Vollständige Version anzeigen : Fragen zum Forschungsstand
hi,
ich habe eine frage, die ich schon länger mal stellen wollte. wie darf man sich das verhältnis von wissenschaft und *ing/*ung vorstellen? bzw. was genau wird erforscht und wie ist der gegenwärtige forschungsstand?
*ing/*ung wird hier im forum als sv-art betrachtet. gibt es so etwas wie studien, inwiefern *ing/*ung-training zu einem grösseren erfolg im sv-fall führt?
ferner lese ich immer wieder - die einzelnen posts mag ich jetzt nicht extra raussuchen - dass *ing/*ung auch immer wieder verbessert wird. was genau bewirkt diese verbesserung? wenn 100 *ing/*ung-trainierende der alten trainingssystematik (vor der verbesserung) in eine sv-situation geraten, schaffen es wieviele % schadlos herauszukommen? wie ist es nach der verbesserung der trainingssystematik? wieviel mehr schaffen es dann? bitte hängt euch nicht am ausdruck "änderung der trainingssystematik" auf, ich meine damit auch einführung neuer konzepte etc. es geht um jede änderung des vorherigen status quo und um die damit verbundenen veränderten erfolgsaussichten.
werden derartige untersuchungen vorgenommen? gibt es so etwas wie einen derzeitigen forschungsstand und wo kann man da einblick nehmen?
vg.
die Chisau
19-10-2013, 10:19
Ich hoffe nur, du fragst aus ehrlichem Interesse und nicht aus latenter Skepsis. :p
hi,
Ich hoffe nur, du fragst aus ehrlichem Interesse und nicht aus latenter Skepsis. :p
das schliesst sich wechselseitig nicht aus. eine latente skepsis könnte durch untersuchungsergebnisse rasch ausgeräumt werden.
vg.
hi,
das schliesst sich wechselseitig nicht aus. eine latente skepsis könnte durch untersuchungsergebnisse rasch ausgeräumt werden.
Gibt keine "Untersuchungsergebnisse". Jedenfalls nicht in einer Form, die wissenschaftlich akzeptabel waere ;).
hi,
Gibt keine "Untersuchungsergebnisse". Jedenfalls nicht in einer Form, die wissenschaftlich akzeptabel waere ;).
bist du da wirklich sicher? wie ist das dann gemeint, wenn von einer "verbesserung" gesprochen wird? was wird da genau verbessert? bzw. wenn es vorher nicht gemessen wurde, woher kommt dann die gewissheit, dass eine "verbesserung" eingetreten ist?
vg
hi,
bist du da wirklich sicher? wie ist das dann gemeint, wenn von einer "verbesserung" gesprochen wird? was wird da genau verbessert? bzw. wenn es vorher nicht gemessen wurde, woher kommt dann die gewissheit, dass eine "verbesserung" eingetreten ist?
vg
Wenn KRK sagt es ist ne Verbesserung, dann ist es eine. Wissenschaftliche Kriterien dafuer gibt es nicht.
deine fragen beziehen sich doch wohl offensichtlich ausschl.auf ewto wt und nicht auf *i.*u.bandbreite, das sollte vielleicht noch geklärt sein.
im übrigen ist *i.*u.eine kampfspiel-art u. keine sv-art ;)
hi,
deine fragen beziehen sich doch wohl offensichtlich ausschl.auf ewto wt und nicht auf *i.*u.bandbreite, das sollte vielleicht noch geklärt sein....
an sich habe ich die frage an alle *ing/*ung-richtungen, die sich den einsatz von wissenschaften auf die fahne schreiben bzw. sich als auf wissenschaftlicher basis stehend definieren, stellen wollen. falls das nur die ewto tut, hast du recht.
vg.
Ich glaube es ist offensichtlich, dass du den guten wissenschaftlichen Ruf nur durch bashing ruinieren möchtest.
Ergänzung: Den Usern (z.B. Tigr) die hier nur offenkundig hereinkommen und Unwissen oder sogar falsche Tatsachen hinausposaunen, solltest du keinen Glauben schenken.
Ich glaube es ist offensichtlich, dass du den guten wissenschaftlichen Ruf nur durch bashing ruinieren möchtest.
Ergänzung: Den Usern (z.B. Tigr) die hier nur offenkundig hereinkommen und Unwissen oder sogar falsche Tatsachen hinausposaunen, solltest du keinen Glauben schenken.
Na na na, das finde ich jetzt aber ein wenig beleidigend! Herr KRK ist ein serioeser und integrer Wissenschaftler, und deswegen finde ich es voellig in Ordnung, seinen Worten unbedingten Glauben zu schenken. Niemand sonst hat hier ja die Erfahrung oder die Titel um sich kompetent dazu auessern zu koennen, ausser vielleicht ciws oder Herb. Dafuer sollten wir immer dankbar sein!
hi,
Ich glaube es ist offensichtlich, dass du den guten wissenschaftlichen Ruf nur durch bashing ruinieren möchtest....
wie kommst du drauf, dass ich bashing betreiben möchte?
wie definierst du "guten wissenschaftlichen Ruf"? wie kommt dieser zustande? was genau wird erforscht, belegt, bewiesen?
...Ergänzung: Den Usern (z.B. Tigr) die hier nur offenkundig hereinkommen und Unwissen oder sogar falsche Tatsachen hinausposaunen, solltest du keinen Glauben schenken.
wissen und glauben sind zwei paar schuhe. warum soll ich jemanden glauben schenken, wenn ich doch leicht durch beweise zu überzeugen wäre?
es geht einfach um folgendes: von seiten der *ing/*ungler hier im board (die sich auf wissenschaftlichkeit ihrer kk/sv-art berufen) wird behauptet *ing/*ung ist ein funktionierendes system, welches ständig wissenschaftlich weiterentwickelt wird und daher ständig verbessert wird. jetzt stellt sich mir die frage: wird das gemessen? wie wird es gemessen? wo kann man die ergebnisse einsehen?
bitte erklär mir, weshalb das keine legitime frage sein soll bzw. weshalb du das jetzt mit bashing assoziierst?
vg
Ich glaube es ist offensichtlich, dass du den guten wissenschaftlichen Ruf nur durch bashing ruinieren möchtest.
Ergänzung: Den Usern (z.B. Tigr) die hier nur offenkundig hereinkommen und Unwissen oder sogar falsche Tatsachen hinausposaunen, solltest du keinen Glauben schenken.
Genau. Es gibt zwar keinen einzigen Beweis für einen wissenschaftlichen Ruf, geschweige denn für einen guten. Keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen die in der Wissenschaft diskutiert würden, aber den Leuten hier erstmal Unwissen und Lüge unterstellen. Wie wärs doch mal andersherum mit einem einzigen Beweis für eine wissenschaftliche Veröffentlichung die in der Sportwissenschaft, Kriminologie oder Psychologie diskutiert würde. Welche Wissenschaftler nutzen denn die Veröffentlichungen einer großen GmbH als Quelle? Also ich an Deiner Stelle würde den Ball mal schön flach halten.
Genau. Es gibt zwar keinen einzigen Beweis für einen wissenschaftlichen Ruf, geschweige denn für einen guten. Keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen die in der Wissenschaft diskutiert würden, aber den Leuten hier erstmal Unwissen und Lüge unterstellen. Wie wärs doch mal andersherum mit einem einzigen Beweis für eine wissenschaftliche Veröffentlichung die in der Sportwissenschaft, Kriminologie oder Psychologie diskutiert würde. Welche Wissenschaftler nutzen denn die Veröffentlichungen einer großen GmbH als Quelle? Also ich an Deiner Stelle würde den Ball mal schön flach halten.
Ich moechte noch einmal anmerken, dass es weltweit eine einzige wissenschaftliche Publikation gibt, in der der Begriff "Combatology" bzw. "Combatologie" ueberhaupt erwaehnt wird (und da geht's irgendwie um Tschetschenen und Albaner statt um WT...).
http://scholar.google.de/scholar?hl=de&q=combatology+OR+combatologie&btnG=&lr=
Die Astrophysik steht da mit 650.000 Treffern schon etwas solider da :).
hi,
an sich habe ich die frage an alle *ing/*ung-richtungen, die sich den einsatz von wissenschaften auf die fahne schreiben bzw. sich als auf wissenschaftlicher basis stehend definieren, stellen wollen. falls das nur die ewto tut, hast du recht.
vg.
das hört sich jetzt für mich ganz anders an, alle kk/ks bedienen sich ja auch einer 'wissenschaftlichen basis'. das sich dies die *i.*u. szene 'auf die fahne schreibt' mag sein, aber das steht für mich auf einem ganz anderem Blatt als irgendwelche änderungen die in einem besonderen u. grossen verein sttafinden sollen (an den mann gebracht werden müssen) der (dessen gründer) halt auch noch mit einer universität in irgendwelchem kampfrelevanten studiengang kooperiert und darin in sich einen Bezug zu sehen mit der schlussvolgerung *i.*u. wird neu entwickelt :D
Es existiert kein außerhalb der eigenen Kreise erworbener "wissenschaftlicher Ruf". Anderweitige Behauptungen in nun mittlerweile mehreren Thread verliefen ins Leere und bleiben unbeantwort. Bringt halt Geld.. ne? ;-)
Gruß,
Phelan
Ich wollte nur nochmal anmerken, dass Fragen, Zweifeln, Belege sehen wollen der Kern aller Wissenschaft ist, der Glaube an unbestrittene Autoritäten jedoch ihr Tod.
hi,
das hört sich jetzt für mich ganz anders an, alle kk/ks bedienen sich ja auch einer 'wissenschaftlichen basis'. das sich dies die *i.*u. szene 'auf die fahne schreibt' mag sein, aber das steht für mich auf einem ganz anderem Blatt als irgendwelche änderungen die in einem besonderen u. grossen verein sttafinden sollen (an den mann gebracht werden müssen) der (dessen gründer) halt auch noch mit einer universität in irgendwelchem kampfrelevanten studiengang kooperiert und darin in sich einen Bezug zu sehen mit der schlussvolgerung *i.*u. wird neu entwickelt :D
das sind ganz unterschiedliche bereiche. (wettbewerbs)ks-arten werden natürlich - gerade im profibereich - wissenschaftlich analysiert & die trainingsmethoden verbessert. das kann man aber nicht vergleichen. da geht es um die kämpfe, die dann hinterher ja auch sichtbar sind, da werden videoauswertungen gemacht etc. das alles kenne ich vom *ing/*ung her in der form nicht. die adepten argumentieren es ist keine ks-art, daher finden keine wettbewerbe statt... um das geht es jetzt aber nicht und die möglichen argumente und gegenargumente sind ja langsam hinreichend bekannt... lassen wir an der stelle mal die anderen ks-arten beiseite.
*ing/*ung wird von sehr vielen leuten trainiert, ich gehe davon aus, dass davon einige in sv-situationen geraten (wie es allen anderen auch passieren kann). jetzt stellt sich die frage
- bringt das *ing/*ung in diesen situationen was?
- inwieweit wurde das untersucht?
- welche ergebnisse liegen diesbezüglich vor?
was sagt die wissenschaft hierzu? es wird doch immer wieder von der wissenschaftlichkeit des *ing/*ung gesprochen. für mich wären das die wichtigsten fragen. gesetzt den fall, ich habe als durchschnittsbürger mit durchschnittlichen werten von gewicht, kondition, können, geschick etc. eine gewisse chance, einen angriff unbeschadet bzw. weitgehend unbeschadet zu überstehen. wie verhält es sich dann nach wievielen jahren *ing/*ung-training? gibt es so etwas wie statistisch erhobene daten?
wenn das training nun verbessert wird, so müssten die chancen, heil aus so einer situation rauszukommen, ansteigen. wie schaut es da aus mit datenmaterial? da muss es doch irgendetwas geben, sonst ist mir nicht klar, wie von einer "verbesserung" gesprochen werden kann. dann müsste es veränderung oder so heissen. ich kann mich aber erinnern, dass das training, die ausbildung ständig (wissenschaftlich) verbessert wird, oder irre ich hier? hat da grad jemand einen link zur hand?
vg.
Das wäre mal eine tolle Sache:
Sammlung der realen Erfahrungen der Ing-um-ler - was hat wo geklappt
und was nicht ??? !!!!
Das könnte man wirklich auswerten.
Will das Thema hier nicht OT bringen - wäre bei der Rückmeldung aber
selbst dabei.
Grüße
BUJUN
Topic: wenn ein Einzelner sich intensiver mit einer Sache auseinander setzt
und forscht und versucht - dann kann er das gerne "Wissenschaft" nennen -
er sollte dann aber auch prüfbare Erkenntnisse hervorbringen und diese
öffentlich machen - sonst ist diese Wisschenschaft nutzlos.
Ich kenne da nur diese Einzelfallstudie: Wie BlitzDefence mir vielleicht das Leben rettete | WingTsun-Welt - Das Mitgliedermagazin der EWTO (http://www.wingtsunwelt.com/content/wie-blitzdefence-mir-vielleicht-das-leben-rettete)
In der Auswertung zeigt sich, dass ein drittes Zurückweichen in der 2. Vorkampfphase erwartungswidrig u.U. doch sinnvoll sein kann. Für die künftige Ausbildung sollten auch Sätze wie "So nicht, mein Freund" ins Curriculum aufgenommen werden. Wenn das mal kein handfestes Ergebnis ist.
hi,
Ich kenne da nur diese Einzelfallstudie: Wie BlitzDefence mir vielleicht das Leben rettete | WingTsun-Welt - Das Mitgliedermagazin der EWTO (http://www.wingtsunwelt.com/content/wie-blitzdefence-mir-vielleicht-das-leben-rettete)
In der Auswertung zeigt sich, dass ein drittes Zurückweichen in der 2. Vorkampfphase erwartungswidrig u.U. doch sinnvoll sein kann. Für die künftige Ausbildung sollten auch Sätze wie "So nicht, mein Freund" ins Curriculum aufgenommen werden. Wenn das mal kein handfestes Ergebnis ist.
ohne es durchgelesen zu haben, vermute ich, es handelt sich hier eher um einen erlebnisbericht. in der überschrift ist bereits ein "vielleicht" enthalten, von daher kann (& will) keine valide aussage gemacht werden im bezug auf die wirksamkeit der blitzdefence-ausbildung.
vg.
DirkGently
19-10-2013, 14:18
Aus der 8pwc ecke gibt es eine IEEE publikation, da gehts aber um die Messbarkeit von div. Qualitätskriterien, also eher Grundlagenforschung. Empirische Studien zum Thema wing chun und SV kann ich mir nur schwer vorstellen, welches Krankenhaus oder welche Polizeistatistik fuhrt denn buch über die wing chun ausbildung der subjekte?
Vielleicht gibts aus def oliver groß ecke noch was?
Aus der WT ecke ist mir noch gar nichts untergekommen...
hi,
...Aus der WT ecke ist mir noch gar nichts untergekommen...
das ist irgendwo der grund meiner frage hier. ich lese die beiträge hier im forum mit und da fällt mir eine schwere diskrepanz auf: auf der einen seite wird immer wieder auf die wissenschaftlichkeit hingewiesen, das ganze *ing/*ung soll - vielleicht etwas überspitzt formuliert - eine wissenschaft sein, es wird ständig wissenschaftlich untersucht und verbessert, neuerdings gibt es möglichkeiten einer hochschulausbildung etc. andrerseits fehlt mir sowas wie der ganz grundsätzliche wissenschaftliche beweis, dass durch das üben/studieren die sv-fähigkeit verbessert wird. gibt es hierfür einen beweis oder ist das eine annahme aufgrund von argumenten?
vg
DeepPurple
19-10-2013, 15:12
....auf der einen seite wird immer wieder auf die wissenschaftlichkeit hingewiesen, das ganze *ing/*ung soll - vielleicht etwas überspitzt formuliert - eine wissenschaft sein,....
Das hörst du einzig und allein aus einer bestimmten Ecke....der Rest lehnt das ab.
andrerseits fehlt mir sowas wie der ganz grundsätzliche wissenschaftliche beweis, dass durch das üben/studieren die sv-fähigkeit verbessert wird. gibt es hierfür einen beweis oder ist das eine annahme aufgrund von argumenten?
vg
Nein, es gibt keine Beweise und wird nie welche geben, wie es auch bei allen anderen Verbesserern nie der Fall sein wird.
Es wurde weder in IST-Zustand definiert, ein messbares Ziel vorgegeben noch eine konkrete Zielerreichung formuliert.
Es wurden weder Theorien veröffentlicht noch gibt es etwas über deren Veri- oder Falsifizierung.
ich glaube du verwechselst wissenschaftliche aspekte welche bei der ausführung der kk/ks relevanten techniken u.konzepte zum tragen (u.zur sprache) kommen, mit der aus einer hochschulausbildungmöglichkeit abgeleiteten wissenschaftlichkeit welche aus einem organisationsspezifischen tatbestand rührt.
deine fragen zum forschungsstand machen halt nur im organisationsspezifischen kontext sinn
hi,
ohne es durchgelesen zu haben, vermute ich, es handelt sich hier eher um einen erlebnisbericht. in der überschrift ist bereits ein "vielleicht" enthalten, von daher kann (& will) keine valide aussage gemacht werden im bezug auf die wirksamkeit der blitzdefence-ausbildung.
vg.Lies es mal durch. Ich finde, das vermittelt einen sehr guten Eindruck davon, wo die Probleme bei einem "real"fallbezogenen Ansatz ausschließlich innerhalb einer kommerziellen Organisation liegen.
Paradiso
19-10-2013, 15:47
deine fragen zum forschungsstand machen halt nur im organisationsspezifischen kontext sinn
Und..mal organsationsspezifisch betrachtet, macht es überhaupt keinen Sinn sich eine Wissenschaftlichkeit anzudichten wenn man eh nur innerhalb seiner kommerziell ausgerichteten Organisation agiert.
Das ist so als würde McDonalds eine neue Fachrichtung "Foodologie" etablieren, mit Abschlüssen die in einer sudanesichen Universität gemacht werden. Als Fachleute werden die Lieferanten der Zutaten genannt, Großindustrielle Züchter von Fleisch, Getreide und Gemüse und Firmen die Maschinen herstellen um effiziente fließbandartige Menüherstellung mit möglichst wenig menschlichem Know How der Arbeitskraft vor Ort zu gewährleisten.
Was an der versuchten Wissenschaftlichkeit der EWTO fehlt und die Glaubwürdigkeit untergräbt ist, was nun als Standart etabliert ist.
Es fehlt der Vorlauf, mit interdisziplinärem Austausch, eine Einbindung vieler in KK und KS involvierten Verbänden und Sportlern, sowie eine vernünftige Veröffentlichung der Inhalte der Lehrgänge und der bisher geleisteten Promotionen.
So wie es sich jetzt darstellt, versucht der Burgerbräter dem Pommesbrutzler die Molekularküche zu erklären.
Und..mal organsationsspezifisch betrachtet, macht es überhaupt keinen Sinn sich eine Wissenschaftlichkeit anzudichten wenn man eh nur innerhalb seiner kommerziell ausgerichteten Organisation agiert.....
nö :D...., gerade wegen dessen kommerziellen ausrichtung, oder dessen eigenart, macht es ja erst sinn; frage ist halt für wen....
hi,
Lies es mal durch....
jetzt hab ichs durchgelesen, weiss aber nicht, was ich davon halten soll. da sich der herr ja mit vollem namen vorstellt, unterstelle ich ihm nicht, dass er sich das aus den fingern saugt. aber: würde mir die story jemand erzählen, so würde ich aufgrund der klischeehaftigkeit seeehr genau nachfragen. nicht, dass ich ausschliessen würde, dass sowas vorkommt, aber 3 glatzen mit bomberjacken... dann das mit der coladose. irgendwie seltsam, dass er ganz klar bemerkt, was der auf ihn zukommende bursche vorhat, dann aber offenbar nicht in der lage ist (auch wenn er einem dritten ausweichen muss, das sollte koordinationsmässig doch drin sein), die dose so zu halten, dass es nicht zu einem einsauen beider ("von oben bis unten") kommt, halte ich gelinde gesagt für wenig wahrscheinlich. falls sich die auseinandersetzung tatsächlich abgespielt hat, so wäre es interessant, die gegenseite zu befragen, eventuelle dritte oder gar mal gucken, was das tape der überwachungskamera so zu sagen hat. das ist eine einzelfallschilderung eines beteiligten, die zutreffen mag oder auch nicht. inwieweit sich das als datenmaterial für eine studie eignet.... hm... :gruebel:
erinnert mich ein wenig an das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=vc3E7UkIzt4
... Ich finde, das vermittelt einen sehr guten Eindruck davon, wo die Probleme bei einem "real"fallbezogenen Ansatz ausschließlich innerhalb einer kommerziellen Organisation liegen.
den absatz hab ich nicht gecheckt.
vg.
Ich wollte nur nochmal anmerken, dass Fragen, Zweifeln, Belege sehen wollen der Kern aller Wissenschaft ist, der Glaube an unbestrittene Autoritäten jedoch ihr Tod.
Sakrileg! Wie kann er es wagen solche unheiligen Lügen zu verbreiten?!
So wie der Papst in der Kirche und Kim Jong-un in Nord-Korea hat "ihr wisst schon wen ich meine" im "ihr wisst schon was ich meine" immer Recht und wer nicht daran glaubt, der möge zur Hölle fahren um dort auf ewig zum Ritualkampf verdammt zu sein.
:devil:
VlesSchaf
19-10-2013, 18:51
Ich wollte nur nochmal anmerken, dass Fragen, Zweifeln, Belege sehen wollen der Kern aller Wissenschaft ist, der Glaube an unbestrittene Autoritäten jedoch ihr Tod.
:yeaha:
:beer:
Wing Chun ist immer noch eine Kampfkunst und so soll es auch sein . Wenn KRK der Meinung ist schlauer zu sein als eine ganze Nation von Chinesen die es erfunden haben soll er es verändern ( Wissenschaft :dumm: ) aber nicht Wundern wenn es eines tages mit dem eigentlichen Wing Chun nichts mehr gemein hat.
den absatz hab ich nicht gecheckt. Ja, sorry, der war einfach nur das, was Du im Prinzip auch geschrieben hast, bloß blöd formuliert. Ich denke halt, dass bei solchen Erlebnisberichten nie so recht klar werden wird, was davon nun Ereignis und was Interpretation war. Man hat ja typischerweise nur Aussagen der einen Seite. Ist nichtmal recht klar, welche "Fälle" nun als Ereignis in die Analyse passen und welche nicht, was der selektiven Auswahl Tür und Tor öffnet. Haufenweise Fallstricke also. Und wenn dahinter Personen mit einem Eigeninteresse, und eine Organisation, die ebenfalls ein Eigeninteresse hat, bleibt halt letztlich nichts wirklich Verlässliches übrig. Selbst wenn keiner der Beteiligten nun bewusst lügt (was ich in diesem Falle auch nicht glaube).
Kurz: Der Rashomon-Effekt (http://en.wikipedia.org/wiki/Rashomon_effect). ;)
hi,
...Nein, es gibt keine Beweise und wird nie welche geben, wie es auch bei allen anderen Verbesserern nie der Fall sein wird.
Es wurde weder in IST-Zustand definiert, ein messbares Ziel vorgegeben noch eine konkrete Zielerreichung formuliert.
Es wurden weder Theorien veröffentlicht noch gibt es etwas über deren Veri- oder Falsifizierung.
so sehe ich das im augenblick leider auch, schade!
dürfte ich mal um ein paar argumente bzw. denkanstösse aus der oben genannten ecke bitten?:blume:
vg
hi,
ich glaube du verwechselst wissenschaftliche aspekte welche bei der ausführung der kk/ks relevanten techniken u.konzepte zum tragen (u.zur sprache) kommen, mit der aus einer hochschulausbildungmöglichkeit abgeleiteten wissenschaftlichkeit welche aus einem organisationsspezifischen tatbestand rührt...
wie kommst du darauf?
...deine fragen zum forschungsstand machen halt nur im organisationsspezifischen kontext sinn
wieso?
vg.
Wing Chun ist immer noch eine Kampfkunst und so soll es auch sein . Wenn KRK der Meinung ist schlauer zu sein als eine ganze Nation von Chinesen die es erfunden haben soll er es verändern ( Wissenschaft :dumm: ) aber nicht Wundern wenn es eines tages mit dem eigentlichen Wing Chun nichts mehr gemein hat.
"Die Chinesen" haben es "erfunden" für die Praxis - nicht um darüber zu
theoretisieren und zu labern
"Die Chinesen" haben es "erfunden" für die Praxis - nicht um darüber zu theoretisieren und zu labernSo so, Du warst also dabei, als das System erfunden wurde und kennst die Motivation jener Personen, die das System durch Theorie und Praxis zu dem gemacht haben, was in den nachfolgenden Jahrhunderten, immer wieder durch Theorie und Praxis verändernt, zu dem geworden ist, was heute "auf dem Markt" in unterschiedlichster Theorie un Praxis existiert? 'ing'ung ist kein KK-Museum, sondern lebt gerade durch Theorie und Praxis. Der Kern des Systems wird Seitens der EWTO nicht verändert. Aber das begreifen nur Leute, die sich mit dem Kern des Sysems auch auskennen und wissen, worum es überhaupt geht. Jene, die das System "angeblich" vor Veränderungen schützen wollen, pflegen i.a.R. nur ihren Status Quo, um ja niemanden an sich vorbei zu lassen. Jene sind die eigentlichen Blockierer des Systems, die es niemals zulassen, die Methoden des Trainings dem Stand des Wissens und den Erkenntnissen gegenüber der Trainingspraxis anzupassen, zu verbessern.
Nun kann ja jeder machen, was er für sich persönlich für richtig hält. Nur kann eben nicht jeder "Depp" sich anmaßen, beurteilen zu wollen, was sich die "Erfinder" des Systems vielleicht gedacht haben und solche dummen Hypothesen zum Gesetz machen wollen.
Nehmen wir doch einfach das System, so wie es ist, wie es uns überliefert wurde und machen "das Beste" daraus, denn DAS ist das Ziel dieser Kampfkunst - sie verfolgt nicht den Zweck, den Stempel der Unantastbarkeit zu führen. Und wenn es verschiedene "gute" Lösungen gibt, um so besser, denn dann wird sich auch in Zukunft die Spreu vom Weizen trennen, die musealen KK-Pfleger von den praxisorientierten Anwendern, die Liebhaber von den Praktikern, die Dummen von den Klugen, die Einfältigen von den Vielfältigen, die Nachdenklichen von den Nichtdenkenden, die vor Veränderungen Ängstlichen von den aus Erfahrungen Lernenden ....
Und am Ende stellen alle fest: NICHTS ist, wie es einmal war.
Gruß, WT-Herb
Der Weizen hat sich schon vor langer Zeit von der Spreu getrennt. Da habt Ihr einfach den Schuss nicht gehoert.
Was solls. Außer Rundumschlägen in geradezu biblischem Tonfall wider "die, welche nicht verstehen" kommt wohl aus der WT-Ecke nix mehr. Die Frage nach einem "Forschungsstand" kann damit wohl endgültig zu den Akten. :kaffeetri
Hug n' Roll
20-10-2013, 16:18
Für einen Forschungsstand bedürfte es einer wissenschaftlich relevanten Fragestellung und Akademikern, welche sich unter wissenschaftlichen Kriterien der Fragestellung annähern.
- Die Fragestellung könnte man ja vielleicht noch als vorausgesetzt annehmen.....
DirkGently
20-10-2013, 16:23
Alles klar. Der einzige wirklich glühende Verfechter und Verteidiger der EWTO hier kann außer Polemik nichts, aber auch gar nichts beitragen, auch nachdem nun auch hier schon jahrelang klar ist, dass Wissenschaftlichkeit ohne überprüfbare, veröffentlichte Arbeiten mit verifizierbaren Daten einfach nicht ernstgenommen wird und werden kann.
Ich finde den Thread sollte man anpinnen, bis sich etwas ändert, um uns diese aus falschen Werbeversprechen entstehenden, dauernd wiederkehrenden vergeblichen Bemühungen zu ersparen.
Der Weizen hat sich schon vor langer Zeit von der Spreu getrennt. Da habt Ihr einfach .....die Spreu sich selbst überlassen.
...die Spreu sich selbst überlassen.
Nene, das hast Du nicht verstanden. Ihr seid mehr so der Amboss der sich fuer den Hammer haelt :D.
Dampfhämmerlein
20-10-2013, 17:44
omg
DeepPurple
20-10-2013, 17:49
...
dürfte ich mal um ein paar argumente bzw. denkanstösse aus der oben genannten ecke bitten?:blume:
vg
Die o.g. Ecke befindet sich auf dem philosophisch-populärwissenschaftlichen Pfad, da gibts sowas nicht :)
Mir würde eine Zieldefinition schon reichen.
Greenarrow1337
20-10-2013, 18:23
Jeder muss für sich selbst entscheiden was er für den richtigen Weg hält, KRK macht eben sein Ding und modelt viel um aber macht sich dabei auch immer Gedanken.
Die Frage die ich mir stelle (euch stelle) ist, inwiefern die Änderungen auf ihren positiven Nutzen hin überprüft werden, denn was die Promo Videos blicken lassen reicht nicht aus um den Nutzen zu erkennen weder für euch noch für uns, dazu gehört Szenario Training mit sehr hohen Druck und Schutzausrüstung mit unterschiedlichen Personen unter so realistischen Bedingungen wie möglich, um das Ganze zumindest Ansatzweise zu verifizieren..... . Also, wie issed ;) ?
hi,
...die Methoden des Trainings dem Stand des Wissens und den Erkenntnissen gegenüber der Trainingspraxis anzupassen, zu verbessern...
könntest du das bitte etwas präziser erklären?
ich verstehe das jetzt so: das von dir favorisierte wt wird ständig verändert, dem stand des wissens angepasst und dadurch letztendlich verbessert.
was genau wird verbessert? kann eine bestimmte selbstverteidigungsfähigkeit aufgrund der verbesserungen jetzt durch eine verringerte traingszeit hergestellt werden oder, was aufs selbe rauskommt, kann in der gleichen trainingszeit nach einführung der verbesserungen eine erhöhte selbstverteidigungsfähigkeit hergestellt werden?
meinst du das oder meinst du was ganz anderes, wenn du von "verbessern" sprichst?
vg.
Hallo vitorb,
was genau wird verbessert? Wenn Du jetzt darauf schauen würdest, was verändert wird/wurde, wüßtest Du schon die Antwort. Wenn man sich das Ziel des Systems vor Augen hält, dann geht es in Allem eben um dieses Ziel. Die klassischen Trainingsmethoden, von den Formen her zum prinzipiellen Verhalten zu gelangen, führt i.a.R. eher zu einem an Techniken orientieren Verhalten. Insbesondere dann, wenn die Bewegungen in den Formen mißverstanden als Techniken interpretiert werden.
Das CS-Training des Systems ist daher die zentrale Trainingsmethode, das Sichbewegen in den Formen zur systemrelevanten Anwendung zu bringen. Nur haben die Chinesen (und nicht nur sie) in ihrer Tradition die Muster, also die Formen und das CS-Training dogmatisiert und dabei das zentrale Ziel aus den Augen verloren. BL war wohl einer der Ersten, der das erkannt hat und daraufhin sein Training veränderte. Allerdings nicht im Sinne der Systemprinzipien des Wing Tsuns, vielmehr im Kontext zu seiner eigenen bis dahin stattgefundenen Entwicklung.
Eine weitreichende Veränderung fand in der Einführung des CS-Sektionen statt. Dies war deswegen sinnvoll, weil das traditionelles CS zu Blüten geführt hatte, indem sich manch Lehrer auf Lieblingsbewegungen reduzierte und die großen Möglichkeiten des Sichbewegens, allein schon aus der Ableitung aus den Formen, nicht mehr trainierten und nicht unterrichteten. Das Sektionstraining stellte die Vielfalt des Sichbewegens sicher, zwang sozusagen die Leute dazu, sich nicht in wenige Bewegungen „zu verlieben“ und diese nur noch allein zu trainieren. Zwar waren Manche durch das verengte Training in ihren Lieblingsbewegungen spezialisiert und beherrschten diese sehr gut, nur eben konnten sie nichts Anderes. Das Sektionstraining hat also das CS-Training verbessert, indem die Vielfalt des Sichbewegens auch trainiert wurde.
Die Einführung des RT-Trainings hat das Sektionstraining nun wiederum verbessert, indem RT dafür sorgt, dass das Ziel des CS-Training, das Fühlen zu sensibilisieren und ein dieser Wahrnehmung entsprechendes Sichbewegen zu fördern, dem Sektionstraining beigestellt ist. Somit wirken diese unterschiedlichen Methoden, CS-Fähigkeiten zu trainieren, dazu, dass CS-Fähigkeiten gesicherter und konkreter erreicht werden, als über das klassische CS-Training allein.
Ein anders Beispiel für Verbesserung durch Modernisierung des Trainings mag darin liegen, dass wir in den 70er Jahren ein Wing Tsun-spezialisiertes Krafttraining einführten. Unserem damaligen Entwicklungsstand entsprechend hat das die Schlagkraft erheblich verbessert. Sich daraus wieder ergebende Erkenntnisse, wie mit der Kraft umzugehen ist und wo die „praktisch nutzbaren“ Grenzen liegen, hat das für WT-Ziele effiziente Krafttraining verbessert, indem nicht mehr die Maximalkraft angestrebt wird, sondern eine anwendbare Kraft, die auch tatsächlich nutzbar ist. Wer nämlich auf der Bank liegend 200 kg bewegen kann, kann noch lange nicht diese Kraft im freien Stand auf einen Gegner übertragen. Die Kraftentwicklung findet im freien Stand anders statt und muß daher auch anders trainiert werden. Über Verbesserungen im Krafttraining können Kräfte mobilisiert werden, die (auch) andere Quellen haben, als nur Trizeps und Schulter liefern, wie im Bankdrücken oder der Schnell-Maschine, in der man zwar stehend, aber mit Rückhalt im Rücken Kraft aufbaut. Ein weiterer positiver Effekt liegt darin, dass über die Erkenntnisse zur Kraftentwicklung und einem entsprechen angepasstem Training auch Personen profitieren, die „scheinbar“ wenig Kraft haben.
Ein weiterer Aspekt des modernen Trainings mag ein wenig unauffälliger daher kommen: Er liegt in einer sinnvollen Ernährung, die den Körper nicht belastet, für jedes Training aber die notwendigen Mittel zur Verfügung stellt und sowohl die Muskulatur, wie auch das Nervensystem positiv begleitet. Dies hat auch zur Folge, über die Trainingsintervalle konkret nachzudenken und die Inhalte des Trainings nicht so zu legen, dass sie die Entwicklung des Fühlens, des Kraftaufbaus, der Kondition und anderer Aspekte behindern. Sowohl die bewußte Ernährung wie auch ein bewußter Trainingsaufbau, ein den Zielen des Trainings förderlicher Trainingsplan müssen Hand in Hand die Ziele des Systems anstreben und nicht -wie oft zu sehen- als Selbstzweck der Systementwicklung im Wege stehen.
Beispiel für den Trainingsplan: In der Anfangszeit haben wir schwerpunktmäßig die Formen trainiert. Uns war damals schon bekannt und bewußt, dass wir Krafttraining nie an den Anfang eines Trainings stellen, sondern ans Ende. Aber intensives Formentraining hat ähnliche Wirkungen auf die Muskulatur, wie ein Krafttraining. Sehr intensives Formentraining zu Beginn einer Trainingseinheit behindert daher ein CS-Training, wenn dieses im Anschluß stattindet. Ein Verbesserung des Training wäre hier, die Inhalte des Trainings entsprechend so umzustellen, dass sie sich nicht gegenseitig im Weg stehen, sondern sinnvoll ineinander wirken.
Ein letzte Beispiel soll sein, dass die Ziele des Systems nicht allen Anfängern wirklich klar sind, und dass persönliche Ansprüche an das System sehr unterschiedlich sein können. So gibt es beispielsweise eine Gruppe von Personen, die „das System“ lernen wollen und eine Gruppe, die „sich verteidigen“ lernen wollen. Beide lernen Wing Tsun aber mit unterschiedlichen Ansprüchen. Um das Erreiochen der Ziele für die jeweiligen Ansprüche nicht in weite Ferne zu legen, ist es sinnvoll, unterschiedliche Einstiege in das System bereit zu halten, die den jeweiligen Interessenten für seinen Zweck nutzbare Möglichkeiten zeitnah zur Verfügung stellt. Die Methoden des klassischen WingTsun und der BD-Ausbildung mag das verdeutlichen. Für den SV-Interessierten ist die Trainingsmethode des BD eindeutig eine Verbesserung, lernt er doch recht schnell sich gesetzeskonform zu verhalten, Situationen zu entschärfen und sich -wenn’s nicht zu vermeiden ist- mit einfachen systemkonformen Mitteln erfolgreich zu verhalten.
Ich hoffe, dass diese Beispiel Dir ausreichend erklären, wo Verbesserungen stattfinden, warum sie stattfinden und welche Auswirkungen sie haben.
Gruß, WT-Herb
Das sind Veraenderungen. Ob das auch "Verbesserungen" sind ist eine ganz andere Frage.
hi WT-Herb,
zunächst mal vielen dank für diesen umfangreichen post! es freut mich sehr, dass du als eine art wt-urgestein hierzu was schreibst.
bevor ich genauer auf die einzelne details eingehe hätte ich noch ein paar fragen zu den begrifflichkeiten, da sie mir nicht ganz klar sind bzw. ich mir nicht sicher bin, ob ich das richtig verstanden habe: du sprichst in deinem post mehrmals von dem "Ziel des Systems". allerdings teilweise in einzahl, teilweise in mehrzahl:
Wenn man sich das Ziel des Systems vor Augen hält, dann geht es in Allem eben um dieses Ziel....das zentrale Ziel...WT-Ziele...den Zielen des Trainings......die Ziele des Systems...die Ziele des Systems...das Erreiochen der Ziele für die jeweiligen Ansprüche...
was genau ist denn das ziel des systems? es handelt sich bei wt doch um ein sv-system. wenn du vom ziel des systems sprichst, meinst du dann die selbstverteidigungsfähigkeit? was genau sind die anderen ziele?
vg.
TheCrane
21-10-2013, 12:39
Eine weitreichende Veränderung fand in der Einführung des CS-Sektionen statt. Dies war deswegen sinnvoll, weil das traditionelles CS zu Blüten geführt hatte, indem sich manch Lehrer auf Lieblingsbewegungen reduzierte und die großen Möglichkeiten des Sichbewegens, allein schon aus der Ableitung aus den Formen, nicht mehr trainierten und nicht unterrichteten. Das Sektionstraining stellte die Vielfalt des Sichbewegens sicher, zwang sozusagen die Leute dazu, sich nicht in wenige Bewegungen „zu verlieben“ und diese nur noch allein zu trainieren. Zwar waren Manche durch das verengte Training in ihren Lieblingsbewegungen spezialisiert und beherrschten diese sehr gut, nur eben konnten sie nichts Anderes. Das Sektionstraining hat also das CS-Training verbessert, indem die Vielfalt des Sichbewegens auch trainiert wurde.
Wieviele Bewegungen wurden vom WTler vor der Einführung der Sektionen durchgeführt?
Um wieviel hat sich dieser Wert nach der Einführung der Sektionen erhöht?
Die Einführung des RT-Trainings hat das Sektionstraining nun wiederum verbessert, indem RT dafür sorgt, dass das Ziel des CS-Training, das Fühlen zu sensibilisieren und ein dieser Wahrnehmung entsprechendes Sichbewegen zu fördern, dem Sektionstraining beigestellt ist. Somit wirken diese unterschiedlichen Methoden, CS-Fähigkeiten zu trainieren, dazu, dass CS-Fähigkeiten gesicherter und konkreter erreicht werden, als über das klassische CS-Training allein.
Wie kann geprüft werden ob CS-Fähigleiten gesicherter und konkreter sind?
Ein anders Beispiel für Verbesserung durch Modernisierung des Trainings mag darin liegen, dass wir in den 70er Jahren ein Wing Tsun-spezialisiertes Krafttraining einführten. Unserem damaligen Entwicklungsstand entsprechend hat das die Schlagkraft erheblich verbessert. Sich daraus wieder ergebende Erkenntnisse, wie mit der Kraft umzugehen ist und wo die „praktisch nutzbaren“ Grenzen liegen, hat das für WT-Ziele effiziente Krafttraining verbessert, indem nicht mehr die Maximalkraft angestrebt wird, sondern eine anwendbare Kraft, die auch tatsächlich nutzbar ist. Wer nämlich auf der Bank liegend 200 kg bewegen kann, kann noch lange nicht diese Kraft im freien Stand auf einen Gegner übertragen. Die Kraftentwicklung findet im freien Stand anders statt und muß daher auch anders trainiert werden. Über Verbesserungen im Krafttraining können Kräfte mobilisiert werden, die (auch) andere Quellen haben, als nur Trizeps und Schulter liefern, wie im Bankdrücken oder der Schnell-Maschine, in der man zwar stehend, aber mit Rückhalt im Rücken Kraft aufbaut. Ein weiterer positiver Effekt liegt darin, dass über die Erkenntnisse zur Kraftentwicklung und einem entsprechen angepasstem Training auch Personen profitieren, die „scheinbar“ wenig Kraft haben.
Umwieviel hat sich die Schlagkraft erhöht?
Wie groß war die Schlagkraft vor der Verbesserung?
Wie groß ist die Schlagkraft nach der Verbesserung (mit vergleichbaren Körpergewicht, usw.)
Wie groß ist die Schlagkraft in anderen Stilen?
Wenn man die Fragen nicht beanworten kann, kann man auch nicht beurteilen ob eine Verbesserung vorliegt.
Greenarrow1337
21-10-2013, 12:46
Das sind Veraenderungen. Ob das auch "Verbesserungen" sind ist eine ganz andere Frage.
Das koennen aussenstehende so nicht beantworten da das System zu komplex ist. Wenn ein judoka Techniken aus dem kk zuseatzlich trainiert und die im Kampf nach regeln gut anbringt und deshalb gewinnt kann man sagen, dass es eine Verbesserung weare.
Was man ganz einfach versuchte sind Realitätsnahe Szenarien mit vollschutz bei welchen s System dann zur Anwendung kommt und anhand dessen weare es auch viel einfacher zu erklären wo nun genau der positive Effekt liegt bzw was wäre wenn msn auf dem Stand vor 20 Jahren weare evtl passiert, zu ungunsten des sich verteidigenden.
Aaaaber leider leider habe ich persoenlich so Videos im Netz noch nicht gefunden, auch die promo videos erwecken fuer aussenstehende den Anschein, als wenn nie mehr Druck hinter dem angreifenden steckt, als das was gezeigt wird, was definitiv meilenweit von realen angriffen entfernt ist.
Mit Handy geschrieben.
Wieviele Bewegungen wurden vom WTler vor der Einführung der Sektionen durchgeführt?
Um wieviel hat sich dieser Wert nach der Einführung der Sektionen erhöht?
Wie kann geprüft werden ob CS-Fähigleiten gesicherter und konkreter sind?
Umwieviel hat sich die Schlagkraft erhöht?
Wie groß war die Schlagkraft vor der Verbesserung?
Wie groß ist die Schlagkraft nach der Verbesserung (mit vergleichbaren Körpergewicht, usw.)
Wie groß ist die Schlagkraft in anderen Stilen?
Wenn man die Fragen nicht beanworten kann, kann man auch nicht beurteilen ob eine Verbesserung vorliegt.
Genau das sind die Fragen, die man beantworten koennen muesste. Stattdessen natuerlich wiedermal nur rumgeeier und verschwurbelte Worthuelsen ;).
Nene, das hast Du nicht verstanden. Ihr seid mehr so der Amboss der sich fuer den Hammer haelt :D.
Ich halte "sie" eher für das Stück Kupfer dazwischen...
Nene, das hast Du nicht verstanden. Ihr seid mehr so der Amboss der sich fuer den Hammer haelt :D.
Und viel zuviel über das "Hammer sein" nachdenkt und theoretisiert.
DeepPurple
22-10-2013, 06:18
Das koennen aussenstehende so nicht beantworten da das System zu komplex ist.
Geharnischter Einspruch, falls mit Aussenstehenden Nicht-WTler (im vorliegenden Fall) gemeint sind.
Wer wenn nicht Aussenstehende sollte denn sinnvoll eine Verbesserung eines Kampfsystems beurteilen können?
Das Problem ist ja, dass hier immer von Verbesserungen gesprochen wird, aber man weder sieht noch hört noch liest welche und wie das überprüft wird.
Wenn ein judoka Techniken aus dem kk zuseatzlich trainiert und die im Kampf nach regeln gut anbringt und deshalb gewinnt kann man sagen, dass es eine Verbesserung weare.
Und siehe da, da wäre schon ein Maßstab für die Überprüfung einer Verbesserung.
PS: Obiges gilt natürlich nicht für den Fall, dass sich die Verbesserung zum Beispiel auf die Schonung der Gelenke, die Ästhetik der Bewegung oder die Verbesserung des allgemeinen Wohlbefinden bezieht. Da gibst dann andere Testmöglichkeiten.
Greenarrow1337
22-10-2013, 08:49
Geharnischter Einspruch, falls mit Aussenstehenden Nicht-WTler (im vorliegenden Fall) gemeint sind.
Wer wenn nicht Aussenstehende sollte denn sinnvoll eine Verbesserung eines Kampfsystems beurteilen können?
Das Problem ist ja, dass hier immer von Verbesserungen gesprochen wird, aber man weder sieht noch hört noch liest welche und wie das überprüft wird.
Und siehe da, da wäre schon ein Maßstab für die Überprüfung einer Verbesserung.
PS: Obiges gilt natürlich nicht für den Fall, dass sich die Verbesserung zum Beispiel auf die Schonung der Gelenke, die Ästhetik der Bewegung oder die Verbesserung des allgemeinen Wohlbefinden bezieht. Da gibst dann andere Testmöglichkeiten.
Ahjo, im Prinzip wuerden schon ein paar Videos mit erklearungen reichen, bei denen mal unter richtigen Druck trainiert wird, stattdessen bekommt man professionelle Werbung bei der eine zierliche Frau 6 schleager zusammenhaut. Und auch ich als ex wtler empfinde das ganze als mehr Wellness und nicht mehr so effektiv wie frueher, aber wie gesagt evtl bin ich auch zu bloed die Besserungen zu verstehen ;).
hi TheCrane,
...Wie kann geprüft werden ob CS-Fähigleiten gesicherter und konkreter sind?
Umwieviel hat sich die Schlagkraft erhöht?
Wie groß war die Schlagkraft vor der Verbesserung?
Wie groß ist die Schlagkraft nach der Verbesserung (mit vergleichbaren Körpergewicht, usw.)...
das sind wirklich gute detailfragen, ich hoffe, dass dazu was kommt.
...Nehmen wir doch einfach das System, so wie es ist, wie es uns überliefert wurde und machen "das Beste" daraus, denn DAS ist das Ziel dieser Kampfkunst ...
das hatte ich vorher überlesen, sorry! meinst du das mit dem "Ziel des Systems", von dem du dann in beitrag #47 sprichst?
wie wird überprüft, ob etwas wirklich "das Beste" ist, wenn du etwas als "das Beste" bezeichnest, so stellst du es doch in ein verhältnis zu etwas weniger gutem. wie wird das im hinblick auf die selbstverteidigungsfähigkeit gemessen? inwieweit hat sich diese verbessert?
...Ich finde den Thread sollte man anpinnen...
:verbeug:
"Die Chinesen" haben es "erfunden" für die Praxis - nicht um darüber zu
theoretisieren und zu labern
mag sein, hier im forum können wir aber nur diskutieren & das würde ich im hinblick auf die eingangsfragestellung gern tun. es wäre schön, wenn da mal sowas wie "handfeste" argumente kommen würden, über die man wirklich debattieren kann. bis jetzt ist das alles schwer greifbar.
vg.
....Die klassischen Trainingsmethoden, von den Formen her zum prinzipiellen Verhalten zu gelangen, führt i.a.R. eher zu einem an Techniken orientieren Verhalten. ...
Eine weitreichende Veränderung fand in der Einführung des CS-Sektionen statt. ... Das Sektionstraining hat also das CS-Training verbessert, indem die Vielfalt des Sichbewegens auch trainiert wurde.
Die Einführung des RT-Trainings hat das Sektionstraining nun wiederum verbessert, indem RT dafür sorgt, dass das Ziel des CS-Training, das Fühlen zu sensibilisieren und ein dieser Wahrnehmung entsprechendes Sichbewegen zu fördern, dem Sektionstraining beigestellt ist. ....
Ein anders Beispiel für Verbesserung durch Modernisierung des Trainings mag darin liegen, dass wir in den 70er Jahren ein Wing Tsun-spezialisiertes Krafttraining einführten.....
Ein weiterer Aspekt des modernen Trainings mag ein wenig unauffälliger daher kommen: Er liegt in einer sinnvollen Ernährung.....
Ein letzte Beispiel soll sein, dass die Ziele des Systems nicht allen Anfängern wirklich klar sind, und dass persönliche Ansprüche an das System sehr unterschiedlich sein können. So gibt es beispielsweise eine Gruppe von Personen, die „das System“ lernen wollen und eine Gruppe, die „sich verteidigen“ lernen wollen. Beide lernen Wing Tsun aber mit unterschiedlichen Ansprüchen. ...
danke für die info!
du erwähnst ausschliesslich änderungen/verbesserungen die die didaktik betreffen, könntest du auch auf die änderungen/verbesserungen die in euren techniken stattfinden eingehen?
DirkGently
22-10-2013, 14:25
Ich sehe viel Werbung, aber was ist jetzt mit der Wissenschaftlichkeit um die es hier ursprünglich mal ging? Ich kann es euch verraten: nix. Hätte man was greifbares, hätte man uns das hier schon längst unter die Nase gerieben. Aber für die Werbung genügt es völlig, einen Anschein davon zu erzeugen.
Mir ist Angeberei ansonsten egal, aber die Wissenschaft hat doch schon genug Probleme heutzutage, das finde ich wirklich schlimm. Nur um ein paar Leute hinter der Couch hervorzulocken, die naiv genug sind an den Wert eines exotischen Abschlusses und eines noch exotischeren Berufes zu glauben, bei dem sie einen Großteil ihrer Einnahmen dann sowieso wieder abgeben müssen...
hi,
Ich sehe viel Werbung, aber was ist jetzt mit der Wissenschaftlichkeit um die es hier ursprünglich mal ging? Ich kann es euch verraten: nix. ...
gut ding braucht weile. warten wir noch ein wenig, vielleicht kommt ja doch noch was brauchbares.
vg.
Die angefragte "Wissenschaftlichkeit" besteht nur aus unbewiesenen
Behauptungen.
In JEDER KK/KS werden die überlieferten Techniken / Methoden / Prinzipien
von den Schülern auch hinterfragt und getestet, auch dahingehend,
Verbesserungen zu finden.
Und nach Jahrzehnten der praktischen Ausführung sollte wirklich JEDER
in der Lage sein, das Optimum der jeweiligen KK/KS erkannt zu haben und
an die nachfolgenden Generationen weiter zu geben.
OHNE dafür ( nichtssagende und nur negativ reizende ) Titel dafür
erringen zu wollen.
Je früher sich ein KK-ler selbst zum Leiter und allwissenden / alleskönnenden
Guru seines "neuen" Stils ernennt - desto unreifer und schlechter ist er.
Grüße
BUJUN
hi,
Ich glaube es ist offensichtlich, dass du den guten wissenschaftlichen Ruf nur durch bashing ruinieren möchtest...
ich hab den eindruck, dass möglicherweise hierin die begründung liegt, weshalb hier so wenig beiträge seitens der wt-wissenschaftsfraktion kommen.
also mal ne frage: kann man einen "guten wissenschaftlichen Ruf" durch bashing ruinieren? geht das überhaupt? wie kommt denn ein "guter wissenschaftlicher Ruf" zustande? da muss doch so etwas wie eine wissenschaftliche methodik vorhanden sein, mittels derer man zu so etwas wie gültigen, bewiesenen etc. aussagen kommt. diese kann man dann prüfen, bestätigen, widerlegen, wie auch immer. wenn dieser "gute wissenschaftliche Ruf" jedoch von jemand ruiniert werden kann, der ein paar kritische fragen in einem internetforum stellt, meinst du nicht, dass dann mit dem ruf vielleicht irgendwas nicht so ganz stimmt?
müsste es nach deiner logik nicht genau umgekehrt laufen? wenn das alles tatsächlich so wissenschaftlich ist, wieso werden dann nicht einfach die thesen der basher widerlegt & die basher so vorgeführt, dass allen anderen mitlesern objektiv sichtlich wird, was los ist?
meinst du, man gewinnt an überzeugungskraft, wenn man sich beleidigt in die ecke stellt und schmollt?
vg.
Biathlonmann
23-10-2013, 09:00
Ist es dann, wenn man in Combatologie seinen Doktor macht und diesen verteidigen darf, auch bashing?
Paradiso
23-10-2013, 10:37
wie kommt denn ein "guter wissenschaftlicher Ruf" zustande? da muss doch so etwas wie eine wissenschaftliche methodik vorhanden sein, mittels derer man zu so etwas wie gültigen, bewiesenen etc. aussagen kommt.
.....
meinst du, man gewinnt an überzeugungskraft, wenn man sich beleidigt in die ecke stellt und schmollt?
Verrückterweise bekommt man ja mehr Informationen über die Atomwaffentests in Nordkorea, als über die wissenschaftlichen Ergebnisse der EWTO-Combatologie.
die Chisau
23-10-2013, 10:42
Verrückterweise bekommt man ja mehr Informationen über die Atomwaffentests in Nordkorea, als über die wissenschaftlichen Ergebnisse der EWTO-Combatologie.
Die wirklich gefährlichen Informationen unterliegen nun mal strengster Geheimhaltung. :D
Die wirklich gefährlichen Informationen unterliegen nun mal strengster Geheimhaltung. :D
Also vom Wanstumfang her wuerde Kim Jong Un auf den meisten WT Lehrgaengen wohl nicht auffallen.
DeepPurple
23-10-2013, 14:00
hi,
.....
also mal ne frage: kann man einen "guten wissenschaftlichen Ruf" durch bashing ruinieren? geht das überhaupt? wie kommt denn ein "guter wissenschaftlicher Ruf" zustande?
....
Ein guter wissenschaftlicher Ruf kommt i.d.R. dadurch zustande, dass auf die eigenen Veröffentlichungen oft Bezug in Veröffentlichungen anderer genommen wird. Sprich man wird zitiert.
Durch Bashing wird der nicht zerstört, sondern eigentlich nur, wenn einem Wissenschaftler in seinen Veröffentlichungen grobe und vermeidbare Fehler, wissenschaftliche Schlampigkeit oder vorsätzliches Daten frisieren usw. vorgeworfen bzw. nachgewiesen wird.
Um einen guten wissenschaftlichen Ruf zu habe, bedarfs halt auf alle Fälle der Veröffentlichungen oder anders ausgedrückt Veröffentlichungen.
OT: Mir schwebt grad vor, wie eine wissenschaftliche Kritik mit dem Spruch: "Das ist nur Bashing."
hi,
Ein guter wissenschaftlicher Ruf kommt i.d.R. dadurch zustande, dass auf die eigenen Veröffentlichungen oft Bezug in Veröffentlichungen anderer genommen wird. Sprich man wird zitiert.
Durch Bashing wird der nicht zerstört, sondern eigentlich nur, wenn einem Wissenschaftler in seinen Veröffentlichungen grobe und vermeidbare Fehler, wissenschaftliche Schlampigkeit oder vorsätzliches Daten frisieren usw. vorgeworfen bzw. nachgewiesen wird. ...
seh ich auch so in etwa. man muss sich mal vorstellen, ein physikgegner bzw. -kritiker kommt in ein board, wo gut ausgebildete physiker rumhängen und fängt an, kritische fragen zur physik zu stellen. es würde mich sehr wundern, wenn die board-physiker dann sagen würden: du willst doch nur den guten wissenschaftlichen ruf der physik ruinieren & eingeschnappt reagieren würden. irgendwie unvorstellbar. ok, dieser vergleich hinkt natürlich ein bisschen, aber: was hinkt hier nicht? :cool:
vg.
Immer wenn ich Kanopys Beiträge lese, denke ich erst, dass er trollt und merke dann, dass er es möglicherweise ernst meint.
Er/ sie hat echt die Spitze der Realsatire erreicht.
die Chisau
23-10-2013, 14:46
Immer wenn ich Kanopys Beiträge lese, denke ich erst, dass er trollt und merke dann, dass er es möglicherweise ernst meint.
Er/ sie hat echt die Spitze der Realsatire erreicht.
Der pla(t)z ist heissumkämpft. :D
Paradiso
23-10-2013, 14:48
Ein guter wissenschaftlicher Ruf kommt i.d.R. dadurch zustande, dass auf die eigenen Veröffentlichungen oft Bezug in Veröffentlichungen anderer genommen wird. Sprich man wird zitiert.
Um einen guten wissenschaftlichen Ruf zu habe, bedarfs halt auf alle Fälle der Veröffentlichungen oder anders ausgedrückt Veröffentlichungen.
Das lustige ist ja, die EWTO Anhänger bezichtigen diejenigen KK/KS Interessierten des Bashings, die nach, in der Wissenschaft zwingend geforderten, Veröffentlichungen verlangen.
Stufe 2 ist ja, wenn dann Veröffentlichungen geschehen, aber als unzureichend entlarvt werden. Da wird der entblößte Wissenschaftler auch gerne zum angeblichen Opfer von einer Bashingkampagne.
Siehe: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/excel-panne-von-kenneth-rogoff-das-war-ein-massaker-a-929248.html
Immer wenn ich Kanopys Beiträge lese, denke ich erst, dass er trollt und merke dann, dass er es möglicherweise ernst meint.
Er/ sie hat echt die Spitze der Realsatire erreicht.Ach, hier gibts auch ernst gemeinte Posts? :ups:
openmind
23-10-2013, 15:17
Der pla(t)z ist heissumkämpft. :D
Ist pliws schon wieder auf Tauchstation?
_
Ist pliws schon wieder auf Tauchstation?
_
Vielleicht dauert sein Rhetorikkurs "Wie man Kritik zurückweist" etwas länger wie gedacht. (http://youtu.be/39X16UssDhs) ;)
die Chisau
23-10-2013, 18:06
Ist pliws schon wieder auf Tauchstation?
_
Entweder ihr habt ihn wieder mal verschreckt ihr Dreckwerfer oder aber er kriegt den Langstock wieder mal nicht ins Auto. ;)
die Chisau
23-10-2013, 18:08
vielleicht dauert sein rhetorikkurs "wie man kritik zurückweist" etwas länger wie gedacht. (http://youtu.be/39x16ussdhs) ;)
:megalach:
"Differenzieren ist was für Klugscheisser!"
"Eine vorgetäuschte Schlagfertigkeit ist besser als ein Rückzieher aus Vernunft."
Vielleicht dauert sein Rhetorikkurs "Wie man Kritik zurückweist" etwas länger wie gedacht. (http://youtu.be/39X16UssDhs) ;)
Kann es irgendwie sein, dass mindestens die Haelfte der Videos die hier im Forum gepostet werden kurz darauf von YT geloescht werden?? Oder kann ich's in diesem Fall nur nicht oeffnen?
DeepPurple
23-10-2013, 20:38
...ok, dieser vergleich hinkt natürlich ein bisschen, aber: was hinkt hier nicht? :cool:
vg.
Eben.
Wobei ein KK-Forum vielleicht nicht der beste Platz ist, um wissenschaftlliche Arbeiten zu besprechen......nicht mal wenns eine gäbe :)
Aber so wie die Neulich über Lamarckismus und Evolution im OT-Forum war ganz lustig.
Und siehe, keines ist ausgestanden und hat den anderen des Bashing bezichtigt. So schlimm sind wir also gar nicht.
Aber jetzt mal nebenbei! Ich habe mir in den letzten Tagen überlegt: Wie würde ich eine KK/KS aufziehen, wenn mir der wissenschaftliche Aspekt wichtig wäre.
Erster Gedanke wäre natürlich an Versuchspersonen zu ermitteln wie ungeübt (also quasi Intuitiv) am meisten Schlagkraft entwickelt wird; Schlagtechnik, Stand, Körpereinsatz etc. inklusive.
Dann wirds aber schon wieder schwieriger... Ständiges Vergleichen mit anderen Kampfsportlern und Kampfsportarten? Mit wievielen muss man das machen um wirklich Rückschlüsse ziehen zu können? Und v.A. wie gut sind diese Kampfsportler überhaupt?
Um jetzt mal meinen eigenen Ball hier aufzufangen: WT hat paar Sachen die theoretisch wirklich klasse, in der praxis aber schwer bis nicht umsetzbar sind. So ein Schlag kommt schnell und so ein Körper ist ziemlich träge... Nicht genug getestet? Meine Reaktionszeit nicht gut genug? Gibt es da empirische Ermittlungen diesbezüglich?
Empirik sollte in diesem Thread ein ziemlich wichtiges Thema sein, dementsprechend wäre Boxen wissenschaftlicher als WT. Es ist mir letztendlich total egal ob WT irgendwelche Forschungen in diesem Gebiet betreibt, wenn aber damit geworben seht will ich Ergebnisse sehen!
@Paradiso
Du willst doch wohl nicht Rogoff mit seinem etwas peinlichen aber in letzter Konsequenz nicht kriegsentscheidenden Fehler mit Leuten vergleichen, die sich den Tiwald als Vordenker ins Boot geholt haben oder?
Ich finde übrigens, dass gerade ein KK-Forum der richtige Ort wäre, um über eine solche Arbeit zu diskutieren, wenn es eine gäbe ;)
Bzgl. Video: :halbyeaha
DirkGently
23-10-2013, 22:03
Das traurige dabei ist ja, dass Tiwald deren "Wissenschaftlichkeit" noch aufwerten würde, wenn das irgendwas mit Wissenschaft zu tun hätte.
Asahibier
24-10-2013, 06:19
Aber jetzt mal nebenbei! Ich habe mir in den letzten Tagen überlegt: Wie würde ich eine KK/KS aufziehen, wenn mir der wissenschaftliche Aspekt wichtig wäre.
...!
Super Ansatz!
Wie funktioniert Wissenschaft, was is a Dampfmaschin? :)
Also zuerst mal bräuchten wir eine Zielsetzung, was soll die KK/KS erreichen?
Dann einen Weg dorthin, also Toolset und Trainingsdidaktik.
Dann einen Test, taugt es für die Zielsetzung.
Du frägst zurecht das man ja nie weiß wie gut die KSler sind die man als Messparameter zur Überprüfung der eigenen Hypothesen (von Beweißen sind wir noch weit weg) braucht und kommen zu dem Schluß das man bei Hobbykämpfern kein konstantes Niveau erwarten kann... und kommt:
zu den Wettkämpfern, die haben ein bekanntes/konstantes/reproduzierbares Leistungsniveau! :D
Wenn ich also eine KK habe und die Zielsetzung "kämpferische Effektivität" wähle und dies wissenschaftlich belegen will - muss ich die Studien mit Wettkämpfern durchführen.
Zum Glück bin ich kein Wissenschaftler, bei den Wettkämpfern die ich kenne hat mir ein freundschaftliches Sparring vollkommen gerreicht, da wollte ich nicht die Grenzen der Wissenschaft austesten :p
DeepPurple
24-10-2013, 08:30
..
Also zuerst mal bräuchten wir eine Zielsetzung, was soll die KK/KS erreichen?
Dann einen Weg dorthin, also Toolset und Trainingsdidaktik.
Dann einen Test, taugt es für die Zielsetzung.
...
Sehr gut!
Zu obigem möcht ich noch ergänzen:
Was muss ich lernen?
Wie muss ich lernen?
Wie lernt der Mensch sowas?
Welche Methoden muss ich also einsetzen?
Und dann Zielerreichung mittels Vergleich, wie du es schreibst.
Unwissenschaftlich wäre dann bereits bewährtes zu nehmen, auf bewährte Wiese zu trainieren und einfach damit zu kämpfen.
Profan.
Sehr gut!
Zu obigem möcht ich noch ergänzen:
Was muss ich lernen?
Wie muss ich lernen?
Wie lernt der Mensch sowas?
Welche Methoden muss ich also einsetzen?
Und dann Zielerreichung mittels Vergleich, wie du es schreibst.
Unwissenschaftlich wäre dann bereits bewährtes zu nehmen, auf bewährte Wiese zu trainieren und einfach damit zu kämpfen.
Profan.
Letztenendes steht und fällt alles mit den Vergleichen. Was bringt eine wissenschaftliche Kampfkunst wenn sie schlechter ist als die meisten anderen? Sollte dahingehend irgendwas unternommen werden, wären Änderungen/Neu-Erfindungen der Kampfkunst ja vollkommen in Ordnung, wirkt aber nach "weil isso"
Das wäre gute Forschung! WT-Herb, leite das mal weiter!
hi Pentax,
Aber jetzt mal nebenbei! Ich habe mir in den letzten Tagen überlegt: Wie würde ich eine KK/KS aufziehen, wenn mir der wissenschaftliche Aspekt wichtig wäre.
Erster Gedanke wäre natürlich an Versuchspersonen zu ermitteln wie ungeübt (also quasi Intuitiv) am meisten Schlagkraft entwickelt wird; Schlagtechnik, Stand, Körpereinsatz etc. inklusive.
Dann wirds aber schon wieder schwieriger... Ständiges Vergleichen mit anderen Kampfsportlern und Kampfsportarten? Mit wievielen muss man das machen um wirklich Rückschlüsse ziehen zu können? Und v.A. wie gut sind diese Kampfsportler überhaupt?
Um jetzt mal meinen eigenen Ball hier aufzufangen: WT hat paar Sachen die theoretisch wirklich klasse, in der praxis aber schwer bis nicht umsetzbar sind. So ein Schlag kommt schnell und so ein Körper ist ziemlich träge... Nicht genug getestet? Meine Reaktionszeit nicht gut genug? Gibt es da empirische Ermittlungen diesbezüglich?
Empirik sollte in diesem Thread ein ziemlich wichtiges Thema sein, dementsprechend wäre Boxen wissenschaftlicher als WT. Es ist mir letztendlich total egal ob WT irgendwelche Forschungen in diesem Gebiet betreibt, wenn aber damit geworben seht will ich Ergebnisse sehen!
guter beitrag! seh ich im prinzip ähnlich. theorien sind wichtig, gut und recht, sie müssen aber immer wieder "an der realität" gemessen werden, da muss eine "rückkopplung" stattfinden. wenn die theorien dann noch hinhauen, ist es gut, wenn nicht, müssen sie überdacht werden. mich würde es interessieren, wie dieses "an der realität messen" genau gemacht wird, bzw. ob es überhaupt gemacht wird. wenn die theorien geändert werden, weil sich neue theorien durchsetzen, der "praxisbezug" bzw. die empirie aber irgendwie nicht so richtig transparent ist, dann kann man da schon mal ne kritische frage einwerfen.
vg.
@WT-Herb
jetzt gib dir halt mal nen ruck und versuch uns das nochmal zu erklären. mir ist z. b. in deinen letzten beiträgen wirklich nicht klar geworden, was du genau mit dem/n "ziel(en) des systems" etc. meinst. wer wenn nicht du könnte uns das erklären?
vg.
@WT-Herb
jetzt gib dir halt mal nen ruck und versuch uns das nochmal zu erklären. mir ist z. b. in deinen letzten beiträgen wirklich nicht klar geworden, was du genau mit dem/n "ziel(en) des systems" etc. meinst. wer wenn nicht du könnte uns das erklären?
vg.
Also ich wuerde da auch gerne mal ne realistische Erklaerung haben.
Dampfhämmerlein
24-10-2013, 10:47
Ich bin ja der Meinung, dass eine Flut nicht verifizierbarer, koträrer Thesen eher in den Bereich der Pseudowissenschaften fällt. Man kann damit Geld scheffeln und das wars. Erst wurde die gerade Linie propagiert, nun auf einmal ist die Kurve auch nicht schlecht, dafür brauch ich doch keine 30 Jahre Forschung, früher hat man sich eben abgrenzen wollen und jetzt setzt man auf Vielfalt. Früher hat man WT auch ganz schnell erlernen können weil es ja so direkt, simpel und überschaubar ist, ich erinnere mich noch an ein Statement, dass sich der WT Schüler schon nach nichtmal einem Jahr gut verteiden kann (so ganz pauschale Aussagen, nicht gerade sehr differenziert und wissenschaftlich) und jetzt ist der Tenor, dass es ja alle nicht verstehen und hochkomplex ist. Dann wurde die SNT als hocheffektiv angepriesen und wie viele nützliche Bewegungen sie ja beinhaltet womit sich ein Anfänger schnell zur Wehr setzen kann und das gegen alle erdenklichen Angriffen und man später nur NOCH BESSER wird. Jetzt behauptet KRK die SNT sei im wesentlichen eine Zhan Zhuang artige Übung, die "innere Kraft" schulen soll also hat sich das Straßenkampf-System zu den IMA entwickelt Respekt...
hi,
...Ein weiterer Aspekt des modernen Trainings mag ein wenig unauffälliger daher kommen: Er liegt in einer sinnvollen Ernährung, die den Körper nicht belastet, für jedes Training aber die notwendigen Mittel zur Verfügung stellt und sowohl die Muskulatur, wie auch das Nervensystem positiv begleitet. Dies hat auch zur Folge, über die Trainingsintervalle konkret nachzudenken und die Inhalte des Trainings nicht so zu legen, dass sie die Entwicklung des Fühlens, des Kraftaufbaus, der Kondition und anderer Aspekte behindern. Sowohl die bewußte Ernährung wie auch ein bewußter Trainingsaufbau, ein den Zielen des Trainings förderlicher Trainingsplan müssen Hand in Hand die Ziele des Systems anstreben und nicht -wie oft zu sehen- als Selbstzweck der Systementwicklung im Wege stehen....
das gefällt mir eigentlich auch ganz gut, eine sinnvolle ernährung, nicht belastend, aber das notwendige ist immer gut abgedeckt. also die wt-ernährung scheint einfach genau richtig zu sein, gut fürs hirn & gut für die muckis. nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig! wenn es dann auch noch schmeckt wie bei muttern. das ist echt ein guter ansatz. auch die überlegung, dass man das training dann an die ernährung anpasst. oder umgekehrt. wie auch immer. nicht mit zu vollem magen trainieren, aber auch nicht mit zu leerem.
vg.
Ich an Deiner Stelle würde den post mal etwas entschärfen.
Sunrayshadow
26-10-2013, 18:44
Ich an Deiner Stelle würde den post mal etwas entschärfen.
Das macht sicherlich ziemlich Zeitnah ein Mod.:-§
http://windowinthesky.files.wordpress.com/2013/05/fear-leaeds-to-anger-yoda-quote-from-star-wars.jpg%3Fw%3D354%26h%3D260
Nicht vergessen, Leute!:-§
Die Weiterentwicklung des WT, was konnten schon die alten Chinesen?
Insbesondere die Weiternetwicklung der Schlagkraft bei 1:10 hat mich schwer beeindruckt!
BO5JxAI3CDw
Dampfhämmerlein
27-10-2013, 23:53
ok, der muss ja böse gewesen sein :D
der betreffende post wurde gelöscht.
… Ein weiterer Aspekt des modernen Trainings mag ein wenig unauffälliger daher kommen: Er liegt in einer sinnvollen Ernährung, die den Körper nicht belastet, für jedes Training aber die notwendigen Mittel zur Verfügung stellt und sowohl die Muskulatur, wie auch das Nervensystem positiv begleitet. Dies hat auch zur Folge, über die Trainingsintervalle konkret nachzudenken und die Inhalte des Trainings nicht so zu legen, dass sie die Entwicklung des Fühlens, des Kraftaufbaus, der Kondition und anderer Aspekte behindern. Sowohl die bewußte Ernährung wie auch ein bewußter Trainingsaufbau, ein den Zielen des Trainings förderlicher Trainingsplan müssen Hand in Hand die Ziele des Systems anstreben und nicht -wie oft zu sehen- als Selbstzweck der Systementwicklung im Wege stehen …
Ziel-Ausrichtung:
„Ganzheitlich homogenisiertes Body-, Soul- & Mind-Clearing“, – das Ganze bietet schöne Forschungs-Ansätze, für multivariabel vermarktbare Geschäftsmodelle, maximaler, individueller Bandbreite.
(und klar, welcher Wirtschaftsbetrieb veröffentlich schon freiwillig seine Zukunfts-Strategien, über Auskünfte zu seinen innersten Forschnungs-Wissens-Ständen zukünftiger Geschäftsmodelle, unter Einbindung externer Kapazitäten dazu...?).
.
Ziel-Ausrichtung:...Wessen?
(Böse Menschen haben böse Gedanken)
Gruß, WT-Herb
Besser ein paar boese Gedanken als nur heisse Luft im Kopf, gell? :D
(Böse Menschen haben böse Gedanken)
http://blog.world-mysteries.com/wp-content/uploads/2013/03/ML_3Monkeys.jpg
:)
Besser ein paar boese Gedanken als nur heisse Luft im Kopf, gell? :D
Besser beides nicht. :cool:
Wessen? (Böse Menschen haben böse Gedanken) Gruß, WT-Herb …
Ist schon klar… wie sonst wären auch Mit-Gefühle besser zu entwickeln, als über: „Wissen kann immer nur das Ergebnis eigener Erfahrungen sein.“
Ohne dem, könnte auch niemand zu Wissen kommen – auch Du nicht, Du Pöser :).
Besser beides nicht. :cool:
Noch besser: „Präzise Position.“ :cool: :cool:
.
Ist schon klar… wie sonst ...Ich kann durchaus ohne pöse Gedanken zu Wissen kommen und Empathie ist keine Frage von Gut und Pöse, sondern von Emotion, präziser: von mit-leiden, Leidenschaft.
Gruß, WT-Herb
Sind wir von der ursprünglichen Frage zum Forschungsstand jetzt endgültig bei guten vs. bösen Menschen angekommen?
Gratulation und viel Spaß bei der Combatotheologie. :rolleyes:
Ich kann durchaus ohne pöse Gedanken zu Wissen kommen und Empathie ist keine Frage von Gut und Pöse, sondern von Emotion, präziser: von mit-leiden, Leidenschaft.
Genau, Leiden-schaft, Auf-opferu-ng und Emo-tsion. Herb, Du backst einfach das beste Brot hier im Forum ;).
Hug n' Roll
28-10-2013, 12:52
Die Weiterentwicklung des WT, was konnten schon die alten Chinesen?
Insbesondere die Weiternetwicklung der Schlagkraft bei 1:10 hat mich schwer beeindruckt!
BO5JxAI3CDw
...ist das nicht die geile alte "Benny Hill"- Mucke?:biglaugh:
Ich kann durchaus ohne pöse Gedanken zu Wissen kommen… Empathie ist keine Frage von Gut und Pöse, sondern von Emotion, präziser: von mit-leiden, Leidenschaft. Gruß, WT-Herb
Danke. Das sagte ich doch zuvor schon auch, nämlich: „Über Erfahrungen.“
Und Erfahrungen lassen sich in Begriffe packen, die dann in Beziehungen zu bringen sind (was ja auch wiederum Erfahrung ist(!), genau das zu können). Und aus diesen Beziehungen erscheinen dann wiederum neue, passende Positions-Begriffe. Dabei ist das Pro-Pöse und Kontra-Pöse durch-zu-bedenken.
Der Mensch der so Durch-Denken kann, ist dadurch weder gut noch pöse – er stärkt lediglich seine Denk-Kräfte. Das senkt seine Emotionen und seine Leidenschaften, bis hin zur Impulsaufhebung derer – was allerdings nur einer Lösung, von nur einer Teilaufgabe, von Empathie entspräche.
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Danke. Das sagte ich doch zuvor schon auch, nämlich: „Über Erfahrungen.“
Und Erfahrungen lassen sich in Begriffe packen, die dann in Beziehungen zu bringen sind (was ja auch wiederum Erfahrung ist(!), genau das zu können). Und aus diesen Beziehungen erscheinen dann wiederum neue, passende Positions-Begriffe. Dabei ist das Pro-Pöse und Kontra-Pöse durch-zu-bedenken.
Der Mensch der so Durch-Denken kann, ist dadurch weder gut noch pöse – er stärkt lediglich seine Denk-Kräfte. Das senkt seine Emotionen und seine Leidenschaften, bis hin zur Impulsaufhebung derer – was allerdings nur einer Lösung, von nur einer Teilaufgabe, von Empathie entspräche.
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Du durch-dringst den Sachver-halt wirklich bis in seine tiefste Tie-fe.
Du durch-dringst den Sachver-halt wirklich bis in seine tiefste Tie-fe.
ni-e.
;)
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