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Vollständige Version anzeigen : "Harter" KS/KK die man länger machen kann..



Qualmimero82
20-07-2013, 09:57
Ich bin jetzt 30 Jahre alt und möchte kk/ks machen....ich habe folgende wünsche-kriterien:

Der KS/KK darf ruhig hart sein, aber ich würde das gerne länger praktizieren und nicht aufgrund von gelenkproblemen oder zahnmangel früh wieder aufhören müssen...

WT /WC is nicht so mein Ding und Jiujutsu/Judo passen nicht wirklich zu mir

braucht ihr um dazu noch etwas sagen zu können angaben zu meiner physis?

Ich danke euch im Vorraus


evtl wäre etwas ground fight und ein paar hebel/würfe nicht verkehrt...

ich weiss das klingt merkwürdig...aber naya...es liegt mir eben sehr am herzen

Aguirre
20-07-2013, 10:34
Boxen wäre vielleicht was. Das kann man eigentlich ziemlich lange machen.

Phelan
20-07-2013, 15:30
Silat
Entweder mit Wettkampf oder ohne, der Körper wird gut aufgebaut, und man kann es auch noch im sehr hohen Alter (durchaus effektiv) betreiben.

Schau mal, ob etwas bei dir angeboten wird.

Gruß,
Phelan

Phrachao-Suea
20-07-2013, 15:54
Muay Thai,Boxen,K1.

Kaju Ohana
20-07-2013, 16:14
Definitiv auch:

KAJUKENBO! ;)

Aloha!

Qualmimero82
20-07-2013, 16:17
also kan nich auch thai boxen evtl noch so mit 50 machen ohne meine gelenke zu sehr strapaziert zu haben?

Nuada
20-07-2013, 17:00
also kan nich auch thai boxen evtl noch so mit 50 machen ohne meine gelenke zu sehr strapaziert zu haben?

Ehemaliger Trainer von mir war Mitte 50 und an sich topfit. Gibt auch einige andere ältere Semester, die noch ordentlich trainieren. Klar, hohe Kicks sind nicht mehr ganz so spritzig, aber ansonsten scheint es zu gehen.

Kevke
20-07-2013, 17:16
also kan nich auch thai boxen evtl noch so mit 50 machen ohne meine gelenke zu sehr strapaziert zu haben?

h1RUUAUcTg4


51 Jahre ;)

Wuozup
20-07-2013, 18:10
also kan nich auch thai boxen evtl noch so mit 50 machen ohne meine gelenke zu sehr strapaziert zu haben?

Mein Trainer ist 60, hat mit 10 angefangen zu trainieren und turnt noch ohne jegliche Probleme ;)

Pyriander
20-07-2013, 18:28
...

evtl wäre etwas ground fight und ein paar hebel/würfe nicht verkehrt...

...

Hat das eigentlich irgendwer gelesen?


Was meinst Du mit etwas? Zusätzlich, nebenbei, neben dem Schlagen? Damit wären wir wieder bei Ju-Jutsu in irgendeiner Form, für Dich vielleicht am besten Allkampf.

Wenn Du meinst: vor allem Boden, Hebeln usw., ist die Antwort eindeutig: Brazilian Jiu-Jitsu, Luta Livre, Grappling usw.

Phelan
20-07-2013, 19:02
Habe ich gelesen und bei meiner Empfehlung berücksichtigt ;-)

Die Frage ist doch, was der TE machen will, Wettkampf? Da wirds dann irgendwann bei Boxen und Thaiboxen sagen wir mal schwierig mit der körperlichen Unversehrtheit.

Für alles andere gibt es ja nun genug Möglichkeiten. Ich würde schauen, was bei dir alles angeboten wird, und mir dann einmal 2,3 Wochen Zeitnehmen und mehrere Probetrainings absolvieren.

Gruß,
Phelan

Kigger
20-07-2013, 19:50
Kommt ja immer auch mal erstmal ganz drauf an,was es da so in Deiner Gegend gibt,also bitte mal ne Info was da so für Vereine / Schulen / Clubs vorhanden sind.
Wenn Du nicht mobil bist und es in Deinem Dorf ne TSV Judoabteilung und nen Boxclub gibt wo nur 5 jährige Mädels oder Männer Richtung 65+ ihr Bestes geben (...was ich hiermit in keinster Weise abwerten möchte...) wirst Du a) dort kein "hartes" Training finden und b) können wir uns sämtliche Vorschläge sparen.

Da Du noch keine Kampfsporterfahrung zu haben scheinst würde ich das mit "hart" erstmal ein wenig beiseite schieben denn es gibt viele Leute,die gerne mal VK kämpfen wollen,allein schon weil es bei den homemis ( homis ?? houmis ?? wie schreibt man das eigentlich ? ) besser ankommt als son softer Mädchenkram wie ich mache aber wenn sie dann das erste Mal nen kick an den Kopf bekommen und 1-2 Leberhaken eingeschenkt sind Luft und Motivation schnell verflogen :-))

Droom
20-07-2013, 20:07
Submission Grappling (wie z.B. Luta Livre). Wir haben bei uns auch noch Leute mit über 40 die das ganze Junge Gemüse (wie mich) platt machen. :D

Da Technik und Taktik extrem wichtig sind, können selbst körperlich nicht mehr ganz so starke/schnelle/ausdauernde sehr viel wettmachen. Durch das Prinzip des Tappens (der Aufgabe mittels Würger/Hebel) kann man einen Gegner im Wettkampf oder Sparring zig mal zum KO bringen, ohne ihn dabei zu verletzen. Versuch das mal im Boxen jemand 4 mal in einer Runde KO zu schlagen, ohne das er danach erhebliche Blessuren hat;)

Ich hab selber auch 3 Jahre Thaiboxen gemacht und muss sagen, dort machen körperliche Attribute doch sehr viel aus. Wenn jemand signifikant größer/stärker/schneller ist, hat man selbst als jemand der teilweise doppelt so lange trainiert erhebliche Probleme, beim Grappling ist das viel viel weniger der Fall. War beim Striking auch deutlich öfter verletzt damals als ich es heute beim Grappling bin (gebrochene Nase, Gehirnerschütterung, Rippenprellungen, öfter diverse Sprungegelenkverletzungen usw)