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Vollständige Version anzeigen : MMA, pumpen und essen



STERBENDER SCHWAN
01-12-2013, 21:37
Tach zusammen

mich würde mal interessieren wie ihr das mit eurer Ernährung macht. Achtet ihr stark darauf, habt ihr vll sogar einen Plan an den ihr euch strikt haltet?

Als Student ess ich oft viel Schrott, das sieht man mir zwar nicht an aber ich denke dass man evtl. noch mehr Power sowohl beim Kampfsport als auch im Fitnessstudio hätte.

Freu mich auf eure Anregungen! Dürft aber auch gerne schreiben wenn bei euch ebenfalls die Tiefkühlpizza auf Nummer 1 ist -
dann bin ich wenigstens nicht alleine und hab nicht ein so schlechtes Gewissen :D

Karateka94
01-12-2013, 21:54
wichtig ist, dass du genug schläfst, gut isst (so wie bei mutti) und viel trinkst.
Essenstechnisch würde ich nur darauf achten, dass du viel von dem isst was du magst, und das möglichst gesund (nein Tiefkühlpizza gehört nicht dazu, die liefert weder Kraft, noch ist sie gesund). Iss so wie es deine Mutter dir kochen würde. Schön Fleisch, Kartoffeln, Rotkohl oder so. Dick wirst du durch den ganzen Sport eh nicht, keine Sorge.

Flibb
01-12-2013, 21:58
google Jorge masvidals diät

STERBENDER SCHWAN
01-12-2013, 22:10
Also Angst dick zu werden hab ich überhaupt nicht ich sehe ja dass nichts passiert aber denke eben schon das mehr Power drin ist.

jetzt hab ich kohldampf :p

Gast
01-12-2013, 23:02
Ich achte nur darauf, genug Eiweiß zu essen, allzu viel Schrott zu vermeiden und in letzter Zeit baue ich mehr Obst ein, Gemüse hatte ich schon vorher genug.
Wirklich perfekt ernähre ich mich nie, aber schon eher gesund. Einen Ernährungsplan für Freizeitsportler finde ich jetzt nicht unbedingt notwendig, könnte es mir selber auch überhaupt nicht vorstellen, so ganz ohne ein spontanes Stück Kuchen.

Incognibro
02-12-2013, 00:25
Fang mal an bewusst auf Dinge zu verzichten. Dann isst du es irgendwann wieder. Dann kriegst du normalerweise ein Feedback vom deinem Körper.

Seitdem ich weniger Rindfleisch esse könnt ich jedesmal pennen wenn ich mal seltenerweise wieder ein oder Schnitzel oder Steak esse.
Das heißt wenn ich im Training bin nur noch CHicken, Tofu, Fisch. Ansonsten für eiweiß ud kohlenhydrate ist Hülsenfrüchte der Bringer, Hirse, Linsen (23% eiweiss, say whhuuuut?)

Schweinefleisch hab ich mir ganz abgewöhnt, wenn ich es doch esse, Speck reicht, krieg ich schlechte Haut.

Wenn ich in ner Zeit viel Süßes fresse, werd ich träge sobald ich keins esse, Zucker ist das Heroin unter den Lebensmitteln.

Und genug Gemüse oder Obst ist wichtig um dich gut auszusche**en, du würdest dich wundern wie stark die Darmflora deinen ganzen Gesundheitszustand verändern kann. Kannst sogar Autismus von zuviel Zucker und den falschen Bakterien kriegen..

Gutes Fett ist wichtig, macht auch nicht fett.

Aber das sind alles nur Dinge die für mich so funktionieren, wie gesagt wenn du mal was weglässt und danahc wieder einführst siehst du wie du drauf reagierst. Ich hab n Kollegen der ist ripped wie sau und schwört drauf keinen Kaffee anzurühren :rolleyes: Jeder hat so sein Ding^^

Kigger
02-12-2013, 03:06
Also Angst dick zu werden hab ich überhaupt nicht ich sehe ja dass nichts passiert aber denke eben schon das mehr Power drin ist.

jetzt hab ich kohldampf :p

Ich frage mal nach Deinem Alter ?

Und schon mal vorweg : das was Du heute ist und Dir scheinbar keinen Zuwachs auf den Rippen bringt kann in ein paar Jahren zum körpereigenen Dauervorratsspeicher werden.

Ich konnte vor 20 jahren auch alles essen und trinken - boar,was hab ich damals an Sprite gesoffen.
Heute brauche ich das bloss lange genug ansehen :-)))

Kigger
02-12-2013, 03:11
Kannst sogar Autismus von zuviel Zucker und den falschen Bakterien kriegen..

Aha,davon habe ich noch nie gehört oder gelesen,beim Suchen auch nix gefunden.Woher die Info ?

STERBENDER SCHWAN
02-12-2013, 07:46
Liegt sicher auch an meinem noch jungen Alter von 25 aber bis ich anfällig werde hab ich ja hoffentlich umgestellt

AlterVerwalter
02-12-2013, 07:55
Also ich bin auch mit 20 schon dick geworden, wenn ich zuviel gegessen hab und das hat auch nicht lang gedauert! Ist auch eine Frage der Veranlagung. Ich achte auf meine Kalorienbilanz, daß die einigermaßen ausgeglichen ist und sonst esse ich, was mir schmeckt, eben alles mit Maß und Ziel, wobei Obst bei mir sicherlich zu kurz kommt, damit hab ichs nicht so!;)

Bodenknuddler
02-12-2013, 13:24
Gerade als Student hast du doch genug Zeit, mal deine Ernöhrung (vllt auch nur testhalber) umzustellen und zu gucken, wie du drauf reagierst.
Bewusst essen (und damit bewusst kochgen und einkaufen) wirkt sich auch positiv auf den Geldbeutel aus.

Ich habe gemerkt, dass ich, wenn ich mich bewusst ernähre, viel besser regenerieren kann, mehr Leistung abrufen kann, zufriedener bin.

Wie du dich am sinnvollsten ernährst, solltest du von alleine herauskriegen - durch Lesen, ausprobieren, spüren -, aber Pizza, Burger und Co sind es halt eher nicht.

Incognibro
02-12-2013, 13:34
Aha,davon habe ich noch nie gehört oder gelesen,beim Suchen auch nix gefunden.Woher die Info ?

Arte Doku: Autismus und die Bakterien. Müsste man überall im Netz finden, hab azu auch schon Artikel gelesen. Habs jetz mal faulerweise nicht für dich verlinkt :p

Incognibro
02-12-2013, 15:46
https://www.youtube.com/watch?v=6NCGBA9V_VE

Also bei mir war die erste Seite mit suchergebnissen voll. Ixquick ftw.

Björn Friedrich
04-12-2013, 10:18
Solange es gut läuft brauchst du dir keine Gedanken machen, irgendwann läuft es nicht mehr sog gut, dann wirst du einfach Veganer und alles läuft wieder.....:-)

Tschüß
Björn Friedrich

Royce Gracie 2
04-12-2013, 10:40
Solange es gut läuft brauchst du dir keine Gedanken machen, irgendwann läuft es nicht mehr sog gut, dann wirst du einfach Veganer und alles läuft wieder.....:-)

Tschüß
Björn Friedrich

So wie Big Daddy(sah rein körperlich deutlich schlechter aus bei seinem letzten Kampf als noch vor 2-3 Jahren
) und dieser andere Kämpfer , den man mittlerweile schon fast vergessen hat ... Jon Fitch...

Sorry nichts gegen diese beiden Kämpfer, aber den konnte ich mir nicht verkneifen.

Es gibt einige Spitzensportler ,die nach der Ernährungsumstellung auf Vegan verkündet haben es liefe nun besser den je, sie fühlen sich top fit, regenerieren schneller sind stärker als zuvor ... tja und dann haben sie keinen wichtigen Kampf mehr gewonnen :ups:

Eine Vegane Ernährung ist sicher besser als der übliche Supermarkt billig Fleisch/Wurst schrott.

Aber zu neuen Höchstleistungen scheint sie nicht zu verhelfen :P

Bodenknuddler
04-12-2013, 10:55
Es gibt einige Spitzensportler ,die nach der Ernährungsumstellung auf Vegan verkündet haben es liefe nun besser den je, sie fühlen sich top fit, regenerieren schneller sind stärker als zuvor ... tja und dann haben sie keinen wichtigen Kampf mehr gewonnen :ups:

Eine Vegane Ernährung ist sicher besser als der übliche Supermarkt billig Fleisch/Wurst schrott.

Aber zu neuen Höchstleistungen scheint sie nicht zu verhelfen :P

Frage ist doch: Was geht das den Amateur-Sportler an?

Es ist doch die gleiche Frage wie die nach der Trainingsgestaltung:
Vielleicht gewinnt man mit "funktionalem" Judo/BJJ/MMA nicht jedes Turnier, aber man kann dafür sicher langfristig trainieren, im Gegensatz zum kurzfristigen Wettkampf Erfolgen und deren Randerscheinungen/Verschleisserscheinungen

Wenn vegane Ernährung mir hilft, mich schneller zu regenerieren, mich besser zu fühlen und langfristig mir hilft, warum dann gegen "erfolgsorientierte" Ernährung tauschen? (am besten noch mit Boostern, Supplements etc pp)

Björn Friedrich
04-12-2013, 11:44
Ich sag dazu nicht mehr viel, weil ich kein Bock auf diese Off-Topic Diskussion Vegan vs. Fleisch habe und ich sowieso einfach nur gepostet habe, weil ich mirs nicht verkneifen konnte....

Aber man sollte einmal darüber nachdenken was Ernährung kann oder nicht kann, egal in welcher Form.

Und Ernährung kann zum Wachstum der Muskeln, der Ausdauer und Regeneration beitragen, sie sorgt aber garantiert nicht für:

gute Reflexe, Nehmerfähigkeiten, gute Körpermechanik, gute Technik, oder schlechte Gegner.......

Wenn Sportler merken das sie nicht mehr so fit sind und dann mit einer bestimmten Ernährung wieder mehr trainieren können und schneller regenerieren, dann ist das genau der Bereich für den die Ernährung zuständig ist......

Ich denke alle Sportler, egal ob vegan oder nicht vegan gewinnen und verlieren kämpfe, die Frage ist eher, wie können sie sich optimal vorbereiten und dazu kann Ernährung egal welcher Art beitragen.....

Tschüß
Björn Friedrich

Royce Gracie 2
04-12-2013, 13:24
Genau so siehts aus und darauf habe ich in meinem Kommentar auch angespielt.

"Wenns mal nicht mehr läuft einfach vegan , dann läufts wieder"
war einfach eine viel zu allgemeine Stammtischphrase und da sind mir spontan 2 Gegenbeispiele eingefallen mit Jon Fitch (Der von Weltelite zu gehobenem Mittelmaß versunken ist nach seinem Veganer werden) und Big Daddy, der rein optisch in seinem Kampf gegen Arlovski körperlich eher untrainiert wirkte und auch schonmal anders aussah.

Das hab ich damit gemeint.

Björn Friedrich
04-12-2013, 13:31
Ich hab die Kämpfe der beiden nicht gesehen, aber woher willst du wissen das ihr Training mit veganer Ernährung schlechter gelaufen ist? Man verliert auch, wenn man gut trainiert hat und die Frage war ja, wie das Training besser läuft und nicht wie man unbesiegbar wird......

Tschüß
Björn Friedrich

Savateur73
05-12-2013, 18:49
Ich hab die Kämpfe der beiden nicht gesehen, aber woher willst du wissen das ihr Training mit veganer Ernährung schlechter gelaufen ist? Man verliert auch, wenn man gut trainiert hat und die Frage war ja, wie das Training besser läuft und nicht wie man unbesiegbar wird......

Tschüß
Björn Friedrich

Big Daddy war aber nie ein guter Striker im MMA und hat gegen Orlovski klar durch K.O. verloren.:D
Da hilft auch keine vegane Ernährung, was ich für Unfug halte da der Mensch Allesesser ist.:cool:

Björn Friedrich
05-12-2013, 19:14
Mmh.....was hab ich denn gerade vorher geschrieben? Ernährung hilft nicht beim Einstecken oder Austeilen von Schlägen.........

Der Mensch ist ein Allesfresser, ist auch kein Problem, der Mensch verträgt auch einige Jahrzehnte Tabak, Heroin, Koks, kann Klebstoff und Verdünnung schnüffeln.......

Also der Mensch ist das sehr resistent, obs was Positives bringt, ist eine andere Frage, aber das kann man ja einfach testen.....

Und darum gehts. Ums ausprobieren, nicht ums kaputt Diskutieren:-)

Tschüß
Björn Friedrich

Incognibro
05-12-2013, 21:56
da der Mensch Allesesser ist.:cool:

Erzähl das mal denen die genetisch leider keine Milch abbauen können, Diabetikern, Allergikern etc.

Indariel
05-12-2013, 22:22
Erzähl das mal denen die genetisch leider keine Milch abbauen können, Diabetikern, Allergikern etc.

Asiaten...?

Wir, die wir Milch vertragen, haben uns einen genetischen Vorteil dadurch gesichert etwas verwerten zu können, was andere nicht können.
Ähnlich wie manche Tiere die z.B. Bohnen fermentieren können (wir könnten sie Roh z.B. nicht essen usw.) und diese damit von Natur aus als Nahrung nutzen können.

Der Mensch ist von seiner Natur her Omnivor ( Wie z.B. auch Ratten oder Schweine), dh. wir können Fleisch und Pflanzen verwerten. Im Gegensatz zu Karnivoren und Herbivoren. Das zeigt sich z.B. schon am menschlichen Verdauungstrakt und dem menschlichen Gebiss.

Viele Herbivoren ergänzen ihre Nahrung aber auch gezielt mit tierischer Nahrung, die proteinreicher als pflanzliche Nahrung ist. So sind einige an sich herbivore Insekten in ihrer frühen Entwicklung kannibalistisch.

MMn ist es definitiv sinnvoll, rein von der ethischen Ebene, sich mit dem Konsum tierischer Produkte zu beschäftigen und diesen vll. auch einmal kritisch zu reflektieren (abseits jeder besser/schlechter Diskussion).
Sich damit zu beschäftigen was man isst, woher das kommt und ob man sich mit dem (verborgenen) System dahinter überhaupt anfreunden kann schadet keinem.

Ob man dann vll. tatsächlich auf Vegan oder Vegetarisch umstellt oder vll. einfach nur den Konsum von Milch, Eiern, Fleisch, etc. reduziert ist jedem sein eigenes Bier, aber man sollte doch einfach wissen was um einen herum passiert.

Incognibro
06-12-2013, 00:33
Asiaten...?

Wir, die wir Milch vertragen, haben uns einen genetischen Vorteil dadurch gesichert etwas verwerten zu können, was andere nicht können.


Auch wenn es vielleicht nicht die optimale Diät ist, auch wenn man es wie Alkohol zB verwerten kann. (+1 Björn) Für Notzeiten auf jeden Fall praktisch, trotz allem.

Aber ja. Asiaten zB.
Und diverse andere genetische Linien die wir zum "Mensch" zählen und die voneinander sehr verschieden sind.
So wie du und ich genetisch sehr verschieden sein können, bis zu einem Punkt dass du mit Getreide-Kohlenhydraten besser läufst und ich eher mit tierischem Eiweiß funktioniere, oder umgedreht. (jetzt nur als Beispiel)

Eskimos haben doch sicher einen anderen Verdauungstrakt (hauptsächlich Fisch und Fleisch) als Leute die seit ewigkeiten im fruchtbaren Halbmond Getreide anbauen.

Aber ich stimme dir zu dass es mindestens auch aus philosophisch ethischen Gründen sinnvoll ist isch selbst und seine Ernährung zu erforschen.

Björn Friedrich
06-12-2013, 08:46
Wobei ich halt sagen muss, das das ehtische für mich damals überhaupt keine Rolle gespielt hat (mittlerweile schon), mich hat nur die Wirkung dieser Ernährungsweise fasziniert und überzeugt......

Und um zurück zum Thema zu kommen, sollte man, immer erstmal die Ernährung checken, bevor man sich irgendwelche abgefahrenen Supplements einschmeisst.

Das Problem ist nämlich oft das was man isst und nicht das was einem fehlt.....

Tschüß
Björn Friedrich