PDA

Vollständige Version anzeigen : Stilrichtungen: Die Qual der Wahl!



Matt Massacre
20-09-2013, 00:19
Ich habe bis vor kurzem Shotokan-Karate gemacht. Als ich mir dann beim Training einen Muskelfaserriss und diverse Prellungen beim Warm-up zugezogen habe (aufgrund fragwürdiger Trainingsmethoden, die schon durch ihre Eigenschaften gesundheitsschädlich sind) und mich beim Trainer beschwerte, rastete er total aus, verwies mich der Halle und ich trat aus den Verein aus (mehr dazu auf meinem Blog (http://socialisthei.blogspot.de/2013/09/vereinsaustritt-volunteer-karate-wm-2014.html)). Nun suche ich eine neue Schule und habe auch eine in meiner Nähe gefunden, die drei Stilrichtungen (Shotokan, Wado-Ryu, Goju-Ryu) unterrichten. Leider kann ich mich nicht entscheiden und da ich gerade sieben Monate Karate betrieben habe, fehlt mir so ein bisschen das Hintergrundwissen.

Ich suche einen Stil, der nicht so extrem auf den Wettkampf ausgerichtet ist und mehr als eine Art traditionell-japanisches Kickboxen darstellt. Im Shotokan störte es mich, dass Hebel und Würfe fast komplett verloren gegangen sind, obwohl Funakoshi dies auch als Karate-Bestandteil betrachtete, und man sich nur noch auf Schlag-, Tritt- und Blocktechniken konzentrierte. Problematisch empfand ich für mich auch die Versportlichung des Shotokan-Karates bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Selbstverteidigungskomponente. Gut fand ich jedoch eingesprungene Kicks und Tritte auf Kopfhöhe. Der Stil den ich suche, soll also auch Würfe, Hebel und Würgetechniken
beinhalten und eher auf Selbstverteidigung ausgerichtet sein, als auf den Wettkampfsport. Also welcher Stil ist von den drei erwähnten Stilen der passendste für mich?

Übrigens...
Stimmt es, dass die Goju-Ryu-Meister aufgrund übertriebener Atmungstechniken nicht wirklich alt geworden sind?

Sensei-T
20-09-2013, 05:08
Das Problem in Bezug auf Trainingsinhalte sind nicht Stil-spezifisch, sondern nunmal beim verantwortlichen Trainer zu suchen. Kannst du die Vereine in deiner Umgebung mit Namen nennen, zumindest den GR-Dojo?

SKA-Student
20-09-2013, 06:33
Da gilt wie immer: hingehen, ausprobieren, Trainer fragen.

Aber es wird schwierig: High / Jump Kicks und SV in einem Verein ist eher selten.

SKA-Student
20-09-2013, 06:45
Sach mal, hattest du bis vor kurzem noch einen anderen User-Namen?

KingAndy25
20-09-2013, 07:15
Auch wenn du dir die Vereine mal ansehen solltest kann man vielleicht Staistische aussagen machen.

Shotokan: Tiefe stände, überwiegend Wettkampf, recht beschränkt auf Oi,Gyaku Tsuki und Mae, Mawashi-geri ( vielleicht auch mal Ura mawashi). Gerne mal hohe Tritte

Goju: Auch recht tiefe stände aber weniger in Zenkutsu als in Shiko dachi ( aber hier weniger tiefe stände als im shotokan) . Sehr auf Nahkampf ausgelegt ( wobei sich der Wettkampf nicht groß vom Shotokan unterscheidet). Es kommen einige Atemübungen vor und einige Schlagtechniken mehr ( auch mal Würfe und Hebel. Es musss zwischen japanischem und Okinawischem Goju unterscheiden. Japanisches geht mehr in Richtung Shotokan)

Wado: Hohe Stände, viel Tai Sabaki, weniger Hart als Shotokan. Nicht so viel Wettkampf. Auch mal Hebel, nicht viele Hohe Tritte.


Ich weiß, das ist es jetzt alles sehr Verallgemeinert und lange nicht für jede einzel Person passend ( eine Statistik sagt ahlt nichts für den einzelnen aus). So kann ich dir aber vielleicht einen gröbsten Überblick verschafffen. Geh trotzdem mal zu allen hin.

Gruß
Andy

Inumeg
20-09-2013, 07:15
Wie die anderen schon sagten, bestimmt der Trainer und nicht der Stil die Inhalte und Qualität des Trainings. Ein Blick in den Prüfungsprogramme kann allerdings Anhaltspunkte geben. Sofern ich das grade richtig gelesen habe - man möge mich korrigieren, wenn nicht - ist Selbstverteidigung bei Wado ab Blaugurt, bei Goju-Ryu ab Braungurt und beim Shotokan garnicht prüfungsrelevant. Beim Werfen und Hebeln sieht's ähnlich aus. Aber wie gesagt: nicht jeder Trainer macht nur Prüfungskarate.

Inumeg
20-09-2013, 07:31
Nachdem ich deinen Blogartikel gelesen hab, hier ein wenig Werbung: Im Wado-Karate gilt: "Es wird nichts gemacht, was der Gesundheit abträglich ist."

SKA-Student
20-09-2013, 07:50
Nachdem ich deinen Blogartikel gelesen hab, hier ein wenig Werbung: Im Wado-Karate gilt: "Es wird nichts gemacht, was der Gesundheit abträglich ist."

Das glauben andere Karate-Stile auch! ;)

Luaith
20-09-2013, 11:33
Das glauben andere Karate-Stile auch! ;)

Nicht nur das. Gerade im Sportkarate glauben viele sogar noch, ihre Übungen würden Kaputtes heile machen ...

@Matt Massacre:
Mich würden die "fraglichen Methoden" interessieren, die zum Aufwärmen benutzt wurden?

lG
L.

kaffeegeniesser
20-09-2013, 11:42
Mich würden die "fraglichen Methoden" interessieren, die zum Aufwärmen benutzt wurden?

Liegestütz und Kniebeugen (Füße nur auf den Ballen aufgesetzt).

SKA-Student
20-09-2013, 12:40
Liegestütz und Kniebeugen (Füße nur auf den Ballen aufgesetzt).

:ups:

Äh, was ist daran schlimm?

cave
20-09-2013, 13:56
...verwies er mich der Halle - wohlgemerkt der Sporthalle einer Grund- und Regionalschule, wo er kein Hausrecht besitzt!...
(aus deinem Blog)

Frage:Wer sollte sonst das Hausrecht haben?
In der Zeit in der Schulturnhallen an Vereine "vermietet" werden ist das imo wohl der zuständige Übungsleiter...

Das rechtfertigt natürlich nicht die Art und Weise,dazu will ich mich nicht äussern,ich war ja nicht dabei ;)
Wobei ich verstehe wenn der Trainer nicht so gut auf dich zu sprechen ist,schliesslich hast du ihn nicht als erstes direkt angesprochen,sondern deinem Unmut erstmal im I-Net Luft gemacht...(wenn ich das richtig verstanden habe)
Das ist auch nicht die feine englische ;)

Egal,dein Weg in diesem Verein ist wohl zu Ende,also schliess ich mich meinen Vorrednern an: Zu den anderen Vereinen hingehen,ausprobieren...

gruss cave

k.surfer
20-09-2013, 14:02
Nachdem ich deinen Blogartikel gelesen hab, hier ein wenig Werbung: Im Wado-Karate gilt: "Es wird nichts gemacht, was der Gesundheit abträglich ist."

Generell dazu ist noch anzumerken: Niemand muss etwas machen, was er als gesundheitsschädlich erachtet. Zumindest als Erwachsener hat man die Möglichkeit, selbstbestimmt solche Übungen zu verweigern.

Und wenn man schon Schmerzen im Bewegungsapparat hat, sollte man diesen dann auch nicht noch weiter belasten; es sei denn, es gibt dafür triftige Gründe für den Betroffenen (z. B. Weltmeisterschaftsfinalkampf o. ä.).

Matt Massacre
20-09-2013, 14:31
Ich feiere gerademeinen Geburtstag, deswegen nur eine kurze Antwort. Heute Abend dann mhr.


Nicht nur das. Gerade im Sportkarate glauben viele sogar noch, ihre Übungen würden Kaputtes heile machen ...

@Matt Massacre:
Mich würden die "fraglichen Methoden" interessieren, die zum Aufwärmen benutzt wurden?

lG
L.

z.B.:
- 100 Liegestütze sofort zu Trainingsbeginn.
- 300 "Wadenheber": Wir mussten uns auf eine Erhöhung mit den Zehen auf den Rand stellen und dann immer wieder ganz runtergleiten lassen und wieder bis zum Anschlag mit den Zehen hochdrücken.
-Konditionstraining, wo es regelmäßig Totalausfälle (Kollaps) gab...selbst unter
unseren konditionell besten Leuten und welches schon an Schikane grenzte

usw.

Die "Wadenheber" sind zB deshalb tückisch, weil man seine Grenzen da nicht so schnell merkt.

Luaith
20-09-2013, 14:47
Na, nichts für ungut. Aber sowas ist bei uns durchaus Standard. Von nichts kommt nichts. Ich kenne das Problem eher aus Trainersicht. Ich sage den Leuten 1000x, dass sie im Konditionsteil ihre eigenen Grenzen setzen müssen und es nicht schlimm ist, nicht alles zu schaffen, solange man sein Bestes gibt. Die Leute brechen dann irgendwann entnervt ab und schieben die Schuld auf den Trainer, der völlig übertriebenes Training mache und seinen militanten Scheiß lieber in der Army ausleben sollte ...

Konditionstraining ist Konditionstraining, da muss man an die Grenze gehen. Und es gibt so viele Leute im Training mit verschiedensten Voraussetzungen, dass immer welche arg überfordert sein werden.

Was du bei den Wadenhebern als "gesundheitsschädlich" meinst, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Was soll da passieren, wenn man seine "Grenze nicht kennt?" Muskelversagen? Macht jeder Bodybuilder. Wenn da jetzt irgendwelche stark die Gelenke oder die Wirbelsäule belastenden Techniken gewesen wären. Tiefe Squats bis zum Kotzen z.B. Da hätte ich gesagt: Okay, muss wirklich nicht sein. Aber Wadenheben?

Ich bin gespannt, was du heute Abend noch dazu schreibst. Vielleicht war es ja wirklich ganz furchtbar und ungesund und übetrieben. Aber aus deinem letzten Post schließe ich eher, dass diese Art von Training einfach nichts für dich ist ...

lG
L.

SKA-Student
20-09-2013, 15:19
Hast du Übergewicht?
Oder irgendwelche gesundheitliche Einschränkungen?
Wie fit bist du, wie oft trainierst du? Regelmäßig?

Nicht böse gemeint, aber sowas sollte man wissen, um die ganze Sache beurteilen zu können.

Matt Massacre
20-09-2013, 18:41
Hast du Übergewicht?
Oder irgendwelche gesundheitliche Einschränkungen?
Wie fit bist du, wie oft trainierst du? Regelmäßig?

Nicht böse gemeint, aber sowas sollte man wissen, um die ganze Sache beurteilen zu können.

Ja, ich bin übergewichtig. Ich wiege 110kg bei 178cm Körpergröße.
Ich habe zudem Bluthochdruck, Gallensteine und bin allergisch gegen so ziemlich alle Pollen und Milben.
Ich trainiere drei mal die Woche und pro Tag 2 Std.
Meine Kondition ist nun nicht der Hammer, von anfänglichen 200 Metern Joggen bin ich nun bei ca. 0,75 bis 1km angekommen und von anfänglich 2 Liegestützen, schaffe ich nun mit viel Anstrengung 20^^

Ich werde heute Abend ausführlicher antworten, aber erstmal feiere ich noch meinen 26. Geburtstag und Promi Big Brother will ich auch noch gucken.

cave
20-09-2013, 18:46
...aber erstmal feiere ich noch meinen 26. Geburtstag und Promi Big Brother will ich auch noch gucken.

Big Brother?
An deinem Geburtstag?
:ups:
Da wären ein paar Liegestütze die bessere Alternative :D

Uruk
20-09-2013, 19:01
Mag mal jetzt sein was will...

Ein Trainer, der (im normalen Training, im Erwachsenen/Freizeit/Einsteiger Training) nicht im Wettkampf-Training) mit einem Anfänger (zudem mit den körperlichen Beschreibungen -siehe seine Selbstbeschreibung oben-) sowas abzieht, hat sie nicht alle.

Zudem:
Bei Erwachsenen die "5 Minuten zu spät kommen" ... Strafliegestütze..., kann man eventuell bei Jugendlichen machen, aber bei berufstätigen Erwachsenen...
Auch mehr als grenzwertig.

Ich frage mich da auch immer:
Wer macht da sowas mit?
Jeder "normale Mensch" sagt Tschüss und geht und das auch zu Recht.

Im Konditionstraining (kommt mal zu uns ins MMA, da geht es da auch gut ab) kann man fordern. Auch mal einen -den ich kenne- pro-aktiv ansch..., aber einer der diese Beschreibung hat:
Wenige Monate Training
Ja, ich bin übergewichtig. Ich wiege 110kg bei 178cm Körpergröße.
Ich habe zudem Bluthochdruck, Gallensteine und bin allergisch gegen so ziemlich alle Pollen und Milben.
So zu fordern...
Der hat auch da die Grundlagen des Sports (jetzt auch mal egal welchen) nicht verstanden.

cave
20-09-2013, 19:13
Zudem:
Bei Erwachsenen die "5 Minuten zu spät kommen" ... Strafliegestütze..., kann man eventuell bei Jugendlichen machen, aber bei berufstätigen Erwachsenen...
Auch mehr als grenzwertig.



Gerade bei Kindern oder Jugendlichen find ich Strafen wegen zu spät kommen ungerechtfertigter,weil die meistens von den Eltern gebracht werden...
Wenn die Kids zu spät kommen können die meist nichts dafür ;)

Aber prinzipiell hast du recht,alle zu einer "Strafe" zu verdonnern weil einer zu spät kommt ist Blödsinn,das bringt nur Unruhe in die Gruppe.

Dauerzupätkommer sollte man sich allerdings mal ins Gespräch nehmen und wenn da ein paar Liegestütze helfen-warum nicht? ;)

gruss cave

Luaith
20-09-2013, 19:27
Die meisten Schüler hatten nie ein Problem mit meinen Trainingsmethoden. Die einzigen, die tatsächlich regelmäßig gebockt haben und meinten: Nö, mache ich nicht, waren andere Schwarzgurte, die hin und wieder mal zu Besuch kamen. Das ging von Verweigerung der ausgewählten Kata ("Pff, ne, die lauf ich heute ganz bestimmt nicht! Ich bin Dan, ich such mir selber aus, was ich im Training mache.") bis hin zur kompletten Ablehnung des Aufwärmprogramms. Da habe ich dann in der Tat irgendwann deutliche Worte sprechen müssen und die hohen Herrschaften vor die Wahl gestellt: Mitmachen, oder das Training ist für heute gelaufen. Sie haben sich dann knurrend entschieden, zu gehen. Wer nicht will ... gab dann Ärger mit dem Vorstand. Aber mein Training ist mein Training und bei allem Spaß dulde ich da weder Bloßstellung meiner Person noch Machtspielchen mit anderen Trainern vor den Augen der Schüler.

Ich kann das Aufwärmtraining des Threadstellers so nicht beurteilen. Ich war nicht dabei und es fehlen wichtige Infos. ABER: Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und stand gewissermaßen auf der "anderen" Seite. Unser Karate war immer sehr kampfbetont und konditionell äußerst fordernd. Das habe ich den Leuten vor dem Training gesagt und auch angemerkt, dass es nicht für jeden ist. Ich habe auch immer betont, dass ich das Training so gestalte, dass auch die Besseren noch gefordert werden, und weniger konditionell belastbare Teilnehmer ihre eigene Grenze kennen müssen und dann halt abschalten oder auf Sparflamme wechseln, wenn es nicht mehr geht. Nicht das Schaffen zählt, sondern das Versuchen! Ich hatte auch oft übergewichtige Teilnehmer, die das volle Aufwärmprogramm durchgemacht haben. Klar, die waren nach 5 Minuten triefend nass, konnten einige Übungen nicht machen (manche habe ich ihnen auch schlicht verboten, beispielsweise stark gelenklastige Übungen, welche bei einem solchen Körpergewicht einfach nicht sinnvoll gewesen wären). Keiner von denen hat jemals das komplette Programm geschafft, aber sie kamen immer wieder. Sie haben sich angestrengt und wenn nicht mehr ging, dann ging halt nicht mehr.

Ich halte es durchaus für möglich, dass hier eine starke Fehlkommunikation zwischen TE und Trainer vorlag. Solche Dinge müssen vorher besprochen werden. Und selbst wenn sie besprochen werden gibt es immer noch Teilnehmer, die irgendwann wutentbrannt alles schmeißen und den Trainer als Sadisten mit Militärkomplex beschimpfen. Habe ich auch schon abbekommen, obwohl ich im Training eigentlich immer gute Laune habe und absolut kein "Gehormsams"-Typ bin. Ich trieze ein wenig, um Leistung herauszuquetschen, und wenn ich merke dass es nicht mehr geht lobe ich das Überwinden des eigenen Schweinehundes und sage den Leuten, sie sollen jetzt etwas runterschalten. Manche Teilnehmer können aber einfach mit der Art des Trainings, mit der Mentalität und vielleicht auch mit dem Scheitern an eigenen Ansprüchen(?) nicht umgehen. Vor allem bei kompletten Kampfsportneulingen werden manchmal Verhaltensweisen, die für uns völlig normal sind, als militantes Kommandieren interpretiert.

Und dann gibt es Trainer, die tatsächlich einen Allmachtskomplex haben und sich für Major Bob halten. Auch die sind mir schon begegnet und da war ich dann der Verweigerer von für den Körper absolut tötlichen Übungen, Ruckdehnen bis an die Schreigrenze o.ä.

lG
L.

kampflos
20-09-2013, 19:34
Ich mache zwar schon seit fast 10 Jahren Karate, bin aber auch übergewichtig und habe ein kaputtes Knie.

Mittlerweile trainiere ich in zwei Vereinen (in dem zweiten eigentlich kein Karate, aber im Ferientraining wird schon mal gemischt, so dass ich dann da auch Karate mit mache)
Sensei hat den Grundsatz: jeder muss auf seinen Körper hören und selber entscheiden, was er kann und was nicht.
Der zweite Trainer hat den Grundsatz: hier gilt als allerwichtigste Regel: Tu nichts, was du nicht kannst oder nicht willst!

Manno, hab ich ein Glück!!!

Uruk
20-09-2013, 22:27
Die letzten drei Poster haben vollkommen recht, so sehe ich das auch.

Gr. U.

Askari
20-09-2013, 22:55
Um noch mal auf den Ausgang der Frage zurückzukommen:

Es ist eigentlich egal, welchen Stil Du betreibst.

Sieh Dir alle Schulen an und achte darauf, dass man auf Deine körperlichen Voraussetzungen Rücksicht nimmt.

Ich selber habe Goju-Ryu als relativ "weichen" Stil kennen gelernt, was vielleicht eher etwas für Dich sein könnte, ist aber von Schule zu Schule sehr unterschiedlich, wie da trainiert wird.
Von daher kann man hier kaum eine Ferndiagnose stellen.

Matt Massacre
20-09-2013, 23:07
Konditionstraining ist Konditionstraining, da muss man an die Grenze gehen. Und es gibt so viele Leute im Training mit verschiedensten Voraussetzungen, dass immer welche arg überfordert sein werden. Das stimmt schon, aber wenn es so weit geht, dass die Leute auf die Matte bzw. in die Halle kotzen oder kurz vor dem Kreislaufkollaps stehen, ist das kein Konditionstraining mehr, sondern Körperverletzung. Das Problem ist viel mehr, dass der Trainer ein einfaches "Ich kann nicht mehr und höre auf", schwer akzeptieren kann und dann halt Sprüche kommen wie "Du kannst noch, nur dein Wille ist zu schwach". Und viele Dinge die er macht, sind halt schon alleine durch die Art der Ausführung schädlich.


Was du bei den Wadenhebern als "gesundheitsschädlich" meinst, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Was soll da passieren, wenn man seine "Grenze nicht kennt?" Muskelversagen? Muskelfaserrisse und Prellungen wie in meinem Fall zum Beispiel. Ein Orthopäde bezeichnete alleine diese Übungen als "Gift für Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder". Das bezog er wahrscheinlich vorwiegend auf die starke Überdehnung.


Wenn da jetzt irgendwelche stark die Gelenke oder die Wirbelsäule belastenden Techniken gewesen wären. Wars doch! U.a. werden durch solche Wadenübungen die Sprunggelenke enorm belastet.


Ich bin gespannt, was du heute Abend noch dazu schreibst. Vielleicht war es ja wirklich ganz furchtbar und ungesund und übetrieben. Aber aus deinem letzten Post schließe ich eher, dass diese Art von Training einfach nichts für dich ist ... Einer großer Teil der Sparte findet seine Methoden grenzwertig und fürchtet sein Konditionstraining. Selbst andere Trainer finden es grenzwertig, aber da er Spartenleiter ist, können sie wenig dagegen tun und Kritik duldet er nicht. Vielleicht hat auch deswegen niemand den Mut sich bei ihn zu beschweren.


Big Brother?
An deinem Geburtstag?
:ups:
Da wären ein paar Liegestütze die bessere Alternative :D
Ja, das deutsche Qualitätsfernsehen zieht mich immer wieder in seinen Bann.



Ein Trainer, der (im normalen Training, im Erwachsenen/Freizeit/Einsteiger Training) nicht im Wettkampf-Training) mit einem Anfänger (zudem mit den körperlichen Beschreibungen -siehe seine Selbstbeschreibung oben-) sowas abzieht, hat sie nicht alle. Sehe ich genau so!


Bei Erwachsenen die "5 Minuten zu spät kommen" ... Strafliegestütze..., kann man eventuell bei Jugendlichen machen, aber bei berufstätigen Erwachsenen...
Auch mehr als grenzwertig.Es waren genau 5 Minuten. Ich war schon überpünktlich, aber da in meiner Familie etwas schreckliches passiert ist und ich mit den Gedanken woanders war, brauchte ich in der Umkleidekabine sehr lange.


Ich kann das Aufwärmtraining des Threadstellers so nicht beurteilen. Ich war nicht dabei und es fehlen wichtige Infos.
Welche? Nach dem Mokuso ging es sofort los mit den 100 Liegestützen.


Ich hatte auch oft übergewichtige Teilnehmer, die das volle Aufwärmprogramm durchgemacht haben.Ich halte das Aufwärmprogramm auch immer durch, aber nur wenn man sich beim aufwärmen langsam steigert und nicht direkt nach dem Mokuso auf voller Power die Leute verheizt.

Das Training sah in Kurzform so aus:
Mokuso - Liegestütze - Kata - Abhärtung - Abgrüßen - Umziehen und nach Hause gehen

Wir waren quasi noch kalt als wir schon volle Leistung erbringen sollten.


Ich halte es durchaus für möglich, dass hier eine starke Fehlkommunikation zwischen TE und Trainer vorlag. Solche Dinge müssen vorher besprochen werden. Und selbst wenn sie besprochen werden gibt es immer noch Teilnehmer, die irgendwann wutentbrannt alles schmeißen und den Trainer als Sadisten mit Militärkomplex beschimpfen.Ich wollte ihn nur über meine Verletzungen, die ich durch sein Training bekommen habe, informieren und ihn dazu anregen, einige seiner Trainingsmethoden zu ändern und vor allem dass er es akzeptiert wenn einer nicht mehr kann. Aber da er keine Kritik duldet, ist es dann zum Streit gekommen.


Vor allem bei kompletten Kampfsportneulingen werden manchmal Verhaltensweisen, die für uns völlig normal sind, als militantes Kommandieren interpretiert. Als Freund starrer Hierarchien ist vieles für mich kein Problem. Wenn ich mich aber schikaniert und ungerecht behandelt fühle oder irgendetwas meiner Gesundheit schädigt, ist mir jede Etikette egal. Dann ist mir egal ob vor mir ein Schwarzgurt steht, ein Polizist, ein Arzt, der Bundeskanzler oder der Papst.

Ich merkte ein mal einen leichten brennenden Schmerz in der linken Wade, der aber nach einem kurzen ausschütteln der Beine und nach ca. 1 Min. Pause die wird bekommen hatten,komplett wieder verschwand und nicht erneut auftrat.

Askari
20-09-2013, 23:22
Muskelfaserrisse und Prellungen wie in meinem Fall zum Beispiel. Ein Orthopäde bezeichnete alleine diese Übungen als "Gift für Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder". Das bezog er wahrscheinlich vorwiegend auf die starke Überdehnung.


Wie ich schon schrieb, dies wird nicht überall der Fall sein.
Bei 3 Schulen wirst DU doch gewiss eine finden, wo man auf körperliche Belange Rücksicht nimmt.

Ich nehme jetzt mal stark an, dass ein solches Verhalten eines Trainers einen Einzelfall darstellt und nicht die Regel ist.

Abatur
20-09-2013, 23:29
Einer großer Teil der Sparte findet seine Methoden grenzwertig und fürchtet sein Konditionstraining. Selbst andere Trainer, aber da er Spartenleiter ist, können sie wenig dagegen tun und Kritik duldet er nicht. Vielleicht hat auch deswegen niemand den Mut sich bei ihn zu beschweren.Mal eine ganz blöde Frage:
Gab es keinen Vorstand oder irgend jemand der "in der Hierarchie über ihm stand"?

Außerdem:
wir leben hier in einer Demokratie! Da darf JEDER JEDEM seine Meinung sagen ohne dafür
"bestraft" zu werden. Bestrafen tut hier nur der Staat und nicht dein (ehemaliger) Trainer.
Und solange du Mitgliedsbeitrag zahlst, hat er dich auch nicht aus der Halle zu nötigen.
Er hat dort die selben Nutzungsrechte wie du und all die anderen.
Ausschließen kann er dich nur über einen Mehrheitsbeschluß bei einer Vorstandssitzung.
War/ist er im Vorstand*? Wenn nicht kann er das nur noch über eine Mitgliederversammlung erreichen, wo dann jene Vorstandssitzung durch Mehrheitsbeschluß der anwesenden Mitglieder hätte erwirkt werden können.
Dann aber müßte man dich schon ganz aus dem Verein ausschließen.
Wie du siehst: können kann der erst mal garnichts. Nur laut bellen.

Dein (eh.) Trainer bekommt Geld für das Training was er abhält. Das ist alles.
Dein Verein bezahlt die Hallenmiete. Das heißt DU bezahlst die Hallenmiete, weil der Verein das von den Mitgliederbeiträgen zahlt.

* ich wüßte nicht, daß es in einem Vorstand einen "Spartenleiter" gibt.
Gewöhnlich gibt es da:
- 1. Vorsitzender
- 2 stellvertredende Vorsitzende
- Kassenwart (Schatzmeister)
- Kassenprüfer (hat bei Abstimmungen keine Stimme. Oft wird dieses Amt von einer Person begleitet, die nicht Mitglied im Verein ist, um Irritationen vorzubeugen)
- ev. Schriftführer


edit:
Ah. Jetzt verstehe ich was "Spartenleiter" bedeutet. Nun, dann hätte ich mich an deiner Stelle an den Vorstand des Sportvereines gewandt und die Sachlage geschildert. Mit den ganzen ärztlichen Dokumenten.

Luaith
20-09-2013, 23:32
Das klingt in der Tat übel. Die Sache mit dem Wadenheben halte ich allerdings für fraglich. Dann würden sich ja 90% aller Leute im Fitness-Studio unausweichlich die Sprunggelenkte kaputt machen und ihre Muskelfasern zerfetzen. Und die Kollegen machen das immerhin mit 120+ Kilo auf den Schultern. Eine Wiederholzahl von 300 am Stück wäre natürlich in der Tat um einiges übertrieben. Das schaue ich mir nochmal näher an.

Ansonsten geht mangelnde Akzeptanz eines "Ich kann nicht mehr" in keinster Weise. Egal unter welchen Umständen. Wie ich schon schrieb: Die Teilnehmer triezen und zu mehr Leistung anspornen ist immer in Ordnung. Wobei ich auch da eher Freund eines positiven "Komm, 5 gehen noch! Locker!" bin, als eines militanten "Jetzt fang nicht gleich an zu heulen, du Pussy!" bin. Auf Letzeres hätte ich auch keinen Bock. Wenn offensichtliches körperliches Unvermögen, weiterzumachen, eiskalt ignoriert wird ... raus da!


Er hat dort die selben Nutzungsrechte wie du und all die anderen.
Ausschließen kann er dich nur über einen Mehrheitsbeschluß bei einer Vorstandssitzung.
Oh doch! Als Übungsleiter bin ich bislang in jedem Verein mit dem Hausrecht bestückt gewesen und damit sowas von befugt, Leute nach eigenem Gusto des Grundstückes zu verweisen! Dass es nicht die feine Englische ist, steht auf einem anderen Blatt ...


lG
L.

Abatur
20-09-2013, 23:44
Oh doch! Als Übungsleiter bin ich bislang in jedem Verein mit dem Hausrecht bestückt gewesen und damit sowas von befugt, Leute nach eigenem Gusto des Grundstückes zu verweisen! Dass es nicht die feine Englische ist, steht auf einem anderen Blatt ...Er beißt sich damit ins eigene Bein. Man muß nur dafür sorgen, daß möglichst Leute die Sachlage mitbekommen, die mind. genau so viel zu sagen haben. Dann noch für etwas Unmut bei den Mitgliedern sorgen und schon ist der "Ärger" auch für den Spartenleiter keine Kleinigkeit mehr, die man so einfach ignorieren kann.

Luaith
20-09-2013, 23:48
Das bestreite ich nicht. Da sind wir aber nicht mehr im Bereich der Weisungsbefugnis sondern taktieren auf politischem Level durch die Vereinsstruktur. Wenn es soweit kommt, sind m.E. sowieso Hopfen und Malz verloren ;) Gut, eigentlich sind sie das schon, wenn beschriebene Zustände im Training vorherrschen ...

lG
L.

Abatur
20-09-2013, 23:58
Das bestreite ich nicht. Da sind wir aber nicht mehr im Bereich der Weisungsbefugnis sondern taktieren auf politischem Level durch die Vereinsstruktur. Wenn es soweit kommt, sind m.E. sowieso Hopfen und Malz verloren ;) Gut, eigentlich sind sie das schon, wenn beschriebene Zustände im Training vorherrschen ...Das ist aber ein notwendiges Taktieren. Auf einen Mißstand würde ich immer aufmerksam machen, sofern es denn tatsächlich einer ist. So wie sich das hier liest, zusammen mit den ärztlichen Dokumenten, hört sich das eben nach einem tatsächlichen Mißstand an, der aufgedeckt und beseitigt werden muß.

Entweder der Trainer passt sein Training so an, daß es keine negativen Folgeerscheinungen produziert (in Form von Beschwerden die auch ihre Kreise ziehen könnten) oder aber der Trainer ist irgendwann nicht mehr tragbar, wenn der Imageschaden für den Verein (die Sparte) zu groß wird.
Je nachdem welche Reverenzen der Trainer hat (beispielsweise wenn er der einzige Erfolgstrainer in einem großen Umkreis wäre.....), kann das auch mal länger dauern. Aber jeder Baum fällt irgendwann, wenn man lange genug daran "sägt".

feuerspeienderdrache
21-09-2013, 08:42
Muskelfaserrisse und Prellungen wie in meinem Fall zum Beispiel. Ein Orthopäde bezeichnete alleine diese Übungen als "Gift für Muskeln, Gelenke, Sehnen und Bänder". Das bezog er wahrscheinlich vorwiegend auf die starke Überdehnung.



Also ich will dem Orthopäden nicht zu nahe treten, aber so wie du die Übung fürs Wadenheben beschrieben hast ist sie vollkommen ok und nicht schädlich für die Gelenke und Sehnen. Wie sollen Waden den sonst trainiert werden? Mache diese Übung auch mit meinen Schülern, und es ist schon so dass man hierbei für einen guten Trainingsreiz eine große Anzahl von Wiederholungen machen muss. Die Geräte im Fitnessstudio sehen dafür den gleichen Bewegungsablauf vor, wenn das so wäre wie der Orthopäde dir dass gesagt hat müsste man ja jeden Hersteller von Wadenpressen wegen fahrlässigerer Körperverletzung verklagen können und das Studio welches sie aufgestellt hat gleich noch mit. Ob das wie in deinem Fall innerhalb kürzester Zeit 150 Wiederholungen sein müssen wage ich arg zu bezweifeln, denn das Problem fängt da an wo man nicht mehr kann und die Bewegung dann unbewusst anders Ausführt um eine Entlastung zu erreichen genau an der Stelle wird es für die Gelenke und Sehnen problematisch. Ich mache auch einige Übungen so lange das es den meisten Schülern nicht möglich ist noch weiterzumachen, aber es wissen alle das sie aufhören können wenn es nicht mehr geht und sie machen es auch. Ich glaube dein eigentliches Problem resultiert aus dem nicht aufhören dürfen. Das ist aber eindeutig ein Trainerproblem. Also sehe dir die Trainer genau an und achte auf ihre Trainingsgrundsätze, darf der Trainierende auf seinen Körper hören oder nicht? Für mich als Trainer stellst sich aber auch manchmal die Frage hat er jetzt aufgehört weil er nicht mehr konnte oder weil er einfach keinen Bock mehr hatte es gibt nämlich beides. Beim Wado hättest du natürlich den Vorteil das die Katas bis auf ein Paar Kleinigkeiten den Shotokankatas entsprechen. Beim Goju müsstest du alle Katas neu lernen aber dafür begegnet man da auch Bewegungsformen die man aus dem Shotokan so gar nicht kennt.

SKA-Student
21-09-2013, 11:23
off topic...

... und alle wieder zum Thema zurück.

Aber das wichtigste wurde schon gesagt: hingehen, ausprobieren!

Tankyu-sha
22-09-2013, 12:42
Ich habe bis vor kurzem Shotokan-Karate gemacht. Als ich mir dann beim Training einen Muskelfaserriss und diverse Prellungen beim Warm-up zugezogen habe (aufgrund fragwürdiger Trainingsmethoden, die schon durch ihre Eigenschaften gesundheitsschädlich sind) und mich beim Trainer beschwerte, rastete er total aus, verwies mich der Halle und ich trat aus den Verein aus (mehr dazu auf meinem Blog (http://socialisthei.blogspot.de/2013/09/vereinsaustritt-volunteer-karate-wm-2014.html)).

Ich suche einen Stil, der nicht so extrem auf den Wettkampf ausgerichtet ist und mehr als eine Art traditionell-japanisches Kickboxen darstellt. Im Shotokan störte es mich, dass Hebel und Würfe fast komplett verloren gegangen sind, obwohl Funakoshi dies auch als Karate-Bestandteil betrachtete, und man sich nur noch auf Schlag-, Tritt- und Blocktechniken konzentrierte. Problematisch empfand ich für mich auch die Versportlichung des Shotokan-Karates bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Selbstverteidigungskomponente. Gut fand ich jedoch eingesprungene Kicks und Tritte auf Kopfhöhe. Der Stil den ich suche, soll also auch Würfe, Hebel und Würgetechniken
beinhalten und eher auf Selbstverteidigung ausgerichtet sein, als auf den Wettkampfsport. Also welcher Stil ist von den drei erwähnten Stilen der passendste für mich?


Also nach ausführlichem Studium Deines Blogs zum Thema "Muskelfaserriss und Prellungen im Rahmen von unmenschlicher, grausamer Folter und Misshandlung durch 100 todgefährliche Liegestütze (davon 50 auf den Knien) sowie krassgefährlichen Wadenhebern", die du als immerhin bereits halbwegs trainierter Gelbgurt machen musstest, kann ich dir nur von allen bislang erwähnten Kampfkünsten kategorisch abraten und einzig und alleine - aber dringend! - zu folgender Stilart raten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ikebana

Solche Leute wie Dich gibt's echt nur in Deutschland, wo aufgrund der einfachen Rechtsfindung das Verklagen anderer wegen Nichtigkeiten offenbar zum Volkssport gehört.
Die Ärzte haben Dir alle wohl nur deshalb brav einen "Verdacht auf"-Befund aufgeschrieben und sogar vorsorglich Thrombose-Mittel gespritzt (!) und zwei Tage krank geschrieben, weil sie Dich psychologisch richtig eingeschätzt haben - und sich selber vor irgendwelchen überzogenen Forderungen und Anklagen Deinerseits schützen wollten, sollte doch wider Erwarten irgendetwas vorliegen und Du sie deshalb später mit Klagen überschütten würdest (so, wie Du auch in Erwägung ziehst, Deinen Sensei wegen Liegestützen auf "Körperverletzung" zu verklagen - wie lächerlich ist DAS denn bitte??).

Die Befunde sagen übrigens aus, wie es wirklich war: Es war NICHTS zu finden. Offenbar einfach nur ein bisschen Muskelkater eines hypochondrischen Simulanten, der dafür tatsächlich mehrfach heulend zum Arzt/Krankenhaus rennt.
Nachdem ALLES ausgeschlossen worden ist, ist der "Verdacht auf Muskelfaserriss" offenbar einzig und allein deshalb diagnostiziert worden, damit sie Dir überhaupt etwas nennen können und Du endlich Ruhe gibst und nach Hause gehst. Ein Indiz dafür ist, dass Sie dich trotz dieses Verdachts nur 2 Tage krank geschrieben und auch sonst keinerlei weitere Maßnahmen verordnet haben.

Du hattest also einzig und allein ein wenig Muskelkater, d.h. Überlastungsschmerz.
So wie Milliarden Menschen vor Dir und Milliarden Menschen nach Dir.

Bitte verschone alle Kampfkunstausbilder und gehe lieber dorthin, wo es nicht so aua macht.

P.S.: Ich schätze mal, dass Deinem Sensei solche Gedanken aufkamen, als Du dich über seine "Folter und Misshandlung" beschwert hast: https://www.youtube.com/watch?v=L1t6MJaLp3U

KingAndy25
23-09-2013, 09:46
Sensei hat erzählt wie bei ihm im Unterricht nicht nur einmal einer gekotzt hat. Hartes Training muss sein. Es ist auch wichtig seine Schüler an zu treiben. Hätte Sensei das bei mir nicht gemacht, wäre ich nie weiter gekommen. Man muss sich manchmal schinden. Bei den meistens ist es halta uch so das wirklich einfach der Wille fehlt.

Das einzige was man dem Trainer vorwerfen kann ist das du nicht aufhören durftest, und selbst da weiss ich nicht ob es so war wie du es schilderst. Man bräuchte ne zweite Meinung.

Ausserdem könnte er dich genau so wegen Rufmords und denunzierung im Internet dran kriegen.

Gruß
Andy

m1kz
23-09-2013, 11:45
Also was ich hier so in dem Thread gemerkt habe ist, dass OP sehr wenig Details über das Training selbst gibt und sehr viel versucht zu rechtfertigen.Die übertriebene Anzahl von Wiederholungen einer Übung wie 100 Liegestütze 300 Wadenheber und der ganze Kram - Hier reagierst du eventuell etwas über, weil das nur ein Richtwert ist. Stattdessen wird rumgeheult dass es zu hart ist.

Es kann dich niemand zu etwas zwingen, was du nicht kannst bzw. du nicht in der vorbestimmten Zeit kannst. Wenn er Hundert sagt heisst das oft nur bis er stop sagt. Der Trainer zählt sicher nicht, ob du genau 100 gemacht hast.

Selbst wenn es das Ziel ist 100 Stück zu machen, so sollte es im Prinzip kein Problem sein, allerdings ist sowohl dein Körper als auch die aller anderen unterschiedlich stark. Jeder Körper hat dazu ein eigenes Tempo und es liegt an dir wie weit du mit diesem Richtwert gehen kannst. Ich bin mir sicher, dass die "trainingseinheit" jetzt nur 1 bis maximal 3 Stunden sind und sicher nicht den ganzen Tag dauern. Denn ich selbst würde dafür wahrscheinlich ne halbe Stunde brauchen so viel "richtige" Liegestütze zu machen. Und dann die Wadenheber - Wie viel bleibt dann noch für Techniken? Für Kata? Für Kumite?

Wenn jede Trainingseinheit so ist würde ich mir diesen Verein sparen, weil Kondition und Muskelaufbau ist dein eigenes Bier um das du dich kümmern musst(Hauptsächlich damit die Techniken gut gehen). Du bist da zum Karate trainieren und nicht zum Konditionstraining... dafür gehst du eher ins Fitnesstudio... ist effektiver.


Mal so ganz nüchtern betrachtet.


TL;DR - Wenn du in vorgegebener Zeit keine 100 schaffst schaffst du halt keine. Und wenn du sonst nicht mitmachen darfst suchst du dir einen anderen Club.

sky-
23-09-2013, 12:19
Da die einfachste und beste Möglichkeit gewesen wäre einfach zu gehen -

Könnte es sein, dass hier Fehler wohl auf beiden Seiten liegen.

Wer sich freiwillig(!) für ein Hobby(!) dermaßen überbelastet und dann die Schuld auf den Trainer schiebt + mit Klagen droht ist nicht eben vertrauenswürdig.

Das ist keine Wertung über das Training, aber nicht Schluss zu machen, wenn dein Körper sagt hier ist Ende. Das war dein Fehler.

tensho
25-09-2013, 09:44
@Tankyu-sha: :thx:

Vielleicht etwas "hart" formuliert aber ich bin absolut deiner Meinung!

Osu!

Matt Massacre
26-09-2013, 01:10
Es tut mir leid,dass ich erst jetzt antworten kann, aber mein Modem ging kaputt und ich musste warten bis O2 mir ein neues geschickt hat.


Gab es keinen Vorstand oder irgend jemand der "in der Hierarchie über ihm stand"? Doch, den 1. Vorsitzenden und die 2. Vorsitzende. Dort beschwerte ich mich schriftlich. Was dabei rausgekommen ist, weiß ich jedoch (noch) nicht.


Auf einen Mißstand würde ich immer aufmerksam machen, sofern es denn tatsächlich einer ist. So wie sich das hier liest, zusammen mit den ärztlichen Dokumenten, hört sich das eben nach einem tatsächlichen Mißstand an, der aufgedeckt und beseitigt werden muß. Mittlerweile sind es nicht nur Notfallberichte die die Verletzugen aufführen, sondern auch ein ärztliches Gutachten.


Wie sollen Waden den sonst trainiert werden? Mache diese Übung auch mit meinen Schülern, und es ist schon so dass man hierbei für einen guten Trainingsreiz eine große Anzahl von Wiederholungen machen muss. Die Geräte im Fitnessstudio sehen dafür den gleichen Bewegungsablauf vor, wenn das so wäre wie der Orthopäde dir dass gesagt hat müsste man ja jeden Hersteller von Wadenpressen wegen fahrlässigerer Körperverletzung verklagen können und das Studio welches sie aufgestellt hat gleich noch mit. Die Art und Weise der Belastung ist wohl bei einer Wadenpresse anders als bei den besagten Wadenhebern.


Solche Leute wie Dich gibt's echt nur in Deutschland, wo aufgrund der einfachen Rechtsfindung das Verklagen anderer wegen Nichtigkeiten offenbar zum Volkssport gehört. Naja, in den USA ist es doch noch besser. Da wäre ich jetzt Multimillionär.


Die Ärzte haben Dir alle wohl nur deshalb brav einen "Verdacht auf"-Befund aufgeschrieben und sogar vorsorglich Thrombose-Mittel gespritzt (!) und zwei Tage krank geschrieben, weil sie Dich psychologisch richtig eingeschätzt haben - und sich selber vor irgendwelchen überzogenen Forderungen und Anklagen Deinerseits schützen wollten, sollte doch wider Erwarten irgendetwas vorliegen und Du sie deshalb später mit Klagen überschütten würdest Der V.a.-Befund wurde später dann nach Ultraschalluntersuchung bestätigt. Es wurden starke Einblutungen im Gewebe gefunden und dies ist bei normalen Muskelkater nicht der Fall. Weiterhin entwickelte sich auch nach und nach ein Bluterguss, der sich bis zur Hacke runter zog. Das sind alles die klassischen Symptome eines Muskelfaserrisses. Da in Notfallpraxen/Anlaufpraxen (im Krankenhaus) nur so lange krankgeschrieben werden darf, bis der weiter behandelnde Arzt wieder geöffnet hat, gab es zuerst die Krankschreibung von 2 Tagen, danach hat mich der weiter behandelnde Arzt bis einschließlich 29.09.2013 krankgeschrieben, mit der Aussicht auf Verlängerung bis Ende Oktober / Anfang November (siehe Scan auf meinen Blog). Thrombosespritzen musste ich insgesamt 12 Tage nehmen.


Die Befunde sagen übrigens aus, wie es wirklich war: Es war NICHTS zu finden. Offenbar einfach nur ein bisschen Muskelkater eines hypochondrischen Simulanten, der dafür tatsächlich mehrfach heulend zum Arzt/Krankenhaus rennt.

[...]

Nachdem ALLES ausgeschlossen worden ist, ist der "Verdacht auf Muskelfaserriss" offenbar einzig und allein deshalb diagnostiziert worden, damit sie Dir überhaupt etwas nennen können und Du endlich Ruhe gibst und nach Hause gehst. Ein Indiz dafür ist, dass Sie dich trotz dieses Verdachts nur 2 Tage krank geschrieben und auch sonst keinerlei weitere Maßnahmen verordnet haben. An der Art und Weise wie du schreibst und der geringen Anzahl deiner Postings werde ich das Gefühl nicht los, dass du der betreffende Trainer bist oder einer seiner Getreuen.

Jedenfalls....
Wie ich bereits schon schrieb:
Mittlerweile gibt es ein Gutachten und Aufgrund starker Einblutungen ins Gewebe und ein daraus resultierendes Hämatom, welches sich vom oberen inneren Wadenbereich bis runter zur Hacke zog, wurde die Diagnose zwischenzeitlich bestätigt.

Du hattest also einzig und allein ein wenig Muskelkater, d.h. Überlastungsschmerz.


Sensei hat erzählt wie bei ihm im Unterricht nicht nur einmal einer gekotzt hat. Hartes Training muss sein. Es ist auch wichtig seine Schüler an zu treiben. Es kommt darauf an, was man selber will. Wettkampfsportler brauchen eine Top-Kondition, diejenigen, die es nicht werden wollen, da sie kein Turniertyp sind und sich Turniere lieber angucken als mitzumachen (wozu ich gehöre), sind mit einer Durchschnittskondition zufrieden. Wenn aber jemand das kotzen anfängt, ist die Grenze deutlich überschritten.


Hier reagierst du eventuell etwas über, weil das nur ein Richtwert ist.Es waren genau 100 Liegestützen und genau 300 Wadenheber!


Könnte es sein, dass hier Fehler wohl auf beiden Seiten liegen. Das streite ich nicht ab. Dennoch hat er als Trainer aus meiner Sicht versagt. Seine Ansichten sind meist nicht förderlich, sondern gefährdend.


Übrigens gibt es zu der Frage, welche Stilrichtung für mich eher geeignet ist, einen neuen Beitrag auf meinem Blog (http://socialisthei.blogspot.de/2013/09/stilrichtungsentscheidung-nok-romantika.html). Also b2t plz :cool:

SKA-Student
26-09-2013, 06:35
Ach komm, hör auf, die Schuld auf die anderen zu schieben.
Du bist doch nicht 3, das ist lächerlich.
Aufhören zu jammern und was tun. Sport ist schon mal gut, jetzt noch den Rest des Lebens in die Hand nehmen.
Ich habe mal deinen Blog überflogen, du bemitleidest dich ein bischen zuviel und suchst gerne die Schuld bei anderen. So kommst du nicht weiter.


...
Übrigens gibt es zu der Frage, welche Stilrichtung für mich eher geeignet ist, einen neuen Beitrag auf meinem Blog (http://socialisthei.blogspot.de/2013/09/stilrichtungsentscheidung-nok-romantika.html). Also b2t plz :cool:

Wie wär's du fasst das nochmal hier für uns in 3 Sätzen zusammen?

Cillura
26-09-2013, 07:24
Bin auch der Meinung: Weniger Jammern, mehr Klotzen. Wir hatten auch schon Leute bei uns, die sind nach ner normalen 15 Minuten Fitness-Erwärmung kotzen gegangen oder hatten Kreislauf-Probleme und mussten sich hinlegen. Junge Leute mit 16 / 17 Jahren. Hab bei denen mal aus Spaß rangefragt, was sie den Tag über gegessen hatten. Erster war ne halbe Stunde vor dem Training bei BK gewesen und hatte n Maxi-Menü verputzt. Der andere hatte den ganzen Tag über nen halben Liter Wasser zu sich genommen. Gegessen hatte er nichts. Da kann ich natürlich dann auch alles schön auf den Trainer schieben – dass das Training zu hart war. Klar. Selbst Schuld, wenn man sich so dumm ernährt. Ansonsten gilt grundsätzlich: Eigene Grenzen kennen und so trainieren, dass man sie Stück für Stück erweitert. Die Holländer habens ja vorgemacht und ihr Land vom Meer geklaut :D

Ich hatte auch schon so bösen Muskelkater, dass ich mich 5 Tage am Stück fast gar nicht bewegen konnte. Das ging bereits 5h nach der Trainingseinheit los. In welcher mir übrigens gleich am Anfang brechend übel wurde, weil ich 30min vorher ne große Schale Müsli gefuttert habe. Als ich das Müsli dann los war, gings auch mit dem Training besser :D Und zum Muskelkater kamen dann jeden Tag andere Muskelgruppen hinzu, bis ich alle durch hatte. Hatte mich beim Trainer via SMS „beschwert“ damit er auch was davon hat. „Na das freut mich aber. Frohe Weihnachten.“ Kam von ihm zurück. :D

Also: Weniger beschweren, mehr trainieren. Von nix kommt nix und immer anderen die Schuld geben ist einfach lächerlich. Du hättest ja auch aufhören können – egal was der Trainer sagt.

küken
26-09-2013, 09:31
Naja, in den USA ist es doch noch besser. Da wäre ich jetzt Multimillionär.


Puh, da schlag ich aber drei Kreuze, dass Du mit so ner Einstellung nicht bei mir im Training stehst!

Wenn man sowas (inklusive Blogposts und Kommentar im Thread), bekommt man echt Angst, dass man, weil man ein anstrengendes Training anbietet, irgendwann mal vor Gericht landet.

icken
26-09-2013, 09:59
Ich hatte auch schon so bösen Muskelkater, dass ich mich 5 Tage am Stück fast gar nicht bewegen konnte.

Also: Weniger beschweren, mehr trainieren. Von nix kommt nix und immer anderen die Schuld geben ist einfach lächerlich. Du hättest ja auch aufhören können – egal was der Trainer sagt.

Sehe ich genauso und ich hatte schon öfter Schmerzen wie mir lieb war, bis zum fast durchgerissenen Beinbeuger.

Nach manchen Trainingseinheiten, konnte ich Treppen nur rückwärts runter laufen usw. usw.. Das war aber ein anderer Sport im Leistungssportbereich.

Was ich nicht so richtig verstehen kann, er macht bzw. machte es mit Sicherheit nur als Hobby und tut jetzt so als wäre er in einem Gulag ( Arbeitslager ) (http://youtu.be/5nUu7D9cHJc?t=3m7s) gewesen und hätte nicht die Möglichkeit gehabt nein zu sagen.
Wenn man meint es geht nicht, hört man halt auf, außer man verdient sein Geld damit.
Oder jemand hält einem eine Knarre an den Kopf und bittet " höflich " darum weiter zu machen.:rolleyes:

KingAndy25
26-09-2013, 10:31
@TE:
Ich bin auch kein Wettkämpfer und ebenfalls nicht der Typ dafür. Doch ich will die Kampfkunst (in diesem fall karate) eben vernünftig lernen und da gehört anstrengung halt dazu. Schließlich hat Kampfkunst immeroch was mit KAMPF zu tun ( Was heutzutage leider gerne mal vergessen wird ). Der Kampf ist aber halt auch nicht nur gegen den anderen sondern auch und besonders gegen sich selbst zu führen. Ausserdem warum betreibt man Kampfkunst wenn man nicht Kämpfer werden will? ( Ich rede jetzt nicht umbedingt Wettkämpfer. Sondern auch Kämpfer im Mentalen Sinne)

Wenn einer sich Übergibt ( um mal das schönere Wort zu nutzen :D ) kann das ausserdem auch mal sein, weil er das Training noch nicht gewohnt ist.
Hat nix mit übertrieben zu tun (nicht umbedingt jedenfalls)

Gruß
Andy

kanken
26-09-2013, 13:26
Interessant ist ja das er als Einziger eine schwerwiegende Verletzung hat und die anderen Teilnehmer des Trainings nicht. Ich denke diese Verletzung sagt mehr über den Verletzten aus als über den Trainer... :D

Matt Massacre
26-09-2013, 15:36
Wie wär's du fasst das nochmal hier für uns in 3 Sätzen zusammen? Ich kanns auch in zwei.
Welche Stilrichtung?


Wir hatten auch schon Leute bei uns, die sind nach ner normalen 15 Minuten Fitness-Erwärmung kotzen gegangen oder hatten Kreislauf-Probleme und mussten sich hinlegen. Kreislaufprobleme hatte ich z.B. als Hypertoniker beim Training nie. Dennoch wird dir jeder Arzt sagen, dass ei Training mit solchen Auswirkungen (kotzen und Kollaps) nicht mehr gesund sind. Und ich als Altenpfleger lege Wert darauf, dass meine Knochen heil bleiben, denn die Arbeit als Altenpfleger belastet vor allem den Rücken mehr als genug. Da brauche ich dann keinen Mittfufziger als Trainer, der von Bewegungslehre nur wenig Ahnung hat.



Hab bei denen mal aus Spaß rangefragt, was sie den Tag über gegessen hatten. Ich esse prinzipiell ab 2Std. vor Trainingsbeginn nichts. Mittagessen gibt es bei uns sowieso erst gegen 21 Uhr.



Wenn man sowas (inklusive Blogposts und Kommentar im Thread), bekommt man echt Angst, dass man, weil man ein anstrengendes Training anbietet, irgendwann mal vor Gericht landet. Und das ist auch gut so :cool: Wers übertreibt, der muss halt blechen. Für mich wären 500 bis 1000 Euro drin, sagt zumindest der Herr Dr.jur. Rechtsanwalt.

Bei Facebook hat mir eine Gruppe auch einen Shitstorm angeboten :o Aber zum Shitstorm muss es ja nicht kommen....... wenn man doch Geld rausschlagen kann :)



Der Kampf ist aber halt auch nicht nur gegen den anderen sondern auch und besonders gegen sich selbst zu führen.
Ganz ehrlich: Die geistige Seite der Kampfkünste interessiert mich zum größten
Teil weniger.



Wenn einer sich Übergibt ( um mal das schönere Wort zu nutzen ) kann das ausserdem auch mal sein, weil er das Training noch nicht gewohnt ist.
Hat nix mit übertrieben zu tun (nicht unbedingt jedenfalls)
Lies was ich oben schon auf einen ähnlichen Kommentar geantwortet habe. Hat man nicht gerade vor dem Training Mc Donalds, BurgerKing oder die nächste Dönerbude besucht und fängt beim Training das kotzen an, ist die gesunde Grenze weit überschritten. Und nicht umsonst finden auch andere Trainer sein Training grenzwertig und zT als Schikane.



Interessant ist ja das er als Einziger eine schwerwiegende Verletzung hat und die anderen Teilnehmer des Trainings nicht. Ist wahrscheinlich eine Mischung aus Überlastung und Grunderkrankungen, insbesondere Übergewicht (110kg bei 178cm).



Und nochmal....
Welche Stilrichtung?

küken
26-09-2013, 15:39
I
Und das ist auch gut so :cool: Wers übertreibt, der muss halt blechen. Für mich wären 500 bis 1000 Euro drin, sagt zumindest der Herr Dr.jur. Rechtsanwalt.

Schonmal über Kegeln nachgedacht? Achne, da kann einem ja die Kugel auf den Fuss fallen....

Sensei-T
26-09-2013, 15:43
Schonmal über Kegeln nachgedacht? Achne, da kann einem ja die Kugel auf den Fuss fallen....

das ist gemein ;)

Matt Massacre
26-09-2013, 16:00
Schonmal über Kegeln nachgedacht? Achne, da kann einem ja die Kugel auf den Fuss fallen....
Süß. Aber da ich Frauen sowieso nicht ernst nehme, kann ich auch drüber lachen.

SKA-Student
26-09-2013, 16:02
...
Kreislaufprobleme hatte ich z.B. als Hypertoniker beim Training nie.
...
Ich esse prinzipiell ab 2Std. vor Trainingsbeginn nichts. Mittagessen gibt es bei uns sowieso erst gegen 21 Uhr.
...
Ist wahrscheinlich eine Mischung aus Überlastung und Grunderkrankungen, insbesondere Übergewicht (110kg bei 178cm).

:ups:


...Und das ist auch gut so :cool: Wers übertreibt, der muss halt blechen. Für mich wären 500 bis 1000 Euro drin, sagt zumindest der Herr Dr.jur. Rechtsanwalt.

Bei Facebook hat mir eine Gruppe auch einen Shitstorm angeboten :o Aber zum Shitstorm muss es ja nicht kommen....... wenn man doch Geld rausschlagen kann :)

Wenn ich das lese: :wuerg:
Pass auf, dass du kein Geld verlierst, denn Rechtsanwälte kosten Geld.



Ganz ehrlich: Die geistige Seite der Kampfkünste interessiert mich zum größten Teil weniger.

Die moralisch-ethische scheinbar auch nicht.
Mir gefällt das ganze Geschwurbel auch nicht, aber es geht dabei vor allem um eins, und das braucht man unbedingt zum Kämpfen (und zum Erlernen):
Selbstdisziplin.

Davon scheinst du nicht viel zu haben, aber noch weniger: Selbstverantwortung.

SKA-Student
26-09-2013, 16:06
Süß. Aber da ich Frauen sowieso nicht ernst nehme, kann ich auch drüber lachen.

Mit diesem selbst-diskreditierenden Satz können wir hier:
- closed -
machen.

Das wichtigste zum eigentlichen Thema wurde gesagt, geh hin, probier's aus.
Obwohl ich eigentlich jeden neuen Trainer und Verein gerne vor dir warnen würde.