Vollständige Version anzeigen : Aufwärmen bei Kampfsport/SV = Zeitverschwendung?
Sifu_Hinterhalt
09-08-2013, 17:07
Moin liebe Kampfsport/SV-Freunde,
als Neuling in diesem genialen Forum habe ich schon viele Stunden des passiven Lesens hier verbracht.
Nun eine aktive Frage, die mich gerade beschäftigt:
Sinn oder Unsinn des Aufwärmens.
Trainiere derzeit regelmäßig eine Selbstverteidigungsform, die sich jüngst immer weiterer Beliebtheit erfreut. Ihr alle kennt sie, ihr alle liebt sie. Sie ist stark überteuert, sie kommt aus einer Konfliktregion. Das Schöne daran: jeder Grobmotoriker kann sie erlernen.
1,5 Stunden pure Freude, der Schweiß fließt in Strömen, es macht Spaß ohne Ende. Nur eine Sache stört gewaltig: 30 Minuten nervenaufreibendes Dehnen, Strecken, Hüften kreisen, Elefantenrüssel etc.
Für mich die totale Zeitverschwendung in der ich sehnlichst den Beginn des eigentlichen Trainings herbeisehne. 1/3 der Trainingszeit für Aufwärmen aufzuwenden erscheint mir hirnrissig ohne Ende.
Wie seht ihr das? Macht es beim Kampfsport/Selbstverteidigung Sinn, sich aufzuwärmen und zu dehnen?
Oder ist das veraltete Trainingstheorie aus den 80er Jahren, die dringend der Aufklärung bedarf?
Wenn es nach mir ginge, würden wir sofort loslegen, ohne jegliches Warmmachen. Traue mich derzeit nur noch nicht, dem Lehrer dies nahezulegen. Er ist ein passionierter Warmupper =).
Eure Meinung interessiert mich!
Sportliche Grüße, Euer Sifu_Hinterhalt
defensiv
09-08-2013, 17:20
Nur eine Sache stört gewaltig: 30 Minuten nervenaufreibendes Dehnen, Strecken, Hüften kreisen, Elefantenrüssel etc.
Andere Länder, andere Sitten, andere Frauen, andere ... Schwierigkeiten! :D So heissen: Sieht von Verband zu Verband, ja sogar von Instructor zu Instructor anders aus.
Sifu_Hinterhalt
09-08-2013, 17:27
Und was hältst Du persönlich davon?
Moin liebe Kampfsport/SV-Freunde,
als Neuling in diesem genialen Forum habe ich schon viele Stunden des passiven Lesens hier verbracht.
Nun eine aktive Frage, die mich gerade beschäftigt:
Sinn oder Unsinn des Aufwärmens.
Trainiere derzeit regelmäßig eine Selbstverteidigungsform, die sich jüngst immer weiterer Beliebtheit erfreut. Ihr alle kennt sie, ihr alle liebt sie. Sie ist stark überteuert, sie kommt aus einer Konfliktregion. Das Schöne daran: jeder Grobmotoriker kann sie erlernen.
1,5 Stunden pure Freude, der Schweiß fließt in Strömen, es macht Spaß ohne Ende. Nur eine Sache stört gewaltig: 30 Minuten nervenaufreibendes Dehnen, Strecken, Hüften kreisen, Elefantenrüssel etc.
Für mich die totale Zeitverschwendung in der ich sehnlichst den Beginn des eigentlichen Trainings herbeisehne. 1/3 der Trainingszeit für Aufwärmen aufzuwenden erscheint mir hirnrissig ohne Ende.
Wie seht ihr das? Macht es beim Kampfsport/Selbstverteidigung Sinn, sich aufzuwärmen und zu dehnen?
Oder ist das veraltete Trainingstheorie aus den 80er Jahren, die dringend der Aufklärung bedarf?
Wenn es nach mir ginge, würden wir sofort loslegen, ohne jegliches Warmmachen. Traue mich derzeit nur noch nicht, dem Lehrer dies nahezulegen. Er ist ein passionierter Warmupper =).
Eure Meinung interessiert mich!
Sportliche Grüße, Euer Sifu_Hinterhalt
Würde ich eher so sehen.
Zu starkes Dehnen ist VOR dem Training eher kontraproduktiv, da zu "weiche" Gelenke/Sehen usw. eine Instabilität erzeugen kann, die im Training unerwünscht ist. Lockeres aufwärmen ist aber ok. Dazu bedarf es aber keine 30Min. ;)
Sifu_Hinterhalt
09-08-2013, 18:03
Danke, bestärkt mich darin, statt der 30 Minuten 2-3 mal im-Kreis-laufen anzuregen. Dann ab an den Mann.
Vermute auch, diese lange Aufwärmphase soll den "gelenkigen" Ex-Kickboxern etc Gelegenheit geben zu zeigen, dass ihr Kampfsportvorleben doch zu was nütze ist (aus dem Selbstverteidigungsaspekt).
Hach, auch da könnte man trefflich drüber streiten..
venom1984
09-08-2013, 18:12
Also ich finde schon das es Sinn macht. Du musst das alles auch eher als Ausdauer und kräftigungstraining sehen was für die SV und Kampf allgemein genauso wichtig ist wie die Technik. Oder was nützt dir die beste Technik wenn du im Kampf nur kraftlos Zuschlägst und nach ein paar Sekunden völlig ausser Atem bist?
Klar ist es anstrengend, aber ohne fleiss kein preis :) .
training ohne aufwärmen ?
klares NEIN.
es muss kein spezifisches aufwärmprogramm sein, es können auch einfach gestaffelte übungen sein, die langsam zu einem erhöhen der körpertemperatur führen und die muskeln durchbewegen.
aber für ein training muss der körper auf arbeitstemperatur gebracht werden. vor allem, wenn ältere mittrainieren. für diese ist es ein muss. lerne ich selber auch immer mehr :(.
kraftraining und dehnen gehört ans ende des trainings.
und ja - beide sind auch und gerade in SV-systemen relevant, da meiner meinung nach die meisten betreiber eines SV-systems nicht über die optimalen körperlichen attribute verfügen, diese aber gerade in der SV wichtiger sind als tolle techniken.
Sifu_Hinterhalt
09-08-2013, 18:33
Gute Antworten, ihr habt Recht.
Das mit dem Alter seh' ich auch ein. Grundsätzlich würd ich mir zumindest das Dehnen gerne komplett schenken. Gibt ja auch Erkenntnisse, wonach das sogar schädlich ist.
Grundsätzlich hätte ich halt am liebsten 1,5 Stunden volles Effizienz-Training, ohne jeden Schnickschnack. Fitnessübungen sind ja eh mit drin.
@BigX:
Gerade mit den Schwächlichen stimme ich zu: da wimmelt es gerne von unsportlichen Figuren, da graust es mir oft fürchterlich..
Mache aber jetzt seit 2 Jahren Krav Maga, da ist der Anteil der "weniger fitten" zum Glück geringer als z.B. beim WT oder Escrima (dem Hort der Unsportlichkeit).
Ideal finde ich fuer fortgeschrittene wenn die trainingslocation 20 mim frueher offen ist damit man selbstaendig aufwaermen kann. ist verschwendung von trainerzeit.
Fuer anfaenger macht aber gemeinsam aufwaermen sinn.
Sinn oder Unsinn des Aufwärmens.
Zwar nicht direkt Kampfsport, aber passt zur Überschrift (http://alt.bag-zirkus.de/wp-content/uploads/2011/02/Handout_Aufwaermen_Sinn_Unsinn.pdf)
Grundsätzlich würd ich mir zumindest das Dehnen gerne komplett schenken.
Warum soll Dehnen schädlich sein? In gewisser Weise haste zwar nicht ganz unrecht (http://www.dr-moosburger.at/pub/pub046.pdf), aber man muss nur wissen wann und wie man dehnt
Kenne mich im Krav Magar nicht aus, aber glaube mir deine Gelenke werden es dir danken das du aufgewärmt bist. Das beugt auch miesen zerrungen vor die man sich holen kann, gerade wenn man einen schwereren Gegner hat. Und vergiss nicht Du wirst nicht Jünger, vieleicht merkst jetzt noch nix davon aber in einigen Jahren kann das schon ganz anders ausehen. :o
Gerade mit den Schwächlichen stimme ich zu: da wimmelt es gerne von unsportlichen Figuren, da graust es mir oft fürchterlich..
Bin nur ich froh, nicht mit dir einem Verein zu sein?
Am besten man läßt Untrainierte nirgends mitmachen, dann können sich auch nicht fitter werden ;)
Unser Aufwärmprogramm geht immer so um die 10-15 Minuten, und auch wenn ich mich mehr auf den "eigentlichen Teil" des Trainings freue, finde ich es nicht verkehrt, wenn vorher ein bisschen aufgewärmt wird.
Ich wärme auch meistens relativ lange in meinem Training auf. Aber ich versuche das immer mit Übungen zu verbinden, die einen konkreten Nutzen haben: Rollen z.B. in verschiedenen Formen bringt einerseits den Kreislauf hoch und ist gleichzeitig eine gute Fallschule. Kleine Kampfspielchen machen warm und schulen, je nach Spiel, Distanz, Reaktion oder sonst was. Da es Karate ist, kommt auch Kakie (Klebende Hände) ins Warm-Up. Finde, so kann man das zeitökonomisch gestalten.
Sifu_Hinterhalt
09-08-2013, 20:30
Na gut, vielleicht bin ich zu kritisch gewesen was das Warm up angeht. Vielleicht sollte man einfach die Dauer auf 15 Minuten beschränken.
@Syron:
Bitte nicht falsch verstehen, finde es super, wenn weniger fitte Zeitgenossen Sport treiben.
Aber Selbstverteidigung ist halt kein Sport, und denke zumindest da gelegentlich: "mein Gott, iss doch mal 2 Hamburger weniger und lern mal nen Purzelbaum richtig bevor Du mit Krav Maga anfängst".
Krav Maga ist nicht ganz ungefährlich, da sollte man schon etwas fitter sein, finde ich, sonst wird es auch für den Trainingsparter gefährlich...
Insofern: je mehr Sport, desto besser!
Schnueffler
09-08-2013, 20:36
Durch den Sport werden sie aber fitter!
Aber Selbstverteidigung ist halt kein Sport, und denke zumindest da gelegentlich: "mein Gott, iss doch mal 2 Hamburger weniger und lern mal nen Purzelbaum richtig bevor Du mit Krav Maga anfängst".
Naja, aber gehen die Leute nicht auch dahin, um schlimmsten Falls genau das zu lernen? ^^
Durch den Sport, bzw. von mir aus auch das SV-System oder weiß der Geier was samt aufwärmen, werden sie ja langsam aber sicher fitter.
Und was die Gefahren im Training angeht: Ich neme mal an, dass man auch im Krav Maga einen Fortgeschrittenen und einen "Unfitten" zusammen trainieren lassen kann, womit der Fortgeschrittene auch gleich etwas mit drauf achten kann, dass eben nichts passiert.
Gabber4Life
09-08-2013, 21:25
Ich mache immer 10 bis 15 Minuten Aufwärmtraining. Etwas Seilspringen, Dehnübungen, Front Kicks in die Luft im Wechsel jede Seite, Knie nach vorne Knie nach außen auch im Wechsel nach ca 10 Wiederholungen, Schattenboxen. Nur als Beispiel.
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
Bei mir gibt es kein Aufwärmtraining im Sinne einer allgemeinen Erwärmungsphase oder so. Genau aus den vom TE genannten Gründen: Wir haben wenig Zeit. Trotzdem wird nicht sofort brechend hart eingestiegen, sondern die Intensität fährt hoch und runter je nach Trainingsziel. Es gibt ja innerhalb von SV Trainings auch Sachen, die nichts direkt mit Kämpfen zu tun haben oder auch solche Maßnahmen, die nicht explosiv und schnellkräftig von Statten gehen. Es existieren ja noch andere Bedrohungslagen als der axtschwingende Powerlifter auf Speed...
Schnueffler
09-08-2013, 22:24
Würde bei mir wohl unter Grundlagen fallen, die langsam gesteigert werden!
Pumpen und Kondi ist eh am Ende der Einheit dran, nicht zu Beginn.
Würde bei mir wohl unter Grundlagen fallen, die langsam gesteigert werden!
Pumpen und Kondi ist eh am Ende der Einheit dran, nicht zu Beginn.
Wir machen das am Anfang und am Ende und sind dann auch am Ende :D
Warm Up und Cool Down sind Pflichtprogramm! Warm Up mit allgemeinee Erwärmung für alle Muskelgruppen hin zu spezieller Erwärmung mit sportarspezifischen Übungen (hier kann man ja schon Technikelemente einbauen).
Ohne das ist die Leistungsfähigkeit niedrig, aber die Verletzungsanfälligkeit hoch.
Mit 15 Minuten Warm Up kommt man aber hin- 30 Miuten ist mir im Kontext eines 1.5 stündigen Trainings dann doch zu happig…
Ganz ohne halte ich für fahrlässig… Cool Down dann nur noch locker bei leichter Belastung den Puls runter bringen und danach etwas dehnen.
Gürteltier
12-08-2013, 14:43
Sehe ich ähnlich.
In SV Situationen würden körperlich hochbelastende Dinge zwar auch unvorbereitet passieren ...
aber es wär bekloppt, schon so zu trainieren.
Fachgerecht Aufwärmen, Gelenke schmieren etc. hält den Körper gesund.
Und wenns nur Arthroseprophlaxe mit feuchten Gelenkknorpeln is - Fehler dieser Art merkt man erst nach Jahren - wenn man überhaupt den Zusammnenhang herstellt.
Laufen zum "Aufwärmen" ist aber auch unnötig.
WENN die Leute technisch schon genug drauf haben.
Ebenso wie zuviel Dehnen langsam macht und Verletzungsanfälliger fürs Sparring.
Beweglichkeit nicht vorm Kämpfen oder ermüdet bearbeiten, lieber zusätzlich zu einem anderne Zeitpunkt, wer sie zu brauchen meint.
Dehnen zur Aktivierung eher nur im Sinne von normale Bewegungsspielräume vorbereiten.
Körper Gelenkmobilisierend einfahren und mit steigender Intensität arbeiten wäre auch meine Wahl im SV Training.
Körperliche Attribute eh nach der Technik angehen.
Also Konditionsteil und/oder intensiveres Sparring muss sein, aber nicht zum Aufwärmen.
Sifu_Hinterhalt
14-08-2013, 09:23
Super, danke an alle!
Da mein Bild jetzt gefestigt ist stellt sich nur noch die Frage, wie ich unserem Trainier mitteile dass sein Training äh, verändert werden müsste =).
Schöne Woche!
Ich würde es offen ansprechen- nicht vor der Gesamten Gruppe, sondern unter 4 Augen.
Es ist leider so, dass es immer wieder Trainer gibt die zwar langjährige Erfahrung haben, aber nicht up to date sind was die Trainingslehre angeht (und das sicher nicht nur im Boxen).
Da werden dann noch Situps gemacht, bei denen man mit den Ellenbogen runter bis zu den Knöcheln soll, um danach zurück auf den Boden zu klatschen- und zur 'Unterstützung' wird dann noch grobschlächtig am oberen Rücken vom Trainer nachgeholfen...
Da darf man das auch ruhig mal zur Sprache bringen- und auch nicht einfach hinnehmen, wenn das als Unfug abgetan wird, weil man ja so auch 1979 die Olympiade gewonnen hat :rolleyes:
BTW: Aufwärmen gehörte aber auch schon 1979 zum regulären Programm... warum? Weils besser ist ;)
Gegen ein "funktionelles" Aufwärmen sagt sicherlich niemand etwas. Ne Halbe Stunde Liegestütze, Situp's usw. ist Mumpitz. :D ;)
Savateur73
14-08-2013, 21:38
Super, danke an alle!
Da mein Bild jetzt gefestigt ist stellt sich nur noch die Frage, wie ich unserem Trainier mitteile dass sein Training äh, verändert werden müsste =).
Schöne Woche!
ich denke das solange der Kurs voll ist, wird der Trainer nix ändern.
Ich persönlich bin auch kein Fan des langen Aufwärmens, da wir beim Boxtraining eine Virtelstunde Baskelball spielen und dann zum Geräte und Partnertraining kommen sowie Sparring, habe ich Krav Maga nach 2 Jahren aufgegeben da das Training zu 40% aus Fitnessübungen bestand.
Claymore
15-08-2013, 05:52
Wenn man SV macht um seinen Körper vor unnötigen Verletzungen zu schützen, dann sollte man damit auch schon im Training damit anfangen - Aufwärmen und vernünftiges Dehnen senkt deutlich das Verletzungsrisiko und ist somit sinnvoll.
Die "Älteren" beachten dies sowieso mehr, vll aus Gründen der Erfahrung:rolleyes:
Natürlich ist es sehr ärgerlich wenn man ein überteuertes System trainiert und dann wertvolle Trainingszeit mit "langweiliger Aufwärme-Gymnastik" verschwendet wird.
Gegen ein "funktionelles" Aufwärmen sagt sicherlich niemand etwas. Ne Halbe Stunde Liegestütze, Situp's usw. ist Mumpitz. :D ;)
Definitiv nicht... finde es beispielsweise auch tödlich langweilig, eine Gruppe sich 10 Minuten ohne Ansagen warmlaufen zu lassen. Zudem senkt das die allgemeine Aufmerksamkeit. Funktionelle Übungen sind immer die bessere Wahl.
Schnueffler
15-08-2013, 12:01
Ausnahme wäre, ich will ein Stresstraining haben! Dann wird viel gepumpt und ich scheuche die Leute ordentlich.
Dann findet aber definitiv kein Techniktraining statt.
Gabber4Life
15-08-2013, 12:09
Seilspringen ist imo eh viel besser als laufen.
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Seilspringen ist imo eh viel besser als laufen.
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
So? :D
ofOJoK-eEWo
tempestas
15-08-2013, 16:36
So? :D
ofOJoK-eEWo
Wenn wir uns warrmachen mit dem Seil sieht es nicht ganz so steif aus, aber im Prinzip ja, so in etwa... :D
Sifu_Hinterhalt
16-08-2013, 15:23
So sieht "Fitness" aus, nice.
Nettes video,arrrg...
Gabber4Life
16-08-2013, 17:30
So? :D
ofOJoK-eEWo
Alter geht die ab :eek:
Mary me :D
Gesendet von meinem LG-E460 mit Tapatalk 2
also bei uns im training gehen auch ca 30 minuten für aufwärmen und dehnen drauf wobei das aufwärmen meist aus auf der stelle in verschiedenen springformen springen (vor zurück ausweichen rechts links etc) in kombination mit grundformen von schlägen und tritten besteht. das dehnen wird danach meist partnerweise gemacht.
ich persönlich finds sinnvoll weil es die kondition und koordination steigert und auf dauer die dehnbarkeit erhöht was dazu führt das man auch im unaufgewärmten zustand (also auch im ernstfall) beweglicher ist.
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