Soju
31-10-2013, 05:59
Moin,
inspiriert von Willis Geschichten habe ich in meinen alten Reiseberichten gekramt. Ich hab eine Zeitlang immer wenn ich laenger unterwegs war Berichte nach hause geschrieben.
Dies ist ein Beispiel. Ich war 2003 als Trainee fuer DaimlerChrysler in Brasilien und hab Weihnachten im Regenwald gefeiert.
Manaus
Da die Firma über Weihnachten und Silvester dicht macht habe ich mich kurzfristig entschlossen zusammen mit einem Kollegen aus der Nachwuchsgruppe, der z.Zt. ebenfalls in São Paulo ist nach Manaus, Hauptstadt im Bundesstaat Amazonas, zu fliegen. Die Stadt ist gross geworden als der Weltweite Bedarf an Gummi für Autoreifen stark angestiegen ist. Klein ist sie wieder geworden als ein Engländer Gummibaum-Samen aus dem Amazonas - Gebiet geklaut hat und damit das brasilianische Monopol für Naturgummi gebrochen hat. Heute ist es eine Stadt mit 1,4 Mio. Einwohnern (die Hälfte der Einwohner im Bundesstaat Amazonas) mitten im Regenwald und neben Belem immer noch der wichtigste Hafen am Amazonas (obwohl sie genau genommen am Rio Negro liegt. Der Amazonas wird erst 20 km flussabwärts vom Rio Negro und Rio Solimoes gebildet).
Erste Probleme tauchten schon am Flughafen in São Paulo auf, weil ich in meiner Vermessenheit meinen Leatherman (Multitool unter anderem mit einer kleinen Klinge) mit an Bord nehmen wollte. Das ging nicht, wie ich feststellen durfte. Ja, ich hätte es mir denken können, aber ich war auch schon in Europa mit einem Taschenmesser an Bord gelassen worden, allerdings in Schottland, die sehen das wohl nicht so eng. Also musste ich noch mal zurück zum Schalter um meinen kleinen Helfer als Gepäck aufzugeben. Der kam dann in ein Tütchen und wurde beim Piloten geparkt. Der Kollege war schwer beeindruckt von meiner Reiseplanung
Am Flughafen in Manaus wollten uns erst mal jede Menge Leute einen Jungeltrip andrehen. Das ist in der Gegend das grosse Geschäft, weil es ausser dem Hafen und dem Regenwald nichts gibt. Und wie Kapitäne sahen wir offenbar nicht aus. Da wir aber davor gewarnt worden waren, dass die Anbieter am Flughafen mehr als dubios sind und manchmal nicht mal einen Trip anzubieten haben haben wir höflich abgelehnt und sind in die Stadt in unser Hotel. Das erste was dort passierte war, dass der Portier an unsere Zimmertür klopfte und uns ebenfalls einen Jungeltrip von irgendwelchen Verwandten von ihm andrehen wollte. Den ersten Tag haben wir damit verbracht uns die Stadt ein wenig anzusehen, die ganz anders ist als São Paulo. Irgendwie läuft alles langsamer, wahrscheinlich wegen dem Klima. Sie ist auch dreckiger als São Paulo (ja, das geht tatsächlich), vor allem in der Hafengegend. Die sollte man nach Anbruch der Dunkelheit angeblich auch lieber meiden. Ist aber gar nicht so schlimm, ich hab zumindest noch alles an mir dran. Sie hat auch eine Gelassenheit, die mir sehr gut gefällt, zumindest im Urlaub. Ich glaube wenn ich da arbeiten müsste würde ich Wahnsinnig werden. Es ist ja nicht schlecht, wenn man Dinge ruhig angehen lässt, aber SO ruhig???
Am nächsten Tag haben wir uns dann ernsthaft um unseren Trip gekümmert, das heisst wir haben erst mal das Hotel gewechselt und sind in ein billigeres gezogen, 14 Euro für ein Doppelzimmer statt 45, dafür aber auch nur 1,5 Sterne oder so statt 4. Interessant war die Konstruktion zum erhitzen des Wassers in der Dusche. Ich war zwar nicht gerade Klassenbester in E-Technik, aber diese Kombination von Wasser und Strom finde ich schon recht spannend. Die Kabel sind mit Klebeband am Duschkopf befestigt und es wird geraten, die Einstellung der Wassertemperatur (passiert am Duschkopf) nicht während des Duschens vorzunehmen.
Bevor wir uns ernsthaft um unsere Expedition kümmern konnten mussten wir einen furchtbar nervigen Touranbieter mit schwäbischen Vorfahren abwimmeln. Die schwäbischen Vorfahren alleine haben ihn in meinen Augen schon disqualifiziert. Entschuldigung an alle Schwaben, aber ich muss meine norddeutschen Wurzeln verteidigen. Erst wollte er uns in ein anderes Hotel vermitteln, in dem wir einen wahnsinnigen Rabatt kriegen würden, aber nur wenn wir mit ihm da wären. Danach wollte er uns unter dem absondern von viel Verkaufs – bla – bla, anbieten von vorgetäuschten Ermässigungen und zeigen von (wahrscheinlich) gefälschten Bildern von seinen wahnsinnig spannenden Touren einen Trip in einer 10-12 Mann starken Gruppe anbieten. Wir haben ihm dann zu verstehen gegeben, dass wir einen seriösen Anbieter vorziehen würden (nicht ganz so grob, aber er hat es verstanden und ist beleidigt abgezogen).
Also los um einen Anbieter zu finden, der uns passte. Unsere Wahl fiel auf „Amazonas Indian Tourism“. Die waren erstens billig (140 Euro für 5 Tage/4 Nächte), nervten zweitens niemanden mit Leuten, die auf der Strasse versuchten Kunden zu ködern und haben drittens keine grossartigen Versprechungen gemacht was man alles an Viehzeug auf deren Trips sehen würde, sondern meinten, dass man das nicht vorhersagen kann, weil wir nun mal nicht in den Zoo gehen sondern in den Regenwald. Das fanden wir Sympathisch und haben uns für den nächsten Tag für 0530 Uhr morgens/nachts verabredet.
Base camp (Cabana)
Der Trip war so geplant, dass wir erst eine Nacht in einem Base Camp (Cabana, eine Art offener Hütte) schlafen sollten und danach 3 Tage/2 Nächte im Regenwald unterwegs sein sollten um dann noch eine Nacht in der Cabana zu verbringen.
Unsere Cabana lag ca. 200 km nordöstlich von Manaus am Rio Urubu (Geierfluss). Das bedeutete, dass wir erst mal 3 Stunden mit dem Bus fahren mussten und dann 1 Stunde flussaufwärts mit einem motorisierten Kanu. Das Dorf von dem wir mit dem Boot losgefahren sind erinnerte stark an etwas aus einem Road Movie: Kleine Baracken, die meisten davon Bars, an einem Highway von nirgendwo nach nirgendwo mitten im Regenwald. Alles recht trostlos, aber gleichzeitig interessant, weil es eine grosse Ruhe ausstrahlte (was auch sonst, da war einfach nichts was Hektik hätte verbreiten können). Auf dem Weg zur Anlegestelle haben wir dann auch unsere erste Schlange gesehen, eine Anaconda (wer den Film „Anaconda“ gesehen hat weiss wovon ich rede). Diese war allerdings ca. 40 cm lang und hätte wahrscheinlich grosse Probleme gehabt einen Goldhamster zu erwürgen.
Auf unserer Kanufahrt zur Cabana haben wir dann auch schon unser nächstes Reptil gesehen, einen Alligator, ca. 1,5 m lang. Und leider zu schnell im Wasser um ein Foto zu machen. Beruhigend zu wissen, dass das Vieh Angst vor uns zu haben schien. Weniger beruhigend war die Geschwindigkeit mit der besagtes Vieh sich bewegen konnte.
Geschlafen wurde in Hängematten. Die sind ja ganz nett, nur nicht wenn man normalerweise auf dem Bauch schläft! Und auch nicht, wenn man den grössten Sonnenbrand südlich des Äquators auf den Schultern hat. Aber sonst wirklich gut. Vor allem gibt es einen gewissen Abstand zu dem Krabbelgetier auf dem Boden. Und davon gibt es viel.... sehr viel......mit allen möglichen Stacheln, Zangen usw. glaub ich!
Den Nachmittag haben wir mit Baden auf der einen Seite des Flusses verbracht und den Abend mit Piranha fischen auf der anderen Seite. So wie jedes Kind in Europa habe auch ich die Geschichten von Piranhas gehört, die in Minutenschnelle einen Menschen essen können. Das geht auch, aber tatsächlich ist es so, dass mehr Piranhas von Menschen gegessen werden als umgekehrt. Unser Führer Ney meinte, das Baden wäre kein Problem, da es erstens mehrere Arten gibt von denen nur eine Aggressiv sei und zweitens keine Piranhas auf der Seite des Flusses geben würde an der wir baden. Ich habe ihm geglaubt, da ich (obwohl nicht aus dem Marketing Bereich kommend) eine gewisse Logik darin gesehen habe, dass es eine schlechte Werbung für das Unternehmen wäre, wenn regelmässig Kunden als Fischfutter enden würden. Allerdings wurde dem Führer eines anderen Touristen am letzten Tag ein Stück aus dem Finger gebissen.....wortwörtlich, hat geblutet wie Schwein. Er hat das dann mit Cachaca (Zuckerrohrschnaps) desinfiziert und verbunden. Und viele Piranhas weisen bisspuren von ihren Artgenossen auf. Sie können also, wenn sie wollen.
Nach dem Abendessen sind wir dann los um Alligatoren zu finden. An diesem Abend haben wir allerdings keine gefunden (oder sollte man sagen von denen hat uns keiner gefunden?). Haben es dann am letzten Abend noch einmal woanders versucht, dazu später mehr.
inspiriert von Willis Geschichten habe ich in meinen alten Reiseberichten gekramt. Ich hab eine Zeitlang immer wenn ich laenger unterwegs war Berichte nach hause geschrieben.
Dies ist ein Beispiel. Ich war 2003 als Trainee fuer DaimlerChrysler in Brasilien und hab Weihnachten im Regenwald gefeiert.
Manaus
Da die Firma über Weihnachten und Silvester dicht macht habe ich mich kurzfristig entschlossen zusammen mit einem Kollegen aus der Nachwuchsgruppe, der z.Zt. ebenfalls in São Paulo ist nach Manaus, Hauptstadt im Bundesstaat Amazonas, zu fliegen. Die Stadt ist gross geworden als der Weltweite Bedarf an Gummi für Autoreifen stark angestiegen ist. Klein ist sie wieder geworden als ein Engländer Gummibaum-Samen aus dem Amazonas - Gebiet geklaut hat und damit das brasilianische Monopol für Naturgummi gebrochen hat. Heute ist es eine Stadt mit 1,4 Mio. Einwohnern (die Hälfte der Einwohner im Bundesstaat Amazonas) mitten im Regenwald und neben Belem immer noch der wichtigste Hafen am Amazonas (obwohl sie genau genommen am Rio Negro liegt. Der Amazonas wird erst 20 km flussabwärts vom Rio Negro und Rio Solimoes gebildet).
Erste Probleme tauchten schon am Flughafen in São Paulo auf, weil ich in meiner Vermessenheit meinen Leatherman (Multitool unter anderem mit einer kleinen Klinge) mit an Bord nehmen wollte. Das ging nicht, wie ich feststellen durfte. Ja, ich hätte es mir denken können, aber ich war auch schon in Europa mit einem Taschenmesser an Bord gelassen worden, allerdings in Schottland, die sehen das wohl nicht so eng. Also musste ich noch mal zurück zum Schalter um meinen kleinen Helfer als Gepäck aufzugeben. Der kam dann in ein Tütchen und wurde beim Piloten geparkt. Der Kollege war schwer beeindruckt von meiner Reiseplanung
Am Flughafen in Manaus wollten uns erst mal jede Menge Leute einen Jungeltrip andrehen. Das ist in der Gegend das grosse Geschäft, weil es ausser dem Hafen und dem Regenwald nichts gibt. Und wie Kapitäne sahen wir offenbar nicht aus. Da wir aber davor gewarnt worden waren, dass die Anbieter am Flughafen mehr als dubios sind und manchmal nicht mal einen Trip anzubieten haben haben wir höflich abgelehnt und sind in die Stadt in unser Hotel. Das erste was dort passierte war, dass der Portier an unsere Zimmertür klopfte und uns ebenfalls einen Jungeltrip von irgendwelchen Verwandten von ihm andrehen wollte. Den ersten Tag haben wir damit verbracht uns die Stadt ein wenig anzusehen, die ganz anders ist als São Paulo. Irgendwie läuft alles langsamer, wahrscheinlich wegen dem Klima. Sie ist auch dreckiger als São Paulo (ja, das geht tatsächlich), vor allem in der Hafengegend. Die sollte man nach Anbruch der Dunkelheit angeblich auch lieber meiden. Ist aber gar nicht so schlimm, ich hab zumindest noch alles an mir dran. Sie hat auch eine Gelassenheit, die mir sehr gut gefällt, zumindest im Urlaub. Ich glaube wenn ich da arbeiten müsste würde ich Wahnsinnig werden. Es ist ja nicht schlecht, wenn man Dinge ruhig angehen lässt, aber SO ruhig???
Am nächsten Tag haben wir uns dann ernsthaft um unseren Trip gekümmert, das heisst wir haben erst mal das Hotel gewechselt und sind in ein billigeres gezogen, 14 Euro für ein Doppelzimmer statt 45, dafür aber auch nur 1,5 Sterne oder so statt 4. Interessant war die Konstruktion zum erhitzen des Wassers in der Dusche. Ich war zwar nicht gerade Klassenbester in E-Technik, aber diese Kombination von Wasser und Strom finde ich schon recht spannend. Die Kabel sind mit Klebeband am Duschkopf befestigt und es wird geraten, die Einstellung der Wassertemperatur (passiert am Duschkopf) nicht während des Duschens vorzunehmen.
Bevor wir uns ernsthaft um unsere Expedition kümmern konnten mussten wir einen furchtbar nervigen Touranbieter mit schwäbischen Vorfahren abwimmeln. Die schwäbischen Vorfahren alleine haben ihn in meinen Augen schon disqualifiziert. Entschuldigung an alle Schwaben, aber ich muss meine norddeutschen Wurzeln verteidigen. Erst wollte er uns in ein anderes Hotel vermitteln, in dem wir einen wahnsinnigen Rabatt kriegen würden, aber nur wenn wir mit ihm da wären. Danach wollte er uns unter dem absondern von viel Verkaufs – bla – bla, anbieten von vorgetäuschten Ermässigungen und zeigen von (wahrscheinlich) gefälschten Bildern von seinen wahnsinnig spannenden Touren einen Trip in einer 10-12 Mann starken Gruppe anbieten. Wir haben ihm dann zu verstehen gegeben, dass wir einen seriösen Anbieter vorziehen würden (nicht ganz so grob, aber er hat es verstanden und ist beleidigt abgezogen).
Also los um einen Anbieter zu finden, der uns passte. Unsere Wahl fiel auf „Amazonas Indian Tourism“. Die waren erstens billig (140 Euro für 5 Tage/4 Nächte), nervten zweitens niemanden mit Leuten, die auf der Strasse versuchten Kunden zu ködern und haben drittens keine grossartigen Versprechungen gemacht was man alles an Viehzeug auf deren Trips sehen würde, sondern meinten, dass man das nicht vorhersagen kann, weil wir nun mal nicht in den Zoo gehen sondern in den Regenwald. Das fanden wir Sympathisch und haben uns für den nächsten Tag für 0530 Uhr morgens/nachts verabredet.
Base camp (Cabana)
Der Trip war so geplant, dass wir erst eine Nacht in einem Base Camp (Cabana, eine Art offener Hütte) schlafen sollten und danach 3 Tage/2 Nächte im Regenwald unterwegs sein sollten um dann noch eine Nacht in der Cabana zu verbringen.
Unsere Cabana lag ca. 200 km nordöstlich von Manaus am Rio Urubu (Geierfluss). Das bedeutete, dass wir erst mal 3 Stunden mit dem Bus fahren mussten und dann 1 Stunde flussaufwärts mit einem motorisierten Kanu. Das Dorf von dem wir mit dem Boot losgefahren sind erinnerte stark an etwas aus einem Road Movie: Kleine Baracken, die meisten davon Bars, an einem Highway von nirgendwo nach nirgendwo mitten im Regenwald. Alles recht trostlos, aber gleichzeitig interessant, weil es eine grosse Ruhe ausstrahlte (was auch sonst, da war einfach nichts was Hektik hätte verbreiten können). Auf dem Weg zur Anlegestelle haben wir dann auch unsere erste Schlange gesehen, eine Anaconda (wer den Film „Anaconda“ gesehen hat weiss wovon ich rede). Diese war allerdings ca. 40 cm lang und hätte wahrscheinlich grosse Probleme gehabt einen Goldhamster zu erwürgen.
Auf unserer Kanufahrt zur Cabana haben wir dann auch schon unser nächstes Reptil gesehen, einen Alligator, ca. 1,5 m lang. Und leider zu schnell im Wasser um ein Foto zu machen. Beruhigend zu wissen, dass das Vieh Angst vor uns zu haben schien. Weniger beruhigend war die Geschwindigkeit mit der besagtes Vieh sich bewegen konnte.
Geschlafen wurde in Hängematten. Die sind ja ganz nett, nur nicht wenn man normalerweise auf dem Bauch schläft! Und auch nicht, wenn man den grössten Sonnenbrand südlich des Äquators auf den Schultern hat. Aber sonst wirklich gut. Vor allem gibt es einen gewissen Abstand zu dem Krabbelgetier auf dem Boden. Und davon gibt es viel.... sehr viel......mit allen möglichen Stacheln, Zangen usw. glaub ich!
Den Nachmittag haben wir mit Baden auf der einen Seite des Flusses verbracht und den Abend mit Piranha fischen auf der anderen Seite. So wie jedes Kind in Europa habe auch ich die Geschichten von Piranhas gehört, die in Minutenschnelle einen Menschen essen können. Das geht auch, aber tatsächlich ist es so, dass mehr Piranhas von Menschen gegessen werden als umgekehrt. Unser Führer Ney meinte, das Baden wäre kein Problem, da es erstens mehrere Arten gibt von denen nur eine Aggressiv sei und zweitens keine Piranhas auf der Seite des Flusses geben würde an der wir baden. Ich habe ihm geglaubt, da ich (obwohl nicht aus dem Marketing Bereich kommend) eine gewisse Logik darin gesehen habe, dass es eine schlechte Werbung für das Unternehmen wäre, wenn regelmässig Kunden als Fischfutter enden würden. Allerdings wurde dem Führer eines anderen Touristen am letzten Tag ein Stück aus dem Finger gebissen.....wortwörtlich, hat geblutet wie Schwein. Er hat das dann mit Cachaca (Zuckerrohrschnaps) desinfiziert und verbunden. Und viele Piranhas weisen bisspuren von ihren Artgenossen auf. Sie können also, wenn sie wollen.
Nach dem Abendessen sind wir dann los um Alligatoren zu finden. An diesem Abend haben wir allerdings keine gefunden (oder sollte man sagen von denen hat uns keiner gefunden?). Haben es dann am letzten Abend noch einmal woanders versucht, dazu später mehr.