Vollständige Version anzeigen : Wing chun und Fitness an einem Tag
tang lung23
09-11-2013, 11:05
Hallo liebe Kampfsportfreunde,
ich bin 16 Jahre alt und betreibe momentan Wing chun.
Nebenbei gehe ich aber auch zum Fitness um mehr Muskelmasse aufzubauen.
Ich möchte jedoch beides sehr intensiv betreiben und frage mich wie ich es einteilen kann.
Wenn ich wing chun 2 stunden traniere bin ich doch viel zu müde um danach für ein bis 1 1/2 stunden fitness zu betreiben oder nicht?????
Und wie sieht das dann mit der Ernährung aus?
Ich bedanke mich schon mal für jede Antwort
Ich würde das nach meiner erfahrung nicht machen.. Nimm tage an denen du nicht trainierst, dass ist relativ besser. wenn du wing chun und dein training im fitnessstudio kombinieren willst würde ich dir das Buch ' Krafttraining für Kung fu und Karate' empfehlen.
tang lung23
09-11-2013, 12:35
Ok danke :)
Hallo jang lung23,
ich bin 16 Jahre alt und betreibe momentan Wing chun.
Nebenbei gehe ich aber auch zum Fitness um mehr Muskelmasse aufzubauen.
Ich möchte jedoch beides sehr intensiv betreiben und frage mich wie ich es einteilen kann.Du kannst gut beides miteinander vereinbaren. Dazu solltest Du Dich ein wenig mit den Auswirkungen befassen, welches ein Fitnesstraining (speziell Kraftsport) auf Deinen Körper hat, bzw. welche körperlichen Voraussetzungen für das Wing Chun Training erforderlich sind.
Da intensives Muskeltraining Dein Muskelgewebe, wie auch das Nervensystem der Muskulatur für ein Zeit von etwa 70 Stunden derart belastet, dass dies beeinträchtigende Auswirkungen auf eine lockere Beweglichkeit und Reaktionfähigkeit hat, ist es keinesfalls angeraten, dieses Training vor dem Training des Wing Chun zu betreiben. Idealer Weise liegt ein Tag Pause dazwischen. Des Weiteren solltest Du wissen, dass die Muskulatur nach einem intensiven Trainingsgang Zeit zur Regeneration benötigt, in der sie nicht erneut extrem belastet werden sollte.
Dies bedeutet: Lege die Zeit für ein intensives Krafttraining IMMER hinter das technische Wing Chun-Training.
Du schreibst, dass das Wing Chun-Training Dich müde machen würde. Das ist gut, dann trainierst Du es auch intensiv. Und das ist nicht negativ für ein anschließendes Krafttrining, im Gegenteil. Durch die Belastung zuvor wird dann im Karttraining diese Muskulatur erneut gefordert, die im Wing Chun-Training schon beansprucht wurde. Wenn Du nun diese Muskeln an die Belastungsgrenze bringst, ist das für die Muskelentwicklung genau dieser Muskeln positiv.
Du bist mit 16 Jahren noch nicht am Ende Deines Körperwachstum angelangt, das heißt, Deine Gelenke, Bänder,Sehen, alles ist noch in der Entwicklung. Bedenke, dass eine zu große Belastung u.U. Schäden verursachen können, die nachhaltig negativ sich auf die gesamte Lebenszeit auswirken. Du solltest das berücksichtigen und nicht in’s Extreme gehen, sondern Deine Belastung stets Deinen körperlichen Voraussetzungen gegenüber stellen. Trainiere als bitte nie ohne Anleitung eines qualifizierten Trainers.
Bezüglich Deiner Ernährung ist zu sagen: Wenn Du Dich abwechslungsreich und reich mit natürlichen Vitaminen ernährst, benötigst Du keinerlei Nahrungsergänzungsmittel. Diese haben i.a.R. nur den einen Zweck, dem Verkäufer ein wenig Geld in die Kasse zu spülen. Solche Produkte haben ihre Berechtigung bei Mangelerscheinungen oder Stoffwechselstörungen.
Auf dem Markt gibt es gute Fachliteratur zu diesem Themenkomplex. Ich kann Dir aucg das Buch von Eberhard Schneider empfehlen, „Krafttraining für Kung-Fu und Karate“, aus dem WuShu-Verlag. Es ist zwar schon etwas älter, aber im Wesentlichen geht es genau auf die Kombination der sehr unterschiedlichen Ansprüche ein, die ein kombiniertes Training beider Bereichen betrifft.
Gruß, WT-Herb
Kreuzkuemmel
09-11-2013, 13:20
Ich kann Dir aucg das Buch von Eberhard Schneider empfehlen, „Krafttraining für Kung-Fu und Karate“, aus dem WuShu-Verlag. Es ist zwar schon etwas älter, aber im Wesentlichen geht es genau auf die Kombination der sehr unterschiedlichen Ansprüche ein, die ein kombiniertes Training beider Bereichen betrifft.
...und ist eine erstklassige Anleitung, sich muskuläre Dysbalancen anzutrainieren.
...und ist eine erstklassige Anleitung, sich muskuläre Dysbalancen anzutrainieren.Wenn Du's falsch machst, kann das vorkommen. Wenn Du Dich prinzipiell an das Buch hältst, machst'se nix falsch.
Gruß, WT-Herb
Kreuzkuemmel
09-11-2013, 14:20
Äh, doch. Weil in dem Buch ausdrücklich dazu geraten wird, auf das Training der Antagonisten zu verzichten.
Äh, doch. Weil in dem Buch ausdrücklich dazu geraten wird, auf das Training der Antagonisten zu verzichten.Nein, nicht grundsätzlich, sondern im Kontext der Unterstützung der beabsichtigten Bewegung und zudem schon deswegen, weil in den empfohlenen Übungen, die nicht isolierend nur den Agonisten beanspruchen, der Antagonist IMMER entsprechend beteiligt ist. Bei Isolationstraining, wie sie beispielsweise in entsprechenden Maschinen stattfinden, hättest Du völlig Recht.
Aber lass uns hier jetzt keine Detaildiskussion beginnen, das hilft dem Fragesteller nicht.
Gruß, WT-Herb
Nein, nicht grundsätzlich, sondern im Kontext der Unterstützung der beabsichtigten Bewegung und zudem schon deswegen, weil in den empfohlenen Übungen, die nicht isolierend nur den Agonisten beanspruchen, der Antagonist IMMER entsprechend beteiligt ist. Bei Isolationstraining, wie sie beispielsweise in entsprechenden Maschinen stattfinden, hättest Du völlig Recht.
Aber lass uns hier jetzt keine Detaildiskussion beginnen, das hilft dem Fragesteller nicht.
Gruß, WT-Herb
Doch, grundsätzlich. Maschine oder nicht hat bestenfalls was mit Synergisten und Stabilisatoren zu tun, nicht mit Antagonisten. Und ja, das ist wichtig für unseren Anfänger, wenn er sich keine Dysbalancen anzüchten und dann irgendwann so bucklig dastehen will wie viele ingungler.
Wenn Du`s nicht glaubst, frag in Derby. Die werdens Dir Wort für Wort bestätigen.
In allen anderen Punkten stimm ich Dir ja zu, und finde auch das Schneiderbuch nicht so verkehrt. Aber in diesem Punkt irrst Du, und das Schneiderbuch führt auf ne falsche und langfristig schädliche Fährte.
Doch, grundsätzlich.Das sehe nicht nur ich anders und ist auch hinreichend begründet. Der von Dir erwähnte Rundrücken hat andere Ursachen.
Aber wir wollen uns hier nicht darüber streiten, sondern dem User sinnvolle Tips geben.
Gruß, WT-Herb
Kreuzkuemmel
09-11-2013, 17:01
Das sehe nicht nur ich anders und ist auch hinreichend begründet. Der von Dir erwähnte Rundrücken hat andere Ursachen.
Aber wir wollen uns hier nicht darüber streiten, sondern dem User sinnvolle Tips geben.
Gruß, WT-Herb
Wo ist was hinreichend begründet? In dem Buch wird ein Trainingsplan vertreten, der langfristig zu Dysbalancen und Haltungschäden führt. Deshalb ist das Buch nicht zu empfehlen. Das ist der sinnvolle Tip an den User.
Paradiso
09-11-2013, 17:05
Das sehe nicht nur ich anders und ist auch hinreichend begründet. Der von Dir erwähnte Rundrücken hat andere Ursachen.
Aber wir wollen uns hier nicht darüber streiten, sondern dem User sinnvolle Tips geben.
Genau, der Rundrücken ist nämlich genetisch bedingt...es ist ja nicht so das der Glöckner von Notre Dame keinen Sex gehabt hätte.:D
Eben, guck mal hier ins Krafttrainingsforum rein, guck dir da die FAQs an (auch in Trainingslehre) und lass die Leute hier weiter von Eberhard Schneider reden. Du brauchst nen guten Grundplan, sowas wie WKM (google) oder starting strength. Ich würde auch keine langen Trainingseinheiten empfehlen. Wenn Du nur 2x WC trainierst, kannst Du mit 2x Krafttraining einen schönen Grundplan fahren und genügend Zeit für Regenration und andere Aktivitäten haben, gerade als Anfänger ist das sinnvoll!
Achso, und falls Du wirklich schweres Krafttraining anfangen willst geh irgendwo hin, de die Übungen wirklich können, nicht unbedingt ins MCfit, lass Dir die Übungen zeigen, steigere langsamam, achte immer auf Sauberkeit der Ausführung und lass es auch regelmäßig von einem Trainer oder anderen Fachmann checken (bspw. Verein für Kraftdreikampf oder olymp. Gewichtheben) - Sauberkeit der Ausführung ist für dich im Wachstum genauso wichtig wie für jeden anderen und sollte immer oberste Priorität haben, ebenso, dass Du keinen einseitigen Trasiningsplan fährst, sondern einen ordentlichen Grundplan, also nicht Krafttraining für Kung Fu und Karate!
...sondern einen ordentlichen Grundplan, also ...genau das, was Eberhard Schneider in seinem Buch sehr grundlegend behandelt. Zudem ist Kraftsport nicht zweckfrei und "muss/sollte" an den Zielen (hier denen des WC) sich orientieren, was etwas ganz Anderes ist, als Kraftsport für olymischen Wettkampf oder Bodybuilding.
Gruß, WT-Herb
Nein, ein Krafttraining sollte immer ein Grundplan sein. Natürlich kann man ihn anpassen - was will ich erreichen, mehr Beweglichkeit, mehr Schnellkraft/Maximalkraft, mehr Kraftausdauer, jedoch sollte man nie (!) einseitig auf eine spezielle Sportart hin trainieren, da man sich so körperliche Beschwerden züchtet, nein, der Plan sollte immer (!) universell sein, die Anpassung muss dann im WC Training (Sandsack, Pratzen, Technik, Sparring) geschehen und nicht im Krafttraining!
Und das man nicht so trainieren kann und sollte wie ein olympischer Gewichtheber ist klar, mir ging es nur darum Möglichkeiten zu zeigen wo man seine Technik der Grundübungen von Leuten überprüfen lassen kann die wirklich was davon verstehen!
YuriBoykaa
09-11-2013, 18:52
Hey,
ich betreibe auch viel Krafttraining (ca 4-5 mal die Woche) und mach WT (2 mal die Woche).
Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es schlecht ist vorm WT Training ins Fitnessstudio zu gehen. Ich habs schon paar mal gemacht, aber es hat sich jedes Mal negativ aufs WT Training ausgewirkt. Ich war unkonzentriert und meine Bewegungen und Reaktion waren viel langsamer.
Was auch schlecht ist, ist am Tag vorm WT Training Brust, Arme oder Schulter zu Trainieren, weil die Muskelgruppen auch die Beweglichkeit/Kraft, die man im WT Training braucht einschränken, wenn sie am Tag davor trainiert wurde (Verspannungen/Muskelkater etc.)
Gruß
Yuri
Da gebe ich Yuri vollkommen recht. Diese erfahrung habe ich auch gemacht. Das was WTherb geschrieben hat ist sinnvoll. Jedoch bevor du nach dem Buch trainieren kannst würde ich dir empfehlen ein Ganzkörpertraining zu machen damit du dir eine solide Basis aufbaust. Nimm Grundübungen bei denen du erstmal mit der steigerung von den Gewichten langsam anfängst. Weiteres kannst du dir ja im Fitnessbereich durchlesen. Ich habe mit diesem Training was ich mit dem Buch habe gute erfahrungen Gemacht. Ich habe mittlerweile einen soliden stand bei dem mir nicht nach einer minute anfangen die beine zu wackeln. Zudem bin ich mit den kettenfauststößen schneller geworden.(liegt aber auch daran das ich fast täglich kfs übe). Achja^^ die ernährung ist auch sehr wichtig, also nicht im hintergrund stecken lassen! Ich wünsche dir viel erfolg dabei das es für dich funkioniert.
DirkGently
10-11-2013, 11:17
OMG!!! Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll.... Das Eberhart Schneider Buch würde ich mal (nett ausgedrückt) eher links liegen lassen.
Yuri hat recht. Der TE hat eh schon geschrieben, dass er NACH dem wing chun Training ins Studio geht, so rum sicher schlauer.
Mit 16 solltest DU lieber TE aber genug Energie haben, beides an einem Tag zu machen, mehrmals pro Woche. Vielleicht braucht es eine gewisse Eingewöhnungsphase, aber das sollte schon drin sein. Was soll denn einer sagen, der den ganzen Tag am Bau arbeitet?!
Ich persönlich hab hier zum Glück Berge und einen Sandsack, sowie einen körperlich anspruchsvollen Job und brauch daher kein Studio. Ich bevorzuge ganzheitlich natürliches Training. Mein Gewicht ist der Rucksack und das Höhentraining ist auch gleich gratis dabei. Was die Ernährung betrifft: wie beim Krafttraining: ignorier bitte möglichst alle Bücher und Publikationen, die hier unglaubliches versprechen. Benutze im Zweifel echte medizinische Literatur. Ausgewogen (Eiweiße, Kohlenhydrate UND Fette) hochwertig und abwechslungsreich sollte die Ernährung sein. Kein Chemielabor.
...bevor du nach dem Buch trainieren kannst würde ich dir empfehlen ein Ganzkörpertraining zu machen damit du dir eine solide Basis aufbaust.....Lese das Buch noch einmal, denn genau das wird (u.a.) empfohlen.
Kreuzkuemmel
10-11-2013, 15:45
Nein, es fehlen sämtliche Zugübungen.
Nein, es fehlen sämtliche Zugübungen.Grins.... Dir fehlt etwas ganz Anderes....
Tip.... lesen UND verstehen, um was es geht.
Gruß, WT-Herb
Schnueffler
10-11-2013, 15:51
Grins.... Dir fehlt etwas ganz Anderes....
Tip.... lesen UND verstehen, um was es geht.
Gruß, WT-Herb
Jedenfalls nicht um einen ausgewogenen Trainingsplan.
Kreuzkuemmel
10-11-2013, 15:55
Grins.... Dir fehlt etwas ganz Anderes....
Tip.... lesen UND verstehen, um was es geht.
Gruß, WT-Herb
So? Was fehlt mir denn? Und worum geht es denn? Sag einfach frei raus, was du meinst, anstatt hier wieder mit seltsamen Andeutungen zu nerven.
So? Was fehlt mir denn? Und worum geht es denn? Sag einfach frei raus, was du meinst, anstatt hier wieder mit seltsamen Andeutungen zu nerven.Wenn Du das Buch gelesen hast, müßtest Du die Antwort kennen. Deswegen schrieb ich: "grins"....
Tip. Analysiere die Bewegung....
Gruß, WT-Herb
Jedenfalls nicht um einen ausgewogenen Trainingsplan.Gerade darum geht es.... Gerade dieses Thema ist ein zentraler Gesichtspunkt des gesamten Buches.
Gruß, WT-Herb
Kreuzkuemmel
10-11-2013, 16:01
Sag einfach frei raus, was du meinst, anstatt hier wieder mit seltsamen Andeutungen zu nerven.
Schnueffler
10-11-2013, 16:04
Gerade darum geht es.... Gerade dieses Thema ist ein zentraler Gesichtspunkt des gesamten Buches.
Gruß, WT-Herb
Vielleicht in eine komischen IngUng Sichtweise, aber nicht für ein allgemeines Fitnessdenken oder Gesundheitsdenken.
Kreuzkuemmel
10-11-2013, 16:04
Gerade darum geht es.... Gerade dieses Thema ist ein zentraler Gesichtspunkt des gesamten Buches.
Gruß, WT-Herb
Soll das ein Witz sein?
Der im Buch vertretene Trainingsplan besteht aus:
1) Druckübung für Arme und Schultern
2) Kniebeuge
3) Bauchmuskeltraining
4) Abwärmen (S. 64)
Wenn das für dich ein ausgewogener Trainingsplan ist, hast du schlicht keine Ahnung von Krafttraining. Das ist vielmehr, wie bereits gesagt, eine Anleitung, sich eine Dysbalance anzutrainieren, wie man sie ja bei KRK, einem alten Trainingskameraden von Schneider, auch eindrucksvoll bewundern kann.
Opie_SOA
10-11-2013, 16:16
Soll das ein Witz sein?
Der im Buch vertretene Trainingsplan besteht aus:
1) Druckübung für Arme und Schultern
2) Kniebeuge
3) Bauchmuskeltraining
4) Abwärmen (S. 64)
Wenn das für dich ein ausgewogener Trainingsplan ist, hast du schlicht keine Ahnung von Krafttraining. Das ist vielmehr, wie bereits gesagt, eine Anleitung, sich eine Dysbalance anzutrainieren, wie man sie ja bei KRK, einem alten Trainingskameraden von Schneider, auch eindrucksvoll bewundern kann.
KRK is doch von der Dysbalance zum Discopumper geworden und trainiert jetz nur noch Klimmis und Dips
Schnueffler
10-11-2013, 16:19
Wahrscheinlich verstehen wir nur die Tiefen des Trainings nicht.
Kreuzkuemmel
10-11-2013, 16:19
Ja, aber was man sich in (relativ) jungen Jahren über lange Zeit antrainiert hat, wird man halt im Alter nicht mehr so leicht los.
Incognibro
13-11-2013, 13:31
Ich hab in "jungen Jahren" während der Kickboxphase verstärkt Bauch (mit falschen situps) Brust mit endlosen Liegestütz und Kniebeugen gemacht. Nie Ziehen, immer nur Situps auf speed--> Hüftbeuger verkürzt, der Bauch blieb schwach.
Zusammen mit dem sitzenden Lebensstils prang folgendes für mich raus: Hüftbeuger verkürzt, --> Unterer Rücken kompensiert
Brustregion verkürzt, HWS kompensiert
also quasi Super-Lordose.
Die letzten Jahre trainiere ich gegen diese leicht und frohen Herzens erworbenen Dysbalancen an. Fairerweise muss ich sagen dass erst das WT mich dafür sensibilisiert hat.
Lieber TE: Trainier ALLES gleichermaßen, Dysbalancen sind nicht nur ein Kraftding sondern beeinflussen auch Gleichgewicht und Selbstwahrnehmung!
PS: Damals war ich so um die 16-17^^
BumBumKiwi
13-11-2013, 18:54
Vielleicht mal ein Beispiel von mir als Nicht-DingsBummsler. Ich mache derzeit folgenden Kram zweimal die Woche:
Bankdrücken
Kniebeuge
Kreuzheben
Alle drei Uebungen mit dem gleichen Gewicht von derzeit 70kg in drei Sätzen a 10 Reps
Einarmiges Rudern auf der Hantelbank
Schulterdrücken mit der Langhantel "hinter dem Kopf", also Nackendrücken
und butterfly, damits wenigstens ein bisschen gut ausschaut ;)
Auch hier wieder drei sets a zehn reps
abschließend noch die Core-Muskulatur mit je drei Sätzen situps und seithebern links und rechts
Damit komm ich bislang gut klar, kann es mit zweimal die woche LL und job verbinden. Ferner bilde ich mir ein, eine Verbesserung im Sparring zu verzeichnen
Kampfkauz
14-11-2013, 08:53
Alle drei Uebungen mit dem gleichen Gewicht von derzeit 70kg in drei Sätzen a 10 Reps
Dumme Frage, warum machst du das alles mit dem selben Gewicht?
In der KB und dem KH solltest du deutlich mehr Gewicht bewegen können, als im BD.
@TE:
Grundsätzlich solltest du versuchen WC-Einheiten und Krafttraining auf verschiedene Tage zu legen. Falls alles am gleichen Tag, erst WC-Training, dann Krafttraining.
Würde 2-3x GK machen (Stichwörter: WKM, Starting Strength, 5x5).
Für die Ausführung der Übungen am Besten Kraftdreikämpfer oder Ähnliches fragen.
@WT-Herb:
Schneiders Buch zeigt auf keinen Fall ausgewogenes Training. Hab das Teil gelesen, würde da andere Autoren empfehlen (Pavel, Riptoe, Ross als Beispiele).
@WT-Herb:
Schneiders Buch zeigt auf keinen Fall ausgewogenes Training. Hab das Teil gelesen, würde da andere Autoren empfehlen (Pavel, Riptoe, Ross als Beispiele).Ich habe das Buch jetzt nicht zu Hand, aber aus Kenntnis des Buches und des Autors weiß ich, dass er auf Ausgewogenheit besonderen Wert legt. Ich werde bei Gelegenheit das noch mal herausstellen.
(Anmerkung: Das Buch ist vor Jahrzehnten geschrieben worden, es ist also nicht auf dem aktuellen Stand Eberhards, aber es behandelt in sehr gut fokussierter Betrachtung die Relevanz, Wirkungen und Auswirkungen von Krafttraining für die Disziplinen des Kampfsports. )
Gruß, WT-Herb
Schnueffler
14-11-2013, 09:41
Ich habe das Buch jetzt nicht zu Hand, aber aus Kenntnis des Buches und des Autors weiß ich, dass er auf Ausgewogenheit besonderen Wert legt. Ich werde bei Gelegenheit das noch mal herausstellen.
Na da bin ich gespannt. Denn als ich es mir angeschaut habe, war keine Ausgewogenheit festzustellen.
Kreuzkuemmel
14-11-2013, 11:21
Ich habe den im Buch vorgestellten Trainingsplan oben gepostet. Ausgewogenheit Fehlanzeige.
BumBumKiwi
14-11-2013, 12:40
Dumme Frage, warum machst du das alles mit dem selben Gewicht?
In der KB und dem KH solltest du deutlich mehr Gewicht bewegen können, als im BD.
Die Frage ist absolut berechtigt, hast ja auch völlig recht. Hintergrund ist einfach: Ich mache erst seit meinem Sommerurlaub im September wieder Krafttraining und habe früher den unteren Rücken sträflich vernachlässigt, so dass ich da beim KH recht schnell an meine Grenzen stoße. Erschwerend kommt hinzu, dass sich vor wenigen Wochen ein langjähriger Trainingspartner einen doppelten Bandscheibenvorfall (Nicht beim Training) zugezogen hat und jetzt evtl. für immer mit dem Grappling aufhören muss. Seitdem bin ich bei der Übung ziemlich ängstlich, auch wenn ich weiß, dass ich bei richtiger Ausführung eigentlich nix zu befürchten habe (Psycho-Kram halt :o)
KB Gewicht ist das Ergebnis einer Entzündung am Ansatz der Kniesehne, die momentan zwickt, welche wiederum das Ergebnis der Selbstüberschätzung im Sommerurlaub ist (erstes richtiges Krafttraining nach 3 Jahren und natürlich musstens dann die "alten" Géwichte auf der Bankpresse sein :D)
Ich habe den im Buch vorgestellten Trainingsplan oben gepostet. Ausgewogenheit Fehlanzeige.Absolut. Gab auch schon vor Jahrzehnten Leute, die da weiter waren. Allerhöchste Zeit, da mal zumindest die Neuausgaben zu überarbeiten, wenn man schon meint, es hier explizit empfehlen zu müssen.
Ich habe den im Buch vorgestellten Trainingsplan oben gepostet. Ausgewogenheit Fehlanzeige.Blödsinn: Du hast nicht "DEN" Trainingsplan zitiert, sondern "Einen" Trainingplan, der nur dann "so" seine Gültigkeit hat, wenn die Kriterien und Übungen auf der Vor- und Nachfolgeseiten berücksichtigt werden. Hier handelt es sich auf ein Minimaltraining unter Berücksitigung erfolgender Dehnübungen, Auf u.Abwärmübungen, kompensierende Gymnastik etc...
Wer Lesen kann, kommt weiter.
Den Quatsch mit aus dem Zusammenhang gerissen Textfragmenten kannst Du Dir sparen, das führt zu zu Mißverständnissen und Falschaussagen. Aber das schein ja wohl beabsichtigt zu sein.
Ich empfehle, das Buch zu lesen. LESEN !!!
Ich zitiere in diesem Zusammenhang aus gleichem Buch, S. 66 Joe Weider: "To gain you have to specialize".... und darum geht es in diesem Kontext, darum, dass ein Grundprogramm vorhanden sein sollte, auf dem alles Andere aufbaut... Und das wurde auf der Seite zuvor erläutert und ist nicht auf die Punkte 1-4 beschränkt....
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Ich zieh als Ratgeber vorzugsweise Fachleute heran, als irgendwelche Leuten, die meinen alles besser zu wissen. Insofern ist Eberhard schon die richtige Adresse.
Gruß, WT-Herb
Absolut. Gab auch schon vor Jahrzehnten Leute, die da weiter waren. ...... auf die sich der Autor in seinem Buch beruft. Und heute gibt es Leute, die noch immer nicht soweit sind.
Gruß, WT-Herb
Kreuzkuemmel
14-11-2013, 17:19
Blödsinn: Du hast nicht "DEN" Trainingsplan zitiert, sondern "Einen" Trainingplan, der nur dann "so" seine Gültigkeit hat, wenn die Kriterien und Übungen auf der Vor- und Nachfolgeseiten berücksichtigt werden und das Trainingsziel ein sehr sperzielle.
Blödsinn, ich habe "DEN" Trainingsplan wiedergegeben, der im Buch vorgestellt wird. Im vorangegengenen Kapitel geht es ums Abwärmen, in dem darauf folgenden wird eben dieses unausgewogene Minimalprogramm verteidigt, unter der Überschrifft "Ist das Programm zu kurz?"
Den Quatsch mit aus dem Zusammenhang gerissen Textfragmenten kannst Du Dir sparen, das führt zu zu Mißverständnissen und Falschaussagen. Aber das schein ja wohl beabsichtigt zu sein.
Da redet der Richtige.
Ich zitiere in diesem Zusammenhang aus gleichem Buch, S. 66 Joe Weider: To gain you have to specialize".... und darum geht es in diesem Kontext, darum, dass ein Grundprogramm vorhanden sein sollte, auf dem alles Andere aufbaut... Und das wurde auf der Seite zuvor erläutert und ist nicht auf die Punkte 1-4 beschränkt....
Nein. Auf der Seite davor geht es um Dehungsübungen nach Kniebeugen. Sicher ist Dehnen nicht verkehrt, aber es ist kein Ersatz für ein ausgewogenes Krafttrainingsprogramm, wie man es in dem Buch nicht findet.
Blödsinn, ich habe "DEN" Trainingsplan wiedergegeben, der im Buch vorgestellt wird.Du reißt das aus dem Zusammenhang heraus.... Aber bitte.... wenn Du zwingend Recht haben willst, dann reiße Dir die Seite raus und bezeichne diese eine Seite zukünftig als DEN Inhalte des Buchen....
Allen Anderen empfehle ich, lest alles.... dann wird auch klar, worum es auf in diesem Fragment wirklich geht.
Gruß, WT-Herb
Da redet der Richtige.....Na also.. Geht doch...
Gruß, WT-Herb
Opie_SOA
14-11-2013, 17:39
ist das echt so schwer zuzugeben, dass in "dem Programm" eine oder zwei Zugübungen fehlen?
ist das echt so schwer zuzugeben, dass in "dem Programm" eine oder zwei Zugübungen fehlen?Wenn Du meinst, sie würden fehlen, steht es Dir frei, sie jederzeit zu machen. In betreffenden Text geht es um das, was auf den Seiten zurvor geschrieben wurde.
Gruß, WT-Herb
Kreuzkuemmel
14-11-2013, 17:43
Ums Abwärmen? Das wurde nämlich auf den Seiten zuvor beschrieben.
Ums Abwärmen? Das wurde nämlich auf den Seiten zuvor beschrieben.Darum geht es auch... Einfach mal LESEN.
Oh man.... Ist das hier ein Comic? Lest erst einmal das Buch gründlich(!), dann wird Licht.
Gruß, WT-Herb
Opie_SOA
14-11-2013, 17:47
Wenn Du meinst, sie würden fehlen, steht es Dir frei, sie jederzeit zu machen. In betreffenden Text geht es um das, was auf den Seiten zurvor geschrieben wurde.
Gruß, WT-Herb
Laut Herrn Schneider brauch ich die ja nicht, weil ich ja kein Judo trainiere
Kreuzkuemmel
14-11-2013, 18:00
Darum geht es auch... Einfach mal LESEN.
Oh man.... Ist das hier ein Comic? Lest erst einmal das Buch gründlich(!), dann wird Licht.
Gruß, WT-Herb
Dein zwanghafte Schönreden von Allem, was aus dem Hause Kernspecht stammt, wenn es sein muss in sturer Verleugnung der Realität, geht echt sowas von auf den Sack.
Leser ausländischer Kraftrainingsbücher für Kampfkünste werden möglicherweise irritiert auf die dort abgebildeten umfangreichen Hantel-Programme hinweisen und geneigt sein, das hier vorgestellte Krafttraining mit nur drei Übungen als ziemlich "mager" zu bezeichnen.
"... das hier vorgestellte Krafttraining mit nur drei Übungen..." Weißt du, was das heißt, Herb? Kannst du lesen? Bist du in der Lage, diesen einfachen, deutschen Satz zu verstehen?
Dein zwanghafte Schönreden von Allem, was aus dem Hause Kernspecht stammt, wenn es sein muss in sturer Verleugnung der Realität, geht echt sowas von auf den Sack.
Ich schon, bist Du auch in der Lage zu lesen? Wie lautet der Text des nachfolgenden Satzes? Und welcher Text leitet die Auflistung ein? Na, mitbekommen, um was es im Kern geht?
Du und Realität.... schon klar.... Wenn ich Dir auf den Sack gehe, ignoriere mich doch und poste nix mehr... dann habe ich einen Sabbelkopp weniger zu pflegen.
Gruß, WTHerb
dann habe ich einen Sabbelkopp weniger zu pflegen.
Gruß, WTHerb
Bekommst du deine Entlohnung pro "betreuten" User oder werden die Worte berechnet? :D
Kreuzkuemmel
14-11-2013, 18:33
Wie lautet der Text des nachfolgenden Satzes?
Der nächste Satz lautet:
Richtig ist: Wollte das vorliegende Buch noch Judo mit abdecken, wäre die Behandlung von Langahntel-Umsetzen, Rudern, Leiterstangen-Bizepscurls u. ä. unverzichtbar.
Na und? Was ändert das am Trainingsplan, der tatsächlich vorgestellt wird? Nichts.
Und welcher Text leitet die Auflistung ein?
Welche Auflistung? Die der Übungen?
Wenn also die Bauchmuskeln am Schluß trainiert werden, kann bereits ein Teil der bei Druckübung und Kniebeuge entstandenen muskulären Ermüdung abgebaut werden.
Na und? Was ist damit? Was ändert das?
Na, mitbekommen, um was es im Kern geht?
Ja, um einen unausgewogenen Trainingsplan aus drei Übungen.
Wenn ich Dir auf den Sack gehe, ignoriere mich doch und poste nix mehr...
Damit du hier Krafttrainingsanfängern gesundheitsgefährdende Ratschläge geben kannst, nur damit dein Arbeitgeber ein paar Euro mehr verdient?
Mods: Kann nicht mal endlich irgendwer diesen Werbeaccount bannen? Langsam ist es doch wirklich mehr als offensichtlich...
... auf die sich der Autor in seinem Buch beruft. Und heute gibt es Leute, die noch immer nicht soweit sind.
Gruß, WT-HerbDu, der kann sein, wer er will und sich berufen, auf wen er will. Dieser Trainingsplan ist Blödsinn. Wird der da als einziger vorgestellt, ist das kein Buch, das ich (zumal einem Anfänger!) empfehlen würde. Da hilft all Dein (zugegeben gewohnt virtuoses) Gedrehe und Gewinde nix.
Und was soll eigentlich der Käse, man würde in der KK, wenns nicht grad Judo ist, keine Zugübungen brauchen? So einseitig ist doch keine einzige Kampfsportart, dass man da nur stur nach vorne haut (auch WT nicht, will ich mal hoffen).
Und hat Herr Schneider mit seinem überragenden Fachwissen noch nie was von Ausgleichstraining (GERADE für Bewegungsspezialisten) gehört?
Das hab ich auch in nem Buch aus den Siebzigern schon besser gelesen. Da entschuldigt das Alter des Textes kein bißchen, das ist einfach nicht ernstzunehmen.
die Chisau
14-11-2013, 19:28
Also ich hab das Schneider Buch vor Jahren gelesen.
Der Trainingsplan ist einseitig ohne Zugübungen, absehen von muskulären Dysbalancen braucht man einen trainierten Latissimus, um den Arm wieder zurückzuziehen, um dann wieder schlagen zu können.
Gerade jetzt wo es in Richtung Boxen geht, könnte man das auch eingestehen. ;)
TheCrane
14-11-2013, 19:52
Also ich hab das Schneider Buch vor Jahren gelesen.
Der Trainingsplan ist einseitig ohne Zugübungen, absehen von muskulären Dysbalancen braucht man einen trainierten Latissimus, um den Arm wieder zurückzuziehen, um dann wieder schlagen zu können.
Gerade jetzt wo es in Richtung Boxen geht, könnte man das auch eingestehen. ;)
Ich hab das Buch noch mal durchgeschaut. Es wird erklärt, dass der Antagonist zum zurückziehen beim Techniktraining (also beim Schlagen) mit trainiert wird.
Ändert allerdings nichts am einseitigen Trainingsplan.
Ich hab das Buch noch mal durchgeschaut. Es wird erklärt, dass der Antagonist zum zurückziehen beim Techniktraining (also beim Schlagen) mit trainiert wird.
Das ist die "Ich brauch meine Beine nicht trainieren, ich spiele Fußball"-Argumentation
Schnueffler
14-11-2013, 20:25
Das ist die "Ich brauch meine Beine nicht trainieren, ich spiele Fußball"-Argumentation
Genau das!
Aber gleich kommt wieder, das wir den tieferen Sinn nicht verstehen.
Du, der kann sein, wer er will und sich berufen, auf wen er will. Dieser Trainingsplan ist Blödsinn. .Woher willst Du das beurteilen können? Wohl zuviel amerikanische BodyBuilding-Zeitschrifen gelesen.
Das ist absolut kein Blödsinn - Du hast keine Ahnung oder Du hast es nicht gelesen. Es beschreibt ein "spezialisiertes" Programm. Nur einmal umblättern offenbart sich das Ziel und der Hintergrund und erwähnt auch die hier von den EXperten vermißten Zugübungen. Das (hier unvollständig zitierte) Programm beschreibt ein Grundtraining, auf das nach jeweiligen Bedürfnissen aufgebaut wird. In seinem Buch wird ebenso das Trainieren der Antagonisten behandelt wie alternative Trainingsmethoden, wie beispielsweise die von BL verwendete Overload-Training-Methode. Im Übrigen muß ich wirklich darauf hinweisen, dass Zugübungen nichts Anderes sind, wie Übungen mit Stangen, nur in einer anderen Vorrichtung über Umlenkung Gewichte "gehoben" werden? Es lassen sich Zugübungen mit jedem Gewicht machen. Die betreffende Seite, des hier zitierten Programms, geht davon aus, dass Bizeps-isolierter Kraftaufbau nicht den Zwecke des Fauststoßes unterstützt und dass in sorgfältiger Bewegung im Bankdrücken selbstverständlich der Bizepts immer beteiligt ist. Rücken u. Bauchübungen werden an anderer Stelle behandelt. Das Buch unterstützt eine ganzheitliches Training und zeigt die Grenzen und Gefahren von Isolations-Übungen auf. Zudem setzt diese Form des Trainings ein krafzehrendes Kampfsporttraining voraus, welches ebenfalls die Muskulatur extrem belastet, aber in genau den Bewegungen, die für den Sport notwendig sind. Sein Programm, sein Buch, behandelt die Unterstützung der unterschiedlichen Kampfstile durch gezieltes Krafttraining. Es geht speziell um das Steigern der Kraft für die jeweilige Disziplin benötige Kraft in den stiltypischen Bewegungen.
Was die sinnvoll Anzahl von Übungen innerhalb eines Trainings betrifft, dem empfehle ich die Seiten 49ff. Es ist Unsinn anzunehmen, dass viele Übungen viel Kraft bringen. Das Gegenteil ist der Fall. Entscheidend ist die Intensität, mit der jede Übung in 6-12 Wiederholungen in JEDER Wiederholung durchgeführt wird.
Naj... lest es oder lasst es....
Gruß, WT-Herb
Kreuzkuemmel
14-11-2013, 21:00
Das (hier unvollständig zitierte) Programm...
Hör auf zu lügen. Es ist nicht unvollständig zitiert, sondern genau so, wie es im Buch steht, Seite 64.
Schnueffler
14-11-2013, 21:01
:rotfltota
Herrlich!
Wohl zuviel amerikanische BodyBuilding-Zeitschrifen gelesen.
Das ist absolut kein Blödsinn - Du hast keine Ahnung oder Du hast es nicht gelesen.Alles falsch geraten.
Das (hier unvollständig zitierte) Programm beschreibt ein Grundtraining, auf das nach jeweiligen Bedürfnissen aufgebaut wird.Das ist kein sinnvolles Grundtraining.
Es geht speziell um das Steigern der Kraft für die jeweilige Disziplin benötige Kraft in den stiltypischen Bewegungen.Wenn Ihr in Eurem Stil wirklich nur die paar Bewegungen habt, tut Ihr mir leid.
Schnueffler
14-11-2013, 21:06
@ Kreuzkümmel:
Mein letzter Post war nicht auf dich bezogen!
BumBumKiwi
14-11-2013, 21:07
Das ist absolut kein Blödsinn - Du hast keine Ahnung oder Du hast es nicht gelesen. Es beschreibt ein "spezialisiertes" Programm. Nur einmal umblättern offenbart sich das Ziel und der Hintergrund und erwähnt auch die hier von den EXperten vermißten Zugübungen.
Ahja, das ist also der von dir im mammut-thread angemahnte "akademische diskussionsstil"? Wir hier, so auch im erwähnten thread: Werde doch mal konkret und poste spaßeshalber Deinen krafttrainingsplan. Denn: eine "akademische" diskussion ergibt sich dann in zielführender weise, wenn ein für alle einsehbares argument diskutiert wird. Da kann man auch persönlich von profitieren. Wie? Beispielsweise habe ich mir heute nach der nachfrage von kampfkauz einfach mal 10kg bei der kniebeuge draufgelegt und 5 kg beim kreuzheben. Und siehe da: ich kam gut damit klar und habe eine korrektive erfahrung gemacht. Versuchs doch einfach mal.
Hör auf zu lügen. Es ist nicht unvollständig zitiert, sondern genau so, wie es im Buch steht, Seite 64.Nun mal Augen auf beim Lesen...
Du unterschlägst
* die Einleitung, dass die folgende Anleitung etwas Bestimmtes voraussetzt. (S. 64)
* dass die Hantelübungen dreiteilig sind... es sind somit 8 Übungen (S.64)
* dass es ein Basisprogramm ist, welches die Spezifikation wie Langhantelübungen, Zugübungen (Rudern) oder Bizeps-Curls als unerlässlich macht, je nach Schwerpunktunkt und Zielsetzung. (S.66)
Ein wenig mehr Aufmerksamkeit beim Lesen, hätte Deinen Irrtum vermieden.
Gruß, WT-Herb
dass es ein Basisprogramm ist, welches die Spezifikation wie Langhantelübungen, Zugübungen (Rudern) oder Bizeps-Curls als unerlässlich macht, je nach Schwerpunktunkt und Zielsetzung. (S.66)Kann mir jemand den Satz mal übersetzen?
Ein wenig mehr Aufmerksamkeit beim Schreiben könnte Dir helfen, hier so manchen Irrtum zu vermeiden.
Falls das Dein Anliegen sein sollte.
Ahja, ... Beispielsweise habe ich mir heute nach der nachfrage von kampfkauz einfach mal 10kg bei der kniebeuge draufgelegt und 5 kg beim kreuzheben. Und siehe da: ich kam gut damit klar und habe eine korrektive erfahrung gemacht. Das freut mich für Dich. Weiter so... da zeichnet sich für Dich ein Horizont ab. Fein..
Ich habe z.Z. mein Kurzhantelgewicht mal wieder auf 40 kg je Hantel reduziert, womit ich -rechts ein Messer, links eine Gabe daran befestigt- sie als Besteck beim Frühstück verwende. Man baut sinnlose Kraft auf und nimmt sogar ab bei dieser Übung. Versuch das mal. Du weißt ja: Im Namen der Wissenschaft.
Gruß, WT-Herb
Kann mir jemand den Satz mal übersetzen?
Gern.
Dir fehlen die kompletten Grundlagen dieses absolut hoch-wissenschaftliche Ganzkörpertrainingsprogramm zu verstehen. Kurz: Du hast keine Ahnung.
Jetzt verstanden? :p
Dir fehlen die kompletten Grundlagen dieses absolut hoch-wissenschaftliche Ganzkörpertrainingsprogramm zu verstehen.Auch nicht grad Werbung für ein Buch, das man kompletten Anfängern empfiehlt.
Nein, aber ernsthaft: "Unerlässlich" und "je nach Zielsetzung" in einem Satz ergibt für mich einfach keinen Sinn. Bei welcher "Zielsetzung" sollten denn ziehende Übungen zu den drückenden nicht unerlässlich sein? Zumal, wenn es um so komplexe und vielfältige Bewegungen wie beim Kämpfen geht? Und unter welchen Umständen sollte das gar überdies noch gesundheitlich empfehlenswert sein?
Oder meinte Herb, dass sie eben doch stets unerlässlich sind? Zumal bei nem Grundplan für Anfänger?
Gern.
...Jetzt verstanden? :pNe, so wird das nix. Mußt's schon in Esperanto übersetzten. Aber dann richtig.
Kreuzkuemmel
14-11-2013, 21:35
Sag mal, wen willst du hier verarschen?
* die Einleitung, dass die folgende Anleitung etwas Bestimmtes voraussetzt. (S. 64)
Die folgenden Anleitungen gehen davon aus, dass der Trainierende in einer Eingewöhnungsphase gelernt hat, die erforderlichen Kraftübungen mit sichern und fließenden Bewegungen auszuführen
Das ändert an der Unausgewogenheit des Programms genau was?
* dass die Hantelübungen dreiteilig sind... es sind somit 8 Übungen (S.64)
Die beiden Hantelübungen sind dreiteilig:
a) Aufwärmen: Mit leichtem Gewicht...
b) Steigern zum Endgewicht...
c) Arbeit mit schwerem Gewicht...
Es sind also drei verschiedene Übungen, wenn ich dieselbe Übung mit verschiedenen Gewichten ausführe? Und selbst wenn: Was ändert das an der Unausgewogenheit des Programms?
* dass es ein Basisprogramm ist, welches die Spezifikation wie Langhantelübungen, Zugübungen (Rudern) oder Bizeps-Curls als unerlässlich macht, je nach Schwerpunktunkt und Zielsetzung. (S.66)
Wollte das vorliegende Buch noch Judo mit abdecken, wäre die Behandlung von Langahntel-Umsetzen, Rudern, Leiterstangen-Bizepscurls u. ä. unverzichtbar.
Das Buch will aber Judo nicht mit abdecken, wie der Autor explizit angibt. (S.66) Deshalb beschränkt er sein unausgewogenes Programm auf drei Übungen, wie er ebenfalls explizit angibt. (S.64)
Das Buch will aber Judo nicht mit abdecken, wie der Autor explizit angibt.Kommen im WT keine ziehenden Bewegungen vor? Kerni macht die doch dauernd.
Und sind Dysbalancen (und daraus folgende Haltungs- und mögliche Gelenksschäden) bei der Zielsetzung WT egal?
BumBumKiwi
14-11-2013, 21:59
Das freut mich für Dich. Weiter so... da zeichnet sich für Dich ein Horizont ab. Fein..
Ich habe z.Z. mein Kurzhantelgewicht mal wieder auf 40 kg je Hantel reduziert, womit ich -rechts ein Messer, links eine Gabe daran befestigt- sie als Besteck beim Frühstück verwende. Man baut sinnlose Kraft auf und nimmt sogar ab bei dieser Übung. Versuch das mal. Du weißt ja: Im Namen der Wissenschaft.
Gruß, WT-Herb
Hihi, das bild respektive die verarsche find ich sogar witzig :) allerdings frag ich mich ja schon, worauf du da raus wolltest? Kniebeuge, kreuzheben und bankdrücken sind für dich übungen für "sinnlose kraft"? Machen diese übungen im kontext WT keinen sinn? Warum? Was sollte man stattdessen machen? Du könntest deinen post noch weiter adeln, indem du einfach mal deinen eigenen Kraftplan mit uns teilen würdest.
Kommen im WT keine ziehenden Bewegungen vor? Kerni macht die doch dauernd.
Und sind Dysbalancen (und daraus folgende Haltungs- und mögliche Gelenksschäden) bei der Zielsetzung WT egal?Aus dem System heraus gibt es keinerlei Dysbalancen, oder irgendwelche Haltungs- oder Gelenkschäden, wie es in manchen Systemen und Sportarten Spätfolgen sein können, wenn Personen im jüngsten Alter falsch gefördert (gefordert) werden. Das gilt für alle Sportarten, die den Körper über die normale Beweglichkeit hinaus belasten oder den Rücken bei noch im Wachstum befindelicher Pesonen ständigen Erschütterungen aussetzen. Hier ist sehr genau auf "saubere" Technik zu achten und unnötige Belastungen zu vermeiden.
Ein für uns WTler nützliches Krafttraining behandelt in erster Line Angriffsbewegungen. Wir setzten unsere Kräfte anders ein, als sie des Gegners Kraft gegenüber unnötig zu belasten. Ich betreibe seit ca. 40 Jahren funktionales Kraftstraining und leide an keinerlei Schäden, die durch dieses Training verursacht wurden. Meinem Rücken habe ich mal einen langfristigen Schaden ausgesetzt, als ich meinen Garten im Winter bei unzureichender Bekleidung mit 200 45kg schweren Pflanzringen einen Abhang einfriedete. Hat etwas länger gedauert.
Halt, eine Verzerrung hatte ich mir doch im Krafttraining eingefangen, als im Kurzhantelbankdrück einem Helfer beim Zureichen ein Gewicht entglitt. Diese einseitige impulsartige Belastung war eindeutig nicht mein Ding....
Gruß, WT-Herb
...Kniebeuge, kreuzheben und bankdrücken sind für dich übungen für "sinnlose kraft"? Machen diese übungen im kontext WT keinen sinn?....Diese Übungen sind durchaus sinnvoll. Nicht aber unbedingt deswegen, weil das System diese so gebildete Kräftigung zwingend benötigen würde, um zu funktionieren. Es ist gut für eine Allgemeinkraft. Wir arbeiten ja in Bewegungen, die den Bizeps nicht wirlich in seinem Potential ausreizen würde, ob nun trainiert oder nicht. Ihn gezielt "groß" zu machen ist eher hinderlich, als hilfreich. Es läst sich aber allein mit diesen Grundübungen nicht verhinden (was man auch nicht verhindern sollte), dass auch er sich mit entwickelt. Es sein denn, man sitzt in einer Nautilusmaschine, die (fast) völlig islolierend den Trizeps aufbaut. Nur birgt das eben auch die Gefahr, das ein isoliert aufgebauter Muskel zu Schäden in weniger mit entwickeltem Gewebe führt, wenn die Leistung der Kontraktionskette an ihre Grenzen kommt. insofern sind "die großen" Ganzkörperübungen besser, als isolierender Muskelaufbau. Hierbei muß man auch deutlich unterscheiden, zu welchem Zweck Krafttraining trainiert wird. Für Bodybuilding oder Gewichtheben muß der Körper anders "geformt" werden, als für Kampfsport/-kunst.
Gruß, WT-Herb
Kampfkauz
15-11-2013, 03:28
Woher willst Du das beurteilen können? Wohl zuviel amerikanische BodyBuilding-Zeitschrifen gelesen.
Das ist absolut kein Blödsinn - Du hast keine Ahnung oder Du hast es nicht gelesen. Es beschreibt ein "spezialisiertes" Programm. Nur einmal umblättern offenbart sich das Ziel und der Hintergrund und erwähnt auch die hier von den EXperten vermißten Zugübungen. Das (hier unvollständig zitierte) Programm beschreibt ein Grundtraining, auf das nach jeweiligen Bedürfnissen aufgebaut wird. In seinem Buch wird ebenso das Trainieren der Antagonisten behandelt wie alternative Trainingsmethoden, wie beispielsweise die von BL verwendete Overload-Training-Methode. Im Übrigen muß ich wirklich darauf hinweisen, dass Zugübungen nichts Anderes sind, wie Übungen mit Stangen, nur in einer anderen Vorrichtung über Umlenkung Gewichte "gehoben" werden? Es lassen sich Zugübungen mit jedem Gewicht machen. Die betreffende Seite, des hier zitierten Programms, geht davon aus, dass Bizeps-isolierter Kraftaufbau nicht den Zwecke des Fauststoßes unterstützt und dass in sorgfältiger Bewegung im Bankdrücken selbstverständlich der Bizepts immer beteiligt ist. Rücken u. Bauchübungen werden an anderer Stelle behandelt. Das Buch unterstützt eine ganzheitliches Training und zeigt die Grenzen und Gefahren von Isolations-Übungen auf. Zudem setzt diese Form des Trainings ein krafzehrendes Kampfsporttraining voraus, welches ebenfalls die Muskulatur extrem belastet, aber in genau den Bewegungen, die für den Sport notwendig sind. Sein Programm, sein Buch, behandelt die Unterstützung der unterschiedlichen Kampfstile durch gezieltes Krafttraining. Es geht speziell um das Steigern der Kraft für die jeweilige Disziplin benötige Kraft in den stiltypischen Bewegungen.
Was die sinnvoll Anzahl von Übungen innerhalb eines Trainings betrifft, dem empfehle ich die Seiten 49ff. Es ist Unsinn anzunehmen, dass viele Übungen viel Kraft bringen. Das Gegenteil ist der Fall. Entscheidend ist die Intensität, mit der jede Übung in 6-12 Wiederholungen in JEDER Wiederholung durchgeführt wird.
Naj... lest es oder lasst es....
Gruß, WT-Herb
Lieber WT-Herb,
falls du dich für GPP und SSP interessierst, rate ich dir zu "Easy Strength". Ist ein schönes Buch, zweier S&C-Trainer, die international ziemlich anerkannt sind. Hat übrigens nichts mit Bodybuilding zu tun.
Ich glaube die meisten Threadteilnehmer denken bei Zugübungen nicht an Curls, sondern eher an Dinge wie Klimmzüge, Rudern und Kreuzheben. In Eberhardts Programm wird die "Posterior Chain" sträflich vernachlässigt.
Auch behauptet niemand, dass
a.) viele Übungen nötig sind
b.) man sich im Kraftausdauerbereich bewegen soll
c.) man Isolationsübungen machen soll
DirkGently
15-11-2013, 07:46
(...)Wenn ich Dir auf den Sack gehe, ignoriere mich doch und poste nix mehr... dann habe ich einen Sabbelkopp weniger zu pflegen.
Ja ist schon mühsam hier dauernd Leuten die Real-Realität erklären zu müssen, die nicht einmal den Unterschied zwischen: funktional/funktionell; effizient/effektiv; rational/rationell kennen... Mein Beileid. Hoffe KRK zahlt ordentlich für deine Missionarsstellung (sic) hier... Oder bist Du einfach an dem Buch beteiligt?
:ironie:
DirkGently
15-11-2013, 07:54
PS: kann einer der Experten hier (openmind? dieChisau? Cord?...) vielleicht mal ein Wörterbuch für das traditiomäse (sic) WT-Sprech wie es von WT-Herb/KRK appliziert wird manufaktieren, dann wäre die Konver-sation eventu-ell effikiativer hier... :D
Ja ist schon mühsam hier dauernd Leuten die Real-Realität erklären zu müssen...Keine Sachargumente mehr? Dafür dann mal lieber Quatsch schreiben.... Ist auch so eine Unart, sich an Diskussionen zu beteiligen, an dessen Substanz Du wohl elegant vorbei eiern willst.
Gruß, WT-Herb
Schnueffler
15-11-2013, 08:10
Keine Sachargumente mehr?
Wo sind denn deine?
Aus dem System heraus gibt es keinerlei Dysbalancen, oder irgendwelche Haltungs- oder Gelenkschäden, wie es in manchen Systemen und Sportarten Spätfolgen sein können, wenn Personen im jüngsten Alter falsch gefördert (gefordert) werden. Das gilt für alle Sportarten, die den Körper über die normale Beweglichkeit hinaus belasten oder den Rücken bei noch im Wachstum befindelicher Pesonen ständigen Erschütterungen aussetzen. Hier ist sehr genau auf "saubere" Technik zu achten und unnötige Belastungen zu vermeiden.
Ein für uns WTler nützliches Krafttraining behandelt in erster Line Angriffsbewegungen. Wir setzten unsere Kräfte anders ein, als sie des Gegners Kraft gegenüber unnötig zu belasten. Ich betreibe seit ca. 40 Jahren funktionales Kraftstraining und leide an keinerlei Schäden, die durch dieses Training verursacht wurden. Meinem Rücken habe ich mal einen langfristigen Schaden ausgesetzt, als ich meinen Garten im Winter bei unzureichender Bekleidung mit 200 45kg schweren Pflanzringen einen Abhang einfriedete. Hat etwas länger gedauert.
Halt, eine Verzerrung hatte ich mir doch im Krafttraining eingefangen, als im Kurzhantelbankdrück einem Helfer beim Zureichen ein Gewicht entglitt. Diese einseitige impulsartige Belastung war eindeutig nicht mein Ding....
Gruß, WT-HerbDas ist völlig neben dem, was ich geschrieben habe, und geht darauf mit keiner Silbe ein.
die Chisau
15-11-2013, 12:20
PS: kann einer der Experten hier (openmind? dieChisau? Cord?...) vielleicht mal ein Wörterbuch für das traditiomäse (sic) WT-Sprech wie es von WT-Herb/KRK appliziert wird manufaktieren, dann wäre die Konver-sation eventu-ell effikiativer hier... :D
Du hast WT nicht verstanden!
Die WT Prinzipien und Axiome sind flexibel, weich und nachgibig, manchmal auch starr.
Deshalb sind die vom Laien "erkannten" Widersprüche in Wahrheit keine.
Selbiges gilt für die Sprache.
Die KK erstreckt sich nämlich auf das ganze Leben und nicht nur den realen Echtkampf.
So wie der fortgeschrittene WTler nicht mehr zu fassen ist - so ist er auf der 3. Ebene auch argumentativ nicht mehr zu widerlegen.
Die erdgebundene Logik ist besiegt. Man hat wahre Freiheit erlangt.
Wer immer noch am Wort klebt, zeigt nur dass er nichts begriffen hat.
Wer richtig zwischen den Zeilen zu lesen versteht wird erkennen, dass der fortgeschrittene WTler immer recht hat.
Wer das nicht kann, dem sei dringlich geraten, mit der Siu Nim Tao anzufangen...
DerlangweiligeDaniel
15-11-2013, 16:08
Kreuzkuemmel, du hast meinen vollen Respekt, dass du dir all die Mühe machst, und jeder, der Schneiders Buch gelesen hat, weiß, dass du recht hast.
Lass dich aber nicht so emotional involvieren, du könntest ebensogut versuchen, mit 'ner Wand zu diskutieren.
Wirklich faszinierend finde ich, dass die Argumenationsweise "Wer anderer Meinung ist als ich, hat unrecht und mein System falsch verstanden" hier auf ein Buch angewendet wird, das jeder nachlesen kann. Beim WT haben ja immer alle Kritiker zu früh aufgehört, um zur Wahrheit vorgedrungen zu sein. :rolleyes:
Woher willst Du das beurteilen können? Wohl zuviel amerikanische BodyBuilding-Zeitschrifen gelesen.
Das ist absolut kein Blödsinn - Du hast keine Ahnung oder Du hast es nicht gelesen. Es beschreibt ein "spezialisiertes" Programm. Nur einmal umblättern offenbart sich das Ziel und der Hintergrund und erwähnt auch die hier von den EXperten vermißten Zugübungen. Das (hier unvollständig zitierte) Programm beschreibt ein Grundtraining, auf das nach jeweiligen Bedürfnissen aufgebaut wird. In seinem Buch wird ebenso das Trainieren der Antagonisten behandelt wie alternative Trainingsmethoden, wie beispielsweise die von BL verwendete Overload-Training-Methode. Im Übrigen muß ich wirklich darauf hinweisen, dass Zugübungen nichts Anderes sind, wie Übungen mit Stangen, nur in einer anderen Vorrichtung über Umlenkung Gewichte "gehoben" werden? Es lassen sich Zugübungen mit jedem Gewicht machen. Die betreffende Seite, des hier zitierten Programms, geht davon aus, dass Bizeps-isolierter Kraftaufbau nicht den Zwecke des Fauststoßes unterstützt und dass in sorgfältiger Bewegung im Bankdrücken selbstverständlich der Bizepts immer beteiligt ist. Rücken u. Bauchübungen werden an anderer Stelle behandelt. Das Buch unterstützt eine ganzheitliches Training und zeigt die Grenzen und Gefahren von Isolations-Übungen auf. Zudem setzt diese Form des Trainings ein krafzehrendes Kampfsporttraining voraus, welches ebenfalls die Muskulatur extrem belastet, aber in genau den Bewegungen, die für den Sport notwendig sind. Sein Programm, sein Buch, behandelt die Unterstützung der unterschiedlichen Kampfstile durch gezieltes Krafttraining. Es geht speziell um das Steigern der Kraft für die jeweilige Disziplin benötige Kraft in den stiltypischen Bewegungen.
Was die sinnvoll Anzahl von Übungen innerhalb eines Trainings betrifft, dem empfehle ich die Seiten 49ff. Es ist Unsinn anzunehmen, dass viele Übungen viel Kraft bringen. Das Gegenteil ist der Fall. Entscheidend ist die Intensität, mit der jede Übung in 6-12 Wiederholungen in JEDER Wiederholung durchgeführt wird.
Naj... lest es oder lasst es....
Gruß, WT-Herb
Spätestens jetzt hast Du Dich soweit ins Abseits geschossen, das man keinen weiteren Satz zu diesem Thema von Dir ernst nehmen braucht, dafür: :thx:.
Schnueffler
15-11-2013, 22:24
Spätestens jetzt hast Du Dich soweit ins Abseits geschossen, das man keinen weiteren Satz zu diesem Thema von Dir ernst nehmen braucht, dafür: :thx:.
Jetzt erst???
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