Vollständige Version anzeigen : Kryptozoologie
Willi von der Heide
13-12-2013, 14:56
Edit
Danke, das hat noch gefehlt! Da passt auch die Merkel wieder rein. :D
Aber ich hab da wirklich ein cooles. Wär das nicht echt, müsste man es erfinden:
ylp3ZCJiBIk
Leider ist es kein Kryptid, sondern eine beschriebene Spezies: Deepstaria enigmatica (http://de.wikipedia.org/wiki/Deepstaria_enigmatica)
"Nessie" wirkt dagegen eigentlich ziemlich langweilig.
Aber in der Tiefsee rechne ich eh mit so ziemlich allem. Wenn auch die meisten wohl eher klein sein dürften (und, wer es noch nicht gemerkt hat: Die Kryptozoologie interessiert sich nur für große, möglicherweise gefährliche Tiere :().
Willi von der Heide
13-12-2013, 15:02
Edit
Da unten gibts aber auch Gewöhnlicheres:
dWE4g33dwdI
:)
Ich finde die Themtik der Kryptozoologie echt interessant, weil da wirklich schon
ein paar Geschichten als wahr heraus gestellt haben (Quastenflosser, Gorilla, Komodowaran usw.)
Hab auch schon einige Bücher zu dem Thema gelsen, auch wenn natürlich ein paar Stoys wie überlebte Neanderthaler im Kaukasus eindeutig leicht übertrieben sind :D
Naja, wie gesagt, das Problem an der ganzen Sache (und der Grund, warum ichs nicht ganz ernst nehmen kann) ist, dass man sich ausschließlich auf große, potenziell gefährliche Tiere versteift (dahinter steckt nämlich kein biologisches, sondern ein reines Sensationsinteresse), und zum anderen, dass die Tiere, die da gerne als Beispiele angeführt werden, zu einer Zeit entdeckt wurden, als es tatsächlich noch riesige völlig unbekannte Gebiete gab (und der Begriff und Bereich der "Kryptozoologie" noch vollkommen unbekannt war). Große Landviecher haben wir, da bin ich ziemlich sicher, im Wesentlichen entdeckt. Und wie gesagt, in der Tiefsee ist die Nährstoffdichte gering und die Tiere demnach häufig eher klein.
Hab auch schon einige Bücher zu dem Thema gelsen, auch wenn natürlich ein paar Stoys wie überlebte Neanderthaler im Kaukasus eindeutig leicht übertrieben sindTja, auch für nen noch lebenden Hobbit auf Flores sind wir wohl leider zu spät dran. Auch wenn durchaus ernsthafte Wissenschaftler es für möglich halten, dass wir den gerade mal um 200 Jahre verpasst haben. Da fiel mir die Kinnlade. :ups:
Aber gut, heute leben sie halt in Neuseeland:
http://www.aceshowbiz.com/images/news/new-the-hobbit-production-video-tiptoeing-into-the-filming-in-hobbiton.jpg
:D
Felix Kroll
13-12-2013, 17:34
cooler thread.
habe gerade erst einmal ein bisschen wikipedia durchstöbert.
ebu gogo ;)
Was größere Tiere angeht, scheint es in Sachen "Schildkröten" noch Potential für Entdeckungen zu geben:
http://www.iucn-tftsg.org/wp-content/uploads/file/Articles/Le_etal_2010.pdf
Ich finde das Thema sehr interessant.
Wenn ich nicht irre, ist es gerade mal ein paar Jahre her, daß man die Existenz von "Architeuthis" wirklich belegen konnte, und das ist schon ein ziemlich großer Geselle ...
Riesenkalmare ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Riesenkalmare)
Spanische Wissenschaftler haben im September 2003 zwei Riesentintenfische an der Nordküste Spaniens bei Oviedo erstmals lebend gefangen, diese verendeten jedoch kurz darauf. Der größere war elf Meter lang und wog 140 Kilogramm (laut einer gekürzten dpa-Meldung).
Vom 7. September bis 7. Oktober 2005 gelangen den japanischen Forschern Tsunemi Kubodera, Yasuhiro Koyama und Kyoichi Mori vom nationalen Wissenschaftsmuseum in Tokio mit einer speziellen Tiefseekamera nahe der Ogasawara-Inseln im westlichen Nordpazifik in einer Tiefe von 240 bis 940 Meter spektakuläre Videoaufnahmen. Der Kalmar schwamm in mehreren Angriffen auf den Köder und die Leine zu.[4][5][6]. Das Tier verlor einen seiner Fangarme (Tentakel), als dieser sich im Köderhaken verfing. Beim Angriff auf den Köder setzte es starke Lichtimpulse frei (Biolumineszenz)[7][8][9] Die Länge des Fangarmes betrug 5,5 Meter, was auf eine Gesamtlänge des Tieres von rund acht Metern schließen lässt. Bei dieser Gelegenheit konnte auch beobachtet werden, dass diese Tiere aktiv jagen und sehr aggressiv sind. Es sind die ersten Aufnahmen eines lebenden Riesenkalmars in seinem natürlichen Lebensraum.
Weiterhin hat man, wenn ich nicht irre, erst vor ganz kurzer Zeit in Laos im Dschungel eine unerwartet große Spinne entdeckt, die der Wissenschaft vorher unbekannt war.
Die Riesenkrabbenspinne Heteropoda maxima ist nach derzeitigem Wissenstand die größte Spinne der Welt. Sie erreicht eine Beinspannweite von über 30 Zentimetern und übertrifft damit sogar noch die Goliath-Vogelspinne – letztere ist allerdings deutlich schwerer. Bisher wurde sie nur in Laos entdeckt.
Ich denke, daß das wesentlich handfester ist als Geschichten über Nessie, den Bigfoot oder den Chupacabra.
:zwinkern:
Ich finde das Thema sehr interessant.
Wenn ich nicht irre, ist es gerade mal ein paar Jahre her, daß man die Existenz von "Architeuthis" wirklich belegen konnte, und das ist schon ein ziemlich großer Geselle ...
Nee, der war z.B. aus dem Mageninhalt gefangener Pottwale schon lange bekannt, wenn auch eher in Fragmenten.
Incognibro
13-12-2013, 20:58
'Bigfoot' Is Part Human, DNA Study Claims (http://news.yahoo.com/bigfoot-part-human-dna-study-claims-142909433.html)
Big Foot Artikel von bekanntem Skeptiker und Buchautor.
Resümée: Institut hat DNA Probe von Big Foot ausgewertet und auf menschenverwandte Spezies bestimmt.
Lässt allerdings niemand auf die Gewebeprobe schauen, hat aber Studie veröffentlicht und wohl auch zum Peer review freigegeben.(sic)
Nee, der war z.B. aus dem Mageninhalt gefangener Pottwale schon lange bekannt, wenn auch eher in Fragmenten.
Bekannt ja - aber soweit ich weiß, war nicht zu belegen, wie groß Architeuthis wird, wovon er sich ernährt und ob die Fragmente tatsächlich von einer bislang noch nicht belegbar gesichteten und wissenschaftlich untersuchten Spezies stammen.
Soweit mein Kenntnisstand, ich kann mich da aber durchaus irren oder etwas verwechseln.
:)
Ebenso spannend wie die Suche nach bislang unbekannten Tieren finde ich es, wenn über Kreaturen berichtet wird, die vor sehr langer Zeit über diese Erde wandelten ...
Titanoboa, Megalania ...
Wobei Megalania den nach Australien einwandernden Aborigines angeblich mächtig zugesetzt haben soll.
Bekannt ja - aber soweit ich weiß, war nicht zu belegen, wie groß Architeuthis wird, wovon er sich ernährt und ob die Fragmente tatsächlich von einer bislang noch nicht belegbar gesichteten und wissenschaftlich untersuchten Spezies stammen.
Soweit mein Kenntnisstand, ich kann mich da aber durchaus irren oder etwas verwechseln.
....
Die schiere Existenz und ungefähre Größe waren aus den Fragmenten schon vor Jahrhunderten sicher zu schließen, das ist mehr als unsere Kryptozoologen über ihren Zoo sagen können :D
Willi von der Heide
13-12-2013, 21:23
Edit
Hab mal vor Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten eine Doku über irgendein gewöhnliches Tier gesehen und dann erwähnte der Sprecher, dass eine sehr scheue Raubkatze über den Hügel geguckt hat und das dies eine der wenigen Aufnahmen war die von diesem Tier existieren.
Kennt jemand diese Raubkatze? Ich meine es müsste in Südamerika gewesen sein.
Hab mal vor Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten eine Doku über irgendein gewöhnliches Tier gesehen und dann erwähnte der Sprecher, dass eine sehr scheue Raubkatze über den Hügel geguckt hat und das dies eine der wenigen Aufnahmen war die von diesem Tier existieren.
Kennt jemand diese Raubkatze? Ich meine es müsste in Südamerika gewesen sein.
Da kommen irgendwelche Pardelkatzen (http://de.wikipedia.org/wiki/Pardelkatzen) in Frage ...
Das grundsätzliche Problem der Kryptozoologie ist wohl, daß sich dort auch sehr viele spinnerte Typen und Hobby-Wissenschaftler herum treiben.
Daher ist es schwer sich seriös damit zu beschäftigen.
Mit anderen Worten, ein Wissenschaftler der sich damit auseinander setzt, wird nicht so richtig ernst genommen und schnell in eine Ecke gedrängt.
Nicht, wenn er sich an die Fakten hält und wenn er es vermeidet, sich als Opfer einer Verschwörung zu betrachten weil ihm keiner ohne triftigen Grund Forschungsgelder in den A* schiebt. Es werden dauernd neue Arten bestimmt. Im Frankfurter Senckenberg-Museum sind die Keller mit Sicherheit immer noch voll von zu bestimmenden Tieren und Pflanzen. Die kommen gar nicht nach mit den Artbestimmungen.
Aber wer für die Ochsentour zu faul ist und lieber gleich mit irgendwelchen wirren Hypothesen auf die Titelseiten will, der wird zu Recht geschnitten. Außer von den Spinnern.
Das grundsätzliche Problem der Kryptozoologie ist wohl, daß sich dort auch sehr viele spinnerte Typen und Hobby-Wissenschaftler herum treiben.
Daher ist es schwer sich seriös damit zu beschäftigen.
Mit anderen Worten, ein Wissenschaftler der sich damit auseinander setzt, wird nicht so richtig ernst genommen und schnell in eine Ecke gedrängt.Würde ich so nicht sagen. Jeder Wissenschaftler frisst Dir aus der Hand, wenn Du was tauglich prüf- oder Belegbares anschleppst. Aber für reine Vermutungen oder Augenzeugen a la "Da war was Pelziges..." gibts halt keine Kekse. Wer trotzdem felsenfest von der Existenz überzeugt ist, hat halt irgendwas nicht verstanden mit der Wissenschaft.
Incognibro
14-12-2013, 00:10
cmH5eyo3GiI
Hat einer vom Alteisen hier damals irgendwas davon mitgekriegt?
Tolles Thema, ich find das ja wirklich interessant.
Genau wie Terao sehe ich es als ein großes Problem der Kryptozoologie, das man eigentlich nur auf große und spektakuläre Tiere konzentriert.
Es interessiert halt keine Sau ob man eine neue Käfer Art entdeckt (so lange sie nicht echt groß ist und/oder Menschen frisst), da muss schon ein bisschen was mehr her.
Daraus bedingt sich indirekt auch schon das 2te Problem. Es wird immer gerne ausgeblendet aber um eine Art zu erhalten bedarf es einer Population und die braucht nun mal Platz.
Ein Affenmensch im Wald oder ein Dino im See mag vielleicht unentdeckt bleiben aber eine ganze Familienbande, wohl eher nicht.
Als ein wesentlich "bodenständigeres" Betätigungsfeld der Kryptozoologie, empfinde ich persönlich übrigens die Suche, nach bereits als Ausgestorben geltenden Tierarten der Neuzeit.
Ein schönes Beispiel hierfür ist der Beutelwolf, wer weiß ob sich vielleicht nicht noch das eine oder andere Rudel in Tasmanien rumtreibt.
Allerdings wirken hier ja oft die beliebten Fotofallen sehr entzaubernd. Wenn ich nur genug von den Dinger aufstelle, werde ich wohl schon Statistisch was erwischen.
Daraus bedingt sich indirekt auch schon das 2te Problem. Es wird immer gerne ausgeblendet aber um eine Art zu erhalten bedarf es einer Population und die braucht nun mal Platz.
Ein Affenmensch im Wald oder ein Dino im See mag vielleicht unentdeckt bleiben aber eine ganze Familienbande, wohl eher nicht.Auch ein ganz wichtiger Punkt. Eine Population braucht, um sich über viele Generationen einigermaßen halten zu können, mehrere Hundert Individuen. Die müssen sich ernähren, die scheißen, die schreiten ihre Reviere ab (ggf. markieren sie sie sogar eigens). Die schlafen irgendwo, die verlieren Haare, Schuppen, Zähne. Die balzen (da ist es vielen Tierarten egal, wie auffällig sie grad sind) und sie sterben und hinterlassen Kadaver.
Mal ehrlich, so ein Sasquatch ist ungefähr so groß wie ein Bär (muss also ähnlich viel Nahrung zusammenkratzen und ähnlich große Reviere durchstreifen). Bären sind auch eigentlich ziemlich scheu (nebenbei wurden viele Tierarten erst durch die Bejagung scheu) und riechen einen Menschen im Wald auf 2 km (und umgehen ihn i.d.R. weiträumig). Trotzdem hats keine paar Wochen gedauert, dass die Siedler in den USA intimste Bekanntschaft mit jeder Lebensäußerung von Bären gemacht haben. Und vom Bigfoot GAR NICHTS Handfestes? Nach x Jahren intensiver Suche? Nä.
Anders siehts bei einzelnen Individuen bekannter Arten aus, die - auf welche Weise auch immer - am falschen Ort landen. Das kann in Zeiten von Tierschmuggel, Tierschauen, Zoos & co. schon mal passieren (im Falle illegalen Schmuggels wird auch kein Mensch sagen: "Mir ist da was abhanden gekommen..."). Und da die Beobachter mit diesen Tieren nicht vertraut sind (und sie auch nicht erwarten), werden sie die in einer Weise beschreiben, die eine unmittelbare Zuordnung schwierig macht.
Ich glaube ja immer noch, dass die Bestie vom Gévaudan ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bestie_vom_G%C3%A9vaudan) eine Hyäne war... ;)
Achja, gehört der Wendigo eigentlich hier rein oder in den Geisterthread? Der ist nämlich real...
...
Ich glaube ja immer noch, dass die Bestie vom Gévaudan ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Bestie_vom_G%C3%A9vaudan) eine Hyäne war... ;)
...
Ja, sobald die Sache real wird ist sie auch interessant.
Die Löwen von Tsavo sind auch einen Blick wert. Alles real, mit vielen Übertreibungen in der Überlieferung , Erkenntnislücken und reichlich Gelegenheit zum Spekulieren.
Wie soll man da den Jeti von Loch Ness interessanter finden ?
Die Löwen von Tsavo sind auch einen Blick wert. Alles real, mit vielen Übertreibungen in der Überlieferung , Erkenntnislücken und reichlich Gelegenheit zum Spekulieren.Die Kerngeschichte davon find ich auch absolut glaubhaft. Tatsächlich ists ja so, dass viele Großraubtiere zunächst mal Menschen nicht so als Beute auf dem Schirm haben, weil sie die Größe vornehmlich an der Höhe abschätzen. Das funktioniert bei vierbeinigen Tieren, lässt sie aber Zweibeiner maßlos überschätzen (vielleicht war das sogar einer der GRÜNDE, warum wir auf zwei Beinen gehen). Kommt aber so ein Löwe, Tiger etc. doch mal durch einen verzweifelten Versuch zu der Erkenntnis, dass diese so riesig wirkenden Geschöpfe in Wirklichkeit sehr leicht zu erbeuten sind, beginnen sie, sich bevorzugt von Menschen zu ernähren. In Indien passiert das gelegentlich mit einzelnen Tigern. Letztlich muss man sie dann schießen oder das Gebiet weiträumig meiden. Sind halt clevere und lernfähige Tiere.
Naja, und dass das eine Menge abergläubischer Ängste hervorrief, kann man ja den Leuten nicht übel nehmen.
Ein ganz ähnliches Phänomen übrigens die Wölfe von Paris (http://en.wikipedia.org/wiki/Wolves_of_Paris), die in einem besonders harten Winter auf den Trichter kamen, sich (für Wölfe sonst höchst ungewöhnlich) einfach Menschen zu holen, und dabei bis in die Vororte eindrangen. Hat sicher die "Angst vorm bösen Wolf" in Europa nicht kleiner gemacht.
Wir können uns halt in unseren Breiten die Natur nicht mehr so recht als gefährlich vorstellen. Aber das war auch hier mal anders.
Ja, sobald die Sache real wird ist sie auch interessant.
Die Löwen von Tsavo sind auch einen Blick wert. Alles real, mit vielen Übertreibungen in der Überlieferung , Erkenntnislücken und reichlich Gelegenheit zum Spekulieren.
Wie soll man da den Jeti von Loch Ness interessanter finden ?
Naja, eine neue Spulwurmspezies oder ein Quastenflosser sind evtl. nicht so interessant, wie mordende Monster.
Wurde ja beides verfilmt, der Pakt der Wölfe sogar mit Mark Dacascos als KK-Indianer:
w2w1zJzCuPI
hik5h_buoj0
Naja. Der Quastenflosser war schon eine Sensation damals und wurde gehypt.
Es werden auch ständig neue Funde von Vögeln, Frösche, Schildkröten, Fische usw. gebracht. Das bleibt aber nicht so in den Köpfen wie "Jungfrauen verschlingende "Ungeheuer. :D
P.S. Manchmal muss man auch nicht so weit reisen um was neues zu finden. :D
Neues Bakterium im Rachenraum des Menschen entdeckt | analytik-news.de (http://www.analytik-news.de/Presse/2013/446.html)
Sorbus Aucuparia
14-12-2013, 13:37
Es gibt manchmal Bären die ziehen über ziemlich lange Distanzen auf zwei Beinen, ich weiß nicht wieso. Vielleicht ergeben meine Beobachtungen im Sommer ein Ergebniss. Jedenfalls durchs Unterholz gesehen sieht dies wirklich wie ein haariger Riesiger Mensch aus. Ziemlich gruselig ehrlichgesagt.
Ich kann mir vorstellen, dass so die Legende entstanden oder zumindest beflügelt wurde vom Bigfoot.
Es gibt manchmal Bären die ziehen über ziemlich lange Distanzen auf zwei Beinen, ich weiß nicht wieso. Vielleicht ergeben meine Beobachtungen im Sommer ein Ergebniss. Jedenfalls durchs Unterholz gesehen sieht dies wirklich wie ein haariger Riesiger Mensch aus. Ziemlich gruselig ehrlichgesagt.
Ich kann mir vorstellen, dass so die Legende entstanden oder zumindest beflügelt wurde vom Bigfoot.Find ich ne sehr plausible Erklärung für viele "Sichtungen". Zumal, wenns immer mehr Leute gibt, die mit Tieren nicht mehr so viel zu tun haben und daher solches "ungewöhnliche" Verhalten nicht kennen und nicht erwarten. Die Assoziation "Bär" kommt denen gar nicht in den Sinn. Folglich nehmen sie auch keinen Bären wahr. Sehr wohl kommt aber beim "aufrecht gehenden haarigen Menschen" JEDEM modernen Amerikaner sofort der Sasquatch in den Sinn. Und schon bastelt sein Gehirn alles, was nicht absolut eindeutig zu erkennen ist, zum Teil eines Sasquatch um.
Im Grunde ist das auch nicht weniger spannend als die Kryptiden.
Auch ein ganz wichtiger Punkt. Eine Population braucht, um sich über viele Generationen einigermaßen halten zu können, mehrere Hundert Individuen. Die müssen sich ernähren, die scheißen, die schreiten ihre Reviere ab (ggf. markieren sie sie sogar eigens). Die schlafen irgendwo, die verlieren Haare, Schuppen, Zähne. Die balzen (da ist es vielen Tierarten egal, wie auffällig sie grad sind) und sie sterben und hinterlassen Kadaver.
Eben darum zerstört dieser Punkt eigentlich alle Legenden über große unbekannte Lebewesen, solange sie nicht unbedingt in der Tiefsee wohnen.
Es gibt wohl kein anderes Fleckchen auf diesem Erdenrund, wo eine lebensfähige Population größerer Tiere (gerade wenn es sich um Prädatoren handelt), völlig unentdeckt leben könnte.
Anders siehts bei einzelnen Individuen bekannter Arten aus, die - auf welche Weise auch immer - am falschen Ort landen. Das kann in Zeiten von Tierschmuggel, Tierschauen, Zoos & co. schon mal passieren (im Falle illegalen Schmuggels wird auch kein Mensch sagen: "Mir ist da was abhanden gekommen...").
Bekannt sind hier ja besonders die "Alien Big Cats" aus England. Dort soll es ja ganze Rudel von Löwen, Tiger, Panthern usw. geben, zumindest ist der Mythos nicht tot zu kriegen.
Alien Big Cats ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Alien_Big_Cats)
Es gibt manchmal Bären die ziehen über ziemlich lange Distanzen auf zwei Beinen, ich weiß nicht wieso. Vielleicht ergeben meine Beobachtungen im Sommer ein Ergebniss. Jedenfalls durchs Unterholz gesehen sieht dies wirklich wie ein haariger Riesiger Mensch aus. Ziemlich gruselig ehrlichgesagt.
Ich kann mir vorstellen, dass so die Legende entstanden oder zumindest beflügelt wurde vom Bigfoot.
Ähnlich soll laut Reinhold Messner, ja auch die Yeti-Legende im Himalaya entstanden sein.
Das Ganze soll auf dem Tibetanischen Braunbären beruhen der ein blaugraues Fell besitzt, dass im Winter noch deutlich heller wird.
So ein Biest auf zwei Beinen und das z.B. in einem Schneesturm, könnte schon zu einer falschen Interpretation führen.
Ähnlich soll laut Reinhold Messner, ja auch die Yeti-Legende im Himalaya entstanden sein.
Das Ganze soll auf dem Tibetanischen Braunbären beruhen der ein blaugraues Fell besitzt, dass im Winter noch deutlich heller wird.
So ein Biest auf zwei Beinen und das z.B. in einem Schneesturm, könnte schon zu einer falschen Interpretation führen.
http://2.bp.blogspot.com/_XSoRof7RYAM/TS7jUV8YTTI/AAAAAAAAHvg/udj2BV11GAg/s400/BhutanStamp.jpg
http://xa.yimg.com/kq/groups/33938008/sn/1594522533/name/brbearstanding.jpg
Passt.
Bekannt sind hier ja besonders die "Alien Big Cats" aus England. Dort soll es ja ganze Rudel von Löwen, Tiger, Panthern usw. geben, zumindest ist der Mythos nicht tot zu kriegen. An ganze Rudel glaub ich ja nicht. Aber einzelne Tiere? Warum nicht? Gerade England hat ja sehr strenge Auflagen beim Import von Tieren. Entsprechend gering die Meldebereitschaft, wenn mal ein Illegales entläuft.
Und da die Meeresklima und nicht so sagenhaft kalte Winter haben, könnten die Tiere da durchaus ne Weile überleben.
An ganze Rudel glaub ich ja nicht. Aber einzelne Tiere? Warum nicht? Gerade England hat ja sehr strenge Auflagen beim Import von Tieren. Entsprechend gering die Meldebereitschaft, wenn mal ein Illegales entläuft.
Und da die Meeresklima und nicht so sagenhaft kalte Winter haben, könnten die Tiere da durchaus ne Weile überleben.
Möglich ja, aber doch unwahrscheinlich.
Allerdings sind manche Erklärungen an sich ganz schlüssig, vor allem die mit den Privatzoos vor 1976.
Fest steht aber auch, es wurden noch keine Beweise für die Existenz von Alien Cat´s gefunden.
Wenn mal welche fotografiert, erschossen oder eingefangen wurden, waren sie immer erst kurz vorher irgendwo ausgebüxt.
Diese Fälle zeigen dann auch, dass große Raubkatzen eben nicht dazu neigen sich einen muckelig abgelegenen Wald zu suchen und von da an versteckt, die britischen Inseln zu durchstreifen.
In England sind die Alien Big Cats auch ganz typische "Sommerlochtiere".
Übrigens hier mal ne Geschichte aus Deutschland (Augsburg), wo ein "Löwe" auf der B17 unterwegs war.
Die herbeigerufene Polizei stellte das Tier und hey, das kann man schon mal verwechseln.;)
Quelle:
Augsburg: "Löwe" auf B17 unterwegs - Nachrichten Augsburg - Augsburger Allgemeine (http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Loewe-auf-B17-unterwegs-id26093171.html)
In Frankfurt wurde mal ein Panther gemeldet, der sich nachher als Esel rausstellte :D
In Frankfurt wurde mal ein Panther gemeldet, der sich nachher als Esel rausstellte :D
Da kann ich das mit dem "Löwen" schon eher verstehen, der hat ja sogar einen Puschel am $chwanz. :D
Cool fand ich ja damals den Luchs in Hessen, dessen Wiederauftauchen man ja schon lange vermutet hatte. Aber kein Mensch konnte ihn finden. Und dann spazierte der ganz gemächlich an der Überwachungskamera eines Supermarktes vorbei. :p
Aber ganz ehrlich, ohne eine Möglichkeit, die Größe einzuschätzen, hätte ich den Hund da oben im Vorbeifahren auch für einen Löwen gehalten.
Esel und Panther dagegen sind eher was für Jackson1. :p
Incognibro
15-12-2013, 01:37
Kann nicht mal einer was zu dem Link von ciba-geigy sagen?
Zoologischer gehts doch nicht :D
Zur Bestie von Gevaudan:
Neulich kam glaub ich auf Phoenix ein interessanter Bericht, in dem die These vertreten wurde, dass das ein Kreuzung aus Wolf und Hund gewesen sei. (Der Kiefer hätte wohl nicht zu einer Hyäne gepasst.)
Zumindest hatte das Tier wohl Kontakt zu Menschen gehabt, da es Bewaffnete und Männer gemieden hat. Auch dafür gesprochen hat anscheinend die Einschusswunde im Bereich der Brust (von vorn), was angeblich bei tatsächlichen Jagdtötungen nur sehr, sehr selten passieren soll (laut dem Bericht wird wohl eher seitlich getroffen), und für die damalige Zeit für den Jäger selbst ein nicht zu unterschätzendes Risiko dargestellt haben soll, da der wohl relativ nah ran gemusst hätte um sicher zu treffen.
Anscheinend hätte auch die Größe des Reviers nicht zu einem wild lebenden Tier gepasst, da es wohl zu klein war und die Tötungen sich immer an bestimmten Orten konzentrierten, wohingegen bei einem wild lebenden Tier zu erwarten wäre, dass sich die Tötungen auf einen größeren Teil des Reviers verteilen würden (je nachdem wo es die Menschen eben gerade antrifft).
An mehr erinnere ich mich leider nicht mehr, war aber sehr interessant, auch die ganze Politik dahinter..
Aber ganz ehrlich, ohne eine Möglichkeit, die Größe einzuschätzen, hätte ich den Hund da oben im Vorbeifahren auch für einen Löwen gehalten.
Esel und Panther dagegen sind eher was für Jackson1. :p
Das mit dem Hund-Löwe kann ich sogar sehr gut nachvollziehen, mir ist nämlich mal etwas ähnliches passiert.
Nachbarn von meinen Eltern hatten einen Hund, der dem auf dem Foto sehr ähnlich sah. Also groß, kräftig, wuschelig und mit sandfarbenen Fell.
Dieser Hund hatte dann wohl mal einen Räude ähnlichen Befall, weswegen der ganze Körper bis auf den Kopf kahlgeschoren werden musste.
Dadurch sah sein ohnehin schon großer behaarte Kopf so aus, als hätte er eine richtige Mähne.
Als ich dann mal eines Nachmittags meine Eltern besuchen wollte und dieses Vieh aus dem Augenwinkel hab im Garten stehen sehen, dachte ich auch erst: "Was zum Teufel, haben die sich nen Löwen angeschafft, kann ja garnich!".
Auf den zweiten Blick war es dann klar aber im ersten Moment war ich schon geschockt. :rolleyes:
Zur Bestie von Gevaudan:
Neulich kam glaub ich auf Phoenix ein interessanter Bericht, in dem die These vertreten wurde, dass das ein Kreuzung aus Wolf und Hund gewesen sei. (Der Kiefer hätte wohl nicht zu einer Hyäne gepasst.)
Zumindest hatte das Tier wohl Kontakt zu Menschen gehabt, da es Bewaffnete und Männer gemieden hat. Auch dafür gesprochen hat anscheinend die Einschusswunde im Bereich der Brust (von vorn), was angeblich bei tatsächlichen Jagdtötungen nur sehr, sehr selten passieren soll (laut dem Bericht wird wohl eher seitlich getroffen), und für die damalige Zeit für den Jäger selbst ein nicht zu unterschätzendes Risiko dargestellt haben soll, da der wohl relativ nah ran gemusst hätte um sicher zu treffen.
Anscheinend hätte auch die Größe des Reviers nicht zu einem wild lebenden Tier gepasst, da es wohl zu klein war und die Tötungen sich immer an bestimmten Orten konzentrierten, wohingegen bei einem wild lebenden Tier zu erwarten wäre, dass sich die Tötungen auf einen größeren Teil des Reviers verteilen würden (je nachdem wo es die Menschen eben gerade antrifft).
An mehr erinnere ich mich leider nicht mehr, war aber sehr interessant, auch die ganze Politik dahinter..
Das ist die andere, m.E.n. ziemlich glaubhafte Hypothese.
Mich wundert halt nur, dass die Beschreibungen des Tieres seitens Augenzeugen so weit auseinandergehen. Das ist eigentlich das, was man erwarten würde, wenn verschiedene Menschen ein Tier sehen, mit dem sie nicht vertraut sind. Jeder französische Bauer des 18. Jh. kannte Wölfe, Hunde und Wolfshunde, und hätte diese wohl auch als solche beschrieben. Eine Hyäne hatte aber sicher kaum jemand von den Zeugen je gesehen oder davon gehört. Da kommen dann bei nem flüchtigen Blick höchst phantasievolle Beschreibungen zustande.
Wolfshunde sind übrigens meist sehr menschenscheu (eher wie Wölfe als wie Hunde) und es ist schwierig, daraus binnen einer Generation überhaupt was nicht ganz so Scheues zu züchten.
Wobei es natürlich auch sehr plausibel ist, dass, als der Mythos erstmal geboren war, auch Wolfs-, Hunde- und Wolfshundattacken auf das Konto der "Bestie" gingen. Man hat das Tier ja auch mehrfach geschossen. ;)
Sogar menschliche "Trittbrettfahrer" würde ich nicht 100%ig ausschließen. War ja so gesehen ne gute Gelegenheit. Und der Stand der "Gerichtsmedizin" war damals auch noch ein anderer.
Die Reviergröße ist sehr davon abhängig, was so in der Gegend an Tieren gehalten wurde, und wieviele davon abhanden kamen. Glaube nicht, dass darüber im 18. Jh. bereits minuziös Buch geführt wurde.
Schlussendlich gibt es auch solche, die behaupten, die Häufung von Toten sei eigentlich gar nicht soooo ungewöhnlich gewesen. Bloß, erst durch den Mythos wurden die mal in ner Gegend zentral genau registriert.
Und, naja, Frauen und Kinder... Dazu müsste man erstmal wissen, ob diese Gruppen einfach häufiger allein unterwegs waren (z.B. beim Hüten von Vieh). Und dann ist zu bedenken, dass ALLE Raubtiere (gerade solche, die alleine jagen) einen hervorragenden Blick für die Wehrhaftigkeit (und vermutete Fluchtgeschwindigkeit) ihrer Beute haben, und es gewohnt sind, sich zielsicher die herauszusuchen, die am leichtesten zu erwischen sind. Das ist für die lebensnotwendig.
Nebenbei, auch heute noch macht in Afghanistan der Raub von Säuglingen durch (die kleineren Streifen-)Hyänen einen statistisch messbaren Anteil der gesamten Kindersterblichkeit aus.
Kann nicht mal einer was zu dem Link von ciba-geigy sagen?
Zoologischer gehts doch nicht :D
So ähnlich gibts die Story auch mit dem unkaputtbaren Autoreifen, der bei den Reifenherstellern im Safe liegt :D
.
Also da haben mal Leute behauptet, sie hätten mit geheimnisvollen elektromagnetischen Feldern aus Pflanzen innerhalb einer Generation eine archaische Urform herausgezüchtet.
Dass viel "alte" DNA in den Genomen steckt ist nix neues, so was zeigt sich gelegentlich bei Atavismen.
Daß man z.B. mit Mikrowellen im Genom fuhrwerken kann ist ein alter Hut. Allerdings ist das kein schöpferischer Akt sondern eher destruktiv.
Die Rekonstruktion fossiler DNA ist ein Riesenthema, da wird Geld reingesteckt (auch von den bösen Konzernen) und damit ließe sich auch welches verdienen.
Mir scheint das ne Geschichte zu sein wo jemand mal ein zufälliges verblüffendes Ergebnis hatte welches sich nicht reproduzieren ließ, und das beste draus gemacht hat indem er sich als Finder des Steins der Weisen präsentiert. Freilich, wie immer, ohne irgendein Ergebnis vorzuweisen (welches ihm begeistert für viel Geld aus der Hand gerissen würde, wenn denn was dran wäre).
Außerdem sind diese Wissenschaftler doch alle korrupt und inkompetent, frag Jackson ;)
"Elektromagnetische Felder" sind schlicht ne moderne Chiffre für "Magie". Was damit nicht schon alles gemacht wurde. Sogar Schiffe hat man damit schon verschwinden lassen. Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich. Und das Sommerloch ist gestopft. Alles paletti. :)
So ähnlich gibts die Story auch mit dem unkaputtbaren Autoreifen, der bei den Reifenherstellern im Safe liegt :D
.
Also da haben mal Leute behauptet, sie hätten mit geheimnisvollen elektromagnetischen Feldern aus Pflanzen innerhalb einer Generation eine archaische Urform herausgezüchtet.
Dass viel "alte" DNA in den Genomen steckt ist nix neues, so was zeigt sich gelegentlich bei Atavismen.
Daß man z.B. mit Mikrowellen im Genom fuhrwerken kann ist ein alter Hut. Allerdings ist das kein schöpferischer Akt sondern eher destruktiv.
Die Rekonstruktion fossiler DNA ist ein Riesenthema, da wird Geld reingesteckt (auch von den bösen Konzernen) und damit ließe sich auch welches verdienen.
Mir scheint das ne Geschichte zu sein wo jemand mal ein zufälliges verblüffendes Ergebnis hatte welches sich nicht reproduzieren ließ, und das beste draus gemacht hat indem er sich als Finder des Steins der Weisen präsentiert. Freilich, wie immer, ohne irgendein Ergebnis vorzuweisen (welches ihm begeistert für viel Geld aus der Hand gerissen würde, wenn denn was dran wäre).
Außerdem sind diese Wissenschaftler doch alle korrupt und inkompetent, frag Jackson ;)
Naja. Gibt wohl schon einiges, das "verschwindet".
Eingebuchtet wegen alternativer Energie | Politaia.org (http://www.politaia.org/sonstige-nachrichten/der-fall-gfe-eingebuchtet-wegen-alternativer-energie/)
Es soll ja auch bei VW ein Plan rumliegen, für einen "Ein-Hub-Kolbenmotor" der mit ein paar Tropfen Sprit ein paar hundert Kilometer weit kommt. ;)
Wurde aufgekauft von einem privaten Erfinder.
Naja. Gibt wohl schon einiges, das "verschwindet".
Eingebuchtet wegen alternativer Energie | Politaia.org (http://www.politaia.org/sonstige-nachrichten/der-fall-gfe-eingebuchtet-wegen-alternativer-energie/)....
Die Energie-Mafia ist Teil des globalen Netzwerkes der Internationalen Finanzmafia, welche durch den Energiebetrug das wirtschaftliche Fundament für die rasant fortschreitenden Globalisierung, die endlosen Kriege gegen die Menschheit und massive Umweltzerstörung legt. Ohne die Finanzmittel, welche die Energie-Mafia aus den Menschen saugt, würde das gesamte Kartell der Globalisten über Nacht zusammenbrechen.
Aus diesem Grunde wird alles getan, um Neue Energietechnologien, die seit über 100 Jahren existieren, zu sabotieren.
Irgendwie habe ich Zweifel ob das ne gute Quelle ist :D
Mit kaum etwas ließe sich mehr Geld verdienen als mit ner guten Energiequelle. Und das wird einvernehmlich unterdrückt von Konzernen die miteinander im Clinch liegen und sogar "ihre" Staaten gegeneinander Krieg führen lassen ? Und auch die Chinesen spielen mit ?
Ich hab ja nix gegen gepflegte Paranoia, aber Plausibilität find ich noch geiler, irgendwie ....
Chuck Chillout
15-12-2013, 13:22
Die Argumentation, dass solche Kartelle geniale Erfindungen verschwinden lassen, steht doch im absoluten Widerspruch zu dem, was ihnen als Kapitalisten immer vorgeworfen wird: die erste Firma, die eine billige und saubere Energiequelle serienreif und patentiert bekäme, hätte doch den ultimativen Jackpot- die ganze Welt würde diese Erfindung haben wollen und finanziell hätte man für immer ausgesorgt. Da kann mir doch keiner erzählen, dass es finanziell rentabler ist, alte Technik immer weiter zu optimieren und sowas in der "Hinterhand" zu halten. Gerade Konzerne wie VW wollen nichts mehr, als der unangefochtene und alles bestimmende Marktführer zu sein und nichts wäre leichter als dies als mit irgendwelchen Wundermotoren, die kaum Sprit brauchen aber dennoch genug Leistung produzieren. ..
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Vor allem würde man nichts eiliger tun, als sich das Ganze patentieren zu lassen (Patente sind für jeden einsehbar) und damit auf den Markt zu kommen, bevor noch ein anderer drauf kommt und damit reich wird.
Und mal ehrlich, sooo weit liegen die alle nicht auseinander, dass nicht andere längst an Ähnlichem arbeiten würden...
Dass da die anständige deutsche Firma VW auf etwas kam, was seither für alle Amerikaner, Chinesen & co., sowohl für konkurrierende Firmen, als auch für alle anderen staatlichen und nichtstaatlichen Stellen, die Forschug betreiben, auch nach Jahrzehnten noch völlig unvorstellbar wäre, ist nichts weniger als arrogant.
Oder sie stecken alle unter einer Decke. Also, wirklich ALLE. Ohne eine einzige Ausnahme.
Jep, und nicht mal der Chinamann würde vor sauberer Energie zurückschrecken.
Und wer glaubt dass die Chinesen an die Blaupausen nicht rankämen, der ist wirklich naiv :D
...
Und mal ehrlich, sooo weit liegen die alle nicht auseinander, dass nicht andere längst an Ähnlichem arbeiten würden...
Ist wie mit dem elektromagnetischen Dinosauriererzeuger aus dem Link oben. Der wurde ja angeblich in den späten achtzigern zufällig entdeckt. Zu der Zeit wurde grade erst richtig begonnen, mit DNA rumzuspielen. Und in der ganzen Zeit danach ist keiner mehr drauf gestoßen, obwohl der ungefähre Weg sogar schon mal im Staatsfernsehen präsentiert wurde ? Das ist einfach abwegig.
Jep, und nicht mal der Chinamann würde vor sauberer Energie zurückschrecken. Auf einen Schlag Weltmarktführer in sämtlichen Schlüsseltechnologien. Der Arbeitsmarkt und Export auf Jahrzehnte gesichert. Alle Probleme in den eigenen verpesteten Millionenstädten auf einen Schlag gelöst. Und unabhängig vom Öl, um das sich alle anderen weiter prügeln können.
Was bitteschön soll man denen geboten haben, das NOCH besser ist? :ups:
Sorbus Aucuparia
15-12-2013, 13:47
Cool fand ich ja damals den Luchs in Hessen, dessen Wiederauftauchen man ja schon lange vermutet hatte. Aber kein Mensch konnte ihn finden. Und dann spazierte der ganz gemächlich an der Überwachungskamera eines Supermarktes vorbei. :p
Es ist auch fast unmöglich einen Luchs einfach so zu Gesicht zu bekommen.
Sie sind wie Geister.
Am ehesten noch in der Ranz im Spätwinter, wenn die Kuder unvorsichtiger werden.
Es ist auch fast unmöglich einen Luchs einfach so zu Gesicht zu bekommen.
Sie sind wie Geister.
Am ehesten noch in der Ranz im Spätwinter, wenn die Kuder unvorsichtiger werden.
Ein Trainingskollege von mir hat mal einen gesehen. Spätwinter kommt hin :halbyeaha
Sorbus Aucuparia
15-12-2013, 13:51
Ein Trainingskollege von mir hat mal einen gesehen. Spätwinter kommt hin :halbyeaha
Wo denn?
Einfach so im Vorbeigehen oder auf dem Ansitz?
Vor allem würde man nichts eiliger tun, als sich das Ganze patentieren zu lassen (Patente sind für jeden einsehbar) und damit auf den Markt zu kommen, bevor noch ein anderer drauf kommt und damit reich wird.
Nicht unbedingt. Mittlerweile wird mit der Patentanmeldung so lange wie möglich gewartet, weil zum einen ein Patent maximal 20 Jahre gültig ist, und zweitens die Chinesen die Patente dazu verwenden das Zeugs nachzubauen. Mittlerweile ist die Patentbeschreibung und Zeichnung fast schon ein Wissenschaft, weil sie zwar das Produkt/Erfindung deutlich erklären muss, aber nicht zu deutlich werden darf, sonst hat man seine Invention direkt verraten.
Zur Bestie:
Die Idee dahinter, dass die Menschen gewohnt war kam wohl daher, dass sie durchaus Frauen in Kleingruppen angefallen hat (einmal waren es glaub ich 3 Frauen und ein Kind), während Männer nur ganz selten und wenn dann einzeln angefallen wurden. Und das obwohl die anscheinend wesentlich öfter alleine und weiter von Zivilisation entfernt unterwegs waren.
Ob eine wildlebende "Bestie" von allein weiß, dass Frauen und Männer unterschiedlich wehrhaft sind (zumal sich - nach dem ersten (erfolgreichen) Angriff auf einen Mann - das Übergriffsmuster nicht verändert hat), würde ich mal auf sehr unwahrscheinlich tippen (habe davon aber keine Ahnung). Wie du ja auch schreibst, holen sich Hyänen die Babys, Kleinkinder sind auch schon seltener und Frauen und Männer so gut wie gar nicht (also wohl nach Größe gestaffelt). Die Unterscheidung nach Geschlecht war meines Wissens wohl ein ziemlich einzigartiger Vorfall wenn man von einem Wildtier ausgeht.
Warum die Menschen damals dass Viech nicht erkannt haben? Ich denke, man darf die Angst dabei nicht unterschätzen. Ich wurde nachts von einer Katze angefallen und hätte schwören können, dass da mindestens ein Puma aus dem Gebüsch kam. Erst nachdem ich dann zugetreten habe und mir das Vieh nochmal angeschaut hab ist mir aufgefallen wie klein das eigentlich war.
Wo denn?
Einfach so im Vorbeigehen oder auf dem Ansitz?
einfach so. Mittelhessen, gar nicht so weit weg von der Kleinstadt auf nem Acker.
Ich hab natürlich nachgehakt weil ichs selber nicht recht glauben wollte. Der Mann war aber weder doof noch unbedarft und schlau genug, erst mal selber an seiner Wahrnehmung zu zweifeln. Es bleibt eigentlich nur ein Luchs als Erklärung. Alles hat gestimmt und das Tier war gut zu sehen. Wäre auch nicht ungewöhnlich, die sind hier wieder gut im Kommen und die Jägerschaft ist bei denen weniger fanatisch als bei Wölfen.
Willi von der Heide
15-12-2013, 14:06
Edit
Sorbus Aucuparia
15-12-2013, 14:07
Im Harz gibt es eine größere Population da werd ich mich auch Ende Dezember mal umschauen. Ich werde wenn überhaupt nur Spuren finden aber das ist genau das was ich für meine Datenbank brauche. Ein Lifefoto wäre natürlich der Knüller.
Weißt du zufällig ob sich dein Kollege daran errinern konnte ob der Luchs im Ohr markiert war. Die Harzluchse sind nämlich allesamt markiert, das wäre dann ein Wanderer mit ziemlich weitem Weg.
Es könnte dann ein Wanderer entweder aus dem Harz oder dem Spessart sein.
Weil in Mittelhessen sind zurzeit keine Vorkommen gemeldet so weit ich weiß.
edit: Eine wirklich monströse Tierart gibt es seit diesem Jahr wieder wild im Wittgensteiner Land, nämlich wurden dort wieder Wisente ausgewildert. Steht auch auf meiner Liste.
...
Weil in Mittelhessen sind zurzeit keine Vorkommen gemeldet so weit ich weiß....
Ne Marke hat er nicht gesehen, aber das heißt freilich auch nix.
Ich hatte nem Bekannten bei der Naturschutzbehörde Bescheid gesagt, der fand das nicht so ungewöhnlich. Ist ca 3 oder 4 Jahre her.
Hier ne Karte, ich weiß nicht ob du die kennst:
Arbeitskreis Hessenluchs: Karte aktueller Luchshinweise (http://www.luchs-in-hessen.de/verbreitungskarte.html)
Im Westerwald hab ich mal mit nem älteren Förster gesprochen der sich seines Luchsbestands sicher war. Der vermutete sogar dass die Luchse nie komplett weg waren. Man darf dabei nicht vergessen dass Sichtungen von solchen Leuten nicht gern an die große Glocke gehängt werden, um illegale Tötungen zu vermeiden.
Ob eine wildlebende "Bestie" von allein weiß, dass Frauen und Männer unterschiedlich wehrhaft sindWeiß ich auch nicht, ob sie das bei Menschen können. Bei anderen Tieren sehen sie aber sehr schnell, welches die schwächeren, langsameren oder kranken Tiere sind. Die sehen ja, wie sie sich bewegen. Wir sehen das ja auch. Machen wir doch dauernd hier im KKB. :)
Wie du ja auch schreibst, holen sich Hyänen die BabysJa, Streifenhyänen. Hier geht man (wenn überhaupt) von der erheblich größeren (afrikanischen) Tüpfelhyäne aus. Die dürfte mit Menschen als Beute keine größeren Probleme haben, nachdem sie mal gesehen hat, dass das geht. Wenn man die Wahl hat, nimmt man aber natürlich das Leichteste.
Außerdem mag ich die Viecher einfach. Ätsch! :D
http://3.bp.blogspot.com/-xv3NJkxbs68/UGs9bygAySI/AAAAAAAAB1Q/MTv8jiK0lb8/s1600/Animal%2Battacks%2Bnews%2Bdangerous%2Banimal%2Btee th%2Bof%2Bhyena%2Bdangerous%2Banimals%2Bof%2Bkenya %2Bsouth%2Bafrica%2Btanzania%2Bzimbabwe%2Banimal%2 Bpictures.jpg
Ein Luchs wurde in den letzten zwei Jahren auch in unserer Region eindeutig nachgewiesen.
Ja, eine zufällige Sichtung ist natürlich kein Nachweis. Aber wenn man einen Nachweis hat, gibts vermutlich mehr als einen Luchs. Ist wie mit den Ratten im Keller: sieht man eine, dann hat man hundert (und sieht man keine, hat man 99 ;) ).
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Ja, Streifenhyänen. Hier geht man (wenn überhaupt) von der erheblich größeren (afrikanischen) Tüpfelhyäne aus. Die dürfte mit Menschen als Beute keine größeren Probleme haben, nachdem sie mal gesehen hat, dass das geht. Wenn man die Wahl hat, nimmt man aber natürlich das Leichteste.
Angriffe von Hyänen auf Menschen sind selten, aber wenn eine in Europa auftaucht dürfte die bereits einen Teil ihrer Scheu verloren haben. Die wurde immerhin dann schon ne Weile gefüttert, und sei es nur auf dem Transport.
Ist wie mit den Ratten im Keller: sieht man eine, dann hat man hundert (und sieht man keine, hat man 99 ).Im Schnitt kommen auf jeden Einwohner einer deutschen Stadt drei Ratten. Und das ist eine international sehr niedrige Quote. :)
Zehn Millionen allein in Berlin. Dafür sieht man sie eigentlich doch selten.
Achja, back2topic: Der Rattenkönig. (http://de.wikipedia.org/wiki/Rattenk%C3%B6nig)
Außerdem mag ich die Viecher einfach. Ätsch! :D
Gut, gebe mich geschlagen! :verbeug:
Das einzige was mich an der Hyänen Theorie stört ist, dass die Zähne wohl nicht passen. Ansonsten würde da ja alles passen, auch die Aussagen, dass die Vorderläufe länger waren als die Hinterläufe..
Sind die eigentlich kreuzbar mit Hunden oder Wölfen? Vielleicht war's ja irgendein Hybrid.
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Sind die eigentlich kreuzbar mit Hunden oder Wölfen? Vielleicht war's ja irgendein Hybrid.
Nein, das sind Schleichkatzen. Und ne Kreuzung mit nem Luchs oder ner Katze würde ich ausschließen :)
Woher stammt die Info mit dem unpassenden Gebiß ? Evtl ist die ja nicht wasserdicht.
Soweit ich weiß, war auch die Art der Bissattacken eher ungewöhnlich für Hunde und Wölfe. Hyänen haben ja die ein wenig unappetitliche Angewohnheit, keinen gezielten Tötungsbiss zu setzen, bevor sie anfangen, ihre Beute zu verspeisen.
dass die Vorderläufe länger waren als die HinterläufeUnd das ist tatsächlich ein Punkt, der auch für einen laienhaften Beobachter sehr auffällig gewesen wäre. Das daraus resultierende Laufmuster ist ja tatsächlich sehr exotisch für jemanden, der Hunde und Wölfe gewohnt ist. Auch heute mit das Erste, das Leuten an Hyänen auffällt (neben den Lautäußerungen:D)
Nein, das sind Schleichkatzen. Und ne Kreuzung mit nem Luchs oder ner Katze würde ich ausschließen :)
Woher stammt die Info mit dem unpassenden Gebiß ? Evtl ist die ja nicht wasserdicht.
Anscheinend hatte das Ding mehr Zähne und einen kleineren Kieferknochen als für Hyänen üblich wäre.. (aus der Doku)
Wiki sagt dazu:
Dagegen [gegen die Hyänen-Theorie Anm. d. mich] spricht unter anderem, dass die von Chastel getöteten Tiere eine andere Anzahl von Zähnen besaßen.
Ehrlich gesagt, bei diesen getöteten Tieren kann ich mir vorstellen, dass der "Pakt der Wölfe"-Film da gar nicht so daneben lag, und man da was dran gebastelt hat...
Ein paar Wolfskadaver aufzuhübschen, damit der König was fürs Auge hat, ist ja doch weniger aufwendig als ne 11.-September-Verschwörung. :)
Gerade gefunden:
pM3PXLKoCHE
Und das ist tatsächlich ein Punkt, der auch für einen laienhaften Beobachter sehr auffällig gewesen wäre. Das daraus resultierende Laufmuster ist ja tatsächlich sehr exotisch für jemanden, der Hunde und Wölfe gewohnt ist. Auch heute mit das Erste, das Leuten an Hyänen auffällt (neben den Lautäußerungen:D)
Ist halt die Frage ob das so richtig beobachtet wurde (ein besondere Laufweise wird mWn nicht erwähnt). Auch kein Heulen oder Bellen.
Andere Augenzeugen haben wohl auch beschrieben, dass das Ding kurze, stämmige Vorderläufe gehabt hätte.
Gab glaub ich auch einen Bericht, in dem eine Frau von dem Viech mit den Krallen zu Boden gedrückt wurde und da nicht mehr rauskam (ich find den Link aber nicht mehr, und kann ich da auch irren. Zusätzlich weiß ich in dem Fall auch nicht, wie verlässlich die Seite war).
Vielleicht waren das ja auch mehrere Viecher und eins davon war tatsächlich eine Hyäne?!
Willi von der Heide
15-12-2013, 14:54
Edit
Vielleicht waren das ja auch mehrere Viecher und eins davon war tatsächlich eine Hyäne?!Ja, das denke ich. Nachdem der Mythos mal da war, wurde natürlich alles, was in der Richtung in dieser Gegend passierte, "der Bestie" zugeschrieben. Aber irgendwie sind mir in den Beschreibungen dann doch zu viele exotische Elemente drin, als dass es nur Tiere gewesen sein können, die die Leute doch bestens kannten. Wolfs-Hund-Hybride wirds doch in den Jahrhunderten immer mal wieder gegeben haben in Frankreich.
Althalus
16-12-2013, 15:13
Aber irgendwie sind mir in den Beschreibungen dann doch zu viele exotische Elemente drin, als dass es nur Tiere gewesen sein können, die die Leute doch bestens kannten.
Der Fall der "Bestie des Gévaudan" hat noch ein paar andere Komponenten, die man berücksichtigen muss.
1. Sprache: Der Gévaudan ist Teil des Languedoc, d.h. die Sprache der Einheimischen ist Okkzitanisch. Für die aus Paris abgestellten "Helfer" dürfte sich damit eine nicht unerhebliche Schwierigkeit ergeben haben, korrekte Aussagen aufzuzeichnen.
2. Gelände: Die besagte Gegend ist ein extrem schroffes Mittelgebirge, das bis heute sehr dünn besiedelt ist. Hyänen sind nun aber nicht grade ideal an solches Gelände angepasst (was man durchaus dahingehend deuten könnte, dass sich eine solche dann eben an Menschen als Beute hält, weil die auch nicht so "geländegängig" wie Schafe und Ziegen sind).
3. Die Tierwelt Afrikas war französischen Naturforschern Ende des 17. Jhdt bereits recht gut bekannt. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass eine Tüpfelhyäne (die ja nicht eben selten war und auch recht markant) nicht als solche erkannt worden wäre. Dagegen spricht auch der lange *******, der eigentlich in allen Beschreibungen erwähnt wird.
4. Die präparierte "Bestie" wurde ja im Louvre ausgestellt und fiel einem Brand zum Opfer - irgendwann hätte man eine Hyäne wohl als solche identifiziert.
Sorbus Aucuparia
16-12-2013, 15:33
So, kommen wir mal zu Realkryptozoologie :D
Heute fand ich eine Losung die ich als sehr seltsam empfand. Zuerst dachte ich dabei an stinknormale Hundescheisse.
Allerdings kam mir schon einiges seltsam vor. Auf dem Stück kommen sehr wenige Hundespaziergänger vorbei und wenn dann findet man die Scheisse eher neben dem Weg.
Diese hier war sehr exponiert auf einer kleinen Kuppe mitten auf dem Weg.
Als zweites auffällig war, dass sie sehr viele Haare enthielt. Ich schätze sie als vom Hasen ein.
Für einen Fuchs ist sowohl die Form als auch die Farbe nicht passend. Es fehlte komplett die obligatorische Spitze und die Drehung beim Fuchskot. Von der Größe wäre es wohl so im Grenzbereich, schon sehr groß für einen Fuchs, aber für einen jungen Wolf der wenig gegessen hat schon mehr im Bereich des möglichen.
Das kam mir auch in den Sinn, denn diese Form mit den Haaren und Knochenstückchen auf einer exponierten Stelle kam mir sehr bekannt vor von Wolfslosungen die ich schon in Rumänien gesehen hatte.
Andere verwertbare Spuren sind leider nicht zu finden gewesen. Einige Tierspuren im Laub, aber ih wisst ja wie das so bei Eichenlaub ist. Man erkennt das etwas durch ist aber nicht was.
Wäre schon eine Sensation wenn es bei uns wieder Wölfe geben würde. Auch ein wildernder Hund wäre vielleicht im Bereich des möglichen. Wirklich schade dass kein Schnee lag sonst könnte man das mit Sicherheit bestätigen.
Althalus
16-12-2013, 15:45
Marderhund?
Dachs ? Marder kacken gern exponiert.
Sorbus Aucuparia
16-12-2013, 15:55
Marderhunde und Waschbären setzen keine Losungen auf Erhöhungen ab.
Und Dachse haben immer die selben Plätze zum Koten. Da sind dann mehrere Haufen auf einmal. Passt auch von der form nicht 100%
Und Dachse haben immer die selben Plätze zum Koten. Da sind dann mehrere Haufen auf einmal.
Vielleicht musste der Nötig.:rolleyes:
Kann man denn die Kacke von nem Wolf und, sagen wir, ner sehr wolfsähnlichen Hunderasse, die obendrein mit Rauhfutter gefüttert wird (oder ab und an mal wildert, das ist in ländlichen Regionen nicht gar so ungewöhnlich. Kannte da mal einen Husky, der das regelmäßig machte, aber der Besitzer kannte den Förster... wie das eben so ist... ;)), überhaupt ohne eingehende Analysen unterscheiden?
Sorbus Aucuparia
16-12-2013, 17:15
Kann man denn die Kacke von nem Wolf und, sagen wir, ner sehr wolfsähnlichen Hunderasse, die obendrein mit Rauhfutter gefüttert wird (oder ab und an mal wildert, das ist in ländlichen Regionen nicht gar so ungewöhnlich. Kannte da mal einen Husky, der das regelmäßig machte, aber der Besitzer kannte den Förster... wie das eben so ist... ;)), überhaupt ohne eingehende Analysen unterscheiden?
Nein ist schwer. Wenn Trittsiegel da wären dann wärs eindeutig, hat das Gelände leider nicht hergegeben.
Es ist auch nur so ein "Gefühl" weils mir sehr bekannt vorkommt von anderen Wolfsplätzen. Ohne weitere Spurne bleibts halt leider nur ein Indiz
Althalus
18-12-2013, 08:03
Wäre schon eine Sensation wenn es bei uns wieder Wölfe geben würde.
Wo ist denn "bei uns"? Ich kenn einige Gebiete, in denen Wölfe zumindest durchziehen ...
Sorbus Aucuparia
18-12-2013, 08:15
Wo ist denn "bei uns"? Ich kenn einige Gebiete, in denen Wölfe zumindest durchziehen ...
Oberbergischer Kreis. Nordrheinwestfalen.
Nun bis zum Westerwald und Siegerland haben sies schon geschafft. Das wäre ein Marsch von ca. 2 Tagen für einen Wolf hierhin. Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit bis mal hier welche auftauchen.
Es sollte aber die Dorfbevölkerung nicht unbedingt erfahren.
Wir haben hier sehr sehr konservative Einstellungen und der böse Wolf klaut hier noch Rotkäppchen.:D
Althalus
18-12-2013, 09:23
NRW soll bereits mehrfach wölfischen Besuch gehabt haben - zumindest sagen das einige gewöhnlich gut informierte Naturfotografen-Kollegen. Wäre also durchaus möglich, dass einer davon seine Meinung über das Gebiet kundtun wollte. :D
Willi von der Heide
18-12-2013, 21:02
Edit
Ich finde die Themtik der Kryptozoologie echt interessant, weil da wirklich schon
ein paar Geschichten als wahr heraus gestellt haben (Quastenflosser, Gorilla, Komodowaran usw.)
Hab auch schon einige Bücher zu dem Thema gelsen, auch wenn natürlich ein paar Stoys wie überlebte Neanderthaler im Kaukasus eindeutig leicht übertrieben sind :D
Hallo,
Ich finde dieses Thema auch echt spannend. Vorallem da ich begeisterter Taucher und Liebhaber vieler Meerestiere bin wie zum Beispiel Quastenflosser (http://quastenflosser.info/) etc. und auch ich schon viele Bücher dazu gelesen habe.
Grüße
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