mikroorganismen die das Produzieren die auch an Wurzel uns Planzen selber vor
Ich esse selten wurzeln. Wenn dann mal ne Morübe oder ich presse den Saft vonFarne Wurzeln.
Wollte auch nur sagen das es nicht richtig ist das wie einige denken die b Vitamine nur in Fleisch vorkommen wenn du Fleisch isst ist das doch okay
Ja genau jeder kann für sich alternativ und individuell entscheiden. Das thema speziell auf Hühnerfleisch bezogen ist interessant. Denn es gibt ja so einen großen hype in den öffentlichen Medien über Vogelgrippe.
Ich habe dazu mal etwas Geschichtliches im Europäischen Mittelalter dürften nur Höfe von Adligen Tauben haben.
Das hatte aber mit Brieftauben zu tun und der normale Arbeiter musste bezahlen wenn er eine Nachricht senden wollte, war also der Vorläufer der Post. Und das Geld wollten die Adeligen und Kirchen nicht teilen.
Aber ich finde es wichtig das es jeder so macht wie er es mag und ich z.b. Versuche keinen Veganer davon zu überzeugen Fleisch zu Essen. Wenn er es mag sich dabei gut fühlt ist das gut und für ihn richtig
Wenn es so überliefert wurde wird es wohl stimmen. Ich bin von selbsthergestellte Nährung einschränkung ausgegangen.
Erst in der Zeit nach der Französischen Revolution wurde die Zucht für jeden erlaubt und da entdeckten die Arbeiter die Taube als Nahrungsquelle.
Fleisch kann definitiv gefährlich und ungesund sein !
Wer es nicht glaubt sollte sich zur Abwechslung eine tiefgekühlte Schweinehälfte auf den Schädel fallen lassen.:D
Fleisch kann definitiv gefährlich und ungesund sein !
Wer es nicht glaubt sollte sich zur Abwechslung eine tiefgekühlte Schweinehälfte auf den Schädel fallen lassen.:D
Made my day! :hehehe:
Miyamoto_Musashi
20-04-2013, 13:07
Fleisch kann definitiv gefährlich und ungesund sein !
Wer es nicht glaubt sollte sich zur Abwechslung eine tiefgekühlte Schweinehälfte auf den Schädel fallen lassen.:D
Da sagst du was! Aber noch schlimmer ist es wenn einem ein Jahresvorrat Brot auf den Kopf fällt! o.O
Ergo Brot gefährlicher als Fleisch!
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