Vollständige Version anzeigen : Großes Austauschchaos zu gesunder Ernährungs- und Lebensweise
Frage zu den Haferflocken:
"positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel" - Inwiefern und warum?
Tritt in die Juwelen
18-08-2013, 15:22
Liegt am Beta-Glucan:
http://www.vdd.de/fileadmin/downloads/Kongress_2012/Abstracts/Beta-Glucan_VDD_2012_Kurzfassung_Wunderlich.pdf
Weizenkleie machen dies aber auch. Nur nicht in dem Umfang wie die Haferflocken
Naja, so wie ich das da lese, bewirkt dieser Stoff in den Haferflocken nur, dass der BZ nach einer Mahlzeit nicht so rasant ansteigt, d.h. die Blutzucker- (und dadurch auch die Insulinspitzen) nicht so stark ausfallen. Ob man das jetzt als "positive Auswirkung" bezeichnen kann, naja - vielleicht gerade noch so... :rolleyes:
Tritt in die Juwelen
18-08-2013, 15:59
Naja, so wie ich das da lese, bewirkt dieser Stoff in den Haferflocken nur, dass der BZ nach einer Mahlzeit nicht so rasant ansteigt, d.h. die Blutzucker- (und dadurch auch die Insulinspitzen) nicht so stark ausfallen. Ob man das jetzt als "positive Auswirkung" bezeichnen kann, naja - vielleicht gerade noch so... :rolleyes:
Positiv ja, weil auf diese Weise die Kohlenhydrate, welche in den Haferflocken (plus den Zutaten) langanhaltend ergo den ganzen Tag zur Verfügung stehen und somit eine konstante Versorgung des Körpers mit Energie und Nährstoffen gewährleistet wird.
Ausfallen tut hier übrigens schon mal gar nix. ;) Hier geht es eher um den Anstieg. Und rapide schnell ansteigen lassen kannst du den ja immer noch. Mach ich auch. Etwa nach dem Krafttraining, durch Dextrose.
Ohne die Lebensmittel schlecht machen zu wollen: Bewerte die ganzen lustigen Effekte mal nicht über.
[...]
Ausfallen tut hier übrigens schon mal gar nix. ;) Hier geht es eher um den Anstieg. [...]
Bitte was? Willst Du mich jetzt verarschen?!
Ich schrieb doch, dass die peaks des Blutzuckers und damit des Insulins nicht so stark ausfallen (= nicht so hoch sind, weil die KH langsamer ins Blut übergehen).
Dass dieser Effekt den ganzen Tag anhält, wage ich zu bezweifeln, davon steht in Deinem Link auch nix. Das werden halt ein paar Minuten sein, kann mir nicht vorstellen, dass das dann plötzlich Stunden brauch, nur weil ich grade ein paar Gramm Haferflocken gegessen hab. ;)
[...]Eine unabhaengige Studie hat bewiesen, dass es weder ungesund noch eine Auswirkung auf die intelektuellen Leistungen hat.[...]
Genau. Übrigens: Albanische Studien haben bewiesen, dass 14-jährige genau 2 Wochen schon vor der Schule trainieren, bevor sie das regelmäßige Training wieder hinschmeißen.
Also, ich hab ja keine Ahnung, wann Du morgens aufstehst. Aber wenn bei mir um halb 6 der Wecker klingelt, dann will ich alles, aber bestimmt nicht noch trainieren.
alainschaerer
18-08-2013, 22:46
Also, ich hab ja keine Ahnung, wann Du morgens aufstehst. Aber wenn bei mir um halb 6 der Wecker klingelt, dann will ich alles, aber bestimmt nicht noch trainieren.
Naja ich schon ;-), sind ja nur 10 Minuten ohne viel Gewicht. Ist einfach nur fuer den Pump damit ich mich gut fühle ;)
Au weia, ihr macht aus dem Essen ja ne Wissenschaft.
Ich esse gerade mal:
Früh - nichts
Mittags - nichts
Abends - sehr oft auch nichts...
...und jeweils dazwischen auch nichts.
PS
ist ernst gemeint und fühle mich gut dabei und das schon seit 2005 :cool::)
Sehr merkwürdig ! Du isst nix und schläfst seit Jahren pro Tag nur 2-3 Stunden.
Das glaubt Dir doch kein Mensch.
Gruss
Sehr merkwürdig ! Du isst nix und schläfst seit Jahren pro Tag nur 2-3 Stunden.
Das glaubt Dir doch kein Mensch.
Gruss
Naja, kann doch sein.
Wenns aber so wäre, würde ich mir ernsthaft große Sorgen machen und mal zu nem Arzt und zum Psychologen gehen.
Tritt in die Juwelen
19-08-2013, 07:25
Bitte was? Willst Du mich jetzt verarschen?!
Nein. Ich gehöre zu den Leuten hier, die an sachlichen und konstruktiven Diskussionen und weniger an Spam interessiert sind.
Ich schrieb doch, dass die peaks des Blutzuckers und damit des Insulins nicht so stark ausfallen (= nicht so hoch sind, weil die KH langsamer ins Blut übergehen).
Dann sind wir uns doch schon mal immerhin in einem Punkt einig. :)
Dass dieser Effekt den ganzen Tag anhält, wage ich zu bezweifeln, davon steht in Deinem Link auch nix. Das werden halt ein paar Minuten sein, kann mir nicht vorstellen, dass das dann plötzlich Stunden brauch, nur weil ich grade ein paar Gramm Haferflocken gegessen hab. ;)
In dem Link steht davon nichts, aber fünf Minuten Recherche im Internet sollten ausreichen, um an entsprechende Informationen zu gelangen. :p
Nur zu, ich lasse mich gerne eines belehren!
Allerdings nicht mit Plattitüden wie "der Blutzuckerspiegel sollte konstant gehalten werden" oder "das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag". ;)
Wieso Plattitüden? "Volksweisheiten" hätte ich noch gelten lassen, wenn du es nicht wahrhaben willst, aber Inhaltslosigkeit stelle ich mir anders vor.
Gegenfrage: Warum ist Frühstück deiner Meinung nach nicht die wichtigste Mahlzeit bzw. ausgehend von welchen Argumenten/ Fakten würdest du dieser Plattitüde widersprechen?
Und: Ich habe nirgends behauptet, der Blutzuckerspiegel sollte konstant steigen. ;) Ich habe hingegen die Plattitüde vom Stapel gelassen, dass ein konstanter Anstieg dessen eine langsame(re) Verwertung der Nährstoffe bewirkt. Dies ist im Falle einer kohlenhydratreichen Mahlzeit am Morgen von Vorteil, da die Energie somit länger zur Verfügung steht. Zu anderen Zeitpunkten ist hingegen eine andere Wirkung gewünscht, weshalb sich beispielsweise Kraftsportler so gerne nach dem Training eine Ladung Dextrose in Kombination mit Whey und/ oder Kreatin gönnen. Daher einfach mal gründlich lesen was ich schreibe. ;)
Das glaubt Dir doch kein Mensch.
Deswegen rede ich nicht draüber ;) und ist auch euch überlassen, ob's geglaubt wird oder nicht.
Fakt ist, das ich seit jahren kaum mehr wie 3-4 Liter Wasser in der Woche trinke
und kaum feste Nahrung zu mir nehme. In der Regel etwa alle drei Tage mal (auch mal bis zu 10 Tagen) Das was ein jeder von euch an einem Tag isst, esse ich in einer/einerhalb Wochen. Medizinisch gesehen kann mir ein Arzt helfen.
Das ist aber nicht das Thema hier und würde den Sinn des Forums sprengen ...
Tritt in die Juwelen
20-08-2013, 00:22
Deswegen rede ich nicht draüber ;) und ist auch euch überlassen, ob's geglaubt wird oder nicht.
Fakt ist, das ich seit jahren kaum mehr wie 3-4 Liter Wasser in der Woche trinke
und kaum feste Nahrung zu mir nehme. In der Regel etwa alle drei Tage mal (auch mal bis zu 10 Tagen) Das was ein jeder von euch an einem Tag isst, esse ich in einer/einerhalb Wochen. Medizinisch gesehen kann mir ein Arzt helfen.
Das ist aber nicht das Thema hier und würde den Sinn des Forums sprengen ...
Du bist aber gerade am fasten HOFFENTLICH?
Du bist aber gerade am fasten HOFFENTLICH?
Jahrelanges Fasten? Ich glaube kaum.
Wie gesagt, @rolfk, schau bitte mal bei nem Arzt und / oder Psychologen vorbei, das klingt alles andere als gut.
Fakt ist, das ich seit jahren kaum mehr wie 3-4 Liter Wasser in der Woche trinke
und kaum feste Nahrung zu mir nehme. In der Regel etwa alle drei Tage mal (auch mal bis zu 10 Tagen) Das was ein jeder von euch an einem Tag isst, esse ich in einer/einerhalb Wochen.
D.h. Du isst weniger als 500kcal pro Tag und trinkst ca. 500ml?
D.h. Du isst weniger als 500kcal pro Tag und trinkst ca. 500ml?
Es wird sich wohl um einen Untoten handeln.
Deswegen rede ich nicht draüber ;) und ist auch euch überlassen, ob's geglaubt wird oder nicht.
Fakt ist, das ich seit jahren kaum mehr wie 3-4 Liter Wasser in der Woche trinke
und kaum feste Nahrung zu mir nehme. In der Regel etwa alle drei Tage mal (auch mal bis zu 10 Tagen) Das was ein jeder von euch an einem Tag isst, esse ich in einer/einerhalb Wochen. Medizinisch gesehen kann mir ein Arzt helfen.
Das ist aber nicht das Thema hier und würde den Sinn des Forums sprengen ...
Naja, sich von Bier und Schnaps zu ernähren ist ja ok, es allerdings als außergewöhnlich und positiv darzustellen ist in gewisser Hinsicht dann doch etwas übertrieben...
Savateur73
20-08-2013, 12:48
Es wird sich wohl um einen Untoten handeln.
Nein, da muss es sich um einen Magersüchtigen handeln!:cool:
Weil normal ist so ein Essverhalten definitiv nicht!:cool:
So,
hier die versprochenen Links:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/gro-e-austausch-thread-ber-vegane-ern-hrung-f-r-sportler-153341/
Die (Brot-)Büchse der Pandora: Die kritische Rolle von Weizenlektin bei menschlicher Krankheit -- Gesundheit & Wohlbefinden -- Sott.net (http://de.sott.net/article/1010-Die-Brot-Buchse-der-Pandora-Die-kritische-Rolle-von-Weizenlektin-bei-menschlicher-Krankheit)
Brot ist böse. Oder: Getreide ist ein zweischneidiges Schwert - Paleosophie (http://blog.paleosophie.de/2011/04/21/brot-ist-boese-oder-getreide-ist-ein-zweischneidiges-schwert/)
Brot Ernaehrung Brot, Phytin und Antinährstoffe (http://fett-falle.de/?v=19-Brot&h=Ernaehrung)
Antinaehrstoffe Ernaehrung Antinährstoffe (http://fett-falle.de/?v=12-Antinaehrstoffe&h=Ernaehrung)
Gluten vernebelt die Sinne (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/gluten.html)
Gesund ohne Milch (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch.html)
Zucker - die unerkannte Droge (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zucker-als-droge-ia.html)
Krebs liebt Zucker (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/krebs-zucker-ia.html)
Warum basische Ernährung (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/basische-ernaehrung-2.html)
Zucker - Auswirkungen auf den Körper (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/zucker.html)
:p
ahso, Leinöl vergessen, auch hier bspw. Infos:
Omega3 Omega 3 - aus Leinöl oder aus Fischöl? (http://fett-falle.de/?v=10-omega3)
Leinoel Omega 3 Hintergrund Leinöl - die einzige Quelle von Omega-3 Öl? (http://fett-falle.de/?v=30-Leinoel-Omega-3&h=Hintergrund)
Fette ? Paleowiki (http://paleowiki.de/index.php/Fette)
Habe gute Erfahrungen mit dem Rapunzelleinöl gemacht - kommt halt auch auf die Lagerung und Transport an, da es extrem lichtempfindlich ist und ungekühlt selbst ohne O2 schnell verdirbt - Rapunzel hat es daher im Pappkarton! :halbyeaha
Tritt in die Juwelen
20-08-2013, 15:33
@ AngHell
Auch wenn ich mich mal öfters beim Zentrum der Gesundheit finde, muss man da doch glaub ich aufpassen. Beim Artikel über Milch wird etwa auf den Walter Veith verwiesen. Auf Wikipedia steht zu dem:
Walter Julius Veith (* 1949) ist ein südafrikanischer Zoologe. Nach seinem Beitritt zur Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten verwarf er die Evolutionstheorie zu Gunsten eines Kreationismus und musste den Lehrstuhl für Zoologie an der Universität Kapstadt aufgeben. In Vorträgen, Videos und Büchern verbreitet er weltweit kreationistische und adventistische Überzeugungen. Dazu gehören ein evangelikales Bibelverständnis mit massivem Eintreten für den Textus Receptus, ein Werben für eine vegane Ernährung und der Glaube an die baldige Erfüllung biblischer Endzeit-Prophetie mit der Wiederkunft Jesu Christi.
Savateur73
20-08-2013, 16:02
@ AngHell
Auch wenn ich mich mal öfters beim Zentrum der Gesundheit finde, muss man da doch glaub ich aufpassen. Beim Artikel über Milch wird etwa auf den Walter Veith verwiesen. Auf Wikipedia steht zu dem:
Walter Julius Veith (* 1949) ist ein südafrikanischer Zoologe. Nach seinem Beitritt zur Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten verwarf er die Evolutionstheorie zu Gunsten eines Kreationismus und musste den Lehrstuhl für Zoologie an der Universität Kapstadt aufgeben. In Vorträgen, Videos und Büchern verbreitet er weltweit kreationistische und adventistische Überzeugungen. Dazu gehören ein evangelikales Bibelverständnis mit massivem Eintreten für den Textus Receptus, ein Werben für eine vegane Ernährung und der Glaube an die baldige Erfüllung biblischer Endzeit-Prophetie mit der Wiederkunft Jesu Christi.
Sorry, aber das ist doch totaler Bullshit sonst würde es in Afrika wohl keine Hungersnot geben, wenn es so wäre wie dieser Spinner es beschreibt mit seiner vaganen Ernährung.:cool:
Ich finde das hier Veganer den Luxus des Überflusses ausnutzen und versuchen sich ein gutes Gewissen einzureden.
Sollte man nix bis wenig zu Essen zu haben wird man automatisch zum Veganer und das ist bestimmt nicht lustig.
Über Veganer kann ich nur :wuerg:.
Wäre auch vorsichtig beim ZDG, aber haben zum Teil gute Zusammenführungen und auch Quellenzusammenfassungen gemacht... Kannst Dir das Zeug ja mal durchlesen, zu Milch findest Du ja viel, war nur das erstbeste... Hatte ja nur gefragt ob ich mal was posten soll was Dein Frühstück als den Tod der Menschheit beschreibt (oder so ähnlich)... ;-p
Aber ist ja auch einiges anderes dabei, aber gerade die Zucker und Darmgesundheitssachen sind schon ziemlich gut recherchiert, wenngleich auch nur aus einer Richtung...
Tritt in die Juwelen
20-08-2013, 16:23
Wäre auch vorsichtig beim ZDG, aber haben zum Teil gute Zusammenführungen und auch Quellenzusammenfassungen gemacht... Kannst Dir das Zeug ja mal durchlesen, zu Milch findest Du ja viel, war nur das erstbeste... Hatte ja nur gefragt ob ich mal was posten soll was Dein Frühstück als den Tod der Menschheit beschreibt (oder so ähnlich)... ;-p
Aber ist ja auch einiges anderes dabei, aber gerade die Zucker und Darmgesundheitssachen sind schon ziemlich gut recherchiert, wenngleich auch nur aus einer Richtung...
War auch überhaupt nich böse gemeint. :) Finde die Zusammenführungen auch gut von der Seite und für die Links ein dickes Danke
@ Savetaur: :heulnich:
...
Da war er wieder, der Tritt in die Juwelen. Jedoch mit 17:02 etwas verspätet. :)
Polymorph
20-08-2013, 19:11
Deswegen rede ich nicht draüber ;) und ist auch euch überlassen, ob's geglaubt wird oder nicht.
Fakt ist, das ich seit jahren kaum mehr wie 3-4 Liter Wasser in der Woche trinke
und kaum feste Nahrung zu mir nehme. In der Regel etwa alle drei Tage mal (auch mal bis zu 10 Tagen) Das was ein jeder von euch an einem Tag isst, esse ich in einer/einerhalb Wochen. Medizinisch gesehen kann mir ein Arzt helfen.
Das ist aber nicht das Thema hier und würde den Sinn des Forums sprengen ...
Ist das eine Form des Fastens?
Der Beschreibung zufolge musst du sehr schlank sein und dazu noch einen langsamen Stoffwechsel haben.
Um nicht umzufallen müsstest du mengen- oder kalorienmäßig betrachtet auf einen Schlag sehr viel zu dir nehmen. Das stände aber wiederum im Gegensatz dazu, dass dein Magenvolumen klein sein muss. ansonsten ist diese Appetitlosigkeit / das mangelnde Hungergefühl auf eine Krankheit zurück zu führen oder?
Pustekuchen
21-08-2013, 06:52
Naja, dieses Problem betrifft wohl sämtliche Forschung im Bereich der Medizin im besonderen Maße, von daher... (siehe Rauchen)Das ist Unsinn. Es gibt genügend evidenzbasierte Studien, auch zum Thema Rauchen.
Lies nochmal den Ausschnitt, den ich zitiert habe, demnach könnte man genauso behaupten, das Weglassen des Frühstücks führe zum Rauchen, erhöhtem Alkoholkonsum, zerstöre eine romantische Beziehung, und bringe Arbeitsplätze.
Aber mal anderherum: Welche logischen/ faktischen Einwände sprechen dafür, dass ein ungesunder Start in den Tag gesundheitliche Vorteile gegenüber einem gesunden Start in den Tag mit sich bringen? Und ich rede hier nicht (nur) vom Tritt in die Juwelen.Naja, das ist ja wohl ein dämlicher Wortdreher. Beschreibe doch lieber mal, was ungesund sein soll (außer dem Tritt) und warum.
Tritt in die Juwelen
21-08-2013, 08:56
Das ist Unsinn. Es gibt genügend evidenzbasierte Studien, auch zum Thema Rauchen.
Es ist kein Unsinn und mit Begriffen wie "evidentbasiert" sollte man gemeinhin vorsichtig umgehen, da hiermit lediglich auf normativer Ebene auf die Notwendigkeit einer Beschränkung/ Fokussierung empirischen Wissens gemeint ist. Das ist keine Eigenheit der Medizin, man nehme des Werturteilsstreit sowie Positivismusstreit. Alter Hut also. Und was heißt das jetzt für dein Argument? Dass du insofern paradox argumentierst, da du im Vorfeld auf den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität rekurrierst, dies aber unabhängig von deinem Wink auf die Evidenzen ist, da beides, Zusammenhang sowie Ursache-Wirkung, unter genau dieser Evidenzbasiertheit subsumiert werden kann. Und von daher umgehst du meine Ausführungen auch nicht über den Link zum Rauchen; die wissenschaftlichen Unangenehmlichkeiten beginnen bereits bei der strikten Herleitung monokausaler Zusammenhänge, man denke etwa an "so und so viele Raucher sterben jedes Jahr an den Folgen des Rauchens" - erkläre bitte mal mir als Wissenschaftler wie man das denn rückwirkend monokausal auf das Rauchen zurückführen will. Ich verrate es: Gar nicht. ;)
Lies nochmal den Ausschnitt, den ich zitiert habe,
Nö, gerade keine Lust. :o
Naja, das ist ja wohl ein dämlicher Wortdreher. Beschreibe doch lieber mal, was ungesund sein soll (außer dem Tritt) und warum.
Was hindert dich denn daran, den Sachverhalt logisch zu betrachten. Du wirst der Prämisse zustimmen müssen, dass Ernähung eine elementare Bedeutung für die Funktionsweise des menschlichen Körpers hat. Demnach kommt es einerseits auf die qualitativen Aspekte der Nahrung an, andererseits spielt natürlich die Tatsache eine Rolle, ob man die Nährstoffe überhaupt zu sich nimmt oder nicht. Es ist aus logischen Gesichtspunkten betrachtet doch überhaupt nicht sinzusehen, Vorteile von einem ungesunden Frühstück gegenüber einem gesunden Frühstück zu erwarten. Also auch ein Nicht-Mediziner sollte verstehen können, dass jeden Morgen eine Bockwurst mit Pommes, die noch halb im (tierischen) Fett schwimmen, weniger Vorteilhaft ist als eine Portion Haferflocken. ;)
Tritt in die Juwelen
21-08-2013, 09:22
Hallo,
Immerhin leiden fast alle an Dehydrierung ohne es zu wissen...
(Schau vielleicht mal in die Bücher von Dr. Batmanghelidj rein...)
Glückskind
Hindert dich doch keiner daran, genug Wasser zu trinken. Oder machst du die Menge an Wasser die du täglich trinkst abhängig vom Wassergehalt der festen Nahrung, die du zu dir nimmst? :)
Zusatz: Außerdem setze doch bitte nicht alt und ausgetrocknet gleich. Wenn du Party hart machst und am Ende komplett dehydriert bist, also ausgetrocknet, folgt daraus nicht, dass die Wartezeiten auf den nächsten Geburtstag kürzer sind und das Jahr weniger Tage im Jahr für dich bereit stellt.
Pustekuchen
21-08-2013, 09:56
Nö, gerade keine Lust. Damit macht aber deine vorige Ausführung keinen Sinn, da ich mich eindeutig auf den diskutierten Text beziehe.
Du musst wohl eine Geisteswissenschaft studiert haben, nirgendwo sonst gibt es so viel leeren Text auf hohem Niveau :rolleyes:
Unangenehmlichkeiten beginnen bereits bei der strikten Herleitung monokausaler Zusammenhänge, man denke etwa an "so und so viele Raucher sterben jedes Jahr an den Folgen des Rauchens" - erkläre bitte mal mir als Wissenschaftler wie man das denn rückwirkend monokausal auf das Rauchen zurückführen will. Ich verrate es: Gar nicht. Ich picke mal einen Textabschnitt aus dem Schwall heraus und beziehe ihn zum dem Probem, welches ich mit dem "Frühstücksartikel" habe, bezogen also auf Korrelationen.
Korrelationen sind natürlich nicht völlig gehaltlos und bieten entweder einen Wink in die Richtung von Ursachen oder aber lassen sich durch weitere Korrelationen verstärken. Ein Beispiel sind da eben Studien zum Rauchen. Du stellst diese so dar, als ob es eine einzige korrelative STudie zum Rauchen gäbe (so wie der Frühstücksartikel gerade eine Kohortenstudie ist), nämlich, es sterben XY Raucher pro Jahr (aufgrund rauchens). Die Daten, die wir zum Thema Rauchen haben sind etwa 50 Jahre alt und es gibt mehr als nur den korrelativen Zusammenhang. Es lassen sich zB kausale Zusammenhänge des Rauchens mit Gewebe- bzw Organschäden ganz klar durch Obduktionen finden, dies wird auch evident, wenn man sich das erhöhte Infektionsrisiko eines Rauchers nach Operationen ansieht.
Die größte Stärke der Daten von Raucherstudien gegenüber des Frühstückartikels ist aber, das es dort Daten gibt, die nicht durch andere Lebensfaktoren limitiert sind, bzw unkorreliert sind, wie eben die im Artikel erwähnten erhöhter Alkoholgenuss, Raucher, Single etc. Dadurch lassen sich eben doch die Symptome monokausal auf das Rauchen zurückführen.
Was hindert dich denn daran, den Sachverhalt logisch zu betrachten.Was hindert dich daran, den Sachverhalt logisch zu erläutern?
Du wirst der Prämisse zustimmen müssen, dass Ernähung eine elementare Bedeutung für die Funktionsweise des menschlichen Körpers hat.Das war nicht das Thema. Das Thema ist, was bedeutet "gesund", warum ist gerade dein Frühstück gesund, was bedeutet ungesund für dich und warum muss ich überhaupt frühstücken?
Also auch ein Nicht-Mediziner sollte verstehen können, dass jeden Morgen eine Bockwurst mit Pommes, die noch halb im (tierischen) Fett schwimmen, weniger Vorteilhaft ist als eine Portion Haferflocken.Vorteilhaft für was? Tierisches Fett ist zB nicht ungesund! Auch die Menge der Bockwürste und Pommes spielen eine Rolle und müssen nicht zwangsläufig ungesund sein!
Meine vermutung ist eher, wie auch coug4r schon anmerkte, dass du die "Gesundheit" deines Frühstücks überschätzt.
Glückskind
21-08-2013, 10:14
Hallo,
Hindert dich doch keiner daran, genug Wasser zu trinken.
Wasser das in Obst & Gemüse u.ä. enthalten ist hat aber möglicherweise eine bessere Qualität (Wurzeln, Bäume usw. sind mindestens so gut wie teure Top-Filtersysteme) wie das mit Ozon und was weis ich noch allem behandelte Wasser aus einer Plastikflasche die munter hormonähnlich wirkende Stoffe ausdünstet?
Oder machst du die Menge an Wasser die du täglich trinkst abhängig vom Wassergehalt der festen Nahrung, die du zu dir nimmst? :)
Wer ein sehr viel mehr an frischer und wasserhaltiger Kost zu sich nimmt wird zwangsläufig Auswirkungen auf sein Trinkverhalten feststellen.
Zusatz: Außerdem setze doch bitte nicht alt und ausgetrocknet gleich. Wenn du Party hart machst und am Ende komplett dehydriert bist, also ausgetrocknet, folgt daraus nicht, dass die Wartezeiten auf den nächsten Geburtstag kürzer sind und das Jahr weniger Tage im Jahr für dich bereit stellt.
Der Vergleich hinkt gewaltig: Dein Partybeispiel bringt Dich in der Tat nur ein Jahr näher an den nächsten Geburtstag ran.
Jetzt die getrockneten Früchte: wieviel Tage lang lagen die denn schon beim Hersteller im Lager, im LKW, im Supermarktregal und dann noch bei Dir daheim im Schrank bevor Du sie gegessen hast?
Also ich bevorzuge dann doch lieber möglichst frisches, reifes Obst.
Und das Du von "Party hart" sprichst, an so ein Beispiel überhaupt denkst, spricht bereits für sich. Viel Spaß dann noch! :D
Schöne Grüße
Glückskind
Die Leute die sich mit den WGAs und Zucker beschäftigen und davon ausgehen, das das zu chronischen Darmentzündungen führt behaupten ja, das man nur deswegen soviel Wasser braucht. Und tatsächlich, seit ich auf beides verzichte habe ich meinen wasserbedarf deutlich verringert, aber erst nach ca. 2, 3 Monaten - ähnlich wie die Theorie sagt...
PS: @ Pustekuchen, auf welchen Link beziehst Du Dich jetzt im letzten post?
Tritt in die Juwelen
21-08-2013, 10:55
Korrelationen sind natürlich nicht völlig gehaltlos und bieten entweder einen Wink in die Richtung von Ursachen oder aber lassen sich durch weitere Korrelationen verstärken. Ein Beispiel sind da eben Studien zum Rauchen. Du stellst diese so dar, als ob es eine einzige korrelative STudie zum Rauchen gäbe (so wie der Frühstücksartikel gerade eine Kohortenstudie ist), nämlich, es sterben XY Raucher pro Jahr (aufgrund rauchens). Die Daten, die wir zum Thema Rauchen haben sind etwa 50 Jahre alt und es gibt mehr als nur den korrelativen Zusammenhang. Es lassen sich zB kausale Zusammenhänge des Rauchens mit Gewebe- bzw Organschäden ganz klar durch Obduktionen finden, dies wird auch evident, wenn man sich das erhöhte Infektionsrisiko eines Rauchers nach Operationen ansieht.
Die größte Stärke der Daten von Raucherstudien gegenüber des Frühstückartikels ist aber, das es dort Daten gibt, die nicht durch andere Lebensfaktoren limitiert sind, bzw unkorreliert sind, wie eben die im Artikel erwähnten erhöhter Alkoholgenuss, Raucher, Single etc. Dadurch lassen sich eben doch die Symptome monokausal auf das Rauchen zurückführen.
Vorab: Versuche mal, weniger abfällig zu diskutieren. Wenn dir meine Einwände nicht passen, musst du sie dennoch nicht zwangsläufig als inhaltslos und Schwall bezeichnen. Denn falls es dir noch nicht aufgefallen ist, nehme ich dich ernst, was aber bei Einseitigkeit keinen dauerhaften Boden garantiert. Und ja: Geisteswissenschaften stimmt. Aber nur als Nebenfach, das andere Fach war dann doch eher empirisch ausgerichtet :zwinkern:
Zu deinen Ausführungen jetzt. Wenn du auf der Straße eine Leiche findest und als Todesursache Herzinfakt gegeben ist, und jetzt ferner in der linken Hand noch die Schachtel Kippen steckt - folgt daraus, dass das Rauchen die Person getötet hat, also die Ursache für den Tod ist? Nein. Das Problem umfasst das von mir angerissene "Dilemma" monokausaler Erklärungsversuche, denn natürlich erhöht das Rauchen das Risiko eines Herzinfaktes, jedoch kommen jetzt eben als entscheidender Faktor die "Drittvariablen" ins Spiel sowie mögliche andere Faktoren, etwa die Nahrung, mangelnde Bewegung oder ein Arbeitsplatz, bei dem der Arbeitgeber es mit den Sicherheitsmaßnahmen nicht ganz so genau nimmt. Oder vielleicht doch der Stress? Oder doch alles zusammen? Andere Perspektive: Rauchen erhöht das Herzinfaktrisiko auf Grund einer Verengung der Aterien, dies lässt sich freilich auch empirisch nachweisen. Doch wie wie ist es nun, wenn die Person Sport im regelmäßigen Umfang macht und der Arterienverngung entgegen wirkende Nährstoffe zu sich nimmt - bringe mir mal bitte jetzt den empirischen Nachweis, um wieviel Prozentpunkte jetzt das Herzinfaktrisiko sinkt. Eine gewisse Bescheidenheit schadet nie, dass gilt für KKler wie für Wissenschaftler ;)
Das war nicht das Thema. Das Thema ist, was bedeutet "gesund", warum ist gerade dein Frühstück gesund, was bedeutet ungesund für dich und warum muss ich überhaupt frühstücken?
Falsch, um wieder bei der Logik anzukommen. Das Thema hier in diesem Thread ist eben nicht das, was du hier als Thema auflistest. Und hey: Habe ich geschrieben, dass man frühstücken muss? Und auch habe ich angemerkt, dass ich meinen persönlichen Lösungsweg zu keinem Zeitpunkt als Ultima Ratio betrachtet habe. :rolleyes: Aber um es kurz zu fassen sei gesagt, dass gesundes Essen für mich dann das Prädikat "gesund" verdient, wenn die enthaltenen Inhaltsstoffe einen positiven Einfluss auf meinen Körper und seine Funktionen haben. Ich esse einen Apfel und betrachte den als gesund, weil er u.a. Vitamine enthält. Somit tue ich meinem Körper was Gutes. Beginne ich hingegen den Tag (somit sind wie wieder beim Frühstück) mit einer halben Flasche Schnaps, verhält es sich genau umgekehrt. Durch das was ich aufnehme, schade ich mir, es ist ungesund. Aber ich habe ja gelernt, dass es egal ist, was und wie man frühstückt, von daher sollte ich vielleicht mal die Idee mit dem Schnaps umsetzen. ... Autsch.
Vorteilhaft für was? Tierisches Fett ist zB nicht ungesund! Auch die Menge der Bockwürste und Pommes spielen eine Rolle und müssen nicht zwangsläufig ungesund sein!
Dir ist schon klar, dass ich geschrieben habe "jeden Morgen eine Bockwurst". Ebenso habe ich nicht geschrieben, tierisches Fett sei per se ungesund. Und da beleidigst du mich von wegen ich würde nicht logisch argumentieren - lern doch erst mal lesen.
Meine vermutung ist eher, wie auch coug4r schon anmerkte, dass du die "Gesundheit" deines Frühstücks überschätzt.
Gar nicht. Ich versuche lediglich mich gesund zu ernähren und bin dabei offen für Änderungswünsche, Ergänzungen, Alternativen und Kritik. :) Das ist übrigens - falls du es vergessen haben solltest - der Sinn des Threads. :zwinkern:
@Glückskind
Wasser das in Obst & Gemüse u.ä. enthalten ist hat aber möglicherweise eine bessere Qualität (Wurzeln, Bäume usw. sind mindestens so gut wie teure Top-Filtersysteme) wie das mit Ozon und was weis ich noch allem behandelte Wasser aus einer Plastikflasche die munter hormonähnlich wirkende Stoffe ausdünstet?
Trinke persönlich kein Leitungswasser und die Qualität von Leitungswasser ist vielerorts sogar besser als jene der Plastikvariante. :)
Wer ein sehr viel mehr an frischer und wasserhaltiger Kost zu sich nimmt wird zwangsläufig Auswirkungen auf sein Trinkverhalten feststellen.
Interessanter Gedanke, werde ich mal drüber nachdenken.
Der Vergleich hinkt gewaltig: Dein Partybeispiel bringt Dich in der Tat nur ein Jahr näher an den nächsten Geburtstag ran.
Das Beispiel solltest du auch nicht zu ernst nehmen. :)
Jetzt die getrockneten Früchte: wieviel Tage lang lagen die denn schon beim Hersteller im Lager, im LKW, im Supermarktregal und dann noch bei Dir daheim im Schrank bevor Du sie gegessen hast?
3 Tage und 16 Stunden. Gegenfrage: Was hat das für einen Einfluss? Sind doch abgepackt ;)
Also ich bevorzuge dann doch lieber möglichst frisches, reifes Obst.
Ist auch ne feine Sache, sage ich dir.
Und das Du von "Party hart" sprichst, an so ein Beispiel überhaupt denkst, spricht bereits für sich. Viel Spaß dann noch! :D
Stimmt, dass ich dieses Wort in den Mund nehme, erklärt alles über mich. Verdammt aber auch... :o
Die Leute die sich mit den WGAs und Zucker beschäftigen und davon ausgehen, das das zu chronischen Darmentzündungen führt behaupten ja, das man nur deswegen soviel Wasser braucht. Und tatsächlich, seit ich auf beides verzichte habe ich meinen wasserbedarf deutlich verringert, aber erst nach ca. 2, 3 Monaten - ähnlich wie die Theorie sagt...
Bei mir trotz Reduktion statt Verzicht auch schon etwas eher als nach zwei Monaten.
Geisteswissenschaften stimmt. Aber nur als Nebenfach, das andere Fach war dann doch eher empirisch ausgerichtet :zwinkern:
Die Geisteswissenschaften haben die besten Empiriker, weil sie sich bewusst sind, dass es in ihren Wissenschaften so gut wie keine Verifikation sondern fast nur Falsifikation gibt, die einen per Ausschlussprinzip ein bisschen näher ans Erkenntnisinteresse bringt.
Insbesondere bei den Naturwissenschaftlern hab' ich manchmal den Eindruck, dass die das letzte Wissenschaftsparadigma noch nicht überwunden haben und immer noch an die wissenschaftliche Erklärbarkeit der Welt glauben. Sowas ist für einen Geisteswissenschaftler echt harter Tobak.
Pustekuchen
21-08-2013, 11:49
Wenn dir meine Einwände nicht passen, musst du sie dennoch nicht zwangsläufig als inhaltslos und Schwall bezeichnen.Mir ist es zu müsehlig, jeden einzelnen Satz von die auseinanderzunehmen und zu entkräften. Vor allem, da du mit immer neuen abwegigen und abstrusen Argumenten kommst. Du hast das Raucherbeispiel gebracht, nicht ich. Ich habe mich auf die Diskussion eingelassen, weil ich dachte, ich könnte dir mit dem Beispiel das Dilemma mit dem Frühstücksartikel klar machen.
Nun kommst du aber mit einem neuen Beispiel, welches völlig am Thema vorbei geht und versuchst mich damit, auf eine andere Ebene zu ziehen. Einfach so viele Beispiele bringen, bis du irgendwann mal recht hast:
Wenn du auf der Straße eine Leiche findest und als Todesursache Herzinfakt gegeben ist, und jetzt ferner in der linken Hand noch die Schachtel Kippen steckt - folgt daraus, dass das Rauchen die Person getötet hat, also die Ursache für den Tod ist?Na, dann gibst du mir ja recht, dass der Frühstücksartikel Blödsinn ist.
entscheidender Faktor die "Drittvariablen" Bei ausreichend guter Datenlage (d.h. massig Daten durch viele Studien und Patienten) lassen sich diese eben in die Überlegung einbringen und ggf eliminieren. Genau das habe ich übrigens auch schon vorher geschrieben, dass ist nämlich die Schwäche des Frühstückartikels ggüber dem "Raucherbeispiel".
Andere Perspektive: Rauchen erhöht das Herzinfaktrisiko auf Grund einer Verengung der Aterien, dies lässt sich freilich auch empirisch nachweisen. Doch wie wie ist es nun, wenn die Person Sport im regelmäßigen Umfang macht und der Arterienverngung entgegen wirkende Nährstoffe zu sich nimmt - bringe mir mal bitte jetzt den empirischen Nachweis, um wieviel Prozentpunkte jetzt das Herzinfaktrisiko sinkt. Eine gewisse Bescheidenheit schadet nie, dass gilt für KKler wie für Wissenschaftler Jetzt bringst du ja schon wieder ein neues Beipiel ein! Was hat das mit dem Frühstückartikel zu tun? Du bist derjenige, der behauptet, es gäbe keine evidenzbasierten Studien und alles wäre völlig haltlos, da korrelativ, wie angeblich in deinem Raucherbeispiel.
Die Datenlage ist hier anders. Es gibt mehr Daten. Aus über 50 Jahren Forschung. Es gibt mehr Patientien und mehr Studien. Dadurch lässt sich die Ursache eingrenzen und somit können korrelative Studien Ursachen aufdecken. Dein Beispiel ist einfach schlecht gewählt, da kannst du mit noch so vielen Spezialfällen kommen.
Im übrigen muss ich dir gar nix beweisen, da die Raucherstudien dein Beispiel ist.
Falsch, um wieder bei der Logik anzukommen. Das Thema hier in diesem Thread ist eben nicht das, was du hier als Thema auflistest.Naja, schon. Da du ja behauptest, mit deinem Frühstück den richtigen Start in den Tag zu liefern, stelle ich halt die Frage, was du denn uner "gesund" verstehst, also die o.g. Fragen. Ob man frühstücken muss ist nur eine Frage, da du bis jetzt noch keine Angaben zum Thema "gesund" gemacht hast, stelle ich einfach nur Fragen in den Raum.
Durch das was ich aufnehme, schade ich mir, es ist ungesund. Aber ich habe ja gelernt, dass es egal ist, was und wie man frühstückt, von daher sollte ich vielleicht mal die Idee mit dem Schnaps umsetzen.Der Punkt ist, dass es eben nicht so einfach ist, dies so klar zu definieren. Der morgentliche Schnapps schadet eben nicht zwangsläufig, der Körper kann tatsächlich eine ganze Menge einstecken, ohne Schaden zu nehmen. Daher ist ja diese Definition so wichtig, da es auch Leute gibt, die Meinen, Haferflocken seien ungesund.
Und da beleidigst du mich von wegen ich würde nicht logisch argumentieren - lern doch erst mal lesen.Schließt du so deine eigene Vorbemerkung ab? :rolleyes: Im übrigen schrieb ich - als Antwort auf deinen Vorwurf - du mögest logisch den Sachverhalt erläutern.
Ich versuche lediglich mich gesund zu ernähren und bin dabei offen für Änderungswünsche, Ergänzungen, Alternativen und Kritik. Das ist übrigens - falls du es vergessen haben solltest - der Sinn des ThreadsUnd ich versuche herauszufinden, was deine Definition von "gesund" ist. Den Früstücksartikel-Kommentar habe ich als Antwort für einen anderen User geschrieben, der - wie ich - intermittierend fastet.
Pustekuchen
21-08-2013, 12:09
Insbesondere bei den Naturwissenschaftlern hab' ich manchmal den Eindruck, dass die das letzte Wissenschaftsparadigma noch nicht überwunden haben und immer noch an die wissenschaftliche Erklärbarkeit der Welt glauben. Sowas ist für einen Geisteswissenschaftler echt harter Tobak. Die forschen dann lieber hieran: Artikel (http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/heyj.12003/abstract;jsessionid=C274F6F8ACC6B6C4A76E5324AA026B 9B.d01t03?deniedAccessCustomisedMessage=&userIsAuthenticated=false) ;)
Insbesondere bei den Naturwissenschaftlern hab' ich manchmal den Eindruck, dass die das letzte Wissenschaftsparadigma noch nicht überwunden haben und immer noch an die wissenschaftliche Erklärbarkeit der Welt glauben. Sowas ist für einen Geisteswissenschaftler echt harter Tobak.
Lustigerweise haben aber gerade die Naturwissenschaften die größten Paradigmenwechsel eingeleitet. Egal ob Konstruktivismus, Zirkularität/Rekursivität, Systeme, Selbstbezüglichkeit/Einführung des Beobachters (Quantenphysik, Kybernetik)... (damn irgendwas vergessen).
Hier hatte ich gerade mal wieder Heinz von Foerster rausgesucht:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f37/kinesiotape-placebo-sinnvolles-hilfsmittel-159122/index4.html#post3062026
_
Die forschen dann lieber hieran: Artikel (http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/heyj.12003/abstract;jsessionid=C274F6F8ACC6B6C4A76E5324AA026B 9B.d01t03?deniedAccessCustomisedMessage=&userIsAuthenticated=false) ;)
Scheint mir aber ein Naturwissenschaftler zu sein, der gute Mann. :D
Wiley Online Library: Search Results Page (http://onlinelibrary.wiley.com/advanced/search/results?searchRowCriteria%5B0%5D.queryString=%22Al an%20M.W.%20Porter%22&searchRowCriteria%5B0%5D.fieldName=author&start=1&resultsPerPage=20)
Alan M W Porter - research profile on BiomedExperts (http://www.biomedexperts.com/Profile.bme/1132364/Alan_M_W_Porter)
Lustigerweise haben aber gerade die Naturwissenschaften die größten Paradigmenwechsel eingeleitet. [...]
_
Dass eine Elite da was einleitet, will ich gar nicht von der Hand weisen. Die Masse der Epigonen und Schüler scheint mir aber manchmal etwas hinterherzuhinken insgesamt.
Pustekuchen
21-08-2013, 12:25
Scheint mir aber ein Naturwissenschaftler zu sein, der gute Mann.lol, unter denen gibt es die buntesten Vögel :D
Frank J. Tipler (http://de.wikipedia.org/wiki/Frank_J._Tipler)
Aber damit wäre deine Theorie ja quasi widerlegt :ups:
[...]
Aber damit wäre deine Theorie ja quasi widerlegt :ups:
Häääää? :gruebel: :confused: :D
Pustekuchen
21-08-2013, 12:43
na, weil es eben doch "alternative" Erklärungsversuche der Welt von Naturwissenschaftlern gibt.
na, weil es eben doch "alternative" Erklärungsversuche der Welt von Naturwissenschaftlern gibt.
Bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe. Abgesehen davon, dass meine Aussage keine Theorie ist, beinhaltet sie nicht, dass ich alle nicht-wissenschaftlichen Erklärungsansätze gut finde.
Mit ging es nur um den Anspruch bzw. die Vorstellung mancher Wissenschaftler, was sich wissenschaftlich erklären lässt, und was nicht.
Noch mal: ein Geisteswissenschaftler geht heute davon aus, dass er so gut wie gar nix erklären kann.
So mancher Naturwissenschaftler geht immer noch davon aus, dass er so ziemlich alles erklären kann, wenn er ein Forschungsbudget bekommt.
Ist ja auch in Ordnung. Jeder macht sein Ding, und es handelt sich ja schließlich auch um andere Forschungsgegenstände. Aber ich lass mir nicht von jemandem aufs Brot schmieren (Frühstücks-Thread! ;)), ich wär' als Geisteswissenschaftler nicht so der Ansprechpartner in Sachen Empirie. Das geht zu weit! :motz: :D
Pustekuchen
21-08-2013, 13:17
Noch mal: ein Geisteswissenschaftler geht heute davon aus, dass er so gut wie gar nix erklären kann. Ihr seid uns ja meilenweit voraus :D
Auf zur nächsten Lavalampe :D
[...]
Auf zur nächsten Lavalampe :D
:teufling:
Tritt in die Juwelen
21-08-2013, 13:39
Mir ist es zu müsehlig, jeden einzelnen Satz von die auseinanderzunehmen und zu entkräften.
Kann man von dir nicht behaupten.
Vor allem, da du mit immer neuen abwegigen und abstrusen Argumenten kommst. Du hast das Raucherbeispiel gebracht, nicht ich. Ich habe mich auf die Diskussion eingelassen, weil ich dachte, ich könnte dir mit dem Beispiel das Dilemma mit dem Frühstücksartikel klar machen.
Nun kommst du aber mit einem neuen Beispiel, welches völlig am Thema vorbei geht und versuchst mich damit, auf eine andere Ebene zu ziehen. Einfach so viele Beispiele bringen, bis du irgendwann mal recht hast:
Also habe ich jetzt Recht? Ich gehe einfach mal davon aus und weiter gehts...
Na, dann gibst du mir ja recht, dass der Frühstücksartikel Blödsinn ist.
Gegemfrage: Habe ich jemals das Gegenteil behauptet?
Bei ausreichend guter Datenlage (d.h. massig Daten durch viele Studien und Patienten) lassen sich diese eben in die Überlegung einbringen und ggf eliminieren. Genau das habe ich übrigens auch schon vorher geschrieben, dass ist nämlich die Schwäche des Frühstückartikels ggüber dem "Raucherbeispiel".
Klar, alles lässt sich empirisch beweisen, von daher sollte nur das zählen, was man auch empirisch beweisen kann; problematisch nur, dass weder Satz noch sein Anspruch jetzt empirisch bewiesen werden können... oh, ja, sorry für das Abschweifen auf die unnötigen Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens.
Jetzt bringst du ja schon wieder ein neues Beipiel ein! Was hat das mit dem Frühstückartikel zu tun? Du bist derjenige, der behauptet, es gäbe keine evidenzbasierten Studien und alles wäre völlig haltlos, da korrelativ, wie angeblich in deinem Raucherbeispiel.
Was hast du eigentlich mit dem Frühstücksartikel? Seid ihr zwei euch näher gekommen in letzter Zeit?
Die Datenlage ist hier anders. Es gibt mehr Daten. Aus über 50 Jahren Forschung. Es gibt mehr Patientien und mehr Studien. Dadurch lässt sich die Ursache eingrenzen und somit können korrelative Studien Ursachen aufdecken. Dein Beispiel ist einfach schlecht gewählt, da kannst du mit noch so vielen Spezialfällen kommen.
...
Im übrigen muss ich dir gar nix beweisen, da die Raucherstudien dein Beispiel ist.
Keine Sorge, hier im KKB ist alles relativ zwanglos. :)
Naja, schon. Da du ja behauptest, mit deinem Frühstück den richtigen Start in den Tag zu liefern, stelle ich halt die Frage, was du denn uner "gesund" verstehst, also die o.g. Fragen. Ob man frühstücken muss ist nur eine Frage, da du bis jetzt noch keine Angaben zum Thema "gesund" gemacht hast, stelle ich einfach nur Fragen in den Raum.
Habe ich die Frage nicht beantwortet? :winke: So viel zum lesen...
Der Punkt ist, dass es eben nicht so einfach ist, dies so klar zu definieren. Der morgentliche Schnapps schadet eben nicht zwangsläufig, der Körper kann tatsächlich eine ganze Menge einstecken, ohne Schaden zu nehmen. Daher ist ja diese Definition so wichtig, da es auch Leute gibt, die Meinen, Haferflocken seien ungesund.
Klar, aber aus der Tatsache, dass Leute meinen, die Erde sei eine Scheibe, leitet sich eben nicht ab, dass die Erde womöglich genau das ist.
Schließt du so deine eigene Vorbemerkung ab? :rolleyes:
Nein, das war keine Beleidigung sondern ein Hinweis. :D
Im übrigen schrieb ich - als Antwort auf deinen Vorwurf - du mögest logisch den Sachverhalt erläutern.
Und ich versuche herauszufinden, was deine Definition von "gesund" ist. Den Früstücksartikel-Kommentar habe ich als Antwort für einen anderen User geschrieben, der - wie ich - intermittierend fastet.
Jetzt verstehe ich wie der Wind weht - du willst dir also deine Praxis schön diskutieren. :D Gibts da nicht spezielle Foren dafür?
Die Geisteswissenschaften haben die besten Empiriker, weil sie sich bewusst sind, dass es in ihren Wissenschaften so gut wie keine Verifikation sondern fast nur Falsifikation gibt, die einen per Ausschlussprinzip ein bisschen näher ans Erkenntnisinteresse bringt.
Insbesondere bei den Naturwissenschaftlern hab' ich manchmal den Eindruck, dass die das letzte Wissenschaftsparadigma noch nicht überwunden haben und immer noch an die wissenschaftliche Erklärbarkeit der Welt glauben. Sowas ist für einen Geisteswissenschaftler echt harter Tobak.
Danke. :beer:
Ja, insbesondere die tollen Diskussionen mit Neurologen... :rolleyes:
Pustekuchen
21-08-2013, 13:49
Oh, man! Ich geb's auf... :hammer:
Tritt in die Juwelen
21-08-2013, 13:58
Oh, man! Ich geb's auf... :hammer:
:thx:
ahso, Leinöl vergessen, auch hier bspw. Infos:
Omega3 Omega 3 - aus Leinöl oder aus Fischöl? (http://fett-falle.de/?v=10-omega3)
Leinoel Omega 3 Hintergrund Leinöl - die einzige Quelle von Omega-3 Öl? (http://fett-falle.de/?v=30-Leinoel-Omega-3&h=Hintergrund)
Fette ? Paleowiki (http://paleowiki.de/index.php/Fette)
Habe gute Erfahrungen mit dem Rapunzelleinöl gemacht - kommt halt auch auf die Lagerung und Transport an, da es extrem lichtempfindlich ist und ungekühlt selbst ohne O2 schnell verdirbt - Rapunzel hat es daher im Pappkarton! :halbyeaha
Ach den Artikel vergessen, hier stehts das mit der blausäure:
Leinöl | Omega-3 Fettsäuren (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/leinoel.html)
Unter 100 g tägl. halten sie für ungefährlich...
Tritt in die Juwelen
22-08-2013, 13:55
Ach den Artikel vergessen, hier stehts das mit der blausäure:
Leinöl | Omega-3 Fettsäuren (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/leinoel.html)
Unter 100 g tägl. halten sie für ungefährlich...
Ist es nicht ohnehin so, dass die meisten Nährstoffe ohnehin nur qua künstlicher Supllementierung in Tablettenform überdosiert werden können?
Nö?
Blausäure ist außerdem kein Nährstoff. ;)
Du bist derjenige, der behauptet, es gäbe keine evidenzbasierten Studien
Was ist denn eine evidenzbasierte Studie?
Gurkensandwich
22-08-2013, 17:40
Wieso Plattitüden? "Volksweisheiten" hätte ich noch gelten lassen, wenn du es nicht wahrhaben willst, aber Inhaltslosigkeit stelle ich mir anders vor.
Dann erkläre mir doch die Inhalte dieser "Volkweisheiten".
Gegenfrage: Warum ist Frühstück deiner Meinung nach nicht die wichtigste Mahlzeit bzw. ausgehend von welchen Argumenten/ Fakten würdest du dieser Plattitüde widersprechen?
Ich habe nicht behauptet, dass das Auslassen des Frühstücks gesünder wäre, als das Einnehmen eines Frühstücks.
Ich habe nur gesagt wie ich es mach und du hast es kritisiert - warum sollte ich meine Vorgehensweise begründen, wenn ich mich gut fühle und niemanden dazu überreden möchte? :ups:
Also, du kritisierst, du erklärst:
Warum ist es schlimm, wenn man sein Frühstück nicht einnimmt?
Und: Ich habe nirgends behauptet, der Blutzuckerspiegel sollte konstant steigen. ;) Ich habe hingegen die Plattitüde vom Stapel gelassen, dass ein konstanter Anstieg dessen eine langsame(re) Verwertung der Nährstoffe bewirkt.
Dazu habe ich nichts gesagt - ich hab nur gesagt, wie ich es mache.
Dies ist im Falle einer kohlenhydratreichen Mahlzeit am Morgen von Vorteil, da die Energie somit länger zur Verfügung steht.
Was hat das mit meiner Vorgehensweise zu tun?
Zu anderen Zeitpunkten ist hingegen eine andere Wirkung gewünscht, weshalb sich beispielsweise Kraftsportler so gerne nach dem Training eine Ladung Dextrose in Kombination mit Whey und/ oder Kreatin gönnen. Daher einfach mal gründlich lesen was ich schreibe. ;)
Du interpretierst in meine Aussage Sachen hinein, die ich gar nicht geschrieben habe.
Ich habe dein Frühstück nichts als "Plattitüde" bezeichnet, sondern Aussagen wie "das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag!", was du ja gar nicht behauptet hast.
Nun frage ich mich was mein fehlendes Frühstück mit meinem Postworkout zu tun hat - ist doch irgendwie klar, dass ich zum Nachmittag/Abend was esse, da ich essen MUSS.
Tritt in die Juwelen
22-08-2013, 17:43
Was ist denn eine evidenzbasierte Studie?
Der Versuch, besonder seriös zu wirken bzw. ein solches Image nach außen hin zu transportieren. Studien sind grundsätzlich empirisch und damit evidenzbasiert. :rolleyes:
Die Geisteswissenschaften haben die besten Empiriker....
Es kommt doch nicht auf das System an, sondern auf den Menschen:p
Ein Soziologe, ein Physiker und ein Mathematiker fahren mit dem Zug nach Österreich.
Kaum über der Grenze, steht draußen ein schwarzes Schaf.
Soziologe: "Na so was, in Österreich sind die Schafe ja schwarz."
Physiker: "Naja, sagen wir mal, in Österreich gibt es mindestens ein schwarzes Schaf."
Mathematiker: "Im Moment wissen wir nur, dass in Österreich ein Schaf existiert, dass auf mindestens einer Seite schwarz ist."
Gurkensandwich
22-08-2013, 23:04
Du hast eine Behauptung bezüglich meiner Ernährungsweise aufgestellt - willst du diese noch untermauern oder hast du keine Lust mehr drauf?
Sag ruhig an, dann entscheid ich mich, ob ich hier noch reinschaue oder nicht.
Tritt in die Juwelen
22-08-2013, 23:42
Du hast eine Behauptung bezüglich meiner Ernährungsweise aufgestellt - willst du diese noch untermauern oder hast du keine Lust mehr drauf?
Sag ruhig an, dann entscheid ich mich, ob ich hier noch reinschaue oder nicht.
Doch, geb mir noch ein wenig Zeit.
esse seit ner ganzen weile fast immer auf Bananenbasis mit Hanfprotein, mit je nachdem Birnen, Weinbeeren, Maulbeeren, Trockenäpfeln, Hanfsamen, Cashews, Macadamias oder so ähnlich
Das sind doch mal gute Anregungen für nen Shake. :)
, meine 8-12 Eier kommen dann später..
Haust du dir jeden Tag diese Menge rein. Wobei mir gerade einfällt, dass die These von wegen zu viel Eier und dann böse Cholesterinwerte vor kurzem widerlegt worden sei.
Fahre damit ganz gut, lowcarb frühstücken finde ich nicht so super, inzwischen esse ich aber eh wieder etwas mehr Carbs, weil ich sonst wohl nie zunehme, aber viel genutzt hat es bisher auch nicht, aber vielleicht ein bisschen....
Carbs zum Frühstück müssen sein. Also ich zumindest meine positive Auswirkungen zu spüren.
Nichtsdesotrotz war imo kaum was OT bisher...[/QUOTE]
Nichtsdesotrotz war imo kaum was OT bisher...
Ja leider.
Tritt in die Juwelen
23-08-2013, 16:48
Hier mal ein interessanter (http://www.team-andro.com/10-tipps-fuer-den-masseaufbau.html)Side-Fact über Omega-3 (falls er stimmt).
Spieltheoretiker
23-08-2013, 17:34
BCAAs und Glutamin, wenn ich das schon lese. Das ist TA die verdienen massig an dem Zeug. Hier vielleicht mal das lesen und von den ganzen Pumperweisheiten herunterzukommen.
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub006.pdf
Du sprichst über Nahrung wie über PEDs. :D Hart und intensiv trainieren, das ist das wichtigste. Kalorienplus um Kraft aufzubauen. 3-5 Gramm Kreatin täglich, Trainingsnah Eiweiß zuführen. Rest ist doch alles Verarsche, imo wenn man kein Profi BBler werden möchte. Sorry aber ich mag Ernährungsfuzzis nicht sehr und siedle sie in der Nähe von Astrologen an, was den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen betrifft. Lenkt nur vom Training ab und so allgemeingültige Weisheiten ala ungesättigte Fettsäuren, so und so viel Wasser muss man Trinken sind BS. Ich trink wenn ich Durst habe, funktioniert und ist von der Natur so praktisch eingerichtet. Für Masse brauchst Eiweiß 1.2 Gramm - 2 Gramm pro kg KG als Spitzenathlet. Taugt aber alles nichts, wenn man nicht vernünftig trainiert.
Was neben Protein und Kreatin noch funktioniert um Kraft und Masse zu gewinnen ist alles verboten. Aber das Verbotene wirkt dafür richtig gut und hat dementsprechende Nebenwirkungen und unerwünschte Wirkungen. Also sollte man lieber über Trainingslehre diskutieren, weil Training wirkt nachweislich auch.
Moosburger ist sicher auch keine belastbare Quelle.
Spieltheoretiker
23-08-2013, 18:19
Das sehe ich auch so, aber das war als Gegenmittel gemeint. Habe ich auch schon öfter geschrieben, dass ich eher erfahrenen Leuten vertrauen würde als den sehr vorsichtigen Empfehlungen von Moosburger zu glauben.
Tritt in die Juwelen
23-08-2013, 19:45
BCAAs und Glutamin, wenn ich das schon lese. Das ist TA die verdienen massig an dem Zeug. Hier vielleicht mal das lesen und von den ganzen Pumperweisheiten herunterzukommen.
Ich verlinke in diesem Thread einmal auf Team Andro und schon heißt es, "Pumperweisheiten"; und auch das, obwohl ich explizit hinschreibe "falls er stimmt". Also wenn du dich als unseriösen Gesprächspartner vorstellen wolltest, ist dir das hiermit gelungen. :rolleyes:
Hart und intensiv trainieren, das ist das wichtigste.
Soso. Hauptsache mal mit der Tür ins Haus fallen. Ist doch völliger Quark so eine verabsolutierende Aussage hier hin zu hämmern - wenn du "hart und intensiv" trainierst, dich dabei aber mangelhaft ernährst und deinem Körper zu wenig Regeneration einräumst, merkst du relativ schnell wie wichtig die anderen Faktoren sind. :narf:
Kalorienplus um Kraft aufzubauen. 3-5 Gramm Kreatin täglich, Trainingsnah Eiweiß zuführen.
Karorienplus für Kraftzuwachs? Süß... Vielleicht solltest du doch noch einmal bei den pösen Pumpern nachfragen?
Rest ist doch alles Verarsche, imo wenn man kein Profi BBler werden möchte.
Sagt wer? Und müssen jetzt Hobby-BBler sich vorher ein staatliches Zertifikat holen, bevor sie sich der richtigen Ernährung widmen?
Sorry aber ich mag Ernährungsfuzzis nicht sehr und siedle sie in der Nähe von Astrologen an, was den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen betrifft.
Das man nicht jedem trauen sollte, trifft auf die gesamte Wissenschaft in all ihren Facetten und Ausprägungen zu.
Lenkt nur vom Training ab und so allgemeingültige Weisheiten ala ungesättigte Fettsäuren, so und so viel Wasser muss man Trinken sind BS.
Aha... :dumm:
Ich trink wenn ich Durst habe, funktioniert und ist von der Natur so praktisch eingerichtet.
Klar, nur ... ach, das hat doch keinen Sinn. Komm, unterhalte dich woanders. :mad:
Spieltheoretiker
24-08-2013, 05:44
Ich bin selbst auf TA aktiv und sehe einfach einige Artikel kritisch, besonders noch die älteren Artikel. Lese gerade Zatiorski "Science and Practice of Strength Training" Vorher Practical Programming und weitere Fachliteratur. Darum lass ich mir nicht unterstellen, ich hätte keinen Plan, ich wüsste nicht worüber ich schreibe. (Das trifft auf Ernährung sogar fast zu, weil ich das meiste als Allgemeinweisheiten abtue.) Fakt ist das in keinen dieser Werke überhaupt Ernährung erwähnt wird. Wenn nur rudimentär. Gibt doch keine Mangelernährung in D. Ich ernähre mich nicht mangelhaft. Esse halt in der Kantine, viele Eier, Fleisch, KH Proteine, wenig Gemüse, ein Stück Obst täglich und trinke Kaffee und vielleicht 3 Gläser Wasser am Tag. (Zum training mal n bischen mehr Wasser) Funzt bei mir. Suppe whey und MKP und Kreatin. Zink auch, ist aber auch nur son Bro Science supp und bin da auf ne gefälschte Studie hereingefallen.
Hab mich letztmal erst wieder mit ner Ökotrophologin unterhalten und wurde in meinen Vorurteilen bestätigt.(Leberversagen durch MC Donalds etc, Olivenöl ist pöse - Rapsöl ist die neue Wunderwaffe wegen Omega 3 Fettsäuren Verhältnis und son Schmu) Eine Krankheit hatte ich zuletzt vor ca 5 Jahren, ein Schnupfen war das. Also kann so schlimm nicht sein, solange man sich nicht mit Müll vollstopft. Ich mag es einfach nciht wenn man von Lebensmitteln spricht, als wären das hochpotente Drogen. Besonders weil wir hier im Überfluß leben und Menschen und Sportler in vielen anderen Teilen dieser Welt diesen Luxus nicht haben.
Früher wurde Kaffee veruteilt, Salz war böse und Eier ganz besonders schlimm. Das waren so die größten Sünden die man begehen konnte, diese Nahrungsmittel viel und häufig zu benutzen. Hab richtig nen schlechtes Gewissen bekommen, wenn ich das zu mir genommen habe und war alles BS. Darum gebe ich auf Ernährungsempfehlungen nichts mehr. (Obv ist das anders für Leute die Probleme, KH, Allergien haben) Übrigens Senf wirkt leicht wie ein anaboles Steroid. Hab schon öfter gelesen man soll Senf zu sich nehmen um Muskeln aufzubauen. Leider tritt der Effekt erst auf, wenn man eine LKW Ladung Senf am Tag verzehrt.
So gerade noch mal geschaut: In science and practice of strength Training wird empfohlen eine preworkout und postworkout supplementation mit Protein und KH. Das was ich auch schon öfter empfohlen habe. Gibt ausreichend Studien die den Benefit dieser Vorgehensweise zeigen um Kraft und Masse zu gewinnen. Genügend Wasserzufuhr. (Empfiehlt jeder, auch jeder Doc bei jeder KH - gibt aber nicht mal einen Benefit bei Krankheiten lt Studien. Ist nur so Allgemeinaussage, die jeder tätigt.) Und ansonsten wird empfohlen genügend Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen, besonders ältere Athleten sollten verstärkt auf ihre Nahrung achten. Das ist nichts neues, empfiehlt jeder so. Sind halt auch nur Allgemeinplätze, imo. Ernährung mit diesen Allgemeinplätzen ist eine Seite in einem Buch mit über 200 Seiten, das sich wissenschaftlich mit krafttraining auseinandersetzt und auf dessen Theorien die meisten erfolgreichen Krafttrainingssysteme aufbauen. (Westside, Topteams von olympischen Hebern, alle orientieren sich an Zatiorsky...)
Ich bekomme halt ne Krise, wenn jeder bei Krafttraining als erster seine tollen Brigitte Rezepte postet, basierend auf irgendwelcher angelesener Pseudoscience. Werde mich auch nicht mehr zu äußern. Sollen sich die Leute veräppeln lassen und ihre Ernährung "optimieren" und das eigentliche Training als Nebensache behandeln.
Tritt in die Juwelen
24-08-2013, 10:29
Sollen sich die Leute veräppeln lassen und ihre Ernährung "optimieren" und das eigentliche Training als Nebensache behandeln.
Gegenvorschlag: Man räumt einfach beidem einen gleich hohen Wert ein: Gutes Training, gute Ernährung. Klingt doch gar nicht mal so abwegig. ;)
Gibt doch keine Mangelernährung in D.
Ich ernähre mich nicht mangelhaft. Esse halt in der Kantine, viele Eier, Fleisch, KH Proteine, wenig Gemüse, ein Stück Obst täglich und trinke Kaffee und vielleicht 3 Gläser Wasser am Tag. (Zum training mal n bischen mehr Wasser) Funzt bei mir. Suppe whey und MKP und Kreatin. Zink auch, ist aber auch nur son Bro Science supp und bin da auf ne gefälschte Studie hereingefallen.
Für mich widersprechen sich die beiden Aussagen!
Glückskind
26-08-2013, 09:00
Gegenvorschlag: Man räumt einfach beidem einen gleich hohen Wert ein: Gutes Training, gute Ernährung. Klingt doch gar nicht mal so abwegig. ;)
"Sport ist der König. Ernährung ist die Königin. Verbinde sie und du hast ein Königreich!"
Jack LaLanne (1914 - 2011)
Tritt in die Juwelen
26-08-2013, 09:16
"Sport ist der König. Ernährung ist die Königin. Verbinde sie und du hast ein Königreich!"
Jack LaLanne (1914 - 2011)
:hehehe::yeaha:
Habe mich schon angefangen zu wundern, warum jeder, der ernsthaft Sport betreibt, auf seine Ernährung achtet. *Ironie aus*
Spieltheoretiker
26-08-2013, 16:11
Für mich widersprechen sich die beiden Aussagen!
Für mich nicht. Warum soll ich was essen was mir nicht schmeckt? Bin halt kein großer Obst fan. Normale Kantinenküchen haben die Vorgabe "gesund" und abwechslungsreich zu kochen, afaik. Gut vielleicht esse ich 1-2 Stücke Obst, aber am Wochenende dafür kaum Obst. Ach ja ich würde meine Infos auch nicht von Seiten wie "Zentrum der Gesundheit" beziehen. Die haben sehr seltsame Ernährungsansichten und habe gerade mal Zentrum der Gesundheit und Esowatch gegoogled. (Ich war mir sicher, dass ich dort einen Eintrag finde und Bingo :) ) http://psiram.com/ge/index.php/Gesellschaft_f%C3%BCr_Ern%C3%A4hrungsheilkunde undPsiram Zentrum der Gesundheit: Die wahnwitzigen Behauptungen (http://blog.psiram.com/2013/02/zentrum-der-gesundheit-die-wahnwitzigen-behauptungen/)
Meine Blutwerte waren schon immer gut. Keine Krankheiten, Allergien, fühle mich fit und leistungsfähig, warum soll ich jetzt zwingend Spinat oder Pfirsiche heruterwürgen?
Der menschliche Körper ist halt hocheffektiv, wenn es um Verwertung von Nahrung geht.(Ist meine Behauptung, ohne dass jetzt recherchiert zu haben. Einfach meine Annahme, begründet darauf, in welchen unterschiedlichsten und unwirtlichsten Lebensräume mit sehr einseitiger Ernährung Menschen bisher überleben konnten)
Trotzdem würde ich möglichst naturbelassene, unverarbeitete, saisonabhänge Nahrungsmittel aus der Region empfehlen und vorziehen, aber streng betrachtet gibt es für diese Empfehlung nicht mal einen guten Grund. Man könnte diese nicht mal als zwingend "gesund" bezeichnen.
edit: Auch ganz interessant: http://de.wikipedia.org/wiki/Ern%C3%A4hrung_des_Menschen,aber auch die Diskussionsrunde zu dem Wikieintrag beachten.
es gibt auch Ernährungsexperten die sich wohltuend von den "Allgemeinplätzen der gesunden Ernährung" absetzen. Udo Pollmer und Uwe Knop möchte ich mal in den Raum werfen. So esse jetzt eine leckere Portion Vanilleeis mit Mandelhalva, bevor es ans Krafttraining geht. Das nenne ich eine gute Sportlermahlzeit. ^^ (Halva auf die Empfehlung vom russischen Gewichthebertrainer Javorek ("Javorek complexes") und Vanilleeis, weil ich mal gelesen hatte, dass Speiseeis gut vorm Sport sei. Ne eigentlich schmeckt es einfach ^^ )
Ich meine weil Du einen sehr gut abgestimmten und auf körperliche Betätigung ausgelegten Ernährungsplan hast und deswegen davon ausgehst das es keine Mangelernährung in D gibt. Ich sehe allerdings hauptsächlich Mangelernährung, Du glaubst ja nicht wo überall -> durch alle Bildungsschichten, sogar Ärzte und deren Kinder die sowohl vom Intellekt als auch vom Fachgebiet her sowas überhaupt nicht machen dürften.... Das war der Punkt...
Ich sehe allerdings hauptsächlich angelernährung, Du glaubst ja nicht wo überall
Fisch soll ja gesund sein.
Woran erkennst Du den Ernährungszustand der Leute?
Nur nach dem Ernährungsplanzu urteilen + Zusatzinfos - führt aber jetzt zuweit und ich hab keine Zeit... Sonst später nochmal nachfragen...
StefanB. aka Stefsen
26-08-2013, 17:49
@ Spieletheoretiker
Das Problem ist, dass sich etwaige Langzeitschäden kaum bis garnicht einschätzen lassen, bzw. man gerade hier in D. nicht im vollen Umfang über Studien und neuere wissenschaftliche Erkenntnisse informiert wird. Den "Mainstream-Medien" und einflußreichen Lobbygruppen sei dank.
Als ich anfing zu Rauchen (seit 9 Monaten rauchfrei! :bang:) fühlte ich mich auf tiptop. Auch nach vielen Jahren noch. Würde heute dennoch um nichts in der Welt wieder anfangen, bemerke erst jetzt die neugewonnene Lebensqualität. Mit der Ernährung ist es ähnlich. Tierische Proteine, Fleisch + Eier aus Massentierhaltung und Legebatterien, billiger Fisch, durchweg minderwertige "Nahrungsmittel" bis hin zu Genobst und -gemüse, all diese Dinge sind langfristig Krankmachend, Fakt! Hinzu kommt die stressige Lebensweise und andere Umstände, welche unsere westlichen Zivilisationskrankheiten (Krebs, Gefäßerkrankungen, Adipositas, Eßstörungen, Bluthochdruck, uvm.) auslösen.
"Man ist, was man ißt!" und esse ich Fleisch, Fisch und/oder die Produkte von kranken, überzüchteten, vergifteten, abartig gehaltenen Tieren, muss man sich nicht wundern, wenn man sich langsam aber sicher selbst vergiftet, krank macht.
Aus dem Grunde ernähre ich mich seit 5 Wochen vegan, fühle mich super, habe keinerlei Mangelerscheinungen und supplementiere auch nicht.
Durch die Beschäftigen mit der Thematik entwickelt man auch einen anderen, bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln im Allgemeinen, weshalb ich nur für einen solchen (bewussten) Umgang mit dem was man ißt plädieren kann.
D.h. nicht, dass ich unbedingt für eine vegane Lebensweise spreche, sondern schlicht für eine ausgewogene Ernährung, welche (aus meiner Sicht) mind. zu 80% aus pflanzlicher und max. 20% aus tierischer Nahrung bestehen sollte. Ausserdem ist man als Verbraucher in der Verantwortung nicht nach der "Geiz-ist-Geil"-Maxime seine Lebensmittel zu beschaffen, da man dadurch jene Zustände verstärk, welche unsere Nahrung (langfristig) vergiften.
Einmal die Woche Fisch und Fleisch ist mehr als genug. Da kann man jeden Ernährungswissenschaftler befragen und....weniger ist ja bekanntlich auch mehr.
Natürlich lässt sich über die Ausgewogenheit einer o.g. Ernährung streiten, nur müssten einige Mythen rund um das Thema auch mal als solche benannt werden dürfen, ohne gleich eins mit der "Öku-Keule" übergebraten zu kriegen. Gott bewahre...ich bin nun wirklich kein Grüner!
Einer dieser Mythen betrifft z.B. die Definition des menschlichen Esstypus. Der menschliche Verdauungstrakt ist leider kein hocheffektiver Alleskönner, ganz im Gegenteil. Eine vielzahl tierischer Lebensmittel wird nicht umsonst durch Weiterverarbeitung "genießbar" gemacht. Das dient nicht nur der Haltbarmachug, sondern eben auch zum Großteil der eigentlichen Verwertbarkeit der betroffenen Lebensmittel. Es gibt, meines Wissens, keine (Natur-)Völker auf diesem Planeten, die eine überwiegend karnivore und zu allem Überfluss rohköstliche Ernährungart besitzen. Einiger Fisch, Fischfett und innere Organe, wie Leber und Herz bilden eine Ausnahme.
Unser Verdauungssystem ist dazu nicht in der Lage. Weder Gebiß, Kaubewegung noch Magen-Darm-Trakt sind dazu im Stande, effektiv Fleisch zu verwerten. Fleisch als Genußmittel in einem dafür entsprechenden Rahmen, dagen ist selbstverständlich nichts einzuwenden! Ein einziges Rumgejammer und Genörgel bei der Idee eine "Veggietages" dagegen ist meines Erachtens einfach nur lächerlich, und kann langfristig auch nicht funktionieren. Unsere "westliche" Lebensweise ist imho keine erfolgsversprechendes, globales Lebenskonzept (aber ich schweife ab :o).
Was dagegen für geschätzt 80% der Weltbevölkerung bereits heute und seit Jahrtausenden "normal" ist, ist eine (überwiegend) pflanzliche Ernährung, welche zudem noch (zumindest theoretisch, von unserem Vermögen her) rohköstlich zu bewerkstelligen ist (NEIN! Ich plädiere hier nicht für eine Rohkosternährung!).
Sollte einem zumindest mal zu denken geben vor dem nächsten Aufschrei der Empörung wenn man von den Vorteilen einer pflanzlichen Ernährung hört.
Gruß, Stefsen
@ Spieletheoretiker
Das Problem ist, dass sich etwaige Langzeitschäden kaum bis garnicht einschätzen lassen, bzw. man gerade hier in D. nicht im vollen Umfang über Studien und neuere wissenschaftliche Erkenntnisse informiert wird.
Aus dem Grunde ernähre ich mich seit 5 Wochen vegan, fühle mich super, habe keinerlei Mangelerscheinungen und supplementiere auch nicht.
Finde den Fehler.
Mit der Ernährung ist es ähnlich. Tierische Proteine, Fleisch + Eier aus Massentierhaltung und Legebatterien, billiger Fisch, durchweg minderwertige "Nahrungsmittel" bis hin zu Genobst und -gemüse, all diese Dinge sind langfristig Krankmachend, Fakt!
Bestimmt kein Fakt.
Einmal die Woche Fisch und Fleisch ist mehr als genug. Da kann man jeden Ernährungswissenschaftler befragen und....weniger ist ja bekanntlich auch mehr.
:rolleyes:
Natürlich lässt sich über die Ausgewogenheit einer o.g. Ernährung streiten, nur müssten einige Mythen rund um das Thema auch mal als solche benannt werden dürfen, ohne gleich eins mit der "Öku-Keule" übergebraten zu kriegen. Gott bewahre...ich bin nun wirklich kein Grüner!
Ja, der Mythos vom ungesunden Fleisch geht mir auch schon lange auf die Eier.
Einer dieser Mythen betrifft z.B. die Definition des menschlichen Esstypus. Der menschliche Verdauungstrakt ist leider kein hocheffektiver Alleskönner, ganz im Gegenteil.
Ähm doch.
Es gibt, meines Wissens, keine (Natur-)Völker auf diesem Planeten, die eine überwiegend karnivore und zu allem Überfluss rohköstliche Ernährungart besitzen. Einiger Fisch, Fischfett und innere Organe, wie Leber und Herz bilden eine Ausnahme.
Eskimos?
Unser Verdauungssystem ist dazu nicht in der Lage. Weder Gebiß, Kaubewegung noch Magen-Darm-Trakt sind dazu im Stande, effektiv Fleisch zu verwerten.
Doch.
Fleisch als Genußmittel in einem dafür entsprechenden Rahmen, dagen ist selbstverständlich nichts einzuwenden! Ein einziges Rumgejammer und Genörgel bei der Idee eine "Veggietages" dagegen ist meines Erachtens einfach nur lächerlich, und kann langfristig auch nicht funktionieren. Unsere "westliche" Lebensweise ist imho keine erfolgsversprechendes, globales Lebenskonzept (aber ich schweife ab :o).
Was dagegen für geschätzt 80% der Weltbevölkerung bereits heute und seit Jahrtausenden "normal" ist, ist eine (überwiegend) pflanzliche Ernährung, welche zudem noch (zumindest theoretisch, von unserem Vermögen her) rohköstlich zu bewerkstelligen ist (NEIN! Ich plädiere hier nicht für eine Rohkosternährung!).
Sollte einem zumindest mal zu denken geben vor dem nächsten Aufschrei der Empörung wenn man von den Vorteilen einer pflanzlichen Ernährung hört.
Bitte ethische, moralische, wirtschaftliche und gesundheitliche Aspekte trennen.
Wenn man Fleisch aus moralischen/ethischen Gesichtspunkten nicht essen möchte ist das absolut ok. Allerdings ist der Mensch erst das, was er heute ist, durch den Konsum von Fleisch. ;)
Tritt in die Juwelen
26-08-2013, 18:46
@ coug4r: kann es sein, dass sein Sinn im Leben darin besteht, dich im KKB einzuloggen um rumzutrollen?
Als Tipp für die Zukunft: Wenn du Gegenrede hälst, bitte mit Begründung und ohne derartige sinnfreie Polemik. Das unterbindet jegliche Form ernsthafter Auseinandersetzung und ist nichts anderes als unsinniger Spam.
Das Gesicht beschreibt ungefähr meine Gedanken wenn ich deine Posts lese, man man man..,
http://i281.photobucket.com/albums/kk209/Kabong30/llama-stare.gif
StefanB. aka Stefsen
26-08-2013, 18:56
@ coug4r
Finde den Fehler.
Naja, aber wer profitiert denn davon, dass ich etwas nichtmehr tue? Mir ist klar, dass man es mit dem "Veganismus" maßlos übertreiben kann. Ich bin da auch kein Fanatiker und hab nichts gegen qualitativ hochwertiges Fleich einzuwenden, aber nicht von Tieren aus Massentierhaltung, die nie das Sonnenlicht sahen und mit s.g. "Kraftfutter" gemässtet werden. Und, Nein, dass ist kein, bzw. nicht ausschließlich ein ethisches Argument, sondern gründet für mich rein auf der Tatsache, das derart harrangezüchtetes Fleisch kaum Nährwert besitzt, resp. verunreinigt ist (Ja, es gibt Normen, bzw. Belastungsgrenzen für best. Substanzen, was jedoch wenigstens für eine Einschränkung des Konsums spricht).
Bestimmt kein Fakt.
Naja mit "Fakten" ist das immer so eine Sache. Zumindest gibt es Studien, die derartige Schlüsse zulassen.
Z.B.:
Englische EPIC-Studie findet höheres Darmkrebsrisiko bei Fleischverzicht (http://www.animal-health-online.de/lme/2009/03/25/englische-epic-studie-findet-hoheres-darmkrebsrisiko-bei-fleischverzicht/3350/)
Es geht, wie erwähnt eben primär um industriell verarbeitetes Fleisch, sowie die Haltungsbedingungen der Tiere, welche den "Qualitätsabfall" des Fleisches verursachen. Das gilt natürlich auch für pflanzliche Lebensmittel, da gibt es imho ebensoviel Diskussionsbedarf wie beim Fleisch. Hab auch keine Lust auf Gen-Food, nur kann ich leichter auf den Verzehr tierischer Lebensmittel verzichten, als auf Pflanzliche.
Ja, der Mythos vom ungesunden Fleisch geht mir auch schon lange auf die Eier.
Was ja auch so nicht ganz richtig ist und zumindest ich nicht behauptete. Ich kann dich da durchaus verstehen.
Ähm doch.
Tatsache?
Eskimos?
Ja, es gibt Ausnahmen. Andere Völker ernähren sich auch ausschließlich von Fleisch (Mongolen, z.B.) und haben sich daran angepasst. Aber auch Eskimos essen meines Wissens nur wenig rohen Fisch. Meistens wird unmittelbar nach der Jagt eine Menge der Wahlhaut/ Fett gefuttert, der Rest mit sämtlichen Dorfbewohnen abtransportiert, getrocket und weiterverarbeitet.
Wie gesagt, es gibt Ausnahmen.
Doch.
Hab ich anders gehört. Wozu sonst "muss" man Fleisch weiterverarbeiten? Es entwickelte sich, meines Wissens, nicht aus dem Grund herraus, das Fleisch "schmackhafter" im Sinne von leckerer zu machen, sondern im Sinne von "besser verdaulich".
Die Nahrungsquelle "Fleisch" musste von uns Menschen imho erst nachträglich, durch Verarbeitung, in vollem Umfang erschlossen werden.
Paradox, dass imho genau diese Weiterverarbeitung in der heutigen Zeit solch negative Effekte verursacht. Aber gewiss lässt sich darüber streiten.
StefanB. aka Stefsen
26-08-2013, 18:58
Wenn man Fleisch aus moralischen/ethischen Gesichtspunkten nicht essen möchte ist das absolut ok. Allerdings ist der Mensch erst das, was er heute ist, durch den Konsum von Fleisch. ;)
Bzw. der Fähigkeit, diese potentiell! hervorragende Nahrungsquelle durch Weiterverarbeitung zu erschließen. :)
fujikomma
26-08-2013, 19:05
Und manchmal ist eine Frühstücksflocke nur eine Frühstücksflocke..! Um Siggi Freud etwas zu varieren.
Man könnte ja ganz bösartig vermuten das die die sich am meisten aufregen die ungesündeste Ernahrung praktizieren:ups:?!
Weil z.B. die Lichtnahrungstypen kommen total entspannt rüber:D.
Und was die Ernährung von Bodybuilder angeht-Je weiter sich die Nahrung von den Wurzeln entfernt ist,kann es dann noch gesund sein (ich mache einen Unterschied zwischen Gesund und Leistungsfördernd/-steigernd).
Grundsätzlich sollte man das essen was schmeckt und nicht irgendwelchen (Pseudo)wirkungen naxhjagen. Zum Frühstück ein Nutellabrot,ne Banane und Sojavanilletrunk oder ne chinesische Tütensuppe(Hmm Glutamat) anstelle von gagH und ne Banane und Taubensaft anstelle von klingonischen Blutwein:cool:.
Tritt in die Juwelen
26-08-2013, 19:09
@ coug4r
Naja, aber wer profitiert denn davon, dass ich etwas nichtmehr tue? Mir ist klar, dass man es mit dem "Veganismus" maßlos übertreiben kann. Ich bin da auch kein Fanatiker und hab nichts gegen qualitativ hochwertiges Fleich einzuwenden, aber nicht von Tieren aus Massentierhaltung, die nie das Sonnenlicht sahen und mit s.g. "Kraftfutter" gemässtet werden. Und, Nein, dass ist kein, bzw. nicht ausschließlich ein ethisches Argument, sondern gründet für mich rein auf der Tatsache, das derart harrangezüchtetes Fleisch kaum Nährwert besitzt, resp. verunreinigt ist (Ja, es gibt Normen, bzw. Belastungsgrenzen für best. Substanzen, was jedoch wenigstens für eine Einschränkung des Konsums spricht).
Hatte in diesem Thread bereits die Problematik wissenschaftlicher Beweisführungen in diesem Bereich angeführt, was sich im Problem mangelnder Kontrolle von Drittvariablen äußert. Aber coug4r kann mir bestimmt ein adäquates Untersuchungsdesign vorschlagen. :rolleyes: Es sollte schon ersichtlich sein, dass die große Chemiekeule die in Massenbetrieben gefahren wird, nicht unproblematisch ist. Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, sind bereits Probleme durch die Dauermedikamentisierung mit Antibiotika aufgetaucht, sprich die Wirkweise von Antibiotika setzte bei Menschen aus, da diese über die Nahrung unfreiwillig diesem Zeugs ausgesetzt worden sind. Das ist nur ein Beispiel von vielen.
Irgendwie fällt mir bei so Diskussionen immer wieder Monsanto ein. Man nehme etwa das hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Rinder-Somatotropin), mmmh lecker...
Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, sind bereits Probleme durch die Dauermedikamentisierung mit Antibiotika aufgetaucht, sprich die Wirkweise von Antibiotika setzte bei Menschen aus, da diese über die Nahrung unfreiwillig diesem Zeugs ausgesetzt worden sind. Das ist nur ein Beispiel von vielen.
Eine andere Theorie ist das Antibiotika viel zu oft und unnötig verschrieben wird !
Der richtige Umgang mit Antibiotika (http://www.ard.de/home/ratgeber/Der_richtige_Umgang_mit_Antibiotika/75422/index.html)
Gruss
Tritt in die Juwelen
26-08-2013, 19:29
Naja, aber bei den verarbeiteten Mengen bei der Tierzucht (http://www.sciencedaily.com/releases/2008/04/080423181124.htm),
Einige Tage wenig im Netz, und dann sowas hier...
http://31.media.tumblr.com/tumblr_m848ix4BTn1r76lino1_250.gif
Pustekuchen
26-08-2013, 19:51
.
Ja, es gibt Ausnahmen. Andere Völker ernähren sich auch ausschließlich von Fleisch (Mongolen, z.B.) und haben sich daran angepasst. Aber auch Eskimos essen meines Wissens nur wenig rohen Fisch. Meistens wird unmittelbar nach der Jagt eine Menge der Wahlhaut/ Fett gefuttert, der Rest mit sämtlichen Dorfbewohnen abtransportiert, getrocket und weiterverarbeitet.
Wie gesagt, es gibt Ausnahmen.
Es gibt meines Wissens auch kein Naturvolk, dass sich "rohköstlich" ernährt.
Schon der Homo Erectus hat Feuer genutzt.
Hab ich anders gehört. Wozu sonst "muss" man Fleisch weiterverarbeiten? Es entwickelte sich, meines Wissens, nicht aus dem Grund herraus, das Fleisch "schmackhafter" im Sinne von leckerer zu machen, sondern im Sinne von "besser verdaulich".
Schon mal rohes Fleisch gegessen?
Fleisch wird erhitzt, um Krankheitskeime und Parasiten abzutöten.
Es ist sicher kein Zufall, dass eher in nördlichen Klimazonen das Zeug eher roh gegessen wird und in südlichen der Affe gleich in's Feuer geworfen.
yGVdYiM5IXw
Die Nahrungsquelle "Fleisch" musste von uns Menschen imho erst nachträglich, durch Verarbeitung, in vollem Umfang erschlossen werden.
Das gilt eher für die heute üblichen pflanzlichen Nahrungsmittel:
Getreide, Hülsenfrüchte, stärkehaltige Knollen....
Fleisch kann sich wehren, durch Weglaufen, Zähne, Klauen, Hörner.
Pflanzen wehren sich durch Fraßgifte.
Hey Stefsen,
da haste Dich aber in was reingeritten... :p
Lies erstmal den thread:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/gro-e-austausch-thread-ber-vegane-ern-hrung-f-r-sportler-153341/
Und dann verlagert dese Diskussion doch dahin, evtl. schreibe ich später auch noch mehr.
Nur ganz kurz (esse gerade :D): Rohkost kann auf dauer nicht genug Energie liefern, erst recht nicht für Sportler! (Auch evolutionär betrachtet war es dementsprechend wichtig das der Mensch das Feuer entdeckt hat - sonst hätte sich wahrsch, das Gehrin nie so entwickeln können und damit de anderen Entwicklungen...) - das gleiche wohl mit tierischer Nahrung, ohne die hätte sich der Mensch nie so entwickeln können...
Simplicius hat ja auch schon auf die Antinährstoffe angespielt, habe hier schon 2 mal Infos zu verlinkt, im veganerthread habe ich außerdem einiges über Omega 3 usw geschrieben... Und auch über Fraßschutz...
Grüße
aso und wenn ich mich recht entsinne (suche jetzt nicht) sind bei den Inuit (tierisches Fett und tierische Eiweiße ohne Ende) keine typischen Zivilisationskrankheiten zu finden dei man normalerweise damit verbindet - Kreislauf (Bluthochdruck, Verschlüssse, Ablagerungen...), Krebs usw... sorry für Kürze...
Achja nochwas, die Steinzeitler haben wohl gar nicht soviel Fleisch gegessen (Risiko, Aufwand...) aber im Frühjahr Eier ohne Ende und im Sommer/Herbst Beeren ohne Ende...
aso und wenn ich mich recht entsinne (suche jetzt nicht) sind bei den Inuit (tierisches Fett und tierische Eiweiße ohne Ende) keine typischen Zivilisationskrankheiten zu finden dei man normalerweise damit verbindet - Kreislauf (Bluthochdruck, Verschlüssse, Ablagerungen...), Krebs usw... sorry für Kürze...
Gibts bei denen Tabak,Alk,Umweltgifte,Stress durch Arbeitgeber/Strassenverkehr etc. in denselben Ausmaßen wie in der "zivilisierten" Welt?
Ja? Dann sollten wir alle mehr Lebertran zu uns nehmen :D
gruss cave
Achja nochwas, die Steinzeitler haben wohl gar nicht soviel Fleisch gegessen (Risiko, Aufwand...) aber im Frühjahr Eier ohne Ende und im Sommer/Herbst Beeren ohne Ende...
Wie alt wurde wohl der durchschnittliche Steinzeitbewohner ? :)
Der größte Sprung der Lebenserwartung war zur Zeit der Erfindung des Kühlschranks. :rolleyes:
Lebenserwartung ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung#Geschichtliche_Entwicklung) :p
...
Medizin und Wahnsinn (83) - Spitze des Fortschritts - Leben - Sddeutsche.de (http://www.sueddeutsche.de/leben/medizin-und-wahnsinn-spitze-des-fortschritts-1.457636)
_
Glückskind
27-08-2013, 09:06
Hallo,
Nur ganz kurz (esse gerade :D): Rohkost kann auf dauer nicht genug Energie liefern, erst recht nicht für Sportler!
Erklärst Du das bitte denen hier:
Arnold Wiegand, Dirk Riske, Michael Arnstein, Durianrider, Freele, Lukas Ircha, Tim Shieff, Doug Graham ...
80 10 10 HCRV Gladiators!!! - 30 Bananas a Day! (http://www.30bananasaday.com/forum/topics/811-gladiators)
My 3 Year Raw Vegan Transformation Video - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=tawEVOSWVpY)
uvm.
Schau Dir die Bilder, die Leistungen und Fähigkeiten der Genannten auf ihren Webseiten oder Youtube Videos an und dann siehst Du selbst ob man für sportliche Höchstleistung tierische Eiweiße oder Kochkost braucht...
Der Großteil der Personen die ich gerade aufzählte is(s)t übrigens langjährig fruchtlastig Rohköstlich (80/10/10)!
Bestimmt kein Fakt.
Die Wissenschaft sieht das mWn mehr und mehr auch so...
http://www.vegan-family.blogspot.de/2012/12/ergebnisse-vom-arztekongress-vegmed-in.html
Schöne Grüße
Glückskind
/edit: Link korrigiert
"die Wissenschaft" - "vegmed" - "vegan-family". Yeah right...
Erde ist 6000 Jahre alt. creationicc.org/index.php
Creation Conferences - Conferences (http://www.creationconferences.co.uk/conferences.php?tab=121&conference=18&PHPSESSID=4edcdb64cc8fa5e83c516e7c660ce57f)
"sportliche Höchstleistung" - wo denn?
Darüber hinaus: Ist das keine Diskussion von Fleisch ODER pflanzlicher Ernährung. Jeder sollte eine große Auswahl an pflanzlichen Produkten konsumieren, da es jede Menge Nährstoffe gibt (die zur Steigerung von Gesundheit und Performance dienen), die NUR in pflanzlichen Produkten (Obst und Gemüse) stecken.
Im gleichen Sinne weisen tierische Produkte Nährstoffe auf die nicht in optimalen Mengen (oder überhaupt nicht) in pflanzlichen Produkten stecken.
Menschen sind dazu gemacht und gebaut beide Gruppen zu essen und zu verwerten.
Und jedes mal wenn man eine komplette Lebensmittelgruppe einfach aus seiner Ernährung streicht eliminiert man potentiell Quelle von wichtigen Nährstoffen.
StefanB. aka Stefsen
27-08-2013, 10:03
Hey Stefsen,
da haste Dich aber in was reingeritten... :p
Lies erstmal den thread:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/gro-e-austausch-thread-ber-vegane-ern-hrung-f-r-sportler-153341/
Und dann verlagert dese Diskussion doch dahin, evtl. schreibe ich später auch noch mehr.
Nur ganz kurz (esse gerade :D): Rohkost kann auf dauer nicht genug Energie liefern, erst recht nicht für Sportler! (Auch evolutionär betrachtet war es dementsprechend wichtig das der Mensch das Feuer entdeckt hat - sonst hätte sich wahrsch, das Gehrin nie so entwickeln können und damit de anderen Entwicklungen...) - das gleiche wohl mit tierischer Nahrung, ohne die hätte sich der Mensch nie so entwickeln können...
Simplicius hat ja auch schon auf die Antinährstoffe angespielt, habe hier schon 2 mal Infos zu verlinkt, im veganerthread habe ich außerdem einiges über Omega 3 usw geschrieben... Und auch über Fraßschutz...
Grüße
Hi anghell!
Ja ich weiss worauf ich mich da eingelassen habe. Zu meinen Beweggründen hab ich ja schon einiges geschrieben und auch, dass ich alles andere als fanatisch bin. Hi und dort mal n geiles Steak (von nem glücklichen, wenn auch jetzt toten Rind :D) wenn ich mal Lust drauf hab "verbiete" ich mir nicht! Ich wär vermutlich auch der Erste, der im "Notfall" mit nem Flitzebogen auf die Jagd geht und höchstselbst Bambi erlegt, ausnimmt, häutet und in kleine handliche Stücke schnibbelt. Hab da keine Hemmungen, aber muss ja nicht sein. ;)
Kurz vor meiner Ernährungsumstellung hab ich mir noch ne geile "Bacon-Explosion" (der ein oder andere kennt sie aus dem Grill-Thread :)) und n paar ziehmlich abgefu*** Hot Dogs auf meinem nagelneuen Kugelgrill gemacht....oh Mann...die warn geil!:p
Naja wie dem auch sei... ich will ja keine Lobeshymnen auf eine vegane Ernährung anstimmen. Mir hat es bis jetzt einfach geholfen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, mich einfach bewusster und gesünder zu ernähren, da vorher Obst und Gemüse auf meinem Speiseplan ziehmliche Mangelware waren.
Ich bin also nicht von einem "Extrem" ins nächste geschliddert.
So ich lese mich jetzt mal in dem anderen Thread ein. Bis dahin und GUTEN HUNGER! ;)
Yo, das ist ja wahrsch. auch der Punkt für die meisten, bewusster essen, mal mit Ernährung beschäftigen, leichtere Kost (leichter zu verwerten, jedenfalls erstmal) - fühlt man sich fitter usw... Aber auf Dauer habe ich noch niemanden! gesehen der gesund geblieben ist mit Veganismus - und alles Sachen dei man auf Ernährung zurückführen kann - intensive Sportler merken das meist schon nach wenigen Jahren (oder sogar drunter - je nachdm, je nach Speiseplan, Sport usw...) Aber wie gesagt, ihr müsst mir jetzt auch nichts von Carl Lewis erzählen... Macht mal...
Ich bin ja derzeit der Überzeugung, das es wichtiger ist das Getreidezeug und Zucker wegzulassen, Hülsenfrüchte zu reduzieren, mehr Fett als Energieträger als KH usw...
Aber wie gesagt, probiert es aus, seid selbstkritisch und achtet auf Euch - lasst nicht die Ideologie über die Tatsachen siegen, das ist meine einzige Message, und das sage ich als nicht mehr überzeugter, aber seit 17 Jahren aktiver Vegetarier! :p ;) :D
Achja und zu den Obstlern (Frutariern) - Fruktose belastet die Leber - mal recherchieren!
"sportliche Höchstleistung" - wo denn?
Eine Marathonbestzeit von 2:28h oder 100km in 7:27h ist jetzt nich sooo schlecht, auch wenn in der DYEL-Szene Laufen wahrscheinlich nicht als Sport zählt, wenn man dabei nicht in jeder Hand mindestens 100kg hat.:p
Zwei Tage nach einem 100-Meilenlauf mit 4.800 Höhenmetern einen Marathon zu gewinnen, deutet auf eine ordentliche Regeneration hin.
8/21 Leadville Colorado 100 Mile Ultra Marathon (16,000ft of climbing and 16,000 ft of decent. Got lost, ran more than 100 miles!) 22:48, 31st overall. Click to read the race report.
8/24 Sri Chinmoy Marathon (Rockland State Park New York): 2:39.41, 1st Overall (yes I won this marathon just 2 days after running the Leadville 100 mile ultra marathon!)
Race Stats | The Fruitarian (http://www.thefruitarian.com/content/race-stats)
Das ist ja auch in der Tat ne Höchstleistung. Sieht man aber nicht in den geposteten Links von Glückskind.
Kann auch zig Bilder von Bodybuildern oder Kraftsportlern posten die Fleisch essen und wesentlich besser als die Leute da aussehen.
Was auch zu dem nächsten Punkt führt: Der überwiegende Teil aller Athleten isst aus gutem Grund Tierprodukte und kocht das Essen. Mit den Ausnahmen die Regel zu widerlegen ist nunja.....
Glückskind
27-08-2013, 13:19
@simplicius: Danke.
"die Wissenschaft" - "vegmed" - "vegan-family". Yeah right...
vegan familiy war mir hier nur der Bote, warum darauf schiessen?
Sie haben in dem Beitrag Bilder von und Informationen zu den Vorträgen, so das der Link einen schnellen und kurzen Einblick gibt.
Was das "wissenschaftlich" und Vegmed betrifft: ich gehe davon aus die Doktoren und Professoren dort haben ihren Titel nicht bei Quelle bestellt hatten. Und sie stützen die Aussagen die sie da tätigen ja auf Studien.
Das ist ja auch in der Tat ne Höchstleistung. Sieht man aber nicht in den geposteten Links von Glückskind.
Entschuldige bitte das ich im Linksammlungs-Kung-Fu erst den gelben Gürtel habe. :o
Man darf gerne selbst ein wenig nachgucken was die Genannten sportlich leisten/leisteten.
Arnold Wiegand z.B.: 3-fache Ironmandistanz (11,4 km / 540 km / 126 km) in 41:18 Std., Platz 5.
www.Vegan-Sport.de (http://www.vegan-sport.de/)
Das ist meinem Empfinden nach schon eine sehr ordentliche sportliche Leistung.
Aber die sind sicher nur Ausnahmen, lauter Ausnahmen. :D
Tritt in die Juwelen
27-08-2013, 13:24
Das ist ja auch in der Tat ne Höchstleistung. Sieht man aber nicht in den geposteten Links von Glückskind.
Kann auch zig Bilder von Bodybuildern oder Kraftsportlern posten die Fleisch essen und wesentlich besser als die Leute da aussehen.
Was auch zu dem nächsten Punkt führt: Der überwiegende Teil aller Athleten isst aus gutem Grund Tierprodukte und kocht das Essen. Mit den Ausnahmen die Regel zu widerlegen ist nunja.....
Es gibt aber auch vegetarische/ vegane BB, auch wenn die natürlich in der Minderheit sind. Würde sich aber m.E. so erklären lassen, dass der Großteil von denen eben zu einer Zeit und an einem Ort sozialisiert wurden sowie in einer Kultur aufgewachsen worden sind, in denen Fleischkonsum als zwingende Voraussetzung für große Muskeln angesehen worden sind. Demnach haben sie ordentlich Fleisch gegessen, woraus aber jetzt nicht folgt, dass sie es ohne Fleisch nicht hätten schaffen können. Im Gegenteil: die Ausnahmen zeigen hier gerade, dass es doch geht. ;) Das sage ich als jemand, der Steak liebt.
Nicht digital denken, es geht um optimal.
Tritt in die Juwelen
27-08-2013, 13:33
Finde den neuen Thread-Titel großartig. :D
Es gibt "ne Handvoll" Leute die gute Leistungen bringen bei (trotz?) veganer Ernährung. Es gibt aber Millionen, die die selbe Leistungen bringen und sich anderweitig ernähren. man kann ja immer für sich selbst entscheiden, was sinnvoller ist. ;)
Falls noch die "Krebsgefahr", bei dieser oder jener Ernährung, aufkommt. :D
120.000 Jahre alter Fund: Neandertaler litt unter Knochenkrebs - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/120-000-jahre-alter-fund-neandertaler-litt-unter-knochenkrebs-a-903903.html)
Pustekuchen
27-08-2013, 13:38
Was das "wissenschaftlich" und Vegmed betrifft: ich gehe davon aus die Doktoren und Professoren dort haben ihren Titel nicht bei Quelle bestellt hatten. Und sie stützen die Aussagen die sie da tätigen ja auf Studien.Hast du dich nicht ein paar Seiten vorher ueber "die Wissenschaft" echauffiert? Jetzt passt's also doch wieder?
Glückskind
27-08-2013, 13:48
Hast du dich nicht ein paar Seiten vorher ueber "die Wissenschaft" echauffiert? Jetzt passt's also doch wieder?
Du hast da falsch zitiert, das war von mir; guck lieber nochmal genau hin bitte...
@Sven & coug4r: vegane Rohköstler sind noch ein ziemlich kleines Grüppchen,
verzeiht also bitte das ich da nicht mit Millionen Spitzensportlern aufwarten kann.
Wenn es vegane Kochköstler sein dürfen fallen mir z.B. noch Patrik Baboumian und Alexander Dargatz ein.
- Patrik Baboumian – The Herbivore Strongman (http://www.patrikbaboumian.de/)
Alex' Seite - Vegan Strength - Alex' Seite (http://www.kryptonite.veganstrength.de/)
Und das sind wieder nur zwei "kleine" Beispiele dafür das es eben geht. Gut geht.
Pustekuchen
27-08-2013, 13:58
Du hast da falsch zitiert, das war von mir; guck lieber nochmal genau hin bitte...Sorry :o
Baboumian lass ich nicht gelten, der hat den absoluten Großteil seiner Kraft und Masse NICHT vegan aufgebaut. Und höchstwahrscheinlich gestofft.
Glückskind
27-08-2013, 14:17
Baboumian lass ich nicht gelten, der hat den absoluten Großteil seiner Kraft und Masse NICHT vegan aufgebaut. Und höchstwahrscheinlich gestofft.
Laut wiki ist er seit 2006 Vegetarier, Veganer erst seit 2011. Ob er gestofft hat kann ich nicht beurteilen.
Nur: vom "stoffen" her gesehen kannst Du einen sehr großen Teil der Fleisch- und Kochkost essenden Spitzensportler aus Deiner eigenen Argumentation streichen. :D
Du hast da falsch zitiert, das war von mir; guck lieber nochmal genau hin bitte...
@Sven & coug4r: vegane Rohköstler sind noch ein ziemlich kleines Grüppchen,
verzeiht also bitte das ich da nicht mit Millionen Spitzensportlern aufwarten kann.
Wenn es vegane Kochköstler sein dürfen fallen mir z.B. noch Patrik Baboumian und Alexander Dargatz ein.
- Patrik Baboumian – The Herbivore Strongman (http://www.patrikbaboumian.de/)
Alex' Seite - Vegan Strength - Alex' Seite (http://www.kryptonite.veganstrength.de/)
Und das sind wieder nur zwei "kleine" Beispiele dafür das es eben geht. Gut geht.
Vegetarier/Veganer gibt es seit den 60gern. :p Wenn diese Lebensform irgendeinen Vorteil hätte(außer für die Tiere) würden es alle Spitzensportler machen. ;)
Tritt in die Juwelen
27-08-2013, 14:31
Nur: vom "stoffen" her gesehen kannst Du einen sehr großen Teil der Fleisch- und Kochkost essenden Spitzensportler aus Deiner eigenen Argumentation streichen. :D
Stoffen ohne eine richtige Ernährungsbasis bringt gar nix, absolut gar nix. ;)
Glückskind
27-08-2013, 14:37
Stoffen ohne eine richtige Ernährungsbasis bringt gar nix, absolut gar nix. ;)
Das ist mir klar. Sogar trainieren müssen die trotzdem noch. :ups:
Es ging mir nur um coug4rs Argument er liesse Patrik nicht gelten weil er seiner Ansicht nach stofft. Dann darf er, seiner eigenen Logik folgend, aber eben sehr viele andere erfolgreiche Sportler auch nicht gelten lassen. Darum ging es mir gerade. :) Nicht darum ob die dann trotzdem atmen, essen, trainieren, schlafen, ... (um mal ein paar Aspekte gesunder Lebensführung aufzuzählen :) ).
@Sven: geben tut es diese Ernährungsformen schon seit sonstwann, mindestens seit dem Altertum. Vegetarier und Veganer waren in den 60ern jedoch noch eine sehr kleine und überschaubare Gruppe und nicht jeder von ihnen geht gleich in den Spitzensport. Dito für die veganen Rohköstler heute.
Kleines Rechenbeispiel:
Evolution: Rohkost begrenzt Größe des Gehirns von Primaten - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/evolution-rohkost-begrenzt-groesse-des-gehirns-von-primaten-a-862758.html)
_
Hier hatten wir schonmal zu Baboumian recherchiert http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/gro-e-austausch-thread-ber-vegane-ern-hrung-f-r-sportler-153341/index7.html#post2953689
Tritt in die Juwelen
27-08-2013, 17:26
Sogar trainieren müssen die trotzdem noch. :ups:
Wenn man nur mehr Muskeln ohne mehr Kraft haben will, geht es sogar komplett ohne. :ups:
Was auch zu dem nächsten Punkt führt: Der überwiegende Teil aller Athleten isst aus gutem Grund Tierprodukte und kocht das Essen. Mit den Ausnahmen die Regel zu widerlegen ist nunja.....
Es ging eigentlich zunächst um die Aussage von AngHell, dass man, und insbesondere ein Sportler, mit Rohkost nicht genügend Energie bekäme.
Tritt in die Juwelen
27-08-2013, 17:37
Kleines Rechenbeispiel:
Evolution: Rohkost begrenzt Größe des Gehirns von Primaten - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/evolution-rohkost-begrenzt-groesse-des-gehirns-von-primaten-a-862758.html)
_
Mhm. Gerade mal den Link angesehen. Wie soll das ablaufen? Füttere ich jetzt Schimpansen mit gekochtem Essen und zwar seit seiner Geburt, dann entwickelt sich sein Gehirn im Vergleich zur Kontrollgruppe bestehend aus Affen, die wie gewohnt nur Rohkost zu sich nehmen, besser. Was heißt in diesem Fall "besser"? Schließen sich neue Synpasen zusammen etc.? Und überträgt sich das dann auf die DNA?
Zumal ich es latent widersprüchlich finde: Einerseits wird ernährungsphysiologisch argumentiert, andererseits wird mit dem Faktor "Zeit" diese Ebene verlassen und als entscheidene Variable präsentiert.
Finde ich zumindest (auf den ersten Blick!) komisch.
Es wird evolutionär argumentiert und es ist nur ein Rechenbeispiel wie gesagt...!?
Kleines Rechenbeispiel:
in Brasilien nennt man die Milchmädchen "Forscherinnen"?:p
Mhm. Gerade mal den Link angesehen. Wie soll das ablaufen? Füttere ich jetzt Schimpansen mit gekochtem Essen und zwar seit seiner Geburt, dann entwickelt sich sein Gehirn im Vergleich zur Kontrollgruppe bestehend aus Affen, die wie gewohnt nur Rohkost zu sich nehmen, besser.
Nein, wenn Du Schimpansen über mehrere Generationen mit energiereicherer Nahrung fütterst, dann können Individuen überleben und sich fortpflanzen, die durch zufällige Mutationen ein größeres Gehirn haben.
Falls dieses größere Gehirn zu Überlebensvorteilen führt (Werkzeuggebrauch, Kommunikation) kann es durch Selektion bevorzugt werden und als Standard durchsetzen.
Außerdem bleibt mehr Zeit übrig um sich Gedanke zu machen und Werkzeuge zu bauen usw... So in etwa...
Tritt in die Juwelen
27-08-2013, 19:15
Nein, wenn Du Schimpansen über mehrere Generationen mit energiereicherer Nahrung fütterst, dann können Individuen überleben und sich fortpflanzen, die durch zufällige Mutationen ein größeres Gehirn haben.
Falls dieses größere Gehirn zu Überlebensvorteilen führt (Werkzeuggebrauch, Kommunikation) kann es durch Selektion bevorzugt werden und als Standard durchsetzen.
Der Planet der Affen ist somit keine Fiktion, sondern eine Frage wissenschaftlichen Ehrgeizes?
Nö, der Kochkunst der Milchmädchen. :D
Bei meiner Sojarecherche drauf gestoßen:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/pflanzliche-eiwei-quelle-142380/
Weizenlektine sind (im GGS zu anderen) hitzestabil:
Vollkorn - ein wertvoller Bestandteil der vollwertigen Ernährung | Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=179)
_
Der Planet der Affen ist somit keine Fiktion, sondern eine Frage wissenschaftlichen Ehrgeizes?
eher eine Frage der Umstände.
Eine gängige Hypothese ist, dass unsere Vorfahren durch den afrikanischen Grabenbruch vom Urwald abgeschnitten wurden und sich den Bedingungen der Grassteppe anpassen mussten, z.B. indem sie das fraßen, was die großen Beutegreifer übrigließen: Energiereiches Knochenmark und Gehirn.
Die anderen Affen sind im Urwald bei ihrer herkömmlichen Kost geblieben.
Wrangham hat, wenn ich mich recht erinnere, (um seine Kochthese zu untermauern) auch behauptet, dass die Früchte in Afrika für Menschen aufgrund ihres hohen Faßeranteils nicht essbar wären.
Die Wirklichkeit:
Wild and Ancient Fruit: Is it Really Small, Bitter, and Low in Sugar? | Raw Food SOS (http://rawfoodsos.com/2011/05/31/wild-and-ancient-fruit/)
Ansonsten:
Catching Fire: How Cooking Made Us Human: Richard Wrangham: 9780465013623: Amazon.com: Books (http://www.amazon.com/gp/product/0465013627?ie=UTF8&tag=wwwwebcommerceor&linkCode=as2&camp=1789&creative=9325&creativeASIN=0465013627)
rjV0TbqzkOI
... ab 6'26'' wird ein Versuch mit mehreren Probanden dokumentiert, die sich zwei Wochen nur von Obst und Gemüse ernähren sollen - Ergebnis: macht 'nen schlanken Fuß, aber auf Dauer funktioniert's nicht.
Glückskind
29-08-2013, 13:56
... ab 6'26'' wird ein Versuch mit mehreren Probanden dokumentiert, die sich zwei Wochen nur von Obst und Gemüse ernähren sollen - Ergebnis: macht 'nen schlanken Fuß, aber auf Dauer funktioniert's nicht.
Komisch, Sie hier macht das jetzt schon 8 Jahre:
Raw Vegan 8 Years! My FullyRaw Feast! - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=VXlGInL9Spw)
Da seht ihr dann auch gleich mal was für Nahrungsmengen da gemampft werden
damit das langfristig klappt (wobei ihr "Geburtstagsmahl" etwas üppger gewesen sein dürfte).
Wurden die Probanden darauf vorbereitet?
Haben sie vorher trainiert?
(Der Magen muss wieder gedehnt werden damit überhaupt genug reinpasst (Kochkost ist "kompakter"; von Obst und Gemüse muss man aufgrund ihres höheren Wassergehalts viel größere Volumina "stemmen" - und das will eben erst mal trainiert werden.))
Wurden sie gründlich geschult?
(Es gibt ja verschiedene funktionierende Rohkost-Konzepte - kannten sie auch nur eins davon näher?)
Hat Ihnen ein erfahrener Rohköstler mit Rat zur Seite gestanden?
Hat man Ihnen erklärt woran sie gutes und richtig reifes Obst erkennen & hatten Sie genug davon zur Verfügung?
Wohl kaum. ;)
Schwarze Schwäne gibt es, auch wenn Du uns Millionen Weisse zeigst...! :cool:
Schöne Grüße
Glückskind
/Edith nach erstem reingucken:
Man sieht ja was sie am ersten Tag bekommen: die Menge ist in Ordnung, aber unreif, wie befürchtet. Die Auswahl ein Graus.
Kautraining hatte ich Blender-Verwöhnter auch vergessen zu erwähnen. :D
Das die ersten paar Wochen erst mal Umstellungsprobleme wie Detox und Verdauungsprobleme auftreten weiß auch jeder der sich mit dem Thema beschäftigt. Das sie nicht satt werden ist für mich auch klar: zu viel Gemüse, zu wenig kalorienreiches & reifes Obst & wie bereits erwähnt untrainierter Verdauungstrakt, insbs. der ungedehnte Magen.
Und was hälst Du davon das die ganze Fruktose von der Leber abgebaut werden muss?
Hab mal kurz ins vid reingesehen:
Naja, wers sich leisten kann den ganzen Tag am Pool zu hocken und geiles frisches und reifes Obst zu essen... :D
Nachhaltig oder für eine große Masse geeignet ist das wohl genauso wenig wie der ernährungsplan von Overeem:
OVEREEM DIET FOOD FOR TRAINING. by CHTOZ - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=T_GZg-rmEGs)
Alistair Overeem Eats Horses on Purpose | Cagepotato (http://www.cagepotato.com/alistair-overeem-eats-horses-purpose/)
_
[...] untrainierter Verdauungstrakt, insbs. der ungedehnte Magen.
Na ja, irgendwann kann man sich bestimmt auch den Pansen einer Kuh transplantieren lassen und zum Frühstück den Vorgarten abgrasen:o
Also, ich weiß ja nicht - wenn man erst seine Physiologie an eine Ernährungsweise anpassen muss, für die eben jene Physiologie offenkundig seit 2 - 4 Mio. Jahren nicht mehr ausgelegt ist, dann kommt mir das ungefähr so vor:
http://i265.photobucket.com/albums/ii205/lassie_faire/GIF%20central/spockorly.gif~original
Glückskind
29-08-2013, 15:15
Und was hälst Du davon das die ganze Fruktose von der Leber abgebaut werden muss?
Eine gesunde Leber sollte das meiner Meinung nach schaffen. Hier ist in dem Zusammenhang ja explizit von Softdrinks die Rede:
Fructose ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Fructose#Genese_von_Leberzirrhose)
und ich rede von reifem Obst. Alleine die Faserstoffe verlangsamen ja die Verdauung. Ein anderer Artikel den ich dazu fand erwähnte das der Darm überschüssige Fructose sowieso ausscheidet - die wird also dann gar nicht mehr zur Leber vordringen (sofern wir von Fructose aus frischen Früchten sprechen).
nihonto: wo Du gerade mit Logik kommst...
Du sagst eine rohvegane oder frutarische Ernährung ginge nicht, zumindest nicht langfristig.
Ich nannte bereits Beispiele die das langjährig, teilweise seit Jahrzehnten einfach machen.
Da passt er hier:
http://i265.photobucket.com/albums/ii205/lassie_faire/GIF%20central/spockorly.gif~original
wirklich gut. :rolleyes:
Also, ich weiß ja nicht - wenn man erst seine Physiologie an eine Ernährungsweise anpassen muss, für die eben jene Physiologie offenkundig seit 2 - 4 Mio. Jahren nicht mehr ausgelegt ist, dann kommt mir das ungefähr so vor:
Ich sprach von etwas Dehnungstraining. Dessen Sinnhaftigkeit sollte man im KKB wohl kaum näher erklären müssen.
Du bist es der daraus Grasen und Pansentransplantationen machte. :rolleyes:
Laut zdg sollen diese Prozesse aber hauptsächlich bei der industriell hergestellten (und bspw. gerade in den USA) von Maissirup (!) - HCFS-90...
Krebs liebt Zucker (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/krebs-zucker-ia.html)
Macht Sinn für mich, aber gut - könnte ich mir auch vorstellen das das genauso zur Fettleber passt, weil eben Fructose in Früchten eingebunden ist mit vielen Mineralstoffen verlangsamt wird usw...
Nichtsdestotrotz ist die Anspielung von nihonto schon verständlich und auch ich denke nicht das das eine ernsthafte Alternative ist, schon allein weil in den meisten Gegenden der Welt überhaupt kein Obst ein Großteil des Jahres verfügbar ist, abegseehn vom Aufwand usw... Auch kann übermäßiger Obstkonsum auf Dauer nicht gesund sei - Fructose en mass ist halt nicht gesund wie andere Zucker und imo überhaupt kohlenhydratreiche Ernährung - aber da streiten sich natürlich die Geister... Die sog. leeren Kohlenhydrate (Zucker und industrielle Fruktose - Energie inklusive Mineralienarmut) sind sicher das größte Problem, für mich spricht dennoch nichts für eine übermäßig kohlenhydratreiche Kost - abgesehen von Sachen wie Omega 3/6 (essentielle Fettsäuren allgemein) und essentielle Eiweiße - alles problematisch bei jeder Form von Veganismus - auch wenn Du so die Standardprobleme von Phytin und Trypsin-inhibitoren (und Gluten) etwas umgehst...
Glückskind
29-08-2013, 16:10
Nichtsdestotrotz ist die Anspielung von nihonto schon verständlich und auch ich denke nicht das das eine ernsthafte Alternative ist, schon allein weil in den meisten Gegenden der Welt überhaupt kein Obst ein Großteil des Jahres verfügbar ist,
Dann kann man ja mal hinterfragen ob es überhaupt sinnvoll oder wünschenswert ist, dort zu wohnen wo es kalt ist und wenig Obst gibt?
Damit handelt man sich z.B. schon mal gleich ein Vitamin D - Problem ein, zumal man dann ja noch tagsüber meist in geschlossenen Räumen rumgammelt...
Auch kann übermäßiger Obstkonsum auf Dauer nicht gesund sei
Werden Argumente wahrer wenn man sie ständig wiederholt?
? Subjektives Wohlbefinden braucht keine wissenschaftlichen Belege | Fruchtfleisch - Rohkost, 801010, Frugivor, Vegan (http://fruchtvegan.wordpress.com/2012/03/18/%CE%BE-subjektives-wohlbefinden-braucht-keine-wissenschaftlichen-belege/)
- Fructose en mass ist halt nicht gesund wie andere Zucker und imo überhaupt kohlenhydratreiche Ernährung
Und für die High carb-ler ist Fett das Böse in seiner schmierigen Reinform! :D
- aber da streiten sich natürlich die Geister...
Eben.
Die sog. leeren Kohlenhydrate (Zucker und industrielle Fruktose - Energie inklusive Mineralienarmut) sind sicher das größte Problem,
Eben. Erkenntnisse über Auswirkungen von Industriefutter auf eine Ernährungsform zu übertragen die auf hochwertigst verfügbare Lebensmittel größten Wert legt ist... Seltsam...
abgesehen von Sachen wie Omega 3/6 (essentielle Fettsäuren allgemein)
Da ist das Verhältnis zueinander möglicherweise wichtiger als die Menge!
(Das kennen wir ja z.B. vom Kalzium-"Lieferanten" Milch der mWn eher ein Kalzium-Räuber ist.)
und essentielle Eiweiße -
Für die Amino- und Mineralversorgung ist dann ja z.B. primär das Blattgrün vorgesehen, da isst man auch nicht nur ein zwei Blättchen von. :D Bei den Fetten liefert das Obst und eine handvoll Nüsse dann was man braucht.
auch wenn Du so die Standardprobleme von Phytin und Trypsin-inhibitoren (und Gluten) etwas umgehst...
Gluten - ist in Obst und Salat oder wegen mir auch in Nüssen, Kräutern oder Gemüse neuerdings Gluten drin? :ups:
Mach Dich doch bitte mal kundig was man in der 80/10/10 Ernährung so isst.
Zu Phytin & Trypsin kann ich nix sagen, ich habe nämlich gar keinen Ernährungsstudiengang o.ä. belegt. :ups:
Ich gehe einfach mal davon aus das unser Körper das schon alles richtig gereiht bekommt wenn man ihn gut füttert.
Ich denke, da ist noch viel Forschungsbedarf da und die jetzige Denkweise die man bei Euch ja merkt hält es ja noch für schlicht unmöglich das es überhaupt geht, während die Rohkost-Welt schulterzuckend einfach mal macht und sich dabei durchaus sehr genau damit befasst was der Gesundheit langfristig schadet und was ihr nützt. Auch da ist noch Forschungsarbeit notwendig. Aber die ist voller leckerem, geilem Obst. :D
Fruchtige Grüße
Glückskind
rjV0TbqzkOI
... ab 6'26'' wird ein Versuch mit mehreren Probanden dokumentiert, die sich zwei Wochen nur von Obst und Gemüse ernähren sollen - Ergebnis: macht 'nen schlanken Fuß, aber auf Dauer funktioniert's nicht.
Danke, interessant.
Dieser Zweiwochenversuch hat tatsächlich wenig Aussagekraft.
Dennoch zeigt ein Blick in die Rohkostszene, dass roh vegan nicht einfach langfristig durchzuhalten ist.
Natürlich ist das normale Verdauungssystem mit 5 bis 8 kg Obst und Gemüse überfordert.
Da böten sich allerdings auch andere Verarbeitungsmechanismen an, z.B. Entsaften.
Schließlich werden durch Erhitzen nicht nur Nährstoffe besser verfügbar, sondern auch einige zerstört bzw. verändert.
Im Video zeigt sich, dass die Wranghamthese nicht unumstritten ist.
Dass gekochte Stärke vom Körper besser verwertet wird, ist eigentlich bekannt.
Ob das dann auch für andere Nahrungsbestandteile gleichermaßen gilt, kann man IMO nicht so einfach folgern.
Im Schlagenversuch wird der Energieverbrauch eines rohen ganzen Fleischstücks mit gekochtem Hackfleisch verglichen.
Da hätte man schon rohes Hackfleisch nehmen sollen oder ein ganzes Bratenstück.
Naja, wie in dem Film anklang, ist in der modernen Gesellschaft eine zu geringe Energiedichte der Nahrung nicht mehr so das Problem.
Es gibt ja die Meinung, dass der Kochprozess auch die natürliche Sättigung außer Kraft setzen kann.
Dazu würde passen, dass die Kochmäuse dicker geworden sind.
Gluten - ist in Obst und Salat oder wegen mir auch in Nüssen, Kräutern oder Gemüse neuerdings Gluten drin? :ups:
Mach Dich doch bitte mal kundig was man in der 80/10/10 Ernährung so isst.
Bitte genau lesen, ich sag ja das Du die (typischen Veganer)Probleme "etwas umgehst".
Mit Nüssen handelst Du Dir aber wieder Phytin ein, und das O3/O6-Verhältnis ist auch meist nicht gut:
Nüsse ? Paleowiki (http://paleowiki.de/index.php/N%C3%BCsse#Fettgehalt_von_N.C3.BCssen)
Zu Phytin & Trypsin kann ich nix sagen, ich habe nämlich gar keinen Ernährungsstudiengang o.ä. belegt. :ups:
Ich gehe einfach mal davon aus das unser Körper das schon alles richtig gereiht bekommt wenn man ihn gut füttert.
Hatte ich ja oben schonmal verlinkt u.a. für Dich wenn ich mich recht entsinne... achso, das war der Abend an dem ich mal wieder so viel recherchiert hatte (Di) - u.a. auch in dem pflanzliche Eiweiße thread:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/pflanzliche-eiwei-quelle-142380/index2.html#post3066977
bzw ab:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/pflanzliche-eiwei-quelle-142380/index3.html#post3067867
und hier:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/gro-austauschchaos-gesunder-ern-hrungs-lebensweise-159476/index2.html#post3063971
_
Glückskind
29-08-2013, 16:56
Bitte genau lesen, ich sag ja das Du die (typischen Veganer)Probleme "etwas umgehst".
Stimmt, nur: ich beziehe mich ja auch nicht auf eine typische vegane Kochkost-Ernährung.
Meinst Du die Probleme die mit Tofu/Soja/Seitan und Getreide/Gluten/Fraßschutzstoffen einhergehen?
Die umgeht man ja mit der obstlastigen Rohkost eben gerade auch.
Mit Nüssen handelst Du Dir aber wieder Phytin ein,
Da muss einem nur mal jemand sagen das man Nüsse einige Stunden einweichen und das Wasser wegkippen sollte um die Fraßschutzstoffe loszuwerden. Zumal ja bei 811 auch max. eine handvoll Nüsse pro Tag empfohlen wird.
und das O3/O6-Verhältnis ist auch meist nicht gut:
S.o. Zumal das Gesamtverhältniss pro Tag bzw. was man so auf Dauer zu sich nimmt relevant ist, einzelne "Sünden" steckt unser Körper in der Regel schon ganz gut weg.
Hatte ich ja oben schonmal verlinkt u.a. für Dich wenn ich mich recht entsinne... achso, das war der Abend an dem ich mal wieder so viel recherchiert hatte (Di) - u.a. auch in dem pflanzliche Eiweiße thread:
Da gucke ich mich später nochmal durch, danke.
Schöne Grüße
Glückskind
Stimmt, nur: ich beziehe mich ja auch nicht auf eine typische vegane Kochkost-Ernährung.
Meinst Du die Probleme die mit Tofu/Soja/Seitan und Getreide/Gluten/Fraßschutzstoffen einhergehen?
Die umgeht man ja mit der obstlastigen Rohkost eben gerade auch.
Genau.
Da muss einem nur mal jemand sagen das man Nüsse einige Stunden einweichen und das Wasser wegkippen sollte um die Fraßschutzstoffe loszuwerden. Zumal ja bei 811 auch max. eine handvoll Nüsse pro Tag empfohlen wird.
Naja, inwiefern das bei Nüssen funktioniert weiß ich nicht, auch habe ich leider bisher nirgendwo konkrete Angaben zum Phytingehalt von Nüssen gefunden, geschweige denn Angaben wie es nach dem Einweichen ist. Ich habe aber mal Macadamias 24 h eingeweicht und die waren noch nichtmal durchgeweicht. Außerdem bekommt man immer nur einen Teil des Phytins weg (je nachdem wie lange usw...)
S.o. Zumal das Gesamtverhältniss pro Tag bzw. was man so auf Dauer zu sich nimmt relevant ist, einzelne "Sünden" steckt unser Körper in der Regel schon ganz gut weg.
Sicher, wobei Du ja selbst vom guten O3/6 Verhältnis sprachst, und das wird mit Nüssen halt schwer, aber ich sehe neben Fetten natürlich auch Eiweiße als Problem an, was ja aber dazugehört bei den Frutariern - ich kann mir das nciht vorstellen und brauche selbst min. 1,5g/kg...
(Abgesehen davon das ich Fett für einen unterschätzten Energieträger halte und selbst mit sovielen KH meine Probleme habe, von den anderen Widrigkeiten mal ganz abgesehen...)
Beste Grüße
angHell
Tritt in die Juwelen
03-09-2013, 11:02
dradio.de - Audio on Demand v_as3_1_0_12 (http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast=57991&playtime=1378197645&fileid=d5b2268a&/)
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.