Karate-Lehrgänge - Eure Erfahrungen

[SKA-Student]

Berichtet doch mal von Karate-Lehrgängen, die ihr besucht habt.
Wer hat sie geleitet?
Was war das Thema? (Gab's eins?)
Was hat euch besonders gut gefallen - oder gar nicht?

Bitte achtet auf eure Ausdrucksweise, gerade bei schlechten Erfahrungen.
Soll kein Bashing werden, andere sollten hier besser Empfehlungen mitnehmen können! :)

[Inumeg]

Aus eigener Erfahrung kann ich folgenden Empfehlungen geben:
- Das Karate Sommer Seminar (http://www.karate-breitensport.de/index.php/karate-sommer-seminar/aktion-2013) in Hamburg. Stiloffen und für jeden was dabei. Hier werden in den Hamburger Sommerferien, wenn die Sporthallen mal wieder geschlossen sind, jedes Wochenende zwei Trainingseinheiten von freiwilligen Trainern angeboten, darunter nicht nur Karate-ka. Bezahlem muss man nichts, aber es wird für einen guten Zweck eine Spendendose aufgestellt. Ideal für den Blick über den Tellerrand.

- Das Wado-Ryu-Sommerlager (http://www.karate-breitensport.de/images/ausschreibungen/130614_Sommerlager_Bienenbuettel.pdf), dieses Jahr wieder in Norddeutschland. Trotz des Names Stiloffen und auch hier ist für jeden etwas dabei. Super Organisation und Top-Trainer

- Der KVN-Tag und der jährliche Jukuren-Lehrgang vom Niedersächsischen Karateverband. Konnte da bisher jedesmal was neues mit nach Hause nehmen.

Was ich eher weniger gut finde, sind Prüfungsvorbereitungslehrgänge, bei denen nur Bahnen geschrubbt werden, egal welcher Trainer. Richtig nutzlos werden solche Lehrgänge dann, wenn dort nichtmal Fehler korrigiert werden geschweige denn überhaupt angesprochen.

[LuKasZ]

Hi Meine Empfehlung ist der KLM Tag in Osnabrück ist zwar nur für Shotokan hat jedoch sehr viel spaß gemacht. Es wurde Kata, Kumite und SV durchgenommen von drei Topreferenten ;)
es findet jährlich in Osnabrück im Januar oder Februar statt ;)

[Zingultas]

Ich kann das "Ryu-Shukai" (Treffen der Stile) sehr empfehlen, dieses findet jedes Jahr in Dortmund statt.
Hier wird auch über den Karate-Stile Tellerrand hinaus trainiert.


Sehr empfehlenswert war das "Pfingst Karate Kombat" in Köln da es ein Stilloffener Modul-Lehrgang ist kann man sich seine Einheiten thematisch zusammenstellen.


Ein Lehrgang für Gruppendynamik, Leute treffen und Spaß und ein schönes Feeling haben ist das DJKB-Gasshuku. Hier steht wohl das miteinander Trainieren vor dem lernen. Daher wohl auch keine Themenangaben.


Ich kann Lehrgänge mit Heinz Köhnen, Sascha Wagener, Shihan Yokota und Risto Kiiskilä empfehlen. Meistens sind diese mit Themenangabe.
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Shihan Akita,Bernd Milner,Detlef Krüger und Schlatt kann ich für "JKA-Karate-Betreibende" empfehlen hier in der Regel ohne Themenangabe was zumeist am AUsrichter liegt.



Lehrgänge mit Jörg Uretschläger (Thema meist Kyusho) kann ich nicht empfehlen. Meiner Meinung nach ist er sehr nett und die Lehrgänge bringen Spaß.
Für mich sind es keine Lehrgänge, wenn nur gezeigt wird ohne Erklärungen. Auch sonst würde ich diese mehr als Infotainment als als Seminar einstufen. Vielelicht sieht mancher dort was neues doch den Lehrwert halte ich für gering und glaube auch nicht, dass das neu Lernen das Ziel dieser Veranstaltugnen ist.

[zennozen]

sehr gutes Thema!

Auf vielen Seminaren wird leider nur die Oberfläche angekratzt...
Ich war enttäuscht von Kawasoe.
Shirai sprach mich auch gar nicht an. E war extrem hochleistungsorientiert. Wir (damals Braungurtler) kamen zu Kurz und konnten gar nicht verstehen was er wollte.

- Herr Sugimura ist sehr speziell. Mich hat er sehr angesprochen mit seinen Themen und seiner Ansprache. Er spricht sehr leise - manchmal etwas anstrengend aaaber er hat was zu sagen.
Gesundheit steht für ihn im Mittelpunkt, so war das Seminar eher ein "Fit durch Karate Seminar" und kein Karateseminar in dem Sinne ...
- Herr Avi Rohak, ist extrem bemüht, extrem Detailiert und für jeden zugänglich. Hervorragend und erhellend seine Seminare. Allerdings wird man jedes mal mit ALLEN Infos um Karate befeuert. Sodass vielleicht gefühlte 0,5 % hängen bleiben (man braucht ein Notizbuch!)
- Herr Stefan Schwarnweber aus Hamburg ist ebenfalls sehr tiefgründig. Ich kenne mit ihm nur noch 2 weitere Lehrer, die so umfassend,fokussiert und vor allem sinnvoll unterrichten.
- Herr Okazaki ist eine liebenswürdige Persönlichkeit meiner Meinung nach. Seine Themen um Hara sehr tiefgründig, aber, wie ich finde, für viele nicht leicht zugänglich. Er findet keine simplen Veranschaulichungen um die Wichtigkeit seiner Lehren und unterstreichen - liegt auch daran, dass er übersetzt werden muss.

- Herr Hideo Ochi hat mich nicht angesprochen. Die einen lieben ihn, die anderen vielleicht auch *g Aber ich werde kein Seminar mehr besuchen, das mir nichts lehrt. Einfach mal drauf los, Kihon, Kumite und Kata zu trainieren kann ich auch in meinem Dojo oder im Park. Ich finde es sehr schade, dass er nicht mit "altem Wissen" rausrückt.

Ich hoffe mein Beitrag wird nicht als Bashing verstanden. Es sind eben meine Eindrücke.

LG
zennozen

[SKA-Student]

...

Ich hoffe mein Beitrag wird nicht als Bashing verstanden.


Nein, alles gut. :)

[kaffeegeniesser]

Hallo,

Lehrgangsthema: "Aikido meets Karate", Referent u. a. ein 4. Dan Shotokan und 3. Dan Aikido in einer Person.

Was hatte ich mir erhofft: Evtl. das Aufzeigen von Parallelen von Sachen wie irimi und tenkan mit Shotokan Kata. Gibt's da Verwandschaft? Irgendwas in der Richtung.

Was ging ab? Kata heian nidan 15-mal als Prüfungsvorbereitung für die Prüfung im Anschluß an den Lehrgang runtergerannt (hat mich als 4. Kyu zu dem Zeitpunkt eigentlich nicht interessiert). Aus der Anfangssequenz der heian nidan wurde dann ein für mich den Haaren herbeigezogener Hebel oder auch zwei hergeleitet. Ende.

Ok, war schön warm in der Halle und ich hab gut geschwitzt. Mehr positives gab's leider nicht.

Gruß

[Randori]

Ich habe noch keinen Lehrgang erlebt von dem ich nichts mitgenommen habe.

Risto Kiiskilä: sehr interessante Herangehensweise an Techniken, gute und passende Kommentare, interessante Kata-Eigenkreation

Sugimura: sehr tiefsinnige Erzählungen und Vergleiche

Julien Chees: Super Kata-Ausführung, teilweise schönes Bunkai

Kata-Special: zum Erlernen der höheren (shotokan) Kata gut geeignet
Gasshuku: Familientreffen und teils hohe Trainingsintenität (3 Einheiten), man trainiert bei verschiedensten Größen des JKA-Karate

Marjan Glad: schöne Kombinationen, Kata Meikyo Nidan und -Sandan

Toribio Osterkamp: sehr fordernd, tolle Techniken man muss es halt mögen...

Shinji Akita: Super Techniken, sehr effektive Übungen für den Feinschliff

...

[D.Fink]

Ich hab noch nicht so viele Lehrgänge mitgemacht.

3 mal war ich auf den Lehrgängen der Karate- Praxis, mir dem Herrn Wedewardt, die fand ich immer gut. und ich hab was gelernt.
und Letztes Jahr war ich auf dem DKV Tag das war okay aber Irgendwie eine Massenabfertigung, und gelernt habe ich nicht wirklich was, da man in der Masse untergeht.

[busch]

Tag, ich bin auch kein Profi in sachen Lehrgang.

Sigi Hartl, finde ich eigentlich immer sehr gut, war gestern erst wieder auf einem Lehrgang von ihm. Ich würde sagen es ist sehr abwechslungsreich, körperlich anstregend, verständlich und interessant. Das gezeigte Bunkai ist OK, nicht ganz mein Geschmack, aber OK. Es waren viele Partnerübungen gestern, was ich sehr gut fand, sehr ausgewogen das Training, für meine Geschmack.

[Sprawler]

Ich fand Risto immer ganz gut. N bisschen zickig wenn die Leute es nicht so gemacht haben wie er es sich vorstellt.

Sugi fand ich als Knirps super. Zuletzt war mir das einfach zu viel Gelaber.

Osterkamp.... Hate it or love it. Hate.

Chees, Akira, ... Irgendwie alles das selbe Bahnenschruppen. Mal mehr kata, mal mehr kihon.

Sind jetzt nur die Namen die ich noch im Kopf habe.

[cross-over]

Osterkamp.... Hate it or love it. Hate.

Auch meine Meinung. Habe ihn bisher zweimal erlebt. Einmal als Teilnehmer (in den 80ern) und einmal als Trainer (Gasshuku 2005). Hat sich beide male vollkommen daneben benommen :mad:

[ZoMa]

Also ich hab schon so einige Lehrgänge mitgemacht und fasse mich daher mal kurz. Bei Unklarheiten einfach nachfragen.

Partick McCarthy (9. Dan): Kennen sicher fast alle von euch, Einer der bedeutensten Karate-Historikern, hervoragender Kataanalyst, bemerkenswerter Redner und Begründer des "Koryu Uchinadi"

Olaf Krey (5. Dan): McCarthys Schüler, Absolvent des Budo-Studiengangs und (nahezu) eine eierlegende Wollmilchsau. Sehr guter Techniker im Stand, am Boden und bei den Übergängen, Firm im Umgang mit Waffen, unkomplizierter Typ und bescheidener, hervorragender Lehrer.

Andreas Modl (7. Dan): Kampfkünstler seit über 45 Jahren, und Trakende Säule des AKS-Karate in Deutschland. Sehr guter Techniker, beeindruckend Flexibel mit den Beinen, guter Geschichtenerzähler (positiv gemeint), unkompliziert und immer eine Reise Wert.

Fritz Nöpel (9. Dan): Urgestein des (deutschen) Karate und so lange man noch die Möglichkeit hat, sollte man ihn sich ansehen. Leider redet er auf seinen Seminaren immer seeehr viel, was mich dazu gebracht hat die Besuche seiner LGs deutlich zu reduzieren.

Bernhard Milner (8. Dan): Fand ich nie wirklich interessant oder lehrreich. Meistens relativ normales Shotokan-Dojo-Training

Lothar Ratschke (7. Dan): Hat keine schlechten Ansätze, ist aber leider in einigen Dingen m.M.n. zu Dogmatisch. Selbst wenn er falsch liegt. Kann man sich gern mal ansehen.

Ludwig Binder (6.Dan): Zuletzt gesehen auf nem kleinen SV-LG mit Pratzen etc. das war sehr Spaßig und würde ich jederzeit wieder mitmachen. Da hat er seinen Job ziemlich gut gemacht.

Ich war zwar noch bei einigen anderen, aber bei denen kann ich mich an zu wenig erinnern, bzw. ist einfach zu lange her als repräsentativ zu sein.

[mac norris]

Für mich ist Bernd Milner das Non-Plus Ultra!
Vitalpunkte werden bearbeitet und wie ich finde ein sehr gutes unspektakuläres aber anpassungsfähiges Bunkai !
Und immer wieder sind es Kleinigkeiten die bei mir den Aha-Effekt auslösen!

Aber so gehen die Meinungen halt auseinander!
Währe ja blöd wenn alle der selben Meinung währen!

[küken]

Ich empfehle das KI-Karate von Petra Schmidt und Anette Christl. Man darf sich hier nicht vom Namen abschrecken lassen.

War schon ein paarmal dabei und hat in Sachen Training, Körperwahrnehmung und Körperbeherrschung, sowie Sensibilität gegenüber dem Gegner immer was gebracht.

[cross-over]

Andreas Modl (7. Dan): Kampfkünstler seit über 45 Jahren, und Trakende Säule des AKS-Karate in Deutschland. Sehr guter Techniker, beeindruckend Flexibel mit den Beinen, guter Geschichtenerzähler (positiv gemeint), unkompliziert und immer eine Reise Wert.

Kann ich bestätigen, gerade da er auf seinen LG's eher "karate untypische" Techniken zeigt. Mein Hauptziel in den letzten Jahren

[I.B.]

Nr. 1 in meiner Persönlichen Top?? Liste
Carlo Fugazza! Immer wieder! Hab immer sehr viel mitgenommen. Kata und Bunkai in Reinform. Zeigt, erklärt, korrigiert. Und ein sehr netter, freundlicher Mann, ohne jegliche Starallüren.

Gilbert Gruss Tolles Karate, Tolle Lehrgänge, Verständlich und umsetzbar.

Marjan Glad macht interessante Kombinationen, auch am Partner. Kata schafft er es jedes Mal mich durcheinander zu bringen :)

Prof.Dr. Ilija Jorga, sehr viel Wissen über alte Techniken und alte Katas.

Lazar Boskovic macht ein SUPER Kumite Training. Sehr guter Aufbau, Erklärungen und Übungen.

Schlatt ist eine Reise wert. Waren super Lehrgänge, auch dann bei Ihm im Dojo mit Anki Takahashi.

Cheese war auch gut, hat aber meiner Meinung nach in der Unter/Mittelstufe Zuviel voraus gesetzt.

Jürgen Kästner, Selbstverteidigungslehrgänge sind immer sehr interessant, anstrengend und es macht viel Spaß.

Siggi Wolf ist nicht jedermanns Sache, aber für mich sind seine Techniken gut umsetzbar, da ich in Sachen Körpergröße fast mithalten kann ;)

Werner Dietrich macht auch sehr interessante Lehrgänge.

Nie wieder :
Wer gar nicht geht ist Otschi und dann kommt gleich Akkita. Daß sind die einzigen Lehrgänge die ich vorzeitig verlassen habe. So was vom Langweilig und Ätzend.
Vorne hin stehen und zählen, mehr kam nicht. Schade um die Zeit und den Sprit.

Ist ein bisschen länger geworden

[SKA-Student]

Ich empfehle das KI-Karate von Petra Schmidt und Anette Christl. Man darf sich hier nicht vom Namen abschrecken lassen.

War schon ein paarmal dabei und hat in Sachen Training, Körperwahrnehmung und Körperbeherrschung, sowie Sensibilität gegenüber dem Gegner immer was gebracht.

Darüber wollte ich schon immer mal was hören, denn wie du schon sagst: die Bezeichnung "Ki-Karate" klingt "dubios". Kannst gerne mehr darüber erzählen!

[küken]

Darüber wollte ich schon immer mal was hören, denn wie du schon sagst: die Bezeichnung "Ki-Karate" klingt "dubios". Kannst gerne mehr darüber erzählen!

Klaro. Also zunächst war ich auch skeptisch, als unser Chef mich total begeistert nach Sylt ins Camp geschickt hat, weil ich nicht so die Esotherikerin bin. Er hatte Petra und Anette in der Dan-Akademie kennengelernt.

Und vorneweg: Hin und wieder gab es auch Momente und Übungen, mit denen ich nichts anfangen konnte. Das waren meistens die Übungen, wo es im Schwerpunkt darum ging, die Energie eines Partners zu spüren und aufzunehmen. Konnte ich mich nicht so drauf einlassen und waren ca. 20% der Trainingszeit (maximal).

Ki-Karate bei Petra:
Petra hat sicherlich nicht das Rad neu erfunden. Für mich, als Laie betrachtet, hat sie die Prinzipien aus Yoga, Chi Gong, ... auf Karate-Techniken angewandt. Das Training beginnt zunächst mit intensiven Dehn- und Kraft-Übungen, die ich auch aus dem Yoga kenne.

Dann werden Ihre Ki-Übungen durchgenommen. Das sind Bewegungs-Formen, bei denen man lernt, sich zu entspannen, seine Atmung zu benutzen und die Kraft auf einen bestimmten Punkt zu bringen (das ist jetzt sicher falsch beschrieben, aber was besseres fällt mir nicht ein). Ich war nie im Chi Gong, aber so stelle ich mir es irgendwie vor, auch wenn ich jetzt sicherlich ausgebuht werde....

Danach ist man ziemlich locker und entspannt und es das ganze wird dann auf Karate-Techniken angewendet.

Wenn man einen Karateka wie Imai mal zuschaut, dann sieht man, dass die nativ sich genauso bewegen, wie Petra es einem vermitteln will. Nämlich entspannt und locker zu sein und seinen Körper und die Kraft effektiv einzusetzen und auf den Punkt zu bringen.

Für einen erfahrenen Karateka wird es vielleicht nicht die Offenbarung sein, aber ich denke für einige bis viele steifere Kollegen, gerade eventuell aus dem Shotokan-Bereich *duck* und vor allem für Anfänger, kann es schon was bringen um hölzerne Bewegungen aus dem Körper zu bekommen und einiges an Steifheit zu verlieren. Hat man das Prinzip grob verstanden wird man auch, in der Tat sogar schneller....


Ki-Kumite bei Anette:

Anette zeigt einem einige Übungen, mit denen man es schaffen kann, sich zunächst zu defokusieren und dadurch seinen Wahrnehmunskreis zu erweitert. Dies geht so weit, dass man am Ende eines Trainings soweit sensibiliert ist, dass man tatsächlich die nächsten Techniken eines Gegners voraus ahnen kann.

Ki-Kumite deswegen, weil alle Übungen am Partner gemacht werden. Viele davon mit geschlossenen Augen.

Auch hier wird wahrscheinlich das Rad nicht neu erfunden sein und jeder erfahrene Wettkämpfer wird wissen, was sie erreichen will.

Fazit: Sicherlich alles nichts bahnbrechend neues. Aber viele Prinzipien genommen und relativ kompakt zu einem Konzept zusammengefasst, so dass man einige Werkzeuge an der Hand hat, mit denen man, zum einen die eigene Körperbeherrschung und Körperwahrnehmung effektiv steigern kann und, zum anderen, die Wahrnehmung vom Gegner im Kampf sensibilisieren kann.

Naja, weiss nicht, ob das jetzt geholfen hat. Mir hats auf jeden Fall gefallen und ich werd auch immer mal wieder auf nen Lehrgang gehn. Muss nicht ständig sein, aber einmal im Jahr oder alles halbe Jahr kann einem das Ganze ziemlich auf die Sprünge helfen....

Ich hoffe, Petra und Anette verzeihen mir, wenn meine Sicht auf Ihr Training jetzt sehr subjektiv beschrieben ist und es ist nicht alles vollkommen falsch.

[Lunaedge]

bin zwar noch nicht so lange dabei wie einige hier, war aber schon auf so einigen LG, hier meine Eindrücke:
Shotokan
Ochi: wie die anderen es sagen, 1mal kann man hingehen, um ihn gesehen zu haben, aber wirklich was lernen tut man da nicht, ist ne teurere trainingseinheit.

Akita: wie ochi mit mehr pausen

Chees: gefällt mir sehr gut, der mann kann kata finde ich sehr gut vermitteln, die bunkai gefiel auch

Kiiskilä (hoffe schreibs richtig): jetzt werd ich gesteinigt. Ich habe in LG die unabhängig voneinander waren und immer 1 jahr dazwischen hatten immer 1zu1 das selbe programm von ihm gesehen, selbst die schlechten wortspiele waren an den selben punkten, brauch ich nicht (außerdem ziemlich von sich selbst überzeugt und selbstverliebt, wenn man das als außenstehnder beurteilen kann.

Schlatt: zu Schlatt gehe ich gerne, gutes Training, alles wird gemacht, das Kangeiko am Anfang jeden jahres ist sehr zu empfehlen.
Yamamoto: super, geile ausstrahlung

Naka: kenne ihn nur vom höhren/sagen, soll toll sein :P

Jörg Uretschläger: hier bin ich etwas vorbelastet. Finde aber die Kyusho LG kann man sich sparen. War auf mehrern und die waren alle 1 zu 1 identisch. Selben Punkte, schönes Entertainment, gemütliche Gruppe, nur Lernen tut man da nix, da wird ein Programm abgespielt. Zudem kommt das der "unehrenhaft" aus einem Kyusho verband entlassen wurde(kann man auf der Verbandsseite lesen, ist schon gut 1 jahr her oder mehr, mehr will ich dazu auch nicht sagen), also, finger weg wenn es geht, das was man da kriegt kriegt man auch im Inet und Büchern, bezüge zu sv situationen oder so habe ich bei denen wo ich war nicht erlebt.
Gasshuku, Sommercamps etc. sowas ist immer geil

Kyokushin (und ableger)
Eisheuer: den find ich super, fast 70 und fit wie ein turnschuh. macht fitness, gute partnerübungen und alles ist sehr straßentauglich
Christian Gadum: gute Bunkai LG, was sehr selten im kyokushin ist, kämpfen tun wir genug im dojo

alle kann ich gar nicht auflisten,
meine bescheidene meinung :P

[SKA-Student]

...
Danke für deine ausführliche Beschreibung! :)