Knie kaputt, Arzt kann nicht helfen... [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Knie kaputt, Arzt kann nicht helfen...



Luggage
17-04-2004, 14:00
Hallo Leute,

nach langer Zeit schreibe ich mal wieder im Forum und gleich mit einem Problem:

Mein Knie ist kaputt (vom Karate) und die Ärztin hatte nicht mehr dazu zu sagen, als dass sie nichts finden könne, mein Knorpel eben empfindlicher wäre als der anderer und ich mit Karate aufhören sollte.

Mein Leidensweg en detail:
Vor ca. 8 Jahren habe ich den Einstieg in die KK mit Karate gefunden und es auch ein Weilchen intensiv trainiert (drei mal die Woche je drei Stunden). Nach einiger Zeit begannen zum ersten Mal meine Knieschmerzen, ein Stechen, mal unter, mal über der Kniescheibe, sowie ein dumpfes Druckgefühl (scheinbar irgendwelche Schwellungen im Kniegelenk). Anfangs nur einen Tag nach dem Training, wurden die Schmerzen schließlich allgegenwärtig, abgesehen vom Training selbst: War ich aufgewärmt und das Knie gut durchblutet hatte ich keinerlei Probleme, erst einige Stunden nach dem Training ging es wieder los. Nachdem der Orthopäde eine chronische Knochenhautentzündung diagnostiziert hatte, die halbherzig und wirkungslos mit ultraschall therapiert wurde, gab ich jedeweden sport für die nächsten Jahre auf.
Schmerzen, wenn auch zumeist nur latent, blieben mir stets erhalten, weswegen ich mich dann vor ca. 4 Jahren wieder zum Sport-treiben entschloss. Erst nur Joggen und Fitnessstudio, dann wieder der Einstieg in die KK-Welt mit Aikido. Danach habe ich allerlei Stile, z.T. bis zu 8 mal die Woche trainiert und meine Schmerzen gingen nie über ein ignorierbares Maß hinaus, bis ich vor ein paar Monaten wieder mit Shotokan begonnen habe. Die Schmerzen haben sich intensiviert und seit etwa zwei Wochen sind sie so stark, dass ich weder trainieren noch richtig Laufen kann. Der Schmerz sitzt hauptsächlich direkt oben auf der Kniescheibe (auch Druckempfindlich) und entwickelt sich besonders stark, wenn ich 10 min sitze ohne das Bein ausstrecken zu koennen (Hörsaal z.B.), so stark, dass ich es nicht mehr aushalte, aufstehen und umherhumpeln muss, bis es sich ein wenig bessert. Autofahren und die Uni sind zur Qual geworden, auch nach den zwei Wochen ohne Sport scheint es eher schlimmer denn besser zu werden. Ich bin wahrlich verzweifelt, sollte ich tatsächlich nie wieder Karate/ andere KK/ Sport machen können?

Ich habe natürlich vor noch einen anderen Arzt zu konsultieren, aber bis dahin würden mich eure Erfahrungen interessieren: Kennt ihr ähnliche Probleme wie das meine und kennt ihr Therapie-methoden? Es würde mich auch interessieren wie eure Erfahrungen speziell mit dem Shotokan sind, sind euch mehrere Fälle geläufig, bei denen sich durch diesen Sport ähnliche Probleme eingestellt haben?

mfg,
Luggage

Duke
17-04-2004, 14:48
Aus welcher Stadt / Gegend kommst du?

Luggage
17-04-2004, 15:06
Tjo, aus dem letzten Zipfel Hessens bei Mannheim... Warum?

mfg,
Luggage

matjes
17-04-2004, 15:29
Hallo Luggage,


meiner Meinung nach, stehen Dir zwei Wege offen. Der eine ist der Schulmedizinische Weg und der andere, ich nenne es mal Alternativ/ Naturheilverfahren.
Wenn Du weiter auf Schulmedizin setzen willst, seh zu, dass Du einen Knieexperten findest. Mein persönlicher Rat, such Dir einen Arzt, der auch Profifussballer behandelt, manche von denen haben auch immer noch eine normale Praxis. Die haben mit Knieen echt große Erfahrung.
Tja und dann bleibt noch der große Bereich der Alternativ-Medizin. Es gibt ja eine ganze Reihe an körpertherapeutischen Richtungen. Rolfing, Zen-Therapie, Yoga, Qi Gong um nur ein paar zu nennen. Ich würde es zumindest versuchen.



Grüße matjes

Luggage
17-04-2004, 16:05
Tja, im prinzip hast du recht, aber mir scheint das nicht ganz leicht: Wie finde ich einen echten Kniexperten (optimal wäre dann ja auch noch einer in meiner groben Umbegung) und wie finde ich heraus, welche alternative Praxis mir helfen kann, etwas taugt und dann auch noch kompetent in meiner Umgebung angeboten wird. Gerade in der alternativen Therapie und Medizin stehen Tür und Tor Verrückten und Schalartanen offen, da es nicht eben viele objektive Kriterien zur Beurteilung der Praktizierenden gibt...

Wenn ihr also (vertrauenswürdige) Adressen kennt - Immer raus damit!!

mfg,
Luggage

Sven K.
17-04-2004, 16:09
Moin Leude


Kann mich dem Schulmediziner von matjes nur anschließen. Unbedingt immer
mehrere Urteile einholen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur etwas sagen
das Dich vermutlich etwas kränken wird :( Aber das ist für Karateka und auch
Taekwondoka typisch und resultiert aus falscher Technik. Mein Kumpel hat
genau das selbe. "Nie wieder Karate" sagt der Arzt. Kommt vom "Durchtreten"
beim Tritt. Ich bin glücklicher Weise davon verschont worden und eine anderer
Kumpel macht seit über 20 Jahren Karate und hat nichts.
Ich würde die KK wechseln. Etwas das Kniefreundlicher ist ;)

Meine 2Ct

Duke
17-04-2004, 16:10
wegen adresse von Doktor´e
aber in der gegend kenne ich keinen
sorry

Sven K.
17-04-2004, 16:13
Tja, im prinzip hast du recht, aber mir scheint das nicht ganz leicht: Wie finde ich einen echten Kniexperten (optimal wäre dann ja auch noch einer in meiner groben Umbegung) und wie finde ich heraus, welche alternative Praxis mir helfen kann, etwas taugt und dann auch noch kompetent in meiner Umgebung angeboten wird. Gerade in der alternativen Therapie und Medizin stehen Tür und Tor Verrückten und Schalartanen offen, da es nicht eben viele objektive Kriterien zur Beurteilung der Praktizierenden gibt...

Wenn ihr also (vertrauenswürdige) Adressen kennt - Immer raus damit!!

mfg,
Luggage


Wende Dich mal an die Fußballclubs in Mannheim. Meistens haben die
betreuenden Ärzte auch eine Praxis in der Nähe. Oder der Verein hat so gar
ein "Leistungszentrum" ( Wie Werder ;) ) Die können Dir bestimmt weiter
helfen.

Luggage
17-04-2004, 17:13
Kann mich dem Schulmediziner von matjes nur anschließen. Unbedingt immer
mehrere Urteile einholen.
Dem stimme ich wie gesagt zu. Dein Tipp weiter unten mit dem Fußballclub ist echt gut, ich werde mich dran erinnern, sollte ich auf eigene Faust keinen entsprechenden Arzt finden!

Aus eigener Erfahrung kann ich nur etwas sagen
das Dich vermutlich etwas kränken wird :( Aber das ist für Karateka und auch
Taekwondoka typisch und resultiert aus falscher Technik. Mein Kumpel hat
genau das selbe. "Nie wieder Karate" sagt der Arzt. Kommt vom "Durchtreten"
beim Tritt. Ich bin glücklicher Weise davon verschont worden und eine anderer
Kumpel macht seit über 20 Jahren Karate und hat nichts.
Hm, ich denke zum Teil stimmt das, zum Teil auch nicht. Ich denke meine Knieprobleme kommen generell von der extremen isometrischen Belastung des Kniegelenks, insbesondere des Knorpels und der Knochenhaut, durch das ewige verharren in den diversen tiefen Ständen. Durchtreten sollte im Karate eigendlich nicht pasieren, vermieden durch korrektes Kime, nun ist das aber gerade bei Anfängern nicht gerade gut entwickelt, und es wird eben doch durchgetreten. Oder wie in meinem Falle (weshalb du auch recht hast): Letzten Mittwoch (meine letzte Einheit) haben wir zum Aufwärmen (!, eher sollte man sich dafür aufwärmen, aber egal...) Maegeri gemacht, ca 130 am Stück und dann noch mal mit dem anderen Bein. Bei den letzten 60 hat man nicht mehr genügend Körperspannung und Konzentration um ein Schnappen ins Gelenk zu vermeiden. Ich denke darauf hin sind meine akkuten Probleme entstanden.

Ich würde die KK wechseln. Etwas das Kniefreundlicher ist ;)
Ja, so schwer es mir fällt. Ich hatte mich endlich mal zu Hause gefühlt, und war willens beim Karate zu bleiben. Aber wenn es sich nicht ändern lässt, werde ich es wohl mit Ninjutsu probieren, da wird nicht geschnappt und nicht ganz so exzessiv tief gestanden.

mfg,
Luggage

Sebastian
18-04-2004, 00:49
Hallo Luggage,

im ersten Moment dachte ich schön, wieder hier was von dir zu hören, dann sag ich jedoch worum es geht.
Es fällt mir schwer einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Shotokan und den Schmerzen herzustellen, schon allein deshalb weil ich keinen kenne der in meinem Karate Umfeld derartige Probleme hatte, geschweige denn ich. Dennoch hast du recht, dass die Kniebelastung in den tiefen Ständen relativ groß ist. Größer als in anderen Stilen.

Meine Empfehlung ist, wenn dir dein Hausarzt nicht helfen kann, lass dir von deinem Hausarzt Adressen von Kniespezialisten, Orthopäden usw. geben. Dazu sollte er in der Lage sein. Falls nicht, konsultiere einen anderen Arzt, dass er dir Adressen von Spezialisten gibt.
Heidelberg ist doch eine Medizin-Stadt. Könnte mir vorstellen dass es da Spezialisten gibt. Oder Frankfurt evtl.

Wünsche dir auf jeden Fall eine gute Besserung und hoffe du kannst bald wieder schmerzfrei trainieren.

Viele Grüße

Sebastian

Silver
18-04-2004, 14:24
hm, also ich habe jetzt auch ein paar monate schmerzen im knie gehabt

diagnose: meine kniescheibe war zu weit aussen, kam daher dass der inner oberschenkelmuskel zu schwach und der äußere zu stark war

erkundige dich mal bei einem physiotherapeuten ob es daran liegen kann

Luggage
18-04-2004, 21:19
Hallo Luggage,

im ersten Moment dachte ich schön, wieder hier was von dir zu hören, dann sag ich jedoch worum es geht.
Ja, trauriger Anlass, aber es ist dennoch schön, mal wieder von euch zu lesen!

Es fällt mir schwer einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Shotokan und den Schmerzen herzustellen, schon allein deshalb weil ich keinen kenne der in meinem Karate Umfeld derartige Probleme hatte, geschweige denn ich. Dennoch hast du recht, dass die Kniebelastung in den tiefen Ständen relativ groß ist. Größer als in anderen Stilen.
Ja, ich kenne außer mir auch niemanden, der sich mit sowas speziell wegen des Karates herumquält, da eher noch Rückenprobleme o.ä.. Dennoch scheint es bei mir sehr deutlich vom Karate-Training zu kommen. Vielleicht stimmt es, dass ich einfach nicht für diese spezielle Art der Belastung gemacht bin, wäre ziemlich dumm.

Meine Empfehlung ist, wenn dir dein Hausarzt nicht helfen kann, lass dir von deinem Hausarzt Adressen von Kniespezialisten, Orthopäden usw. geben. Dazu sollte er in der Lage sein. Falls nicht, konsultiere einen anderen Arzt, dass er dir Adressen von Spezialisten gibt.
Heidelberg ist doch eine Medizin-Stadt. Könnte mir vorstellen dass es da Spezialisten gibt. Oder Frankfurt evtl.
Die Ärztin von der ich oben sprach, die mir nicht helfen konnte (oder wollte) ist Orthopädin, aber du hast recht, ich werde auf jeden Fall mal versuchen einen Spezialisten zu finden. Meinen Hausarzt koennte ich tatsächlich mal ansprechen. vielleicht kennt er jemanden gutes.

hm, also ich habe jetzt auch ein paar monate schmerzen im knie gehabt

diagnose: meine kniescheibe war zu weit aussen, kam daher dass der inner oberschenkelmuskel zu schwach und der äußere zu stark war

erkundige dich mal bei einem physiotherapeuten ob es daran liegen kann
Danke für die Tipps, aber bei meiner ersten Untersuchung wurden schon drei Röntgenaufnahmen von dem Knie aus drei Perspektiven gemacht und die Ärztin hat auch disbalancen überprüft, aber da ist nichts, es sei denn, sie hätte etwas übersehen.

mfg,
Luggage

Silver
18-04-2004, 21:32
beim röntgen sieht man das nicht so gut

ich würde dir raten/empfehlen auch eine computertomografie und eine magnetfeldresonanz machen zu lassen

da siehr man solche verletzungen besser

Luggage
18-04-2004, 22:31
Ich glaube nicht, dass es an einer muskulären Disbalance liegt, ich bin in Sachen Oberschenkel eigendlich gut im Training, auch was das stretching anbelangt. Zum CT meinte die Ärztin, das brächte auch nichts, weil man "die geringfügige Knorpelgeschichte" dort auch nicht besser erkennen könne... Naja, daran zweifle ich ebenfalls, aber ein weitere Arztbesuch wird da hoffentlich für Klarheit sorgen.

mfg,
Luggage

samabe
19-04-2004, 06:32
Hallo Luggage,

so, wie Du es beschreibst, scheint bei Dir eine Knorpelschädigung vorzuliegen.
Wenn es das wäre, hättest Du Pech gehabt - da gibt es eigentlich nichts. Eigentlich müßte jeder Orthopäde in der Lage sein, z. B. eine Fehlstellung der Kniescheibe oder z. B eine Schublade festzustellen.

Wenn es eine Knorpelschädigung ist, wird Dir der Orthopäde vielleicht eine Hyaluronsäure-Injektionen-Kur vorschlagen. Das kostet eine Menge Geld (muß man selbst zahlen) und mir hat es jeweils für ca. 4 Monate geholfen. Dadurch gelangt aber eigentlich nur eine Art Gleitschicht ins Gelenk. Eine Therapie umfaßt 10 (unangenehme) Spritzen. Und wie gesagt - mir hat es immer für ca. 4 Monate geholfen. Ich habe bisher etwa 10 Sparitzen-Therapien mit unterschiedlichen Mitteln über mich erghen lassen. Jetzt bin ich in einem Stadium, in dem mir die Spritzen auch nichts mehr bringen.

Gute Informationen zum Thema Orthopädie gibt es im Medizinforum des Kletterforums. Das kann ich Dir nur empfehlen MedForum (http://www.softrock.de/forum/thw/index.php) . In dem Forum gibt es auch ein spezielles Forum zur Arzt / Speziealistensuche mit Erfahrungsberichten über Orthopäden. Solltest Du Dir unbedingt ansehen.

Jaycee
19-04-2004, 06:47
Hallo Luggage,

ich habe selbst einige Jahre Shotokan trainiert und kann nur bestätigen das der tiefe Stand sehr problematisch für die Knie sein kann. Es kommt sehr auf den Trainer an. Kleinere Leute haben damit so gut wie keine Probleme, große Leute schon eher.
Wenn der Trainer sehr viel Wert auf die Ausführungen im tiefen Stand legt, solltest Du Dich mal mit Ihm unterhalten oder evtl. das Dojo wechseln. Einige meiner alten Kollegen haben u.a. auch wegen der Problematik "tiefer Stand unter allen Umständen" zum Ko Shin Kan Karate gewechselt.
Vieleicht könnte das eine Alternative sein.

Gruß
Jaycee

samabe
19-04-2004, 07:57
Wenn er einen Knorpelschaden hat, ist der Stand bestimmt nicht das Schlimmste. Schnapptritte (möglichst dann noch in die Luft) bringen da viel mehr Freude.

Luggage
19-04-2004, 08:25
Wenn er einen Knorpelschaden hat, ist der Stand bestimmt nicht das Schlimmste. Schnapptritte (möglichst dann noch in die Luft) bringen da viel mehr Freude.
Ja, ich fürchte, das ist wahr. Wobei es wahrscheinlich die Mischung macht. Wenn du recht hast, samabe, was ich glaube, dann wird mir wohl nichts anderes als ein wechsel der KK übrig bleiben. Du machst doch TKD, oder? Du sagst die Injektions-Therapien zögen bei dir nicht mehr, wie handhabst du das mit deinem Sport? Oder sind die Schmerzen ignorierbar? Ansonsten vielen Dank für die Tipps, das Forum werde ich mir gleich mal ansehen!

mfg,
Luggage

Dao
19-04-2004, 11:50
Hi Luggage,
schön wieder was von dir zu hören/lesen (auch wenn wir mit unserer Meinung nicht immer in einer Linie lagen). Das es dabei um Probleme in den Knien geht ist echt Mist.
Meine Erfahrung mit punktuellen Problemen ist immer die, das ich die Nachbarschaft miteinbeziehen muß und dann ändert/bessert sich etwas.
Bei Knieproblemen würde ich ganz bewußt Hüfte, Leiste, Sprunggelenk, Knie miteinbeziehen. Aus meinen Problemen, die ich in der Vergangenheit in der Wirbelsäule hatte, zeigte sich das eigentlich nicht der Schmerzpunkt Ausgangsort für die Ursache des Schmerzes war.
Meine Wirbelsäulenproblem im LWS Bereich rührte viel mehr aus fehlender Flexibilität aus BWS, Hüfte und Sprunggelenk.
Und das können die wenigsten Spezialisten erkennen, wo das eigentliche Problem herkommt, da sie zu stark fokusiert sind in ihrer Auswirkung.

1.An deiner Stelle würde ich ganz konsequent (das Wort meine ich so, was es ausdrückt) das Karatetraining für ein halbes Jahr sein lassen (dann neu überdenken).
2.Sportliche Betätigung aus a. Schwimmen b. Rad fahren c. Yoga
3.Leute (Schmerztherapeuten) aufsuchen wie Skyguide. Schreib ihm dein Problem und frag ihn, ob er dir einen Termin gibt. Dann ab in die Schweiz und 2 Sessions machen. Etwas Zeit und Geld einplanen.
Oder du suchst dir einen guten Therapeuten in deiner Umgebung. Wenn du niemanden findest, melde dich noch einmal.
4.Deine Art, wie du an KK herangehst überdenken. Vielleicht fehlt dir eine relaxtere Einstellung zu den Dingen. Zumindest lese ich das etwas heraus, wenn ich dein Beschreibungen mir vor Augen führe.
Vielleicht versuchst du über deine Leistungsbereitschaft (die bis in dauernde Schmerzgrenze geht), dir irgendetwas zu beweisen. Weiß das dies niemand gerne liest, und bitte dich bei einer falschen Einschätzung meinerseits das Gesagte einfach beiseite zu legen.

Hoffe du kannst damit was anfangen.
Wünsche dir alles Gute.

Dao
19-04-2004, 11:54
Ja, ich fürchte, das ist wahr. Wobei es wahrscheinlich die Mischung macht. Wenn du recht hast, samabe, was ich glaube, dann wird mir wohl nichts anderes als ein wechsel der KK übrig bleiben. Du machst doch TKD, oder? Du sagst die Injektions-Therapien zögen bei dir nicht mehr, wie handhabst du das mit deinem Sport? Oder sind die Schmerzen ignorierbar? Ansonsten vielen Dank für die Tipps, das Forum werde ich mir gleich mal ansehen!

mfg,
Luggage
Hi Luggage,
Schnapptritte sind böseste Fouls, an dir selber!

Luggage
19-04-2004, 12:27
Hi Luggage,
Schnapptritte sind böseste Fouls, an dir selber!
Hi dao,

ja, im Prinzip scheint mir das logisch, aber da stellt sich mir doch die Frage: Warum trainieren, sagen wir mal 90% aller KK diese Tritte, und dann meistens auch noch ohne Widerstand schnell in die Luft? Ich meine im Bagua z.B. werden Tritte aus dem Knie herrausgeschnellt, genauso wie im TKD, Karate, anderen Kung Fu Stilen etc., und da hier Formen einen Schwerpunkt bilden auch meistens in die Luft. Kann das so grundlegend falsch sein? Oder ging es einst bei diesen KK nur um Effektivität und es war egal, ob dabei die Knochen auf der Strecke bleiben? Sind die Trainingsmethoden heute anders (und falsch) oder liegt es an einer falschen, oberflächlichen Ausführung der Techniken, sollten Kime oder ähnliche Konzepte das Schnappen in das Gelenk vermeiden? Ich verstehe die Welt nicht mehr...

Was deine Tipps anbelangt: Ich habe auch schon oft davon gehört, dass solcherlei Probleme häufig von überallherkommen, nur nicht von der Stelle die weh tut. Ob Schulmediziner das jetzt auf gar keinen Fall herausfinden können, kann sein, oder auch nicht, da wage ich nicht mit dem Brustton der Überzeugung gegen zu wettern. Eigendlich denke ich, dass ich keine nennenswerten Disbalancen oder Fehlstellungen habe, mal abgesehen von leichter Verkürzung des ganzen rückwärtigen Sehnenkomplexes und geringfügig zu schwachem Trapezius im Vergleich zum Brustmuskel, aber nichts davon geht über ein "muss man halt mal ein bisschen trainieren" hinaus. Naja, aber da bin ich sicher kein Fachmann.

Ich werde Skyguide auf jeden Fall mal kontaktieren, vielleicht kennt er ja auch jemanden kompetentes, der etwas näher bei mir praktiziert.

Was du zu einer möglichen Verkrampftheit beim Training schreibst, mag durchaus sein, was meinst du aber genau damit? Dass ich meinem Körper zuviel zumute? Oder dass ich beim Training verkrampfe und so Verletzungen wahrscheinlicher werden?

Ich hatte da ja mal einen scheinbar kompetenten Taichi-Mann in der Nähe gefunden, zwar müsste ich mich bei ihm entschuldigen, weil ich damals aus verschiedenen Gründen nicht mehr gemailt habe, aber ich könnte theretisch wieder Kontakt zu ihm aufnehmen. Tai-Chi und die inneren Künste allgemein stehen ja in dem Ruf, Wunder bewirken zu können, gerade bei solchen Gelenks- und Disbalancegeschichten, was meinst du?

mfg,
Luggage

samabe
19-04-2004, 12:41
Hi Luggage,

so wie Du Deine Probleme geschildert hast, beziehen die sich aber eher auf das Knie selbst. Natürlich können z. B. Schmerzen im Knie auftreten, wenn das Knie falsch belastet wird ("schiefer Gang", schräges Aufsetzen der F+ße etc.) - die auftretenden Schmerzen fühlen sich aber anders an, als von Dir beschrieben.

Zu der Problematik Knie - Trainingsmethoden "gestern - heute" möchte ich nur anmerken, dass es nicht unbedingt ein "gestern- heute" sein kann, sondern auch andere Ursachen haben kann. Es werden z. B. bei Vollkontakt-TKD andere Anforderungen an das Knie gestellt, als Leichtkontakt-TKD. Es ist ein Unterschied, ob ich einen Tritt gegen einen Widerstand (z. B. Pratze, Weste, Sandsack) ausführe, oder ob ich die Wucht im Kniegelenk abfange. Dies ist gerade bei Schnapptritten der Fall. Sicher kann man durch langes Training und Muskelaufbautraining die um das Gelenk liegende Muskulatur so stärken, dass sie die Wucht abfangen kann (meiner Meinung geht trotzdem noch eine Menge ins Gelenk), aber bis man so weit ist, die Muskeln rechtzeitig anzuspannen, ist man einem größeren Verletzungsrisiko ausgesetzt. Und man sollte natürlich darauf achten, dass man die Gelenke dabei nicht ganz mit Wucht nicht ganz durch/überstreckt - ansonsten gibt's bestimmt irgendwann einmal ein "Aua-Knie".

Luggage
19-04-2004, 13:03
Hi Luggage,

so wie Du Deine Probleme geschildert hast, beziehen die sich aber eher auf das Knie selbst. Natürlich können z. B. Schmerzen im Knie auftreten, wenn das Knie falsch belastet wird ("schiefer Gang", schräges Aufsetzen der F+ße etc.) - die auftretenden Schmerzen fühlen sich aber anders an, als von Dir beschrieben.
Ja, das denke ich auch.

Zu der Problematik Knie - Trainingsmethoden "gestern - heute" möchte ich nur anmerken, dass es nicht unbedingt ein "gestern- heute" sein kann, sondern auch andere Ursachen haben kann. Es werden z. B. bei Vollkontakt-TKD andere Anforderungen an das Knie gestellt, als Leichtkontakt-TKD. Es ist ein Unterschied, ob ich einen Tritt gegen einen Widerstand (z. B. Pratze, Weste, Sandsack) ausführe, oder ob ich die Wucht im Kniegelenk abfange. Dies ist gerade bei Schnapptritten der Fall. Sicher kann man durch langes Training und Muskelaufbautraining die um das Gelenk liegende Muskulatur so stärken, dass sie die Wucht abfangen kann (meiner Meinung geht trotzdem noch eine Menge ins Gelenk), aber bis man so weit ist, die Muskeln rechtzeitig anzuspannen, ist man einem größeren Verletzungsrisiko ausgesetzt. Und man sollte natürlich darauf achten, dass man die Gelenke dabei nicht ganz mit Wucht nicht ganz durch/überstreckt - ansonsten gibt's bestimmt irgendwann einmal ein "Aua-Knie".
Das scheint mir plausibel, hat sich doch schon so mancher Wettkämpfer für den sportlichen Erfolg kaputt gemacht, nicht nur im Kampfsport. Wobei das schon eine Erscheinung der Neuzeit sein dürfte, soweit es die KK anbelangt, da hier doch früher, als es noch ums echte Kämpfen ging, keine Wettkämpfe im heutigen Sinne ausgetragen wurden.
Die Muskeln fehlen mir sicher nicht, eher Kraftausdauer und konzentration zu fortgeschrittener Trainingszeit, um den Kick noch richtig abzufangen, bevor er ins Knie schlägt. Wahrscheinlich vertragen das andere dann auch noch besser als ich, weshalb ich mir wohl oder übel einen Sport suchen muss, der das nicht von mir verlangt. Vielleicht ist es auch einfach die Schuld des Trainers, die Schüler zu früh mit zuviel Kickerei zu konfrontieren, als dass sie genügend Kraft/ Erfahrung haben könnten, um damit gesund umzugehen... In Muay-Thai und Co hatte ich keine Probleme dergleichen, da wurde auch immer nur gegen Pratzen und Mits getreten.

mfg,
Luggage

samabe
19-04-2004, 13:22
Ich wollte damit auch nur andeuten, dass auch TKD nicht gleich TKD ist.

Ohne eine Wertung für den einen oder anderen Stil machen zu wollen, weigere ich mich, schnelle Tritte in die Luft auszuführen. Man muss aber auch auf Geschwindigkeit trainieren, um beim Vollkontakt nicht zu langsam zu werden /bleiben (ich selbst bin zu alt, um noch kämpfen zu dürfen) Es ist sicher schön, für die Körperbeherrschung mal Tritte in die Luft auszuführen und stehen zu lassen - dann trete ich aber nicht so schnell, als wenn ich gegen einen Gegenstand / Person treten würde.

Dao
19-04-2004, 13:34
Hi Luggage,
die Schnapptritte würde ich mit Knieschmerzen nicht trainieren, eher round kicks. Das war nicht verallgemeinert gemeint, sondern auf deine Situation bezogen. Fußicks werden bei uns zu 90 % langsam geübt, da sie so auch schwierig sind von der Ausführung und der Balance mehr abverlangen.
Dachte eher daran, daß du dir mental eher zu viel zumutest. Das führt dann ab und an auch im Training zu einer gewissen Verkrampfung, wenn man beweisen soll ein "ganzer Mann" zu sein. Da werden dann bestimmte Techniken auf biegen und brechen ausgeübt, die noch gar nicht richtig beherrscht werden. Sorry, alles im Bereich der Vermutungen.
Taijiquan, Bagua und Xingyi sind prinzipiell sehr gut. Leider wenig Sparring. Vielleicht mit momentanen Knieschmerzen nocht nicht das Richtige.
Erst mal schauen, die Entzündung auszuheilen. Der Körper will einfach Ruhe für eine bestimmte Zeit an dieser Stelle. Und da jetzt in tiefe Stände des Taijiquan zu gehen halte ich für verfrüht.
Hol dir professionellen Rat und versuch dich gelenkschonend aufzubauen. Wie gesagt Schwimmen, radeln und Yoga finde ich gut.
Und dann wieder an eine geeignete KK. Erst Taijiquan und dann noch später Bagua oder Xingyi. Wer weiß, wer weiß!

Skyguide
24-04-2004, 16:11
Hallo Luggage

dann lass uns doch mal konkreter über die Kniebeschwerden reden:
- besteht ein Ruheschmerz ?
- welche Bewegungen verstärken / reduzieren den Schmerz ?
- hast oder hattest du mal Probleme im Bereich Füsse / Hüfte oder Rücken ?
- welche Qualität und Ausprägung hat der Schmerz und wo ist er lokalisiert ?
- wie lautet die genaue Diagnose des untersuchenden Arztes ?

Gruss Sky

Luggage
24-04-2004, 17:15
Hallo Luggage

dann lass uns doch mal konkreter über die Kniebeschwerden reden:
a)- besteht ein Ruheschmerz ?
b)- welche Bewegungen verstärken / reduzieren den Schmerz ?
c)- hast oder hattest du mal Probleme im Bereich Füsse / Hüfte oder Rücken ?
d)- welche Qualität und Ausprägung hat der Schmerz und wo ist er lokalisiert ?
e)- wie lautet die genaue Diagnose des untersuchenden Arztes ?

Gruss Sky
Hi Skyguide,

ich versuche so präzise wie möglich zu sein. Des besseren Verständnisses wegen habe ich deine Punkte durchnummeriert:

a) Der Schmerz ist fast ausschließlich ein Ruheschmerz. Wenn ich das Knie längere Zeit nicht bewege wird der Schmerz immer heftiger bis zu einem Punkt, an dem er so massiv ist, dass ich ihn nicht mehr ignorieren und mich auf nichts anderes mehr konzentrieren kann. Das trifft vor allem dann zu, wenn das Knie wärend dieser Zeit in einem bestimmten Winkel ist, ausgestreckt kommt der Schmerz weit später und weniger stark. Der schmerzahfteste Bereich ist der Winkel, den das Bein in etwas beim normalen Sitzen auf einem Stuhl einnimmt. Kann ich es dann nicht regelmäßig ausstrecken (Hörsaal in der Uni, Kino, Autofahren etc.) wird der Schmerz wie oben beschrieben unerträglich. Im Sitzen beginnt der Schmerz nach ca. 15 Minuten.
Der Schmerz entsteht jedoch auch beim ausgestreckten Bein, allerdings viel später. So wache ich zum Beispiel nach ca. 5 Stunden Schlaf wegen der Schmerzen auf.
Langes Stehen (auf einem Konzert z.B.) führt zu einer Art schmerzhaften Steifheit, die ich erst mit herumlaufen loswerde.

b) Wenn der Schmerz erstmal losgelegt hat kann ich ihn wieder einigermaßen loswerden, wenn ich das Bein leicht bewege und ein bisschen herumlaufe. Überhaupt habe ich keinerlei Probleme, wenn ich aufgewärmt bin und mich in Bewegung befinde (z.B. im Training, od. herumlaufen), dann kann ich alles machen: Rennen, Kniebeugen, Kicken, tief Stehen etc.. Einige Stunden (bis zu einem Tag) nach der Belastung kehrt der Schmerz aber umso heftiger wieder zurück.
Die Karatetypischen Anforderungen an das Kniegelenk scheinen die Ursache zu sein, also das Tiefe Stehen und das viele in die Luft Kicken mit Schnapptritten. Letzteres hat wahrscheinlich meine jetzigen akkuten Beschwerden ausgelöst, denn vor ca. vier Wochen habe ich im Training mit jedem Bein ca. 100 Mal im Stück in schneller Folge in die Luft treten müssen. Bevor ich vor ca. 4-5 Monaten wieder mit Karate begonnen habe, waren die schmerzen schlimmstenfalles latent und ignorierbar. Seit besagtem Training vor vier Wochen trainiere ich garnicht und schone auch sonst das Bein, eine Besserung hat sich allerdings nur minimal eingestellt.
Eine erwähnenswerte Sache gibt es vielleicht noch: Vor einiger Zeit (etwa halbes Jahr) musste ich über ca. 5 Minuten mit normalen Schuhen auf Asphalt joggen, worauf hin mein Knie auf die doppelte Größe anschwoll und zwei Wochen so blieb. Beim Joggen auf Waldboden mit Laufschuhen habe ich aber nie Probleme gehabt.

c) Diese Frage ist schwer zu beantworten. Sicher habe ich hier und dort wehwehchen, inwieweit die erwähnenswert sind, weiß ich als Laie nicht. Was mir so einfällt: Leichte Disbalace zwischen der vorderen und der hinteren Rumpfmuskulatur, Brust und Bauch sind etwas zu stark (durch viele Liegestützen) wodurch leichter Rundrücken und gelegendliche Schmerzen im Trapezius und den Rückenstreckern entsteht.
Ein Schuhverkäufer sagte mir mal, ich hätte Senkfüße, die Orthopädin, die mich kürzlich wegen des Knies untersuchte, meinte aber sie könne nichts dergleichen sehen. Ich habe beim Joggen häufig starke Schmerzen im unteren Ansatz des Wadenmuskels, meistens laufe ich dann einfach stur weiter, bis sich das wieder gibt. Beim Thai-Boxen hatte ich häufig starke Schmerzen am Schienbein, wegen des Seilspringens und der Kampfhaltung auf den Ballen.
Beim Laufen schmerzen mir oft recht schnell die Sehnen (Muskel?) an der äußeren Fußsohle, ebenso beim Inlineskaten oder Schlittschuhfahren.

d) Der Schmerz baut sich beim Sitzen auf und wird immer stärker. Die ersten Wochen war es ein Stechen direkt oben auf und hinter der Kniescheibe. Diese ist auch an der Oberkante recht druckempfindlich. Der Schmerz lässt sich mit Zahnschmerzen vergleichen. Mittlerweile ist der Schmerz zwar auch noch hauptsächlich wie oben lokalisiert, mit unter tut es aber zusätzlich noch unter der Kniescheibe und etwas weiter über ihr weh. Der Schmerz begleitet mich ja jetzt schon in latenter Form seit ca. 8 Jahren (eigendlich in beiden Knien) und vor der akkuten Phase, tat es hauptsächlich unter der Kniescheibe weh.

e) Der erste Arzt der mich untersucht hat vor 8 Jahren diagnostizierte eine chronische Knochenhautentzündung, die nutzlos mit Ultraschall therapiert wurde, seitdem lebe ich damit. Die Ärztin, die mich vor kurzem untersuchte, hat nichts wirklich diagnostiziert, sagte nur, sie könne nichts finden. Weder sei es ein Bluterguss noch eine Disbalance, auf den drei Röntgenbildern könne sich auch nichts sehen. Mittlerweile bin ich der Meinung (auch nach Berichten von Bekannten) dass diese Ärztin nicht viel Interesse an ihren Patienten hat. Für sie schien es einfacher, mir zu sagen, ich solle mit Karate aufhören und fertig. Dass ich wirklich akkute Schmerzen habe, die mir einige alltägliche Dinge fast unmöglich machen, hat sie irgendwie ignoriert, sonst hätte sie mir doch wenigstens ein Schmerzmittel o.ä. empfehlen können, oder? Falls dir das etwas sagt: Sie hat drei Röntgenbilder gemacht, am Bein und an der Kniescheibe rumgewackelt und -gedrückt, den Oberschenkel vermessen und die Füße kurz angesehen.

Am 05. Mai habe ich einen Termin in der Sportambulanz der Uniklinik Heidelberg, ich bin gespannt, was die zu sagen haben.

Wenn du noch Fragen hast, oder ich etwas genauer erläutern soll, immer raus damit, ich wirklich für jede Hilfe dankbar! Selbst wenn es nur Tipps sind, die mir ein bisschen die akkuten Schmerzen nehmen könnten.

Wie siehst du das denn: Wird es wirklich nötig sein mit Karate oder gar Sport im allgemeinen aufzuhören?

mfg,
Luggage

Skyguide
25-04-2004, 10:31
- Wenn die untersuchenden Ärzte keine degenerative Erkrankung feststellen konnten sehe ich keinen Grund langfristig auf sportliche Aktivität verzichten zu müssen.

- In einer ganzheitlichen Betrachtung der beschriebenen Situation ist es sehr gut denkbar, dass es sich um ein Problem der Statik handelt.
Hast schon mal nen Krankengymnasten aufgesucht ?

- Möglicherweise wäre das ein guter Ansprechpartner für dich:
http://www.orthopaedie-sinsheim.de/dr_stock.htm

Gruss Sky

Luggage
25-04-2004, 10:54
- Wenn die untersuchenden Ärzte keine degenerative Erkrankung feststellen konnten sehe ich keinen Grund langfristig auf sportliche Aktivität verzichten zu müssen.

- In einer ganzheitlichen Betrachtung der beschriebenen Situation ist es sehr gut denkbar, dass es sich um ein Problem der Statik handelt.
Hast schon mal nen Krankengymnasten aufgesucht ?

- Möglicherweise wäre das ein guter Ansprechpartner für dich:
http://www.orthopaedie-sinsheim.de/dr_stock.htm

Gruss Sky
Der Link sieht gut aus. Kennst du den Arzt oder wie kommst du auf ihn? Die Zusatzqualifikationen lesen sich ja beeindruckend, vorallem die 2 Jahre TCM. Sollte in der Uniklinik nichts herauskommen wende ich mich auf jeden Fall an diese Ärzte.

mfg,
Luggage

Skyguide
25-04-2004, 23:03
Ich kenne diesen Arzt leider nicht selbst, hab mich aber in unseren Kreisen mal rumgefragt nach jemandem in deiner Nähe der auch ne Akupunktur-Ausbildung hat und insbesondere eine Ausbildung in YNSA nach Yamamoto aufweisen kann.

Gruss Sky