Vollständige Version anzeigen : Taekwondo anfangen trotz Einschränkungen?
Hi!
Ich bin seit einiger Zeit ein großer Fan von Kampfsport und habe vor vielen Jahren schon einmal Judo betrieben. Leider nur ein Jahr lang. Dann verletzte ich mich bei einem Unfall im Training so schwer am Sprunggelenk (Bänderriss und Knochenbruch), dass ich mehrere Wochen nicht laufen konnte und hörte mit Judo auf, hauptsächlich weil ich Angst vor einem weiteren Unfall hatte und mich darum sorgte, bei einer erneuten Verletzung mit langer Ausfallzeit meinen Schulabschluss zu gefährden.
Auch nach dem Abitur fing ich nicht wieder an mit Kampfsport oder sonst irgendeinem Sport. Auch wenn ich weiter solche Sportarten sehr interessant fand und besonders von Karate und Taekwondo begeistert war.
Während meines Studiums erkrankte ich an Depression und verlor meinen Studienplatz (da ich mir viel zu spät Hilfe suchte). Jetzt bin ich in Therapie und es geht mir langsam besser.
Ich bin mittlerweile auf dem Weg raus aus der Depression und mein Therapeut meinte auch, es wäre dabei extrem hilfreich, wenn ich Sport machen würde.
Taekwondo würde mich sehr reizen, ebenso wie Karate. Ich mag vor allem die Vielseitigkeit dieser Disziplinen. Selbstverteidigung, Formenlauf, Wettkampf usw. Und auch das System der farbigen Gürtel gefällt mir, da man dadurch auch individuelle Ziele haben und erreichen kann und auch Erfolgserlebnisse unabhängig von Wettbewerben hat. In anderen Sportarten gibt es sowas vergleichbares nicht.
Damit anzufangen, schiebe ich aber schon lange vor mir her.
Ich stelle mir nämlich die Frage, ob ich das Training überhaupt durchhalten würde.
In der langen Zeit, in der es mir psychisch besonders schlecht ging, habe ich mich generell sehr wenig bewegt und kaum das Haus verlassen. Dementsprechend hat meine Fitness darunter stark gelitten. Ich bin etwas übergewichtig, meine Ausdauer ist ziemlich im Keller. Auch in Sachen Gelenkigkeit/Dehnbarkeit habe ich große Defizite. Zum Beispiel kann ich mit meinen Fingerspitzen nicht meine Zehenspitzen berühren. Das konnte ich zwar noch nie so richtig, aber ich kam schon mal weiter runter als jetzt gerade.Von Spagat oder sowas brauchen wir gar nicht erst zu reden..
Nun, an diesen Sachen kann man sicher arbeiten, die Frage ist aber: sollte ich mich vor meinem Start mit TKD schon irgendwie vorbereiten oder kann ich einfach hingehen, auch wenn meine Fitness um einiges schlechter ist, als beim Durchschnittsmenschen in meinem Alter (26).
Abgesehen von meiner Fitness habe ich auch noch ein vielleicht etwas gravierenderes Problem, das ich wohl so schnell nicht beheben kann:
Ich habe ein angeschlagenes Handgelenk mit einem Ganglion (Überbein), an dem ich auch schon einmal operiert wurde. Die OP hat aber keine Besserung gebracht, es bildete sich sofort ein neues Ganglion. Ich kann das Gelenk nicht so richtig belasten, vor allem wenn ich es so anwinkele, wie man es z.B. bei Liegestützen macht. Das tut ziemlich weh. Im Alltag behindert mich das nicht allzu sehr, sodass ich bisher von einer zweiten OP abgesehen habe. Die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder nicht richtig verheilt, ist halt recht groß. Wie gesagt: es beeinträchtigt mich aber nur, wenn ich mich voll draufstütze.
Ich frage mich nun, ob es ein Problem sein könnte, wenn ich mit Taekwondo anfange. Liegestützen kann ich momentan leider gar nicht machen. Ist das ein häufiger Trainingsinhalt? Wäre es ein großes Problem, wenn ich das nicht hinkriege? Im Judo haben wir damals sehr viele Liegestützen in jeder Trainingsstunde gemacht, aber da hatte ich dieses Problem auch noch nicht.
Bevor ich jetzt gleich in einen Verein zu einem Probetraining gehe, würde ich wenn möglich VORHER gerne herausfinden, ob das mit dem Handgelenk überhaupt geht. Mit der Fitness - naja, aber viel wichtiger ist das mit dem Gelenk.
Wenn ich hingehe, wäre ich sicher noch enttäuschter, wenn ich vor Ort feststelle, dass ich nicht richtig mitmachen kann.
Könnt ihr mir vielleicht mal den Ablauf einer typischen Trainingsstunde beschreiben? Was macht man zum Aufwärmen usw. ?
Wenn es anders wirklich nicht geht, würde ich des Sports wegen auch über eine weitere OP nachdenken.
Was meint ihr?
Ich würde mich vor allem über Antworten von Sportlern freuen, die TKD nicht nur betreiben, sondern auch Trainer sind, insbesondere solche, die Trainings mit erwachsenen Anfängern leiten und wissen, was da verlangt wird.
Vielen Dank schon mal vorab
LG Daniel
Also erst mal wünsch ich dir ne gute Besserung und hoffe das wieder voll auf die Beine kommst. Ich kann dir leider deine fragen nicht beantworten aber ich würde mal langsam mit joggen und seilspringen anfangen um zu schauen was da so geht oder ob Schmerzen bekommst. Ein probetraining sollte doch auch kein Problem sein wenn vorher dem Trainer sagst das evtl gewisse Dinge noch nicht machen kannst. Wenn dir der Sport hilft oder du sonst was hast das dir gefällt oder dich interessiert dann mach es!
Hab noch ein Sprichwort für dich:
Gneise dein leben ständig! Du bist länger tot als lebendig!
@Don B.
Danke sehr für den Besserungswunsch, das hat mich sehr gefreut.
Es ist vielleicht wirklich das beste, wenn ich einfach mal hingehe. Ich bin halt dummerweise ein sehr verkopfter Mensch, der zu viel grübelt und auch ein etwas unsicherer Charakter.
Joggen und Seilspringen ist sicher nicht verkehrt. Schmerzen bekomme ich dabei sicher nicht.
Ein richtiges Problem habe ich nur, wenn ich mich mit meinem ganzen Gewicht voll auf mein Handgelenk aufstützen muss. So wie bei Liegestützen.
Ansonsten habe ich mit dem Handgelenk im Alltag keinerlei Probleme und auch keine Schmerzen oder Einschränkungen. Drum zögere ich ja mit einer weiteren OP, da ich das so eigentlich nicht unbedingt haben muss.
Wenn ich jetzt aber im TKD-Training ständig Liegestützen machen müsste, hätte ich halt ein echtes Problem. Ich will auch keine Extrawürste und möchte schon gerne weitgehend alles mitmachen können. Wenn das mit den Liegestützen nicht so oft gemacht wird, dann wäre es ja egal.
Im Judo machten wir das ständig. Hätte ich das da nicht mitgemacht, hätte ich das halbe Training über immer nur doof rumgestanden. :D
Das mit den Liegestützen wird man irgendwie lösen können! Mach dir darüber keinen Kopf! Wenn im Rollstuhl sitzt kann auch keiner verlangen das tanzt oder? Also mach dir da mal keine Gedanken. Ich schalte im Training voll ab und fühle mich danach immer sehr wohl. Es ist mein Ausgleich von allem anderen. Denken ist ja ne positive Eigenschaft wenn's in die richtige Richtung geht! Selbstzweifel oä sind im gewissen Rahmen normal ging sicher jedem mal so. Du musst auf die Beine kommen denn Depressionen sind echt nicht toll! Ich denke du schaffst das wenn du an dich selbst glaubst und es wirklich willst!
Zunächst mal finde ich es gut, dass du versuchst, deine Lebenssituation zu verbessern. Sport kann da sicher helfen.
Prinzipiell gibt es viele Vereine, in denen Liegestütze zum Trainingsprogramm gehören, bei anderen würden sowas in den Bereich "wer das will, soll es zu Hause trainieren" fallen. Eine genaue Auskunft könnte dir hier prinzipiell nur dein potenzieller Trainer geben (mit dem man immer noch absprechen könnte, dass Liegestütze eher nicht drin sind).
Ich hab aber noch eine andere Frage: du schreibst, dass das mit den Liegestützen unter anderem wegen dem Anwinkeln ein Problem ist. Hast du schon mal Liegestütz auf den Fäusten probiert?
Ich frag das aus zwei Gründen: erstens kann es sein, dass es auf die Art ohne Schmerzen geht. Dann könntest du diese (am Anfang eventuell etwas anstrengenderen) Liegestütz schmerzfrei machen, was natürlich schön wär. Andererseits stellt sich die Frage, ob, wenn das nicht geht, eine Kampfsportart, in der ab und an auch mal mit den Fäusten geschlagen wird, nicht doch eine zu hohe Belastung für die Handgelenke darstellt. Das könnte man jedoch auch mit einem Arzt abklären.
Zu verkopft zu sein, kenne ich selbst sehr gut. Darum würde ich meine Vorschläge wie folgt zusammenfassen: erstens Liegestütze auf den Fäusten ausprobieren. Zweitens, selbst wenn das nicht klappt, trotzdem mit einem eventuellen Trainer vor Ort reden und auch ein Probetraining mitmachen.
Alles Gute und viel Erfolg.
Das eigentliche Problem wäre ja, wie Nuada schon geschrieben hat, dass du Schwierigkeiten mit den Handtechniken bekommen könntest. Alternative Übungen zu Liegestützen müsste es ja genug geben.
Allerdings glaub ich auch nicht, dass Handtechniken dir allzu große Probleme bereiten würden. Selbst wenn du ein paar nicht perfekt ausführen könntest (-> Handballenstoß), hättest du zumindest in Sachen Prüfung theoretisch keine Defizite. In der Prüfungsordnung der DTU steht, dass jeder Prüfling nach seinen körperlichen Möglichkeiten geprüft werden muss (oder so ähnlich). Das heißt, dass du deswegen keinen Punktabzug bekommen dürftest.
Außerdem hast du dir sowieso mit Taekwondo einen Sport ausgesucht, der relativ arm an Handtechniken sind. Wenn jetzt das Problem darin bestände, dass du Schmerzen beim Kontakt hättest, würden mir auch nur wenig Fälle in den Sinn kommen, wo das relevant sein würde:
Einschrittkampf: Kannst du eben keinen "leichten Kontakt" mit Handtechniken ausführen. Dafür kannst du das ja mit Fußtechniken zeigen.
Bruchtest: Man hat meistens die Wahl zwischen mehreren Techniken, also auch Fußtechniken.
Selbstverteidigung: Eigentlich wieder das gleiche, wobei es hier sogar noch weniger Vorgaben gibt(NTU).
Formen: Kein Kontakt.
Wettkampf: Bei WTF-Wettkämpfen sieht man nun wirklich selten ne Handtechnik.
chi abuser
28-07-2013, 11:42
Hallo Daniel,
um dein Handgelenk brauchst du dir beim TKD keine Sorgen machen. Liegestützte stehen zwar regelmäßig an, aber wenn du dein Problem dem Trainer (vor dem Training) mitteilst, wird er dich dafür halt andere Übungen, z.B. Kniebeuge machen lassen.
Auch bei den Einzelnen Disziplinen wird dich dein Handgelenk nicht behindern. Lediglich beim Wettkampf kann es dich ein wenig einschränken. Es wird zwar nicht viel gepunktet mit Handtechniken, aber du brauchst den Fausstoß halt schon öfter mal zum verkürzen der Distanz u.a. Wenn du aber nicht vorhast auf Turnieren nochmal richtig durchzustarten kann dir das egal sein.
Das größere Probelm ist dein angeschlagenes Sprunggelenk. An deiner Stelle würde ich mit meinem Arzt nochmal abklären, ob es wieder voll belastbar ist. TKD ist nunmal der KS der am härtesten aufs Sprunggelenk geht. Aber auch das trifft vor allem auf das Wettkampftraining zu. Wenn du nen Verein findest, der SV, traditionelles Trianing und Wettkampftraining voneinander trennt, kannst du SV (vorsicht bei Kipphandhebeln) und Traditionell auf jeden Fall mittrainieren.
Edit: Ich bin übrigens Trainer in nem WTF-Verein und beziehe mich daher auch auf solche.
@P4schka
im Bezug auf die Gürtelprüfungen mache ich mir wenig Sorgen. Dass man da gemäß seiner körperlichen Fähigkeiten beurteilt wird, das habe ich auch schon gelesen.
Leichter Kontakt im Einschrittkampf sollte jetzt auch nicht so das Problem sein. Solange das Gelenk nicht gebeugt, sondern gestreckt ist, habe ich kaum Schmerzen, Faustschläge gegen Pratzen oder sowas, sollte auch möglich sein.
Sofern das erlaubt ist, könnte ich vielleicht auch einfach eine Handbandage tragen, wenn ich irgendwo dagegen schlagen muss.
Nur von einem "Bruchtest" mit der rechten Hand würde ich eher die Finger lassen. Soweit ich bisher recherchiert habe, habe ich dabei ja eh auch die Wahl, Bruchtests mit Fußtechniken zu machen, und wenn ich doch mal die Hand nehmen muss, dann mache ich es halt mit links :D
@chi abuser
Mein Ehrgeiz, was Turniere/Wettkämpfe angeht, hält sich in Grenzen. Ich möchte zwar keinem Teilaspekt dieser vielseitigen Sportart von vornherein eine Absage erteilen, aber ich bin so wenig fit derzeit, dass ich sicher Jahre brauchen würde, bevor ich auch nur in die Nähe von Turnierformat komme.
Was mich sehr reizen würde, wären Wettbewerbe im Bereich Formenlauf. Ich finde Formelauf sowieso total cool. Darauf freue ich mich am meisten.
Sollte ich mich da irgendwie als Talent entpuppen, würde ich da schon gerne schauen wollen, ob vielleicht was geht.
Freikampf würde ich auch versuchen, aber das ist für mich nicht so der Hauptgrund.
Mein Sprunggelenk ist wieder voll belastbar, da bin ich mir sicher. Dieser Unfall ist schon sehr lange her, und ich hatte weder davor noch danach irgendwie Probleme im Sprunggelenk.
Bloß das Handgelenk bereitet mir Probleme.
Wenn ich mich für einen Verein entschieden habe, würde ich erst mit dem Trainer sprechen und wenn er/sie meint, dass das mit der Hand nicht geht, würde ich nochmal an eine weitere OP denken.
Habe auch erst spät mit TKD angefangen,aus ähnlichen Gründen.
:o Es hat mir Körperlich und auch von der Phyiche sehr geholfen.
Hatte die Jahre vorher auch kein Sport gemacht.
Die Beweglichkeit Trainiert man sich nach einigerzeit wieder an.Kann auch kein Spagat,in Stehen kann ich meine Zehen berühren der selben übung in sitzen nicht so gut.
Kann dir den tradionellen Stil empfehlen.
Es ist aber Ratsam den Trainer von einschränkeden Verletzungen zu informieren.
Kann max 10 Liege Stütze.Mehr fordert der trainier auch nicht.
viel glück und gute Besserung
chi abuser
28-07-2013, 21:30
Wenn dich Formenlauf interessiert kann ich dir vom WTF-TKD abraten. Das sind die sterilsten und langweiligsten Formen die ich im KK-Bereich kenne (abgesehen von den *ing*un-Formen). Das sehe nicht nur ich so, sondern die meisten anderen TKD-ler die ich kenne auch. Wenn du Bock auf Formenlauf hast kann ich dir eher nen Stilrichtung mit Hyongs, oder aber Karatestile empfehlen. Die Goju-Ryu Katas sehen z.B. ziemlich cool aus.
Alfons Heck
29-07-2013, 01:29
Hallo Vanco,
Kann max 10 Liege Stütze.Mehr fordert der trainier auch nicht
Du peilst die Lage nicht. Erstens bist du (die/der Trainierende) die Person die von sich selbst mehr fordern muß als der Trainer verlangt bzw falls du das erwartete Ziel (des Trainers) nicht erreichst daran arbeiten musst dort hinzukommen. 2. erwartet der Trainer die Ansage von der Mitte und ist sich im Klaren das es Leute gibt die erst dorthin kommen müssen und dann welche die es einen Tick besser machen müssen und ein paar die einiges mehr leisten müssen. Wer immer nur das angesagte Ziel vor Augen hat liegt immer falsch. Also trainiere intensiv und nicht nach Minimalanforderungen!!!
Gruß
Alfons.
Was schlimm daran wenn man nur 10liegestützte macht??Und der Trainner nie mehr Fordert.Mehr würde ich nicht packen.
Wenn man sich die Ziele zu Hochsetzt ist man nacher nur entäuscht.
Deine Einstellung ist das Problem. Du brauchst Biß und Ziele. Mit "Mehr würde ich nicht packen" nimmst du Dir deine Entwicklungschance.
Gruß
Alfons.
venom1984
29-07-2013, 06:18
Also was die Liegestütze und das Handgelenk angeht, das ist eigentlich gar kein Problem. Du musst die Liegestütze einfach nur auf den Fäusten machen und fertig. Tut nicht weh und sollte der Boden aus Holz sein einfach so MMA Handschuhe vorher anziehen, so kann man auch alle Übungen drum herum normal mitmachen ohne sie ausziehen zu müssen.
Habe nämlich selber Schmerzen am rechten Handgelenk, wenn ich es zu sehr knicke, und mit dieser Methode funzt das reibungslos. Ja und wir machen in einem Training verteilt teilweise insgesammt manchmal bis zu 200 Liegestütze :D .
Durakier
29-07-2013, 10:54
Hallo DanielQ,
lasse dir versichern, das 90% der Fragen von Anfängern gleich sind.
Es sind immer dieselben und hieraus siehst du, dass du nicht alleine bist. Jeder, der etwas neues anfängt, hat Bedenken und "Ängste".
Der Großmeister oder Trainer, der vor dir steht hat aber genau das gleiche durchgemacht. Er konnte auch nicht die Zehen berühren und konnte keine 100 Liegestütze machen. Deswegen sagt man auch:"Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!"
Wichtig ist, dass dir die Trainingsgruppe taugt. Wenn es dir Spaß macht, dann kommt alles von ganz alleine. Wenn es keinen Spaß macht, hörst du schon von alleine auf! ;) Wenn Techniken nicht hinhauen, dann nicht gleich ind Frust überschwenken. Es dauert einfach seine Zeit. Die Muskeln Bänder und Nerven müssen sich erst an die neue Herausforderung gewöhnen. Also bitte nicht gleich dein Können mit dem des Meisters vergleichen!!!!!
Wegen deiner Hand gebe ich dir den Tipp: Belast sie mal ordentlich. Mache trotz Schmerzen mal 2 Wochen jeden Tag normale Liegestütze (3 x 20) für den Anfang. Wenn es zu wenig ist, dann mache mehr. Dann probiere zwischen durch mal die vorgestellte Variante auf deiner Faust aus. Wenn die Knöchel auf dem Parkett etc. schmerzen einfach mal auf dem Teppich machen. Diese Belastung wird dir zeigen, wie sehr du dein Handgelenk und dich psychisch mit Schmerzen belasten kannst. Liegestütze ist ein beliebter Bestandteil einer jeden Kampfkunst.
Jetzt nur noch ein kleiner Hinweis, falls du keine Ambitionen hast, dich körperlich total abzuhärten und auf Vollkontakt stehst, dann solltest du das Kyokushinkai Karate und dessen Derivate meiden. Da geht es voll zur Sache. Eher mal beim Shotokan vorbeischauen.
Des Weiteren kannst du, falls eine Schule/Verein vorhanden, beim ITF-Taekwon-Do, WTF oder DTU-Taekwondo, beim Traditionellen Taekwondo (Taekwondo ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Taekwondo)) oder gar beim Tang Soo Do ( Dangsudo ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Dangsudo) ) vorbeischauen. Das ist alles ziemlich ähnlich, wennicht sogar gleich (Ausnahme die verschiedenen Formen/Kata/Hyong/Tul/Poomsae).
Also einfach mal in deiner Gegend nachforschen, was so angeboten wird und Probetrainings vereinbaren. Das wird schon ;)
Gruß
Durakier
Deine Einstellung ist das Problem. Du brauchst Biß und Ziele. Mit "Mehr würde ich nicht packen" nimmst du Dir deine Entwicklungschance.
Gruß
Alfons.
Häh was ist da passiert?Warum geändert?
Ok biß aber wennn man die Kraft nicht hat aber den willen schon?
venom1984
30-07-2013, 05:56
Einfach immer bis zu dem Punkt Liegestütze machen bis die Muskeln versagen und Du auf dem Bauch liegst :D und das am besten jeden Zweiten Tag, dann wird das schon besser mit der Zeit.
Einfach immer bis zu dem Punkt Liegestütze machen bis die Muskeln versagen und Du auf dem Bauch liegst :D und das am besten jeden Zweiten Tag, dann wird das schon besser mit der Zeit.
Danke für den Tip.
@Daniel
Probiere einfach alles in deiner gegend aus was mit TKD zu tun hat ,WFT ist aber ehr auf Wettkampf mit Westen und Kopfschutz.
Da stehen die Formen nicht im Forderung wie in den Tradionellen Sektor.
IFT währe sicher was für dich.Muss aber selber ausprobieren was passt.Wünsche dir schon mal viel spass beim Probetraining
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