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Vollständige Version anzeigen : Selbstverteidigung - Suche einen guten Weg



m4rs
06-05-2013, 22:27
Hi Leute,

ich bin gerade etwas desperate....

Ich habe jetzt mit Unterbrechungen etwa 3 Jahre Breitensport Boxen gemacht. Ist inzwischen ein gutes Jahr her. Nach viel Kraftsport und ähnlichem hab ich KK vermisst und im Oktober mit JuJutsu DJJV angefangen.

Das ist auch sicherlich nicht schlecht, aber vor kurzem hatte ich eine Konfrontation auf der Straße und habe da einfach irgendwas gemacht. Ich war im nachhinein wirklich enttäuscht, das ich so wenig Kontrolle über die Situation hatte. Es sind zwei Leute auf meinen Kumpel los und ich habe hier versucht irgendwie einen von dem Wegzubringen und habe den einfach umgecheckt und bin irgendwie auf ihm gelandet, dabei habe ich mir einige Zerrungen und blessuren geholt. Dann hat er mir die Hand ins Gesicht, auf meine Augen gedrückt und ich habe nur noch versucht sie wegzudrücken, als sie weg war, wollte ich dann sein Gesicht bearbeiten (ich war zum Zeitpunkt natürlich voller adrenalin und sehr wütend), vorallem weil mir klar war, das die Attacke auf die Augen wirklich sehr gefährlich für mich war. Da wurde ich dann, gottseidank, von dem weggezogen und die Situation hat sich allgemein entschärft durch eingreifen einiger leute.
Mein Kumpel hatte es aber schon etwas erwischt.

Jetzt meine Bedenken:

1. Hätte ich noch aktiv geboxt, glaube ich, dass ich die Situation zwar "brutaler" aber effizienter hätte handeln können.

2. Ich glaube mein Verein, macht zu viele verschiedene Techniken, so das ich nach einigen Monaten jetzt (im schnitt 2-3x Training die woche) so gar nichts kann. Ich habe zig techniken nur einmal angewandt und hatte gar nicht die Idee irgendwas hier anzuwenden. Ein vernüftiger Hebel oder Wurf, so ein Transportgriff oder ähnliches.
Auch glaube ich mein Verein konzentriert sich zu sehr auf diese Gürtelprüfungen. Dieses Auswendiglernen taugt mir gar nicht.


Was soll ich nun Tun? Ich möchte so eine Situation a) am besten nie wieder haben und b) wenn doch, wesentlich sicherer meistern....

Ergebnis:
Ich fange wieder zu Boxen und und mache weiter mein arg Breitensport orientiertes JJ (wenig SV meiner Meinung, aber bin auch Weißgurt oder vom Können wohl Gelbgurt)
Oder ich wechsle gleich auf ein SV System wie Krav Maga.

Bin echt etwas ratlos. Mich hat das alles bisschen zermürbt

Grüße

mars

EDIT:
Warum ich bei der Rückkehr zur KK nicht ins Boxen zurück bin, liegt an dem Grund das ich auch Würfe und Hebel lernen wollte. Sanftere Lösungen finden für oben genannte Situationen um selbst einen Aggressor nicht arg zu verletzten.
Nach der letzten Situation bin ich eher wieder bei einer "Fressen oder gefressen werden"- Mentalität angekommen....
Also lieber eine ordentliche Gerade oder ein harter schlag auf die Weichteile als hier irgendwie versuchen irgendwas zu kontrollieren. Denn was bringt es wenn meinem Gegner nix passiert und dafür meine Freunde mit Platzwunden ins Krankenhaus müssen....

Kundalini
06-05-2013, 22:45
Ich würde dir empfehlen wieder ins Boxen zu gehen und zusätzlich mit Ringen, MMA oder Judo anzufangen.

parietalis
06-05-2013, 22:46
mach am besten was wo vk-sparring gemacht wird: boxen, muay thai, kickboxen, mma....

kämpfen lernt man nur durch kämpfen. einstecken können gehört auch dazu.

Nelsoix
06-05-2013, 23:54
Ich denke auch, dass es sinnvoll ist zum Boxen noch zusätzlich zu Ringen. :)

m4rs
07-05-2013, 09:15
Boxen und Ringen, klingt nach einer soliden Basis

Und was haltet ihr von Krav Maga? Hier finde diese Drills und auch das Deeskalationszeug recht spannend.

Auch fehlt mir etwas die Verteidigung gegen ein Messer oder so. Dem Typen hätte ich echt zugetraut das er eins ziehen würde, wenn vorhanden...

Durakier
07-05-2013, 09:18
Hallo m4rs,

Boxen hilft dir nur bedingt weiter. Du hast schon früher geboxt, 3 Jahre (kein Anfänger mehr) und hast es in dieser Situation nicht umsetzen können. Du hast mit JJ im Oktober angefangen (absoluter Anfänger) und hast es jetzt nicht umsetzen können. Du scheinst einfach nicht der Typ zu sein, der gerne die Fäuste nutzt. Daher sind KK wie JJ für dich evtl. besser geeignet. Hier muss nicht unbedingt zuschlagen.

Das, was du brauchst ist Training und das ne Menge von. Wenn die SV oder KK so einfach wären, könnte jeder im Wochenendkurs zum Meister ausgebildet werden. Aber so funktioniert das nicht. Auch nicht mit einem SV-System wie KM.

Du hast dein möglichstes gemacht, um deinem Kumpel zu helfen. Du hast sogar dein Leben eingesetzt. Ihr seid beide davon gekommen. Das ist doch schon mal ein Erfolg!
Den Tipp den ich dir gebe ist, gehe ins JJ-Training zurück. Du hast jetzt Eindrücke einer SV-Situation. Diese kannst du jetzt im Training umsetzen und dir die Techniken raussuchen, die effektiv und leicht umzusetzen sind. Du kannst evtl. mit deinem Trainer darüber sprechen.

Brummer
07-05-2013, 09:22
Sanftere Lösungen finden für oben genannte Situationen um selbst einen Aggressor nicht arg zu verletzten.


wenn du sowas suchst geh ins Aikido.....allerdings geht des wie JJ nicht von heute auf morgen alles brauch eben seine Zeit

m4rs
07-05-2013, 10:13
Hallo m4rs,

Boxen hilft dir nur bedingt weiter. Du hast schon früher geboxt, 3 Jahre (kein Anfänger mehr) und hast es in dieser Situation nicht umsetzen können. Du hast mit JJ im Oktober angefangen (absoluter Anfänger) und hast es jetzt nicht umsetzen können. Du scheinst einfach nicht der Typ zu sein, der gerne die Fäuste nutzt. Daher sind KK wie JJ für dich evtl. besser geeignet. Hier muss nicht unbedingt zuschlagen.

Das, was du brauchst ist Training und das ne Menge von. Wenn die SV oder KK so einfach wären, könnte jeder im Wochenendkurs zum Meister ausgebildet werden. Aber so funktioniert das nicht. Auch nicht mit einem SV-System wie KM.

Du hast dein möglichstes gemacht, um deinem Kumpel zu helfen. Du hast sogar dein Leben eingesetzt. Ihr seid beide davon gekommen. Das ist doch schon mal ein Erfolg!
Den Tipp den ich dir gebe ist, gehe ins JJ-Training zurück. Du hast jetzt Eindrücke einer SV-Situation. Diese kannst du jetzt im Training umsetzen und dir die Techniken raussuchen, die effektiv und leicht umzusetzen sind. Du kannst evtl. mit deinem Trainer darüber sprechen.


Ich gebe dir vollkommen recht, lediglich glaube ich das meine Schule für meine Ziele nicht so geeignet ist.
Eben zuviel Prüfungsvorbereitung und bis dato kaum SV gemacht.
Ein Freund ist in einer anderen Schule und hat jetzt schon mehr SV gemacht.
Vorallem wird, wenn mal sv, etwas einmal gemacht und dann nicht mehr wiederholt. Somit habe ich zig sachen 1x gemacht, aber was soll das bringen?



wenn du sowas suchst geh ins Aikido.....allerdings geht des wie JJ nicht von heute auf morgen alles brauch eben seine Zeit

Von diesem Gedanken bin ich abgekommen. Ursprünglich habe ich zwischen JJ und Aikido überlegt. Halte Aikido aber für etwas zu realitätsfern. Hier braucht man bestimmt 5-10 Jahre bis es SV tauglich ist.

DukeFrags
07-05-2013, 10:16
Wie wärs mit Krav Maga und Boxen? :)

Durakier
07-05-2013, 10:31
Ich gebe dir vollkommen recht, lediglich glaube ich das meine Schule für meine Ziele nicht so geeignet ist.
Eben zuviel Prüfungsvorbereitung und bis dato kaum SV gemacht.
Ein Freund ist in einer anderen Schule und hat jetzt schon mehr SV gemacht.
Vorallem wird, wenn mal sv, etwas einmal gemacht und dann nicht mehr wiederholt. Somit habe ich zig sachen 1x gemacht, aber was soll das bringen?




Von diesem Gedanken bin ich abgekommen. Ursprünglich habe ich zwischen JJ und Aikido überlegt. Halte Aikido aber für etwas zu realitätsfern. Hier braucht man bestimmt 5-10 Jahre bis es SV tauglich ist.

Ich möchte hier nicht grundsätzlich widersprechen. Ich kann ja nicht wirklich wissen, was in eurem Verein so abgeht. Was ich nur sehen kann ist, dass du ein Anfänger bist. In diesem Stadium ist noch sehr vieles neu. Wie gesagt, es dauert einfach seine Zeit um reinzukommen.

Das gilt für alles, was du anfängst.

m.l.l.
07-05-2013, 10:51
Joar, jetzt haben wir zwei Lager. :D Musst Du jetzt selber einschätzen, ob Deine Erfahrung der Auseinandersetzung Dich jetzt wieder näher an das gebracht hat, wie Du als Typ am besten mit so etwas umgehen kannst, oder ob es Dich quasi als frustrierende Erfahrung und durch Wut lediglich auf andere Gedanken gebracht hat.

Oder: wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Mach Krav Maga. :D

Tratos
07-05-2013, 12:03
Ich gebe dir vollkommen recht, lediglich glaube ich das meine Schule für meine Ziele nicht so geeignet ist.
Eben zuviel Prüfungsvorbereitung und bis dato kaum SV gemacht.
Ein Freund ist in einer anderen Schule und hat jetzt schon mehr SV gemacht.
Vorallem wird, wenn mal sv, etwas einmal gemacht und dann nicht mehr wiederholt. Somit habe ich zig sachen 1x gemacht, aber was soll das bringen

Hast du schonmal mit deinem Trainer gesprochen? Schließlich bist du schon über ein halbes jahr dort und bei 2-3x die woche training sind keine Wiederholungen der Technicken schon recht wenig finde ich. Sprich mal mit deinem Trainer, ohne deine Ziele offenkundig preis zugeben weil er sonst dir das erzählen könnte was du hören willst um dich im Verein zu halten, was den der Schwerpunkt in eurem Verein ist. Wenn dich die Antworten nicht zufrieden stellen such dir ein anderen Verein. Vilt ja den deines Kumpels? Oder probiere ein anderes System aus.

Mfg

big X
07-05-2013, 12:12
Somit habe ich zig sachen 1x gemacht, aber was soll das bringen?
körpergefühl
verständnis für die prinzipien

parietalis
07-05-2013, 12:51
Boxen und Ringen, klingt nach einer soliden Basis...

beim ringen ist es nicht selbstverständlich dass man eine breitensportgruppe findet die einen mit 29 noch aufnimmt. dort ist alles auf wettkampf ausgelegt, die fangen alle schon im kindesalter an.

beim krav maga gibt es mittlerweile so viele verbände dass man leicht den überblick verliert, und man könnte den eindruck gewinnen dass jeder sein eigenes süppchen kocht. dort wo ich mal ein paar wochen mittrainiert habe wurde leider kein sparring gemacht. das brauchst du aber um ein gefühl für distanzen, bewegungen des gegners, eigene bewegungen usw. zu bekommen. und du lernst wie es sich anfühlt andere zu schlagen und selbst geschlagen zu werden.

fürs stand-up muay thai, boxen oder kickboxen. dazu etwas bjj, luta livre oder judo, du hast ja gemerkt wie schnell man auf dem boden landen kann. damit solltest du gut gerüstet sein um beim nächsten mal deine chancen zu verbessern. ju-jutsu ist super wenn man eine geeignete trainingsgruppe findet und lange dabei bleibt, leider sind die chancen aber relativ hoch in einer djjv hausfrauen-gymnastikgruppe zu landen.

just my 2 cents....

Pyriander
07-05-2013, 13:39
beim krav maga ... dort wo ich mal ein paar wochen mittrainiert habe wurde leider kein sparring gemacht. das brauchst du aber um ein gefühl für distanzen, bewegungen des gegners, eigene bewegungen usw. zu bekommen. und du lernst wie es sich anfühlt andere zu schlagen und selbst geschlagen zu werden.
.

Hey, kreide uns seriösen Trainern doch nicht ein schwarzes Schaf an, das Du leider erlebt hast?!? Das ist unfair und sehr ärgerlich für echte Krav Maga Trainer.

Krav Maga ist vom Profil her (SV, auch gegen Messer, nicht so viel Prüfungsgedöns usw.) doch wirklich passend für den Mann - bei einer ordentlichen Schule. Nach der kann man ja auch hier gut im Board fragen...

m4rs
07-05-2013, 13:54
Also mein Trainer meinte schon das bei Ihnen der Fokus auf Spaß am JuJutsu ist, und wenn man wirklich voll auf SV will, sich eine andere Schule suchen muss. Da ich im ersten Moment aus Fitnessgründen wieder mit KK angefangen habe, war mir das egal. Wollte nur Spaß. Aber diese Einstellung hat sich jetzt eben geändert.

Was die Verbandsgeschichte im Krav Maga betrifft, habe ich hier in München wohl mit die besten Möglichkeiten.

Hier trainieren zwei der vermutlich besten deutschen Krav Magaler:

Ralf Ulbig und Florian Peter, die haben die erste Krav Maga Schule in Deutschland gegründet (hier in München :) ) und waren auch die ersten deutschen Experts der IKMF noch unter Eyal Yanilov. Als der die KMG gegründet hat, sind die mit rüber. Inzwischen hat jeder eine eigene Schule. Das sagt mir zumindest, dass sie nicht auf der "Krav Maga ist gerade in"-Welle schwimmen.

Zusätzlich gibt es noch Keepsafe, wo sicherlich auch super unterrichtet wird (IKMF) Dann gibt es noch ein zwei andere die aber deutlich weiter weg sind, und daher ausscheiden. (Krav Maga Defcon und noch eine KMG schule)

Ich würde mir jetzt diese drei schulen mal ansehen.

Zusätzlich hab ich jetzt noch folgendes:
Art Name
Boxen SV 1880
Boxen TSV 1860
Boxen MTV 1879
SV JiuJitsu/Karat Sieber Jiu-Juitsu (fadenscheinig, da der Trainer 2x10.Dan und diverse andere Dans hat. Seine Frau ebenfalls 9.Dan

Schau ich mal sicher an um auch ein Bild von KM zu bekommen:
Krav Maga Krav Maga Center (KMG)
Krav Maga Krav Maga München (KMG)
Krav Maga Keep Save (IKMF)

Durakier
07-05-2013, 14:13
Hallo m4rs,

kannst du mir vielleicht den JJ-Verein nennen bei dem du jetzt (noch) trainierst?

Ich wollte mal beim JJ vorbeischau'n und um diesen Verein, der nur auf Spass aus ist, kann man dann ja erstmal einen Bogen drum machen. Gerne auch als PN.

Danke.

m4rs
07-05-2013, 14:32
Ich denke ich kann das auch öffentlich sagen: Polizeisport Verein München PSV

Denn an sich ist der Verein wirklich super. Ein familiäre Stimmung. Der Trainer macht viele Scherze und auch ein intensives forderndes Aufwärmtraining. Das hat mich zu Anfang wirklich voll überzeugt. War auch genau das, was ich suchte.

Jetzt bin ich aufgrund der Arte des Prüfungstrainings etwas ernüchtert. Auch mag ich es nicht, dass am Anfang locker 30min gespielt wird (Basketball oder Volleyball mit so nem Federding). Das ist mir nicht zielorientiert genug. Wenn man sowas mag bzw. als reiner Breitensportler ist das bestimmt top. Habe mehrer Freunde dort hingebracht, die sind alle Superhappy.

Man muss auch dazu sagen, dass der Verein nur 10€ im Monat verlangt und alle Trainer Ehrenamtlich arbeiten. Allein sowas verdient meinen Respekt!

Grüße
Mars

Bjarne
07-05-2013, 18:22
wenn dein hauptziel wirklich die SV ist, dann würde ich dir auch zu einem der modernen selbstschutzsysteme raten wollen, sprich alpha, KM und KFM. natürlich kannst du auch aus anderen kamfpkünsten oder vk ausgerichteten KS arten sehr viel nützliches ziehen. das tatsächlich hauptsächlich auf SV ausgerichtete training wirst du aber natürlich in höherer wahrscheinlichkeit in den hybriden finden.
wenn du noch ein wenig anderen input bzgl. einer anderen richtung haben möchtest (also keine klassische KS oder SV) dann kannst du natürlich mal bei den FMA reingucken. die ausrichtung auf SV ist sehr trainingsgruppen abhängig aber man kann dort, grad natürlich in bezug auf waffen, viel nützliches mitnehmen.
uU. gefallen dir ja auch 2 unterschiedliche dinge. gibt mMn keinen grund nicht auch mehrere sachen zu machen.

parietalis
08-05-2013, 21:09
Also mein Trainer meinte schon das bei Ihnen der Fokus auf Spaß am JuJutsu ist, und wenn man wirklich voll auf SV will, sich eine andere Schule suchen muss.

Sorry, aber da hast du ihn sicherlich falsch verstanden. Das ist genauso als ob ich in einen Fußballverein gehen würde weil ich Fußball spielen möchte, und der Trainer schickt mich dann zum Handball.

Pyriander
08-05-2013, 21:47
Sorry, aber da hast du ihn sicherlich falsch verstanden. Das ist genauso als ob ich in einen Fußballverein gehen würde weil ich Fußball spielen möchte, und der Trainer schickt mich dann zum Handball.

Klingt aber schon recht eindeutig. Gibt ja auch genug Leute hier im Board, die dem aus Erfahrung in vielen Vereinen zustimmen würden.

icken
08-05-2013, 22:21
Klingt aber schon recht eindeutig. Gibt ja auch genug Leute hier im Board, die dem aus Erfahrung in vielen Vereinen zustimmen würden.

Wenn man auf die Web Seite geht, werben sie mit SV und haben " Trainer mit Einsatzerfahrung ". Also Polizeibeamte die ehrenamtlich dort Training geben.
Kann mir auch nicht vorstellen, das die dort nur aus Spaß auf der Matte rumrollen.
Und wenn der TE schreibt er konnte nach ein paar Monaten in einer SV Situation nichts abrufen, ist das nicht ungewöhnlich.
Manche trainieren Jahre und bekommen trotzdem nichts gebacken im E-Fall.
Es gibt halt Leute, die brauchen länger oder lernen es nie.

Pyriander
08-05-2013, 22:32
Wenn man auf die Web Seite geht, werben sie mit SV ...

Ok, das ist natürlich aussagekräftiger als die Aussage des Trainers selber. Mea Culpa







:ironie:

icken
08-05-2013, 23:08
Ok, das ist natürlich aussagekräftiger als die Aussage des Trainers selber. Mea Culpa

:ironie:

So richtig Vertrauen hab ich in die Aussagen des TE auch nicht.
Wenn er nach 3 Jahren Boxen, wie er schreibt, seine Fäuste nicht vernünftig einsetzen kann, sagt mir das auch einiges.
Und als Neueinsteiger in einer KK, die er seit ein paar Monaten betreibt, einen Blackout zu haben ist normal.
Nicht jeder kann alles sofort umsetzen, egal welches System gelernt wird.
Es gibt natürlich Ausnahmen.
Vielleicht ist er ja einfach zu nett, um anderen eine auf die Mütze zu hauen.





Ich habe jetzt mit Unterbrechungen etwa 3 Jahre Breitensport Boxen gemacht. Ist inzwischen ein gutes Jahr her.
... im Oktober mit JuJutsu DJJV angefangen.

1. Hätte ich noch aktiv geboxt, glaube ich, dass ich die Situation zwar "brutaler" aber effizienter hätte handeln können.

2. Ich glaube mein Verein, macht zu viele verschiedene Techniken, so das ich nach einigen Monaten jetzt (im schnitt 2-3x Training die woche) so gar nichts kann. Ich habe zig techniken nur einmal angewandt und hatte gar nicht die Idee irgendwas hier anzuwenden. Ein vernüftiger Hebel oder Wurf, so ein Transportgriff oder ähnliches.

m4rs
09-05-2013, 09:27
Versteh mich nicht falsch, die machen dort schon SV, aber eben sehr wenig oder vielleicht auch erst bei höherer Graduierung. Aber sicherlich ist darauf alles andere als ein Fokus.
Zwei mal im Jahr ist Gürtelprüfungung und etwa 2-3 Monate davor beginnt Prüfungsvorbereitung, ergo Bewegungsmuster auswendiglernen. Gut sicherlich ist das dem Ziel nicht hinderlich, aber auch nicht so förderlich wie es vielleicht generell möglich wäre. Na und so sind schonmal 4-6 Monate verbraten.

Wie diese Aussage jetzt der einzelne Empfindet, ist seine Sache.
Und natürlich kann ich meine Fäuste benutzen, ich schrieb ja auch, das mein Boxtraining jetzt über ein Jahr her ist und mir da etwas die Gewohnheit fehlte.
Auch musste ich einen der beiden Angreifer sofort von meinem Freund wegbringen und da habe ich einfach nicht daran gedacht mich in Kampfstellung zu stellen und anfangen zu boxen.
Mein Instinkt war einfach bring ihn weg, daher umgecheckt. Sich wider seinen Instinkt zu stellen dürfte in der SV schon kontraproduktiv sein. Ich denke es muss einfach eine Technik vorhanden sein, die die instinktive Handlung unterstützt. jetzt mal so im Idealfall.
Als der die Situation entschärft war und der Kerl in meine Richtung kam, und ich befürchten musste, dass es nochmal losgeht. Habe ich mich direkt in Kampfstellung gestellt und bin Rückwärts von ihm weg. So sind wir dann direkt in ein Taxi und ins Krankenhaus.

Allgemein denke ich Boxen ist ein super essentieller Grundskill, aber es ist eben in der Regel nicht meine Absicht oder mein Instinkt jemanden zu verdreschen. Und das ist alles was ich mit Boxen kann. Einen Kampfunfähig machen, solang er mich nicht greift oder schubst. Nur das deckt einfach zu wenig ab und ist unflexibel. Den Skill möchte ich natürlich um nichts in der Welt missen. Er gibt einem doch Sicherheit bei einer Konfrontation mit Gegenüberstellung...

Grüße

Edit:
Im nachhinein bin ich auch ganz Zufrieden mit dem Ablauf, immerhin lag ich am Ende auf dem Aggressor und war somit zumindest in einer Situation wo ich nicht weiteren Schaden bekommen hätte. Aber der Weg dorthin war nicht so gut, auch das Gefühl in der Situation an sich. Ich weiß ja nicht wie oft hier so die meisten KKler so eine Situation haben, aber ich eher selten. Vielleicht wird mal man angeblökt oder ähnliches, aber in 95% der Fällen passiert mir nicht mehr. Denke ein Training, dass versucht diese Situation nachzubilden, wäre hier schon sehr produktiv. Selbst als Boxer kann man damit schwer umgehen, hier fühle ich mich nur sicher wenn er direkt auf mich zukommt, aber dann ist die Situation auch wie eine Sparringssituation (eine aus dem Training gewohnte) aber das wird wohl selten sein...
Vielleicht interpretiere ich auch zuviel in diese Sache hinein, aber sie hat in mir sehr viel aufgeschmissen. Unter anderem Suche ich deswegen auch hier den Dialog. Ihr könnt ja auch gern mal so eure Erfahrungen mit Gefahrensituationen schildern, oder wie eure Emotionen, Ängste ähnliches waren.

Tratos
09-05-2013, 10:35
Wenn du Szenario training suchst wäre KM wasfür dich. Wenn es dir darum geht den angreifer möglichst nicht verdreschen zu müssen bleib erstmal beim JJ und versuche später es mit einer anderen Sport art zu Kombinieren (vilt ja dein Boxen) oder etwas wo du noch schwächen hast (waffen: FMA, Würfe und Hebel: Judo/bjj oder aikido)

Wie im realen leben geht es auch in der KK z: lernen, lernen, lernen. Notfals zu hause übungen nachmachen oder du suchst dir 1-2 aus deinem verein die es genauso sehen wie du und ihr trainiert an freien tagen die Übungen nochmal durch die ihr im training hattet damit ihr dafür bessere Verständnisse habt.

Die Prüfungen beim DjjV sind so weit ich das weis auf die SV zugeschnitten und würden sich somit lohnen *auswendig* zu lernen. Der rest kommt mit der Zeit.

Mfg und nen schön Männertag, Tratos ;)

kiki73
09-05-2013, 20:20
....und wie wäre es mit "deeskalation " gewesen?
ich hatte 1,5 jahre nix gemacht aber meine reflexe sind noch da :)

m4rs
10-05-2013, 08:03
....und wie wäre es mit "deeskalation " gewesen?
ich hatte 1,5 jahre nix gemacht aber meine reflexe sind noch da :)

Wie würdest du denn deeskalieren, wenn zwei Leute auf deinen Freund einschlagen? Würde mich interessieren?

Wenn du nach 1,5 Jahren nichts an deinen Reflexen eingebüßt hast, dann ist das ne saubere Leistung. Ich merke schon nach ein paar Wochen ohne Training verluste.

Tratos
10-05-2013, 10:27
nach 3 jahren merkst du bereits nach einigen wochen verluste bei den reflexen?
Sogar beim Boxen wie man jetzt nicht das größte technick repertoar hat?

Das sollte eigentlich nicht passieren.

m4rs
10-05-2013, 10:59
Ich bin jetzt mal so dreist und behaupte das ein Boxer schnellere, präzisere Schläge und entsprechend basieren auf den Grundtechniken auch schnellere Reflexe hat. Ich muss ja nicht auf Füße usw achten.
Zumindest was meine Erfahrung so verglichen mit Ju-Jutsu ist. Zumindest kann ich nen Braungurt im Sparring relativ easy unter Druck setzen (trotz Pause). (Natürlich nur bei reinen Stand-Atemi-Techniken)

Als ich noch aktiv im Training war, waren meine Schläge, subjektiv, noch schneller, sowie auch Meidbewegungen und Reaktionen bezüglich der Deckung. Oft hat hier eine Art Schulterzucken (evtl auch intuition) schon gereicht um bei mir die passende Bewegung zu provozieren. Jetzt schaffe ich das nicht mehr. Zumindest nicht annähernd so Präzise. Ich sag mal so, ein Braungurt trifft mich jetzt schon hin und wieder bei Schlägen, wo ich sagen würde, sowas sollte ich eigentlich noch blocken oder meiden.

Naja ich möchte ehrlich gesagt hier mal jemanden sehen, der einen Sport über 1 Jahr nicht trainiert und dann kein Verlust im können hat. Dann war er vorher schon nicht sonderlich ambitioniert oder er leidet ein bisschen an Realitätsschwund :D

EDIT:

nach 3 jahren merkst du bereits nach einigen wochen verluste bei den reflexen?
Es handelt sich hier um über 12 Monate, habe das einige Wochen erst im nach hinein gelesen.
Vielleicht sollten wir beide genauer lesen :)

Tratos
10-05-2013, 11:45
Mach neben JJ doch einfach noch Kickboxen. Da lernste auch deine kicks einzusetzen, boxen kannst du ja quasi schon musst nur neu rein kommen, und neben den Atemi technicken die sich denke ich mal mit dem KB verbinden lassen (kommt ja ursprünglich aus dem Karate^^) verbindest du mit dem JJ noch glei Würfe und hebel.

Wäre so mein Vorschlag das mal auszuprobieren :)

Papatom
10-05-2013, 12:59
Moin,
viele Missverständnisse kommen bei den KK's ja auch aus dem Verständnis des Schüler und/ oder dem Unterricht.

Mir wurde es mit dem Halten, Würgen, Hebeln usw. so vermittelt:

Dies hier ist eine Technik, die Dir Hebel/ Würge/ Greifprinzipien vermittelt. Der Hauptaspekt liegt dabei nicht auf dem erlernen der Technik und derer Perfektion. Denn nachher versucht man dann verzweifelt auf den klassischen Angriff zu warten, zu dem die erlente Technik passt.

Hauptziel ist, zu verstehen, wie Körper funktionieren, wo und wie Hebelkräfte wirken und wie man das nutzt..Winkel, Stellung, Positionierung, Schwerpunkt usw.

Das sollte dann nach dem VErstehen mehr ins Umsetzen wechseln. Freieres Anwenden. Wenn Du für ne Prüfung nur Techniken sammelst, wundert es mich nicht, dass davon nix abrufbar war...

Grüße

amasbaal
10-05-2013, 14:36
Dies hier ist eine Technik, die Dir Hebel/ Würge/ Greifprinzipien vermittelt. Der Hauptaspekt liegt dabei nicht auf dem erlernen der Technik und derer Perfektion. Denn nachher versucht man dann verzweifelt auf den klassischen Angriff zu warten, zu dem die erlente Technik passt.

Hauptziel ist, zu verstehen, wie Körper funktionieren, wo und wie Hebelkräfte wirken und wie man das nutzt..Winkel, Stellung, Positionierung, Schwerpunkt usw.

:halbyeaha
spricht übrigens auch für die methode, nicht nur einige wenige "techniken" unendlich oft zu wiederholen, sondern v.a., gemäß den hinter den prinzipien steckenden anwendungsmöglichkeiten, nach einem/einigen "standard-entry/s" möglichst häufig was anderes mit gleichem prinzip zu machen. improvisationsfähigkeit und synergieeffekte sind da die zauberworte. dass das den meisten "old school' cqc konzepten und der "sv-bibel" widerspricht, ist schon klar. dass es aber funktioniert, ist - mir zumindest - auch längst klar.

Papatom
10-05-2013, 15:00
Moin,
ich denke, bei vielen KK's ist das "kreative Anwenden und Umsetzen" der Körpermechaniken leider nicht so gerne gesehen. Denn dann müßte man sich ja in Richtung Sparing bewegen.....:ups:

Ich meine, überall im BJJ, MMA oder so macht man das, bei uns KKlern aber lernen wir oft die Techniken bis zum Umfallen, aber der Praxisbezug gegen den unkooperativen Gegner fehlt. Schade eigentlich...

Grüße

Gewaltverächter
10-05-2013, 16:35
Da Du (wie ich auch) eine, für einen normal tickenden Menschen, gesunde Schlaghemmung zu haben scheinst, kommt eigentlich nur etwas wie Judo, BJJ, Luta Livre oder Ringen in Betracht. In diesen Sportarten wird viel Sparring (bzw. Randori) gemacht, was einer Auseinandersetzung näher kommt als unendliches Drill-Training.
Mein Tipp: Da Du ja nicht mehr im Kindesalter bist, würde ich aufgrund der Trainingsdidaktik zuerst mit Judo anfangen. Dort lernst Du elementare Würfe, Du lernst die Körpermechanik im Bereich Würfe und Vermeidung dergleichen kennen und bewegst Dich schon nach kurzer Trainingszeit (ca. 6 Monate) so, dass Du nicht mehr auf jeden Trick eines Trainingspartners reinfällst. Ich meine, dass Du schon nach 6 Monaten nicht mehr so leicht geworfen werden kannst und sogar schon ein, zwei Konter anbringst.
Nach ca. 2 Jahren würde ich dann aufs Ringen umsteigen. Du bist dann kein reiner Anfänger mehr, was Würfe und Wurfabwehr betrifft und kannst somit auch in Deinem Alter bei elementarem Sparring mithalten.
Bei BJJ oder Luta Livre gibt es auch gute Takedowns, allerdings ist der Fokus in diesen Sportarten auf den Bodenkampf gerichtet, den Du ja aus Selbstverteidigungsgründen vermeiden möchtest.
Also: Judo-Würfe und Wurfabwehr, dann Ringerwürfe und Wurfabwehr lernen.
Gegen mehrere Gegner kann man natürlich nicht so leicht gleichzeitig ringen, aber um erstmal eine 1 gegen 1 Situation zu überstehen und zu lernen, mit dem Adrenalineinschuss in der Ernstfallsituation umzugehen, ist der von mir beschriebene Weg erfahrungsgemäß aus Schlaghemmungsgründen ein sehr guter.

haihai
10-05-2013, 17:13
Moin allerseits,
das der TE mit drei Jahren Boxtraining und etwas JJ
sich nicht wirklich für Verteidigungsfähig hält,liegt vielleicht
daran,das dieser keine Erfahrung mit realen Auseinandersetzung hat.
Habe schon einige Menschen erlebt,die trotz KK/KS eines auf die Nase bekommen
haben,bzw sich nicht so verhalten haben,wie sie es von sich selber erwartet
hätten.
Wie gesagt,reine Annahme,könnte so sein,wäre vielleicht eine Erklärung.

gruss Hai

amasbaal
10-05-2013, 22:09
... ist eine sehr gute erklärung.
der kern der sache: gewalterfahrung. das ist nichts technisches und nichts, dass man auf die übliche art trainieren kann, das ist lebenserfahrung im "ganzen". ich kann soviel technik und taktik verinnerlicht haben, so viele sportlich-freundschaftliche sparrings und so viele "abgesicherte" szenariotrainings mit meinen trainingskumpels gemacht haben, wie ich will. echte gewalt in "unfreundlicher" umgebung und ohne vorher dafür gemachten termin, ist halt ne ganz eigene sache. wenn da ein mindestmaß an erfahrung fehlt (also x durchgemachte "gewaltsituationen" - von welcher seite auch immer) und wenn das einen noch großartig beeindrucken kann, dann hat man halt gegenüber dem "erfahreneren" schlechte karten. das auszugleichen, ist auch durch überlegene physis, gutes, langwieriges und kontinuierliches training oft nicht möglich.
so ist das halt. ohne training sähe es aber noch übler aus. das beispiel des te zeigt ja auch: ist der "schock" erst einmal überwunden, geht schon was (was auch immer, aber man kann dann auf "etwas" und meist recht unbewußt zurückgreifen). deshalb sollte gutes sv-training m.e. viel mit "überfordern" in den ersten momenten zu tun haben, bis sich der trainierende halt mental gefangen hat und dann zum "technischen" teil übergehen kann...
und dennoch ist sowas ja keine echte gewalterfahrung, sondern immer noch inszenierung unter trainingskollegen...

m4rs
13-05-2013, 12:45
Hey Leute,

danke für die regen und interessanten Beiträge!

Also zum ersten werde ich definitiv wieder Boxen, diesmal richtiges Vereinsboxen, nicht so ne Kickboxvariante (ich habe geboxt, die anderen normales Kickboxen im Steko München)
Bin wirklich auch an Gerätetraining für Schnelligkeit und an Seilspringen interessiert (habe eigentlich nur Sandsack, nie Boxbirne oder sowas gemacht). Der Beweggrund hierfür ist einfach. Ich finde Boxen wahnsinnig schön, wenn man ein gewisses Level hat. Ja und es ist eine gute Grundschule und man kann sich super auspowern. Desweitern gibt es auch idr genug Sparring. Aber einfach gesagt, ich steh echt drauf.

Zum anderen würde ich mir gerne Krav Maga ansehen, das reizt mich grad sehr. Hier scheint jedoch die Qualität sehr unterschiedlich zu sein. Ich habe jedoch drei Schulen in München die generell bis zu 10 Jahre unterrichten, daher denke ich, das ist relativ fundiert.

Auch wenn ich den Rat von Gewaltverächter, logisch gesehen, sehr gut finde. Na und Gi's hätte ich auch schon...

Generell bin ich aber noch unsicher wie ich meinen Fokus setzen soll. Zeit ist ja doch sehr begrenzt
erste Option: Nur boxen, einfach weil es mein Sport ist und ich hier schon was kann und es sehr Spaß macht. Vor allem wenn es dann mal technischer wird (was ich vom neuen Verein erwarte)
Zweite Option starker Fokus auf SV, weil sinniger...

Idealfall wäre dann entweder 3-4x Boxen pro Woche
oder eben 1x Boxen und 2-3x Krav Maga oder ähnliches, falls es mir nicht gefällt. Meint ihr das wäre sinnig?

Zusätzlich werde ich ein Feedback von jedem Verein geben, bei dem ich Probetraining gemacht habe. Um hier auch bisschen was zurückzuzahlen. (evtl mit eigenem Thread jeweils -> ist das erlaubt? Namen werden ja oft nicht genannt)

Grüße
Mars

Brummer
13-05-2013, 13:08
Schau das du Spass dabei hast.....ansonsten wirst des ganze nicht
allzulange machen eventuell.
Was du mehr machst ist nicht wesentlich......du wirst so oder so
beim nächsten vergleichbaren Vorfall anders reagieren....schätz ich mal

amasbaal
13-05-2013, 22:11
eben. die gemachte gewalterfahrung & reflexion übers eigene handeln dabei = wert von mindestens 10 sv-seminaren.