Vollständige Version anzeigen : zu schwer für mma?
heisenberg
05-06-2013, 00:55
Jo Dudes,
ich hab schon seit ca 5 Jahren richtig lust MMA zu praktizieren. Früher ging es nicht weil ich nicht weg kam aus meinem Dorf. Und nun wüsste ich gerne ob ich vllt zu fett bin. Ich hab im letzten Jahr 86 auf 120 kilo zugenommen... persönliche probleme etc.
Naja nun habe ich die möglichkeit zu einem Klub zu fahren, nur wollte ich mal nachfragen ob ich da nicht sterbe durch zu hohe belastung?
Ich bin mir sicher, dass mit dem sport auch meine disziplin in jeglicher hinsicht wiederkehrt... nur habe ich z.B keine Lust da wegzukippen und im rollstul zu landen wenn ihr versteht...
mfg
ps: ich werde natürlich vorher so oder so meinen arzt fragen. Aber vllt gibts ja ähnliche Schicksale die motivieren? :)
120 Kg auf 160cm ? oder wie muss man sich des vorstellen ?
Ich würde sagen wenn du nen guten Trainer hast wird er dich langsam ranführen und
du wirst beim trainieren schon genügend abspecken und Kondition aufbauen
auf das Essen wird er auch achten müssen
heisenberg
05-06-2013, 09:12
oh sorry ich bin 187 cm groß
netwolff
05-06-2013, 09:13
Jo Dudes,
ich hab schon seit ca 5 Jahren richtig lust MMA zu praktizieren. Früher ging es nicht weil ich nicht weg kam aus meinem Dorf. Und nun wüsste ich gerne ob ich vllt zu fett bin. Ich hab im letzten Jahr 86 auf 120 kilo zugenommen... persönliche probleme etc.
Naja nun habe ich die möglichkeit zu einem Klub zu fahren, nur wollte ich mal nachfragen ob ich da nicht sterbe durch zu hohe belastung?
Ich bin mir sicher, dass mit dem sport auch meine disziplin in jeglicher hinsicht wiederkehrt... nur habe ich z.B keine Lust da wegzukippen und im rollstul zu landen wenn ihr versteht...
mfg
ps: ich werde natürlich vorher so oder so meinen arzt fragen. Aber vllt gibts ja ähnliche Schicksale die motivieren? :)
Du hast doch den richtigen Ansatz:
1. Arzt fragen
2. Trainieren gehen
3. Ernährung bewusster gestalten (schön formuliert, gell?)
Meiner Erfahrung nach wird in guten Schulen / Clubs / Vereinen darauf geachtet, dass du nicht die gleiche Belastung bekommst wie die austrainierten Kollegen. Du bist natürlich dennoch für dich selber verantwortlich und wirst erkennen müssen, wo deine Grenzen sind und diese erst einmal nicht zu überschreiten.
Just do it :)
Mr. Myagi
05-06-2013, 09:53
Also einer unserer Jungs ist 182cm und 152kg ..... Anfänger, macht das ohne grössere Probleme.
Ein anderer ist 185cm und 145kg, 12-facher bulgarischer Meister im Ringen.
Weiterhin hätte ich noch einen 19-jährigen 195cm 140kg-Mann im Angebot derjenigen, die schwerer sind und problemlos MMA trainieren.
Go for it! :)
Natürlich wirst du einige Startprobleme haben, dass muss dir klar
sein. Aber nach einer Zeit sollte das kein Problem mehr sein. Man gewöhnt
sich mit der Zeit an alles. Natürlich darfst du nicht denken dass es einfach wird sondern es steckt schon eine Menge Arbeit dahinter die du investieren müsstest um weiter zu kommen.
Miyamoto_Musashi
05-06-2013, 11:44
Es gibt auch genügend Leute, die durch Sport und Ernährung enorm abgespeckt haben. Da ist dein Startgewicht auch noch nicht so ungewöhnlich.
Ich würde vielleicht trotzdem versuchen mich vorher so ein bisschen darauf vorzubereiten. Also vielleicht 2 Wochen lang immer ein bisschen Bewegung einfließen lassen. Am Besten auch schon direkt versuchen das Gewicht etwas zu reduzieren.
Hallo,
also bei uns trainiert einer auch mit 120 KG. Und ich persönlich 80KG mache auch öffters Übungen und Sparring mit ihm.
Brauchst dir da keine Sorgen machen! Der Sport wird dir gut tun und du könntest etwas fitter werden ;))
Aber seit 5 Jahren willst du schon trainieren?:rolleyes:
Ich kann dir nur eines ans Herz legen! JUST DO IT!!
Geht einfach hin und mach ein Probetraining in einem Club.
Gruß
fast 190cm mit 120Kg.......noch 10Kg weg und der Rest in Muckis umwandeln
dann passt des ;)
Du hast doch den richtigen Ansatz:
1. Arzt fragen
2. Trainieren gehen
3. Ernährung bewusster gestalten (schön formuliert, gell?)
Meiner Erfahrung nach wird in guten Schulen / Clubs / Vereinen darauf geachtet, dass du nicht die gleiche Belastung bekommst wie die austrainierten Kollegen. Du bist natürlich dennoch für dich selber verantwortlich und wirst erkennen müssen, wo deine Grenzen sind und diese erst einmal nicht zu überschreiten.
Just do it :)
Besser kann man es nicht formulieren! :halbyeaha
heisenberg
06-06-2013, 17:56
Alles klar, danke für eure Antworten.
Ich habe mir einen kleinen Plan ausgearbeitet, dass ich 1 monat lang besser esse, morgens jeden 2ten tag schwimmen gehe und jeden tag paar übungen mache von hasfit und wärend dessen i-wann beim doc vorbeischaue. Hab ihn letztes jahr schonmal gefragt aber bin halt enorm fett geworden zur sicherheit lieber nochmal checken^^
Ich war vor ca einem jahr beim Thaiboxen 3 mal, das training war megahart aber mindestens genauso geil. War leider zu weit weg von mir, mindestens 2 stunden hin und 2 stunden zurück. Naja und ich hätte aber halt lieber gleich alles in einem. Deshalb mma
Ich bin mir sicher, wenn ich erstmal drin bin werde ich süchtig werden.
Ich werde das nun so durchziehen und mich in jedem Falle hier dann nochmal melden wies gelaufen ist in sagen wir 1 Monat.
1 monat deshalb, weil ich in ca 2 wochen für ca 2 wochen in den Urlaub fahre.
Bis dahin,
Frohes Schaffen!
Das ist eine gute Einstellung.
Gerade am Anfang solltest du aufpassen, nicht mit allem zu übertreiben und deinen Körper langsam wieder ans Training zu gewöhnen, wenn du vor hast MMA langfristig zu trainieren.
Gruß
kungFu.Dirk
08-06-2013, 18:25
Hallo,
auch ich habe im Februar diesen Jahres mit Kung Fu angefangen. Davor habe ich wirklich 5 Jahre kein Sport mehr gemacht, Grund waren hauptsächlich Depressionen. Damals wog ich 105 Kg bei 175 Körpergröße.
Als ich am Probetraining teilnahm, da merkte ich schon nach paar Runden laufen wie meine Kraft am Ende war. Ich habe auch gleich zuviel gegeben und mich zu sehr ausgepowert. Meine Trainierin hat mir paar mal gesagt das mich keiner hetzt und ich es ruhig angehen soll. Zwischenzeitlich wollte ich schon wieder paar mal aufgeben und das Training an den Nagel hängen.
Zum Glück hab ich es nicht gemacht. Ich bin und werd kein Superathlet mehr werden. Aber ich sehe es als Chance meinem Herzen, und das in jeglicher Hinsicht, was gutes zu tun. Zur Zeit hat mich wieder mal eine Erkältung erwischt und ich schone mich jetzt auch besser und gönne mir Ruhe. Alle 2 Tage dehne ich mich, damit ich nicht von null Anfangen muss.
Das Trainieren macht mir Spaß und will es auch so lange es geht weiter machen.
Mittlerweile wiege ich 91 Kg und meine alten Sachen waren mir zu groß.
Ernährungsmäßig achte ich auf reichlich Obst und Gemüse, nicht zu große Mengen essen, vor allem Abends nicht mehr viel. Bei Getränken achte ich auf möglichst Getränke mit Zucker und nicht mit Süßstoff, aber geringer Zuckergehalt. Meistens Wasser ohne Kohlensäure (vertrag ich nicht) mit bissel Geschmack. Zucker ist mir lieber als Süßstoff da Süßstoff was künstliches ist und ein Dickmacher ist. Lieber reiner Zucker.
Ach, einen Boxsack hab ich mir auch angeschafft. Damit kann ich Kicks und Schläge üben. Ist auch ein gutes Konditionstraining.
Aber ich bin auch kein weißer Mann und wenig Erfahren, sondern kann hier nur meine Erfahrung einbringen. Ich hab es nicht bereut und bin Konditionell schon besser geworden.
Ich wünsch dir viel Glück---Du schaffst das!
Aber ich bin auch kein weißer Mann ...
Was hat das mit der Hautfarbe zu tun ?
:engelteuf
heisenberg
08-06-2013, 22:30
ich bin mir sicher, dass er weise meinte im Sinne von weiser alter mann :rolleyes:
Das hört sich aber doch schon richtig gut an bei dir. 14 Kilo in ca 4 monaten ist doch was. Mal abgesehn davon wie gut man sich immer nachdem man sich sportlich betätigt hat fühlt.
Eine unglaubliche Menge von Psychopharmaka könnte eingespart werden durch regelmässige Bewegung und da brauch ich auch kein Doctor zu sein um das zu wissen. Rechnet sich halt nur nicht für die Ärzte wegen provision etc.
Naja ich bin auf jeden fall auch schonmal auf gutem Kurs :).
kungFu.Dirk
09-06-2013, 08:32
ich bin mir sicher, dass er weise meinte im Sinne von weiser alter mann :rolleyes:
Das hört sich aber doch schon richtig gut an bei dir. 14 Kilo in ca 4 monaten ist doch was. Mal abgesehn davon wie gut man sich immer nachdem man sich sportlich betätigt hat fühlt.
Eine unglaubliche Menge von Psychopharmaka könnte eingespart werden durch regelmässige Bewegung und da brauch ich auch kein Doctor zu sein um das zu wissen. Rechnet sich halt nur nicht für die Ärzte wegen provision etc.
Naja ich bin auf jeden fall auch schonmal auf gutem Kurs :).
Ja genau "weiser Mann" sollte es heißen.
Ich bin genau deiner Meinung mit dem Psychopharmaka. Viele dieser Medikamente sind nicht ausreichend erprobt und haben sehr negative Nebenwirkungen und verschlimmern in den meisten Fällen das Krankheitsbild.
Das ist echt eine schweinerei was die den Leuten antun.
Die sollten wirklich Sport verschrieben bekommen. Sicherlich gibt es auch Menschen die nicht solchen intensiven Kampfsport oder Leistungssport betreiben können, weil ihr Krankheitsbild so schlimm ist. Aber auch da, so finde ich, kann man mit leichten Übungen noch was positives bewirken.
Ich kenne leider sehr viele Menschen die regelrecht seit Jahren mit Psychopharmaka vollgepumpt werden und regelrechte Entzugserscheinungen bekommen, wenn z.B. eine Einnahme vergessen wurde.
Aber das ist ein extra Thema und sicherlich nichts für ein KK-Forum.
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