Vollständige Version anzeigen : Man of Steel-Eure Lieblingsszene
samuraigladiator
24-10-2013, 10:50
Hi,
welche Szene in Man of Steel findet ihr am besten?Es gibt viele gute Szenen in Man of Steel,aber mir gefällt am besten,wo Faora unter MG Beschuss auf den Düsenjet springen will und aufeinmal Superman in sie reinfliegt.
Welche ist eure Lieblingsszene?
Kombatant
24-10-2013, 12:38
Wayne?
Dr.Satan
24-10-2013, 12:40
Habe ich noch nicht gesehen, und werde ich wohl auch nicht so schnell sehen, da ich Superman nicht mag.
Eigentlich alle Szenen in denen durch Superman Unschuldige sterben und es keinen so richtig juckt.
samuraigladiator
24-10-2013, 13:12
Wayne?
Wenn es dich nicht interessiert,warum postest du dann was?
openmind
24-10-2013, 13:29
Meine Lieblingsszene war, wie die Sekretärin den Klempner reinläßt
und er dann gleich mit seinem Riesenprügel...
_
samuraigladiator
24-10-2013, 13:33
Alles klar,kann geschlossen werden.
DerLenny
24-10-2013, 14:00
Ich finde die Szenen gut, in denen Superman absichtlich Smallville und Metropolis in Schutt und Asche legt.
Auch als er seine Mutter in Gefahr bringt - total genial.
ODer die Stelle wo er kompletten Bullshit baut und zu nem Priester rennt, anstatt zu Jor-El?
CjSNLmb0Ndw
Ich mochte am liebsten die ganzen Szenen in denen er niemanden rettet...ich mochte als Kal El Lois im Ground Zero des Space 9/11 küsste so romantisch...ich mochte als Superman am anderen Ende der Welt gegen den Alienlaser gekämpft hat...ich mochte die Szene als er landstreichermäßig per Anhalter mitgenommen werden wollte weil er scheinbar vergessen hat, dass er fast so schnell rennen kann wie das Licht, ich mochte es wie Superman nachdem er Zod das Genick gebrochen hatte geschrien hat weil Znyder oder einem der Drehbuchautoren einfiel, dass Superman eigentlich nie tötet und man ja doch zwischen der ganzen Cartoon Action noch irgendwas brauchte was diesen Konflikt behandelt, ich mochte die total plausible Begründung dafür, dass Lois auf Zods Schiff mitkommen musste und sowieso die Superkraft der Teleportation haben musste weil sie immer und überall zur Stelle war, ich mochte diesen völlig richtig platzierten Spruch der Soldatin ganz am Ende nachdem Superman den ganzen Planeten als Geisel genommen hat, yeah ein bisschen Humor nach 2 1/2 Stunden total gut geschriebenem Genozid muss auch mal sein...am meisten aber mochte ich den Abspann.
Achtung ich mochte nur eine der genannten "Szenen" wirklich.
Ahja, Spoileralarm....wen kümmerts...
Dextrous
24-10-2013, 14:35
Ich fand den Anfang ohne Superman, nur mit Russel Crowe gut. Ich fand die schauspielerische Leistung vom Superman echt nicht gut...
DerLenny
24-10-2013, 14:35
Nachdem ich den Film gesehen hatte, fand ich gut, dass der John Williams Score / die Fanfare nicht benutzt wurde.
Um es mit Master Ken zu sagen "Man of Steel is bullshit!"
Dr.Satan
24-10-2013, 14:39
Meine Lieblingsszene war, wie die Sekretärin den Klempner reinläßt
und er dann gleich mit seinem Riesenprügel...
_
Ach der Man of Steel war gemeint.:ups:
Also da fand ich ja diese Reverse Gangbang Nummer gut, nicht eine Frau und 5 Kerle sondern ein Kerl und 5 Frauen.
Technisch gesehen steht das "S" nicht für Hoffnung sondern ist das Familienwappen der Familie "El"
DerLenny
24-10-2013, 14:43
Das sieht "Man of Steel" anders.
Dr.Satan
24-10-2013, 14:49
Wenn schon irgendwas mit Super, dann lieber den hier.
eL57ncw2jr8
Phrachao-Suea
24-10-2013, 14:54
Wayne?
Falscher Film.
Das war Batman.
DerLenny
24-10-2013, 15:08
Wenn schon irgendwas mit Super, dann lieber den hier.
eL57ncw2jr8
Super ist super!
Falscher Film.
Das war Batman.
We didn't get the Superman we wanted. But maybe we got the man of steel we deserved!
Alephthau
24-10-2013, 18:52
Hi,
Also ich kann mich so aus dem Stehgreif an keine Szene wirklich genau erinnern, aber alles in allem fand ich Man of Steel nicht so schlecht wie ihn einige darstellen! ;)
Ja, ich bin auch mit Christopher Reeve als Superman aufgewachsen, aber selbst bei dem gab es damals schon mehr als genug zu meckern! ;)
Gruß
Alef
openmind
24-10-2013, 18:58
aber alles in allem fand ich Man of Steel nicht so schlecht wie ihn einige darstellen! ;)
Das liegt übrigens daran, dass der Film
in Wirklichkeit ziemlich geil ist.
_
Das liegt übrigens daran, dass der Film
in Wirklichkeit ziemlich geil ist.
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Nein, war er nicht, hier steht ganz gut warum: Zack Snyder adaptiert mit "Man of Steel" Superman - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/kultur/kino/zack-snyder-adaptiert-mit-man-of-steel-superman-a-906121.html)
Von Nolan, wenn auch nur Produzent, hätte man mehr erwarten können.
openmind
24-10-2013, 19:48
Nein, war er nicht, hier steht ganz gut warum: Zack Snyder adaptiert mit "Man of Steel" Superman - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/kultur/kino/zack-snyder-adaptiert-mit-man-of-steel-superman-a-906121.html)
Von Nolan, wenn auch nur Produzent, hätte man mehr erwarten können.
Hätte, hätte, Herrentoilette.
Das alberne Internetgemaule ging mir tierisch auf die Klötze.
Snyder hat es mal etwas anders als die Vorgänger gemacht
und das Ergebnis finde ich ziemlich bombastisch.
Das, was man aus diesem albernen Kindercomic machen konnte,
hat er gut gemacht.
Ende der Durchsage.
_
DerLenny
24-10-2013, 21:54
Du meinst, es ist gut, dass der Char keine Tiefe hat, Dinge wie "Das steht für Hoffnung" aussprechen müssen, weil es im Film einfach nicht rüber kommt? Oder dass er alle (inkl. seiner Mutter) in Gefahr bringt, den Kampf nicht aus der Stadt zieht, Tausende tötet sich dann aber über Zods Tod aufregt?
Dass er Jahre braucht um alle seine Fähigkeiten (dann aber in kurzer Zeit) zu entdecken - die anderen das aber mal eben so machen?
Ich finde MoS ist in etwa in der Liga wie Hancock oder SuperEx.
Er wäre etwas besser, wenn der Held nicht Superman sondern generischer SuperHeld32 gewesen wäre - einfach, weil sie dann nicht das ganze Superman Zeug hätten machen müssen, das nicht zum Film passt.
Aber wenigstens ist der Schauspieler der erste, der das Kostüm wirklich gut tragen kann.
Frage mich gerade wie man MoS schlecht finden kann, the Avengers aber geil?.:confused:
Bin ich eigentlich der Einzige, den es langweilt, wenn sich unverwundbare Typen ständig nur kloppen ohne Hoffnung, dass mal in irgendeine Richtung was passiert? Keine wirkliche Gefahr, ausser dass er einmal kurz in einer falschen Atmosphäre atmet? Ein ewiges Unentschieden, bei dem nix passiert (und das ist einer der Gegensätze zu Avengers)... Meiner Meinung nach mit Pacific Rim der schlechteste Superhelden o.ä. Film der letzten Jahre...
Beste Szene: Intro auf Krypton...
Falscher Film. Stimmt, Supermann war der falsche Film, der richtig gute Superheldenfilm...
Das war Batman. mit Bruce Wayne...:cool:
fujikomma
25-10-2013, 15:48
Immer diese Meckerei,erstmal selber besser machen;)!
Diese unterschwellige Zivilisationskritik die sich in den Zerstörungsorgien niedersschlägt-obwohl von der Abfolge
1.Planet
2.Kleinstadt
3.Metropolis
fehlte mir die sinnvolle Steigerung...;)
Jau und das Intro mit Crowigen Russel war das schauspielirige Highlight:ups:
Immer diese Meckerei,erstmal selber besser machen;)!
Mal ganz nebenbei, ich finde das ist das katastrophalste Argument gegen Filmkritiken, und kommt doch leider immer wieder. Ich muss es nicht besser machen können, um eine eigene Meinung über etwas zu bilden. Sonst wären ja alle Filmkritiken obsolet, bzw. Regisseure dürften nur noch unter sich Filme beurteilen.
Ich finde es sehr interessant, dass hier Leute den Film Superman mit dem Comic Superman vergleichen. DEN Comic Superman gibt es nämlich gar nicht. Seit Issue #1 Action Comics wurde Superman immer wieder neu interpretiert. Erst 2011 mit The New 52 hat er wieder einen etwas neuen Anstrich bekommen(vor allem der junge Superman gefällt mir zB sehr gut da der vom Pfadfinder doch noch sehr weit entfernt ist).
Und trotz einiger Fehler im Film fand ich ihn immer noch um Längen besser als Green Lantern oder The Avengers(vor allem der unglaublich platte Humor...) der vllt. den einzigen Vorteil hat, schon von vornherein keinerlei Story aufbauen zu wollen.
Ich glaube Man of Steel hätte ne zusätzliche halbe Stunde ganz gut getan um den Plot mehr auszuarbeiten aber die Action fand ich schlicht oberaffen******geil.
Wirklich Sorgen mache ich mir um den Flash Film der 2016 rauskommen soll, denn da führt Greg Berlanti Regie. :(
fujikomma
25-10-2013, 20:44
He,hast den Smiley nicht gesehen;)!
Und wir sind hier in einem Forum wo das selber besser machen (können wollen) dieses erst möglich macht...
siehe den den schwarzen Raben "Ich gründe eine KK"-Thread,der zu einem kulinarischen Fred transformiert wurde:D.
Und wo kann am ehesten sehen ob die Kombination bestimmter Elemente funktioniert ausserhalb des Filmemachens
-beim Kochen:cool:!
hallosaurus
25-10-2013, 21:31
Ich habe eben MoS fand ihn recht gut. 8/10
Lieblingsszenen habe ich keine, habe mich aber die ganze Zeit über gut unterhalten gefühlt.
Abgesehen davon, dass der Film katastrophal geschrieben und strukturiert ist stimmt einfach auch sonst fast gar nichts.
Der, ich nenne es mal "Twist" bezüglich der Bildsprache ist eindeutig Nolans Batman Filmen geschuldet...nur, dass Batman eine Comic Figur ist die sich für eine erwachsene weniger cartoonhafte Interpretation anbietet....gab ja genug sehr finstere Comicvorlagen.
Superman ist ein überpowerter Alien in engen Strumpfhosen und Umhang...in einer "realistischen" Umsetzung hat beides keinen funktionellen Nutzen im Gegensatz zu Batmans Anzug. Wenn sich solche Tatsachen häufen man den Film aber als ernsthaft verkaufen will ist es irgendwann nur noch schräg....und wenn man es konsequent zu Ende denkt auch irgendwie brutal und traurig wenn Superman Schneisen durch Metropolis zieht...
Sowas ist nicht Superman, Superman muss heroisch, farbenfroh (nicht komplett entsättigt wie hier) und ein kleines bisschen albern und selbstironisch sein. Das heißt nicht, dass man nicht auch dramatischere und ernstere Elemente einbauen kann.
Und was den Vergleich zu den Averngers angeht ist es doch ganz einfach.
Avengers so wie die vorangegangen Marvel Filme waren leichtfüßige Comic Verfilmungen die nie vor hatten etwas anderes zu sein, sie haben Cartoon Action sind bunt etwas kitschig was die Bildsprache und Action angeht.
The Dark Knight (rises) ist das genaue Gegenteil, es ist etwas ernster, bodenständiger, versucht den Cartoonfaktor in Grenzen zu halten und ist eher auf Action Thriller/Drama getrimmt. Mit guten Dialogen, etwas glaubhafteren Charakteren, einer guten und nachvollziehbaren (nachvollziehbar bedeutet nicht realistisch!) Story und so weiter.
Man of Steel macht folgendes. Er versucht so auszusehen und so zu klingen wie The dark knight (keiner der Batman Filme hat so entsättigte Farben und sieht dermaßen grau aus...) präsentiert uns aber Action die wohl besser in einer der Marvelverfilmungen aufgehoben wäre...dass sich sowas beißt haben wir schon beim Spider Man Remake gesehen aber der Film hat sich wenigstens nicht annähernd so ernst genommen wie Man of Steel.
So viel zu man sollte Man of Steel nicht kritisieren wenn man die Avengers gut fand. Völlig verschiedene Konzepte.
Den Schauspielern kann man dabei nicht viel Schuld geben. Henry Cavill spielt Superman so gut er kann. Superman ist und war nie eine realistische Figur mit besonders viel Tiefe, für erwachsene hat er eigentlich mehr Symbol als Identifikationswert. Kinder können sich eher in ihn reinversetzen.
Die anderen Charaktere konnten sich entweder gar nicht entwickeln oder waren irgendwie plump. Ich weiß noch als Znyder im Voraus verlauten ließ, dass Zod kein richtiger Bösewicht sei weil er nur tut was er tun muss. Wow na wenn das mal nicht zum tragen kommt im Film. Stundenlanger erbarmungsloser Genozid und dann am Ende sagt er einmal, dass er nur tut was für sein Volk das beste ist...hm gar kein so übler Typ was?
Und was dieses "Argument" "Machs erstmal besser" angeht. Seit ihr mit eurem Auto unzufrieden? Dann baut euch doch ein besseres...das sind keine Laien die solche Filme drehen, sie schreiben und daran arbeiten. Das sind Profis die Abermillionen zur Verfügung haben und ihr Handwerk überwiegend studiert haben. Und das gibt mir die Legitimation einen schlechten Film zu zerreißen. Es ist nicht die Aufgabe des Publikums jeden Dreck zu konsumieren und sich dann zu sagen "ich hätts auch nicht besser gekonnt also muss es gut sein", sondern einen Film zu mögen oder nicht zu mögen und somit zu bewerten, im besten Fall denkt man nochmal drüber nach.
Es sagt ja auch in der Regel keiner "Machs doch besser" wenn ein Pilot warum auch immer ein Flugzeug abstürzen lässt. Er hat gelernt wie man fliegt ich nicht.
Aber gut der Film war wohl für Leute cool die Non Stop Action mögen...dieselbe Zielgruppe fand vermutlich auch die Star Wars Prequels gut weil sie Laserschwerter cool finden...
Gegen diesen Film sieht Superman Returns richtig gut aus.
...
Auch wenn ich den Film (noch) nicht gesehen habe : Du solltest Filmkritiker werden :D
gruss cave
Auch wenn ich den Film (noch) nicht gesehen habe : Du solltest Filmkritiker werden :D
gruss cave
Das war nur ein emotionaler Ausbruch :D
Ich kann mich herrlich über schlechte Filme aufregen ;)
fujikomma
27-10-2013, 17:04
@ Korkell: Super Analyse! Kann dir nur zustimmen!
Aber nicht über schlechte Filme aufregen.
In ein paar Jahre besprechen Androiden-Kalkofe und Hologramm-Rütten MoS in ihrer Schlefaz-Reihe:D
openmind
28-10-2013, 09:58
Auch wenn ich den Film (noch) nicht gesehen habe : Du solltest Filmkritiker werden :D
DAS sollte er vielleicht doch bleiben lassen.
Er hat zwar ganz richtig erkannt, dass Dark Knight eine Klasse für sich ist,
die im Comic-Bereich so vielleicht nicht wieder erreicht wird - dennoch ist
es albern, die beiden Filme miteinander vergleichen zu wollen.
Wenn man das hier:
Superman muss heroisch, farbenfroh (nicht komplett entsättigt wie hier) und ein kleines bisschen albern und selbstironisch sein.
als unbedingtes MUSS für einen Superman-Film ansetzt, hätte man keinen
neuen Film mehr machen müssen. Gab es nämlich schon zur Genüge.
Ich will den Film hier nicht bis aufs Messer verteidigen, weil mir das hin und
her und "nein, aber..." hier im Internet einfach zu kindisch ist und ich sage
auch nicht, dass es an dem Film nichts zu kritisieren gäbe - aber von einem
schlechten Film zu reden, ist schon ziemlich häßlich.
Ich mag "Man of Steel" und ich mochte auch große Teile von "Superman returns".
Wenn man über schlechte Comic-Verfilmungen diskutieren möchte, ziehe man
sich bitte Filme wie "Spiderman 3", "Daredevil" oder "Das Phantom" heran...
Guten Tag.
_
Sowas ist nicht Superman, Superman muss heroisch, farbenfroh (nicht komplett entsättigt wie hier) und ein kleines bisschen albern und selbstironisch sein. Das heißt nicht, dass man nicht auch dramatischere und ernstere Elemente einbauen kann.
Ich war ehrlich gesagt sehr froh, dass das bunte und alberne so gestrichen wurde. Die Zerstörungsorgien haben mich wunderbar unterhalten. so muss Superelden gekloppe aussehen.
Sicher hätte man es besser erzählen können und der Teil, dass Superman kämpfen muss aber die Menschen dabei gleichzeitig retten und daher gehemmt in seinem tun ist, wäre noch gut gewesen.
Trotzdem hat mich der film gut unterhalten und wenn man die Fehler ausbügelt, gern mehr davon in der Art.
So viel zu man sollte Man of Steel nicht kritisieren wenn man die Avengers gut fand. Völlig verschiedene Konzepte.
von darf hat niemand was gesagt und um das Konzept gings gar nicht. Vor allem weil sowas Geschmackssache ist.
Ging um Logiklöcher, und davon hat the Avengers auch reichlich.
DAS sollte er vielleicht doch bleiben lassen.
Er hat zwar ganz richtig erkannt, dass Dark Knight eine Klasse für sich ist,
die im Comic-Bereich so vielleicht nicht wieder erreicht wird - dennoch ist
es albern, die beiden Filme miteinander vergleichen zu wollen.
Nein ist es nicht. Kein Vergleich ist angebrachter als der mit The dark knight und rises. Ohne diese beiden Filme wären sie nicht mal auf die Idee gekommen einen neuen Superman zu machen weil ihnen nach Superman Returns kein inszenatorischer Twist mehr eingefallen ist der einen neuen Film rechtfertigen würde.
Wenn man das hier:
als unbedingtes MUSS für einen Superman-Film ansetzt, hätte man keinen
neuen Film mehr machen müssen. Gab es nämlich schon zur Genüge.
_
Und genau so ist es auch, man hätte keinen neuen machen sollen. Noch nicht.
in 5-10 Jahren vllt. ja, wenn sich im Kino irgendwelche wirklich neuen Stilmittel durchgesetzt hätten und neue Trends.
Aber die Leute machen das nicht ewig mit. Man kann nicht einen Film machen den die Leute nicht mögen und dann solange Rebooten bis es ihnen gefällt.
1. weil die falsche Motivation dahinter steht und eine gute Story in der Regel ausschließt.
2. Weil die Leute irgendwann genug haben. 2006 floppte Superman Returns also hat man sich die Köpfe zerbrochen wie man das Franchise retten könnte und hat in einem Erguss von Originalität Nolans Filme als Vorlage genommen.
Das Spider Man reboot war auch Mist, und der neue Green Lantern wird auch Mist sein..genau wie der 2008er Hulk Mist war. Auch wenns für den nen guten Grund gab ihn zu produzieren.
Ich war ehrlich gesagt sehr froh, dass das bunte und alberne so gestrichen wurde. Die Zerstörungsorgien haben mich wunderbar unterhalten. so muss Superelden gekloppe aussehen.
Sicher hätte man es besser erzählen können und der Teil, dass Superman kämpfen muss aber die Menschen dabei gleichzeitig retten und daher gehemmt in seinem tun ist, wäre noch gut gewesen.
Trotzdem hat mich der film gut unterhalten und wenn man die Fehler ausbügelt, gern mehr davon in der Art.
Für mich war das der beste Hulk Film der je gedreht wurde. Gerade wegen der nicht enden wollenden, ausufernden Zerstörungsorgien. Nach ner halben Stunde war ich überreizt und alles war völlig redundant. Das ist dann wohl Geschmackssache, aber der Film versucht ja mit seiner pathetischen Art "mehr" zu sein als nur Cartoon Action. Und das beißt sich eben.
von darf hat niemand was gesagt und um das Konzept gings gar nicht. Vor allem weil sowas Geschmackssache ist.
Ging um Logiklöcher, und davon hat the Avengers auch reichlich.
Ja nur, dass Logiklöcher dem Konzept von den Avengers nicht wirklich im Weg stehen (und so extrem sind sie auch nicht) es ist ein Unterschied ob man in einem Film der versucht straight und ernst zu sein (und noch ne gewisse Symbolkraft haben will) Logiklöcher findet oder in einem Film der nur unterhalten will und zu keinem Zeitpunkt versucht eine Parabel für irgendwelche ernsten und echten Themen zu sein.
Filme wie Avengers dürfen sich bis zu nem gewissen Grad Logikfehler leisten...ich könnte mich darüber aufregen, dass Iron Mans Anzug in dieser Antriebsturbine des fliegenden Schiffes wegen der Fliehkräfte nicht zertrümmert wird. Aber darum gehts nicht, wenn Nolans Batman darin nicht zertrümmert werden würde, dann wäre das ein Grund sich aufzuregen.
Ja nur, dass Logiklöcher dem Konzept von den Avengers nicht wirklich im Weg stehen (und so extrem sind sie auch nicht) es ist ein Unterschied ob man in einem Film der versucht straight und ernst zu sein (und noch ne gewisse Symbolkraft haben will) Logiklöcher findet oder in einem Film der nur unterhalten will und zu keinem Zeitpunkt versucht eine Parabel für irgendwelche ernsten und echten Themen zu sein.
Filme wie Avengers dürfen sich bis zu nem gewissen Grad Logikfehler leisten...ich könnte mich darüber aufregen, dass Iron Mans Anzug in dieser Antriebsturbine des fliegenden Schiffes wegen der Fliehkräfte nicht zertrümmert wird. Aber darum gehts nicht, wenn Nolans Batman darin nicht zertrümmert werden würde, dann wäre das ein Grund sich aufzuregen.
Wenns bunter ist darf die Logik des Filmuniversums leiden? Sorry, das ist messen mit 2erlei Maß.
Ich reg mich gar nicht drüber auf, dass Stark nie verletzt wird obwohl der Anzug schon völlig Schrott ist. Oder das Hawkeye anscheinend über 1000 Pfeile im Köcher hat. Oder das Black Widow, mal locker einen Haufen hochgewachsener Typen verhaut und bei Stürzen keinerlei Verletzungen davonträgt obwohl sie nur ein Mensch ist. Kann ich alles verschmerzen.
Ist ja die Logik des Universums und daher gut so.
Trotzdem hat der Film grobe Fehler. Lässt aber fast jeder links liegen weil die Action so geil ist.
Hätte die Snyder bisl besser rausgearbeitet würde sich wohl auch fast keiner am Superman stören. Oder die Leute stört es, dass er das comichafte fast gänzlich gestrichen hat.
Ich finds gut. Der Film ist eine Zerstörungsorgie der bisl einen kritischen Hinterton versucht und dabei episch sein will. Hätte bisl fein justiert gehört, das große Desaster wie manch einer tut ist er aber beileibe nicht.
Und wie gesagt, über das Konzept streite ich nicht. Sowas ist Geschmackssache. Und über Geschmack lässt sich nicht streiten.
DerLenny
28-10-2013, 12:44
Man of Steel wurde gemacht wegen der Avengers und dem Erfolg von Batman.
Supie ist halt ihr Zugpferd. Aber auch langweilig ohne Ende.
Man of Steel wäre auch deutlich kürzer gewesen, wenn sie nicht zwanghaft diese komische Handlung herbeigeschrieben hätten...
Man of Steel wurde gemacht wegen der Avengers und dem Erfolg von Batman.
Supie ist halt ihr Zugpferd. Aber auch langweilig ohne Ende.
Man of Steel wäre auch deutlich kürzer gewesen, wenn sie nicht zwanghaft diese komische Handlung herbeigeschrieben hätten...
Ich finde den gar nicht langweilig. Der Gibt schon was her wenn man es richtig verarbeitet.
Der Film ging da in die richtige Richtung, war leider nicht ganz zu Ende gedacht. Aber was solls.
Selbst Batman war mal eine quitsch bunte Figur. Ist immer Interpretationssache.
Wenns bunter ist darf die Logik des Filmuniversums leiden? Sorry, das ist messen mit 2erlei Maß.
Nein ist es nicht, man hat zwei unterschiedliche Prämissen und bei der einen wiegen Logikfehler schwerer als beim anderen.
Ich reg mich gar nicht drüber auf, dass Stark nie verletzt wird obwohl der Anzug schon völlig Schrott ist. Oder das Hawkeye anscheinend über 1000 Pfeile im Köcher hat. Oder das Black Widow, mal locker einen Haufen hochgewachsener Typen verhaut und bei Stürzen keinerlei Verletzungen davonträgt obwohl sie nur ein Mensch ist. Kann ich alles verschmerzen.
Ist ja die Logik des Universums und daher gut so.
Trotzdem hat der Film grobe Fehler. Lässt aber fast jeder links liegen weil die Action so geil ist.
Und genau um die geht es auch, um Abenteuer, Action, und wie cool und awesome das alles ist. Genau wie in den Indiana Jones Filmen.
Es geht nicht darum eine clevere oder innovative Geschichte zu erzählen, sondern um einen spaßigen Geekfaktor, etwas Humor und eben spaßige Action. Ich habe allerdings auch nie behauptet, dass Avengers ein Meisterwerk ist. Es ist kein 5 Gänge Menü sondern eben Eiscreme, und die tut im Sommer richtig gut.
Hätte die Snyder bisl besser rausgearbeitet würde sich wohl auch fast keiner am Superman stören. Oder die Leute stört es, dass er das comichafte fast gänzlich gestrichen hat.
Hat er ja gar nicht, die Action könnte >comichafter nicht sein, ist aber in keiner Weise humorvoll oder augenzwinkernd sondern immer toternst. Comichaft heißt ja auch nicht immer albern. Viele Graphic Novells sind wie gezeichnete Romane. Das Problem ist nicht nur das miese Drehbuch sondern auch, dass mir persönlich nicht vermitteln kann wie ein Mann in Strumpfhosen in einer echt frustrierenden Welt Faschoaliens bekämpft die die Welt zerstören wollen ohne etwas Humor und Selbstironie. Es ist einfach frustrierend...von diesen Filmstudentenhaften Jesusanalogien will ich gar nicht erst anfangen.
Kal El in ner Kirche ja nee is kla...
Ich finds gut. Der Film ist eine Zerstörungsorgie der bisl einen kritischen Hinterton versucht und dabei episch sein will. Hätte bisl fein justiert gehört, das große Desaster wie manch einer tut ist er aber beileibe nicht.
Und wie gesagt, über das Konzept streite ich nicht. Sowas ist Geschmackssache. Und über Geschmack lässt sich nicht streiten.
Wenns danach geht kann man auch Michael Bay einen großen Künstler nennen, is ja nur Geschmackssache.
Ich versteh nicht wo der kritische Hinterton war. Ist es, dass die Menschen ohne einen göttergleichen Außerirdischen nicht besser werden können (They will follow you into the sun blabla, Trailermonologe) ich erkenne den doppelten Boden bei den Action Szenen wirklich nicht sorry.
PaiLoung
28-10-2013, 13:23
der ganze film war nicht so meins....
Man of Steel wurde gemacht wegen der Avengers und dem Erfolg von Batman.
Supie ist halt ihr Zugpferd. Aber auch langweilig ohne Ende.
Man of Steel wäre auch deutlich kürzer gewesen, wenn sie nicht zwanghaft diese komische Handlung herbeigeschrieben hätten...
100 Punkte, diese ganze Justice Leaque Sache ist eine Verzweiflungstat. Ich bin zwar DC Fan aber Marvel hat mit seinem Konzept 100% gewonnen, trotz schwächerer Filme wie Captain America.
Der größte Fehler ist nicht mal, dass sie Superman zu früh zurück gebracht haben, sondern, dass sie den Stil vermeintlich an TDK orientieren...da blickt kein Mensch mehr durch, den TDK von Nolan wird nichts mit den Justice Leaque Filmen zu tun haben.
Deswegen Rebooten sie Batman auch im nächsten Superman Film und lassen ihn von Affleck spielen (auf den ich wirklich hoffe, scheiß drauf Daredevil ist 10 Jahre her...und er war nicht allein schuld).
Meiner Meinung nach hätten sie als Konzept jedem Held der Justice Leaque eine eigene in sich geschlossene Trilogie geben sollen, oder zumindest gute Einzelfilme die alle ihren eigenen Stil haben. Ohne Marvel like Crossover.
Aber gut, Hollywood eben.
Ich finde den gar nicht langweilig. Der Gibt schon was her wenn man es richtig verarbeitet.
Der Film ging da in die richtige Richtung, war leider nicht ganz zu Ende gedacht. Aber was solls.
Selbst Batman war mal eine quitsch bunte Figur. Ist immer Interpretationssache.
Superman hatte meiner Meinung nach seine spannendsten Momente durch das rote Kryptonit in Smallville, alles andere ist Symbolcharakter.
Batman ist seit den Frank Miller Comics in den 80ern immer düster gewesen, immer eine getriebene halb Schizophrene Person die einen faszinieren kann.
Die Michael Schumacher Filme haben stilistisch und auch inhaltlich keine Comicvorlage...ich frag mich sowieso wer sich damals da was bei gedacht hat.
Nein ist es nicht, man hat zwei unterschiedliche Prämissen und bei der einen wiegen Logikfehler schwerer als beim anderen.
Sehe ich gänzlich anders. Das Filmuniversum muss in sich schlüssig sein. Ist es das nicht kann keine buntheit der Welt darüber hinweg täuschen. Und the Avenger hat nunmalPunkte die absolut nicht schlüssig sind. Bei dem das zu verschmerzen und bei dem anderen nicht ist reine Geschmackssache.
Superman ist nun mal für mich das ganz gleiche. Popcornkino. Nicht mehr.
Obwohl er mehr hätte sein können.
Trotzdem finde ich es angenehm, dass er Fragen aufgreift die ich vorher so bei Superman nie wahrgenommen habe. Hätte er besser machen können.
Trotzdem so schlecht ist er nicht.
Zu der Kirchenszene fällt mir übrigens die passende Szene in the Avengers ein die gleich unlogisch ist. Nur besser verbaut, dass jeder sagt, ach ne ist wurscht.
Wenns danach geht kann man auch Michael Bay einen großen Künstler nennen, is ja nur Geschmackssache.
Ich versteh nicht wo der kritische Hinterton war. Ist es, dass die Menschen ohne einen göttergleichen Außerirdischen nicht besser werden können (They will follow you into the sun blabla, Trailermonologe) ich erkenne den doppelten Boden bei den Action Szenen wirklich nicht sorry.
Ich hab mich bei einigen Michael Bay Filmen sehr amüsiert. Punkt. Mehr zählt für mich nicht. Das kann jeder anders sehen. Geschmäcker sind verschieden.
Und wenn du es nicht so siehst, ist das so. Ich sehe Ansätze die ganz interessant sind, und die man besser ausarbeiten könnte.
Superman hatte meiner Meinung nach seine spannendsten Momente durch das rote Kryptonit in Smallville, alles andere ist Symbolcharakter.
Batman ist seit den Frank Miller Comics in den 80ern immer düster gewesen, immer eine getriebene halb Schizophrene Person die einen faszinieren kann.
Die Michael Schumacher Filme haben stilistisch und auch inhaltlich keine Comicvorlage...ich frag mich sowieso wer sich damals da was bei gedacht hat.
Smallville, fand ich kacke und langweilig. Teenysuperman hat mich nie interessant. Da finde ich Snydersvariante um Welten besser.
Und die beste Charakterisierung von Superman gibt sowieso Kill Bill. Und Snyder geht in die gleiche Richtung. Nur eben nicht konsequent genug.
Und Frank Millers Batman ist genau nur eine Interpretation. Es gibt genau so den strumphosentragenden bunten Batman. Der Haie mit einem spray abwehrt.
Sehe ich gänzlich anders. Das Filmuniversum muss in sich schlüssig sein. Ist es das nicht kann keine buntheit der Welt darüber hinweg täuschen. Und the Avenger hat nunmalPunkte die absolut nicht schlüssig sind. Bei dem das zu verschmerzen und bei dem anderen nicht ist reine Geschmackssache.
Avengers bzw. Marvel haben es geschafft eine Alien/Götterwelt schlüssig zu integrieren...es ist stilsicher und so schlüssig wie es eben sein kann.
DU verstehst es nicht. Nochmal zu der Filmlogik, wenn Iron Man fast unzerstörbar ist macht das keinen Sinn, aber es wird hingenommen weil sein Anzug so High Tech ist, dass es in den Fantasy Bereich reicht. Wenn Nolans Batman genauso unzerstörbar ist reißt einen das aus dem Film weil man durch den realistischen Ansatz lang und breit ausformuliert hat was er aushalten muss, woraus er besteht, inwiefern er die Bewegungsfreiheit einschränkt und so weiter. Bei Spider Man zwei hat mich Doc Oc nicht im geringsten gestört. In Amazing Spider Man der auch realistischer sein wollte hatte man ein Krokodilmonster, das ging gar nicht. Weil sich die Konzepte beißen.
Superman ist nun mal für mich das ganz gleiche. Popcornkino. Nicht mehr.
Obwohl er mehr hätte sein können.
Okay, also Transformers und The Dark Knight spielen also in der selben Liga bei dir? Beides Sommerblockbuster.
Trotzdem finde ich es angenehm, dass er Fragen aufgreift die ich vorher so bei Superman nie wahrgenommen habe. Hätte er besser machen können.
Trotzdem so schlecht ist er nicht.
Welche Fragen wirft er eigentlich auf die man vorher nicht gestellt hat? Die mit der Action? Ob Superman töten darf? Alles längst geklärt und zwar tausend mal besser als durch einen Schrei nach einem Genickbruch obwohl man vorher kein Wort über seine Legitimation zu töten verloren hat.
In Apokalips wird auch halb Smallville zerstört...
Zu der Kirchenszene fällt mir übrigens die passende Szene in the Avengers ein die gleich unlogisch ist. Nur besser verbaut, dass jeder sagt, ach ne ist wurscht.
Welche Szene meinst du?
Generell welche schwerwiegenden Logiklöcher hat den Avengers?
Ich hab mich bei einigen Michael Bay Filmen sehr amüsiert. Punkt. Mehr zählt für mich nicht. Das kann jeder anders sehen. Geschmäcker sind verschieden.
Und wenn du es nicht so siehst, ist das so. Ich sehe Ansätze die ganz interessant sind, und die man besser ausarbeiten könnte.
Vermutlich Pain and Gain was? :D weil er so "gut" mit den Klischees von Bodybuildern spielt :rolleyes: sorry.
Die Insel war ganz gut.
openmind
28-10-2013, 13:41
Alles Mist! Alles Scheiße!
Dark Knight - auch scheiße!
Ben Hur: richtig scheiße!
Der Pate: voll beschissen!
Casablanca -> zum kotzen!
Zwei glorreiche Halunken: leck mich am *****, war der scheiße.
Die zwölf Geschworenen: primitiv, voller Logiklöcher, scheiße!
Die sieben Samourai: schwarz/weiß, langweilig, keine Explosionen, scheiße.
Psycho: keine Charaktertiefe, schlecht inszeniert, Kackstory, schlechte Schauspieler, langweilig, scheiße!
Citizen Kane: keine Explosionen und Schießereien, riiiiiiiiiichtig scheiße!
Kino? Auch scheiße!
Theater? Noch beschissener.
Kampfsport? Total scheiße!
Geboren sein? Voll scheiße!
_
Smallville, fand ich kacke und langweilig. Teenysuperman hat mich nie interessant. Da finde ich Snydersvariante um Welten besser.
Und die beste Charakterisierung von Superman gibt sowieso Kill Bill. Und Snyder geht in die gleiche Richtung. Nur eben nicht konsequent genug.
Und Frank Millers Batman ist genau nur eine Interpretation. Es gibt genau so den strumphosentragenden bunten Batman. Der Haie mit einem spray abwehrt.
Diesen Batman gibts seit 40 Jahren nicht mehr. Batman ist seit mitte der 80er sehr düster und erwachsen so wie Spider man seit den 90ern überwiegend für Kinder ist.
Keinen juckt was in einer trashigen Serie die mit den Comics nich viel zu tun hat irgendwann vor Jahrzehnten mal gemacht wurde. Die düstere Zeichnung hat sich durchgesetzt, auch durch andere Zeichner/Autoren.
Hast du Smallville komplett geguckt? Alle 10 Staffeln? Viel Müll ist da dabei ja aber auch viele Superideen.
Die Znydervariante versucht Superman zu Batman zu machen...fertig. Typisch Batman ist, düster, zerrissen, und dennoch moralisch aber immer an der Grenze zur Ambivalenz (siehe dark knight returns.) und typisch Superman ist strahlend, freundlich, heroisch und immer bemüht das richtige zu tun weil er es wegen seiner Kräfte nun mal kann.
Alles Mist! Alles Scheiße!
Dark Knight - auch scheiße!
Ben Hur: richtig scheiße!
Der Pate: voll beschissen!
Casablanca -> zum kotzen!
Zwei glorreiche Halunken: leck mich am *****, war der scheiße.
Die zwölf Geschworenen: primitiv, voller Logiklöcher, scheiße!
Die sieben Samourai: schwarz/weiß, langweilig, keine Explosionen, scheiße.
Psycho: keine Charaktertiefe, schlecht inszeniert, Kackstory, schlechte Schauspieler, langweilig, scheiße!
Citizen Kane: keine Explosionen und Schießereien, riiiiiiiiiichtig scheiße!
Kino? Auch scheiße!
Theater? Noch beschissener.
Kampfsport? Total scheiße!
Geboren sein? Voll scheiße!
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Danke, dass du TDK in einer Reihe mit diesen ganzen Filmen aufzählst ;)
Wie gesagt, Episode 1 war cool, denn wir mögen Action und Lichtschwerter.
openmind
28-10-2013, 13:58
Danke, dass du TDK in einer Reihe mit diesen ganzen Filmen aufzählst ;)
Wie gesagt, Episode 1 war cool, denn wir mögen Action und Lichtschwerter.
Jaja...
Lichtschwerter: auch scheiße!
Episoden? Scheiße!
Reihe von Filmen? Nur noch scheiße!
Filme geil finden? So scheiße, dass es fast schon wieder scheiße ist!
_
Avengers bzw. Marvel haben es geschafft eine Alien/Götterwelt schlüssig zu integrieren...es ist stilsicher und so schlüssig wie es eben sein kann.
DU verstehst es nicht. Nochmal zu der Filmlogik, wenn Iron Man fast unzerstörbar ist macht das keinen Sinn, aber es wird hingenommen weil sein Anzug so High Tech ist, dass es in den Fantasy Bereich reicht.
Im Filmuniversum macht es eben Sinn weil Iron Man sonst sofort tot wäre. Und das ist der einzige Punkt der zählt.
Was keinen Sinn macht, ist wenn man Hulk als Bedrohung aufbaut, und der zufällig rechtzeitig für den letzten Kampf zurückkommt und Banner kann den plötzlich kontrollieren.
Aber vorher mal spaßhalber die Flugstation in Schutt und Asche hauen?
Das ergibt in keinem Konzept Sinn. Es wurde halt gemacht weil man Hulk für den Endkampf brauchte.
Wenn Nolans Batman genauso unzerstörbar ist reißt einen das aus dem Film weil man durch den realistischen Ansatz lang und breit ausformuliert hat was er aushalten muss, woraus er besteht, inwiefern er die Bewegungsfreiheit einschränkt und so weiter. Bei Spider Man zwei hat mich Doc Oc nicht im geringsten gestört. In Amazing Spider Man der auch realistischer sein wollte hatte man ein Krokodilmonster, das ging gar nicht. Weil sich die Konzepte beißen.
Amazing hab ich nie gesehen. Welchen Konzept sich da beißen soll ist mir aber nicht klar. Selbst ein Batman muss Abstriche machen bei der Logik weil er sonst nicht möglich wäre. Er muss nur in sich logisch sein.
Okay, also Transformers und The Dark Knight spielen also in der selben Liga bei dir? Beides Sommerblockbuster.
Absolut nicht, sie haben mich aber beide auf ihre Art unterhalten.
Ich kenn aber auch Leute die The Dark Knight und Watchmen scheiße finden. So ist das eben.
Welche Fragen wirft er eigentlich auf die man vorher nicht gestellt hat? Die mit der Action? Ob Superman töten darf? Alles längst geklärt und zwar tausend mal besser als durch einen Schrei nach einem Genickbruch obwohl man vorher kein Wort über seine Legitimation zu töten verloren hat.
In Apokalips wird auch halb Smallville zerstört...
Wie die Menschheit zu Superman steht vl. Heilsbringer oder Monster? Wie kann eine Person damit umgehen die nur normal sein will und in der Identitätskrise steckt. Will er Superman sein oder nur Clark Kent? Und für ihn stellen sich diese Fragen im Film ja weil er frei ist in seiner Entscheidung. Ein Zod kann das nicht weil er für einen speziellen Grund gezüchtet wurde. Snyder trägt halt leider zu dick auf.
Kann sein, dass das in den Comics besser ausgearbeitet wird. Aber who cares.
Dazu hat der Film Pompastaction die endlich eines Superman würdig ist.
Welche Szene meinst du?
Generell welche schwerwiegenden Logiklöcher hat den Avengers?
Wie gesagt, die Sache mit dem Hulk. Plötzlich steht er auf ihrer Seite und Banner der die ganze Zeit mit sich hadert kann in kontrollieren. Einfach so?
Welchen Sinn hat das außer, dass sie ihn für die Aktion brauchten?
Oder wie Thor Loki holen will. Die Jungs kloppen sich ohne auf ihn zu achten und nachher fragt sich keiner warum er nicht geflüchtet ist?
Aber sie bringen nachher einfach auf die geheime Flugstation. Die übrigens Hawkeye einfach so findet obwohl sie sich bewegt und getarnt ist.
Und die übrigens keinerlei Überwachungsequipment hat, genau wo wenig wie der Stark Tower. Ist auch sehr unauffällig, dass die dort oben einfach eine Maschine mit ner fetten Energiequelle aufbauen.
Vermutlich Pain and Gain was? :D weil er so "gut" mit den Klischees von Bodybuildern spielt :rolleyes: sorry.
Die Insel war ganz gut.
Nö, hab ich noch nicht gesehen. Transformers 1 fand ich aber cool. War genau das was ich wollte. Roboter die sich hauen und ne heiße Megan Fox. Und das hat er spitze in Szene gesetzt.
samuraigladiator
28-10-2013, 14:03
Schaut euch bloß nicht Machete Kills und Machete kills again an;) Ich sag nur Star Wars:D
Alephthau
28-10-2013, 14:08
Hi,
Das Problem mit Supermann ist, dass er eine leicht tragisch angehauchte Figur ist, Adoptivkind von nem anderen Planeten und so, er dazu noch den Balast eines moralisch gefestigten Heldens mit sich herum trägt und jeden Morgen zum Frühstück eine große Portion Gerechtigkeitsflocken isst!
Supermann hat kein traumatisches Erlebnis, bei dem irgendein Verwandter, Freund oder Haustier getötet wurde und er deshalb irgendwem, oder dem Verbrechen selbst, ewige Rache schwört, gehabt.
Das einzig "verstörende" erfährt er erst recht spät und das ist grob gesagt "Du kommst nicht von diesem Planeten, die Bewohner waren zu doof, deshalb ist unser Planet putt, wir haben dich rechtzeitig weg geschickt und Du bist nun der letzte Überlebende!"
Wow, Clark weiß jetzt also, dass er ein Adoptivkind ist, seine Familie einen dämlichen Designer für das Familienwappen beauftragt hatte, weil man es jedem erstmal erklären muss und schwört....RAAAACH.....äääääh......neee, er ist erstmal einfach nur verwirrt! ;)
Clark ist, wie oben schon erwähnt, ein Gutmensch, ähm Kryptonier, und einzig seine "Verkleidung" als Clark Kent, die ich nebenbei schon als Kind recht unlogisch fand, bietet einen Ansatzpunkt für humorvolle Einlagen, die aber wenig Spielraum für dauerhafte Ironie bietet.
Man of Steel ist jetzt kein überkrasses Meisterwerk, rein vom Funfaktor fand ich Avengers&Co besser, aber er ist im Großen und Ganzen eine recht passable Supermann-Verfilmung.
Das Supermann, wenn man es so sagen will, eigentlich versucht möglichst keinen Zerstörung anzurichten, bedeutet nicht, dass es nicht doch vorkommen kann, wenn die Situation keine andere Möglichkeit bietet. Hier war die Verfilmung sogar recht "realistisch", wenn man bedenkt, dass sich hier zwei Außerirdische Parteien auf unserem Planeten einen Ringkampf liefern, oder glaubt irgendwer sowas würde ohne viel Bummbumm und Zerstörung zu verhindern sein? ;)
Gruß
Alef
Im Filmuniversum macht es eben Sinn weil Iron Man sonst sofort tot wäre. Und das ist der einzige Punkt der zählt.
Was keinen Sinn macht, ist wenn man Hulk als Bedrohung aufbaut, und der zufällig rechtzeitig für den letzten Kampf zurückkommt und Banner kann den plötzlich kontrollieren.
Aber vorher mal spaßhalber die Flugstation in Schutt und Asche hauen?
Das ergibt in keinem Konzept Sinn. Es wurde halt gemacht weil man Hulk für den Endkampf brauchte.
Stimmt, wie gesagt kein Meisterwerk. Und das ist wirklich ein Logikfehler der in keinem Konzept Sinn macht. Aber irgendwie ärgert es einen auch nicht weil ers beim Prügeln durch HUmor wieder gut macht.
Amazing hab ich nie gesehen. Welchen Konzept sich da beißen soll ist mir aber nicht klar. Selbst ein Batman muss Abstriche machen bei der Logik weil er sonst nicht möglich wäre. Er muss nur in sich logisch sein.
Ja...aber du bist keiner von denen die sich über Schall im Weltraum ärgern oder?
Absolut nicht, sie haben mich aber beide auf ihre Art unterhalten.
Ich kenn aber auch Leute die The Dark Knight und Watchmen scheiße finden. So ist das eben.
Kommt halt immer drauf an was die stattdessen gut finden ;)
Wie die Menschheit zu Superman steht vl. Heilsbringer oder Monster? Wie kann eine Person damit umgehen die nur normal sein will und in der Identitätskrise steckt. Will er Superman sein oder nur Clark Kent? Und für ihn stellen sich diese Fragen im Film ja weil er frei ist in seiner Entscheidungsfreiheit. Ein Zod kann das nicht weil er für einen speziellen Grund gezüchtet wurde. Snyder trägt halt leider zu dick auf.
Kann sein, dass das in den Comics besser ausgearbeitet wird. Aber who cares.
Dazu hat der Film Pompastaction die endlich eines Superman würdig ist.
Meinst du Bombastaction? Die Frage was Superman darf und wie die Menschheit mit ihm umgeht ihn letzten Endes sogar staatlich indoktriniert wurde tatsächlich in etlichen Comics sehr viel besser ausgearbeitet. Das wichtigste Motiv fehlt aber völlig. Darf er töten oder nicht? Und genau das hat mich dann am Ende den Kopf senken lassen...dieser Schrei nachdem er Zod tötet...ich hab vor mir gesehen wie Znyder oder der Screenwriter sich gesagt haben "Verdammt wir haben was vergessen".
Wie gesagt, die Sache mit dem Hulk. Plötzlich steht er auf ihrer Seite und Banner der die ganze Zeit mit sich hadert kann in kontrollieren. Einfach so?
Welchen Sinn hat das außer, dass sie ihn für die Aktion brauchten?
Oder wie Thor Loki holen will. Die Jungs kloppen sich ohne auf ihn zu achten und nachher fragt sich keiner warum er nicht geflüchtet ist?
Aber sie bringen nachher einfach auf die geheime Flugstation. Die übrigens Hawkeye einfach so findet obwohl sie sich bewegt und getarnt ist.
Und die übrigens keinerlei Überwachungsequipment hat, genau wo wenig wie der Stark Tower. Ist auch sehr unauffällig, dass die dort oben einfach eine Maschine mit ner fetten Energiequelle aufbauen.
Ich lass nur das markierte gelten. Was soll man sagen außer, ja da stimme ich dir zu. Aber wie gesagt, der narrative Erzählstrang ist hier nebensächlich.
Nö, hab ich noch nicht gesehen. Transformers 1 fand ich aber cool. War genau das was ich wollte. Roboter die sich hauen und ne heiße Megan Fox. und das hat er spitze in Szene gesetzt.
Teil 1 war ok, unterhaltsam. Die beiden anderen waren ganz großer Schrott...
Stimmt, wie gesagt kein Meisterwerk. Und das ist wirklich ein Logikfehler der in keinem Konzept Sinn macht. Aber irgendwie ärgert es einen auch nicht weil ers beim Prügeln durch HUmor wieder gut macht.
Ja...aber du bist keiner von denen die sich über Schall im Weltraum ärgern oder?
Kommt halt immer drauf an was die stattdessen gut finden ;)
Meinst du Bombastaction? Die Frage was Superman darf und wie die Menschheit mit ihm umgeht ihn letzten Endes sogar staatlich indoktriniert wurde tatsächlich in etlichen Comics sehr viel besser ausgearbeitet. Das wichtigste Motiv fehlt aber völlig. Darf er töten oder nicht? Und genau das hat mich dann am Ende den Kopf senken lassen...dieser Schrei nachdem er Zod tötet...ich hab vor mir gesehen wie Znyder oder der Screenwriter sich gesagt haben "Verdammt wir haben was vergessen".
Ich lass nur das markierte gelten. Was soll man sagen außer, ja da stimme ich dir zu. Aber wie gesagt, der narrative Erzählstrang ist hier nebensächlich.
Teil 1 war ok, unterhaltsam. Die beiden anderen waren ganz großer Schrott...
Natürlich Bombastaction. Wieder zu schnell getippt und an irgendwas dabei gedacht. Ich bin manchmal wirklich doof.:D
Und nein ich ärgere mich sicher nicht über physikalische Ungenauigkeiten in Aktionfilmen. Wozu, ist nicht wichtig.
Und genau wie dich die Logiklöcher im the Avengers nicht stören, stören sie mich nicht im MoS.
Die Sache mit dem töten, ja mei. Hätten sie weg lassen können. Fand ich nicht wichtig. Und paste auch nicht. Genau so wie manches in anderen Film mMn. nicht passt. Gesamt muss er mich unterhalten. Mehr will ich von einem Superman und Batman gar nicht.
Und das hat er, und sein Look hat mir eben besser gefallen.
Wie gesagt, was will man über Geschmack streiten.
Was ich nur blödsinnig finde ist wenn man einem film was ankreidet was man beim anderen ignoriert und versucht das objektiv zu erläutern.
Das ist Geschmacksache ob man das verschmerzen kann oder nicht. Mehr nicht.
Natürlich Bombastaction. Wieder zu schnell getippt und an irgendwas dabei gedacht. Ich bin manchmal wirklich doof.:D
Und nein ich ärgere mich sicher nicht über physikalische Ungenauigkeiten in Aktionfilmen. Wozu, ist nicht wichtig.
Und genau wie dich die Logiklöcher im the Avengers nicht stören, stören sie mich nicht im MoS.
Die Sache mit dem töten, ja mei. Hätten sie weg lassen können. Fand ich nicht wichtig. Und paste auch nicht. Genau so wie manches in anderen Film mMn. nicht passt. Gesamt muss er mich unterhalten. Mehr will ich von einem Superman und Batman gar nicht.
Und das hat er, und sein Look hat mir eben besser gefallen.
Wie gesagt, was will man über Geschmack streiten.
Was ich nur blödsinnig finde ist wenn man einem film was ankreidet was man beim anderen ignoriert und versucht das objektiv zu erläutern.
Das ist Geschmacksache ob man das verschmerzen kann oder nicht. Mehr nicht.
Und ich fand ihn trotzdem dumm ;)
Und ich fand ihn trotzdem dumm ;)
Und das ist dein gutes Recht. mir ist wurscht ob der teilweise dumm ist.
Ich hab mir nix erwartet und dadurch fand ich wohl ganz cool.
Und das sei jedem gegönnt.
DerLenny
28-10-2013, 15:52
Was Silver Age Batman angeht: Der ist immer noch lebendig und sehr erfolgreich. Eben mit Batman: The Brave and the Bold.
Ende der Durchsage.
_
Und ich Naivling hatte das als Versrpechen angesehen, aber da regt sich jemand wohl noch ein paar Stunden auf...:D
openmind
28-10-2013, 17:35
Und ich Naivling hatte das als Versrpechen angesehen, aber da regt sich jemand wohl noch ein paar Stunden auf...:D
Naivling?
Versprechen?
Alles scheiße!
Kein Witz - ich sehe ihn in dieser Sekunde gerade nochmal. Richtig geil. :D
_
fujikomma
28-10-2013, 18:02
He, wenn man bedenkt wie diese Filme zustande kommen:
Dieser Comic verkauft sich wie geschnitten Brot
Plus
Talentierte Drehbuchschreiber
Plus
Talentierter Regisseur
Plus
Einen oder Zwei Altstars
Plus
Einen Unbekannten in der Hauptrolle oder mehr
und eine Banksoftware die alles nach rein kommerziellen Gesichtspunkten bewertet und benotet,so das man nach geschäftlichen Erfordernissen alles im Ordnung ist-
Was nicht vorkommt der dicke zigarrerauchende Produzent der einem Regisseur und seiner Vision vertraut:mad:!
Hin und wieder rutscht der Maschinerie ein kleiner Film durch aber was kriegt der Refisseur als nächstes angeboten -einen grossen Film;)
Seit "Heavens Gate" haben die Banken immer mehr die Macht übernommen:ups:...
Was man an den Blockbustern sieht.
Ob Spielberg heute noch Jaw(Weisse Hai) machen könnte ? Nööhö!
Alephthau
29-10-2013, 11:45
Hi,
http://pix.echtlustig.com/1306/superman-weiss-jetzt-wie-man-unterhosen-traegt.jpg
:D
Gruß
Alef
Ich finde es immer noch amüsant wie Leute ihre Interpretation von Superman als einzig wahre verkaufen wollen und im gleichen Atemzug aber die geschichtliche Komplexität von Batman erwähnen und alle seine verschiedenen Formen zu kennen scheinen.
So Aussagen wie: Superman muss farbenfroh und moralisch immer korrekt sein treiben mir zur Weißglut.
Es gab auch Zeiten in denens Superman nicht so stark mit der Moral hatte.
Im übrigen gibt es einen sehr beliebten Superhelden der sich auch geschworen hat nicht zu töten, sogar nicht einmal Schusswaffen zu verwenden: BATMAN.
Und zu Thema überpowerter Alien: Auch die Stärke Supermans hat sich immer wieder mal nach oben oder unten verschoben. Jedenfalls gibt es einen der ihm mal ordentlich den ***** aufgerissen hat, nämlich Doomsday.
Das zentrale Dilemma von Superman ist Einsamkeit. Mal besser und mal schlechter umgesetzt aber nicht minder interessant als die Probleme die Batman mit sich herumschleppt.
Was Batman meiner Ansicht nach interessanter macht sind zum Großen Teil seine Widersacher. Da mangelts Superman wohl wirklich ein wenig. Aber Batman ständig auf ein Podest zu heben und Superman als Moralapostel abzustempeln ist sehr kurz gedacht. Batman ist in den meisten Interpretationen genauso moralisch korrekt und "langweilig" wie Superman. Batman ist für die meisten nur glaubhafter weil er sich als Mensch mit menschlichen Problemen beschäftigen muss.
Superman ist halt ein schwer umzusetzendes Thema, weil er einfach "overpowered" ist. Unverwundbar, kann fliegen, Sachen verbrennen, einfrieren, wegpusten oder kaputt hauen, etc. pp. Interessant wird das entweder, wenn man das relativiert und ihn verwundbar macht, dem ganzen Pep mit Humor verpasst, oder sich eine richtig gute Story überlegt mit einer Krise wo ihm die ganzen Kräfte erstmal nix nützen, und er einen smarten Weg finden muss und sich der Film darum dreht.
Für Smallville gab es zwei gute Argumente, da konnte man über die Episoden hinweg sehen:
http://www.comicbookmovie.com/images/users/uploads/14247/SMAL_chloe_400x400.jpghttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/7/7a/Lana_Lang_Smallville.jpg
DerLenny
29-10-2013, 15:03
Das zentrale Thema von Superman ist, dass er sich von den Menschen inspiriert fühlt.
Der Twist ist die inverse Geheimidentität.
Die Probleme des Films sind anderer Natur. Bei MoS wäre Lex Luthor der Held, denn dieser Superman ist a) kein Held und b) eine Gefahr.
Von der Action her war er nicht schlecht, und er wäre ohne die Depristimmung und die 9/11 Anlehnungen sicher gut rüber gekommen. Auch mit den gewaltigen Löchern in der Handlung.
So ist der Film einfach noch ein schlechter Superman Film :)
openmind
29-10-2013, 15:38
Kameraden.
Was ist denn das für ein Quatsch mit der Depri-Stimmung?
Was wäre ein Superman-Film denn bitte ohne ein gewaltiges,
menschheitbedrohendes Problem, das natürlich Angst, Zerstörung
und all das mit sich bringt?
Ein lustiges, buntes Filmchen, in dem er fröhlich wie Biene Maja
herumfliegt und Katzen aus den Bäumen rettet?
Und was soll der Quatsch mit der Hoffnung?
Die Hoffnung blitzt zwischendurch immer wieder auf - alleine schon
durch die fantastische Musik. Hoffnung braucht einen Gegenpol, um
als solche wahrgenommen zu werden.
Wie wunderbar und hoffnungsvoll alleine die ersten Flugszenen in
seinem neuen Anzug sind. Ein reineres Superman-Feeling kann es
gar nicht geben!
_
KeineRegeln
29-10-2013, 17:10
Lobo hat Superman auch schon den ***** versohlt. Einen Film mit ihm würde ich mir ansehen. :D
Ansonsten: ich finde, den eigentlichen Maßstab für einen Film, setzt "der Film" selber. Heißt, wenn er episch sein will, muss er auch episch sein. Will er lustig sein, muss er lustig sein. Will er durch eine insich realistischen Story auszeichnen, muss er eine realistische Story bieten und will er nur popcornKino sein, dass muss er auch nur popcornkino bieten...
Gruß
KeineRegeln
Irongriffon
29-10-2013, 18:05
als superman-fan der ersten stunde fand ich man of steel einfach nur klasse; mir ist absolut klar, dass diese sicht durch meine fanboy-brille getrübt wird, was mich aber in keinster weise juckt :p. der film hat mich sehr gut unterhalten und ist für mich heute die beste moderne superman verfilmung seit langem.
und sorry, aber leute die sich bei superhelden-verfilmungen! über logikfehler aufregen sollten sich lieber weiter mit mathematischen gleichungen oder ähnlichem beschäftigen. ich persönlich achte auf sowas überhaupt nicht, solange der film in sich schlüssig ist: z.B. schreit clark nach zods tod auf, weil mit zod auch der letzte rest kryptons gestorben und er nun tatsächlich der letzte überlebende seiner art ist. der preis für das leben der menschheit ist, dass er niemals eine chance auf ein normales leben unter seinem volk haben wird.
wie man sieht, kann man mit etwas kreativität alles mehr oder weniger "logisch" erklären, ob die leute die eigene logik aber erkennen und vor allem auch teilen ist aber wieder eine ganz andere geschichte ;)
was superman für mich zum "übermenschen" macht sind nicht seine kräfte, sondern das er die moralische stärke aufbringt, seine gottgleichen fähigkeiten nicht zu mißbrauchen; ich behaupte einfach mal, dass dazu kein mensch in der lage wäre und gerade das macht ihn auch zu einem vorbild, an dem sich jede person mit einfluß und macht im dc-universjum messen lassen muss.
supes wird immer die gemüter spalten, weil geschichten mit und über ihn unglaublich schwer zu schreiben sind. das liegt zu einem an seiner unbesiegbarkeit, für die es schon schwergewichte vom kaliber eines darkseid, mongul, brainiac, doomsday oder ähnlich mächtigen gegnern braucht um überhaupt ein bedrohungspotenzial entstehen zu lassen, zum anderen ist er eine so ikonische figur, dass filmische umsetzungen den erwartungen der meisten kaum entsprechen können.
batman ist, um es mal ganz klar zu sagen, wesentlich einfacher umzusetzen, da er ein mensch und das zentrale thema seines wesens rache und der kampf mit seinen eigenen dämonen ist; eine zutiefst menschliche emotion, die jeder nur zu gut nachempfinden kann. superman wirkt dagegen sprichwörtlich "entrückt".
zum thema "beste szene": für mich war und wird dies immer die "first flight"-scene bleiben. ich weiß nicht wie es anderen geht, aber in dieser szene saß nicht ein 36-jähriger mann im kinosessel, sondern wieder der kleine junge, der mit dem roten handtuch um den rücken durch die wohnung gerannt ist.
?v=plaIC-yti90
openmind
29-10-2013, 21:41
als superman-fan der ersten stunde fand ich man of steel einfach nur klasse
...
So siehts aus. :)
_
samuraigladiator
29-10-2013, 22:05
Das zentrale Thema von Superman ist, dass er sich von den Menschen inspiriert fühlt.
Der Twist ist die inverse Geheimidentität.
Die Probleme des Films sind anderer Natur. Bei MoS wäre Lex Luthor der Held, denn dieser Superman ist a) kein Held und b) eine Gefahr.
Von der Action her war er nicht schlecht, und er wäre ohne die Depristimmung und die 9/11 Anlehnungen sicher gut rüber gekommen. Auch mit den gewaltigen Löchern in der Handlung.
So ist der Film einfach noch ein schlechter Superman Film :)
Die zwei Sätze beissen sich ein bisschen.
Wie wär´s mit:
So ist der Film einfach noch ein GAR NICHT SO schlechter Superman Film
He, wenn man bedenkt wie diese Filme zustande kommen:
Dieser Comic verkauft sich wie geschnitten Brot
Momentan kein Argument für DC. Superman Filme brauchen nur den Ruf der Figur.
Plus
Talentierte Drehbuchschreiber
Plus
Talentierter Regisseur
Ich kann mir das Gespräch der Studiobosse vorstellen "Hey die Leute stehen auf Avengers, Superhelden zusammenarbeiten ist gerade beliebt, außerdem läuft bald der letzte Batman Film an und Nolan will keinen 4. machen, wie wäre es wenn wir denselben Kram mit der Justice Leaque machen?..."wie wäre es wenn wir das selbe machen wie Marvel und ein neues DC Universum verfilmen?"
"Ja verdammt gute Idee, fangen wir mit Superman an und lassen ihn so ähnlich wie Batman aussehen". "Klasse, und wir dürfen ihn nicht Superman nennen, seit The Dark Knight erwarten die Leute einen Titel der suggeriert, dass man eine Geschichte erzählt und nicht nur die Geschichte der Hauptfigur". "Ich notier das alles mal, hey aber dann müssen wir Green Lantern Rebooten, die Leute mochten ihn nicht so, aber das hat Marvel ja auch mit Hulk gemacht."
" Jemand ne Idee wie wir Wonderwoman, Flash und Aquaman düster und ernst verfilmen können...?"
Hi,
http://pix.echtlustig.com/1306/superman-weiss-jetzt-wie-man-unterhosen-traegt.jpg
:D
Gruß
Alef
Der Linke ist nicht 2006er Superman, http://www.scopescura.de/wordpress/wp-content/uploads/2007/07/superman-returns.jpg
Ich finde es immer noch amüsant wie Leute ihre Interpretation von Superman als einzig wahre verkaufen wollen und im gleichen Atemzug aber die geschichtliche Komplexität von Batman erwähnen und alle seine verschiedenen Formen zu kennen scheinen.
Der typische Superman ist strahlend und einseitig. Die Masse an Comics unterstreich das einfach, die meisten Ausnahmen sind Ausnahmen.
Dasselbe gilt für Batman. Von der Komplexität der Geschichten war keine Rede.
So Aussagen wie: Superman muss farbenfroh und moralisch immer korrekt sein treiben mir zur Weißglut.
Es gab auch Zeiten in denens Superman nicht so stark mit der Moral hatte.
Sicher, das sind Twists an der Figur...auf 20 herkömmliche Superman Interpretationen kommen 3 etwas düstere...:rolleyes:
Außerdem sehe ich in Man of Steel keinen moralisch ambivalenten Superman. Ich sehe nur einen Film der gerne ernst wäre und auf düster macht mit einem Superman der innerhalb von einer Szene zum berufenen Superheld mutiert.
Er selbst ist nicht düster gezeichnet, wäre ja mal was.
Im übrigen gibt es einen sehr beliebten Superhelden der sich auch geschworen hat nicht zu töten, sogar nicht einmal Schusswaffen zu verwenden: BATMAN.
Er selbst nimmt in der regel keine in die Hand (außer Dark knight returns) mit Schusswaffen meinst du vermutlich die an seinen Fahrzeugen, in etlichen Comics waren seine Fahrzeuge mit schweren Schusswaffen ausgestattet. Wo in den Filmen nimmt er ne Knarre in die Hand?
Und zu Thema überpowerter Alien: Auch die Stärke Supermans hat sich immer wieder mal nach oben oder unten verschoben. Jedenfalls gibt es einen der ihm mal ordentlich den ***** aufgerissen hat, nämlich Doomsday.
Nicht nur der. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Comics und Verfilmungen. VOR ALLEM wenn die Filme sich vom Comic emanzipieren wollen.
Deswegen schwafelt der Film einen auch unentwegt mit seinem künstlichen Pathos voll, damit den Leuten suggeriert wird, dass man da etwas mit nem tieferen Sinn und Symbolkraft sieht...dabei sehen sie nur schlechten manipulierenden Schrott.
Das zentrale Dilemma von Superman ist Einsamkeit. Mal besser und mal schlechter umgesetzt aber nicht minder interessant als die Probleme die Batman mit sich herumschleppt.
Und wo genau wurde das in dem Film deutlich? In den Szenen in denen er nen Bart hat?
Und nein, ich persönlich finde Bruce Wayne in jeder Hinsicht viel faszinierender als Superman. Scheint wohl wieder Geschmackssache zu sein.
Was Batman meiner Ansicht nach interessanter macht sind zum Großen Teil seine Widersacher. Da mangelts Superman wohl wirklich ein wenig. Aber Batman ständig auf ein Podest zu heben und Superman als Moralapostel abzustempeln ist sehr kurz gedacht. Batman ist in den meisten Interpretationen genauso moralisch korrekt und "langweilig" wie Superman. Batman ist für die meisten nur glaubhafter weil er sich als Mensch mit menschlichen Problemen beschäftigen muss.
Ganz genau das ist es, ich kann mich mit Batman allein deswegen mehr identifizieren weil er ein Mensch ist und keine Superkräfte hat. Ich finde auch die moralische Haltung von beiden Charakteren sehr inspirierend. Vor allem in Zeiten in denen Moral fast wieder ne Pionierstellung hat und jeder zweite Kastration für Kinderschänder fordert...
Für Smallville gab es zwei gute Argumente, da konnte man über die Episoden hinweg sehen:
http://www.comicbookmovie.com/images/users/uploads/14247/SMAL_chloe_400x400.jpghttp://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/7/7a/Lana_Lang_Smallville.jpg
Oh WORD! :D
Kameraden.
Was ist denn das für ein Quatsch mit der Depri-Stimmung?
Was wäre ein Superman-Film denn bitte ohne ein gewaltiges,
menschheitbedrohendes Problem, das natürlich Angst, Zerstörung
und all das mit sich bringt?
The Dark Knight hat mich zu keiner Sekunde frustriert.
Und Indipendence Day hat richtig Spaß gemacht. Da war die Bedrohung grundlegend dieselbe.
Kameraden.
Ein lustiges, buntes Filmchen, in dem er fröhlich wie Biene Maja
herumfliegt und Katzen aus den Bäumen rettet?
Ja zwischen ultra ernst und ultralbern gibt es scheinbar nichts mehr.
Und was soll der Quatsch mit der Hoffnung?
Die Hoffnung blitzt zwischendurch immer wieder auf - alleine schon
durch die fantastische Musik. Hoffnung braucht einen Gegenpol, um
als solche wahrgenommen zu werden.
Hoffnung auf was? Dass er es schafft? Wenn man meine Sinne 2 Stunden lang mit Dauerfeuer ohne Konsistenz attackiert fühle ich eigentlich gar nichts mehr.
Meiner Meinung nach hätte die Welt auf diesen Superman ziemlich gut verzichten können, so schlecht gehts uns hier auch wieder nicht :D
_[/QUOTE]
Alephthau
29-10-2013, 23:15
Der Linke ist nicht 2006er Superman
Ich weiß, aber die Aussage passt trotzdem! :D
Gruß
Alef
Ich weiß, aber die Aussage passt trotzdem! :D
Gruß
Alef
Man versucht eben einen Kerl in Strumpfhosen und rotem Umhang irgendwie...cool(?) aussehen zu lassen.
Für Smallville gab es zwei gute Argumente, da konnte man über die Episoden hinweg sehen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/7/7a/Lana_Lang_Smallville.jpg
Du stehst auf depressive Problemfrauen?
openmind
30-10-2013, 12:23
Indipendence Day hat richtig Spaß gemacht.
Ach soooooooooooooo sieht die Benchmark aus.
Alles klar...
:hammer:
_
Du stehst auf depressive Problemfrauen?
Ich gebe zu, Chloe gefällt mir menschlich besser (in den Folgen die ich kenne, k.A. was die sich in den neueren Staffeln überlegt haben), aber brünett hat halt was. Da muss man leidensfähig sein. :D Nach ner Affäre heiratet man dann halt Chloe. ;)
Du stehst auf depressive Problemfrauen?
Das auch, aber auch Augenweiden^^
Ach soooooooooooooo sieht die Benchmark aus.
Alles klar...
:hammer:
_
Ähm ja, denn gegen Man of Steel sieht sogar ein ultrapathetischer, kitschiger und sicher nich Fehlerfreier Roland Emmerich Film richtig gut aus. Wobei ich den als seichte Unterhaltung und Feel good Movie sowieso nie schlecht fand.
openmind
01-11-2013, 01:01
Ähm ja, denn gegen Man of Steel sieht sogar ein ultrapathetischer, kitschiger und sicher nich Fehlerfreier Roland Emmerich Film richtig gut aus. Wobei ich den als seichte Unterhaltung und Feel good Movie sowieso nie schlecht fand.
Ich denke, mit meinem letzten Beitrag
war die Situation hier schon hinreichend
geklärt.
:D
_
Ich denke, mit meinem letzten Beitrag
war die Situation hier schon hinreichend
geklärt.
:D
_
Dann hab ich dich falsch verstanden sorry.
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