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Vollständige Version anzeigen : Knieproblem normal ?



Brummer
19-04-2013, 09:39
Hallo zusammen,
hab da mal ne Frage an die erfahrenen Cracks unter euch.
Ich habe seit letzter Woche 3x Karate trainiert.
Letztes mal am Mittwoch.
Seit Donnerstag hab ich nun Knieprobleme/Schmerzen vermutlich
vom Aussenband.
Ist dies normal, also muss sich der Körper erst noch dran gewöhnen
oder liegt es einfach am Übergewicht (190cm/135Kg) ?
Desweiteren hatte ich vor neben 2x Karate noch 2x Aikido zu trainieren
um ein bisschen Ausgleich zu schaffen.
Sollte ich das Karate eventuell reduzieren (1x die Woche)?
Bin für jede Antwort dankbar

Inumeg
19-04-2013, 09:53
Nein, Knie-Probleme sind im Karate nicht normal, schon garnicht bei Anfängern. Lediglich Leute mit jahrelanger Fehlbelastung durch schlechtes Training/falsche Anleitung können da Probleme entwickeln.

Übergewicht ist eine häufige Ursache für Kniebeschwerden, insbesondere, wenn der Halteapparat des Knies nicht trainiert ist, um dieses Gewicht auch unter sportlichen Belastungen auszuhalten.

Ich würde den Trainer darauf hinweisen und versuchen, die Knie-Belastungen im Training zu reduzieren, bis Muskeln und Sehnen damit klarkommen. Und natürlich abnehmen ;)

Brummer
19-04-2013, 09:57
Alles klar.
Danke für die Antwort.

The little Dragon
19-04-2013, 15:09
Ein Problem ist nie normal. Oder sollte es zumindest nicht sein ;)

HellAdmiral
19-04-2013, 15:48
Sehe das genauso, wie Inumeg.
Zusätzlich möchte ich noch anmerken, dass 4x pro Woche Training für einen Anfänger meiner Meinung nach viel zu viel wäre, der Körper braucht Erholungsphasen.
Falls du vorhaben solltest, mit diesem Mammutprogramm abzunehmen, zieh dir den Zahn besser jetzt, als später, da kann ich dir aus Erfahrung dringendst zu raten: Training bedeutet Muskelaufbau. Je mehr man trainiert, umso mehr Muskeln baut man auf. Klingt soweit schon schön. Aber der Haken an dieser Angel ist: Aktives Training verbrennt auch nur aktive Energieträger, im schlimmsten Fall also das Muskelgewebe selbst, wenn der Körper sonst nichts brennbares mehr hat. Fettgewebe wird nur gelöst und verbrannt, wenn die Muskeln in Ruhelage sind. Im durchschnittlichen Idealfall bedeutet das, dass zwischen Workout-Training (Tabata-Training hat sich hier bei mir bewährt, Karate bietet aber auch das gesamte Rundum-Paket, wenn es richtig geübt wird) und der nächsten Trainingseinheit bis zu 48 Stunden Zeit liegen (24 Stunden Regeneration + 24 Stunden Fettverbrennung). Länger sollte die Pause nicht sein, da der Körper dann wieder in einen passiven Zustand verfällt, bei kürzeren Pausen verkürzt sich die Fettverbrennungsphase dann entsprechend.

Auch, wenn es OT scheint, da es um Knieprobleme geht: Gewichtsreduktion kann schon eine deutliche Besserung bewirken, somit ist auch der Bogen zum Topic m. E. wieder geschlagen.

Ich vermute ebenfalls, dass das vielleicht ungewohnte Belastungstraining deinen Knien viel abverlangt und sie überstrapaziert. Es könnte eine Kniebandage hier Abhilfe schaffen, die das Gelenk stützt und beim schonenden Aufbau der Kräfte helfen kann. Wenn die Schmerzen durch diese Bandage verschwinden, kannst du langsam wieder anfangen, ohne sie zu trainieren, solltest sie jedoch griffbereit haben, um sie ggf. auch während des Trainings anlegen zu können, wenn du merkst, dass deine Grenzen erreicht sind. So wird Stück für Stück die Belastbarkeit deiner Gelenke verstärkt. Falls die Schmerzen sich nicht bessern oder trotz Bandage bleiben oder sogar schlimmer werden, Arzt aufsuchen.

Auch sei dir eine gesunde Kost ans Herz gelegt, die deinen Körper mit den Nährstoffen versorgen sollte, die er braucht, um die Gelenke und Knochen sowie die Muskeln aufzubauen (Kalzium, Magnesium, Vit. D, E, Fischöl, usw.). Einmal wöchentlich (möglichst frischen) Fisch auf den Tisch und einen bunten Obst- und Gemüsetag pro Woche würde ich da anfangs empfehlen. Wichtig beim "Pflanzenfressertag": Je bunter das alles ist, umso mehr Vitalstoffe enthält es in der Regel. Wenn es farblich schon ein monotoner Einheitsbrei ist, ist auch ernährungsphysiologisch nicht mit viel Abwechslung zu rechnen. Und möglichst roh sollte es sein. Radieschen, Karotten, Tomaten, Gurke, Paprika, Kohlrabi, Äpfel, Birnen, Orangen, Kirschen, Pflaumen, Quitten.... alles, was der Garten so hergibt.

_____
Nachtrag für die esoterischeren Leute: Je lebendiger die Nahrung ist (Rohkost, Sushi), umso mehr aktives Chi/Ki nimmt man auf, das dann die eigene Energie aktivieren und den Heilungsprozess stützen kann.

SKA-Student
19-04-2013, 16:19
Bloß keine Kniebandage!
2 Orthopäden haben mir davon abgeraten, meine eigene Erfahrung bestätigt das. Das fördert den Muskelabbau im Knie, das wolln wa nich.

Und man kann gleichzeitig abnehmen und Muskeln aufbauen, bzw wenigstens erhalten. Habe übers letzte halbe Jahr recht entspannt ca. 6kg (von 85kg auf ca. 79kg) abgenommen, ohne Muskelabbau, fühle mich fit wie nie zuvor.
Dazu gehört aber viel Selbstdisziplin, Training (auch Krafttraining) und eine Ernährungsumstellung. Bei mir hat weniger Fett essen geholfen (Butter, Erdnussflips), weniger Zucker (lange Zeit Schokoladen-Junkie), dafür mehr Eiweiß (Magerquark, Harzer, Fisch, mageres Fleisch) und noch mehr Grünzeug. Getränke: zu 99% Wasser, und zwar viel!

Das Problem für dich wird eher sein, "Cardio" zu finden, das nicht die Knie belastet. Laufen und Seilspringen sind da ja nicht so das optimale.
Da bin ich wg. meinen Knie-Problemen auch für alle Tipps dankbar!

Ezares
19-04-2013, 18:20
Das Problem für dich wird eher sein, "Cardio" zu finden, das nicht die Knie belastet. Laufen und Seilspringen sind da ja nicht so das optimale.
Da bin ich wg. meinen Knie-Problemen auch für alle Tipps dankbar!

Fahrrad fahren wäre doch eine gute Alternative. Die Kniebelastung ist gering und die umgebene Muskulatur wird gestärkt.

Tori
19-04-2013, 18:44
Ich denke es ist von allem etwas. Dein Gewicht spielt sicher eine Rolle. Hört sich nach Überbelastung an. Deshalb würde ich auch empfehlen das Pensum etwas zu reduzieren und vor allem belastende Übungen schonender und/oder anders auszuführen und vor allem Regenerationsphasen einzuhalten ;)

Zusätzliches Krafttraining solltest Du Dir evtl auch überlegen.

HellAdmiral
19-04-2013, 20:04
Bloß keine Kniebandage!
2 Orthopäden haben mir davon abgeraten, meine eigene Erfahrung bestätigt das. Das fördert den Muskelabbau im Knie, das wolln wa nich.
Natürlich darf man die Bandage nicht die ganze Zeit tragen, sondern nur im Training und dort dann auch stufenweise reduzieren, sodass man sie immer später anlegt und irgendwann ganz darauf verzichten kann. Ich dachte, das hätte ich irgendwo mitgeschrieben, aber ist mir wohl in meinem Anfall von Schreibdurchfall durch die Lappen gegangen. Mea Culpa. =)


Und man kann gleichzeitig abnehmen und Muskeln aufbauen, bzw wenigstens erhalten.

Anders geht's ja sowieso nicht. Was ich sagen wollte, war, dass man während des Trainings kein Fett verbrennt, weswegen die Regenerations- und insbesondere die Verbrennungsphasen genauso wichtig sind, wie das Training selbst. Nur aktivierte Muskeln verbrennen Fett und nur durch Belastung werden Muskeln aktiviert. Dabei aber nicht Masse zugunsten von Ausdauer oder Ausdauer zugunsten von Masse vernachlässigen, sondern möglichst beides im Auge behalten.

Schnelle Wiederholungen, die bis an die Grenzen der Erschöpfung führen (High Cardio) erzeugen einen Nachbrenn-Effekt, der bis zu 48 Stunden anhält (also ziemlich deckungsgleich mit der gemeinsamen Zeit der Regeneration und "normalen" Verbrennung nach dem Training) und die Verbrennung von Fettzellen noch einmal enorm steigert. Hier ist insbesondere das Tabata-Training sehr effektiv, wenn auch für Anfänger ausschließlich unter fachkundiger Aufsicht anzuraten.

Langsame Wiederholungen über einen längeren Zeitraum steigert die neuromotorische Aktivität der Muskeln und sorgt für langfristiges Festigen (nicht im Sinne von Steifwerden, sondern im Sinne von "Abbau wird verlangsamt") der Muskeln, die in der Phase der Hyperregeneration (24 Stunden nach dem Training) aufgebaut werden.


Das Problem für dich wird eher sein, "Cardio" zu finden, das nicht die Knie belastet. Laufen und Seilspringen sind da ja nicht so das optimale.
Da bin ich wg. meinen Knie-Problemen auch für alle Tipps dankbar!

Da fällt mir spontan die Rudermaschine ein, trainiert eine Vielzahl an Muskeln, dazu (sofern der Sitz durch Beindruck mitbewegt wird) auch die Beinmuskulatur ohne dabei das gesamte Gewicht des Körpers auf die Knie zimmern zu lassen, wie es beim Jogging der Fall wäre. Radfahren natürlich auch, der Klassiker schlechthin für die Beine.
Eine schöne Alternative zu Kniebeugen mit vollem Gewicht ist ein Skateboard an einer schrägen Wand (je höher der Winkel, umso mehr Eigengewicht nutzt man, je flacher die Ebene, umso weniger): Skateboard aufsetzen, Lendenbereich rücklinks auflegen und in die Knie gehen, dann hochdrücken. Ergibt schräge Kniebeuge mit dem Rücken zur Wand.

Was mir grad noch einfällt: Nicht immer liegt die Ursache für Knieprobleme auch im Knie. Die Quelle kann auch in den Füßen liegen, wenn diese unnatürlich belastet oder sogar überlastet werden und über die langen Muskeln die Falschbelastung an die Waden und damit die Knie weiterreichen.
Wenn man bspw. viele Stampfschritte macht (sehe ich oft bei Shotokan-Katas) oder mit dem Ballen zuerst auftritt (mit sturer Regelmäßigkeit in den MMA gesehen), statt in der natürlichen Reihenfolge Hacken-Abrollen-Ballen, federn die Füße das nicht sehr lange ab und übertragen durch die langen Muskeln (die führen von der Wadenmuskulatur bis zur Achillessehne) die ständigen Einschläge auf die Schienbeinknochen, die es direkt an die Knie weiterreichen. Je nach Technik kann bis zum 9-fachen des eigenen Gewichts dabei wie ein Vorschlaghammer von unten mit Drehmoment auf das Knie einwirken.

Brummer
19-04-2013, 22:33
Danke für die hilfreichen Tipps.
EDrnährung muss ich definitiv umstellen und glaube
1Tag "Pflanzenfresser" is ne gute Idee werd ich versuchen einzuhalten.
Bandage fällt aus von sowas halte ich nicht viel.
Ich denke werd das Pensum anpassen müssen.
Will und werde das schaffen den karate hat es mir angetan und
hab richtig Bock drauf gerade weils so schwierig ist zu Beginn

ragbar
20-04-2013, 01:41
Probleme vor allem im Außenbandbereich des Knies ?

Kommt mir sehr bekannt vor. Dinge, die mir geholfen haben :
-alle Stände, insbesondere tiefe, auf Korrektheit überprüfen.
-Pferdesalbe vor und nach dem Training auf die Knie
-Tritte nie ins Gelenk schnappen lassen
-Scherbewegungen unter Last auf den Knien vermeiden

Brummer
20-04-2013, 08:08
ja muss einfach langsam tun.
Pferedesalbe kenn ich nicht werd ich mal versuchen:)

Brummer
20-04-2013, 08:10
Fahrrad fahren wäre doch eine gute Alternative. Die Kniebelastung ist gering und die umgebene Muskulatur wird gestärkt.
ja hab ich vor.
Im Moment leider kein Bike verfügbar

Finaljustice
20-04-2013, 11:15
Ist es in deinem Hauptstandbein oder in dem schwächeren? In jedem Fall würde ich mit dem Orthopäden besprechen, ob nicht ein gezielter Muskelaufbau mit elektrischer Muskelstimulation des Quadrizeps femoris sinnvoll wäre. Das hat mir mit meinen Knieproblemen (Meniskuss und Außenband) sehr geholfen.

zennozen
21-04-2013, 22:05
Darf ich fragen:

welches Knie? Rechts/Links? oder beide?

Brummer
22-04-2013, 06:36
Ist es in deinem Hauptstandbein oder in dem schwächeren? In jedem Fall würde ich mit dem Orthopäden besprechen, ob nicht ein gezielter Muskelaufbau mit elektrischer Muskelstimulation des Quadrizeps femoris sinnvoll wäre. Das hat mir mit meinen Knieproblemen (Meniskuss und Außenband) sehr geholfen.

linkes Knie......naja Hauptstandbein gibt es im Karate so gesehen ja nicht.

zennozen
22-04-2013, 12:00
linkes Knie......

darf ich dir vorschlagen, Nachts nicht zu spät und nicht zuviel zu essen?
langsamer Kauen hilft auch :-)

Es kann natürlich sein, dass Du Dir irgendwo, irgendwas geholt hast. Also dass eine Überbelastung oder was auch immer stattgefunden hat. Aber das ist jetzt auch nicht aus der Luft gegriffen. Mein TCM Arzt sagte das ständig zu mir.

Er formulierte es für mich sehr einfach: Die linke Körperseite erhält Beschwerden, wenn Magen/Darm beeinträchtigt, bzw. zusehr belastet ist.

Die Rechte Leber/Blase.

Meine Knieschmerzen sind weg, seit ich Abends wenig bis gar nichts esse. Und ca. 3-4l Wasser am Tag trinke.

Vielleicht ist das nun alles blabla, aber mehr als Eindrücke und Ideen weiterzugeben kann man eh nicht.

- diese vorenthalten aber auch nicht :-)

Brummer
22-04-2013, 12:23
könnte durchaus was dran sein.
so gegen 19 Uhr ess ich in der Regel.
Nicht übermäßig viel, normal eben.
Aber ob 19 Uhr schon spät ist würde ich mal in Frage stellen
wobei es früher immer geheissen hat nach 18 Uhr sollte das Essen
vermieden werden.
Wer weiß vielleicht ist Karate einfach zu heftig für mich.
Werde des mal weiter beobachten.
Danke für den Tip

zennozen
22-04-2013, 12:31
könnte durchaus was dran sein.
so gegen 19 Uhr ess ich in der Regel.
Nicht übermäßig viel, normal eben.
Aber ob 19 Uhr schon spät ist würde ich mal in Frage stellen
wobei es früher immer geheissen hat nach 18 Uhr sollte das Essen
vermieden werden.
Wer weiß vielleicht ist Karate einfach zu heftig für mich.
Werde des mal weiter beobachten.
Danke für den Tip

Dafür nicht :-)
Allerdings klingt 19 Uhr schon sehr gemäßigt. Ich esse leider häufig gegen 22 Uhr, weil ich Abends nach einem ohnehin schon langen Tag noch unterrichte oder unterrichtet werde. Finde 19 Uhr ist nicht spät.

Eine andere Idee wäre es, dass Du vielleicht falsch gehst.
Sprich: Stampfst Du beim gehen zu stark mit der Ferse? Beobachte das mal ganz bewusst. Wenn man den Fuß, das Bein "fallen lässt" und nicht "absetzt" ergibt dies eine ständige Erschütterung vom Fußgelenk aufwärts zu den Knien, Hüfte, Lendenwirbel, Hals, usw.

Grund hierzu sind unsere Schuhe. Bevor der Mensch sich bequeme, dämpfende Schuhe zulegte hat er IMMER mit dem Fußballen abgesetzt und nicht mit der Ferse.

Das hatte zur Folge, das die Fußgelenke gestärkt und Knie nie wirklich belastet wurden. Dies gilt es auch im Karate einzusetzen.

Eine Faustregel könnte lauten: Der bessere Karateka ist der, der am leisesten aufsetzt. Ich praktiziere das sehr intensiv und bewusst um Knie und sonstige Gelenke zu schonen.

Leider müssen sich viele Karateka von Ärzten anhören, Karate sei ungesund für die Knie. Ist es auch, wenn man Karate ungesund praktiziert.

Wenn Dich das anspricht und Du Fragen/Ideen hierzu hast. Sehr gerne :-)

Brummer
22-04-2013, 12:44
Ungesund gehen ?....hmm
naja mit knappen 135Kg ist kaum ein Gang gesund :D
Spass beiseite.
Habe bis ich etwa 28 Jahre alt war regelmäßig Sport betrieben u.a.
Fussball, Eishockey.
Ich rolle auch über den ballen ab nicht extrem aber eher
vorne wie hinten (Ferse).
Ich vermute einfach, das Karate da es ja viel mit Spannung und Kraft zu tun hat vielleicht für meine Knochen zu heftig ist.
Hab halt auch immer körperlich arbeiten müssen u.a Schicht.
Des bleibt halt nicht in den Klamotten stecken.
Naja ich schau morgen mal bei Aikido rein und werde nen
Probetraining machen.Wenn ich das richtig in Errinnerung habe
ist dies von den Bewegungen her etwas entspannter.
Wollte ja eigentlich Aikido als Ergänzung zu Karate machen.
Vielleicht mach ich dann Karate als Ergänzung zu Aikido.
Dann würde ich 1x die Woche Karate trainieren und das wäre für
mich auch ok nur ganz lassen möchte ich es eben nicht

zennozen
22-04-2013, 12:51
hehe, wenn Du hier wärst, würde ich Dir sooviele Sachen zeigen, die Dich vom Gegenteil überzeugen werden :-)

Spannung, ja... aber nur bedingt!
zu Heftig? Auslegungssache

Also mein Lehrer sagte mal zu mir, als ich ihn fragte ob ich mal Tai Chi ausprobieren sollte um etwas "entspannter" zu werden in der gesamten Muskulatur: Im Karate hast Du alles was Du brauchst. Maximal-Spannung kann man nur erlangen durch maximale Entspannung und umgekehrt :-)

Wir haben in unseren Kursen viele Menschen, die auch mehr wiegen, die trainieren mit kleineren - wenn Du so willst auch dünneren Menschen.

Das gesunde Ausführen der Techniken nimmt die Barriere zwischen ihnen.


Ungesund gehen ?....hmm
naja mit knappen 135Kg ist kaum ein Gang gesund :D
Spass beiseite.
Habe bis ich etwa 28 Jahre alt war regelmäßig Sport betrieben u.a.
Fussball, Eishockey.
Ich rolle auch über den ballen ab nicht extrem aber eher
vorne wie hinten (Ferse).
Ich vermute einfach, das Karate da es ja viel mit Spannung und Kraft zu tun hat vielleicht für meine Knochen zu heftig ist.
Hab halt auch immer körperlich arbeiten müssen u.a Schicht.
Des bleibt halt nicht in den Klamotten stecken.
Naja ich schau morgen mal bei Aikido rein und werde nen
Probetraining machen.Wenn ich das richtig in Errinnerung habe
ist dies von den Bewegungen her etwas entspannter.
Wollte ja eigentlich Aikido als Ergänzung zu Karate machen.
Vielleicht mach ich dann Karate als Ergänzung zu Aikido.
Dann würde ich 1x die Woche Karate trainieren und das wäre für
mich auch ok nur ganz lassen möchte ich es eben nicht

Brummer
22-04-2013, 12:58
Maximal-Spannung kann man nur erlangen durch maximale Entspannung und umgekehrt :-)


Vollkommen richtig.
Ich meine vielleicht bin ich auch noch etwas verkrampft (obwohl mir niemand Anlass dazu gibt)
Ich probiere es einfach bestmöglich zu machen und ich glaube fast
ich muss mal mehr auf die Entspannung achten.
Glaube wenn überhaupt liegt da der Hund begraben