Vollständige Version anzeigen : korrektes Verhalten bei Hundebiß-SV
smudo1980
27-11-2013, 00:48
Ich gehe abends immer viel spazieren und begegne da vielen Hunden. 
1) Was tue ich, wenn ich gebissen werde?? IMMER Polizei rufen?? Krankenwagen??
2) Wann und wo besteht Leinenpflicht für Hunde?
3) An einem Ort wo Leinenpflicht besteht, der Hund aber nicht angeleint ist: Wie nah muss ich einen fremden unangeleinten Hund an mich heranlassen?? Aus meiner Sicht gar nicht. Ab WANN würdet ihr euch wehren?? Und wie?
Eine fremde Person lässt man ja auch nicht nah an sich heran...
Lars´n Roll
27-11-2013, 01:06
Wie nah muss ich einen fremden unangeleinten Hund an mich heranlassen?? Aus meiner Sicht gar nicht. Ab WANN würdet ihr euch wehren??
Wie willst Du verhindern, dass ein Hund nahe an Dich rankommt? Wenn Du ihn nicht erschießt, sobald er eine bestimmte Distanz unterschreitet, dann sehe ich da gar keine Möglichkeit. Rumschreien und hysterisch weden ist die schlechteste Idee... überhaupt, wenn Du anfängst komisch zu werden, dann denkt sich jeder Hund "na? was ist denn das für einer? den guck ich mir mal genauer an!".
Ab wann wehren? Natürlich wenn er Dich angreift.
Nichts für ungut, Leute, die Hunde, die nicht aufs Wort hören frei rumlaufen lassen sind nicht cool, aber ich glaube Du solltest Dich vielleicht mit Deiner Angst vor Hunden auseinandersetzen.
Willi von der Heide
27-11-2013, 01:11
Edit
2) Wann und wo besteht Leinenpflicht für Hunde?
Das kommt ganz auf die Stadt/Gemeinde an, in der du wohnst. Einfach mal Leinenpflicht + Wohnort googeln, normalerweise informiert die jeweilige Behörde darüber im Internet.
Ansonsten kann ich als Hundebesitzer noch den Tipp geben, den Hund nicht schon von weitem "anzustarren" sondern an ihm vorbeizugucken. Der Hund fühlt sich sonst fixiert und möchte natürlich wissen, wie bedrohlich du für ihn und den Halter werden könntest, also wird er auf dich zugehen um das zu prüfen. :)
Falls dir ein Hund zu nahe kommt und du dich bedroht oder unsicher fühlst (kann ganz subjektiv sein), einfach auch mal den Halter darauf aufmerksam machen. Notfalls mit der "Hundeallergie-Masche", wenn er nicht von sich aus sieht, dass du dich unbehaglich fühlst, oder einfach ohne Begründung. Ich persönlich lasse meinen Hund nicht einfach zu fremden Menschen, eben weil viele Angst oder Allergien haben, oder sich nachts beim Spaziergang was Angenehmeres vorstellen können als einen Hund, der misstrauisch um sie herumschleicht.. Aber ich weiß, dass viele Hundehalter das ganz anders sehen :rolleyes:
LG
Stefanie
112 anrufen und fragen. Wenn der Hundebesitzer noch rumlungert den auffordern sich nicht zu verdrücken, ansonsten sich das Gesicht merken oder ein Foto machen. Dann entweder auf die Polizei warten, oder gleich selbst ins Krankenhaus fahren und die dahin bestellen.
In jedem Fall muss ein erfolgreicher Hundebiss behandelt werden, und sei es nur mit einem geeigneten professionellen Desinfektionsmittel und Antibiotikum. Das sind Tiere die überall mit ihrer Schnauze dran waren, die Bakterien möchte man nicht lustig vor sich hinarbeiten lassen. Im Zweifel braucht man dann noch ne schnelle Impfung gegen Tollwut und Tetanus. Tollwut ist zwar selten, aber wenn ist das ein richtig ekliger Tod, da sollte man lieber den Pieks in Kauf nehmen auch wenn's "nicht nötig" gewesen wäre. Wenn es das war, dann war es das, sicher, und auf richtig üble Weise.
Wenn du Angst vor Hunden hast würd ich das behandeln lassen, auf welche Weise auch immer.
Entweder psychologisch die Angst muss ja woher kommen, oder du gehst in eine Hundeschule und sprichst dort mal mit jemanden der dich Hunden näher bringt und dir einiges zu dem Verhalten erklärt etc...
Ich wurde selber 2x gebissen und das im Kindesalter, hatte deshalb lange Zeit selber Angst was ja normal ist da sich sowas in den Kinderkopf einprägt.
Viele Jahre später habe ich einen Hundezüchter kennengelernt, der auch Hunde therapiert die starkes Fehlverhalten an den Tag legen und dabei spezialisiert er sich hauptsächlich auf "Kampfhunde".
Durch ihn und durch Bücher habe ich damals sehr viel gelernt und meine Angst überwunden, aber nicht weil ich glaubte das mir Hunde in den meisten Fällen e nichts tun werden sondern weil ich über Hunden stehe und ihnen das auch zeige .
Das Auftreten, deine Ausstrahlung und deine Handlungen sind alles was zählt.
Der Hund wittert deine Angst und wird dir das auch zeigen indem er den Boss spielt.
Das heißt solange du deine Angst nicht in den Griff bekommst schaffst es auch nicht das dich Hunde respektieren oder meiden.
Kommt aber auch immer auf die Hunderasse drauf an, vor "Kampfhunden" habe ich auch heute noch großen Respekt weil ich weiß sollte er auf mich losgehen schauts ziemlich schlecht aus ohne Waffe da kannst nicht viel ausrichten.
Die anderen Hunde sind da das geringere übel, natürlich mit Ausnahmen (Schutz abgerichtet etc. aber die sollten e aufs Wort folgen).
Ich gehe abends immer viel spazieren und begegne da vielen Hunden. 
1) Was tue ich, wenn ich gebissen werde?? IMMER Polizei rufen?? Krankenwagen??
Ja 
2) Wann und wo besteht Leinenpflicht für Hunde?
3) An einem Ort wo Leinenpflicht besteht, der Hund aber nicht angeleint ist: Wie nah muss ich einen fremden unangeleinten Hund an mich heranlassen?? Aus meiner Sicht gar nicht. Ab WANN würdet ihr euch wehren?? Und wie?
Eine fremde Person lässt man ja auch nicht nah an sich heran...
Du kannst es e nicht vermeiden wenn ein Hund der nicht angeleint ist zu dir rangeht.....Wehren erst dann wenn der Hund agressiv handelt vorher würdest ihn nur dazu bringen !
Wenn der Hund zu nah an dich kommt den Besitzer ansprechen, kein Hund der gesund ist geht zu dir und beißt dich einfach so aus Spaß.
Ist der Besitzer ausser Reichweite geh am Hund vorbei und ignoriere ihn aber lauf nicht weg, werd nicht schneller sondern zeig ihm einfach das er dich nicht interessiert.
Sollte er ganz nah an dich ran wird er mal an dir schnüffeln, verwechsle das nicht mit einem Angriff , solltest da hektisch hand wegziehen etc. kann der Hund aggresiv werden und schnappen.
Und im Ernstfall sollte dich wirklich ein Hund stellen und auf dich losgehen hat der Hund 1 Waffe - sein Maul mit Zähnen, schütze dich davor, wickel eine Jacke dick um deinen Arm und lass ihn da reinbeißen, halt nen Stock zwischen sein Maul und dir etc...es ist leicht zu reden aber wenn du erstarrst was viele machen , macht der Hund mit dir was er will und so wehrlos ist ein Mensch nicht wie die meisten glauben.
Du hast 2 Arme, 2 Beine wiegst mehr als das doppelte von nem durchschnitts Hund und kannst ordentlich zuschlagen, wir sind ja hier im Kampfkunstforum :P
Was tun bei Hundeattacken ? - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=P2l2BcVGo7M)
gibt genug Reportagen im Internet über Verhalten etc. aber wenn du deine Angst nicht ablegen kannst wirst du immer Probleme haben.
Pack dir nen Pfefferspray ein wenn du Abends rausgehst dann bist auf Nummer sicher.
Nichts für ungut, Leute, die Hunde, die nicht aufs Wort hören frei rumlaufen lassen sind nicht cool, aber ich glaube Du solltest Dich vielleicht mit Deiner Angst vor Hunden auseinandersetzen.Weiß nicht, woher Ihr das dem Eingangsposting entnehmt. Sind doch ganz rationale Fragen. Zumal in nem SV-Forum.
Ist ja nicht so, dass schwere Verletzungen durch Hundebisse in Deutschland nun viel seltener wären als etwa Totgetretenwerden oder Angriffe mit Messern. Und mit den beiden letzteren werden hier regelmäßig ganze Threads gefüllt, ohne dass mal jemand fragt, ob das nicht ein kleinwenig paranoid sei... :rolleyes:
Hier wie da ist übrigens in den meisten Fällen der Täter der eigene... äh... Hund. ;)
Blu3 3y3d hybr1d
28-11-2013, 14:47
Vielleicht schreckt deine AIDS Spritze auch Hunde ab :hehehe:
Eskrima-Düsseldorf
28-11-2013, 15:07
ohne dass mal jemand fragt, ob das nicht ein kleinwenig paranoid sei... :rolleyes:
Doch, ich.. werde aber regelmäßig dafür gekreuzigt :D
Wie nah muss ich einen fremden unangeleinten Hund an mich heranlassen?? Aus meiner Sicht gar nicht. Ab WANN würdet ihr euch wehren?? Und wie?
Eine fremde Person lässt man ja auch nicht nah an sich heran...
Stimmt, gutes Argument. Da sollte man sich auch wehren.
Vielleicht erstmal schubsen?
.....
Vielleicht erstmal schubsen?
Stell ich mir ganz lustig vor.. :D
Felix Kroll
28-11-2013, 19:01
Stimmt, gutes Argument. Da sollte man sich auch wehren.
Vielleicht erstmal schubsen?
und wenn du in einer überfüllten straßenbahn (dt. für tram) bist?
wohin willst du den hund da schubsen?
Kann man schlecht sagen ab wann ein Hund "zu nahe" ist denn das empfindet jeder anders.Wir haben selbst nen Hund,hatten auch mal 2 und dazu lange Zeit diverse Pflegehunde und daher bin ich im Ungang mit Hunden und dem Deuten der Sprache des Hundes gut vertraut.Ich kann schnell abschätzen was da so auf mich zukommt und stehe dann anders da als wenn man jeden bellenden Hund für nen potenziellen Beisser hält der sich gleich auf einen stürzen will.
Ausserdem ist für mich erstmal jeder Hund ein netter Hund,so wie ich nicht von jedem Menschen,der mir entgegenkommt,denke,dass er mich killen will.
Hund erkennen ganz feine Unterschiede in Sprache,Geruch,Körpersprache und Ausstrahlung und deuten diese dann sofort.
Wer freundlich aussieht und Hunde anlächelt wird immer andere Hundekontakte haben als jemand der ängstlich oder aggressiv wirkt.
Und wer Hunde mag hat mit deren Nähe meist auch weniger Probleme als jemand,der schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Was die Leine angeht mal beim Ordnungsamt anfragen,wie schon geschrieben ist das von Ort zu Ort sehr unterschiedlich.
Und ansonsten den Hundehalter ansprechen,dass er seinen Hund bitte rannimmt,da haben eigentlich nur Assis und Idioten Probleme mit,alle anderen rufen den Hund ran oder nehmen die Leine kürzer.
Die meisten Hundehalter sind ganz umgänglich und wollen keinen Stress oder negative Begegnungen...
Gruss
Ingo
und wenn du in einer überfüllten straßenbahn (dt. für tram) bist?
wohin willst du den hund da schubsen?
Bei Kannix fehlt ab und zu der Ironie-Smilie :D ;)
Aber ich glaube nicht das es um Attacken in einer Strassenbahn geht :rolleyes:
@Edit: wobei, ich hätte die Idee - das wär doch mal ein krasses KM-SV-Seminar.
SV gegen angreifende Hunde in der Strassenbahn. Theorie, Methodik, Drills + Stresstraining in einer angemieteten Strassenbahn. 2 tägiges Seminar. Leihhunde stehen zur Verfügung, Schutzausrüstung ist selbst mitzubringen :hammer:
Am besten mehr Sparring machen.
Felix Kroll
28-11-2013, 22:46
Bei Kannix fehlt ab und zu der Ironie-Smilie :D ;)
bei mir auch :)
Am besten mehr Sparring machen.
mitm Hund? :ups:
:D:p;)
Ach ja, für entsprechende Strassenbahn-HundeSV-Seminare bitte ich zügig alle KMler die daran interesse haben mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich denke so an ein 2-Tages-Seminar - ich denke alles in allem 489,00 € exclusive Übernachtung.
bei mir auch :)
Also bei mir meistens mit inbegriffen, aber auch nicht immer :D
Felix Kroll
28-11-2013, 23:52
Also bei mir meistens mit inbegriffen, aber auch nicht immer :D
:biglaugh:
tempestas
29-11-2013, 08:51
Klassische Herangehensweise ist maximal 2x zurückzuweichen.
Dann nimmt man die Hände hoch und sagt mit ruhiger aber bestimmter Stimme (Herrchen sollte in Hörweite sein): 
"So nicht Bello, du ziehst dich jetzt ganz schnell zurück. Sonst bin ich gezwungen zu beißen. Und das wird böse, für euch alle beide"( / drei / vier falls es Familien mit Kindern sind.)
Kampfsport-Bochum
29-11-2013, 09:28
mitm Hund? :ups:
:D:p;)
Ach ja, für entsprechende Strassenbahn-HundeSV-Seminare bitte ich zügig alle KMler die daran interesse haben mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich denke so an ein 2-Tages-Seminar - ich denke alles in allem 489,00 € exclusive Übernachtung.
Gibts ein Zertifikat?
tempestas
29-11-2013, 09:40
Bei 2 Tagen? Klar, muss sein. Instructor Certificate mit Stempel und Sigeln geheimnisvoller Martial Arts Verbände!
oldtomtom
29-11-2013, 10:15
Eine Hunde-Arche bauen, alle Hunde drauf, ab auf eine einsame Insel mit viel Wasser und Haien drumrum. Dann ist endlich Ruhe vor den kläffenden und alles zuschei......benkleisternden Kötern.
Promille Prolet
29-11-2013, 10:41
also, ich habe einen rettungshund (35 -40 kg), der ein bißchen spinnt, da er andere hunde so sehr hasst, dass er sie am liebsten umbringen würde, sobald sie in seine nähe kommen (also eigentlich ist es eine sie.) menschen tut sie nichts, wenn man sie nicht ärgert. ich habe mit ihr sehr häufig "hundesparring" gemacht, weil sie gut gehorcht, wenn kein anderer hund in der nähe ist, und sofort aufhöhrt wenn man es ihr sagt. für hunde kann das ein spiel sein, wenn auch kein nettes, und viele hundetrainer würden von sowas generell abraten. das muss jeder selber entscheiden, aber man muss nicht extra dazu sagen, dass man das nur mit dem eigenen hund macht, wenn überhaupt.
daraus habe ich folgendes gelernt: hunde können extrem reaktionsschnell mit ihrem kopf und gebiss sein. meine schnappt gerne nach handgelenken und hält sie fest, das gibt blaue flecken, aber kein blut. man kann den unterarm rausdrehen und kontakt halten, das sieht so ähnlich aus wie trapping, oder man läßt sich packen und kann die andere hand von oben über die (lange) schnauze legen, die lippen mit daumen und zeigefinger unter ihre eigenen zähne schieben und zudrücken, dann läßt sie aus und gibt auf. ihre grundstellung ist mit vorderbeinen leicht gebeugt und mit dem kopf nahe am boden, aber aufwärts. sie geht leicht vor und zurück, hält instinktiv distanz (man kann also mit ihr spiegeln), aber geht von selber nicht seitwärts. wenn sie weiter oben zufassen will, muss sie sich aufrichten, dann kann man sie mit kniestöße vor die brust fast jedesmal zurückwerfen. es ist mit normalem sparring nicht zu vergleichen, der hund macht keine noch so kurze pause sondern greift die ganze zeit voll an. nach einer minute ist man ziemlich fertig. dann sagt man aus, wenn der hund nicht schon vorher die hand zu fest gepackt hat.
das ist für den eigenen hund ein spiel, und er "erlernt" das unterarm/gebiss-trapping und spielt dabei richtig schön mit (ganz genau wie im verein...). wenn der hund es ernst meint, klappt das alles sicher nicht. wenn er einmal zubeißt und richtig beißt, wäre bei vielen hunderassen die hand ganz schnell durch- oder ab. daß das bei den vielen hundebissen doch selten passiert, zeigt, dass es hunde selten todernst meinen. schutzhunde lernen, nicht mit den vorderzähnen zu beissen, sondern mit den hinteren, da haben sie mehr kraft, aber auch mehr gefühl zum festhalten. instinktiv würden hunde viele schnelle bisse mit den vorderzähnen und eckzähnen setzen, bis sie sich festbeißen können.
wenn mich ein hund angreift, würde ich mich zur seite drehen oder ihm auch den rücken zudrehen, aber nicht weglaufen. das ist ein sogenanntes beschwichtigungssignal, das die meisten hunde erkennen und viele auch beachten. es heißt, von mir geht absolut keine gefahr aus, also reg dich nicht unnötig auf.
wenn der hund trotzdem angreift, behaupten manche, es wäre wirksam, seine beiden vorderbeine zu packen und auseinanderzuziehen oder zu reißen. ja, das wäre so eine art hebel, aber da der hund sehr schnell ist, wird es nicht gelingen. beißen könnte er immer noch. wenn er ein geschirr oder ein halsband trägt, könnte man ihn daran hochheben (nur die vorderbeine) und versuchen, sich hinter ihn zu stellen. auch das stell ich mir schwer vor weil der hund sehr schnell ist. schläge und tritte auf hals und nase wären wirksam, aber auch sehr schwierig.
ein stock (schirm, plastikflasche,...) wäre besser als nichts, aber nicht zum draufsemmeln, sondern um ihn mit beiden händen vor zu halten, dann könnte der hund es vorziehen in den stock zu beissen.
pfefferspray, ja, wenn der wind usw. nicht wäre. ausserdem würde ich von der leichtfertigen verwendung abraten. ich kenne einen, der sich gegen einen hund mit pfefferspray wehren wollte, das herrchen hat ihn angezeigt, und er hat schnell wie nix ein waffenverbot bekommen. darauf kann ich gut verzichten. :-§
wenn man regelmäßig im hunde-land joggt etc., könnte man aber genausogut ein kleines leckerlibeutelchen mitnehmen und den örtlich zuständigen hund "anfüttern". ;)
Antikörper
29-11-2013, 11:29
daraus habe ich folgendes gelernt: hunde können extrem reaktionsschnell mit ihrem kopf und gebiss sein. meine schnappt gerne nach handgelenken und hält sie fest, das gibt blaue flecken, aber kein blut. man kann den unterarm rausdrehen und kontakt halten, das sieht so ähnlich aus wie trapping, oder man läßt sich packen und kann die andere hand von oben über die (lange) schnauze legen, die lippen mit daumen und zeigefinger unter ihre eigenen zähne schieben und zudrücken, dann läßt sie aus und gibt auf. ihre grundstellung ist mit vorderbeinen leicht gebeugt und mit dem kopf nahe am boden, aber aufwärts. sie geht leicht vor und zurück, hält instinktiv distanz (man kann also mit ihr spiegeln), aber geht von selber nicht seitwärts. wenn sie weiter oben zufassen will, muss sie sich aufrichten, dann kann man sie mit kniestöße vor die brust fast jedesmal zurückwerfen. es ist mit normalem sparring nicht zu vergleichen, der hund macht keine noch so kurze pause sondern greift die ganze zeit voll an. nach einer minute ist man ziemlich fertig. dann sagt man aus, wenn der hund nicht schon vorher die hand zu fest gepackt hat.
Sach ma.. hast du einen am Tricher oder was?! Beschreibst du hier öffentlich wie du dein Hund misshandelst?
also, ich habe einen rettungshund (35 -40 kg), der ein bißchen spinnt,
Wen wunderts...
Cortalios
29-11-2013, 11:35
Eine Hunde-Arche bauen, alle Hunde drauf, ab auf eine einsame Insel mit viel Wasser und Haien drumrum. Dann ist endlich Ruhe vor den kläffenden und alles zuschei......benkleisternden Kötern.
Ausgezeichnete Idee. Nur ich würde die Hunde dalassen und stattdessen DICH hinschicken. Dann geht uns weniger was ab.
Zu dem Thema: Ich glaube es liegt sehr viel an der persönlichen Einstellung und Herangehensweise. Beispielsweise hatte ich seit meiner Geburt immer Hunde(große Hunde) und Katzen, um mich herum. Für mich sind sie selbstverständliche Lebenspartner, welchen ich ebenso Respekt zeige, wie anderen Lebewesen in meiner Umgebung.
Ich gehe zu jedem Hund hin und streichel ihn, lasse ihn an meiner Hand knabbern oder unterhalte mich mit seinem Besitzer, sprich ich habe nahezu unendlich Hund-Kontake in meinem Leben gehabt. Nie ist etwas passiert und es wird auch nix passieren. Selbst wenn, so what. Könnte genauso gut hinter der nächsten Ecke verprügelt werden.
Ich möchte darauf hinaus, dass viele Menschen hier einfach viel zu viel Angst, vor einer viel zu geringen Gefahr haben, meist bedingt durch Vorurteile.
Insbesondere kann in 99% der Hund nie etwas für ein Fehlverhalten, sondern prinzipiell nur der Besitzer. Dieser wird aber auch ohne Hund einen gewaltigen Schaden haben, somit schicken wir den am besten auch schon einmal präventiv auf eine einsame Insel oder :rolleyes:
Ich glaub sehr viel kommt auch aus der Kack-Problematik, das in einer sehr ablehnenden Haltung gegenüber Hunden resultiert. Witzig von den Leuten, die ich kenne, welche Hunde nicht mögen, haben die wenigsten selbst ein Problem damit irgendwohin zu pissen (wenn sie betrunken sind). Sie könnten es anders, Hunde nicht!!!
Felix Kroll
29-11-2013, 12:00
:-§
hä?
Ich glaub sehr viel kommt auch aus der Kack-Problematik, das in einer sehr ablehnenden Haltung gegenüber Hunden resultiert. Witzig von den Leuten, die ich kenne, welche Hunde nicht mögen, haben die wenigsten selbst ein Problem damit irgendwohin zu pissen (wenn sie betrunken sind). Sie könnten es anders, Hunde nicht!!!Also, menschlicher Kot muss mir auf deutschen Bürgersteigen erst noch begegnen.
Und sich darauf rauszureden, was die HUNDE können oder nicht können, verstehen oder nicht verstehen, ist doch einfach Unsinn. Die haben auch immer einen Besitzer. Und es ist nun mal dessen verdammte Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Viecher auch niemanden (allzusehr, ein bißchen muss man natürlich immer in Kauf nehmen) stören, der mit Hunden halt nix am Hut hat. Ist ja keiner gezwungen, einen Hund zu halten (erst recht keinen gestörten).
Promille Prolet
29-11-2013, 16:07
Sach ma.. hast du einen am Tricher oder was?! Beschreibst du hier öffentlich wie du dein Hund misshandelst?
misshandeln würd ich das aber nicht grade nennen. manche hunde haben ein robustes gemüt und auch einen robusten körperbau und balgen sich halt mal ganz gern. das hängt eben von ihrer persönlichkeit ab. glaube mir, wenn es dem hund keinen spass macht, ein bisschen zu raufen, würde jeder normale hundebesitzer das sicher merken und es eben unterlassen.
wenn ich mit ihr spielen will, bell ich sie einmal kurz an, dann kommt sie auch gerne von selber, denn sie weiss worum es geht, und es macht ihr ja auch spass, und meistens gewinnt sie eh, und ich muss aus sagen.
ja, sie ist ein rettungshund und stammt vom tierheim, und wurde als kind von andern hunden offenbar gebissen, aber sie ist mit menschen sehr freundlich. wenn du auch die restlichen zeilen liest, kannst du auch erkennen, dass ich hunde liebe und ein bisschen was von hunden verstehe und sicher keine tiere misshandle.
Antikörper
29-11-2013, 16:46
...
Sry, aber so wie du es beschreibst, kann ich es nicht anders Bezeichnen. Ich raufe auch mit meinem Hund (60 kg Sennenhund) aber dabei wird nicht gebissen (bis die Handgelenke blau werden), ich drücke meinen Hund nicht die Lippe unter den Zähnen (was denen übrigens sau weh tut) und ich verpass ihm auch keinen Kniestoß. Was soll das denn für ein Spiel sein, gehts noch?,
In meinen Augen tust du den Hund damit fehl- konditionieren und legitimierst den Angriff auf Menschen, ja noch schlimmer, du richtest den Hund darauf ab.
Sry, aber so wie du es beschreibst, kann ich es nicht anders Bezeichnen. Ich raufe auch mit meinem Hund (60 kg Sennenhund) aber dabei wird nicht gebissen (bis die Handgelenke blau werden), ich drücke meinen Hund nicht die Lippe unter den Zähnen (was denen übrigens sau weh tut) und ich verpass ihm auch keinen Kniestoß. Was soll das denn für ein Spiel sein, gehts noch?,
In meinen Augen tust du den Hund damit fehl- konditionieren und legitimierst den Angriff auf Menschen, ja noch schlimmer, du richtest den Hund darauf ab.
+1! Für mich liest sich das Ganze auch sehr befremdlich!
Ganz doller Applaus für die Leutchen die hier nach Vater Staat schreien.
Regulierungen die nicht durchgesetzt werden können haben den Wert von weniger als Altpapier.
Dh. Die Polizei anrufen, Odnungsamt etc : Schnell mal wieder vergessen.
Ausser man wird gerade vor der Wohnungstür des Hundehalters angefallen.....
Ansonsten von dem die Adresse erfragen ?
"Entschuldigen sie, ihr Hund beiß gerade mein Schienbein, würden mir sagen wo ich sie anzeigen und verklagen kann..."
Hund auf Menschen abrichten ala Promilleprol : Dem Besitzer gehört ne Zwangsjacke und ein Maulkorb verpasst nicht dem Hund.
Jedes Tier ist bis zu einem bestimmten Grade Spiegelbild seines Herren.
Ist der ein tollwütiger Köter, was wird wohl sein und werden ?
Was macht man aber wenn ein Hund wirklich auf einen zu kommt ?
Zuerst keine Angst haben.
Schnelle Bewegungen etc : Falsch. Der Hund will wirklich zumeist nur spielen ist neugierig, denn aggressive Tölen gibt es wirklich selten, ausser wenn sie promillemäßig erzogen wurden.
Ruhige Bewegungen, leise Ansprache.
Das funzt meistens.
Soweit mein Erfahrungswert.
Übrigens ich hab selber so  ein Vieh...Also defacto nichts gegen Hunde, eher im Gegenteil.
brandenburger
30-11-2013, 22:08
1ebR37K8hDg
Wenn´s hilft
Vollkorn84
05-12-2013, 12:40
@promille
Das mit dem rettungshund kannste deiner oma erzählen.
Da müssen diverse prüfungen bestanden werden bevor der hund auch nur in die nähe von irgendwas das zu retten wäre dürfte.
Wenn dein hund sich mit andren hunden nicht versteht isser schlecht sozialisiert u hat keine chance auf eine solche aufgabe.was du da mit deinem hund machst von wegen knie usw kenne ich von nem bekannten aus ner hundeschule für schäferhunde.die befürworteten allerdings auch zwingerhaltung.ich finds nicht in ordnung was du da machst.
Promille Prolet
12-12-2013, 13:55
@promille
Das mit dem rettungshund kannste deiner oma erzählen.
Da müssen diverse prüfungen bestanden werden bevor der hund auch nur in die nähe von irgendwas das zu retten wäre dürfte.
Wenn dein hund sich mit andren hunden nicht versteht isser schlecht sozialisiert u hat keine chance auf eine solche aufgabe.was du da mit deinem hund machst von wegen knie usw kenne ich von nem bekannten aus ner hundeschule für schäferhunde.die befürworteten allerdings auch zwingerhaltung.ich finds nicht in ordnung was du da machst.
rettungshund=hund, der vom tierheim adoptiert (also "gerettet") und nicht als welpe vom züchter gekauft wurde. solche hunde haben oft eine vorgeschichte, auf die man nicht mehr viel einfluss hat. meiner mag eben keine andern hunde, vermutlich ist er als kind mal schlimm gebissen worden.
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