PDA

Vollständige Version anzeigen : Geschichte der Combatives in der Britischen Armee



Willi von der Heide
20-07-2013, 14:24
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 14:28
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 14:32
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 14:40
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 15:05
Edit

gasts
20-07-2013, 15:20
Hier ein Beispiel für einen der Spezialisten, die man versuchte zu halten.


Wenn der von dem anderen abgestochen worden wäre, hätte man das Training dann umgestellt?

Willi von der Heide
20-07-2013, 15:52
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 15:56
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 16:16
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 16:19
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 16:31
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 16:38
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 16:40
Edit

Lars´n Roll
20-07-2013, 17:09
Zwischen 45 - 68 trainierten eigentlich nur folgende Einheiten ( soweit mir bekannt ) Combatives:

SAS, SBS, Fallschirmjäger und Royal Marines.

Bei anderen, bin ich mir nicht zu 100 % sicher.

Gerade bei diesen Einheiten, sollte die Forschung und Entwicklung dann weitergehen.

14 Intelligence Company, SRU und FRU (heute JSG) ziemlich sicher, 14 Int auf jeden Fall, in Kooperation mit der SAS.
Is aber alles Post-68, in den 70ern aufgestellt. Glaube die sind jetzt alle in das neue SRR integriert, das JSG könnte eigenständig sein, aber die Infos sind da widersprüchlich, they love their secrecy, those Brits. Etwas unübersichtlich, was da Synonyme sind oder wer für sich steht, bei den Aufklärungseinheiten der Briten während den Troubles...

Willi von der Heide
20-07-2013, 17:09
Edit

mrx085
20-07-2013, 17:13
Sehr interessanter Thread. Da hast du ja einige Infos zusammengetragen. :cool:

Willi von der Heide
20-07-2013, 17:15
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 17:25
Edit

Willi von der Heide
20-07-2013, 17:29
Edit

Terao
20-07-2013, 17:50
Vielen Dank für die schön zusammengestellten Infos!

Bei halbwegs vorurteilsfreier und nicht allzu einseitiger Betrachtung ergibt sich da doch ein schönes, vielfältiges Bild. Aus dem ich für mich schließe: Die sind wie wir. Gar so genau wissen sie`s auch nicht, und eine eindeutige Antwort, was "am meisten bringt", haben sie ebenfalls nicht, daher verkochen sie halt das Wasser, das sie kriegen können. Aber immerhin, sie kochen.

gaowu
20-07-2013, 19:28
@Willi


Die Royal Marines erhalten (heute) anscheinend allerdings nur so um die 5-6 Stunden unarmed combat training in der Grundausbildung. Danach u.U. Noch ein paar mehr.

Die alten Programme der 80er waren wohl etwas umfangreicher. Siehe Paul Evans etc. Gibt auch alte Artikel darüber in alten martial arts Magazinen etc.

Von den Aikido-Like Techniken gibt es noch ein paar Trainingsszenen auf youtube.

Lg

Gaowu

gaowu
20-07-2013, 21:02
@willi. Danke für die gute Zusammenfassung

Lg

Gaowu

Andreasmeier
20-07-2013, 21:48
Hallo zusammen,

ist ja lustig die im ersten Video gezeigte Technik hab ich im Unterricht als "Schweden Stich" kennengelernt.

Grüße
Andreas

Willi von der Heide
22-07-2013, 20:49
Edit

Tokyo-san
22-07-2013, 21:40
Noch eine Anekdote am Rande ( ich erwähnte sie schon einmal in einem anderen Thread ):

Vor ein paar Jahren wurde ein 70-jähriger Brite in Bielefeld von 4 Jugendlichen angegriffen.
Was die Jungs nicht wußten, der " Opa " war Box- und Nahkampfausbilder bei der Army gewesen. Außerdem hatte er seinen Spazierstock dabei.
Der hat die Jungs richtig verdroschen.
Es gab dann noch eine Anzeige gegen ihn wegen Körperverletzung, die wurde aber hinterher abgewiesen.

Es scheint so, als ob das ganze doch anwendbar ist .... :D


Nett!! Davon darfst du auch gerne das Youtube Video posten!!!! :D

Willi von der Heide
22-07-2013, 21:54
Edit

Stixandmore
02-08-2013, 23:31
Hab gerade mit einem Freund gesprochen der Major in der britischen Armee ist und alle paar Monate nach Afghanistan darf/muss-sein Job da unten ist die Leute aus der Schusslinie zu ziehen und im Helikopter auf dem Weg ins Lazarett am Leben zu erhalten-er sagt,daß er als Vorbereitung dafür nur Schiesstraining bekommt und alles andere auf privater Basis mit meinem Lehrer Krishna Godhania trainiert(Messer,Empty Hand)
Was allerdings die Leute können bzw als Vorbereitung trainieren,die mit Ihm im Helikopter sitzen und Feuerschutz geben kann ich nicht sagen
Hab aber auch nicht gefragt:D

Willi von der Heide
04-08-2013, 19:52
Edit

itto_ryu
05-08-2013, 00:00
Nettes Topic, wobei man durchaus noch früher ansetzen könnte. Abgesehen von den interessanten Einsätzen von Säbel und Bajonett vor 1900 insbesondere bei Kolonialkonflikten, beginnt die militärische Hand-to-hand-combat-Geschichte in den Gräben des 1. Weltkrieges und kommt dann über die 1930er und den 2. Weltkrieg richtig in Fahrt. Lustigerweise hat man im napoleonischen Zeitalter den Abschaum der Gosse in den Redcoats bevorzugt, immerhin mussten die Jungs verzweifelt sein sich dem harten Drill und schweren Strafen zu unterwerfen, den Nahkampf mit Messern, Knüppeln und Fäusten haben die ohnehin aus ihrem sozialen Umfeld mitgebracht und so war es relativ effektiv sie mit Bajonetten auf die Franzosen loszulassen ;)

MichaelII
05-08-2013, 10:25
Danke für die Infos.
Wenn man früher ansetzen würde: “The Walking Stick Method of Self- Defence” von H. G. Lang", einem britischen Offizier.

Was mir noch auffiel:

...
2.) ließ man ihnen das TKD-Training, was ihnen sehr viel Freude bereitete und auch ihrem Körperbau ( Größe und Gewicht ) entsprach....
Versteh ich nicht ganz ;)


3.) Nahm man einige Techniken aus den nepalesischen Systemen und verpackte sie in eine Art " Poomse ". Poomse kannten sie aus dem TKD und so konnte man 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Sie hatten etwas das sie kannten und konnte sie so den Umgang mit dem Kukri trainieren lassen.
Das ist ja interessant! Eine Kukri-Poomse, hast du da nähere Hinweise, Unterlagen? Sowas würde ich auch können wollen :D!

Grüße

Willi von der Heide
05-08-2013, 12:25
Edit

MichaelII
05-08-2013, 12:39
Cool, danke. Ich glaube du hast gerade Geschichte geschrieben. Das ist die erste TKD-Waffenpoomse die ich kenne. Solltes du dir Patentieren lassen und Großmeister werden! :D
Zu den Bewegungsabläufen mit einem Hiebmesser sag ich besser nichts, da gibt es besser Informierte. Die Poomse scheint mir aber nicht gerade lange/kompliziert.

Das andere, kleine und leichte Asiaten können asiatische Kapfsportarten, z. B. TKD besser ist doch überholt?

Grüße

Edit: Ich hatte mal ein aus einer LKW-Blattfeder gemachtes Thailändisches Kukri. Schade, ist verschollen...

Willi von der Heide
05-08-2013, 12:54
Edit

Tyrdal
05-08-2013, 14:54
Das andere, kleine und leichte Asiaten können asiatische Kapfsportarten, z. B. TKD besser ist doch überholt?Es liegt nicht daran, daß sie Asiaten sind, aber es hat schon seinen Grund warum Weltklasseturner auch normalerweise klein und leicht sind. Hat schon physikalische Gründe. Große schwere Leute haben ihren Stärken in weniger akrobatischen Dingen.

itto_ryu
05-08-2013, 18:52
Die Gurkhas festigten ihren Ruf in den Kolonialkriegen Großbritanniens, z.B. Afghanistan gemeinsam mit den schottischen Regimentern. Ihre Vorzüge im Nahkampf Hack`n´slay bekam dann das internationale Publikum in den Schützengräben des 1. Weltkriegs präsentiert.

Willi von der Heide
05-08-2013, 21:26
Edit

Willi von der Heide
29-11-2013, 15:30
Edit

Terao
29-11-2013, 15:34
Das Video will ich euch nicht vor enthalten:

0zqH8USwkTc

Gehört immerhin zum Bereich Eingriffstechniken ... :DGeil!
DAS hat tatsächlich mal was von mittelalterlicher Kriegskunst. :D

Willi von der Heide
29-11-2013, 16:36
Edit

Willi von der Heide
29-11-2013, 16:45
Edit

itto_ryu
29-11-2013, 17:57
Vollkontakt-Schwertkampf, altertümliche Formationstaktiken, das ist alles was für Anti-Riot-Training durchaus.

Die hier machen es vor:
uREJILOby-c

Und die hier sind auch gut organisiert:
Cl_iutoQPvY

itto_ryu
29-11-2013, 19:46
Hier übrigens noch ein paar klassische Ausbildungsvideos:

v8tCNl0s-uA

MBHHiiUALC0

nwvTD8gI3WU

ABoQbFlznRo

mlkYLbPw7aI

Vy1ZAMTENTI

C4_VqgqBk7E

Und das ist auch interessant für Kriegsgefangene:
F__YUbp-Vk0

Willi von der Heide
29-11-2013, 20:32
Edit

fujikomma
19-12-2013, 03:21
Bei James A Keatings Seite gefungen:
"Gebrauchsgegenstände die Shanghaier Polizei konfisziert hat...
Through a Lens Darkly (9): Swords, Knives and other Traditional Weapons Encountered by the Shanghai Police Department, 1925. | Kung Fu Tea (http://chinesemartialstudies.com/2013/03/18/through-a-lens-darkly-9-swords-knives-and-other-traditional-weapons-encountered-by-the-shanghai-police-department-1925/)
Die kompromisslosen Techniken von Sykes und Fairbairn machen bei der Konfrontation mit diesen Dingern Sinn!
Ausser man betreibt schweissfreies Hausfrauen ing un:D.

Terao
19-12-2013, 09:23
Bei James A Keatings Seite gefungen:
"Gebrauchsgegenstände die Shanghaier Polizei konfisziert hat...
Through a Lens Darkly (9): Swords, Knives and other Traditional Weapons Encountered by the Shanghai Police Department, 1925. | Kung Fu Tea (http://chinesemartialstudies.com/2013/03/18/through-a-lens-darkly-9-swords-knives-and-other-traditional-weapons-encountered-by-the-shanghai-police-department-1925/)
Die kompromisslosen Techniken von Sykes und Fairbairn machen bei der Konfrontation mit diesen Dingern Sinn!
Ausser man betreibt schweissfreies Hausfrauen ing un:D.Jedenfalls zeigt es, wie groß wohl die Bedeutung waffenlosen Kung Fus für die Streetfights des 20er-Jahre-China war. Don`t bring Kung Fu to a swordfight. :D

fujikomma
19-12-2013, 16:34
Bevor die Shanghaier SWAT-Jungs Waffenlos loslegten haben sie Wohl Fairn/Sykes "Pointshooting" zu Anwendung gebracht-zumindest die Vorläufer!

Lars´n Roll
19-12-2013, 22:15
Bei James A Keatings Seite gefungen:
"Gebrauchsgegenstände die Shanghaier Polizei konfisziert hat...
Through a Lens Darkly (9): Swords, Knives and other Traditional Weapons Encountered by the Shanghai Police Department, 1925. | Kung Fu Tea (http://chinesemartialstudies.com/2013/03/18/through-a-lens-darkly-9-swords-knives-and-other-traditional-weapons-encountered-by-the-shanghai-police-department-1925/)
Die kompromisslosen Techniken von Sykes und Fairbairn machen bei der Konfrontation mit diesen Dingern Sinn!
Ausser man betreibt schweissfreies Hausfrauen ing un:D.

2 von den Jungs auf dem Foto oben gehört direkt die Waffe weggenommen und auf die Backen gehaun, bis sie was gelernt haben.
Quizfrage, was zu lernen wäre, ist ziemlich einfach und wurde von nem Freund und Schüler Fairbairns populär kodifiziert.

Muss jeder wissen, bevor er überhaupt in die Nähe von ner Waffe darf. Da ist mir total egal, wie oft die schon krass und "in Echt" unterwegs waren. Auch Leute, die es besser wissen müssten machen manchmal dumme Sachen.

Tyrdal
20-12-2013, 09:24
Jedenfalls zeigt es, wie groß wohl die Bedeutung waffenlosen Kung Fus für die Streetfights des 20er-Jahre-China war. Don`t bring Kung Fu to a swordfight. :DGabs denn überhaupt irgendeinen Flecken auf der Erde der 1920er wo unbewaffneter Streetfight gemacht wurde?

Willi von der Heide
20-12-2013, 09:34
Edit