Vollständige Version anzeigen : Ju-Jutsu - wie oft?
Hallo Leute,
Ich hab hier schon alles durchsucht aber nichts passendes
Gefunden.
Und zwar hab ich neulich erst mit Ju-Jutsu angefangen und es macht mir Riesen Spaß!
Jetzt bietet mir aber mein Verein nur 2x in der Woche Training an.
Kann ich mich bei einen anderen Verein zusätzlich anmelden und auch dort trainieren? So würde ich auf 4x die Woche kommen.
Ist das zuviel und gibt es auch im Kampfsport eine Art übertraining?
Ich komme aus dem Kraftsport und da ist es ja bekanntlich ziemlich leicht als uberfahrener ins übertraining zu kommen.
Ist das im Kampfsport auch so?
Darf man überhaupt in 2 verschieden vereinen mitmischen?
Vielen Dank für die Antworten
Chris
Bodenknuddler
11-12-2013, 11:51
Frage deinen Trainer, ob er was dagegen hat, wenn du zusätzlich noch in einem anderen Verein trainierst.
Letztlich ist es ein gegenseitiges Geben und Nehmen, der Trainer investiert in dich Zeit, und dann soll man natürlich nicht, nachdem man die Mühen des Einen in Anspruch genommen hat, kommentarlos zum Nächsten rennen.
Prinzipiell spricht nichts dagegen, 2,3,4,5,6 oder 7 Mal oder öfter die Woche zu trainieren. Musst halt gucken, wie dein Körper reagiert.
Bodenknuddler hat das wichtigste eigentlich schon geschrieben.
Aber nochmal zu der Sache mit dem 2ten Verein.
Prinzipiell ist das kein Problem, es ist ein freies Land und du darfst selbstverständlich in so vielem Vereinen mittrainieren, wie du lustig bist. (Eintragen im Pass ist was anderes, abgesehen von Starterlaubnis für Wettkämpfe)
Aus Respekt deinem Trainer gegenüber solltest du aber definitiv mit ihm darüber sprechen.
Geh mal davon aus, dass sich alle Trainer in der Umgebung kennen und evtl. auch mal austauschen.
Also besser gleich mit offenen Karten spielen, als später Ärger zu riskieren.
Manche Trainer haben halt spezielle Ansichten, zu dem Thema "Zweitverein".
Übertraining würde ich bei 4xWoche Kampfsport jetzt auch nicht befürchten.
Dein Körper wird dir ohnehin schon mitteilen, ob dein Pensum passt oder nicht, musst nur auf ihn hören.
am Anfang reichen 2 mal normal aus.
4x ist dann ok wenn du zuviel Zeit hast, keine Freunde hast oder Wettkampfambitionen
Deine Sehnen und Bänder müssen sich erst an die ungewohnte Belastung gewöhnen und sollten sich auch mal erholen, damit es keine Entzündungen gibt. Hebel sind für Anfängerkörper eine Belastung an die man sich gewöhnen sollte.
DerLenny
11-12-2013, 12:52
2x JuJu ist ok, wenn du mehr machen willst, kombiniere das dann mit was kombatiblen. Je nach dem wie euer Training und deine Zielsetzung aussieht, kann das dann vieles sein.
KM, Ringen, Boxen, Judo, FMA, Karate, MMA, BJJ, etc.
am Anfang reichen 2 mal normal aus.
4x ist dann ok wenn du zuviel Zeit hast, keine Freunde hast oder Wettkampfambitionen
Jetzt bin ich irgendwie deprimiert, dachte immer ich hätte trotzdem Freunde. :cry:
danke für die Antworten!
Okay, ich werde mal beide Trainer davon berichten und mal schauen wo es hinführt.
danke für die Antworten!
Okay, ich werde mal beide Trainer davon berichten und mal schauen wo es hinführt.
Wenn sie nicht wie erhofft reagieren, dann das machen, was Lenny sagt: Crosstraining in einer verwandten bzw. ergänzenden KK. ,
Willi von der Heide
11-12-2013, 21:55
Edit
Ja, das problem ist folgendes:
der Verein in dem ich angefangen hab, ist so gesehen garkein Verein.
Es Trainiert uns ein Grüngurt der in einen anderen Verein im Nachbardorf ansässig ist. Keine Trainerlizens, keine Prüferlizens, nichts.
Wir Trainieren in der Örtlichen Turnhalle, 2x die Woche, einmal 1 Stunde 15 min., das andere mal nur eine Stunde.
Ich habe die befürchtung dass es da nicht wirklich voran gehen wird. Die Schüler sind meist 4-5 Jahre jünger wie ich. Ich bin dort mit Abstand der älteste.
Der "Trainer" ist ja vollkommen in Ordnung und gibt sich auch Mühe das ganze auf die Beine zustellen.. aber nennen wir das Kind beim Namen.
1. Kein Richtiger Lehrer, Sensei, Meister. - Grüngurt
2. Nur 60, bzw 75 min training.
3. NUR mitten-in-der-pubertät-steckende-kinder
Bei dem wo ich mich letztens das erste mal Probetraining gemacht habe gefiel mir vieles besser.
1.Lehrer = 3. Dan Ju-Jutsu
2-3 Schwarzgurte, ebensoviele Grün gurte, genauso wie Orange, Gelb und Weißgurte. Also ein Bunt gemischter Haufen von Anfängern und Leuten, die es drauf haben.
2. 1,5 Stunden Training.
3. Viel mehr Disziplin. Durchschnitt im Alter liegt viel höher. Wenn ich grob schätzen müsste bin ich mit meinen 19 Jahren der jüngste dort.
Jetzt stell ich mir halt die Frage: Gut, wenn es wirklich drauf ankommt und ich muss mich entscheiden. Verein A - nichts halbes nichts ganzes. Verein B - absolut spitze.
Ich meine, die Leute in Verein A sind alle ganz nett, außer das gekicher und gelaber und rumgeblödel im training, was manchmal absolut nervt.
Zumal die Leute im Verein B alle ganz nett und höflich sind.
Ich stehe aber nicht gerne zwischen zwei stühlen und will niemanden in den rücken fallen oder hinterfotzig wirken.
Gott schreib ich viel. Sorry :p
hoffe ihr konntet mir folgen. Was würdet Ihr denn an meiner stelle tun?
Liebe Grüße
Geh zu B. Sprich aber trotzdem mit dem Grüngurt darüber, dass du durch ihn JJ entdeckt hast und wirklich gern bei ihm mittrainierst, dass du aber jetzt in einen Verein willst, zu einem Trainer mit Lizenz, Prüfungen machen möchtest usw. Dafür sollte er Verständnis haben - er hat ja schließlich seinen Grünen auch so gemacht.
Willi von der Heide
11-12-2013, 22:25
Edit
Schließe mich Bubatz an, auf Grundlage deiner Beschreibung würde ich ganz klar Verein B wählen.
Solltest du aber auch gerne bei A etwas mitmachen wollen, spiel mit offenen Karten. Sag allen Parteien ganz klar wo du stehst und mach kein Geheimnis draus.
Ich verweise an dieser Stelle übrigens noch mal auf den Post von DerLenny, wenn du wirklich noch etwas mehr als 2xWoche machen willst.
Ich kenne Verein A nicht und evtl. ist der Trainer auch Top aber du solltest dir Gedanken machen, welchen Mehrwert du durch das zusätzliche Training bei ihm hast.
Allerdings können wir das von hier nicht beurteilen und meine Aussage ist nur unter Vorbehalt.
... einen Grüngurt im JJ - wie schnell hat man den ... 3 Jahre ?
Naja, das wissen wir nicht. Kann ja auch sein, das der schon 15 JJ ohne Prüfung macht oder das er nen Blackbelt im Judo, Karate, Aikido und Schlagmichtot hat.
Du hast aber schon recht, ich wäre auch erst einmal skeptisch.
ChrisEF, ich würde Verin B wählen und eine zweite andere Sportart.
Ju Jutsu weist bei den Waffen schwächen auf, hier wäre ein FMA Stil zu empfehlen, suche mal nach Arnis, Escrima, Kali in deiner Nähe
DerLenny
12-12-2013, 09:13
Wenn du gerade ah am kucken bist, würde ich ja zu Verein C raten, der so was ähnliches wie JuJu macht :)
Schnueffler
12-12-2013, 09:14
ChrisEF, ich würde Verin B wählen und eine zweite andere Sportart.
Ju Jutsu weißt bei den Waffen schwächen auf, hier wäre ein FMA Stil zu empfehlen, suche mal nach Arnis, Escrima, Kali in deiner Nähe
Dem kann ich mich so anschließen!
Ich versteh irgendwie auch nicht, warum du noch zwischen den beiden Parteien schwankst... Für A hast du nur "negative" Fakten aufgezählt, für B nur positive. Da liegt es doch auf der Hand.
Und gerade als Anfänger, finde ich, ist 2x die Woche ausreichend weil:
Techniken auswendig zu beherrschen mit der Zeit / öfteren WdH. kommen und du da, womöglich 3x die Woche was neues machst, sprich viel auf "einmal" Was du am 1. Montag machst hast du am 3. wieder vergessen.
Statt dessen könntest du für dich zu Hause oder im Park oder wo auch immer Trainieren. Und zwar, dass was du in den 2 wöchentlichen Trainingseinheiten gelernt hast. Dadruch manifestiert sich das viel besser. (Viele Übungen kann man ja ohne Partner machen.) Oder noch besser: Frag deinen Trainer, wodran du alleine arbeiten kannst, ohne groß Gefahr zu laufen dir etwas falsch anzutrainieren.
Naja, ihr habt ja recht in dem was ihr sagt. Aber wie ich schon beschrieben habe will ich für keinen der Buhmann sein. Wenn ich dem Trainer im verein A sage ich komm nicht wieder ist mit zu doof, habe ich Angst ihn zu enttäuschen oder So. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Ich will halt niemanden enttäuschen und probier es meinen Mitmenschen leicht zu machen und mich in den Hintergrund zu rücken.
Zumal der Grüngürtel im verein A es wirklich ernst meint.
Er hat sogar nach einer kleinen Weihnachtsfeier gefragt um uns alle ein bisschen kennen zu lernen.
Schnueffler
12-12-2013, 11:13
Du mußt es wissen, aber logisch ist esnicht.
Logisch nicht aber sicherlich menschlich zu verstehen, ich war schon mal in einer ähnlichen Situation.
Wie schon geschrieben, spiel mit offenen Karten und machen keinem was vor. In Verein B hast du objektiv gesehen einfach die besseren Voraussetzungen und in letzter Instanz trainierst du in erster Linie für dich.
Abnehmen kann dir die Entscheidung aber keiner, wir können dir nur unsere Sicht der Dinge darlegen.
DerLenny
12-12-2013, 11:20
Wäre der Grüngurt ein BJJ Blaugurt wäre die Meinung hier im Forum sicher anders ;) (Und das obwohl da in etwa die gleiche Zeit investiert worden sein dürfte)
Wäre der Grüngurt ein BJJ Blaugurt wäre die Meinung hier im Forum sicher anders ;) (Und das obwohl da in etwa die gleiche Zeit investiert worden sein dürfte)
Wobei ich noch einmal betonen möchte, das der Grüngurt ja in erster Linie noch nichts über das Können des Trägers im JJ oder gar anderen KK/KS aussagen muss.
Evtl. ist das ja der Trainer vor dem Herren, mit Erfahrungen bis zum geht nicht mehr.
Können wir nicht beurteilen aber ohne die genaueren Qualifikationen zu kennen, wäre ich erst einmal skeptisch.
Wäre wirklich mal Interessant zu erfahren, wie lange der schon trainiert und wie er mit Grün dazu kommt, einen eigenen Verein zu leiten.
Oft ist so etwas ja eine "Notlösung", wenn er eigentliche Trainer plötzlich ausfällt.
glaube nicht, dass der einen Verein leitet, so wie ich das verstanden habe leitet der eine Gruppe einer Außenstelle eines Vereins.
glaube nicht, dass der einen Verein leitet, so wie ich das verstanden habe leitet der eine Gruppe einer Außenstelle eines Vereins.
Hab das anders Interpretiert, vor allem wegen den "kein Meister" und "Weihnachtsfeier" Bemerkungen.
Mag ich natürlich auch völlig falsch mit liegen, sind ja alles nur Mutmaßungen.
DerLenny
12-12-2013, 12:06
Wobei ich noch einmal betonen möchte, das der Grüngurt ja in erster Linie noch nichts über das Können des Trägers im JJ oder gar anderen KK/KS aussagen muss.
Wie wir oft genug festgestellt haben, sagt die Farbe des Gürtels im JuJu erstmal rein gar nichts aus.
Daher auch mein Hinweis, dass wenn der Trainer einen Blaugurt in einem System wie BJJ haben würde, die Reaktion komplett anders wäre.
Denn dann wäre für viele Leute der BJJ Blaugurt interessanter als ein Sandan vom DJJV.
Schnueffler
12-12-2013, 12:13
Jetzt geht gleich die große google Suche los, was ein Sandan ist. ;)
Jetzt stell ich mir halt die Frage: Gut, wenn es wirklich drauf ankommt und ich muss mich entscheiden. Verein A - nichts halbes nichts ganzes. Verein B - absolut spitze.
Was für eine Frage stellst du dir da? Wenn der eine so Spitze ist geh da hin und fertig. Du scheinst ja schon eine ziemliche Tendenz zu haben. Mir scheint es, als ob wir dir gerade nur dein schlechtes Gewissen vertreiben sollen ;)
Jetzt geht gleich die große google Suche los, was ein Sandan ist. ;)
Na ein Pokemon! Wusste nur nicht, dass es die auch beim DJJV gibt. Vielleicht ist das für Kind wie die Tier-Aufnäher bei der Judo-Safari im DJB?
Schnueffler
12-12-2013, 12:38
Na ein Pokemon! Wusste nur nicht, dass es die auch beim DJJV gibt. Vielleicht ist das für Kind wie die Tier-Aufnäher bei der Judo-Safari im DJB?
Wenn dann gibt es die als lustige Köstüme! ;)
Wie wir oft genug festgestellt haben, sagt die Farbe des Gürtels im JuJu erstmal rein gar nichts aus.
Daher auch mein Hinweis, dass wenn der Trainer einen Blaugurt in einem System wie BJJ haben würde, die Reaktion komplett anders wäre.
Wobei das auch nicht ganz stimmt, nehmen wir doch mal als Beispiel einen Sho-Dan.
Da weiß ich, das er mind. seit 4 Jahren trainiert, eine Lehrbefähigung besitzt und das gesamte Kyu-Programm kennt, da er es ja selbst durchlaufen hat.
Das kann ich alles durch die Graduierung voraussetzen, jetzt mal ganz wertfrei.
Bei einem Grüngurt kann ich erst einmal "nur" von eineinhalb Jahre Training und den Kenntnisse bis 3.Kyu ausgehen. Das ist meiner Meinung nach etwas wenig, wenn es darum geht als verantwortlicher Haupttrainer zu fungieren.
Wie lange er jetzt wirklich trainiert und was er sonst noch so drauf hat, steht natürlich noch mal auf einem anderen Blatt.
Was jetzt den BJJ-Bluebelt angeht so lassen sich hier auch viele von dem Nimbus und TamTam, um die BJJ-Gurte blenden.
Man sollte die definitiv genau so kritisch hinterfragen wie in allen anderen Systemen auch.
Nicht zuletzt weil selber kämpfen können, nicht automatisch im Umkehrschluss bedeutet, dass man es auch anderen beibringen kann.
Abgesehen davon sind BJJ-Graduierungen auch nicht mehr das was sie mal waren, auch hier ist eine gewissen Inflation zu beobachten.
Im letzten Monat hab ich auf einem Lehrgang mit 2 Purple-Belts trainiert.
In meinem alten Judo-Verein wären die am Boden im Mittelfeld und im Stand ganz am Ende der Nahrungskette gewesen.
Das soll jetzt bei Gott keine Verallgemeinerung sein, aber es macht deutlich, das man in allen Systemen die Graduierungen immer kritisch beäugen kann/muss, gleiches Recht für alle.
Edit:
Sandan
DerLenny
12-12-2013, 13:03
Wobei das auch nicht ganz stimmt, nehmen wir doch mal als Beispiel einen Sho-Dan.
Da weiß ich, das er mind. seit 4 Jahren trainiert, eine Lehrbefähigung besitzt und das gesamte Kyu-Programm kennt, da er es ja selbst durchlaufen hat.
Das kann ich alles durch die Graduierung voraussetzen, jetzt mal ganz wertfrei.
Jo. Die Lehrbefähigung kennen wir beide. Das sind glaube ich derzeit 14h, wo der Notwehrparagraph und die wirklich elementaren Dinge ("Leute die geworfen werden, sollten erst mal fallen können") durchgekaut werden, viele dennoch überfordert sind, den Schein aber trotzdem bekommen.
Das Kyu Programm mag er kennen, das steht aber auch online.
Es steht nicht fest ob, oder was er kann. Und wie du selbst sagst, könnte dies sogar im gleichen Verein schon weit differieren :)
Es sagt also rein gar nichts aus.
Wie schon geschrieben, die Floskel "... sagt rein gar nichts aus" würde ich nicht unbedingt verwenden.
Was ich da aufgezählt habe, kann ich bei einem Shodan mind. voraussetzen, das die Qualität dabei stark schwanken kann, sei an dieser Stelle unbestritten.
Das gilt aber ohnehin überall, auch Trainer-C bedeutet noch lange nicht, dass ich einen guten Trainer habe.
Am Ende ist alles ein Einzelfall aber es gibt nun einmal Anhaltspunkte, an denen ich mich orientieren kann und die sind bei einem 3.Kyu als Trainer, erst einmal recht überschaubar.
Mehr wollte ich auch gar nicht ausdrücken, zum Schluss zählt natürlich immer nur was der Typ vorne kann, nicht was er um den Bauch hat.
Nochmal zurück zum egtl Thema.
Mir kommt es so vor als wüsstest du, ChrisEF bereits jetz, dass du lieber zu Verein B möchtest, weil du da mehr von erwartest und es dir im Verein A nicht so ganz passt, was schade ist, weil der Trainer angagiert ist und die Leute auch schon ein wenig kennst und weitesgehenst nett findest. Jetz möchtest du, dass wir dir sagen was du tun sollst. In der Hoffnung, dass dabei herauskommt "Ich trainiere jetz in Verein B und bin noch ganz dick mit Verein A".
... Ich unterstell, dass jetz einfach mal so, ohne jegliche Wertung.
Ich war vor ziemlich genau einem Jahr in fast der selben Situation. Ich war vom Hapkido damals nicht so angetan und interessierte mich fürs Ju-Jutsu und wollte das lieber traineren. Was mir schwer fiel war, dass wir einen tollen Trainer hatten und eine kleine, supernette Gruppe wo ich jeden gut leiden konnte. Diese Zusammenstellung wollte ich ungern aufgeben. Aber mal ehrlich, ich denke nicht, dass ich weitere Jahre in dem Verein geblieben wär, nur weil ich die Leute nett fand, wenn ich egtl viel lieber was anderes traineren möchte.
Kurzum: Ich hab mich von dem Verein losgesagt, hab erzählt wie es ist. Habe mich für alles bedankt, was ich dort gelernt habe und bin zum Ju-Jutsu.
Dort trainiere ich seitdem und bin heilfroh, dass ich es getan habe. Das Training / System liegt mir mehr / ist eher das was ich möchte, bei super Trainern und mit Leuten die min. genau so nett sind wie im alten Verein ;)
P.S. mit meinem alten Trainer schreibe ich auch heute immer noch ab und zu.
-> Geh zu Verein B, wo du für dich bessere Vorraussetzungen siehst. Die Leute in Verein A werden das verstehen, auch der Trainer... Und wenn nicht, wär es nicht schade drum, da weg zu sein.
Gruß,
trevax
Ich war vor ziemlich genau einem Jahr in fast der selben Situation.
Kennt wohl generell fast jeder, der schon mal den Verein gewechselt hat. Fühlt sich immer doof an, schlimmer als mit der Freundin Schluss zu machen.
So ein Gespräch steht mir im neuen Jahr wahrscheinlich auch wieder bevor (Verein nicht Freundin:)).
Doch sein wir mal ehrlich, lieber die Sache ehrlich und offen beenden, als weiter zu machen obwohl man weiß das es eigentlich keinen Sinn mehr macht. (Hier mag wieder jeder ne Beziehungsparallele ziehen der will.:rolleyes:)
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