Vollständige Version anzeigen : Yoga + BJJ
Ceofreak
09-10-2013, 12:07
Jungens,
mal rein aus Interesse... Macht wer von euch regelmässig Yoga? Ich hatte in letzter Zeit viel darüber gelesen Yoga mit BJJ zu verbinden.
Jiu Jitsu Brotherhood hat n sehr Interessantes video und Artikel darüber, Rickson Gracie is sogar Yoga Master oder sowas...
Ich hatte schon länger über Yoga gelesen weil Ich mich generell nach dem Training immer ziemlich platt gefühlt hab und eigentlich nix für meine flexibility getan hab.
Hab dann vor paar Wochen einfach mal n Vinyasa Yoga Kurs besucht und war total geflasht danach. Mir gings super! Unglaublich geiles Gefühl von leichtigkeit gewesen.
Hätte es nich gedacht, hab nichmal n Handtuch mitgenommen zum duschen und hab während der Klasse geschwitzt wie n Schwein. War mega anstrengend.
Seit dem war ich einmal die Woche (insgesamt 4 mal jetzt) und jedesmal super happy danach. Ich machs so das ich die Yoga Klasse immer NACH meiner Trainingswoche plane um zu relaxen.
Bin seit den letzen malen auch schon deutlich flexibler geworden grade in den Beinen und im Rückenbereich.
Persönlich denk ich das es fürs BJJ viel bringen kann. Man wird flexibler, man regeneriert schneller nach ner harten Woche und man lernt seinen Körper besser zu kontrollieren. Teilweise muss man sich auch ne Zeit lang in sehr unbequemen Positionen halten, was auch nich schaden kann.
Ich werds auf jedenfall weitermachen.
jkdberlin
09-10-2013, 12:15
Kann ich nur empfehlen, mache ich wenigstens zur Wettkampfvorbereitung regelmässig.
Habe selber leider keine eigene Erfahrung. Im Team haben wir einen Yoga-Lehrer. Der hat auch gewisse Flexibilitätsvorteile.
Wenns für dich stimmt, dann mach es weiter so.
Bodenknuddler
09-10-2013, 16:27
Ich versuche, wenigstens einmal die Woche zum Yoga Kurs zu gehen, und nebenher Yoga daheim zu machen (obwohl mir das momentan sehr schwer fällt).
Zwar ist es nicht einfach, einen BJJ/Judo Trainingstag ausfallen zu lassen, aber es hilft mir ungemein. Gerade das Atemtraining hat mich richtig geflasht, und mir ganz neue Dinge gezeigt!
Mache fast täglich Yoga zuhause.
Dietrich von Bern
11-10-2013, 20:06
Ich mache regelmäßig so was: Yoga Practice For Flexibility - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=XDB0r_6dbRU)
(ja, altes video und wenig männlich aber ganz gut erklärt und aufgebaut...)Der Hixon macht glaube ich jeden Morgen Yoga(?)
Würde bei mir zeitlich nicht gehen 6:00 Arbeitsbeginn...
Aber ca. 1x/Woche ist das schon eine feine Sache :)
KS-GYM München
12-10-2013, 15:01
Ich bin vor ca. 2 Jahren durch Björn Friedrich im Rahmen seines "Blaugurtprogrammes" auf das Yoga als Ergänzung zum BJJ und den Kampfsport im Allgemeinen gekommen.
Seit ca. eineinhalb Jahren bieten wir bei uns im KS-GYM einmal die Woche "Power Vinyasa Yoga" an.
Seit ich regelmäßig Yoga praktiziere, habe ich wesentlich weniger Probleme gerade im Schulter- und Rückenbereich.
Ich kann es nur empfehlen!
Gruß
Stephan Feldmeier
Ceofreak
14-10-2013, 10:20
Ich bin vor ca. 2 Jahren durch Björn Friedrich im Rahmen seines "Blaugurtprogrammes" auf das Yoga als Ergänzung zum BJJ und den Kampfsport im Allgemeinen gekommen.
Seit ca. eineinhalb Jahren bieten wir bei uns im KS-GYM einmal die Woche "Power Vinyasa Yoga" an.
Seit ich regelmäßig Yoga praktiziere, habe ich wesentlich weniger Probleme gerade im Schulter- und Rückenbereich.
Ich kann es nur empfehlen!
Gruß
Stephan Feldmeier
Machs zwar jetzt noch nich lang aber kann zumindest bestätigen das ich Montags wesentlich fitter bin wenn ich nach ner harten Trainingswoche am ende der Woche 1 oder 2 Yoga Klassen einleg.
Kanns also nur empfehlen. Bin auch schon spürbar flexibler geworden.
Ceo
Ich muss jetzt mal wieder anmerken, wie lustig ich die kreisförmige Entwicklung von Trends im KS finde :) Als um 1990-2000 rum Leute wie Furey und Co mit ihren Programmen rausgekommen sind, die auch Atemübungen und diverse yogaartige Übungen beinhaltet haben (z.B. Ringerbrücke für drei Minuten halten), sind sie nach dem ersten Hype erstmal von der powerliftenden MMA-Gemeinde ziemlich übel gebasht worden. Und jetzt gehört Yoga anscheinend schon fast zum guten Ton unter Grapplern… lustigerweise hab ich noch keinen Ringer kennengelernt, der sowas macht – oder sich traut es zuzugeben :rolleyes:
Um auf die Frage zu antworten, nein, ich mache selber kein Yoga. Allerdings mache ich im Rahmen meines sonstigen Trainings schon seit meinem Einstieg vor Jahren ziemlich viel „Zweckgymnastik“ – einen ganzen Haufen Übungen rund um die Ringerbrücke mit und ohne Gewichte (gelegentlich auch ohne Hände und mit einem gleich schweren oder schwereren Trainingspartner auf der Brust), ein paar „animal walks“ (wofür ich aber kein ginastica natural brauche, sowas machen die Ringer seit Jahrzehnten zum Aufwärmen) und progressives Dehnen. Und ich fahre seit diversen Jahren ganz gut damit, ohne beim nächsten Dogmenwechsel alles übern Haufen werfen zu müssen. Keine Atemübungen für mich soweit – if it’s not broke, don’t fix it.
Übrigens, wie ich der „Encyclopedia of Indian Physical Culture“ von 1950 entnehmen kann, war im indischen Vajra-Mushtee (Schreibweise im Buch), das auch Aufgabehebel beinhaltet, auch traditionell gewisse zweckgymnastische Übungen üblich, die die Flexibilität und Zähigkeit der einzelnen Gelenke fördern sollte – allerdings, soweit ich sehen kann, ganz ohne klassische Yoga-Lehre und mit konditionell fordernderen Übungen bzw Wiederholungszahlen. Es wird interessanterweise auch erwähnt, dass der typische Sonnengruß für die „klassischen“ Ringer (ohne Hebel) als nicht intensiv genug gesehen wurde, stattdessen ersetzt durch Dands und Bethaks (womit wir wieder bei Furey wären). Verwendung gefunden haben soll der Sonnengruß aber bei den älteren Ringern, die den altersbedingten körperlichen Verfall einbremsen wollten.
Mit anderen Worten: macht Yoga-artiges Training Sinn? Sicher. Muss es Yoga sein? Nein. Unter Umständen gibt es für Kampfsportler auch Alternativen, die direkter (und preisgünstiger) zum Ziel führen können.
Period.
Ceofreak
14-10-2013, 12:16
"if it’s not broke, don’t fix it" sei vorsichtig damit, das mag vielleicht beim computer zustimmen aber nich beim menschlichen körper ;)
Interesse daran habe ich ja schon, aber bei den Preisen für einen gescheiten Yoga-Kurs :X
Ich will ja nicht genau den Fehler machen und Yoga mit YT-Videos lernen :P.
Bodenknuddler
14-10-2013, 12:52
Bei mir gibts den nächsten Ashtanga-Kurs zum Preis von 9€ pro 120min.
Das finde ich einen sehr fairen Preis.
Björn Friedrich
14-10-2013, 13:52
Wenn man sich genauer mit dem Yoga beschäftigt, wird man auch schnell feststellen, das es nie diese sanfte Hausfrauenentspannung war, wie es heute oft propagiert wird.....
Die Asanas, Sonnengrüße, Bandhas, usw. haben ihre Wurzel in den indischen wie auch nicht indischen Kampfkünsten und machen auf jeden Fall Sinn, wenn man weiß worauf es ankommt.
Gerade so Dinge wie Bandhas setzen, hat direkten Bezug zu den Kampfkünsten.....
Tschüß
Björn Friedrich
Ceofreak
14-10-2013, 14:58
Interesse daran habe ich ja schon, aber bei den Preisen für einen gescheiten Yoga-Kurs :X
Ich will ja nicht genau den Fehler machen und Yoga mit YT-Videos lernen :P.
Kann mir nich vorstellen dass Yoga in DE sooo viel teurer is wie hier. Zahl hier für 1 1/2 std rund 5-6 € also kommt DE mit 9€ gut hin, isn super Preis.
Wenn man sich genauer mit dem Yoga beschäftigt, wird man auch schnell feststellen, das es nie diese sanfte Hausfrauenentspannung war, wie es heute oft propagiert wird.....
Die Asanas, Sonnengrüße, Bandhas, usw. haben ihre Wurzel in den indischen wie auch nicht indischen Kampfkünsten und machen auf jeden Fall Sinn, wenn man weiß worauf es ankommt.
Gerade so Dinge wie Bandhas setzen, hat direkten Bezug zu den Kampfkünsten.....
Tschüß
Björn Friedrich
Stimm Ich dir zu, hat absolut nix mit Hausfrauensport oder sonem Schmarn zu tun... Find Yoga extrem anstrengend und fordernd. Wenn man sich die bisl fortgeschritteneren Sachen wie crow pose mit jump in plank, oder die beine durch die arme schwingen und solche Spässchen ansieht kann man sich evtl vorstellen wie es is.
"if it’s not broke, don’t fix it" sei vorsichtig damit, das mag vielleicht beim computer zustimmen aber nich beim menschlichen körper ;)
Grad für Atemübungen ist die Einstellung m.E. vertretbar, ich bin der Meinung die macht man im Training eh so oder so - warum sollte natürliches Atmen unter Last weniger zielführend sein als kontrolliertes Atmen ohne? ;)
Aber vermutlich wird es bei jedem Wettkampfsportler so sein, dass er früher oder später draufkommt, bestimmte Aspekte etwas vernachlässigt zu haben, auf die er sich in Folge vermehrt konzentrieren muss... egal, ob man jetzt einem bestimmten System folgt oder mischt. Und ich vermute mal stark, dass ich mit Ende Dreißig dann nicht mehr (nur) die gleichen Trainingsprioritäten haben werde wie jetzt mit Mitte 20. Find ich auch in Ordnung ;)
Period.
Dietrich von Bern
15-10-2013, 12:03
Ich muss jetzt mal wieder anmerken, wie lustig ich die kreisförmige Entwicklung von Trends im KS finde :) Als um 1990-2000 rum Leute wie Furey und Co mit ihren Programmen rausgekommen sind, die auch Atemübungen und diverse yogaartige Übungen beinhaltet haben (z.B. Ringerbrücke für drei Minuten halten), sind sie nach dem ersten Hype erstmal von der powerliftenden MMA-Gemeinde ziemlich übel gebasht worden. Und jetzt gehört Yoga anscheinend schon fast zum guten Ton unter Grapplern… lustigerweise hab ich noch keinen Ringer kennengelernt, der sowas macht – oder sich traut es zuzugeben :rolleyes:
Um auf die Frage zu antworten, nein, ich mache selber kein Yoga. Allerdings mache ich im Rahmen meines sonstigen Trainings schon seit meinem Einstieg vor Jahren ziemlich viel „Zweckgymnastik“ – einen ganzen Haufen Übungen rund um die Ringerbrücke mit und ohne Gewichte (gelegentlich auch ohne Hände und mit einem gleich schweren oder schwereren Trainingspartner auf der Brust), ein paar „animal walks“ (wofür ich aber kein ginastica natural brauche, sowas machen die Ringer seit Jahrzehnten zum Aufwärmen) und progressives Dehnen. Und ich fahre seit diversen Jahren ganz gut damit, ohne beim nächsten Dogmenwechsel alles übern Haufen werfen zu müssen. Keine Atemübungen für mich soweit – if it’s not broke, don’t fix it.
Übrigens, wie ich der „Encyclopedia of Indian Physical Culture“ von 1950 entnehmen kann, war im indischen Vajra-Mushtee (Schreibweise im Buch), das auch Aufgabehebel beinhaltet, auch traditionell gewisse zweckgymnastische Übungen üblich, die die Flexibilität und Zähigkeit der einzelnen Gelenke fördern sollte – allerdings, soweit ich sehen kann, ganz ohne klassische Yoga-Lehre und mit konditionell fordernderen Übungen bzw Wiederholungszahlen. Es wird interessanterweise auch erwähnt, dass der typische Sonnengruß für die „klassischen“ Ringer (ohne Hebel) als nicht intensiv genug gesehen wurde, stattdessen ersetzt durch Dands und Bethaks (womit wir wieder bei Furey wären). Verwendung gefunden haben soll der Sonnengruß aber bei den älteren Ringern, die den altersbedingten körperlichen Verfall einbremsen wollten.
Mit anderen Worten: macht Yoga-artiges Training Sinn? Sicher. Muss es Yoga sein? Nein. Unter Umständen gibt es für Kampfsportler auch Alternativen, die direkter (und preisgünstiger) zum Ziel führen können.
Period.
Ich stimme Dir nicht ganz zu.
Wichtig ist: WOFÜR mache ich WAS?
Wenn man den optimalen Weg gehen will, dann sollte man nicht entweder Gymnastik (Yoga, GN, kriechenkrabbelnrobben) oder powerlifting machen.
Beides kann man gut nebeneinander stehen lassen und zusammen kommt was besseres heraus als nur das eine oder das andere.
Auch powerlifting gegen BWEs verschiedenster Herkunft und Wirkung abzuwägen ist sinnlos wenn doch das Ziel des Trainings ein anderes ist.
Was gerne übersehen wird: Der Körper besteht aus mehr als nur Muskeln.
Bindegewebe und Nerven brauchen auch das passende Maß an Reiz und Erholung...
Mit 25 kann man sagen: Ey, egal! Ich merk nix, also vollgas!
Spätestens mit 40 merkst Du dann was Du versäumt hast und was Du besser gemacht hättest - oder (wahrscheinlicher) früher wenn Zipperlein zu chronischen Beschwerden heranwachsen.
bei mir war es eher umgekehrt. ich habe 20 jahre yoga gemacht und BJJ hat mir nochmal einen weiteren schub zu mehr gelenkigkeit und kraft gebracht. zweikampf fordert mich einfach mehr. beides verlangt ein hohes mass an aufmerksamkeit und ausgleich v. spannung und entspannung.
Pustekuchen
16-10-2013, 05:45
Mit anderen Worten: macht Yoga-artiges Training Sinn? Sicher. Muss es Yoga sein? Nein. Unter Umständen gibt es für Kampfsportler auch Alternativen, die direkter (und preisgünstiger) zum Ziel führen können.Fuer mich ist der theoretische "Balast" im Yoga sogar eher ein Grunhd, nicht hinzugehen. Das Ashtanga hat wohl er das Minimalprogramm an Esoterik.
Was allerdings fuer Yoga spricht, ist die Verfuegbarkeit eines Komplettpakets. Ich wuesste zB nicht, wo ich ein gutes und anspruchvolles Dehn- und Flexibilitaetsprogramm lernen und regelmaessig ueben koennte.
Ceofreak
16-10-2013, 09:44
Ich stimme Dir nicht ganz zu.
Wichtig ist: WOFÜR mache ich WAS?
Wenn man den optimalen Weg gehen will, dann sollte man nicht entweder Gymnastik (Yoga, GN, kriechenkrabbelnrobben) oder powerlifting machen.
Beides kann man gut nebeneinander stehen lassen und zusammen kommt was besseres heraus als nur das eine oder das andere.
Auch powerlifting gegen BWEs verschiedenster Herkunft und Wirkung abzuwägen ist sinnlos wenn doch das Ziel des Trainings ein anderes ist.
Was gerne übersehen wird: Der Körper besteht aus mehr als nur Muskeln.
Bindegewebe und Nerven brauchen auch das passende Maß an Reiz und Erholung...
Mit 25 kann man sagen: Ey, egal! Ich merk nix, also vollgas!
Spätestens mit 40 merkst Du dann was Du versäumt hast und was Du besser gemacht hättest - oder (wahrscheinlicher) früher wenn Zipperlein zu chronischen Beschwerden heranwachsen.
This!
Talisker
16-10-2013, 10:13
Gerade das Ashtanga Yoga bzw. das daraus entstandene Vinyasa oder Power Yoga kann ich nur empfehlen. :halbyeaha
Nach jeder Übungseinheit fühle ich mich echt so richtig präsent in jeder einzelnen Körperzelle, was ein sehr schönes Gefühl ist. Mein ganzer Körper fühlt sich dann so leicht an, was sich auch auf meine Stimmung auswirkt. :)
Schon allein deswegen lohnt es sich. Ob Ashtanga/Vinyasa Yoga auch noch zusätzlich für's BJJ etwas bringt, ist mir dabei eigentlich egal. Oder andersrum formuliert: Ich würde Ashtanga Yoga auch dann weiterhin regelmäßig machen, wenn es für's BJJ nichts bringen würde. :cool:
Björn Friedrich
16-10-2013, 10:53
Defintiv. Ich hab Phasen wo ich kein Yoga mache, wie z.B. gerade im Moment, aber es bringt mich immer wieder zurück zum Ashtanga Yoga, weil es mir einfach gut tut und man sich danach besser fühlt....
Tschüß
Björn Friedrich
Was allerdings fuer Yoga spricht, ist die Verfuegbarkeit eines Komplettpakets. Ich wuesste zB nicht, wo ich ein gutes und anspruchvolles Dehn- und Flexibilitaetsprogramm lernen und regelmaessig ueben koennte.
Pilates.
Es gibt ja sicher viele verschiedene Yoga-Stile/ Richtungen.
- Unterscheiden sich diese sehr voneinander?
- Gibt es bestimmte Richtungen, die sich besonders gut mit der Kampfkunst vertragen?
Yoga wird ja sehr breit angeboten, vom VHS-Kurs übers Fittnesstudio bis zur kompletten Yogaschule.
Ceofreak
16-10-2013, 11:38
Es gibt ja sicher viele verschiedene Yoga-Stile/ Richtungen.
- Unterscheiden sich diese sehr voneinander?
- Gibt es bestimmte Richtungen, die sich besonders gut mit der Kampfkunst vertragen?
Yoga wird ja sehr breit angeboten, vom VHS-Kurs übers Fittnesstudio bis zur kompletten Yogaschule.
Ja, sehr. Manche Yoga styles sind sehr auf meditation ausgelegt, manche auf mehr schnelle bewegungen.
Das beste is Ashtanga (Vinyasa) oder Bikram in my opinion...
Dietrich von Bern
16-10-2013, 11:51
Es gibt ja sicher viele verschiedene Yoga-Stile/ Richtungen.
- Unterscheiden sich diese sehr voneinander?
- Gibt es bestimmte Richtungen, die sich besonders gut mit der Kampfkunst vertragen?
Yoga wird ja sehr breit angeboten, vom VHS-Kurs übers Fittnesstudio bis zur kompletten Yogaschule.
Mir fällt spontan nix ein was noch vielfältiger und unterschiedlicher wäre als Yoga...
Neben den bereits genannten Richtungen soll Bikram-Yoga ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bikram-Yoga) ganz gut sein.
Aber auch ein VHS-Kurs kann ein guter Einstieg sein.
Ich mache das für mich wie bei den KK/KS: Ich probiere viel aus und was mir gut tut / funktioniert das bleibt.
Irgendwelche Ausdrücke interessieren mich nicht - ich merke mir eigentlich nur "rückwärts beugen / vorwärts beugen / verdrehen..." und das dann stehend, liegend, mit Unterstützung usw.
Je nachdem wie ich mich fühle mache ich dann das was anstrengender ist oder was leicht geht (meistens die leichteren Dinge da ich Yoga nicht zur Kräftigung sondern zum Regenerieren machen möchte).
Ob ich dann statisch halte / dehne, dynamische Bewegungen oder lockere flows mache, das entscheide ich nach "Lust-Prinzip".
Ceofreak
16-10-2013, 11:53
Aber auch ein VHS-Kurs kann ein guter Einstieg sein.
Dem kann ich nich voll und ganz zustimmen. Man sollte zumindest ein paar Klassen absolviert haben bevor man was zuhause macht... Es gibt einfach sooo vieles was man falsch machen kann, was einem dann eher schadet als gut tut.
Ich würde empfehlen, wenn man desperate darauf is es zuhause zu machen zumindest ein paar mal einen Kurs besucht zu haben um die basic movements in GUTER Haltung drauf zu haben.
Ich stimme Dir nicht ganz zu.
Wichtig ist: WOFÜR mache ich WAS?
Wenn man den optimalen Weg gehen will, dann sollte man nicht entweder Gymnastik (Yoga, GN, kriechenkrabbelnrobben) oder powerlifting machen.
Beides kann man gut nebeneinander stehen lassen und zusammen kommt was besseres heraus als nur das eine oder das andere.
Auch powerlifting gegen BWEs verschiedenster Herkunft und Wirkung abzuwägen ist sinnlos wenn doch das Ziel des Trainings ein anderes ist.
Ist klar, dass Powerlifting und Gymnastik nicht das Gleiche sind oder zum Ziel haben, wollte ich auch nicht nahelegen. Womit ich ein Problem habe, ist das häufig gehörte meins-oder-keins aus beiden Lagern. Ich würde Dir voll zustimmen, dass man auch Maximalkrafttraining in bestimmten Maßen braucht (auch wenns da meiner Meinung nach keineswegs unbedingt Powerlifting sein muss). Wenn ich das vorhin nicht genug differenziert habe, sorry.
Was man evtl abwägen KÖNNTE, wäre der Kosten/Nutzenaufwand – sprich, wenn ich jede Woche nur ein oder zwei Stunden zusätzlich zum Mattentraining investieren könnte, was würde ich dann machen? Für mich ist das theoretisch, da mein Pensum deutlich höher liegt, aber in dem genannten Szenario würde ich ehrlich gesagt weder powerliften noch Yoga machen.
Worum es mir ging war aber auch, verschiedene Alternativen zum erwähnten Yoga aufzuzählen, weniger zum Maxkraftaspekt. Ich würde mich auch Pustekuchen anschließen, dass die gewählte Methode idealerweise zum Athleten passen muss – jeder hat da glaub ich sein persönliches Maß an Dogma und Philosophie, das er sich wünscht bzw das er noch tolerieren kann.
Sicher hat Yoga den Vorteil, ein relativ komplettes System zu sein – aber ich würde anfügen, es ist auch ein System, das im Laufe der Zeit auf eine bestimmte Anwendung zugeschnitten worden ist, und die Anwendung ist in aller Regel NICHT wettkampfmäßiges Grappling. Folglich ist es aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht ideal dafür, zumindest nicht als „Einzellösung“, selbst wenn man es auf den gymnastischen Bereich reduziert. Da würde es m.E. nur den Mobilitäts- und Konzentrationsaspekt in den meisten Bereichen hinreichend abdecken, schon bei komplizierteren turnerischen Manövern kommt das System an seine Grenzen.
Was gerne übersehen wird: Der Körper besteht aus mehr als nur Muskeln.
Bindegewebe und Nerven brauchen auch das passende Maß an Reiz und Erholung...
Mit 25 kann man sagen: Ey, egal! Ich merk nix, also vollgas!
Spätestens mit 40 merkst Du dann was Du versäumt hast und was Du besser gemacht hättest - oder (wahrscheinlicher) früher wenn Zipperlein zu chronischen Beschwerden heranwachsen.
Da hast Du vollkommen recht. Leider gibt es sowas wie ein Patentrezept nicht wirklich – sprich, solang du mit 25 nichts spürst (was auch keineswegs immer der Fall ist), hast du in meinen Augen auch fast keine andere Wahl, als Vollgas zu geben, wenn du irgendwo hinkommen willst – mehr als zwei Pausentage pro Woche wird im Leistungssport schwierig, und ehrlich gesagt find ich in der Regel auch schon mehr als einen eher Luxus.
Wie gesagt, jeder Sportler wird irgendwann zurückschauen und vermutlich rückblickend irgendwas anders machen wollen (DAS wär doch auch mal ein interessanter Thread). Geht aber fast nicht anders. Denn ich wette, es gibt auch genügend 40jährige, die auf ihre 20er zurückschauen und denken: Hey, hätte ich doch mit 20 mehr Gas gegeben. Oder anders ausgedrückt: Man bereut im Schnitt etwa genauso oft die Dinge, die man nicht getan hat, wie die Dinge, die man getan hat ;)
Grüße
Period.
Pustekuchen
16-10-2013, 13:15
Man bereut im Schnitt etwa genauso oft die Dinge, die man nicht getan hat, wie die Dinge, die man getan hatDas glaube ich nicht! Ich glaube, man bereut mehr Dinge, die man nicht getan hat, als Dinge, die man (falsch) getan hat.
Pilates.Pilates scheint mir mittlerweile auch mit einem grossen Paket an Esoterik daher zu kommen (obwohl das Pilates selbst wohl weniger theoretischen Unterbau zu haben scheint), ausserdem scheinen mir die meisten Pilateskurse wenig anspruchsvoll - zumindest gemessen an den Zielgruppen der meisten Kurse.
Mit anderen Worten: macht Yoga-artiges Training Sinn? Sicher. Muss es Yoga sein? Nein. Unter Umständen gibt es für Kampfsportler auch Alternativen, die direkter (und preisgünstiger) zum Ziel führen können.Was koenntest du denn noch vorschlagen? Dein genannter Furey scheint mir ein wenig ... seltsam - wobei ich seine Kurse nicht kenne.
Die Frage war ja auch Verfuegbarkeit (Yoga gibts ja mittlerweile in jedem Supermarkt), bzw, Struktur (d.h. ob es "Gesamtpakete" gibt, mit logischem und sinnvollem Aufbau / Progression usw).
Ceofreak
16-10-2013, 14:52
Das glaube ich nicht! Ich glaube, man bereut mehr Dinge, die man nicht getan hat, als Dinge, die man (falsch) getan hat.
Word
Das glaube ich nicht! Ich glaube, man bereut mehr Dinge, die man nicht getan hat, als Dinge, die man (falsch) getan hat.
Hätte ich normal auch so formuliert, aber ich wollte ja nicht ausschließen, dass es Leute gibt, die schon RICHTIG großen Bockmist gebaut haben ;)
Was koenntest du denn noch vorschlagen? Dein genannter Furey scheint mir ein wenig ... seltsam - wobei ich seine Kurse nicht kenne.
Damit eins klar ist, ich bin kein bekennender Furey-Fan. Ich hatte ursprünglich eine ähnliche Haltung wie die meisten seinen Produkten gegenüber, zumal das Marketing wirklich absolut nicht meins ist. Inzwischen würde ich aber etwas differenzieren. Ich hab von ihm bislang drei Bücher gelesen (The Martial Art of Wrestling, Combat Conditioning und Combat Abs – alle drei kriegt man zu durchwegs normalen Preisen, im Gegensatz zu diversen seiner späteren Produkte), und sie sind alle drei besser als ihr Ruf, sofern man mit dem Schreibstil klarkommt. Viel davon ist einfach solide Ringer-Grundschule, und man sollte nicht vergessen, dass Furey durchaus weiß, worüber er schreibt – er war selber NCAA-Champ (allerdings nicht NCAA I, sondern II oder III – das mit den nationalen College-Meistern ist kompliziert bei den Amis) und hat immerhin während seiner aktiven Laufbahn bei internationalen Ring-Größen wie Bruce Baumgartner und Dan Gable trainiert, und später bei Karl Gotch, der seinerzeit ja auch im Amateurringen keine Null war. Meiner Meinung nach reichen diese Qualifikationen aus, um sich zumindest anzuhören, was der Mann zu sagen hat (was man leider nicht von allen seiner Kritiker sagen kann). Und wenn man die Bücher wirklich mal liest, merkt man, dass die Empfehlungen nicht aus der Luft gegriffen sind - Furey propagiert nicht nur normale Kniebeugen und Liegestützen, sondern auch sehr kraftorientierte Sachen wie Hügelsprints mit einem Partner huckepack (ein Klassiker aus der Iowa-Ringschule). Ich würde Combat Conditioning für das anwendbarste Werk halten, auch wenn The Martial Art of Wrestling sich angenehmer liest.
Abgesehen davon fallen mir noch ein, zwei Werke aus dem Ringsport ein, die ich persönlich noch höher bewerten würde. Zum einen ist da Coaching Wrestling Sucessfully von Dan Gable persönlich, das beinhaltet diverse Trainingsprogramme für Ringer (und, wie ich finde, auch überraschend viele gute Wurfbeschreibungen) und auch ein paar Seiten über Stretching speziell für den Ringsport. Und inzwischen ist das Buch auch in Europa günstig zu kriegen.
Weiters lobend erwähnen möchte ich das alte DDR-Werk Muskelkraft durch Partnerübungen von Walter Gain, eigentlich einem hochqualifizierten Ringtrainer, auch wenn das in dem Buch nicht direkt zur Sprache kommt. Da sind Kräftigungsübungen für den ganzen Körper drin (etwa 100 an der Zahl), von stretchenden über koordinative (z.B. Rad und Überschlag rückwärts mit aufgehobenem Partner) bis hin zu zum Teil auch sehr kraftintensiven (Ringerbrücke mit Partner, Liegestütze mit Partner, Handstandliegestütze, gesprungene Kniebeuge mit Partner). Viel davon wird in den Ringervereinen nach wie vor fürs Kondi-Training in der Saison verwendet. Findet man in Internet-Antiquariaten zum Teil für 1-2 Euro, ist aber entschieden mehr wert. Wenn ich wirklich nur ein oder zwei Stunden pro Woche Kondi machen könnte, würde ich mich zu einem guten Teil nach dem Werk richten. Nachteil: Man braucht halt einen Partner dafür, aber kein Gerät.
Das wärs mal von der Ringerseite, mit speziell Grappling-spezifischen Sachen hab ich mich ehrlich gesagt weniger befasst ;)
Beste Grüße
Period.
Es gibt ja sicher viele verschiedene Yoga-Stile/ Richtungen.
- Unterscheiden sich diese sehr voneinander?
- Gibt es bestimmte Richtungen, die sich besonders gut mit der Kampfkunst vertragen?
Hatha Yoga, Ashtanga Yoga sind mehr auf körperliche Aspekte zugeschnitten.
Pustekuchen
16-10-2013, 19:01
Danke, Period!
Super, habe jetzt auch angefangen Yoga zu machen und bin schwer begeistert! Ich denke, dass man damit wohl jede Kampfsportart verbessern kann und nebenbei auch noch sein Wohlbefinden steigert... echt klasse. Bin jetzt schon gespannt, wie mein Körper sich so in den nächsten Monaten entwickeln wird dadurch. Super Ergänzung, echt. Wünschte ich wäre eher drauf gekommen :)
wie oft und wie lange sollte man es euerer meinung nach wöchentlich ausüben, um fortschritte zu machen, die sich auch im kampfsport bemerkbar machen?
Björn Friedrich
19-12-2013, 15:22
Kommt aufs Yoga an. Wenn du 3-4 mal Kampfsport, 2 mal Kraft und 2 mal Ausdauer machst, bleibt dann maximal 1-2 mal Yoga.
Wenn du nur Yoga machst, kannst du es öfters machen.
Und es macht halt einen Unterschied ob du Hatha oder Ashtanga / Power Yoga machst.....
Tschüß
Björn Friedrich
Ich sage:
19-12-2013, 16:21
Und es macht halt einen Unterschied ob du Hatha oder Ashtanga / Power Yoga machst.....
Was soll denn der Unterschied sein?
Das Ashtanga anstrengender ist als Hatha ist auch nur so ein Mythos.
Björn Friedrich
19-12-2013, 18:20
Also wenn du das für einen Mythos hälst, hast du noch nie beides ausprobiert.....
Alleine die Anzahl der Vinyasa und Sonnengrüße übersteigt die des Hatha Yoga um ein vielfaches.....
Im Ashtanga gehst du raus und bist komplett durchgeschwitzt und fühlst dich wie nach dem Jiu Jitsu Training.
Beim Hatha Yoga bist du meist gar nicht geschwitzt, weil man sich so gut wie gar nicht anstrengt......
Von daher braucht man auch keine wirkliche Regenerationszeit, während man beim Ashtanga defintiv eine braucht.....
Tschüß
Björn Friedrich
Mahmut Aydin
19-12-2013, 19:05
Jungens,
mal rein aus Interesse... Macht wer von euch regelmässig Yoga? Ich hatte in letzter Zeit viel darüber gelesen Yoga mit BJJ zu verbinden.
für wettkämpfe ist das bei uns als vorbereitung schon seid einiger zeit pflicht, sehr hilfreich
Ich sage:
19-12-2013, 20:22
Also wenn du das für einen Mythos hälst, hast du noch nie beides ausprobiert.....
Alleine die Anzahl der Vinyasa und Sonnengrüße übersteigt die des Hatha Yoga um ein vielfaches.....
Im Ashtanga gehst du raus und bist komplett durchgeschwitzt und fühlst dich wie nach dem Jiu Jitsu Training.
Beim Hatha Yoga bist du meist gar nicht geschwitzt, weil man sich so gut wie gar nicht anstrengt......
Von daher braucht man auch keine wirkliche Regenerationszeit, während man beim Ashtanga defintiv eine braucht.....
Tschüß
Björn Friedrich
Seltsamerweise erlebe ich viele Hatha-Stunden als sehr viel härter als diese ständige Ashtanga-Abfolge.
Mit Beine zittern danach und allem.
Aber so macht wohl jeder so seine Erfahrungen.
Seltsamerweise erlebe ich viele Hatha-Stunden als sehr viel härter als diese ständige Ashtanga-Abfolge.
Mit Beine zittern danach und allem.
Aber so macht wohl jeder so seine Erfahrungen.
Hängt doch von der Dauer ab der jeweiligen Übung. Was meinst du mit Abfolge?
Ich sage:
19-12-2013, 22:30
Beim Ashtanga geht man nach 5-10 Atemzügen in die nächste Position.
Beim Hatha kann man eine Position auch einfach mal 3 Minuten halten oder mehr.
Es kommt also drauf an, wie der Lehrer drauf ist.
Beim Ashtanga hingegen gibt es feste Abfolgen, an die sich der Lehrer in der Regel hält, sodass Steigern kaum möglich ist.
Man sieht weiter, dass Hatha-Leute beim Ashtanga weniger Probleme haben, als anderesherum.
Björn Friedrich
19-12-2013, 22:51
Man kann doch die Intensität vom Hatha Yoga nicht einmal annähernd mit Vinyasa Yoga vergleichen. Keine Vinyasas, keine Handstände.....
Die klassische Rischikesch Serie ist da vollkommen harmlos dagegen....
Nicht umsonst, hat man Yoga immer als Hausfrauen Training abgetan.....
Ich hab Iyengar, Vinyasa, Hatha, Hot Yoga und Ashtanga gemacht und die Vinyasa Stile sind körperlich definitiv härter. Sieht man ja auch am Körperbau der Lehrer......
Tschüß
Björn Friedrich
Ich sage:
19-12-2013, 23:00
Es kommt also drauf an, wie der Lehrer drauf ist.
Hatha Yoga ist nicht limitiert.
Es hat also auch Handstände.
WAKLfLkQRfA
Björn Friedrich
20-12-2013, 08:53
Das ist doch eine vollkommen sinnlose Diksussion. Fakt ist, wenn ich in Deutschland oder den USA in eine Yoga Schule gehe, und Hatha Yoga mache, bekomme ich eine komplett softe Version. Mach ich Vinyasa oder Ashtanga krieg ich das hardcore Programm.....
Der Artikel der Experten beschreibt es ganz gut:
A Beginner's Guide to 8 Major Styles of Yoga | Gaiam Life (http://life.gaiam.com/article/beginners-guide-8-major-styles-yoga)
Tschüß
Björn Friedrich
Ich sage:
20-12-2013, 09:39
Na gut. :)
Björn Friedrich
20-12-2013, 10:08
Wie es ja da steht, alles ist Hatha Yoga, also zumindest jedes Yoga, welches auf Asanas basiert und es gibt auch Leute wie Briohny Smyth, die Hatha Yoga macht und auf Arm Balances abfährt und sehr schöne Kalender mit artistischen Posen macht (auf einen schaue ich gerade).
Aber wenn du hier in die VHS gehst und da steht Hatha Yoga, dann kriegst du die typische Hausfrauenyoga Geschichte mit einer sanften Rischikesch Reihe.:-)
Das hat sich nun mal so etabliert, auch wenns bestimmt einige Ausnahmen gibt....
Tschüß
Björn Friedrich
Ich sage:
20-12-2013, 10:32
Alles in allem kann man sagen, dass Yoga super ist und man sich einen guten Lehrer suchen sollte.
Es gibt also auch echt hartes Hatha-Yoga und Weichling-Ashtanga.
Ist alles möglich.
Also immer schauen und gute Lehrer suchen...just like Jiu-Jitsu
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