Vollständige Version anzeigen : MRT aussagekräftig?
Kann man einer MRT Untersuchung Glauben schenken ???
Innenseite vom rechten Knie (evtl. Innenmeniskus) blitzt / schmerzt bei hook kicks! Geht einfach nicht weg - ist schon seit ein paar Monaten so. Habe auch generell ein anderes Gefühl im Knie, so ein ständiges Belastungsgefühl, obwohl ich garnix gemacht habe.
MRT: OHNE BEFUND!!!
Doc meinte, er könne da nichts sehen und hat mich wieder heim geschickt.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen bzw. stimmten Eure MRT mit den Verletzungen überein?
Wie würdet Ihr weiter vorgehen? Damit leben, ignorieren, Spiegelung, Ärzte abklappern?
Habe die gleiche Erfahrung gemacht. MRT vom Ellbogen zwar mit Befund (Knorpelabsprengung), aber angeblich kann man da nichts machen und es soll auch die Probleme mit der Hand nicht erklären können. Klar, man kann jetzt mehr Ärzte abklappern, oder erfahrene Ärzte und Physiotherapeuten die mit Profisportlner arbeiten kontaktieren, die haben in der Regel viel gesehen und können auf Erfahrung zurückgreifen.
Moin,
kenn ich. Sprunggelenk kaputt. Kann nicht wirklich Joggen. MRT kein Befund, Arzt findet auch nix....:(
Dir Frage ist, wo finde ich jetzt nen Arzt mit Kassenpatienten, der Profisportler betreut? :o
Gruß
Mahmut Aydin
03-04-2013, 14:31
auf so einem mrt ist wirklich eine menge zu sehen... wirklich wirklich unglaublich viel... also wenn da was sein sollte wie frakturen, risse und co sieht man es darauf, die frage ist nur wie kompetent der arzt dahinter ist... also ich hab geschäfte 8 termine (6am bein, 1 am arm, 1 am hirn) bisher gehabt und bei 3 fällen davon hat man es beim ersten mal nicht gesehen...
also dem mrt würd ich glauben schenken, aber vlt nicht dem asidoc der sich das anschaut...
DerUnkurze
03-04-2013, 14:42
auf so einem mrt ist wirklich eine menge zu sehen... wirklich wirklich unglaublich viel... also wenn da was sein sollte wie frakturen, risse und co sieht man es darauf, die frage ist nur wie kompetent der arzt dahinter ist...
Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Es ist sehr viel zu sehen und man kann schonmal etwas übersehen. Aber MRT ansich ist ein tolles Verfahren.
Wie würdet Ihr weiter vorgehen? Damit leben, ignorieren, Spiegelung, Ärzte abklappern?
Ich würd' erstmal zu 'nem anderen Arzt gehen. Würde mich an Deiner Stelle mal umsehen/-hören, ob's in Deiner Gegend 'nen ausgewiesenen Kniespezialisten gibt. Falls Du in 'ner Großstadt lebst, sollte das machbar sein. Falls es in der Nähe eine Uni-Klinik gibt, wäre das auch 'ne Möglichkeit.
Moin!
Ich hatte das Vergnügen von mehreren MRTs: Knie, Schulter, Halswirbelsäule.
Knie
- Da war 'ne helle Stelle -> OP -> Fehlalarm -> wieder ok
Schulter
- Schultereckgelenksarthrose -> "muss geschnippelt werden" -> nichts gemacht -> wieder fast ok
HWS
- Bandscheibe kaputt, was sogar ich gesehen habe :D -> muss geschnippelt werden -> nichts gemacht -> stört nicht weiter
Mit den ganzen Wehwehchen habe ich so die Erfahrung gemacht, dass die Docs immer schnell die Klinge wetzen. Wenn es aber keine akute Verletzung ist, dann würde ich erstmal abwarten. Nervt, aber ob es durch eine OP besser wird?
Grüßchen
...wär jetzt aber blöd, wenn ich heut im Training 50 hook kicks machen müßte:rolleyes:
Werde auf jeden Fall weitere Meinungen von Ärzten einholen. Habe im Internet irgendwas davon gelesen, dass ein MRT Bild nur 80% der möglichen Schädigungen abdeckt. 20% Fehlertoleranz wäre schon heftig - also könnte ich doch einen Innenmeniskusriss haben und weiss es nicht!?!
concrete jungle
03-04-2013, 16:54
Da sollte man sich in Geduld üben...guten Physio finden,üben, achtsam mit sich umgehen... kann nach einigen Monaten weg sein.
Chirurgen schneiden gerne und haben eine grosse Affinität zu Statussymbolen... muss man nicht unbedingt deren 911 er etc. zahlen.
Verpfuschte OP ist immer Mist, also lieber warten und Tee trinken, bei Knie oder Kreuz dauert sowas halt.
Hau.drauf.wie.nix
03-04-2013, 20:21
Das MRT kann auch nur den "gescannten" Zustand des jeweiligen Körperteils erkennen und analysieren. Außerdem ist die Frage, nach was genau gesucht wird und ob Kontrastmittel gespritzt wurde.
Man müsste bsw. bei Problemen in Gelenken die unterschiedlichste Gelenkpositionen "scannen", da evtl. Problematiken im Gelenk erst in bestimmten Positionen sichtbar werden.
Beispiel: Ein Kniepatient, der unter Belastung des Knies ständig Schmerzen hat, bekommt einen MRT- Termin, um der Sache auf den Grund zu gehen. Der Patient legt sich also auf den MRT- Tisch und los geht´s. Und hier ist die Problematik: er LIEGT, d.h. es wirkt keine Kraft auf das Gelenk. Nun ist es nicht möglich, die Gelenkssituation zu analysieren, unter der die Schmerzen entstehen. Das Ergebnis des MRTs KANN also tendenziell Aufschluss geben, muss es aber nicht.
Zu empfehlen sind immer gute Physiotherapeuten.
...wär jetzt aber blöd, wenn ich heut im Training 50 hook kicks machen müßte:rolleyes:
Oh man hätt ich bloß nix gesagt, heut war tatsächlich hook kick Tag!
Jeder erst mal 30 Stück zum warm werden, dann Beinwechsel und dann gleich noch einmal. Danach hook kicks angle out, hook kicks falling step punch.... aaah mein Knie!
Außerdem ist die Frage, nach was genau gesucht wird und ob Kontrastmittel gespritzt wurde.
Man müsste bsw. bei Problemen in Gelenken die unterschiedlichste Gelenkpositionen "scannen", da evtl. Problematiken im Gelenk erst in bestimmten Positionen sichtbar werden.
Nö, Kontrastmittel wurde nicht gespritzt. Hätte es gemacht werden müssen?
Gibt es denn ein Verfahren, bei dem verschiedene Gelenkpositionen gescannt werden?
Hau.drauf.wie.nix
03-04-2013, 21:49
Nö, Kontrastmittel wurde nicht gespritzt. Hätte es gemacht werden müssen?
Gibt es denn ein Verfahren, bei dem verschiedene Gelenkpositionen gescannt werden?
Kann ich von hier in keinster Weise bewerten. Kenne die Art der Schmerzen, deren Entstehung und/oder Auslösbarkeit etc. nicht, daher wäre alles (auch mögliche Gelenkpositionen oder die Effizienz von Kontrastmittel) reine Spekulation. Ich empfehle dir einen guten Physiotherapeut oder einen Sportmediziner aufzusuchen, der wesentlich effizienter "forschen" kann und dir bei deinem Problem eigentlich auch helfen können sollte. Informier dich, wo´s im Umkreis jemand guten gibt und mach einen Termin aus.
Würde mich nicht nur auf die Aussage von Ärzten verlassen, ich empfehle daher immer auch den Besuch bei einem guten Physio!
Zu deiner 2. Frage:
Ja, es gibt ein Verfahren! Und zwar indem man es einfach macht! :D
Problem: Um die verschiedenen Gelenks- und evtl. Druckpositionen herzustellen, muss das Personal geschult sein, der Physiotherapeut mit dem Arzt kooperieren und dabei sein (da alles nur auf Anweisung eines Arzts vonstatten geht), bzw. der Arzt muss es drauf haben und selbst auf die Idee kommen. :D Leider ist das nur seltenst der Fall :rolleyes:
Hinzu kommt, das ein MRT- Scan sehr teuer ist und die Apparate ziemlich ausgelastet sind. Ich hab zwar aktuell kein Plan ^^, aber ich weiß nicht, ob deine Versicherung deine Suche nach dem eigentlichen Problem finanziert :D
ein MRT zeigt keine knochenveränderungen, sondern nur weichteilabnormitäten.
leg das nochmals einem anderen spezialisten vor. besprich, wenn der auch nix sieht, mal die verordnung von physiotherapie oder eines osteopathen.
Mahmut Aydin
04-04-2013, 10:14
...wär jetzt aber blöd, wenn ich heut im Training 50 hook kicks machen müßte:rolleyes:
wäre schon blöd von jemandem zum training zu gehen, wenn er vermutet ernsthaft verlertzt zu sein
wäre schon blöd von jemandem zum training zu gehen, wenn er vermutet ernsthaft verlertzt zu sein
Genau das weiss ich ja nicht! Da ich aber nur bei dieser einen Art von Bewegung Probleme habe und das MRT keine Risse gezeigt hat, trainiere ich weiter. Alleine schon wegen der Stärkung und der Mobilität vom Knie. Denke wenn es so eine schlimme Verletzung wäre, könnte ich auch nicht mehr springen, rennen, kicken usw. ! Nichtsdestotrotz hätte ich gerne eine klare Diagnose von den Göttern in weiss.
Hat jemand schon Erfahrungen mit einer Kniespiegelung gemacht?
Sollte es ohne triftige Gründe (Blockaden, Überschmerzen...) durchgeführt werden? So nach dem Motto: Mir tut da was weh, schauen wir mal ins Knie rein. Ist ja immerhin ein Eingriff und mit Risiken verbunden!
- ist es in der heutigen Zeit eine normale Sache?
- hat es Euch endgültigen Aufschluss über die Schädigung gegeben?
- schädigt ein solcher Eingriff zusätzlich bzw. Risiko einer Verpfuschung?
Bin kein Freund davon aufgeschnitten zu werden, um dann irgendwelches Matalzeug in mich reingeschoben zu bekommen, nur um evtl. eine bessere Einschätzung der Verletzung zu erhalten. Wenn jetzt hier aber dutzende Leute sagen würden, dass es Routine ist und heute zu tage total normal, müsste ich es mir mal überlegen.
Solange jemand nur diffuse Schmerzen hat ala "mir tut das Knie beim Hookkick weh und sonst nicht", dann wird das kein Chirurg eröffnen. Zur Not ist sowas einfach mal eine hartnäckige Zerrung.
@loner:
ein MRT zeigt keine risse (fissuren) im knochen. es zeigt dir dein gewebe, nicht die knöcherne struktur ;). es können so entzündungen, abzesse, etc festgestellt werden, keine brüche (frakturen).
Meinte auch eher Innenmeniskusriss bzw. angerissene Bänder.
Knochenfrakturen/fissuren - da müsste ja ein normales Röntgenbild Aufschluss geben können, oder? Hätte man ja damit auch mal beginnen können!
Meinte auch eher Innenmeniskusriss bzw. angerissene Bänder.
Knochenfrakturen/fissuren - da müsste ja ein normales Röntgenbild Aufschluss geben können, oder? Hätte man ja damit auch mal beginnen können!
Ja hätte man, ist aber ziemlich unwahrscheinlich, dass die Knochen betroffen sind (und auf'm Röntgenbild sieht man nicht bzw. kann nur ahnen, was mit den Weichteilen im Knie los ist). Insofern war es schon gut, dass Du 'ne MRT hast machen lassen. Vor allem bei eher diffusen Knieproblemen sind in den allermeisten Fällen Sehnen oder Knorpel betroffen.
Solange nicht wirklich massive Probleme vorliegen (die ein MRT auf jeden Fall zeigt), würde ich auf gar keinen Fall eine Spiegelung durchführen lassen. Es ist und bleibt ein Eingriff in den Körper. Wenn Du Pech hast, kannste Dir dabei 'ne putzige Infektion holen - dann haste ein Problem.
Also, bevor nicht klipp und klar feststeht, dass Innen- oder Außenmeniskus was abbekommen haben bzw. der Knorpel 'n Hau weg hat - keine Spiegelung.
Und selbst wenn es Schädigungen an Sehnen und/oder Knorpel gibt, müsste erstmal ganz genau besprochen werden, ob man da nicht erstmal konservativ dran gehen kann. Hängt natürlich von der Schwere der Schädigung ab.
Und das bedeutet endlich mal schlicht ne schei$$ Trainingspause, der leibhaftige Schrecken aller 14-20jährigen.
Vaelphas
05-04-2013, 13:00
Moin Moin,
wenn ihr in der Region südlich von Hamburg wohnt, kann ich euch einen Arzt in Maschen empfehlen, der behandelt hauptsächlich Sportverletzung. Hatte mal einen Splitterbruch in der Hand, Krankenhaus wollte das drei Monate gipsen. War dann bei dem Arzt, er hat es geschient und meinte in 3-4 Wochen ist das wieder fit. Hab grad mal gesucht, der müsste es ein (= Orthopädie Maschen - Rosenberg, Dr. Behle & Dr. Kurme (http://www.orthopaedie-maschen.de/)
Ein Splitterbruch nach 3-4 Wochen wieder ganz, sicher. Bei ner Kollegin hat das 1 Jahr gedauert, nach der OP.
Vaelphas
05-04-2013, 13:41
Ja, kommt natürlich auf die Klassifizierung vom Bruch an. Ich bin beim Skaten ziemlich dumm hingefallen. Bin auf der Hand gelandet und zu erst war es verdacht auf Kahnbein?-Bruch(das war die Diagnose im Krankenhaus) und dann war ich bei dem in Machen und der hat gesagt da ist nur was vom Knochen abgesplittert(war halt eher "wenig" und ich hatte glück) und nach nem Monat, war die Schiene wieder ab.
30Shadow11
06-04-2013, 08:52
Innenseite vom rechten Knie (evtl. Innenmeniskus) blitzt / schmerzt bei hook kicks! Geht einfach nicht weg - ist schon seit ein paar Monaten so. Habe auch generell ein anderes Gefühl im Knie, so ein ständiges Belastungsgefühl, obwohl ich garnix gemacht habe.
Kann es sein, dass du vielleicht Plattfüße hast? Dadurch kannst du im Laufe der Zeit X-Beine kriegen. Sowas kann nach einer gewissen Zeit auch schon beim Laufen Schmerzen oder Druckgefühle verursachen.
Außerdem wird der Knorpel dadurch einseitig abgenutzt, was die ganze Sache noch weiter verstärkt.
Ich habe das Problem nämlich auch. Bin dann mal zu einem guten (!!) Orthopäden. Der hat mir Einlagen aufgeschrieben, mit denen ich jetzt durch die Gegend renne. Und siehe da: Die Schmerzen und das komische Gefühl im Knie sind wirklich von Tag zu Tag weniger geworden. Anfangs sind Einlagen echt etwas ungewohnt und es kann auch zu leichten Schmerzen an der Fußsohle kommen, aber nach ein paar Tagen ist das kein Ding mehr.
Wüsste ich jetzt nicht, ist aber ein guter Denkansatz.
Ich vermute ja, dass ich zu oft, zu harte hook kicks am Boxsack trainiert habe und mir so irgendeine Art von Reizung/Überbelastung zugezogen habe, die sich jetzt als unangenehmes Gefühl bemerkbar macht. Aber ist nur eine Vermutung, da das MRT Bild nicht weitergeholfen hat.
Kata Girl
08-04-2013, 13:26
Kann man einer MRT Untersuchung Glauben schenken ???
Innenseite vom rechten Knie (evtl. Innenmeniskus) blitzt / schmerzt bei hook kicks! Geht einfach nicht weg - ist schon seit ein paar Monaten so. Habe auch generell ein anderes Gefühl im Knie, so ein ständiges Belastungsgefühl, obwohl ich garnix gemacht habe.
MRT: OHNE BEFUND!!!
Doc meinte, er könne da nichts sehen und hat mich wieder heim geschickt.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen bzw. stimmten Eure MRT mit den Verletzungen überein?
Wie würdet Ihr weiter vorgehen? Damit leben, ignorieren, Spiegelung, Ärzte abklappern?
Hallo Ioner,
was Knie angeht bin ich Spezialistin, allerdings als Patientin:
Bei mir sind beide Knie bereits mehrfach operiert worden. Rechts nach Kniescheibenfraktur und links wegen einer schweren Arthrose 4. Grades. Rechtes Knie 1x gespiegelt. Linkes Knie 2x gespiegelt (1x Pridie-Bohrung, 1x Microfrakturiering und Entfernung eines abgesprengten Knorpelflakes). Offene Knie OP links 2x, erst Gelenkumstellung, dann nach einem Jahr Schienen und Schraubenentfernung. Das war meine Anamnese.
Du schreibst es tut zwar weh, aber du hast dir nichts getan, also es gab keinen bestimmten Vorfall, der Deine Schmerzen auslöste. Was die Weichteilstruktur angeht, ist so ein MRT wirklich sehr gut aussagekräftig.
Und z.B. muss auch nicht jeder Meniskusriss operiert werden. Nach einem Motorradunfall hatte ich einen Meniskusriss im Hinterhorn. Keine OP notwendig, heilt von alleine ab. Natürlich muss das Knie dann geschont werden, nach 6 Wochen war alles abgeheilt.
Ich rate Dir: Bleibe auf jeden Fall dran. Wenn es sich um kein Verletzungsproblem handelt, hast evtl. ein Muskel, Bänder oder Sehnendefizit. Vielleicht durch eine Überbeanspruchung. Schmerzen können immer auch ein Schrei nach "etwas weniger Training bitte, ich kann nicht mehr" sein.
Ein Kollege schrieb schon etwas wegen Einlagen. Kann auch ein Statikproblem sein. Beckenschiefstand, ein verkürztes Bein, Platt-Spreiz-Senkfüße oder ähnliches. Das lange gut gehen ohne das Du irgendetwas merkst und dann geht es plötzlich los.
Geh zum Othopäden und lass nachschauen, ob Du ein Statikproplem hast. Lass Dich erst einmal konservativ behandeln. Leiher Deinem Orthopäden ein Krankengymnastik Rezept aus dem Ärmel und geh zur Physiotherapie. Oft können die Dir auch sagen, was Du für ein Problem hast.
Eine Kniespiegelung nur in den blauen Dunst hinein, davon rate ich Dir ab. Einmal ein offenes Knie, immer ein offenes Knie.
Und mach beim Training mal langsamer, Schmerz ist ein Körpersignal, dass einen Sinn macht.
Halt uns auf dem Laufenden, wie die Geschichte weitergeht.
Ich rate Dir: Bleibe auf jeden Fall dran. Wenn es sich um kein Verletzungsproblem handelt, hast evtl. ein Muskel, Bänder oder Sehnendefizit. Vielleicht durch eine Überbeanspruchung. Schmerzen können immer auch ein Schrei nach "etwas weniger Training bitte, ich kann nicht mehr" sein.
Das denke ich mir auch, daher maximal zwei mal Training in der Woche. Meine extra footwork Einheiten zuhause hab ich schon eingestellt. Problem ist nur, dass JKD sehr snappy ist und diese peitschenartigen Bewegungen auch in mein Knie gehen.
Ein Kollege schrieb schon etwas wegen Einlagen. Kann auch ein Statikproblem sein. Beckenschiefstand, ein verkürztes Bein, Platt-Spreiz-Senkfüße oder ähnliches. Das lange gut gehen ohne das Du irgendetwas merkst und dann geht es plötzlich los.
Hmmm, ein leicht verkürztes Bein habe ich wirklich. Muss ich mal abchecken lassen.
Eine Kniespiegelung nur in den blauen Dunst hinein, davon rate ich Dir ab. Einmal ein offenes Knie, immer ein offenes Knie.
Und mach beim Training mal langsamer, Schmerz ist ein Körpersignal, dass einen Sinn macht.
Will ich auch auf jeden Fall vermeiden!
Was meinst Du mit "einmal ein offenes Knie, immer ein offenes Knie"???
Ging bei den Spiegelungen alles gut, oder wurden die Probleme dadurch noch verschlimmert?
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