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Vollständige Version anzeigen : seit Juli 2012 KungFu dann 2015 Bundeswehr ?



Basti_IV
16-05-2013, 23:00
Ist es gut in der Bundeswehr Kungfu zu können, lässt sich das beides gut kombinieren verbessere ich dadurch meine Kampfkünste, lerne ich im Bund auch eine Selbstverteidigung ?? DANKE :)

Me1331
17-05-2013, 06:40
Ist es gut in der Bundeswehr Kungfu zu können, lässt sich das beides gut kombinieren verbessere ich dadurch meine Kampfkünste, lerne ich im Bund auch eine Selbstverteidigung ?? DANKE :)

Da ich dein Kung fu und das dazugehörige Training nicht kenne kann ich dir leider nicht sagen wozu es taugt, prinzipiell ist es nie schlecht körperlich fit zu sein egal was man macht.

Beim Militär bekommt man je nachdem welchen Weg man einschlägt auch eine Nahkampfausbildung, jedoch hält sich das in Grenzen.
Dazu gibt es übrigens einen Thread im Forum einfach einmal nach "was wird beim Militär im nahkampf unterrichtet" oder so ähnlich suchen.

defensiv
17-05-2013, 07:22
Ist es gut in der Bundeswehr Kungfu zu können

Nein. Wozu denn?


lässt sich das beides gut kombinieren

Nach Dienstschluss kannst du machen, was dir Spass macht.


verbessere ich dadurch meine Kampfkünste,

WTF? Eher nicht.


lerne ich im Bund auch eine Selbstverteidigung

Bei einigen wenigen Truppengattungen (Infanterie, Sicherer, Feldjäger ...) ja. Bei dem großen Rest (Unterstützung, Logistik ...) nein.

Schnueffler
17-05-2013, 07:57
Ich stell mir gerade den TE vor, wie er in Flecktarn und kompletter Einsatzausrüstung den sterben Schwan auf einem Bein gibt, wenn der "Feind" angreift.

Finaljustice
17-05-2013, 08:00
Soweit das Training die körperliche Fitness erhöht, freut sich darüber sicherlich erst mal jedes Militär. Wenn es ums technische geht... kommt auf den Stil an, aber ich sage gleich, dass es für die Nahkampfausbildung sicherlich sinnvollere Sachen gibt, als traditonelles Wushu.

KlingonJake
17-05-2013, 08:11
ich will hier nicht in irgendwelches Gebashe (und andere hoffentlich auch nicht) verfallen...ich war nie beim Mitlitaer, nachdem was ich gehoert habe ist der waffenlose Kampf da wohl inzwischen eher untergeordnet (hierzu auch der Thread "Nahkampf unterschiede"-oder so aehnlich).
@Finaljustice, wenn der Stil, welchen ich hier lerne (eben Traditionelles WuShu) kein Nahkampf ist und/odder eben die Skills dafuer erhoeht, dann moechte ich mal wissen, was ausser KM da noch so ist....und selbst KM ist jetzt nicht so der Bringer (sorry), bzw. ergibt sich vieles von allein...

Kaybee
17-05-2013, 09:19
Ist es gut in der Bundeswehr Kungfu zu können, lässt sich das beides gut kombinieren verbessere ich dadurch meine Kampfkünste, lerne ich im Bund auch eine Selbstverteidigung ?? DANKE :)


Meine Vorredner haben ja eigentlich schon alles wichtige gesagt. Ich habe während meines Grundwehrdienstes keine Nahkampfausbildung erhalten. Ich habe gesehen, dass unserer Zugführer seinem Kraftfahrer während einer Pause im Manöver ein paar Sachen aus seiner Einzelkämpferausbildung gezeigt hat, das war alles. Bei der BW lernst du in erster Linie den Umgang mit der Waffe. Wenn du länger dabei bleibst und je nach Truppengattung bekommst du sicherlich auch eine Nahkampfausbildung, in welchem Umfang weiß ich aber nicht. Da kannst du dich mit Sicherheit auch bei einem Wehrdienstberater drüber informieren. Dein Kung Fu wird bestimmt nicht schaden, dass es da sonderlich viel bringt, glaube ich eher nicht. Dann eher, weil du dich damit körperlich fit hältst (was ja schon mal gut ist als Soldat) und nach Dienstschluss kannst dann ja vielleicht dort ne kleine Trainingsgruppe aufmachen. Wäre doch auch cool. :)

Gruß, Kai

Basti_IV
17-05-2013, 10:55
Das ist ne Idee :D

Finaljustice
17-05-2013, 11:01
@Finaljustice, wenn der Stil, welchen ich hier lerne (eben Traditionelles WuShu) kein Nahkampf ist und/odder eben die Skills dafuer erhoeht, dann moechte ich mal wissen, was ausser KM da noch so ist....und selbst KM ist jetzt nicht so der Bringer (sorry), bzw. ergibt sich vieles von allein...

Wegen der dann doch überragenden Bedeutung des Messers: FMA. Habe bisher noch aus keiner Richtung bessere Messerkampfausbildung gesehen, als in den FMA (Piper mal außen vor, das ist auch ein verdammt gutes System für Messer). Gilt auch für andere Waffen, die für militärischen Einsatz sinnvoll wären (etwa Macheten).

Delain
17-05-2013, 14:32
Da kannst du dich mit Sicherheit auch bei einem Wehrdienstberater drüber informieren.

... Der dir dann einen vom Pferd erzählt damit du unterschreibst. :rolleyes:

Eine Nahkampfausbilung bekommen die wenigsten Soldaten. Allerdings wird sich das dort gezeigte drastisch von Kung-Fu unterscheiden, was dem ganzen "gerödel" was man mitschleppt geschuldet ist.


nach Dienstschluss kannst dann ja vielleicht dort ne kleine Trainingsgruppe aufmachen.

Sehr guter Vorschlag und auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Allerdings gibt es möglicherweise in der Nähe des Standorts geeignete Schulen/Vereine... Es sei denn du kommst nach Torgelow. Da gibts nur Wildniss. :D

Kaybee
17-05-2013, 21:30
Also so ähnlich wie in Munster? Ich war ja Fahrer, da hatte ich im Unterschied zu meinen Kameraden hinten im Fahrzeug die Möglichkeit, mal die Umgebung zu sehen. Highlight war eine junge Frau, die ihren Hund ausführte. ;) Zum Glück war ich da nur zweimal im Manöver.
Was den Wehrdienstberater betrifft könntest du allerdings recht haben. Gerade heutzutage ohne Wehrpflicht und dauernd auf der Suche nach Freiwilligen.;)

Allerdings wird sich das dort gezeigte drastisch von Kung-Fu unterscheiden, was dem ganzen "gerödel" was man mitschleppt geschuldet ist.

Deswegen meinte ich ja, dass es bestimmt nicht schaden wird - Stichwort körperl. Fitness - aber für ein spezifisches Training eher nicht.

CFG-BERLIN
17-05-2013, 22:50
Torgelow gehört zum Land der drei Meere:
Waldmeer, Wüstenmeer.......gar nichts mehr! ;-)

Ich war auch da oben in der Nähe stationiert (1994) und auch ich hab damals eine kleine Gruppe innerhalb der Kaserne aufgemacht, mit interessierten Leuten zusammen trainiert. Das ging so weit, dass andere Kampfkünstler sich ebenfalls anschlossen und wir uns so fast drei bis vier Mal wöchentlich ausgetauscht hatten.....selbst manch ein Vorgesetzter fand das super und schloss sich ebenso an.

Ich kann das nur empfehlen, ist eine schöne Sache, um diese ewig freie Zeit nach Dientschluss (16.30-17.00) rum zu kriegen und nicht dem ständigen Besäufnis zu verfallen.:rolleyes:


Ach ja....und was das Nahkampftraining angeht in der BW.....ganz schnell vergessen!! Das ist mehr als überholt.
Gab ein zwei Soldaten, die die Ausbildung genossen und dies mal mit dem gesamten Zug trainieren wollten......das Ende vom Lied war, dass die echt kaum was Brauchbares drauf hatten. Die Ausbildung in diesen Bereichen lässt doch sehr zu wünschen übrig.....aber das kennen wir ja auch von der Polizei.

Also keep on fightin'

KampfBeast
17-05-2013, 22:58
Ich stell mir gerade den TE vor, wie er in Flecktarn und kompletter Einsatzausrüstung den sterben Schwan auf einem Bein gibt, wenn der "Feind" angreift.

Wie immer unnötig und unproduktiv

Schnueffler
17-05-2013, 23:15
Wie immer unnötig und unproduktiv

Und das von dir! :D

Brummer
18-05-2013, 09:22
Nahkampf beim Bund bekommen wenn überhaupt Eliteeinheiten.
Fallschirmspringer oder Kampfschwimmer.
Mit kung fu wird des wenig zu tun haben.
Denk mal des geht Richtung ju jutsu.
Ein Einblick in eine KK zu haben ist sicherlich nicht
hinderlich

Finaljustice
18-05-2013, 10:44
Denk mal des geht Richtung ju jutsu.


Wing Chun!!!

Schnueffler
18-05-2013, 12:46
Wing Chun!!!

Nö, militärischer Nahkampf.
Auch beim KSK hat der Bärtige die Finger nicht drin.

Finaljustice
18-05-2013, 14:48
Nö, militärischer Nahkampf.
Auch beim KSK hat der Bärtige die Finger nicht drin.

War jetzt auch nicht ernst gemeint ;)

KlingonJake
19-05-2013, 05:52
ich glaube mal sowas gehoert zu haben, dass KSK auch DingsBums lernt, inzwischen - so glaube ich - ist das aber irgendwas gemischtes aus allem, ich denke KM spielt da viel mit rein, weil wes ja eben fuer das Militaer entwickelt wurde...

gasts
19-05-2013, 07:04
Ist es gut in der Bundeswehr Kungfu zu können,

Ja, denn normalerweise hast Du dann schon mal ein gewisses Maß an Selbstdisziplin und Leidensfähigkeit, die Dir helfen, körperliche Herausforderungen und geistigen Stumpfsinn zu ertragen.
Dazu hast Du noch einen Satz an Übungen mit denen Du die Freizeit ausfüllen kannst und kommst nicht auf dumme Ideen.
Wenn Du zu einer Kampfeinheit gehst, dann wirst Du mit Deinen Fähigkeiten eventuell ausgewählt, am Tag der offenen Tür den interessierten Zivilisten über die Nahkampffähigkeiten des normalen Soldaten zu täuschen.
Dazu kommst Du noch mit Leuten zusammen, die vielleicht auch KK trainieren und kannst einen Blick über den Zaun werfen.

gasts
19-05-2013, 07:11
ich denke KM spielt da viel mit rein, weil wes ja eben fuer das Militaer entwickelt wurde...

Krav Maga wurde doch ursprünglich entwickelt, damit sich zivile Juden gegen Nazi-Schläger verteidigen können?


Wing Chun!!!

aq7YW_9j9S8

Finaljustice
19-05-2013, 07:41
aq7YW_9j9S8

Jaja, Galileo halt, siehste, wusste ich's doch! Allein diese Trainingsdynamik!

gasts
19-05-2013, 07:55
Jaja, Galileo halt, siehste, wusste ich's doch! Allein diese Trainingsdynamik!


https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRIB1g531kQRS45h6rPhDIbjbMaPegBL b3BlX1NmjI274MZpMQN

Me1331
19-05-2013, 10:18
Wing Chun!!!

Es wird unter anderem in Deutschland beim Militär als Nahkampf altes JuJutsu von den 80gern unterrichtet.

Wie aber schon im anderen Thread geschrieben wurde von verschiedenen Personen hängt das sehr stark mit dem Ausbilder zusammen