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Vollständige Version anzeigen : Escrima und Wing Tsun inkompatibel?



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ciws
08-08-2013, 19:14
oder

MuayPero
08-08-2013, 19:20
Naja, der Keil ist aber auch sehr anfällig bei zB Haken, mein damit ne universallösung gibts nicht, aber das ist ja nicht das Thema.
Vlt hab ich es ja nicht richtig gesehen, aber mir kommt vor dass bei dem Kampf ohne Helm von den DB er seinen Stock verliert und nicht wegwirft, und meiner Meinung nach (wie vorher gesagt, hab so gut wie keine Ahnung vom Stockkampf) er ihn nicht wieder aufhebt weil die Distanz für nen Stock am Boden zu Kurz ist und er in der überlegenen Position ist.
Kann mich auch irren, mir kams nur so vor

immerfestedruff
08-08-2013, 19:31
hallo,



Ich hab mir auch sagen lassen, daß der Waffenkampf des WT (Doppelmesser, Langstock) sehr den Bewegungen des Escrimas ähneln würde und die Unterschiede dann nicht mehr so groß sind.

großer irrtum...escrima und wing chun waffen sind komplett zwei paar stiefel...

escrima wurde von kernspecht eingeführt, damit man die wing chun waffen weiter "geheim" halten konnte, und die leute mit "irgendwelchen waffen" beschäftigen konnte...

escrima hat mit wing chun waffen soviel zu tun wie boxen mit ringen...

also kompatibel? nun ja, du kannst auch boxen und ringen gleichzeitig trainieren, aber das sind zwei komplett verschiedene kampfkünste

wenn man - nüchtern betrachtet in seinem insgesamt doch kurzen kampfkunstleben - irgendwas richtig lernen will, sollte man bei einem stil bleiben

die einführung von escrima ins wt war eine kernspecht-verarsche, wie so vieles anderes...

grüße

ciws
08-08-2013, 19:36
in

MuayPero
08-08-2013, 19:55
Das gefällt mir, jetzt haben wir ne gute Gesprächskultur :)
Wie gesagt, bin ein Laie, aber mir kommt vor dass sie bei den von dir beschriebenen Aktionen ausser Reichweite sind. Aber du hast denk ich recht, selbst wenn man glaubt ausser Reichweite zu sein sollte man nicht die Deckung vernachlässigen.

TheCrane
08-08-2013, 20:28
Im ersteren Video sieht man das Fehlverhalten z.B. bei 0:35 bis 0:45. Der Angreifer holt weit aus und ist während des Vorgehens völlig offen. Der Verteidiger kann ebenso wenig und ist nicht in der Lage, den Stock als Waffe zu benützen.

Bei 0:35 schaut es für mich so aus das außerhalb der Treffdistanz ausgeholt wird und während des Vorgehens der Schlag mit voller Wucht ausgeführt wird (und somit nicht offen ist).


Bei 1:55 stürmt der Angreifer ohne Schutz in den Gegner, ohne den Stock als Waffe wahrzunehmen. Der Verteidiger schafft es nicht, diesen gravierenden Fehler zu nützen, auch er scheint durch den Stock eher behindert zu werden und nicht zu wissen, wie man ihn als Waffe einsetzen kann.

Hier schaut es für mich so aus, dass der Verteidiger einen kurzen unachtsamen Moment hat (Stock ist unten und wird locker rotiert). Diesen Moment nutzt der Angreifer aus (hier durch Verkürzen der Distanz und nicht durch einen Schädelspalter, na ja, warum nicht.)


3:20 bis 3:35 - Angriffe mit dem Kopf voran und der Waffe weit hinten - versucht das lieber nie ohne Kopfschutz.

Bei 3:32 kriegt er ja auch einen auf die Rübe. Scheint schon ein Niveauunterschied zu sein.

Ich bin kein Stockexperte. Im EWTO-Escrima wird wohl nicht wir ausgeholt und nur bis zum Ziel geschlagen.

Bei einem Pobetraining bei einem anderen FMA-Stil wurde voll durchgezogen (dadurch ist die Waffe zwangsläufig hinten). Der Schlag (und auch der nachfolgende hat natürlich viel Wucht.

Zu diesen unterschiedlichen Herangehensweisen können vielleicht die FMA Experten mehr erklären.

ciws
08-08-2013, 20:41
aus

Pyriander
08-08-2013, 22:33
Ciwis, auf jeden Fall eine erwähnenswerter Punkt (weiß nicht, ob es den schon gab) ist:

Diese Fechtmasken schützen den kopf eigentlich nicht besonders gut. Die Schützen vor allem das Gesicht.

angHell
08-08-2013, 23:01
Also hab die videos nur einmal gesehen, aber ich kann mich an mehrere Situationen erinnern, wo die Leute beim vorstürmen die Hände und Stöcke vor dem Kopf hatten und nicht wie ciws behauptet nur den Kopf voran, mag ja in manchen Situationen so gewesen sein, aber bestimmt nicht in vielen.

die Chisau
08-08-2013, 23:03
Doppelpost

die Chisau
08-08-2013, 23:09
Also hab die videos nur einmal gesehen, aber ich kann mich an mehrere Situationen erinnern, wo die Leute beim vorstürmen die Hände und Stöcke vor dem Kopf hatten und nicht wie ciws behauptet nur den Kopf voran, mag ja in manchen Situationen so gewesen sein, aber bestimmt nicht in vielen.

Ein Eingang wäre mir roof Block rein.
Wenn der Gegner die Waffe nicht parat hat, riskieren manche direkt ungeschützt reinzugehen, das gelingt, wenn das timing passt.

Man wird bei Kämpfen immer Fehler entdecken die passieren nun mal, trotzdem ist das Niveau bei den DB sehr hoch.
Wer auf einen perfekten Kampf hofft wird immer und von jedem enttäuscht werden, das gibt es nicht.

Die Fechtmaske schützt im Idealfall vor äußeren Verletzungen, die Erschütterung bleibt, da gehen Leute oft genug k.o.

vgl mal das technische Niveau hier mit den besprochenen clips.
Call2Arms extreme stickfighting all new highlight reel - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=qtdIskLISmU)

Biathlonmann
09-08-2013, 07:00
Ja, bei 0:35 kann er sich das noch leisten. Bei 0:40 sieht man dann schön, was passiert, wenn er das zu nahe am Gegner macht, er wird getroffen und verliert auch noch seinen Stock.

Aber das ist doch Sinn und Zweck. a) kann es nicht 2 Sieger geben, einer macht immer Fehler. Und aus diesem Grund sparren die ja auch. Fehler machen und dadurch lernen.

b) passiert das bei Momententscheidungen halt.

Deswegen ist es ja dem Drill zu bevorzugen, bzw. additiv dazu zu benutzen. Momententscheidungen sehen halt anders aus, als Drills bei immer gleichen Angriffsmustern.

Esse quam videri
09-08-2013, 08:17
vgl mal das technische Niveau hier mit den besprochenen clips.
Call2Arms extreme stickfighting all new highlight reel - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=qtdIskLISmU)

gefällt mir gar nicht - stöcke sind viel zu leicht um irgendeine spürbare Wirkung zu haben-Masken sind zu dick-können auch gleich ohne stock kämpfen.

gruss

ciws
09-08-2013, 08:46
danach

Biathlonmann
09-08-2013, 09:42
Wenn man sich genauer danach erkundigt, bekommt man nur "er hat Jehova gesagt" und "das sind Dog Brothers - er wagt es, sie zu kritisieren". Sehr reflektiert und selbstbewusst erscheint das nicht gerade.

Ja, nur erkennst du das Muster. Es ist doch genau das, was immer passiert. Auch umgekehrt in den WT Videos. Deswegen wollen es ja einfach mal so viele sehen, wie es "in echt" funktioniert. Da sind es immer "nur" drills oder derjenige/diejenige ist ausnahmsweise mal nicht gut.
Reflektion geht auch da anders. Wie gesagt, die Wahrheit liegt in der Mitte:)

Friede am Zaun

Terao
09-08-2013, 09:59
Ganz ehrlich, ich bin ja auch kein so riesenhafter Dog Brothers-Fan. Ist mir irgendwie zu sehr amerikanisches Mannbarkeitsritual.

Sie setzen halt ausschließlich auf Wirkungstreffer, zählen keine Punkte. Dass da ein Helm das Ganze etwas verzerrt, ist ja klar. Andere geben eben Punkte, und da schützen dann die Leute sehr wohl ihren Kopf (auch mit Helm), weil sie ja nicht verlieren wollen. Sind eben verschiedene Ansätze mit verschiedenen Vor- und Nachteilen. Schuld ist aber nicht der Helm.

Das fehlt mir übrigens hier ein wenig in der Debatte (und war auch der Punkt, warum ich ciws um irgendein Sparringsvideo, nochmal: nicht notwendigerweise von ihm! gebeten habe): Nämlich der Grundkonsens, dass jeder, der (zumal mit Waffen) trainieren/kämpfen will, ohne seine Trainingspartner dauernd/dauerhaft zu verletzen, Kompromisse eingehen muss. Unterschiede gibts nur bezüglich der Art der Kompromisse. Wir haben jetzt oft genug gehört, wo ciws das "Kompromisssystem" der Hundebrüder nicht gut findet. M.E.n. attribuiert er das aber völlig willkürlich. Man müsste erstmal unterscheiden zwischen Fehlern der einzelnen Personen (im Tennis unterscheidet man clevererweise zwischen "forced" und "unforced errors"), zwischen absichtlichen, mal mehr, mal weniger riskanten Strategien (die mal aufgehen und mal nicht), zwischen Folgen des jeweiligen Schützerregelnwaffen-Kompromisses (wie gesagt, mit der Prämisse, dass jeder Kompromisse machen muss) und zwischen Problemen im zugrundeliegenden "Kampfsystem" (wozu man dieses allerdings kennen muss).

Um darüber vernünftig reden zu können, müsste ciws aber schon ein wenig aus der Deckung und ein von ihm favorisiertes Kompromiss-System zeigen/vorstellen. Dann wirds auch konstruktiv.


Und, ganz nebenbei: Ohne Risiken einzugehen, kann man einen Waffenkampf, zumal gegen einen gleichermaßen Bewaffneten, nicht gewinnen. Man muss in seine Reichweite, um ihn zu treffen; man muss sich öffnen, um zu schlagen. Natürlich so wenig wie möglich, aber es geht kein Weg dran vorbei. Auch das ein Grundkonsens, den ciws nicht zu verstehen scheint.

ciws
09-08-2013, 10:12
zum

Terao
09-08-2013, 10:18
Falsch. Wenn man sich richtig bewegt und positioniert, kann man sehr wohl geschützt vorgehen.Träumerei. An irgendeinem Punkt MUSST Du Dich "committen". Ist halt so. Die totale Raumdeckung ist eine Illusion, zumal, wenn Du den Kampf zum Gegner tragen und ihn schnell beenden willst.

Und übrigens, bewegen und positionieren kann sich der andere auch.

Nebenbei, "Ausholen" dient u.a. auch dazu, die eigene Waffe aus der Bindung zu befreien. Auch das ein Raumkonzept.

ciws
09-08-2013, 10:20
von

Terao
09-08-2013, 10:24
Wer spricht denn von totaler Raumdeckung?

An welchem Punkt muss man sich öffnen und warum?Ist doch logisch: Während Deine Waffe zum Ziel geht, bewegt sie sich auf einer von vielen möglichen Bahnen. Du bewegst Dich in einer von vielen möglichen Zeiten. Das kann (und wird, wenn er gut, gar besser ist) der andere ausnutzen.

ciws
09-08-2013, 10:27
mitte

Terao
09-08-2013, 10:33
Ich verstehe, was Du meinst. Ist ein Punkt, an dem ich Escrima auch oft nicht verstehe. Da fehlt mir oft die "aggressive Spitze" der Waffe. Wenn der Moment aber (sehr) gut gewählt ist, kann auch das klappen. Es geht ja tatsächlich um Millisekunden. Und kann überhaupt nur sinnvoll im Kontext dessen beurteilt werden, was der andere gerade tut.

Und, naja, nicht vergessen: Wir reden hier von Stöcken. Wenn die Dogs eins bewiesen haben, dann, dass sich ein Stock auf dem ungeschützten Unterarm (und an den meisten anderen Stellen) ohne weiteres fressen lässt. Und den halten sie ja doch oft vor den Kopf beim Reingehen. Und ist man bereits nahe dran, wenn der Schlag kommt, ist dieser mit dem Stock sehr unwirksam.

ciws
09-08-2013, 10:37
ohne

Terao
09-08-2013, 10:39
Die verwenden so leichte Stöcke und schlagen so schwach zu, dass man die mit dem Unterarm ohne weiters blocken kann? Und dann auch noch so unflexibel, dass so ein Block funktioniert? Das bezweifle ich.Trau Deinen Augen. Die prügeln sich auch mit Bokuto, langen Stöcken, sogar mit Gerätschaften wie dem Dreisektionenstock, die sich gar nicht abbremsen lassen. Die hauen voll rein. Der Körper ist robuster, als die meisten Menschen ahnen. In dieser Erkenntnis sehe ich den wesentlichen Vorteil der Dog-Brothers-Methode.

Und von "Block" hab ich kein Wort geschrieben. "Deckung" wäre vielleicht angebrachter.
Ich weiß, würdest Du mit dem Stock machen. Dann haste ihn aber nicht zum Angriff frei.

ciws
09-08-2013, 10:45
dann

Terao
09-08-2013, 10:49
Ja, man kann schon einiges einstecken und das wird in vielen Fällen gut gehen, vor allem wenn die Waffen so leicht sind, wie die von ihnen verwendeten und wenn der Gegner selbst oft nicht entschlossen zuschlägt, sondern zögert. Aber sich darauf zu verlassen und deswegen den Eigenschutz absichtlich zu vernachlässigen, ist schon leichtsinnig.

Was ist, wenn der Gegner einen schwereren Stock verwendet und damit umzugehen weiß? Ob man dann plötzlich umschalten kann, wenn man daran gewöhnt ist, mit dem Kopf voran loszurennen?Du schaust nicht hin. Die verwenden auch schwerere Stöcke. Mannstoppwirkung einzelner Schläge ist sehr selten. Einige Gegner verstehen sehr wohl damit umzugehen. Sind aber gerade in ner Position/Situation, in der sie`s nicht nutzen können. Für genau diese Situationen entwickeln die Brüder mit ihrer Methode einen Blick. Der Dir offenbar fehlt. Du denkst zu technisch, zu defensiv. Glaube nicht, dass Du dort ne Chance hättest.

DerlangweiligeDaniel
09-08-2013, 10:53
Ja, man kann schon einiges einstecken und das wird in vielen Fällen gut gehen, vor allem wenn die Waffen so leicht sind, wie die von ihnen verwendeten und wenn der Gegner selbst oft nicht entschlossen zuschlägt, sondern zögert. Aber sich darauf zu verlassen und deswegen den Eigenschutz absichtlich zu vernachlässigen, ist schon leichtsinnig.

Was ist, wenn der Gegner einen schwereren Stock verwendet und damit umzugehen weiß? Ob man dann plötzlich umschalten kann, wenn man daran gewöhnt ist, mit dem Kopf voran loszurennen?

Was verstehst du denn unter "leicht"? Ich kämpfe mit Stöcken, die ca. 250g wiegen. Damit befinde ich mich am unteren Ende der Skala, aber es reicht, um Leute anzuklingeln. Es gibt auch Leute, bei denen ein Stock um die 300g wiegt. Ein Staff wiegt logischerweise noch mehr.

Über das "nicht entschlossene Zuschlagen" brauche ich mit Leuten, die noch nie live dabei waren, und sei es nur als Zuschauer, nicht zu reden. Das Geräusch von Rattan auf Fleisch kommt in youtube-Videos nicht rüber.

WCBX
09-08-2013, 10:56
Ja, man kann schon einiges einstecken und das wird in vielen Fällen gut gehen, vor allem wenn die Waffen so leicht sind, wie die von ihnen verwendeten und wenn der Gegner selbst oft nicht entschlossen zuschlägt, sondern zögert. Aber sich darauf zu verlassen und deswegen den Eigenschutz absichtlich zu vernachlässigen, ist schon leichtsinnig.

Tja das mit den Eigenschutz passiert auchmal deinen Grossmeister.

Hier mal ein Video von einer Vorführung:

Minute 2:30 bis 2:40, wenn sein Trainingspartner gewollt hätte würden einiges an Innereien auf den Fussboden liegen. BN ist viel zu nah am Gegener und dieser hätte seine Waffe noch effektiv nutzen können.

https://www.youtube.com/watch?v=SOMIOMG3xG0



Was ist, wenn der Gegner einen schwereren Stock verwendet und damit umzugehen weiß? Ob man dann plötzlich umschalten kann, wenn man daran gewöhnt ist, mit dem Kopf voran loszurennen?

Kopf voran ist nicht das Problem, er sollte dabei aber immer noch hinter seiner Waffe sein. :D

Terao
09-08-2013, 10:58
Hier, der verwendet das Cold-Steel-Bokuto:

9GHi4r7Y66Y

Das wiegt 600 Gramm. Er haut damit beidhändig voll rein. Was wiegen denn DEINE Stöcke?

Asya
09-08-2013, 11:02
Ach Daniel , es steht doch jedem frei am 24. August in Bern dabei zu sein.
Danach reden wir auch mit ihnen oder?
Gruß,

ciws
09-08-2013, 11:05
den

DerlangweiligeDaniel
09-08-2013, 11:06
Ach Daniel , es steht doch jedem frei am 24. August in Bern dabei zu sein.
Danach reden wir auch mit ihnen oder?
Gruß,

Aber es ist doch so lustig hier!
Ach ja, hatte ich ganz vergessen:
Tabek!

ciws
09-08-2013, 11:10
Das

Terao
09-08-2013, 11:13
Ja, und den soll er mit dem Unterarm blocken? Das würde ich nicht machen.Du schaust einfach nicht hin. Er trifft den anderen x-mal an verschiedenen Stellen. Ja, das hinterlässt Spuren und tut hinterher sicher auch ordentlich weh. Aber er kann völlig unbehindert weiterkämpfen, weiterschlagen.

Und kein Mensch hat von "Blocken" gesprochen außer Dir. Was ist das Problem? Verstehst Du`s nicht?

ciws
09-08-2013, 11:17
meinst

Terao
09-08-2013, 11:22
Was für Stellen im Video meinst du z.B.?Darum gehts doch gar nicht! Das Video ist ein Beispiel für die Trefferwirkung von Schlägen auch mit schwereren Knüppeln (doppelt so schwer wie die, die Du verwendest) an den meisten Körperstellen. Ich kann doch nix dafür, dass das Deinen Glaubensüberzeugungen widerspricht.

ciws
09-08-2013, 11:25
doppel

DerlangweiligeDaniel
09-08-2013, 11:40
Nein, doppelt so schwer wie die leichtesten, die ich verwende. Ich trainiere großteils mit schwereren (manche natürlich auch weit über 600g).


Da frage ich noch mal nach: Wie lang sind denn deine Stöckchen? Und von welchem Lieferanten bekommst du derartig dichten Rattan, dass ein Stock (80cm?) über 600g wiegt, also mehr als die Cold-Steel Plastikprügel? Da würde ich auch bestellen, Adresse gerne auch per PM.
Oder gehörst du zur PP-Fraktion?

Terao
09-08-2013, 11:41
Nein, doppelt so schwer wie die leichtesten, die ich verwende. Ich trainiere großteils mit schwereren (manche natürlich auch weit über 600g).

Aber wo sieht man diese Trefferwirkung im Video? Wo wird er voll getroffen?
Er wird x-mal getroffen. Oft versucht er`s noch abzufälschen, was auch ein Vorteil an dieser Methode ist (oder der andere geht, ganz in Deinem defensiven Geiste, mit zu viel "Eigenschutzgedanken" rein), aber manche klatschen auch voll. Am Ende halten sie Dog-brothers-typisch stolz ihre Wunden in die Kamera. Im Kampf selber sieht man von der Trefferwirkung gar nichts. Genau darum gehts doch!

Ehrlich, ich kann Dir doch keine Augen schenken. Und auch keinen Verstand. Hinschauen musst Du schon selber. Probier`s noch mal.

ciws
09-08-2013, 11:50
einmal

Terao
09-08-2013, 11:58
Nein, weder noch, die sind aus irgendeinem anderen Holz (ich glaube Akazie oder Fichte).

(obwohl die für die Länge ja immer noch leicht sind) OK, jetzt weiß ich ganz sicher, dass Du uns verscheißerst. Ein Escrimastock aus Fichte mit "weit über 600 g" ist vollkommener Stuss. Ein Bokuto aus EICHENHOLZ wiegt so um den Dreh. Soll heißen, der Cold-Steel-Prügel ist für seine Länge keineswegs "leicht".



Ich habe keinen defensiven Geist. Ich gehe im Kampf offensiv vor, aber deswegen nicht ohne Eigenschutz.Und dann noch solche dummen Behauptungen, wenn Du nicht mal ne Vorstellung davon hast, was das mit dem "Committen" auf sich hat.

Bin raus. Das ist wirklich blödsinnig.

DerlangweiligeDaniel
09-08-2013, 12:08
OK, jetzt weiß ich ganz sicher, dass Du uns verscheißerst. Ein Escrimastock aus Fichte mit "weit über 600 g" ist vollkommener Stuss.

Ich schließe mich meinem Vorredner an. Habe gerade noch mal 70cm Eisenholz auf die Küchenwaage gelegt: 365g!

Tabek!

ciws
09-08-2013, 12:13
für

ThomasL
09-08-2013, 12:14
Dass dieser Thread hier zeitweise entgleist ist, liegt einfach an solchen Aussagen wie: "...Auch bei denen sieht man das oft, ja. Wobei ich auch schon Gegenbeispiele gesehen habe, manche von ihnen dürften auch mit Waffe etwas drauf haben."".
Derart verächtliche Aussagen über Leute die sich jedem in wirklich harten Kämpfen stellen, sollte man im Sinne einer besseren Streitkultur einfach sein lassen.

ciws, ich kann vieles von dem was Du auf den letzten Seiten bezüglich Fehlerverhaltens, welches durch Schutzausrüstung z.T. noch gefördert wird, sehr gut nachvollziehen und unterschreiben, nur sollte man halt nicht vergessen, dass man selbst auf höchstem Niveau nie Kämpfe sieht die fehlerfrei ablaufen und das gerade manche "Todsünden" (im jeweiligen Stil) selbst von Vertretern dieser Stille ständig begangen werden (wenn ich manchmal nach dem Sparring im Kopf durchgehe, was ich teilweise wieder für einen Mist gemacht habe, könnte ich mich oft selbst Ohrfeigen - und bei Wettkämpfen war es oft noch schlimmer). Dies geschieht einfach deshalb weil der Mensch sich "unter Adrealin" anders verhält als in einer kontrollierten Trainingssituation. Schau Dir einen WM Boxkampf an, wie oft sieht man da Fehler die jeder Trainer einem bereits im ersten Boxtraining auszutreiben versucht? Und dies lässt sich nicht nur auf alle (insbesonders VK) Wettkämpfe übertragen, sondern auch auf reale Auseinandersetzungen.
Wenn Du glaubst, dass Dir das nicht passiert und Du immer geschlossen rein gehen kannst, steht es Dir doch frei dich mit einem der Dog Brothers zu treffen, ich könnte wetten die akzeptieren auch einen schwereren Stock.
;-)

ThomasL
09-08-2013, 12:16
Zum Gewicht:
Fichte ist extrem leicht, Robinie (oft als Akazie bezeichnet) schon recht schwer, ich wiege heute abend mal meinen Grabstock ;-), der ist aus Robinie.

ciws
09-08-2013, 12:20
so

Terao
09-08-2013, 12:40
Selbstverständlich passieren mir auch Fehler. Da bekommt man manchmal schon ordentlich was ab, so ist es.Ach so, dann bekommt man eben den 600-Gramm-Fichtenstock auf den Schädel. Natürlich ohne Helm, das wär ja schädlich. Und auch ungebremst, gibt ja keinen "Ehrenkodex", und man will sich ja keine schwachen Schläge angewöhnen.


Mann, mann, mann. Internet.

Esse quam videri
09-08-2013, 13:15
OT: da hier viele DB'ler mitlesen-fährt hier jemand nach Bern zum Gathering?


gruss

BUJUN
09-08-2013, 13:18
l = 60 cm / d = 3 cm

Rattan ( geflammt ) 365 g
Kunststoff unzerbrechlich 400 g

habe auch dickere / schwerere für konzentriertes Training / Übung

Mal zurück zur Eingangsfrage:

eewto bietet kein Escrima an - "voll normaaal" - weil ist doch LT-WT !

Ich glaube aber nicht dass in der eewto jemand Ärger bekommt, wenn er
zusätzlich xyz trainiert.

Habe selbst in der EWTO beides gelernt und habe schon die Unterschiede
überdacht - aufm Schloss gabs wt dann Escrima und dann nochmal wt
und das ging problemlos. Und bei Heinrich: Freitags 2 Stunden Escrima,
direkt danach WT.

Zuvor habe ich ja auch einiges Anderes gemacht.

Einfach das machen was gerade als Stil gelernt wird und nicht mischen.

Grüße

BUJUN

Asya
09-08-2013, 13:45
Ich Fahr zum Gathering nach Bern.
Wird mein 10.
Gruß,

D-Nice
09-08-2013, 13:47
Ich trainiere großteils mit Stöcken von 300g aufwärts, beim Staff natürlich sehr viel mehr, ich habe den aber noch nie gewogen.

:ups::ups::ups::o hallelujah...die auferstehung des POPEYE :D:D:D

246,6 gramm... mann was bin ich nur ne lusche

salurian
09-08-2013, 13:55
:ups::ups::ups::o hallelujah...die auferstehung des POPEYE :D:D:D

246,6 gramm... mann was bin ich nur ne lusche

Wobei du aber auch zugeben musst das en kurze hast! :D

D-Nice
09-08-2013, 14:00
Wobei du aber auch zugeben musst das en kurze hast! :D

:ups::mad:.....:o *kscht* :D

salurian
09-08-2013, 14:14
Wobei ich es an für sich schwachsinnig finde sich mit schwerem Holz zu kloppen. Treffer ist Treffer. Ich muss halt auch gegenüber einem leichtem Stock Respekt haben und dran denken das es auch mehr aua hätte machen können. Das ist aber wiederum Sparringsdisziplin.
Muss aber nicht wegen der höheren Schlagwirkung eines schweren Stocks, das erhöhte Risiko eingehen das
ein Treffer gleich was kaputt macht.
Brauch meine Hände zum arbeiten. Kann es mir wirklich nicht leisten wegen eine gebrochenen Hand auszufallen.
Wer schon mal die nassen Finger an nen 9Volt-Block gehalten hat muss kein Genie sein um zu erkennen das die gleiche Aktion mit der Steckdose net ganz soviel Spaß machen wird.
Die schweren Stöcke benutzen wir für Sinawali kloppen und am Reifen.
Am Partner verwenden wir sehr dünne. Gut, wir arbeiten auch hauptsächlich Corto. Aber trotz der dünnen Stöckchen ist meine linke Seite jetzt schon seit 1 1/2 Wochen vom Oberschenkel aufwärts schwarz und meine Ellenbogen dick.
Mit schweren Stöcken hätte mir mein Trainer en Stück von Knochen abgekantet. Das muss nicht sein.

Terao
09-08-2013, 14:19
Muss man sicher auch noch mal unterscheiden, was man mal machen kann, und was man seinem Körper ständig ohne allzuviele Verletzungspausen bzw. das Risiko von chronischen Geschichten zumuten kann. Irgendwann mag die Knochenhaut ja auch nicht mehr. So wie auf den Gatherings haut Ihr Euch doch bestimmt auch nicht täglich, oder?



246,6 gramm... mann was bin ich nur ne lusche>510 g. :D
Aber auch mit zwei Händen und dick in Watte gehüllt...

salurian
09-08-2013, 14:28
Muss man sicher auch noch mal unterscheiden, was man mal machen kann, und was man seinem Körper ständig ohne allzuviele Verletzungspausen bzw. das Risiko von chronischen Geschichten zumuten kann. Irgendwann mag die Knochenhaut ja auch nicht mehr. So wie auf den Gatherings haut Ihr Euch doch bestimmt auch nicht täglich, oder?

Also ich persönlich sowieso nicht denn ich bin nicht bei den Dog Brothers.
Und Cortosparring ist auch noch mal nen Tacken anders als von Largo über Medio zu Corto. Wir machen Cortosparring, grob 2 Mal die Woche, mal mehr, mal weniger. Und da gehts schon sportlich zur Sache. Zumindest auf den Körper. Kopftreffer versuchen wir sanft zu machen. Klappt auch mal mehr und mal weniger :D
Aber diese Art von Sparring würde ich mit schweren Stöcken auf keinen Fall regelmäßig machen. Schon eine Treffer diagonal von unten rechts mit der Vorhand auf den Ellenbogen des Gegners knallt dermaßen mit den kleinen Stecken, das man auf die großen schon gar keinen Bock mehr hat.
Der D-Nice hat mir mal beim freundschaftlichen Sparring (largo-Medio_Corto) den linken Ellenbogen mit seinem 246,6 Gramm Stöckchen abgekantet. Gut, ich hätte auch den Ellenbogenschutz anziehen können den ich dabei hatte, aber ich habs schlicht und ergreifend vergessen. Hab 2 Jahre lang mit den Folgen rumgemacht. Deshalb halte ich von Sparring mit Stöcken die mehr wiegen recht wenig. Man wird halt auch älter und weicher :D

kaikuehn
09-08-2013, 14:32
Gestern erst im Training über "kontrollierten Kontakt" gesprochen...

Wer seine KK/SV/usw aus Gründen des Selbstschutzes oder der körperlichen Ertüchtigung trainiert, sollte darauf achten, dass er sich im Training nicht durch massive oder übertriebene Härte dahinrafft... äh... Selbst-Schutz?!?! Sich selbst schützen...

What is Chronic Traumatic Encephalopathy? by Ann KcKeen, MD
What is Chronic Traumatic Encephalopathy? by Ann KcKeen, MD - YouTube (http://youtu.be/u6jxvu1iKCs)

salurian
09-08-2013, 14:35
Gestern erst im Training über "kontrollierten Kontakt" gesprochen...

Wer seine KK/SV/usw aus Gründen des Selbstschutzes oder der körperlichen Ertüchtigung trainiert, sollte darauf achten, dass er sich im Training nicht durch massive oder übertriebene Härte dahinrafft... äh... Selbst-Schutz?!?! Sich selbst schützen...

What is Chronic Traumatic Encephalopathy? by Ann KcKeen, MD
What is Chronic Traumatic Encephalopathy? by Ann KcKeen, MD - YouTube (http://youtu.be/u6jxvu1iKCs)

Ja und nicht nur das. Wenn man sich dann beim Sparring die Hand bricht oder sonst was und dann auf dem Nachhauseweg in eine SV-Situation kommt steht man natürlich doppelt blöd da, weil die Hand ist ja schon am *****.
Deshalb, Härte ist o.k., aber alles im Rahmen

DerlangweiligeDaniel
09-08-2013, 15:37
Wenn's um kontrollierten Kontakt, leichteren Rattan oder Safety-Sticks im Training geht, bin ich ganz bei euch.
Unter den Bedingungen wie beim Gathering kloppe ich mich nur einmal im Jahr.
Gegen die Vorstellung, dass unser Training so aussieht, wie das Kämpfen, schreibe ich hier schon immer an. Ich bin ein Softie. :)

ciws
09-08-2013, 16:00
ist

Terao
09-08-2013, 16:12
Wenn's um kontrollierten Kontakt, leichteren Rattan oder Safety-Sticks im Training geht, bin ich ganz bei euch.
Unter den Bedingungen wie beim Gathering kloppe ich mich nur einmal im Jahr.
Gegen die Vorstellung, dass unser Training so aussieht, wie das Kämpfen, schreibe ich hier schon immer an. Ich bin ein Softie. :)Scheint so, als sei ciws der Einzige, der ohne Schutzausrüstung regelmäßig mit der schweren Keule sparrt. Ist halt härter als wir alle zusammen. :p

salurian
09-08-2013, 16:16
Die Schlagmechanik ist schon etwas anders mit schwereren Waffen. Ich finde man lernt damit besser, auch den Körper richtig zu bewegen, während man bei den leichteren Stöcken eher in Versuchung ist, sie nur aus dem Handgelenk oder dem Arm zu bewegen (wie man es ja bei vielen sieht). Die typischen Fehler aus den Videos passieren mit schweren Stöcken auch kaum, da agiert man sowieso schon etwas achtsamer. Darum bevorzuge ich die schwereren Stöcke für mein Training. Das ist aber natürlich Geschmackssache. Bei uns spielt ja auch der Klingengedanke eine stärkere Rolle. Jeden Hieb sollte man mit einer Klingenwaffe ebenso machen können. Zum Teil trainieren wir ja auch mit diesen Klingenwaffen selbst.

Ich trainiere auch mit schweren Stöcken und auch Eisenschwertern. Aber halt net am Partner aus bereits genannten Gründen.

Terao
09-08-2013, 16:44
Klar, fürs Einzeltraining gibts da keine theoretische Grenze...

http://jikishinkageryu.extra.hu/tortenet/furibo.jpg


:p

openmind
09-08-2013, 17:24
Klar, fürs Einzeltraining gibts da keine theoretische Grenze...

http://jikishinkageryu.extra.hu/tortenet/furibo.jpg


:p

Das sind so ungefähr die Abmessungen der Zahnstocher, mit denen
ich mir die Reste meiner Gegner aus den Zähnen pule...

_

D-Nice
09-08-2013, 17:47
Wenn's um kontrollierten Kontakt, leichteren Rattan oder Safety-Sticks im Training geht, bin ich ganz bei euch.
Unter den Bedingungen wie beim Gathering kloppe ich mich nur einmal im Jahr.
Gegen die Vorstellung, dass unser Training so aussieht, wie das Kämpfen, schreibe ich hier schon immer an. Ich bin ein Softie. :)

also mir hat dein stock damals ausreichend gelangt , ...und ja deine "klatscher " auf meinem oberschenkel ham leider nicht so n deftigen sound wie son "klong" auf die maske :D

... zum thema stockdicke noch, da wir ja eh dermassen am thema vorbeigeschossen sind, ists jetzt eh voll egal :)..
. das ganze training ändert sich mit der grösse und auch der länge des stockes .. soviele unterschiedlcihe escrimavereine trainieren mit unterschiedlichsten waffen, da sieht man jetzt wieder genau dass du leider nur ganz ganz beschränkt ahnung vom escrima hast... es gibt systeme die sehen den stock als ersatz für die klinge und das wird auch heute noch nahezu "original" trainiert ...dann gibt es wieder andere , die wir wir , den stock eher als reines schlagwerkzeug nutzen , aufgrund der kürze unseres stockes nutzen wir zum beispiel abanicos überhauüt nicht in unsererem training , dafür aber umso mehr unsere linke hand als schlagende waffe und nicht als hauptsächlich umlenkende bzw. blockende hand ..... usw usw usw...

p.s in einem muss ich dir mal recht geben.. die körpermechanik ändert sich auch komplett mit der art des stockes... auf den philipinen hat der grossmeister zu mir gesagt " let the stick flow . not your body " was komplett das gegenteil ist, was wir machen.. wir schlagen komplett kurze schläge mit vollem körpereinsatz raus ...beides ziemlich unangenehm....

Terao
09-08-2013, 17:48
Das sind so ungefähr die Abmessungen der Zahnstocher, mit denen
ich mir die Reste meiner Gegner aus den Zähnen pule...
Auch ne Möglichkeit. Ich benutz solche Dinger paarweise als Esstäbchen, um damit Fliegen aus der Luft zu fangen. :horsie:

ciws
09-08-2013, 17:52
mit

Terao
09-08-2013, 17:58
Richtig, verschiedene Escrima-Stile arbeiten mit verschiedenen Waffen und haben sich dementsprechend auch in verschiedene Richtungen entwickelt. Dagegen gibt es nichts einzuwenden.Kontext???

Wir waren gerade bei verschiedenen, bzw. verschieden schweren Stöcken für verschiedene Übungen. Welche benutzt Du denn fürs Sparring? Die 600-Gramm-Fichte?

ciws
09-08-2013, 17:59
jahr

Terao
09-08-2013, 18:03
Beitrag #315.

Deine Ulk-Beiträge interessieren mich ja nicht.
Deine mich auch immer weniger, ehrlich gesagt. Wie sollst Du auch antworten, wenn Du vom Stocksparring gar keine Ahnung hast. Ziehe die Frage somit zurück.

ciws
09-08-2013, 18:10
setze

D-Nice
09-08-2013, 18:47
sparring mit 600g stöcken ? ja ? nein ? vielleicht ? .. bitte kreuze an

ciws
09-08-2013, 18:52
jeden

Sturmnacht
09-08-2013, 19:15
Tja das mit den Eigenschutz passiert auchmal deinen Grossmeister.

Hier mal ein Video von einer Vorführung:

Minute 2:30 bis 2:40, wenn sein Trainingspartner gewollt hätte würden einiges an Innereien auf den Fussboden liegen. BN ist viel zu nah am Gegener und dieser hätte seine Waffe noch effektiv nutzen können.

https://www.youtube.com/watch?v=SOMIOMG3xG0




Kopf voran ist nicht das Problem, er sollte dabei aber immer noch hinter seiner Waffe sein. :D



das sehe ich persönlich bei BN nicht so...weil buckler auf hand = idr hand aua und machete (oder was das war) nicht mehr in der hand...

kann man aber wieder lange drüber streiten..

icken
09-08-2013, 19:17
sparring mit 600g stöcken ? ja ? nein ? vielleicht ? .. bitte kreuze an

Kann man auch schwerer ankreuzen? (http://ecx.images-amazon.com/images/I/61l5nF9v1nL.jpg) :D

Sturmnacht
09-08-2013, 19:18
Ich muss die schwereren erst einmal abwiegen. Deutlich mehr als 300g haben sie jedenfalls.
Im Staff-Sparring arbeiten wir natürlich mit weit über 600g, da agiert man selbstverständlich mit entsprechender Aufmerksamkeit.



also da wir nun bei dicke und schwere sind ;)

ich habe meine normalen rattanstöcker wie wiegen nen apel und nen ei...

dann kunststoff die wiegen ne ecke mehr...

keulen würden nochmal mehr wiegen... ist aber nicht so meins... dann lieber die mainform mit zwei schweren (1,8kg schweren) anderthalbhändern... das bringt was.. und man muss den körper nutzen...

staff finde ich persönlich rattan als nicht so toll... früher wo ich damit mal angefangen hatte, fand ich das nachschwingen echt cool... heute bevorzuge ich festes holz (kann halt mit pech brechen) mein aktueller ist aus haselnuss.. der hält schon 8 jahre ganz gut... mein weib hat nen noch leichteres holz, der ist aber vor kurzen in 2 teile zerflogen...

ciws
09-08-2013, 19:21
nicht

Terao
09-08-2013, 19:22
Vielleicht wärs sinnvoll, wenn jeder gleich dazusagen würde, was er mit den unterschiedlich schweren Gerätschaften jeweils macht?

Also Einzelübung/Partnerübung/Sparring ohne Kontakt/Sparring mit Kontakt/Sparring mit Schutzausrüstung oder so?

Den Vergleich von Sparrings- mit Demovideos finde ich ehrlich gesagt nicht sinnvoll. Vor allem, wenns um eventuelle Fehler (oder gar deren Häufigkeit) geht. Das wird dann unweigerlich so ein Hättekönntewäre... wenn der andere gerade gemacht hätte...

openmind
09-08-2013, 19:25
Voll interessante Diskussion hier.
Ich muß meinen auch gleich mal wiegen.

_

Terao
09-08-2013, 19:28
Voll interessante Diskussion hier.
Ich muß meinen auch gleich mal wiegen.

_Erspar uns keine Details! Länge, Durchmesser und was Du damit (mit und ohne Partner, mit und ohne Schutzausrüstung) anstellst. :p

openmind
09-08-2013, 19:30
Erspar uns keine Details! Länge, Durchmesser und was Du damit (mit und ohne Partner) anstellst. :p

Ziemlicher Prügel.
Hat schon so manche r um die Ohren gekriegt.

_

angHell
09-08-2013, 19:33
Das sind so ungefähr die Abmessungen der Zahnstocher, mit denen
ich mir die Reste meiner Gegner aus den Zähnen pule...

_

Nackte Kanone - YouTube (http://youtu.be/MgGa5q_E6g4?t=2m12s)


_

ciws
09-08-2013, 19:36
auch

angHell
09-08-2013, 19:53
Und wie hart treffet ihr Euch, wie hart schlagt ihr im Sparring?

ciws
09-08-2013, 19:58
kann

angHell
09-08-2013, 20:43
Sag doch mal dann und dann ca. x%.

ciws
09-08-2013, 20:46
eine

Terao
09-08-2013, 20:50
Mich würde vielmehr interessieren, welcher Art die leichte Schutzausrüstung ist (wo Du Dich doch so dezidiert selbst gegen die minimalistischen Fechtmasken der Dog Brothers ausgesprochen hast) und wie man ganz ohne zumindest Gesichtsschutz nur mit Waffen- und nur in Ausnahmefällen Körperkontakt sinnvoll sparren soll, ohne sich ein allzu zaghaftes Vorgehen anzugewöhnen. Zumal, wenn man vor dem Körper ausholt.
Fehler passieren ja immer mal, und da wärs doch (wenn es nicht sehr zaghaft ausfällt) bloß ne Frage der Zeit, bis da mal ein Auge oder ein paar Zähne an der Knüppelspitze kleben.

Primo
09-08-2013, 20:53
Wie misst man denn diese %? Soll ich meinen Trainingspartnern einen Schlagkraftmesser auf den Kopf schnallen und dann anfangen, herumzurechnen?



Die Biomechanik Cracks in Plovdiv können Dir da sicher weiterhelfen. :)



Gruss

ciws
09-08-2013, 21:23
ohne

Terao
09-08-2013, 21:35
Und welcher Art ist jetzt die leichte Schutzausrüstung?

ciws
09-08-2013, 21:44
der

Terao
09-08-2013, 21:53
Entweder mit etwas Schaumstoff gedämpfte Stöcke, oder Faustschützer und manchmal Kopfschutz.
Dankeschön.

Und da verliert man nicht den Respekt vor der Waffe, oder?

ciws
09-08-2013, 22:01
und

TheCrane
10-08-2013, 06:08
Wo ist jetzt noch genau das Problem?

Das eben nicht blind rein gestürmt wird wurde jetzt schon mehrfach erklärt.

Wenn beim reingehen doch eine Lücke war oder das Timing nicht gestimmt hat wird ein Treffer kassiert. Besser hier im Sparring als im Ernstfall (der wohl eher nicht eintreten wird).

ciws
10-08-2013, 07:52
ist

WCBX
12-08-2013, 08:32
das sehe ich persönlich bei BN nicht so...weil buckler auf hand = idr hand aua und machete (oder was das war) nicht mehr in der hand...

kann man aber wieder lange drüber streiten..

Kann man darüber streiten, ich sehe die Waffe sehr wohl in seiner Reichweite. Ich weiss zwar was du meinst aber er gibt den Gegner auch noch Schwung, das Bein ist aufjedenfall in der Reichweite, das Ding kann auch ein Eigentor werden.

itto_ryu
13-08-2013, 10:05
24 Seiten Realo-Geschreibsel... tststs... einfach mal Fechtmaske auf, dicken Rattan-Stock in die Hand und Sparring machen (und wer will kann optional auch alles wie Top Dog weglassen). Wir hatten ja mal das Kali Sayoc ohne Schutz-Sparring hier als Video, auch ein feines Beispiel. Ich finde es immer wieder erfrischend, wie über Kämpfe theoretisiert wird, vor allem wenn einen das Gefühl beschleicht, da hat einer noch nicht wirklich mal hartes Vollkontaktsparring in dieser oder jener Form hinter sich. Es gibt viele Werkzeuge für verschiedene Methoden des Sparrings, man sollte die Vielfältigkeit nutzen und sie immer der Ausgangssituation, Aufgabenstellung und Kontext anpassen, wobei sich viel über die innere Einstellung abspielt. Kämpfe ich mit wenig Schutz und vollem Kontakt, simuliere ich Rüstungskampf oder Bloßfechten usw. usw. usw. Ich persönlich habe sowohl Stock, als auch Klinge, mit minimalem Schut und vollem Kontakt, aber auch (simuliertes Rüstungsfechten) mit viel Panzerung Sparring gemacht und festgestellt: Ringen geht immer, wenn Timing und Distanz stimmen, man kann dies mit dem Waffeneisnatz unterbinden, aber nicht, wenn der Gegner genauso gut seine Eingänge schaffen, wie ich sie selbst verteidigen kann. Grappling happens, d.h. nicht, dass ich meine Waffenfähgikeiten vernachlässige. Historisch gesehen würden sich alte Krieger darüber totlachen, bei denen hat die Gesamtheit gezählt für Schlachtfeld, Duell und SV und die haben sogar das Ganze auch immer wieder mal sportlich geübt. Diese ganzen Effektivitätsdiskussionen über Sparringsformen oder keines, damit beraubt man sich vieler Möglichkeiten, die die Altvorderen einfach genutzt haben (allein diese Trennlinie Kampfkunst/Kampfsport, vom historischen Standpuntk aus ist das einfach Quatsch). Man kann alles für alles traineiren, rundum-sorglos-Paket, Allkampf eben.

Och einen Ausschnitt habe ich ja noch gefunden:
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