Warum ist Capoeira in der heutigen Zeit so beliebt? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Warum ist Capoeira in der heutigen Zeit so beliebt?



Edgar68
15-05-2013, 08:26
Ich hoffe die Frage wurde noch nicht gestellt hier.
Ich höre immer öfter, gerade von jüngeren Leute, dass sie Capoeira machen. Hat das mit der heutigen zeit zu tun, wenn ja, wie ist die Verbindung zur Gesellschaft und der Welt, in der wir gerade leben?
Die Frage ist durchaus philosophisch gemeint!

defensiv
15-05-2013, 08:50
Eventuell wegen der Sache mit Musik, Tanz und Rhythmik?

Brummer
15-05-2013, 08:54
So weit mir Capoeira geläufig ist scheint es eben relativ modern
gehalten zu sein.
Moderne Bewegungen usw.......des spricht junge Menschen eben an

Tracer
15-05-2013, 08:56
Meine Meinung:

Tanzen / Musik / ein bisl Exotik - kein wirklicher Körperkontakt im Vergleich zu anderen KKs --> zieht deswegen Mädels an.

--> Mädels ziehen wieder Jungs an die das gerne trainieren um durchtrainiert zu sein und in der Freizeit posen zu können (Akrobatischer Anteil).

Auch aus ähnlichen Gründen ist Freerunning (verspielte Akrobatik) bei vielen Gruppen beliebter als Parcour (Priorität effezientes, kraftsparende Bewegungen).

;)

kiki73
15-05-2013, 20:47
ich hatte mal clips dazu gesehen
uff das ist sehr schwer :ups::ups:

big X
16-05-2013, 01:00
niedlich, wie hier wieder mit vorurteilen und unwissen kokettiert wird:cool::rolleyes::D.

ich habe damals capoeira betrieben, weil:

ich in brasilien schon erste erfahrungen gesammtelt hatte.
ich mich von der SV-fixierung lösen wollte.
ich mir rhythmusgefühl beibringen wollte
ich an meinem körper arbeiten wollte
ich capoeira einfach geil finde


das capoeira ausserdem von vielen damen betrieben wird, ist mir erst später aufgefallen. war aber auch kein ausschlusskriterium :D.

Aranha_UNICAR
16-05-2013, 13:59
nach dem was ich sagen kann, ist capoeira durchaus auch schonmal beliebter gewesen^^

Tyrdal
19-05-2013, 17:41
Nach der Veröffentlichung von "Only the strong"?

Cascata
19-05-2013, 18:53
Ich kann mich da Aranha_UNICAR nur anschließen. Denn dem Eindruck, daß Capoeira auch schon mal deutlich beliebter war, kann ich mich nicht erwehren. Also die Frequentierung bei unserer Gruppe war vor einigen Jahren einfach höher. Inzwischen ist es richtig ruhig geworden. Wobei wir auch nicht in einem großstädtischen Ballungszentrum leben, sondern östlich vom Ruhrgebiet.

Die Faszination für diesen Sport, und ich beurteile jetzt einfahc mal ganz subjektiv, kommt von:

- dem ausgesprochen reichen Bewegungspotential und der Akrobatik
- der Eleganz und Selbstbeherrschung, die mit den Bewegungen einhergehen
- die brasilianische Lebenshaltung, die viel Rhythmik und Tanz (siehe Samba de Roda, Danca do Coco oder Forró) in das Leben bringen
- die Musikalität, die vielen (vor allem Nordeuropäern) überhaupt nicht mit in die Wiege gelegt wurde (es ist einfach eine wunderbare Erfahrung, tatsächlich zwei Dinge gleichzeitig zu tun... ein Instrument spielen und eine Strophe singen!)
- die bunte Mischung an Trainierenden... männlich, weiblich, jung, alt, Ärzte, Lehrer, Feuerwehrmänner, Bürokaufleute, Kraftfahrer und Kfz-Mechaniker.
Beim Capoeira trifft man echt 'ne Menge unterschiedlichster Leute und vor allem auch viele Mädels (was die MMA-Leute, bei denen wir trainieren, neidisch-anerkenned zugeben mussten). ;-)

Guv´nor
20-05-2013, 16:33
denke das is es auch bei uns im BJJ fast nur jungs beim capoeira

so viele mädels :D neid

Chickenlipper
21-05-2013, 09:32
Ich kann mich da Aranha_UNICAR nur anschließen. Denn dem Eindruck, daß Capoeira auch schon mal deutlich beliebter war, kann ich mich nicht erwehren. Also die Frequentierung bei unserer Gruppe war vor einigen Jahren einfach höher. Inzwischen ist es richtig ruhig geworden. Wobei wir auch nicht in einem großstädtischen Ballungszentrum leben, sondern östlich vom Ruhrgebiet.

Die Faszination für diesen Sport, und ich beurteile jetzt einfahc mal ganz subjektiv, kommt von:

- dem ausgesprochen reichen Bewegungspotential und der Akrobatik
- der Eleganz und Selbstbeherrschung, die mit den Bewegungen einhergehen
- die brasilianische Lebenshaltung, die viel Rhythmik und Tanz (siehe Samba de Roda, Danca do Coco oder Forró) in das Leben bringen
- die Musikalität, die vielen (vor allem Nordeuropäern) überhaupt nicht mit in die Wiege gelegt wurde (es ist einfach eine wunderbare Erfahrung, tatsächlich zwei Dinge gleichzeitig zu tun... ein Instrument spielen und eine Strophe singen!)
- die bunte Mischung an Trainierenden... männlich, weiblich, jung, alt, Ärzte, Lehrer, Feuerwehrmänner, Bürokaufleute, Kraftfahrer und Kfz-Mechaniker.
Beim Capoeira trifft man echt 'ne Menge unterschiedlichster Leute und vor allem auch viele Mädels (was die MMA-Leute, bei denen wir trainieren, neidisch-anerkenned zugeben mussten). ;-)

Und was macht man dann mit den ganzen Mädels? Das ist so eine Frage, die ich mir immer stelle, wenn einer sagt, in seinem XXX gäbe es ganz viele Frauen.
Ich persönlich bin froh, nur sehr selten mit Frauen trainieren zu müssen, denn Männer trainieren einfach anspruchsvoller. Mädels treffe ich lieber außerhalb.

Letzten Sommer ist hier in Rhein-Main ein größerer Capoeiraverband mit der expliziten (internen) Losung durch die Innenstädte gerodat, gezielt mehr Männer anzuwerben, um den Frauenüberschuss loszuwerden.

Aranha_UNICAR
21-05-2013, 09:56
Und was macht man dann mit den ganzen Mädels?

in der roda gibt's kein Geschlecht ^^

Tracer
21-05-2013, 10:21
Und was macht man dann mit den ganzen Mädels? Das ist so eine Frage, die ich mir immer stelle, wenn einer sagt, in seinem XXX gäbe es ganz viele Frauen.


Sich wohl fühlen ;)


in der roda gibt's kein Geschlecht ^^

Schade :(
- Ist das wirklich so? Ich meine auch beim Tanzen (Samba usw.) gibts ja auch "Geschlechterunterschiede" wie Mensch sich Paarweise bewegt.
Und Capoeira hat ja was von tanzen. Ist von daher schon etwas anders wie Kampfkunst/ -Sport. Wird da echt nie ein Unterschied gemacht?


....

Capoeira sieht halt cool aus, macht fit und hat mit Musik, Ryhtmus und dem was allem dazugehört einfach auch ne Menge Abwechslung und mehrere "+" zu bieten.

big X
21-05-2013, 12:46
Und Capoeira hat ja was von tanzen. Ist von daher schon etwas anders wie Kampfkunst/ -Sport.
nein - capoeira hat nichts von tanzen. höchstens was von spielen ;). ist jedenfalls meine betrachtung. die meisten aktiven capoeiristas nennen das was sie machen auch nicht tanzen.

der unterschied zum tanzen ist, dass du im roda versuchst dein gegenüber zu dominieren bzw dich nicht dominieren zu lassen. das habe ich beim tanzen noch nicht erlebt - ausser auf YT battle videos ;).

tendenziell gibt es keine geschlechtsunterschiede im roda.
praktisch allerdings sind dann doch unterschiede zwischen den geschlechtern zu bemerken. so werden damen etwas anders behandelt, das spiel ist neckischer. wenn die damen fortgeschrittener sind, legt sich das meist schnell, da mensch sonst ordentlich eingeschenkt bekommt ;).

Caramujo
21-05-2013, 12:56
......das spiel ist neckischer. wenn die damen fortgeschrittener sind, legt sich das meist schnell, da mensch sonst ordentlich eingeschenkt bekommt ;).

Nett erklärt - wie immer :blume:

Caramujo

Tracer
21-05-2013, 13:00
nein - capoeira hat nichts von tanzen. höchstens was von spielen ;). ist jedenfalls meine betrachtung. die meisten aktiven capoeiristas nennen das was sie machen auch nicht tanzen.

Bin jetzt kein Capoeirista also frag ich jetzt einfach nochmal freundlich nach....
ist das wirklich kein "Kampftanz"? Stammt doch eigentlich vom tanzen ab oder?

Capoeira ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Capoeira)

Und hat auch mit dem ganzen Rythmus- und Musikanteilen doch viel vom tanzen. Instrumente geben Geschwindigkeit vor usw...
Ist doch eigentlich tanzen?

Ist vielleicht für dich zum lachen, aber mein alter Muay Thai Trainer (und Prof. für Sportwissenschaften auf der Uni) hat mit uns zwei mal ne Sambalehrerin eingeladen die mit uns getanzt hat. Er z.B. ist der Meinung, dass man da viel über Rythmus und Flow beim gemeinsamen bewegen lernen kann. Auch fürs kämpfen.
Also finde ich das jetzt auch gerade beim Capoeira nicht so abwegig.



der unterschied zum tanzen ist, dass du im roda versuchst dein gegenüber zu dominieren bzw dich nicht dominieren zu lassen. das habe ich beim tanzen noch nicht erlebt - ausser auf YT battle videos ;).

Naja... ;) gibt schon manchmal Dominanzspielchen beim Tanzen zwischen Mann und Frau (wer führt, Art und Weise des Tanzspiels). Hängt halt auch von der Art der Tänze ab.



wenn die damen fortgeschrittener sind, legt sich das meist schnell, da mensch sonst ordentlich eingeschenkt bekommt ;).
:D

Caramujo
21-05-2013, 13:43
Die Instrumente geben nicht nur das Tempo vor, sondern z. B. auch die Stimmung des "Spiels". Die kann sich natürlich innerhalb des Spiels auch ändern. Von freundschaftlich, locker zu durchaus härteren "Tönen". Eine gute Bateria geht auf die Spieler ein bzw. versucht evtl. auch Situationen zu entschärfen.
Da hast Du schon Recht, der Rhythmus und der Flow sind extrem wichtig.
Ein gutes Spiel folgt dann- wenn alles passt - auf ein Mal ganz eigenen "Regeln". Ich vergleiche das immer sehr gerne mit einem Streitgespräch.

Die Instrumente und die Musik verleiten tatsächlich zu der Annahme einen Tanz zu sehen. Sehe ich jetzt nicht so :cool:
Es geht wie bigX schon treffend geschrieben hat in der Roda immer um die Frage "Wer führt?" Es findet also nicht nur manchmal ein abgesprochener Führungswechsel statt ;)
Es geht die ganze Zeit nur drum wer den anderen im Kreis dominiert. Sei es durch besonders schöne, exakte oder spektakuläre Bewegungen, geschickte Spielzüge oder List und Tücke. Wenn ein Capoerista freiwillig die Führung aufgibt, kann es sich nur um eine Finte handeln :D

Musik und Instrumente muss nicht unbedingt Tanzen heißen ;)

Caramujo

Tracer
21-05-2013, 13:49
Danke für die ausführliche Antwort liebe Schnecke :).

Klingt ja fast wie eine Beziehung :p.

Caramujo
21-05-2013, 14:03
Ist auch ein netter Vergleich ;)

Schnegge :cool:

big X
21-05-2013, 16:38
@tracer:
das capoeira sich von tänzen ableitet ist eine theorie. wie weit die verwandschaftliche beziehungen zwischen nigolo etc gehen, ist mir nicht bekannt.
es gibt da noch andere theorien ;).

aber arnis oder kalaripa... (also die indische kampfkunst) haben auch elemente aus tänzen ;). keine kampfkünste ?

taekkyon bewegt sich auch rhythmisch, obwohl keine musik dazu genommen wird.

wird aus meinem ju jutsu ein tanz weil ich dazu musik laufen lasse ?

die musik stellt die stimmung dar, bietet einen grundrhythmus an. auf diesen können sich die beiden im roda einlassen. müssen sie aber nicht, sie können den rhythmus auch beliebig brechen ;).
normalerweise sollte der klang aber schon beachtet werden, damit ein gefälliges spiel zustande kommt. ist dann auch ein weiteres element auf das sich die spieler konzentrieren müssen. zusätzlich können noch weitere spieler im roda auftauchen, diese müssen trotz konzentration auf den aktiven gegner gesehen und beachtet werden.
dh im roda kommen zum normalen ring noch weitere elemente dazu die mensch wahrnehmen muss. hilft gegen den tunnelblick ;) und macht den geist wach :).


Naja... gibt schon manchmal Dominanzspielchen beim Tanzen zwischen Mann und Frau (wer führt, Art und Weise des Tanzspiels). Hängt halt auch von der Art der Tänze ab.
dazu kann ich mich nicht äussern, da ich nicht tanze. ich kann nur pogo oder fummelblues :).
hat sich auch durch capoeira nicht geändert - obwohl ich das wollte :(.


@cara:
von dir habe ich schon lange nix mehr gelesen.
wie immer nimmst du meine gedanken auf und spinnst sie in die richtige richtung weiter :).

Mahmut Aydin
23-05-2013, 11:51
so beliebt ist es doch "heutezutage" doch garnicht im vergleich zu anderen kampfsportarten die ja regelrecht boomen

Chickenlipper
23-05-2013, 13:59
so beliebt ist es doch "heutezutage" doch garnicht im vergleich zu anderen kampfsportarten die ja regelrecht boomen

Capoeira hatte durch den generellen Brasilienhype (die Entdeckung Brasiliens durch die breite Öffentlichkeit, mit darauffolgendem starken Kulturimport*) vor ein paar Jahren einen sehr starken Zufluss. Dieser Hype ist derzeit im Abklingen, scheint mir, und Brasilien wird nur noch als ein Land unter vielen wahrgenommen.

Bei jungen Frauen steht Capoeira nach wie vor in hohem Ansehen und Interesse, eben durch die vorgenannten Gründe. Musik, Akrobatik, Geselligkeit und in aller Regel wenig Schmerzen.
Bei den Männern hingegen hast Du recht, aber jene hatte sowieso schon immer eine größere Affinität zum Vollkontakt.
In meinem derzeitigen Gym sind in den letzten 2 Jahren so einige Capoeiristas, ausschließlich Männer, aufgetaucht, welche zumindest neben ihrer Capoeira etwas "Prügelndes" machen wollten.

Als Fazit kann man sagen, dass die Capoeiraszene in Deutschland doch beachtlich groß und vital ist, aber meiner statistisch unfundierten Meinung nach, der langfristige Trend eher auf eine Niveaukonsolidierung, evtl. sogar mit einer Schrumpfung, hinzielt.

*Habe eben gesehen, dass Du noch recht jung bist, deshalb eine kurze Erklärung:
1994 wurde aufgrund der starken Inflation in Brasilien der "Plano Real" umgesetzt und der Real als Währung eingeführt. Obwohl die Stabilisierung der brasilianischen Währung danach immer noch circa 10 Jahre benötigte, wurde das Land aufgrund der Währungsstabilität für den breiten Welthandel auch abseits des Rohstoffexportes interessant - insbesondere als Absatzmarkt und auch für die weltweite Tourismusindustrie.
Auf einmal tauchte also Brasilien auf den Radarschirmen der Öffentlichkeit auf, parallel zu der in Deutschland vor ca. 15 Jahren ihren Höhepunkt erreichenden "Tex-Mex-Welle", in der an jeder zweiten Ecke eine mischmaschlateinamerikanische Cocktailbar
eröffnete - wo aber zumeist Caipirinha getrunken wurde. Plötzlich hatte auch jeder Pingafusel und Limetten daheim. Urlauber erzählten von den schönen Mädchen am Strand und der Leichtigkeit des Seins und all die bekannten Klischees. Auf einmal konnte man in Deutschland Açaí kaufen, Marisa Monte hören, Capoeira machen.
Dieser Wahrnehmungshype flaut derzeit wieder ab, meine ich.

Caramujo
23-05-2013, 14:02
@bigX
Tja, bin halt die "One and only Schnegge" :cool:

Back2topic ;)
Ich sehe es auch eher so, dass der ganz große "Boom" abgeflacht ist.
Man könnte sich das u. U. damit erklären, dass während des Booms
viele Trainer den schnellen Euro gewittert haben.
Irgendwann sind die Leute dann aber dahintergekommen, dass bei
vielen (nicht bei allen!) das Preis-Leistungsverhältnis (das ja auch
eine gewisse Rolle spielt) überhaupt nicht stimmt.
Die Money-Money-Mentalität ist mir an einigen Stellen auch schon
sauer aufgestoßen und hat hart an Abzocke gegrenzt.

Da wurde meiner Meinung nach oft zu kurzfristig gedacht und nur
der schnelle Euro gesehen.
Ein Trend ist gut (und dafür hat Capoeira echt ein super Potential
gehabt) um anzufangen, um die Leute zu begeistern. Aber um dann
die gewonnen Kunden zu halten muss man halt auch was bieten.
Und den Zug haben meiner Meinung nach leider viele Schulen verpasst ......

Ich denke bei der Capoeira ist es der Mix der die Leute neugierig gemacht hat. Die Musik, das Gute-Laune-Feeling, die tollen Bewegungen, das Exotische, der kämpferische Touch (ohne Angst haben zu müssen, am nächsten Tag im Büro das Blaue Auge zu erklären) und zuletzt auch der Fitness-Aspekt.
Der Gedanke an Strand, Sonne, Brasilien, Samba und durchtrainierte Jungs und Mädels hat dann wohl den Rest dazu getan ......

Aber irgendwann flaut jeder Trend ab und dann zeigt es sich ob die Schulen gut "gearbeitet" haben um die Leute auch über den Trend hinaus zu halten.

Caramujo

Frank Chelaifa
25-05-2013, 05:40
Hallo Zusammen

Ich finde auch, das Capoeira ein Schattendasein führt. Hier in Köln hört wenig bis gar nichts davon.


schönes Wochenende allen

Frank

Envy
25-05-2013, 10:05
Zwischen Abgeflachtem Boom und Schattendasein ist schon ein kleiner Unterschied. Und wenn man sich dann mal in Köln umsieht seh ich sogar recht viel Capoeira :) Alleine wenn man mal anem sonnigen Tag am Aachener Weier vorbei kommt oder an den Uniwiesen hast du im Normalfall mindestens ein Grüppchen Capoeiristas dabei.