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13 Zentimeter großes Wesen entdeckt: Ufologen sicher: Rätselhafte Mumie ist ein Außerirdischer - Ungewöhnliches Wesen entdeckt - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/wissen/weltraum/tid-31184/13-zentimeter-grosses-wesen-entdeckt-ufologen-sicher-raetselhafte-mumie-ist-ein-ausserirdischer_aid_988814.html)
:D ;)
Offline_Fighter
20-05-2013, 11:27
Nein es war ein Mensch mit einer extrem seltenen Krankheit, die mißbildungen hervorrgeruft hat.
Für wissenschaftler Interessant für Ufologen nicht!
Holzwurm
20-05-2013, 11:27
Haunebu und Vril kommen! :rolleyes:
Nein es war ein Mensch mit einer extrem seltenen Krankheit, die mißbildungen hervorrgeruft hat.
Für wissenschaftler Interessant für Ufologen nicht!
"...denn Ata ist zweifellos ein Mensch. Andererseits sind seine bizarren Missbildungen selbst für die Experten unerklärlich. „Dieses Exemplar fällt in keine bekannte Kategorie bekannter Krankheitsbilder und Symptome“, schreibt Lachmann in seiner Expertise. „Es gibt keine Form von Kleinwuchs, die alle an dem Körper vorhandenen Anomalien erklären könnte.“"
Zeitreisende? Entführt und zurückgebracht? Weiterentwicklung? Geheime Tests mit Alien-Technologie an Menschen? :ups:
:D
Vermutlich ein von Aliens entführer, weiterentwickelter Zeitreisender, der dann zurückgebracht wurde! :D
Offline_Fighter
20-05-2013, 11:56
"...denn Ata ist zweifellos ein Mensch. Andererseits sind seine bizarren Missbildungen selbst für die Experten unerklärlich. „Dieses Exemplar fällt in keine bekannte Kategorie bekannter Krankheitsbilder und Symptome“, schreibt Lachmann in seiner Expertise. „Es gibt keine Form von Kleinwuchs, die alle an dem Körper vorhandenen Anomalien erklären könnte.“"
Zeitreisende? Entführt und zurückgebracht? Weiterentwicklung? Geheime Tests mit Alien-Technologie an Menschen? :ups:
:D
Kein Außerirdischer: Forscher enträtseln Mumie Ata - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kein-ausserirdischer-forscher-entraetseln-mumie-ata-a-899087.html)
Diese und andere Veränderungen an Atas Skelett "sind mit der Diagnose eines Wiedemann-Rautenstrauch-Syndroms vereinbar", so Spranger. Weltweit seien nur rund 25 Fälle bekannt.
Es gibt verschiedene Theorien, 100% sicher ist sich die Wissenschaft aber nicht!
Kein Außerirdischer: Forscher enträtseln Mumie Ata - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kein-ausserirdischer-forscher-entraetseln-mumie-ata-a-899087.html)
Es gibt verschiedene Theorien, 100% sicher ist sich die Wissenschaft aber nicht!
Danke für den Artikel. Da steht ja aber noch weniger drin als in meinem Ursprünglichem. :cool:
Ansonsten gebe ich dir da recht. ;)
Dietrich von Bern
20-05-2013, 12:13
Sehr interessant!
"Engel" sollen ja auch wie Kinder aussehen ;)
Und die menschlichen Gene finde ich auch nicht überraschend - wer weiss denn was wir für eine Verwandtschaft haben :D
nein. also engel sind hässlich und sehen gefährlich aus. heißt ja nicht umsonst "fürchtet euch nicht". muss schon einen grund haben. :zwinkern:
Haunebu und Vril kommen! :rolleyes:
:hammer:
Diese Irren finden doch ständig irgendwas, was ein Alien sein soll, glaubt doch kein Mensch den Mist...
Im Grunde SIND WIR die Aliens
Panspermie ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Panspermie)
Die Wahrheit ist irgendwo da draußen. :cool:
John Preston
20-05-2013, 21:00
Oh da hat es nach Wochen/Monaten schon der Spiegel aufgegriffen :D
Eine wirkliche Erklärung gibt es bislang nicht auf grewi, nur dass das Zusammenspiel der Merkmale so nicht in das uns bekannte Schema passen - finde den Artikel gerade leider nicht.
Vrooktar
20-05-2013, 21:36
Ich finde es gibt genug seriöse Ansätze sich mit Exobiologie zu befassen.
Da muss man sich doch nicht auf Krampf an allem festklammern was man sonst so findet.
Auch wenn diese "Mumie" durchaus untersuchenswert sein mag.
Wieso kommen die Leute eigentlich immer als erstes auf Außerirdische?
Nach Occam ist doch der Fall klar:
Sieht aus wie ein Menschenskelett mit Fehlbildungen.
Also könnte es doch ein Menschenskelett mit Fehlbildungen sein.
Zudem hat diese Erklärung den Charme, dass man dafür keine anderen Planeten benötigt, auf denen sich nicht nur Leben, sondern sogar mehrzelliges Leben in Wirbeltierform, gar noch frappierend menschenähnliches Leben entwickelt hat, das wiederum auch noch eine Kultur und Technologie entwickelt hat, mit kleinen Wissenschaftlern in weißen Kitteln, die, finanziert von der außerirdischen NASA, und wahrscheinlich angetrieben von der Konkurrenz mit dem außerirdisch-kommunistischen Block, die Ihren als Versuchsaffen in den Weltraum schießen. Absurd. Dabei weiß doch jeder, dass auf so blöde Ideen nur ein paar wenige Menschen in den letzten paar Jahren der 3,8 Mrd Jahre Leben auf der Erde gekommen sind (und, nicht mal 50 Jahre nach dem ersten Mondflug, die Idee gerade am Begraben sind).
Spieltheoretiker
20-05-2013, 23:45
Wieso kommen die Leute eigentlich immer als erstes auf Außerirdische?
http://narwhaler.com/img/tk/q/i-dont-know-therefore-aliens-ancient-aliens-tkQ6NM.jpg
Sprawler
21-05-2013, 07:30
Wieso kommen die Leute eigentlich immer als erstes auf Außerirdische?
Nach Occam ist doch der Fall klar:
Sieht aus wie ein Menschenskelett mit Fehlbildungen.
Also könnte es doch ein Menschenskelett mit Fehlbildungen sein.
Zudem hat diese Erklärung den Charme, dass man dafür keine anderen Planeten benötigt, auf denen sich nicht nur Leben, sondern sogar mehrzelliges Leben in Wirbeltierform, gar noch frappierend menschenähnliches Leben entwickelt hat, das wiederum auch noch eine Kultur und Technologie entwickelt hat, mit kleinen Wissenschaftlern in weißen Kitteln, die, finanziert von der außerirdischen NASA, und wahrscheinlich angetrieben von der Konkurrenz mit dem außerirdisch-kommunistischen Block, die Ihren als Versuchsaffen in den Weltraum schießen. Absurd. Dabei weiß doch jeder, dass auf so blöde Ideen nur ein paar wenige Menschen in den letzten paar Jahren der 3,8 Mrd Jahre Leben auf der Erde gekommen sind (und, nicht mal 50 Jahre nach dem ersten Mondflug, die Idee gerade am Begraben sind).
Vorsicht. Du gehst mit Logik an die Sache ran. Böses foul. :D
mit kleinen Wissenschaftlern in weißen Kitteln, die, finanziert von der außerirdischen NASA, und wahrscheinlich angetrieben von der Konkurrenz mit dem außerirdisch-kommunistischen Block, die Ihren als Versuchsaffen in den Weltraum schießen. Absurd. Dabei weiß doch jeder, dass auf so blöde Ideen nur ein paar wenige Menschen in den letzten paar Jahren der 3,8 Mrd Jahre Leben auf der Erde gekommen sind (und, nicht mal 50 Jahre nach dem ersten Mondflug, die Idee gerade am Begraben sind).
Jede genügend intelligente Spezies mit Fähigkeit zur Technologieentwicklung wird erkennen, dass die Verweildauer auf dem Ursprungsplaneten begrenzt ist und sich nach Alternativen umsehen.
Dazu kommt eine natürliche Neugierde und Funktionslust.
Von Braun hat seine Raketen gebaut, um auf den Mond zu fliegen, nicht um Engländer zu töten oder Russen zu ärgern.
Jede genügend intelligente Spezies mit Fähigkeit zur Technologieentwicklung wird erkennen, dass die Verweildauer auf dem Ursprungsplaneten begrenzt ist und sich nach Alternativen umsehen.
Dazu kommt eine natürliche Neugierde und Funktionslust. Die Menschheit hat`s jedenfalls erstmal 100.000 Jahre dabei bewenden lassen, Mammuts und Riesenfaultiere zu jagen und schöne Bilder auf Höhlenwände zu pinseln (im Nachhinein muss man sagen: eigentlich gar nicht so schlecht). Genetisch waren die, wohlgemerkt, auch nicht weniger intelligent, neugierig oder funktionslustig als ein moderner Atomphysiker. Das hätte auch nochmal 200.000 Jahre gutgehen können, bis wir halt durch irgendeinen blöden Zufall ausgestorben wären.
Dann haben sie in ein paar Gegenden die nächsten 15.000 Jahre mit Ackerbau und Viehzucht zugebracht (schon da haben aber keineswegs alle mitgemacht, was mit Intelligenz offensichtlich nichts zu tun hat). Die Urbanisierung hat wiederum 5.000 Jahre gebraucht, um so richtig ins Rollen zu kommen (und auch da haben nicht alle Intelligenten mitgemacht). Und nur, weil wir in den letzten 150 Jahren in einem kleinen Teil der Welt sowas wie ne industrielle Revolution hatten und in den allerletzten Jahren (war wohl nur ne Episode, die auch schon wieder vorbei ist) ein paar ganz wenige meinten, Menschen in den Weltraum schießen zu müssen (und auch die Ressourcen dafür zusammengerafft hatten), wird das quasi zum Naturgesetz jeder intelligenten Spezies?
Nä.
Und da reden wir nur von unserer Art der Intelligenz, und auch nur von einem der vielen Kulturansätze bei uns. Weiß der Teufel, auf welche Ideen der Lebensführung andere Intelligenzen kommen (vielleicht tragen deren Wissenschaftler gelbe Kittel). Dass bemannte Raumfahrt dazugehört, ist ungefähr so wahrscheinlich, wie die Existenz einer katholischen Alienkirche mit Alienpapst und Alienjesus.
Genetisch waren die, wohlgemerkt, auch nicht weniger intelligent, neugierig oder funktionslustig als ein moderner Atomphysiker. Das hätte auch nochmal 200.000 Jahre gutgehen können, bis wir halt durch irgendeinen blöden Zufall ausgestorben wären.
Dann haben sie in ein paar Gegenden die nächsten 15.000 Jahre mit Ackerbau und Viehzucht zugebracht (schon da haben aber keineswegs alle mitgemacht, was mit Intelligenz offensichtlich nichts zu tun hat). Die Urbanisierung hat wiederum 5.000 Jahre gebraucht, um so richtig ins Rollen zu kommen (und auch da haben nicht alle Intelligenten mitgemacht). Und nur, weil wir in den letzten 150 Jahren in einem kleinen Teil der Welt sowas wie ne industrielle Revolution hatten und in den allerletzten Jahren (war wohl nur ne Episode, die auch schon wieder vorbei ist) ein paar ganz wenige meinten, Menschen in den Weltraum schießen zu müssen (und auch die Ressourcen dafür zusammengerafft hatten), wird das quasi zum Naturgesetz jeder intelligenten Spezies?
Leben will sich selbst bzw. seine Art erhalten, sonst stirbt es aus.
Intelligentes Leben wird zu diesem Zweck seine Intelligenz einsetzen.
Wenn wir in den nächsten 300 Mio Jahren hier nicht wegkommen, dann war es das.
Gut, die Aborigines würden vielleicht heute noch auf Traumpfaden wandeln, wenn die Engländer nicht gekommen wären.
Allerdings wird die Evolution ja immer wieder durch Katastrophen angeheizt und das Leben aus der Komfortszone gedrängt.
Ein Meteoriteneinschlag hat die gepanzerten Walnushirne ausgerottet, der afrikanische Grabenbruch hat unseren Vorfahren die Bäume unter dem ***** weggezogen.
Klimawandel hat zum Austerben der genannten Großtiere geführt und uns zur Einführung des Ackerbaus genötigt.
Und da reden wir nur von unserer Art der Intelligenz, und auch nur von einem der vielen Kulturansätze bei uns
unser Kulturansatz ist in der Konfrontation zweifellos der erfolgreichste.
Die Aborigines waren mal ein fortschrittliches Volk, dass sogar über das Meer fahren konnte, dann haben die eine Hippy-Kolonie gegründet und sind mangels Konkurrenz oder klimatischen Anreiz so weit zurückgefallen, dass die keine Chance gegen die Briten hatten, so wie die Dodos gegen Franzosen, Hunde und Ratten.
http://www.pleacher.com/mp/mhumor/comx/calculus/dodo.jpg
Bild von hier: integral formula (http://www.pleacher.com/mp/mhumor/comx/calculus/dodo.html)
unser Kulturansatz ist in der Konfrontation zweifellos der erfolgreichste. ...aber nicht, weil wir in den Weltraum fliegen, sondern weil wir als erste Schiffe und Kanonen im großen Stil gebaut haben.
Klimawandel hat zum Austerben der genannten Großtiere geführt und uns zur Einführung des Ackerbaus genötigt. Nötig war da gar nichts. Ebenso hätte sich durch Kämpfe um die besten Jagdreviere, oder Geburtenkontrolle wie auf vielen Pazifikinseln seit Jahrhunderten üblich, ein stabiles Gleichgewicht mit der Großtierpopulation einstellen können. Auch dies Intelligenz- und Kulturleistungen.
Allerdings wird die Evolution ja immer wieder durch Katastrophen angeheizt und das Leben aus der Komfortszone gedrängt.
Ein Meteoriteneinschlag hat die gepanzerten Walnushirne ausgerottetWobei man am Beispiel der Erde (nehmen wir das mal als "typisch" an, soweit man bei N=1 davon reden kann) auch sieht, dass einzelliges Leben hochwahrscheinlich ist, wenn die Bedingungen entsprechend ist; vielzelliges Leben auch noch recht wahrscheinlich; aber von da zur intelligenten Spezies ist nicht nur ein purer, höchst unwahrscheinlicher Betriebsunfall nötig, es wird sich vielmehr auch noch zeigen müssen, ob das auf Dauer überhaupt ein Erfolgsmodell ist. Die Evolution kann sich jedenfalls ganz offensichtlich über Jahrmilliarden und etliche Katastrophen hinweg ohne weiteres mit Walnusshirnen oder gar Zentralganglien beschäftigen, bis irgendwann die Sonne ausgeht.
Von einem nicht nur humano-, sondern auch noch eurozentrischen Universumsbild halte ich nichts.
Dietrich von Bern
21-05-2013, 12:01
Im Grunde SIND WIR die Aliens...
Was wahrscheinlicher wäre:
Wenn jemand seine Pflanzen auf einen anderen Boden sähen will, dann kreuzt er vielleicht am besten seine mit welchen die dort schon gedeihen.
Ja, und dann gibt es noch den Unterschied von Soft- und Hardware (Körper und Geist).
Vrooktar
21-05-2013, 17:44
...aber nicht, weil wir in den Weltraum fliegen, sondern weil wir als erste Schiffe und Kanonen im großen Stil gebaut haben.
Und die nächsten Jahrhunderte bauen wir eben Raumschiffe und Weltraumkanonen.
Kannst du da keinerlei Parallelen erkennen?
Fortschritt und Erfolg sind eng miteinander verknüpft.
Und irgendwann, nach Feuer, Schiff- und Luftfahrt steht auf der Fortschritts-to-do-Liste eben die Raumfahrt drauf.
Nicht jede intelligente Spezies muss zwangsweise lernen Raumfahrt zu betreiben. Das muss sie nur, wenn sie die Lebensdauer ihres Planeten überdauern will. Und ich denke durchaus, dass das längerfristige Überleben eine, unter intelligenteren Spezies, verbreitete Zielsetzung ist.
Und die nächsten Jahrhunderte bauen wir eben Raumschiffe und Weltraumkanonen.
Kannst du da keinerlei Parallelen erkennen?
Fortschritt und Erfolg sind eng miteinander verknüpft.
Und irgendwann, nach Feuer, Schiff- und Luftfahrt steht auf der Fortschritts-to-do-Liste eben die Raumfahrt drauf.
Nicht jede intelligente Spezies muss zwangsweise lernen Raumfahrt zu betreiben. Das muss sie nur, wenn sie die Lebensdauer ihres Planeten überdauern will. Und ich denke durchaus, dass das längerfristige Überleben eine, unter intelligenteren Spezies, verbreitete Zielsetzung ist.
ich glaube nicht dass die menschheit den planeten erde überleben wird. wenn wir nicht bald von unserem wachstumswahn ablassen wird die menschheit entweder aussterben oder wieder in ihren primitven ur-zustand zurückfallen. die erde hingegen wird sich noch so lange drehen bis sich die sonne zu einem roten riesen aufbläht. bis dahin wirds keine menschen mehr geben.
Wobei man am Beispiel der Erde (nehmen wir das mal als "typisch" an, soweit man bei N=1 davon reden kann) auch sieht, dass einzelliges Leben hochwahrscheinlich ist, wenn die Bedingungen entsprechend ist; vielzelliges Leben auch noch recht wahrscheinlich; aber von da zur intelligenten Spezies ist nicht nur ein purer, höchst unwahrscheinlicher Betriebsunfall nötig, es wird sich vielmehr auch noch zeigen müssen, ob das auf Dauer überhaupt ein Erfolgsmodell ist. Die Evolution kann sich jedenfalls ganz offensichtlich über Jahrmilliarden und etliche Katastrophen hinweg ohne weiteres mit Walnusshirnen oder gar Zentralganglien beschäftigen, bis irgendwann die Sonne ausgeht.
das ist wahr. ich bin mir auch ziemlich sicher dass primitves leben im universum weit verbreitet ist (vielleicht sogar in unserem sonnensystem). aber die intelligenz von uns menschen könnte tatsächlich eine art "höchst unwahrscheinlicher betriebsunfall" sein. oder - je nach sichtweise - eben der große coup einer übergeordneten schöpfungsinstanz ;)
Vrooktar
21-05-2013, 19:35
ich glaube nicht dass die menschheit den planeten erde überleben wird. wenn wir nicht bald von unserem wachstumswahn ablassen wird die menschheit entweder aussterben oder wieder in ihren primitven ur-zustand zurückfallen. die erde hingegen wird sich noch so lange drehen bis sich die sonne zu einem roten riesen aufbläht. bis dahin wirds keine menschen mehr geben.
Der Wachstumswahn mag ein Problem sein, aber um es als Kern einer Weltuntergangshypothese anzustoßen muss man schon ein ziemlich überzeugtes Apocalyptusbonbon sein.
Ich für meinen Teil versuche mir immer wieder Szenarien auszudenken durch die die von dir benannten Folgen tatsächlich aufträten.
Näher betrachtet stellt sich aber meist heraus, dass unser Ende (in welcher Form auch immer) gar nicht so einfach zu bewerkstelligen ist.
Ich glaube die letzte Frist für das Universum uns noch vor seinem Untergang loszuwerden ist verstrichen.
Näher betrachtet stellt sich aber meist heraus, dass unser Ende (in welcher Form auch immer) gar nicht so einfach zu bewerkstelligen ist.
Ich glaube die letzte Frist für das Universum uns noch vor seinem Untergang loszuwerden ist verstrichen.Ja, seh ich auch so. Wenn, dann müssten wir schon selber sehr aktiv werden (im Kalten Krieg gabs ein paar haarsträubende Situationen, in denen es ohne weiteres hätte passieren können), flächendeckend radikale Antinatalisten werden, oder es müsste eben eine Katastrophe planetaren Ausmaßes her. Dass Menschen dauerhaft den Sprung außerhalb ihrer schmalen Biosphäre auf ihrem Heimatplaneten schaffen, auf die sie nun mal in jederlei Hinsicht angepasst und angewiesen sind (geschweige denn, dass sie das wirklich wollen), glaub ich aber eher nicht. Im Vergleich zum allergrößten Teil des Alls ist etwa unsere irdische Tiefsee oder ein Südpolwinter ein wahres Paradies menschlicher Lebenswelt.
Unsere theoretische maximale Lebensspanne ist also bis zum Verlöschen unserer Sonne in 11 Mrd Jahren, unsere praktische wohl eher das nächste kosmisch hervorgerufene Massensterben in vielleicht 200 Mio Jahren. Bis dahin gibts aber noch viele Gelegenheiten, dass wir uns selbst zurück in die Steinzeit bomben. Wird uns schon nicht langweilig werden auf Erden.
Vrooktar
21-05-2013, 21:08
@Terao
Mal ganz davon ab, dass die Sonne wohl noch kaum mehr als 5.000.000.000 Jahre durchhält und den Planeten schon in 1.000.000.000 Jahren für uns ziemlich ungemütlich macht ist das mit der Atomkriegtheorie auch ein bisschen zu kurz gedacht.
Selbst wenn wir uns jedes mal, kurz bevor wir über die technische Möglichkeit eines speziesweiten Exodus, mit allem was dazu gehört, verfügen, in die Jungsteinzeit zurückbomben wäre genug Zeit diesen Zyklus in wenigen Millionen Jahren viele hunderte Male so zu wiederholen. Wahrscheinlicher ist, dass wir uns nach dem 38 mal nicht mehr vernünftig in die Steinzeit zurückbomben können, weil keine spaltbaren Materialien mehr übrig sind.
Mal ganz davon ab glaube ich aber auch nicht, dass fremde Planeten unsere Zukunft sind.
Sich im All herumtreibende künstliche Sphären zu schaffen ist viel effektiver.
Näher betrachtet stellt sich aber meist heraus, dass unser Ende (in welcher Form auch immer) gar nicht so einfach zu bewerkstelligen ist.
Was?
Supervulkane, Meteoriten, Eiszeit, Seuchen, AB-Waffen, Angela Merkel, Zombiapokalypse...:ups:
Ich glaube die letzte Frist für das Universum uns noch vor seinem Untergang loszuwerden ist verstrichen.
nach der derzeitigen Datenlage geht das Universum nicht unter.:(
Erst
wenn das letzte Dilithium verbraucht,
wenn der letzte Stern hinter dem Ereignishorizont verschwunden,
wenn das letzte schwarze Loch verdampft ist,
dann werdet ihr erkennen, dass ihr besser was zu Lesen eingepackt hättet.
Dass Menschen dauerhaft den Sprung außerhalb ihrer schmalen Biosphäre auf ihrem Heimatplaneten schaffen, auf die sie nun mal in jederlei Hinsicht angepasst und angewiesen sind (geschweige denn, dass sie das wirklich wollen), glaub ich aber eher nicht.
Denk doch nicht so anthropo-/biozentrisch:p
Wir können vielleicht Maschinen bauen, die intelligenter sind als wir und mit den Bedingungen im All bestestens klarkommen und denen wir unser gesammeltes Wissen übertragen (Wikipedia:D).
Die können dann ein paar von uns eingeweckt als Erinnerung mitnehmen und die Fahne der Intelligenz in unendeckte Räume tragen. :)
Vrooktar
21-05-2013, 21:20
nach der derzeitigen Datenlage geht das Universum nicht unter.:(
Big Freeze, Big Rip, Big Crunch.
Wann wurden die denn alle Ad Acta gelegt?
Wir können vielleicht Maschinen bauen, die intelligenter sind als wir und mit den Bedingungen im All bestestens klarkommen und denen wir unser gesammeltes Wissen übertragen (Wikipedia).
Die können dann ein paar von uns eingeweckt als Erinnerung mitnehmen und die Fahne der Intelligenz in unendeckte Räume tragen. Das fällt für mich unter Ausssterben:cool:
Mal ganz davon ab, dass die Sonne wohl noch kaum mehr als 5.000.000.000 Jahre durchhält und den Planeten schon in 1.000.000.000 Jahren für uns ziemlich ungemütlich macht ist das mit der Atomkriegtheorie auch ein bisschen zu kurz gedacht.
Selbst wenn wir uns jedes mal, kurz bevor wir über die technische Möglichkeit eines speziesweiten Exodus, mit allem was dazu gehört, verfügen, in die Jungsteinzeit zurückbomben wäre genug Zeit diesen Zyklus in wenigen Millionen Jahren viele hunderte Male so zu wiederholen. Wahrscheinlicher ist, dass wir uns nach dem 38 mal nicht mehr vernünftig in die Steinzeit zurückbomben können, weil keine spaltbaren Materialien mehr übrig sind.Ich glaube nicht, dass dieser "Zyklus" einer ist, der immer im Sinne einer technologischen Höherentwicklung abläuft. Menschen können ihre Aktivitäten in ganz unterschiedliche Richtungen entwickeln.
Ebenso könnte es auch sein (und das Phänomen, dass ab einem bestimmten Wohlstandsniveau die Bevölkerungsentwicklung stagniert oder gar rückwärts läuft, ist ja derzeit weltweit zu beobachten), dass wir eben doch lernen müssen und lernen werden, mit unserer Biosphäre halbwegs auszukommen. Sphären im All sind ja doch ein nicht nur noch unschönerer Lebensraum als Castrop-Rauxel, sie sind auch noch teurer als Rußfilter, Atomausstieg und Abtreibung für alle. Langfristige technische Machbarkeit ist ja nicht das einzige Kriterium. Es muss auch mittelfristig bezahlbar und wünschenswert sein.
Big Freeze, Big Rip, Big Crunch.
Wann wurden die denn alle Ad Acta gelegt?
Der Big Crunch gilt nach den neuesten Daten als eher unwahrscheinliches Szenario. Ob letztlich eine der Theorien zur ewig unbeschleunigten Expansion (Big Chill) oder doch eher der Big Rip das Rennen um die Zukunft unseres Universum machen wird, kann derzeit noch nicht genau genug abgeschätzt werden.
Big Rip ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Big_Rip)
Big Rip und Big Freeze kommen auf ungefähr das gleiche raus, ein verdünntes Universum ohne Zeit.
Kann man jetzt drüber streiten, ob ein erstarrtes System ohne Zeit untergegangen ist, allerdings sind die Zukunftsaussichten wohl eher öde?
Vrooktar
21-05-2013, 21:50
Big Rip ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Big_Rip)
Big Rip und Big Freeze kommen auf ungefähr das gleiche raus, ein verdünntes Universum ohne Zeit.
Kann man jetzt drüber streiten, ob ein erstarrtes System ohne Zeit untergegangen ist, allerdings sind die Zukunftsaussichten wohl eher öde?
Also ich für meinen Teil würde "verdünntes Universum" als untertriebenen Ausdruck bezeichnen, wo es doch jedes Atom im Kosmos zerreissen würde.
@ Terao
Geh weg vom ökonomischen Denken.
Eine fortschrittliche Sphäre trägt sich selbst und kann aus sich selbst heraus reproduziert werden.
Kostenrechnungen sind da genauso unpassend wie bei einem Revival der Steinzeit.
Was die von dir benannte Bevölkerungsentwicklung mit dem Fortschritt zu tun haben soll erschließt sich mir nicht.
Selbst wenn wir uns jedes mal, kurz bevor wir über die technische Möglichkeit eines speziesweiten Exodus, mit allem was dazu gehört, verfügen, in die Jungsteinzeit zurückbomben wäre genug Zeit diesen Zyklus in wenigen Millionen Jahren viele hunderte Male so zu wiederholen. Wahrscheinlicher ist, dass wir uns nach dem 38 mal nicht mehr vernünftig in die Steinzeit zurückbomben können, weil keine spaltbaren Materialien mehr übrig sind.
ich weiss nicht ob die entwicklung der menschheit tatsächlich so determiniert ist und immer zwangsläufig richtung globalisierter high-tech-kultur verlaufen würde. und was du überhaupt nicht berücksichtigst ist die möglichkeit einer globalen naturkatastrophe wie der einschlag eines gigantischen himmelskörpers (und der wird sicher irgendwann kommen), der nicht nur die zivilisation sondern wirklich die spezies mensch auslöschen könnte. dass wir bis zum (möglichen) untergang des universums durchhalten halte ich für absolut unwahrscheinlich.
ps: falls doch sollten wir bis dahin soweit sein die tore zu paralleluniversen öffnen zu können, also wär der untergang des universums auch kein großes ding mehr ;)
Vrooktar
21-05-2013, 22:17
ich weiss nicht ob die entwicklung der menschheit tatsächlich so determiniert ist und immer zwangsläufig richtung globalisierter high-tech-kultur verlaufen würde. und was du überhaupt nicht berücksichtigst ist die möglichkeit einer globalen naturkatastrophe wie der einschlag eines gigantischen himmelskörpers (und der wird sicher irgendwann kommen), der nicht nur die zivilisation sondern wirklich die spezies mensch auslöschen könnte. dass wir bis zum (möglichen) untergang des universums durchhalten halte ich für absolut unwahrscheinlich.
ps: falls doch sollten wir bis dahin soweit sein die tore zu paralleluniversen öffnen zu können, also wär der untergang des universums auch kein großes ding mehr ;)
Paralleluniversen und Tore dorthin sind hypothetisch da würde ich mich nicht drauf verlassen ^^
Ausserdem ist nichts von ewigem Bestand.
Auch wenn es noch viele Äonen dauern mag irgendwann fällt auch für die Menschheit der letzte Vorhang.
Das mit den gigantischen Himmelskörpern ist immer ein verbreiteter Ansatz, aber so simpel wie es im Abendprogramm bei N24 aussieht ist es dann eben doch nicht.
Je größer ein Himmelskörper desto mehr Zeit braucht man um ihn als Bedrohung auszuschalten, aber umso früher kann man ihn auch erkennen.
Vom letzten Brocken von 50 Metern Durchmesser der uns verfehlt hat wusste die Nasa ein Jahr vorher.
Einen wirklich gefährlichen Himmelskörper bemerkt man noch weit früher.
Da sind die Distanzen so riesig, da braucht man, symbolisch betrachtet, nur ein paar Tennisbälle von vorne dagegen werfen und schon verfehlt er uns um Hunderttausende Kilometer.
Da würde ich eher noch auf Gammablitze oder nahe Supernovae spekulieren.
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