Was unterscheidet JKD von Kickboxen? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Was unterscheidet JKD von Kickboxen?



Bob Dubljanin
11-03-2002, 23:58
Hallo Forum,

als Promotion für das kommende Seminar mit Sifu Magda am 27./28.04. in Mannheim ein special treat für Euch:
Ein bisher in Germany unveröffentlichter Artikel über die Struktur des JKD. Viel Spaß beim lesen und wie immer: falls Ihr Fragen habt zur Sache habt -- let me know:-)

Grüße,

Bob Dubljanin
www.soai.de



Wie unterscheidet sich heute Jeet Kune Do vom Kickboxen?
von Cass Magda © 1999

In den USA der späten 1960er und frühen 70er Jahren befand sich der Jeet Kune Do Clan an der Sperrspitze in der Entwicklung der Kampfkunst Trainingstechnologie. Bruce Lee´s Schüler trainierten und kämpften mit Vollkontakt und betonten Kondition und Ausdauer in ihrem Training. Sie absolvierten harte Trainingseinheiten ähnlich denen eines Boxers und benutzten Schutzausrüstung (Boxhandschuhe, Kopfschutz, Schienbeinschutz usw.) um „ohne Regeln“ miteinander zu kämpfen. Dies ist heute weit verbreitet aber in den USA und in Europa der damaligen Zeit war dies unter den Karate Kampfsportlern dieser Ära unerhört. Einige populäre US Karate Turnier Sieger haben JKD Ideen genommen und diese der amerikanischen Öffentlichkeit in den 70ern als „Kickboxing“ vorgestellt.

Heute ist „Kickboxing“ ein allgemeiner und weitverbreiteter Begriff. Jedoch wurde JKD nie für den Ring entworfen oder als Kampfsport konzipiert. Obwohl es, von heute aus gesehen, der Vorläufer des amerikanischem Kickboxen gewesen sein mag, war JKD immer ausgerichtet für die Selbstverteidigung auf der Straße. Die Struktur von JKD ähnelt dem Kickboxen und ist trotzdem viel mehr.

Ein Boxer oder Kickboxer stellt seine schwache Seite (in der Regel die Linke) vor. Der Jab (linke Führhand) wird benutzt zum vorbereiten, ein Nebenschlag bereitet den Weg für die Hauptschläge (rechte Schlaghand oder der Haken). Der Fuß-Jab mit dem linken Bein wird sehr ähnlich eingesetzt. Der Jab, mit Hand oder Fuß geschlagen, wird nicht als der primäre Schlag benutzt. Der Jab wird wie ein Werkzeug gebraucht um sich den Weg reinzuarbeiten, um die anderen Schläge zu platzieren und den Gegner auszuknocken.

Im Gegensatz dazu stellt JKD die stärkere Seite nach vorne (in der Regel die Rechte). Die schwache Seite wird für mehr Power nach hinten gestellt, damit jetzt zwei starke Seiten vorhanden sind, anstatt nur einer wie im Boxen. Das vordere Bein und die vordere Hand sind jetzt die primären Schlagwaffen. Sie sind am koordiniertesten und akkuratesten sowohl den Zielen am nahesten. Der JKD Mann wird in den meisten Fällen zuerst mit den Werkzeugen des vorderen Beines oder Armes zuschlagen, abwehren oder greifen. Er wird das größte Vertrauen haben dem Gegner sich mit seiner starken Seite vorne zu stellen. Der JKD Mann möchte sich nicht langsam seinen Weg reinarbeiten und Schläge austauschen. Der Boxer/Kickboxer benutzt den linken Jab auch als Meterstab um die Distanz zwischen sich und dem Gegner immer wieder zu überprüfen. Er nutzt den Jab als Testschlag um das Können und mögliche Konter zu bestimmen. Obwohl im Sparring JKD ähnliche Taktiken mit der vorderen Seite verfolgen kann und es auch tut, geschieht alles in der Selbstverteidigung sehr, sehr schnell; d. h. es ist einfach keine Zeit da für Proben, testen, Vorbereitungen und sich seinen Weg reinzuarbeiten um den finalen Knock Out zu platzieren. Das Ziel im JKD ist es die Angelegenheit stets so schnell wie möglich zu beenden.
Die stärkere und sicherere Seite des Körpers wird im JKD zum Gegner zeigen, um die verschiedenen Werkzeuge (Punch, Kick, Fingerstich usw.) abzufeuern. Dies stellt eine überraschende und starke erste Linie der Verteidigung dar. Die Kicks erfolgen aus einer mobilen und sich konstant bewegenden Fußarbeit. Der vordere Schienbeinkick wird sowohl für den Angriff als auch für die Verteidigung, hierbei werden die Angriffe des Gegners abgestoppt, benutzt. Insbesondere auf der Straße, wenn man Schuhe trägt, ist die eine effektive Verteidigung. Die dynamischen „trapping hands“ des JKD unterstützen diese Struktur hervorragend, wobei auch hier das Zuschlagen und Treffen stets der wichtigste Aspekt bleibt. Falls sein Schlag geblockt wird immobilisiert der JKD Mann den Arm oder die Hand nur um erneut zuschlagen zu können. Falls keine Widerwehr erfolgt, wird er einfach weiter zuschlagen. JKD Exponenten benutzen auch gerne den „straight blast“. Der SB ist ein Markenzeichen des JKD. Er besteht aus einer sich wiederholenden Serie von abwechselnden, geraden Schlägen die der Zentrumslinie des Körpers folgen. Der SB kann benutzt werden um den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen und den Weg zu öffnen für neue Nachfolgemanöver. Die Nachfolgetechnik könnte ein Hebel, Bruch, Ellbogen, Knie oder ein Choke sein. Falls eine Hebeltechnik benutzt wird, dann nur um den Mann so schnell wie möglich auszuschalten und die Situation zu beenden, nicht um ihn zu kontrollieren oder mit einer exotischen Technik zu beschäftigen.

Mit der starken Seite vorne drückt, zieht und hält der JKD Mann den Gegner aus dem Gleichgewicht während dieser mit Schlägen zugedeckt wird. Diese spezielle Taktik unterscheidet JKD von Kickboxing Sportarten.

Die heutige Kampfsportszene hat viele von Bruce Lee´s JKD Ideen, was das Kontakttraining angeht, angenommen. Vollkontakt mit realistischer Anwendung hat überall zugenommen. Moderne Karate Kämpfer haben die Methoden und Techniken des westlichen Boxens adaptiert um im Ring überleben zu können. Muay Thai hat in den USA und Europa das Kickboxen wesentlich bereichert mit seinen kräftigen Konzepten der Thai-Kicks, der Ellbogen und Kniestösse. Die UFC, PRIDE, Extreme Fighting, Vale Tudo und Shooto Turniere haben die spezialisierte Idee der Aufgabe (durch Hebel oder Würger) zum Kickboxing hinzugefügt. Diese Veranstaltungen haben ein aufregendes und interessantes Zuschauerformat, ähnlich dem anderer Sportarten und erfreuen sich großer Popularität. Sie Kickboxen und ringen am Boden während sie gleichzeitig weiterschlagen. Das ursprüngliche JKD Konzept der „Totalität im Kampf“ für die Selbstverteidigung als Ringsport umgesetzt. Selbstverständlich sollte JKD heute und für die Zukunft als straßentaugliche Kampfmethode erhalten bleiben. Die Struktur und weitergehende Entwicklungen bleiben den ursprünglichen Idealen treu: „Totalität im Kampf“ für Selbstverteidigung die einfach, direkt und nicht-klassisch ist.

PAI LEE
12-03-2002, 14:23
Hola Bob Dubljanin


Ich glaube auch das dem JKD nicht alles anerkannt wird was es eigentlich verdient!

Ich bin überzeugt das Bruce Lee vor dreissig Jahren schon die Erkenntnis hatte die wir heute besitzen!

Viele der damaligen Spitzenkämpfer haben von Bruce Lee profitiert und viele seiner Konzepte übernommen.


Ich muss hier noch dazu sagen das ich kein JKD Mann bin!

Es ist einfach so, das vieles, oder das meiste was die JKD Profis wie Cass Magda in Ihren Kolumnen schreiben einfach logisch und einleuchtend ist.

Gutes Beispiel ist der letzte Bericht von Cass Magda im Kampfkunst International mit dem Titel:

Verändern die Seminare die Kampfkünste?


Ich kann dem was er da schreibt nur zustimmen.

Hasta Luego

Pai Lee

Bob Dubljanin
12-03-2002, 16:50
Hola Pai Lee,

cool, dass Dir der Artikel gefällt und Danke für die Blumen.
Jawohl, zweifellos war Bruce seiner Zeit vorraus; z. B. die Anfangssequenz gegen Samo Hung in "Enter the Dragon" sieht für mich aus wie ein Prototyp kommender NHB/MMA fights.

Grüße,

Bob
www.soai.de

Ryo
17-03-2002, 18:57
Hi Bob,

Ich habe gerade mal deinen beitrag durchgelesen und muss sagen das er recht gut und informativ war. also fand ich :-)

Danke!

Bill
27-02-2004, 21:00
Weiter so Bob.

naughty dog
29-02-2004, 12:26
Hi bob,

ich muß dir einfach mal ein Lob aussprechen: Deine Artikel und Beiträge faszinieren mich immer wieder auf's neue.

Das liegt vor allem an zwei Dingen:
1. Deine Artikel sind sehr informativ. Man merkt, daß du weißt, wovon du schreibst und daß du nur alzu gerne bereit bist, dein Wissen zu teilen.
2. Deine Artikel sind sachlich. Du steigerst dich nicht in irgendwelche sinnlosen Diskusionen über besser oder schlechter hinein, über irgendwelche Personenkulte etc.pp. Du bleibst bei der Sache und das bringt uns hier alle, die deine Artikel gerne lesen, allemal weiter, als irgendein Streit.

Daher, mach weiter so und erfreue uns noch lange mit deinen Beiträgen.



Bye, naughty dog

Bob Dubljanin
01-03-2004, 01:21
Danke für das Interesse an den Beiträgen. In letzter Zeit bin ich viel unterwegs und habe weniger Zeit ins Internet zu schauen.

Habe einige neuen Artikel in Arbeit. More to come soon.

Wenn ihr die Suchfunktion benutzt solltet ihr einige alten, informativen Beiträge finden.

Grüsse,


Bob Dubljanin
www.soai.de

Wirrkopp
01-03-2004, 07:13
Ein Boxer oder Kickboxer stellt seine schwache Seite (in der Regel die Linke) vor. Der Jab (linke Führhand) wird benutzt zum vorbereiten, ein Nebenschlag bereitet den Weg für die Hauptschläge (rechte Schlaghand oder der Haken).
Und was ist mit dem linken Haken ;)


Im Gegensatz dazu stellt JKD die stärkere Seite nach vorne (in der Regel die Rechte). Die schwache Seite wird für mehr Power nach hinten gestellt, damit jetzt zwei starke Seiten vorhanden sind, anstatt nur einer wie im Boxen.
Das mehr an Schlagkraft mit der hinteren Hand entsteht durch das mehr an Rotation, also die entsprechende gesamte Körperbewegung. Die Idee "starke" Hand nach vorne + "schwache" Hand nach hinten= beide "gleichstark" ist deshalb meiner Meinung nicht wirklich nachvollziehbar. Im übrigen gibt es auch Boxer die ihre "starke" Hand vorn haben, bzw. die Auslage wechseln können ;)


Das vordere Bein und die vordere Hand sind jetzt die primären Schlagwaffen. Sie sind am koordiniertesten und akkuratesten sowohl den Zielen am nahesten.
Ja, aber das gilt doch für Kickboxer/Boxer genauso.


Der Boxer/Kickboxer benutzt den linken Jab auch als Meterstab um die Distanz zwischen sich und dem Gegner immer wieder zu überprüfen. Er nutzt den Jab als Testschlag um das Können und mögliche Konter zu bestimmen.
Ja, aber das ist doch noch nicht alles.


Das Ziel im JKD ist es die Angelegenheit stets so schnell wie möglich zu beenden.
Das Ziel haben die anderen doch genauso (nur leider ist es der Gegner, der da oft etwas dagegen hat ;) ).

Mir leuchtet zwar ein was diese Aussagen bezwecken sollen ;) ,teilen kann ich sie trotzdem nicht so richtig.

andreas222
05-03-2004, 08:59
@Bob,


prima Artikel... weiter so

Vielen Dank & Gruesse
Andreas

DragonMaster
06-03-2004, 07:17
Ich klann mich nur anschliessen! Der Artickel ist echt klasse und erklärt einiges. Da ich recht neu in diesem Gebiet bin was JKD betrifft ist das was Du geschrieben hast wie ein Tür für mich zum Aufstossen.

FiNeSSe
07-02-2005, 14:37
@ Threadsteller: Willst du damit sagen, das Boxer / Kickboxer schwächer sind? mhhhh hört sich nämlich so an...wenn ich recht habe: einfach nur lächerlich :rolleyes:

jkdberlin
07-02-2005, 14:50
Du solltest den Text vielleicht nochmal lesen ...

Grüsse

Jun Fan - PFS
07-02-2005, 14:58
@ Threadsteller: Willst du damit sagen, das Boxer / Kickboxer schwächer sind? mhhhh hört sich nämlich so an...wenn ich recht habe: einfach nur lächerlich :rolleyes:

Würde auch sagen, dass du den Text nochmal lesen solltest und das Thema stärker oder schwächer wurde auch schon -zig mal durchgekaut. Boxer/Kickboxer sind zumindest limitierter/beschränkter als die JKDler, da nur eine oder 2 Distanzen angedeckt werden... aber du steigst ja grad erst um auf Kickboxen, da musst du ja voreingenommen sein... ;)

FiNeSSe
07-02-2005, 15:11
Für mich hat sich das so angehört, das die JKD ein paar Sachen angeblich besser machen *lol* Deswegen aber ich mach eben nachgefragt ;) @jkdberlin: macht ihr auch in eurer Schule Kickboxen? Wenn ja, wo ist die Schule, wie teuer? Danke

jkdberlin
07-02-2005, 15:18
Jau, wir machen Savate (franz. Kickboxen) und sind dieses Jahr auch der Ausrichter er DM im Savate. JKD macht nix "besser", sondern anders und in dem Umfeld (SV) vielleicht dann passender als Kickboxen.

Unsere Schule ist in Prenzlauer Berg. Wir "kosten" 40/37 (Schüler, Studenten etc.) Euro pro Monat für das komplette Trainingsprogramm.

Ansonsten siehe Homepage.

Grüsse

FiNeSSe
07-02-2005, 15:36
Was heißt franz Kickboxen? Was ist der Unterschied? ps: Danke, ich muss gucken noch gucken wie weit es weg ist.

jkdberlin
07-02-2005, 15:44
Die Regeln unterscheiden sich zu anderen Kickboxstilen meistens dadurch, dass man im Savate mit Schuhen tritt und auch nur mit den Schuhen treffen oder abwehren darf. Alles weitere wird dir bestimmt gerne der Trainer im Unterricht erklären.
Wie weit weg kommt darauf an, wo du in Neukölln wohnst! Mit der U8 ist es gut zu erreichen, mit der U7 musst du Hermannplatz umsteigen.

Grüsse

jkdberlin
07-02-2005, 15:47
Das obige bezieht sich natürlich nur auf Tritte, bei den Schlägen ist es praktisch so wie immer...

Grüsse

huangbo
07-02-2005, 16:02
Das mehr an Schlagkraft mit der hinteren Hand entsteht durch das mehr an Rotation, also die entsprechende gesamte Körperbewegung. Die Idee "starke" Hand nach vorne + "schwache" Hand nach hinten= beide "gleichstark" ist deshalb meiner Meinung nicht wirklich nachvollziehbar. Im übrigen gibt es auch Boxer die ihre "starke" Hand vorn haben, bzw. die Auslage wechseln können
Was nicht im Artikel erwähnt wurde ist die Tatsache, dass der JKD Jab eine andere Strucktur als der Box- oder Kickbox Jab hat. Die ihm eigene Art der Kraftentwicklung (z.B.durch das short arch principle) erlaubt es ihn als Knockout Schlag einzusetzen und das ist es als was er primär eingesetzt wird.
Es handelt sich beim "powerside forward principle" also nicht einfach nur um einen Auslagenwechsel. Es ist vielmehr so, dass der Zweck den Auslagenwechsel bestimmt. Hier scheidet sich die Idee vom Sport zur Anwendung der Selbstverteidigung.

Zitat:
Das Ziel im JKD ist es die Angelegenheit stets so schnell wie möglich zu beenden.

Das Ziel haben die anderen doch genauso (nur leider ist es der Gegner, der da oft etwas dagegen hat
Nein diese Idee haben Boxen oder Kickboxen nicht, denn Sie halten sich an Reglementierungen, die es im JKD nicht gibt.

FiNeSSe
07-02-2005, 16:07
Also man hat normale Sport-Schuhe an und tritt dann zu? Keine Fußschützer? Gruß FF

jkdberlin
07-02-2005, 16:09
Ja. Es gibt extra Savate-Schuhe, beim Trainingw erden aber auch Box- oder Grapplingschuhe eingesetzt.

Grüsse

FiNeSSe
07-02-2005, 16:22
ok, ich werde es mir (wenn ich es schaffe) am Montag ansehen. Meine Schwestern machen auch Kickboxen. Mal gucken, was sich da unterscheidet. ps: Gibt es auch mal öfters Zweikämpfe beim Training? Leichtkontakt? Gruß FF

jkdberlin
08-02-2005, 07:40
Zweikämpfe?
Bei jedem Training gibt es Sparring...

Grüsse

Lars´n Roll
08-02-2005, 12:02
... beim Training werden aber auch Box- oder Grapplingschuhe eingesetzt.



Wieso Grapplinghandschuhe?


MfG Lars

MarcelKo
08-02-2005, 12:21
GrapplingSCHUHE...nicht GrapplingHANDschuhe. :)

Lars´n Roll
08-02-2005, 12:36
UPS! :o :D Sorry... ja, so machts Sinn... :)

FiNeSSe
08-02-2005, 13:36
jo jo bei mir in der Nähe gibt es auch ne Sportschule. Da war auch Kickboxen. Die hatten zwar alle Handschuhe an, aber durften nicht (GARNICHT) zuhauen :rolleyes: Zweifkämpfe? Niemals! So war das da... ;)

BrownyBear
03-03-2005, 14:21
Hallo an alle.

Ich hab eine speziele Frage zum Jkd.Ich hab gerade Jkd angefangen
Wenn ich da richtig verstanden hab steht man im jkd doch mit der stärkeren Hand/Seite vorne. Nun hat mein Trainer mir aber gesagt ich soll die Linke Seite nachvorne stellen. Ich bin rechts-Händer und nun etwas irritiert.
Vielleicht könnt ihr mir helfen. :confused:

Grüße

jkdberlin
03-03-2005, 14:26
Bei wem trainierst du JKD? Hast du vorher schon in anderen Kampfkunstarten trainiert?

Grüsse

BrownyBear
03-03-2005, 14:31
Ich trainiere im Zanshin-dojo in hamburg. Ich war auch erst 2 Stunden da und wieß leider nicht den Namen des Trainers. Ich hab vorher noch keine kapfsportart ausser Judo gemacht.

tWIstER
13-04-2005, 14:21
Also guten Tag
Weiß einer wo in Berlin ein Kickbox Verein ist wo man Probetraning machen kann ?
Danke schonmal fuer eine Antwort! :D

Mono
13-04-2005, 14:24
Also guten Tag
Weiß einer wo in Berlin ein Kickbox Verein ist wo man Probetraning machen kann ?
Danke schonmal fuer eine Antwort! :D

Hi Twister...

Falsches Forum... frag doch mal in der Rubrik "Kickboxen" ;)

Ansonsten empfehle ich dir die Suchfunktion (http://www.kampfkunst-board.info/forum/search.php?) :)

Gruss

Nai Konom Dton
13-04-2005, 17:36
[QUOTE=
Ein Boxer oder Kickboxer stellt seine schwache Seite (in der Regel die Linke) vor. Der Jab (linke Führhand) wird benutzt zum vorbereiten, ein Nebenschlag bereitet den Weg für die Hauptschläge (rechte Schlaghand oder der Haken). Der Fuß-Jab mit dem linken Bein wird sehr ähnlich eingesetzt. Der Jab, mit Hand oder Fuß geschlagen, wird nicht als der primäre Schlag benutzt. Der Jab wird wie ein Werkzeug gebraucht um sich den Weg reinzuarbeiten, um die anderen Schläge zu platzieren und den Gegner auszuknocken.

[/QUOTE]
Das ist nicht ganz richtig. Beim Boxen gibt es das sogenante Diagonal gehen um Distanz zu über brücken und um die führ Hand mit mehr Kraft ein zu bringen!!!
Ansonsten finde Ich den Bericht sehr gut!!! :yeaha:

Ein Ziel ist nicht immer zum Erreichen da, oft dient es nur zum richtigen Zielen...

Mono
13-04-2005, 17:41
Das ist nicht ganz richtig. Beim Boxen gibt es das sogenante Diagonal gehen um Distanz zu über brücken und um die führ Hand mit mehr Kraft ein zu bringen!!!


Wobei es dann ja auch kein Jab mehr ist sondern eher ein Cross mit links oder ;)

Gruss

Nai Konom Dton
17-04-2005, 01:45
Wobei es dann ja auch kein Jab mehr ist sondern eher ein Cross mit links oder ;)

Gruss

Ein "Cross-Schlag" ist ein Konterschlag: Der Boxer taucht unter der Geraden seines Gegners durch und versucht oberhalb des Schlagarmes des Kontrahenten einen Treffer zu landen. Ohne Stellungs wechsel!
Was Ich meine ist : Ausgansstellung Li Fuss vorn und mit dem rechten bein einen Schritt nach vorne zu gehen an dem Schlag vorbei und nicht drunter her, ob nun Schlag oder tritt als Konter!
:idea:

Mono
17-04-2005, 10:10
Ein "Cross-Schlag" ist ein Konterschlag: Der Boxer taucht unter der Geraden seines Gegners durch und versucht oberhalb des Schlagarmes des Kontrahenten einen Treffer zu landen. Ohne Stellungs wechsel!
Was Ich meine ist : Ausgansstellung Li Fuss vorn und mit dem rechten bein einen Schritt nach vorne zu gehen an dem Schlag vorbei und nicht drunter her, ob nun Schlag oder tritt als Konter!
:idea:

Auslegungssache - vielleicht mag diese "Definition" in Boxkreisen so sein - für mich ist ein "Jab" ein Schlag mit der vorderen Hand und ein "Cross" ein Schlag mit der Hinteren... :)
Welches Bein dabei vorne steht ist mir wurst und mit welcher Abwehr, Ausweich oder Meidbewegung ich das kombiniere ebenso.

Andere unterrichten vieleicht wieder was ganz anderes unter diesen Begriffen - lässt sich eben nie genau sagen was gemeint ist, wenn ein Autor seine verwendeten Begriffe nicht eindeutig definiert...

Gruss

Nai Konom Dton
17-04-2005, 13:22
für mich ist ein "Jab" ein Schlag mit der vorderen Hand und ein "Cross" ein Schlag mit der Hinteren... :)
Welches Bein dabei vorne steht ist mir wurst und mit welcher Abwehr, Ausweich oder Meidbewegung ich das kombiniere ebenso.
Gruss
Der Jab wird halt immer in der Linkauslage mit der Linken führhand geschlagen!
Beim Diagonalgehen schlägt man mit der hinteren Hand !
Gruß Marco :)

Deadly Shadow
30-04-2005, 12:33
...also jetzt bin ich verwirrt....

xmarc71x
20-08-2005, 15:10
Ich finde generell euch das Bruce Lee und das JKD damals und teilweise heute ihrere Zeit weit vor aus waren. Sieht man besonders an den MMA, bwz Shooto oder Ultimate fights. Mixed martial arts sind ja genau das worauf Bruce Lee immer hingewiesen hat, nämlich das effektivste aus verschiedenen Systemen zu sammeln und für sich rauszufiltern. Ich sage deswegen bewusst JKD war seiner Zeit voraus, weil man sich nicht auf das was Bruce Lee in den 70ern erarbeitet hat ausruhen kann und sollte. Die Kampfsportszene hat sich enorm weiterentwickelt. Kein Karateka würde sicher ernsthaft seinen Schlag traditionell gelernt ausüben wiie in einigen Büchern von Bruce Lee gerne mal demonstriert. Die traditionellen Kampfsportler habenin den letzten 20-30 Jahren genauso viel dazu gelernt (teilweise sicher durch den Anstoß von Bruce Lee) wie JKDler. Als JKDler sollte man nicht meinen, man hat der Martial Art Weisheit letzter Schluss gezogen und ruht sich auf den Lorbeeren aus. Man sollte sich immer bewusst sein, dass man progressiv weiterarbeiten muss und den Fortschritt nicht aus dem Auge verlieren sollte, sonst könnte man im Ring oder auch auf der Straße alt aussehen.
Ich trainiere mit Spaß und Enthusiasmus JKD, dennoch schau ich gerne über den Tellerrand um zu sehen wie es andere Systeme machen und lass mir dadurch gerne Denkanstöße vermitteln.

Beste Grüße

blueray
20-08-2005, 19:32
Danke für den sehr guten Artikel Bob.
Zugabe! ;)

Bob Dubljanin
21-08-2005, 16:46
Freut mich dass der Beitrag (immer noch) hilft JKD besser zu verstehen. Allerdings geht der Credit an meinen Lehrer: Cass Magda. Von ihm stammt nämlich der Beitrag :)


Alle die ein Cass Magda Seminar besuchen möchten, können ihn in Mannheim, am 11.10 und Idar-Oberstein am 13.10 live erleben.

Grüsse,

Bob Dubljanin
www.soai.de

Monkey
22-08-2005, 17:49
und das ganze kostet wieviel?

jkdberlin
23-08-2005, 07:09
Wirst du bestimmt dann in der Ausschreibung im Termine-Forum lesen können :)

Grüsse

Monkey
23-08-2005, 13:00
das... is ein guter tip ^^ danke

Yin&Yang
26-01-2007, 20:14
Lasst Trapping, Hubud und all die anderen guten Sachen aus dem JKD weg, und übrig bleibt Kickboxen!!! :D

Alle Kampfstile, die Regeln enthalten sind nicht so effektiv wie die, ohne Regeln. Ist nun mal so. :cool:

huangbo
27-01-2007, 11:39
Ja ja und Kickboxen ist das selbe wie Karate mit Schützern un sowieso...:)

Sess
10-08-2008, 14:49
Ist zwar a bissel alt, aber eins interessiert mich noch.

Hier erwähnte jemand das er in 2x JKD-Unterrichtsstunden gesagt bekam, dass er trotz Rechts-Händerei links vorn stehen solle.
Was hat es damit nun aufsich gehabt?


Ich habe jetzt zur Probe JKD trainieren können und wie beschrieben mit meiner starken (also rechten) Seite vorn.
Vom Gefühl her fühlt es sich andersherum aber 'irgendwie besser' an, die starke Seite hinten.
Quasi die Linke, nicht so feinmotorische Seite vorn als "Schutzschild", und die starke dann hinten falls das Schutzschild "durchbrochen" wird.

Das fühlt sich für mich angenehmer an.
Allerdings habe ich vorher auch 6 Jahre Karate gemacht, vielleicht liegts ja daran und ich bin somit daran gewöhnt.
Allerdings muss ich hierzu sagen, hatten wir dort Sparing sehr, sehr selten und bekamen auch nicht gesagt welche Seite wir vorn haben sollen.
Somit kann es daher eigentlich nicht kommen *oder ich habs vergessen*.
Aber ich bin mir sicher auch so hätte ich instinktiv links vorne im Kampf.
Fühlt sich sicherer an wenn hinten dicht bei mir meine starke Seite ist.


Zusäzlich käme "schwache Seite vorn" den phillosophischen Gedanken "erst passiv verhalten" (schwach vorn) und falls der Kampf doch nicht verhindert werden kann, kommt die zurückgehaltene starke Seite (z.B. rechter Arm) nach vorn.
Und nach einem Angriff gehts dann wieder in Verteidigungshaltung.

Aber soweit ich weiss ist JKD sehr auf Selbstverteidigung ausgelegt und dort ist ein sofortiges KO schlagen des Gegners erwünscht. Und das ist im Ernstfall, wenn man kein volltrainierter Kampfsportler ist, sicherlich hilfreicher.

Gibt es im JKD aber auch Haltungen in denen ich meine Schwächere Seite vorn hab?
Wäre es JKD wenn ich zwischendurch einfach mal links vorn stehe um mehr auf "Defense" zu machen, sofern sich das instinktiv gerade besser anfühlt?


Lieben Gruß,
Sess

JunFan
10-08-2008, 15:37
Probiere es einfach ne weile mit rechts (wenn das deine starke seite ist) und lass dir die vorzüge und gründe einfach beim training erklären ;)
In welcher schule warst du denn?

Sess
10-08-2008, 16:06
J.A.B. JKD Akademie Berlin.

Die Vorzüge von rechts sind mir ja klar.
Aber JKD ist ja ein offenes System.
D.h. wenn ich später gern mit links vorn stehe ist das ja Ok.


Edit: Den Satz aus deiner Signatur mag ich sehr!

JunFan
10-08-2008, 16:43
J.A.B. JKD Akademie Berlin.

Die Vorzüge von rechts sind mir ja klar.
Aber JKD ist ja ein offenes System.
D.h. wenn ich später gern mit links vorn stehe ist das ja Ok.

Dann ist dein Trainer der forenbetreiber ;) Frag ihn beim Training was er dazu sagt! Ich denke, wenn dir Links (schwache seite) mehr zu sagt, dann ist das ok! Aber ich glaube nicht, dass du das jetzt nach zweimal schon beurteilen kannst. jetzt wird es für dich erstmal nur ungewohnt sein:)


Edit: Den Satz aus deiner Signatur mag ich sehr!
ja gefällt mir auch! ist von Trinculo einem mod. dieses Forums (wing chun)

jkdberlin
10-08-2008, 16:49
Zusäzlich käme "schwache Seite vorn" den phillosophischen Gedanken "erst passiv verhalten" (schwach vorn) und falls der Kampf doch nicht verhindert werden kann, kommt die zurückgehaltene starke Seite (z.B. rechter Arm) nach vorn.

...


Gibt es im JKD aber auch Haltungen in denen ich meine Schwächere Seite vorn hab?
Wäre es JKD wenn ich zwischendurch einfach mal links vorn stehe um mehr auf "Defense" zu machen, sofern sich das instinktiv gerade besser anfühlt?


Lieben Gruß,
Sess

Beides würde dem Grundgedanken des JKDs widersprechen. Keine passive Verteidigung, kein Abwarten und erstmal blocken...

Grüsse

selim
10-08-2008, 18:15
Im Jeet Kune Do ist das primäre Ziel den gegnerischen Angriff so früh, so schnell und so stark wie möglich abzufangen. Nicht nur den physischen Angriff, sondern die komplette Angriffsmotivation des Gegners.
Deshalb würde ich auch bei einer SV Situation nie defensiv handeln.
Wenn ich mich nur passiv verteidige sollte, könnte es auch dazu führen, dass ich mein Gegner aufbaue, so dass er immer mehr gefährlicher wird.

Sess
10-08-2008, 18:23
Dann ist dein Trainer der forenbetreiber

Japp, weiss ich.
---


Also keine klassische Verteidigung beim JKD.

Für was stehen aber dann Aussagen wie:

"Jeet Kune Do has no classical postures"
"Using no way as the way, you are the way"
"Using no limitation, as the limmitation"
"No special style. I use what is usefull for me"

(aus diesem Video hier rausgegriffen: YouTube - Bruce Lee's Jeet Kun Do 1/9 (http://www.youtube.com/watch?v=O4CVTq44icg))

Heisst es praktisch:

1) Keine Verteidigungshaltung
2) Und dann sei 'frei'?


Bruce Lee meint doch in dem Interview das jeder im Kampf seine eigene Ausdrucksform finden muesse etc.
Das geht in mir dann aber nicht überein das es im JKD gegen das Konzept gehen wuerde eine Verteidigungshaltung einzunehmen.

Wo beginnt und wo endet dann das Konzept wenn man (fuer mich auf den ersten Blick) doch nicht frei ist?


Lieben Gruß,
Sess

jkdberlin
10-08-2008, 18:40
Du interpretierst Aussagen aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts aus der Sicht von heute. Im Vergleich zu dem, was es damals zu dieser Zeit gab, hat JKD keine klassischen Verteidigungshaltung. Das ist richtig. D.h. im JKD ist es immer oberste Prämisse, einen Gegner in der SV so schnell wie möglich, so früh wie möglich und so hart wie möglich "abzufabngen", zu "unterbrechen", zu "stoppen". Das ist das prinzipielle Konzept. Wie du das letztendlich hinbekommst...dafür gibt es keinen vorgeschriebenen Weg, dass ist die also "frei" gestellt.
Zu versuchen, einen angreifenden Gegner immer wieder nur passiv abzuwehren und dann auf realistischen Erfolg zu hoffen und unrealistisch. Der zweite, spätestens der dritte Angriff trifft dich. Natürlich steht es dir frei, dich im SV-Fall auch erst schlagen zu lassen und schlimmstenfalls KO und wehrlos vor deinem Gegner am Boden zu legen...Freiheit :)
Das ist aber nicht das Ziel einer funktiobnierenden und realistischen SV.

Was du gerade machst ist, du versuchst die Basis am fortgeschrittenen philosophischen Überbau zu erkennen. Sorum geht das aber nicht. Man kann nicht Differentialrechnung ohne vorher die Grundrechenarten zu beherrschen.

Grüsse

JunFan
10-08-2008, 18:41
Das geht in mir dann aber nicht überein das es im JKD gegen das Konzept gehen wuerde eine Verteidigungshaltung einzunehmen.

Wo beginnt und wo endet dann das Konzept wenn man (fuer mich auf den ersten Blick) doch nicht frei ist?




Natürlich kannst du eine verteidigungshaltung ein nehmen (Wenn aber in der defensive phase die auslage wechselst bist du doch durchschaubar....! abgesehen davon, dass eine SV situation gar nicht so lange dauern sollte..) es entspricht halt Nicht den (primären) prinzipien des JKD, oder villeicht doch!?
denn ein prinzip ist auch, sich von den prinzipien lösen ;):D


Es wird dir kaum ein BL im traum erscheinen und sagen, mein junge du hast nicht nach den Prinzipien..Bla bla blub....:D

man sollte sich aber schon überlegen, welche kampfkuns man und warum man diese trainiert und wenn einem das so nicht gefällt und es doch lieber alles anders haben möchte, vllt. doch was anderes....

Gruß

Pascal


Ps: freiheit muss man auch erst mal erlangen ...

kouta
10-08-2008, 19:37
find den artikel net gut. sobald ich im jkd ne vorkampfstellung habe mache ich nichts freies. ansatzlos egal wie man steht. oder formlos denn eine seite bevorzugen is net formlos.

Trinculo
10-08-2008, 19:38
find den artikel net gut. sobald ich im jkd ne vorkampfstellung habe mache ich nichts freies. ansatzlos egal wie man steht. oder formlos denn eine seite bevorzugen is net formlos.

So wie Du den Begriff "formlos" interpretierst, ist Minigolf auch JKD.

kouta
10-08-2008, 19:47
die rote linie der körperdrehungen und wellen ziehen sich wie ein roter faden durch alle sportarten, nur der schwerpunkt ist ein anderer. auf der strasse muss erst jemand in meine distanz da brauch ich auf 3m keine vorkampfstellung. es passiert soviel vorher man muss es nur beobachten.gescheuert aus nächster nähe oder kleiner gemacht kann jeden mal passieren, siehe greyhound bus in kanada.

JunFan
10-08-2008, 19:48
find den artikel net gut. sobald ich im jkd ne vorkampfstellung habe mache ich nichts freies. ansatzlos egal wie man steht. oder formlos denn eine seite bevorzugen is net formlos.

:rolleyes:

Prinzipien sind leitfäden ...
Im jkd gibt es keine bestimmte vorkampf stellung (in dem sinne)... da hast du was falsch verstanden... Also ich stelle mich nicht gleich in die by jong, wenn es heikel wird...aber denoch kämpfe ich aus ihr heraus...

Trinculo
10-08-2008, 19:51
die rote linie der körperdrehungen und wellen ziehen sich wie ein roter faden durch alle sportarten, nur der schwerpunkt ist ein anderer. auf der strasse muss erst jemand in meine distanz da brauch ich auf 3m keine vorkampfstellung. es passiert soviel vorher man muss es nur beobachten.gescheuert aus nächster nähe oder kleiner gemacht kann jeden mal passieren, siehe greyhound bus in kanada.

Du kannst auch trainieren, in dem Du dem Gegner den Rücken zuwendest ... wenn Du Dich dann freier fühlst :)

Wenn es Gründe gibt, keinen Stand einzunehmen, dann lass es. Aber wenn Du die Möglichkeit hast, Dich zu positionieren, plädiert JKD dafür, die stärkste Waffe nach vorne zu bringen.

JunFan
10-08-2008, 20:01
Du kannst auch trainieren, in dem Du dem Gegner den Rücken zuwendest ... wenn Du Dich dann freier fühlst :):D




Wenn es Gründe gibt, keinen Stand einzunehmen, dann lass es. Aber wenn Du die Möglichkeit hast, Dich zu positionieren, plädiert JKD dafür, die stärkste Waffe nach vorne zu bringen.

@ kouta

was ist wenn du neutral stehst! es kommt z ärger du stehst wie auch immer merkst es wird brenzlich oder erkennst das dein gegenüber angreifen möchte und du willst zu schlagen und/oder treten. was dann? haust du lieber mit deiner schwachen seite zu oder knallst du ihm lieber gleich eine mit der starken?

Primo
10-08-2008, 20:15
die rote linie der körperdrehungen und wellen ziehen sich wie ein roter faden durch alle sportarten, nur der schwerpunkt ist ein anderer. auf der strasse muss erst jemand in meine distanz da brauch ich auf 3m keine vorkampfstellung. es passiert soviel vorher man muss es nur beobachten.gescheuert aus nächster nähe oder kleiner gemacht kann jeden mal passieren, siehe greyhound bus in kanada.


:confused:

Hab ich was verpasst ? :weirdface

kouta
10-08-2008, 20:16
hm, is ne extremsituation da kann keiner sagen was er genau macht. wurde auch noch nie auf offener strasse angegriffen. denk mal wird ein reflexding. der stand sollte schon gut sein aber das isser auch im gehn den brauch ich nicht einnehmen. wenn ich sage gehn ist nicht gleich gehn glaubt mir eh keiner^^. ich übe heute noch.
ps:meine hände sind beide GLEICH schwach^^

JunFan
10-08-2008, 20:27
hm, is ne extremsituation da kann keiner sagen was er genau macht. wurde auch noch nie auf offener strasse angegriffen. denk mal wird ein reflexding. der stand sollte schon gut sein aber das isser auch im gehn den brauch ich nicht einnehmen. wenn ich sage gehn ist nicht gleich gehn glaubt mir eh keiner^^. ich übe heute noch.
ps:meine hände sind beide GLEICH schwach^^

Danke für das gesräch!



Hab ich was verpasst ?
Vor allem woher will er das wissen?
er

wurde auch noch nie auf offener strasse angegriffen.

:D

stelly199
12-08-2008, 08:18
man der bruce lee ist ein sehr kreativer und cleverer mann

das mit der umgekehrten auslage (starke hand vorne) um dann die schwache hand dank der stärkeren technik in ein gleichgewicht zu bringen ,das ist genial so hat man keine schwache faust nur starke


GENIAL :ups: