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Vollständige Version anzeigen : Bonowi EKA - bitte um Ratschläge



Diether
28-05-2013, 11:55
Werte Forumgemeinde,

ich bin im Begriff, mir den Bonowi EKA zuzulegen, welchen ich (zumindest hab ich dies vor) im Alltag bei mir tragen möchte.

Meine Auswahl fiel auf den EKA von Bonowi, der bei uns in Österreich einer der wenig legalen ist. Auch ist bei uns das Führen ja noch zulässig.

Warum ich nun einen Thread gestartet habe, ist dadurch bedingt, dass ich noch unschlüssig bin, welche Länge ich mir zulegen soll.
Ausschließen kann ich den EKA 66, da mir dieser im Alltag zu groß und zu schwer ist.

Zur Wahl stehen jetzt eben der EKA 41 und der EKA 51, wobei folgende Daten gelten:
EKA 41 eingefahren 180 mm – ausgefahren 410 mm – Gewicht ca. 435 g
EKA 51 eingefahren 212 mm – ausgefahren 506 mm – Gewicht ca. 535 g

Für den EKA 41 spricht die geringere Größe, für den EKA 51 die größere Reichweite bei verhältnismäßig akzeptabler größerer Länge eingefahren und nicht sehr viel mehr Gewicht.
Weiters bin ich noch etwas unschlüssig, ob ich den Stock am Gürtel, mit Schulterholster oder ganz einfach in einer der Hosentaschen tragen soll.

Ich darf nun Euch ersuchen, mir helfende Ratschläge zu geben, gerade von Communitymitgliedern, die ein Telestock regelmäßig beruflich führen oder vor dem Führungsverbot geführt haben.

Besten Dank im Voraus,
Diether

Beercules
28-05-2013, 12:12
Nimm den 41er.

Diether
28-05-2013, 15:57
Danke für den ersten Beitrag.
Gibt es noch weitere Meinungen, ev auch mit einer Begründung oder eines Erfahrungsberichtes?

Preis hilft nicht weiter, es kosten beide gleich viel...wobei das wenn für den 51er spricht ;)

Stinson45
28-05-2013, 17:42
Ich hatte lange zeit einen schlagstock dabei, welcher in ausgefahrenem zustand 53cm groß war. Dürfte sich also mit deinen angaben decken. Ich hatte ihn einfach in der innentasche meiner jacke , was mich in keiner weise behinderte und auch nicht zu sehen war. Ich würde dir daher zum 51er raten :)

Tiju
29-05-2013, 12:32
Zunächst mal halte ich einen Teleskopschlagstock für einen der wenigen Gegenstände, deren Mitführen zur Verteidigung sich lohnt (und den unsere bundesdeutschen Helden der Gesetzgebung 2008 mal nebenbei mit Führverbot belegt haben, weil sich einige Berliner Polizisten so hilflos fühlten, wenn sie Jugendliche mit Messern sahen).

Einer der wichtigsten Vorteile bei einem Schlagstock ist die Reichweite, daher würde ich zur längeren Variante raten. Die wenigen cm mehr Länge im geschlossenen Zustand und die 100 g Mehrgewicht sind verkraftbar. Ein ca. 65 cm langer Stock wäre allerdings noch besser. Ich würde den Stock in einem Insideholster oder Gürtelholster tragen, Schulterholster mag ich überhaupt nicht, denn sie sind sehr unflexibel, was die Kleidung angeht und dazu unbequem und lahm, die Hand ist im Nahkampf beim Ziehen vom Gegner leicht festzulegen. 400 g oder mehr in einer Hosentasche wären mir wiederum auch zu viel.