Vollständige Version anzeigen : Turniere
Hey Leute bin jetzt ganz neu hier .
Also ich bin 16 und betreibe seit einem Jahr Shotokan und besitze den gelben Gürtel. Jedoch wird bei uns kein Wert auf Turniere gelegt da wir eher traditioneller trainieren und da ist meine Frage an euch : Ab wann ist es sinnvoll bei Turnieren teilzunehmen und was brauch ich dafür ?
Sry wenn die Frage schon gestellt wurde aber mich interressiert dieses Thema sehr :)
Gruß Markus
Ab wann ist es sinnvoll bei Turnieren teilzunehmen und was brauch ich dafür ?
Sobald du dich bereit dazu fühlst und glaubst das du so gut bist deine Performance mit anderen vergleichen und messen zu lassen. Du brauchst dazu im Prinzip die Ausschreibung eines Wettkampfes in deinem Verband, dort findest du die Teilnahmerichtlinien. Du meldest dich da an, fährst mit deinem Pass hin, bekommst einen Stempel rein und nimmst teil. Da du wahrscheinlich aber mit deinem Verein aufgelistet wirst, wäre es nett wenn du die Sache vorher mit deinem Trainer besprichst...
okey danke erstmal für die schnelle antwort !
hat man da als anfänger (im Kumite) überhaupt eine chance ? :)
In einem klassischen Verein, der kaum Kumite trainiert, realistischerweise eher nicht. Aber du gehst bestenfalls auch nicht in der Erwartung dorthin, sofort einen billigen Plastikpokal mit nach Hause zu schleppen, sondern du willst erst einmal vorrangig Erfahrung sammeln!
Ansonsten werden die Athleten nach Leistungs- und Gewichtsklassen getrennt; oft in sehr viel kleinere Gruppen, als es eigentlich gut täte.
Ich denke, das wird eher schwierig ohne Rückhalt im eigenen Verein. Quatsch mal mit deinen Trainern und überlege dir eventuell, zur Ergänzung noch einen wettkampforientierteren Sport zusätzlich zu trainieren. Schadet nie!
lG
L.
The little Dragon
29-12-2013, 13:45
Hey Leute bin jetzt ganz neu hier .
Also ich bin 16 und betreibe seit einem Jahr Shotokan und besitze den gelben Gürtel. Jedoch wird bei uns kein Wert auf Turniere gelegt da wir eher traditioneller trainieren und da ist meine Frage an euch : Ab wann ist es sinnvoll bei Turnieren teilzunehmen und was brauch ich dafür ?
Sry wenn die Frage schon gestellt wurde aber mich interressiert dieses Thema sehr :)
Gruß Markus
Du brauchst vor allen Dingen einen guten Trainer der dich auch mit dieser Ausrichtung Trainiert. Aus einem Verein, der nicht auf Wettkämpfe hintrainiert, auf eigene Faust zu Turnieren zu fahren halte ich für schwer. Allein um die verschiedenen Richtlinien zu kennen musst du im Heimtraining so trainieren wie es von den Kampfrichtern für richtig befunden wird.
Wenn du beispielsweise die Kata in ihrer "traditionellen" Form trainierst, sind dabei mögliche Änderungen für das Sportkarate nicht berücksichtig. Dies würde dir dann auf Turnieren als Fehler angekreidet.
Wie gesagt, ohne spezielle Förderung oder einen Verein der gezielt Sportkarate für Wettkämpfe trainiert wird es schwer.
In einem klassischen Verein, der kaum Kumite trainiert, realistischerweise eher nicht. Aber du gehst bestenfalls auch nicht in der Erwartung dorthin, sofort einen billigen Plastikpokal mit nach Hause zu schleppen, sondern du willst erst einmal vorrangig Erfahrung sammeln!
Ansonsten werden die Athleten nach Leistungs- und Gewichtsklassen getrennt; oft in sehr viel kleinere Gruppen, als es eigentlich gut täte.
Ich denke, das wird eher schwierig ohne Rückhalt im eigenen Verein. Quatsch mal mit deinen Trainern und überlege dir eventuell, zur Ergänzung noch einen wettkampforientierteren Sport zusätzlich zu trainieren. Schadet nie!
lG
L.
welchen Sport noch zum beispiel ? :)
Wir trainieren ja ab und zu Kumite und dort kann ich mich auch locker gegen grün und blaugurte durchsetzen doch wir trainieren es halt nicht oft.
Unser Trainer zeigt uns auch viele tipps und tricks und auch kombinationen die sehr gut funktioneren.
welchen Sport noch zum beispiel ? :)
Muay Thai, Kyokushin - irgendwas, wo die Leute wirklich Ahnung vom Kämpfen haben. Das gibt dir auch gleich ein realistisches Feedback, welche dieser "sehr gut funktionierenden" Techniken wirklich "sehr gut funktionieren" ;)
Falls es einen guten Shôtô-Verein mit Kämpfern um die Ecke gibt, kannst du auch da vorbei schauen. Halte ich aber aus Erfahrung für eher weniger wahrscheinlich und es könnte Profilkrämpfe im Erstverein auslösen. Ich gehe jetzt übrigens mal davon aus, dass du ausschließlich von Kumite-Turnieren sprichst und nicht vor einer Jury Kata vorlaufen möchtest.
doch wir trainieren es halt nicht oft. Unser Trainer zeigt uns auch viele tipps und tricks und auch kombinationen die sehr gut funktioneren.
Das ist jetzt ein Widerspruch. Wie kann er dir "viele" Tips und Tricks zeigen, wenn ihr es nicht oft trainiert? Wo nimmt dein Trainer diese "Tips und Tricks" her, wenn er selbst anscheinend kaum aktiv Kumite betreibt, da er ja auch in einem nicht-kämpferischen Verein tätig ist? Frühere Kämpferkarriere? Zweite Trainertätigkeit woanders? Hörensagen?
lG
L.
Muay Thai, Kyokushin - irgendwas, wo die Leute wirklich Ahnung vom Kämpfen haben. Das gibt dir auch gleich ein realistisches Feedback, welche dieser "sehr gut funktionierenden" Techniken wirklich "sehr gut funktionieren" ;)
Falls es einen guten Shôtô-Verein mit Kämpfern um die Ecke gibt, kannst du auch da vorbei schauen. Halte ich aber aus Erfahrung für eher weniger wahrscheinlich und es könnte Profilkrämpfe im Erstverein auslösen. Ich gehe jetzt übrigens mal davon aus, dass du ausschließlich von Kumite-Turnieren sprichst und nicht vor einer Jury Kata vorlaufen möchtest.
Das ist jetzt ein Widerspruch. Wie kann er dir "viele" Tips und Tricks zeigen, wenn ihr es nicht oft trainiert? Wo nimmt dein Trainer diese "Tips und Tricks" her, wenn er selbst anscheinend kaum aktiv Kumite betreibt, da er ja auch in einem nicht-kämpferischen Verein tätig ist? Frühere Kämpferkarriere? Zweite Trainertätigkeit woanders? Hörensagen?
lG
L.
leider wohne ich auf dem land und hier gibts sehr wenig möglichkeiten ;/ kykushin finde ich sehr interressant und würde es auch echt gerne ausüben
mein trainer hat früher selber in japan trainiert und musste sich auch schon paar mal auf der strasse durchsetzen und er hat echt ahnung . Er ist auch ziemlich oft auf Lehrgängen und hat schon bekanntschaft mit einigen "berühmten" karateka gemacht
Muay Thai, Kyokushin - irgendwas, wo die Leute wirklich Ahnung vom Kämpfen haben. Das gibt dir auch gleich ein realistisches Feedback, welche dieser "sehr gut funktionierenden" Techniken wirklich "sehr gut funktionieren" ;)
Luaith, ich bin ja oft mit dir einer Meinung, aber das ist Blödsinn.
Thai-Boxer können ihm nur sagen, was laut Thai-Regelwerk funktioniert, Kyokushin-Kämpfer können ihm nur sagen was laut Kk-Regelwerk funktioniert.
Dieses wirklich Ahnung vom Kämpfen ist deine Meinung.
Ich könnte jetzt genauso gut anführen, dass Kykokushin-Kai'ler keine Ahnung von der Deckung haben, weil die nicht zum Kopf schlagen dürfen und nur lernen Schläge zu fressen, statt zu blocken. Thai-Boxer prügeln sich nur mit Handschuhen, dadurch kann man denen schön durch die Doppeldeckung schlagen (alles auch schon erlebt). Trotzdem stelle ich mich nicht hin und sage "die haben keine Ahnung vom Kämpfen".
Fakt ist nunmal: jedes Regelwerk hat seine Stärken und seine Schwächen. Manche Kämpfer kapieren das und können sich umstellen, und manche eben nicht.
Und btw. meine Real-Life "Erfahrungen" sahen natürlich anders aus, als ein Shotokan-Shiai, aber eben auch anders als ein Kyokushin-Kämpfchen..
Ansonsten werden die Athleten nach Leistungs- und Gewichtsklassen getrennt; oft in sehr viel kleinere Gruppen, als es eigentlich gut täte.
Auch nicht überall..
Du brauchst vor allen Dingen einen guten Trainer der dich auch mit dieser Ausrichtung Trainiert. Aus einem Verein, der nicht auf Wettkämpfe hintrainiert, auf eigene Faust zu Turnieren zu fahren halte ich für schwer.
Schwerer, ja. Allerdings bei weitem nicht unmöglich. Ich komme aus einem Verein in dem gar kein Wettkampf trainiert wird. Trotzdem liefs am Anfang ziemlich gut. Klar, wenn er irgendwann ganz oben mitschwimmen will, muss er sich einen passenden Trainer suchen, aber für den Anfang ist hinfahren und mitmachen mit Sicherheit nicht verkehrt.
Allein um die verschiedenen Richtlinien zu kennen musst du im Heimtraining so trainieren wie es von den Kampfrichtern für richtig befunden wird.
Die Richtlinien kann er sich z.B. auch im Internet anlesen, so viele sind das ja nicht..
Wenn du beispielsweise die Kata in ihrer "traditionellen" Form trainierst, sind dabei mögliche Änderungen für das Sportkarate nicht berücksichtigt. Dies würde dir dann auf Turnieren als Fehler angekreidet.
Auch das hängt vom Verband ab. Grundsätzlich lässt sich das aber vermeiden, wenn er sich auf YT ein paar Kata anschaut und die Änderungen dann übernimmt. So groß sind die ja wohl auch wieder nicht. Da wird sein Trainer ihm dann ja wohl den Unterschied zwischen Mikazu-Geri und Hiza-Geri erklären können.
@TE:
Hast du irgendeinen Verein in der Nähe, der Wettkampf betreibt? Wenn ja, frag mal da an, ob du mal mittrainieren darfst, und dir da Anregungen holen kannst (ich bin z.B. als ich angefangen habe mit Turnieren immer einmal im Monat ein bisschen weiter weg gefahren und habe bei einem anderen Verein im Kumite-Training mitgemacht).
Das kann schon reichen, wenn du das bei euch im oder nach dem Training übst. Du darfst halt natürlich nicht erwarten mit dem Aufwand gleich alles zu gewinnen. Lehrgeld am Anfang ist völlig normal, und wenn es nicht zu Beginn der Karriere "gezahlt" wird, zahlst dus wann anders ;).
Das dein Trainer in Japan war und ein paar berühmte Karate-Ka kennt, sagt leider nichts über sein Können oder - noch wichtiger - seine Lehrfähigkeiten aus.
Von daher: Kopf einschalten. Ergibt das Sinn was er sagt: Super! Wenn nicht, mach was anderes.
Ansonsten würde ich dir empfehlen:
1.) Such dir einen Partner, mit dem du öfter ein wenig trainieren kannst, ohne den wird es nicht gehen.
2.) Dann such dir drei Kombinationen aus, von denen du meinst, sie liegen dir.
3.) Danach drillst du dir die einzelnen Techniken ein, wenn die klappen verbindest du sie zu einer Kombination und schaust, dass du die Übergänge optimierst. Da gibts dann verschiedene Möglichkeiten, was echt schwer zu beschreiben ist. Am besten befragst du dazu jemand der dir das zeigen kann.
4.) Sobald du da einigermaßen firm bist, gehst du an den Partner und den brauchst du spätestens jetzt. (Die Einzeltechniken und Kombis natürlich separat weiterüben). Am Partner gehst du erstmal eine Stufe zurück und übst die Einzeltechniken, bis du sie aus der Bewegung einigermaßen ansatzlos nach vorne bringen kannst.
5.) Wenn das klappt machst du dasselbe mit den Kombis.
6.) Wenn das funktioniert solltest du versuchen auf deine Kombinationen "Antworten" zu finden. (Ausweichen, Kontern, etc.) damit einigermaßen absehen kannst, wie dein Gegner reagieren könnte.
7.) Jetzt solltest diese Antworten mit deinem Partner durchspielen. (Ihm also vorgeben, wie er zu reagieren hat)
8.) Dann setzt du das Ganze gegen einen unkooperativen Partner um (erst ohne- dann mit Kontern). Natürlich sollte dein Partner das natürlich auch bei dir versuchen.
9.) Sobald ihr das umsetzen könnt ohne euch zu verletzen heißt es dann: Freies Kämpfen.
Und wenn das klappt gehts richtig los. Dann kommen die lustigen Dinger wie Timing und Kampftaktiken, aber das führt dann wirklich zu weit.
Wenn du alle Schritte in ein Training packst, hast du übrigens ein Standardkampftraining, wie es im Shotokan meistens gehandhabt wird.
Wichtig ist natürlich auch, immer in allen Bereichen weiter zu arbeiten, auch wenn es in Ordnung ist Schwerpunkte zu setzen, sollten niemals einzelne Aspekte vernachlässigt werden.
Das mal als grobe Marschroute ;)
Thai-Boxer können ihm nur sagen, was laut Thai-Regelwerk funktioniert, Kyokushin-Kämpfer können ihm nur sagen was laut Kk-Regelwerk funktioniert.
Vollkontaktler können pragmatisch Kämpfen, unabhängig vom Regelwerk. Sie lernen die Effizienz von Techniken anhand ihrer Wirkung einzuschätzen anstatt eines "sieht schön aus" oder "er schreit so toll dabei!". Ich war in verdammt vielen Shôtôkan-Vereinen unterwegs, und jeder einzelne Karateka, der parallel einen kampfbetonten anderen Sport betrieben hat, war ein Tier im Shôtô-Kumite.
Das funktioniert bei weitem nicht immer in die andere Richtung. Wenn er nunmal nicht die Möglichkeit hat, in seinem Karate-Verein Kämpfen zu lernen, soll er woanders hingehen. Und wenn er nunmal insbesondere Kämpfen lernen will, soll er irgendwo hingehen, wo das im Fokus liegt und er sich nicht erstmal monatelang durch "andere" Interpretationen von Kihon und Kata quälen muss, die ihm für sein Ziel nichts bringen und schlimmstenfalls mit seinem bisherigen Karate kollidieren.
Auch nicht überall.
Es gibt immer Ausnahmen. Aber der Junge ist Gelbgurt und steht ganz am Anfang seiner Kampfsportkarriere. Das heißt, er ist Jahre davon entfernt, mit ernsthaften Ambitionen auf offenen Turnieren zu starten, wo er mal eben mit Schwarzgurten in einen Topf geschmissen werden könnte.
lG
L.
Vollkontaktler können pragmatisch Kämpfen, unabhängig vom Regelwerk. Sie lernen die Effizienz von Techniken anhand ihrer Wirkung einzuschätzen
Das hängt auch wieder vom Kämpfer ab.. ich kenne auch einige VKler und die sind sehr stark Regelwerk gebunden.. wie auch schon gesagt, ich kenne auch einige, die sind das nicht, aber das liegt nicht am Stil, sondern am Kämpfer..
anstatt eines "sieht schön aus" oder "er schreit so toll dabei!".
Dazu sage ich jetzt mal nix.. Vorurteile verbreiten kann ich genauso gut im VK Sport..
Ich war in verdammt vielen Shôtôkan-Vereinen unterwegs, und jeder einzelne Karateka, der parallel einen kampfbetonten anderen Sport betrieben hat, war ein Tier im Shôtô-Kumite.
Ich kenne auch ein paar Vereine und ich kenne ein paar Leutchen, die machen MMA oder sonstwas nebenher und sind keine Tiere, dafür kenne ich Leute, die nur Shotokan machen aber Tiere im Kampf sind. Was sagt uns das jetzt?
Das funktioniert bei weitem nicht immer in die andere Richtung. Wenn er nunmal nicht die Möglichkeit hat, in seinem Karate-Verein Kämpfen zu lernen, soll er woanders hingehen. Und wenn er nunmal insbesondere Kämpfen lernen will, soll er irgendwo hingehen, wo das im Fokus liegt und er sich nicht erstmal monatelang durch "andere" Interpretationen von Kihon und Kata quälen muss, die ihm für sein Ziel nichts bringen und schlimmstenfalls mit seinem bisherigen Karate kollidieren.
Da bin ich wieder bei dir.
Es gibt immer Ausnahmen. Aber der Junge ist Gelbgurt und steht ganz am Anfang seiner Kampfsportkarriere. Das heißt, er ist Jahre davon entfernt, mit ernsthaften Ambitionen auf offenen Turnieren zu starten, wo er mal eben mit Schwarzgurten in einen Topf geschmissen werden könnte.
Sehe ich genau so. Nur gibt es eben in den meisten (zumindest ist das mein Eindruck) Verbänden keine Gewichtsklassen und auch keine Gürtelhierarchien. Oft gehts ab Braun los und dann nach oben offen. Einfach, weil sonst zu wenig Starter vorhanden sind.
Einen unerfahrenen, jugendlichen, Shotokan Gelbgurt im Anfängerstadium ins Kyokushin oder Muay Thai zu schicken um ihn auf WKF Kumite oder gar Kata Wettkämpfe vorzubereiten ist Blödsinn. Das verwirrt ihn bestenfalls oder verhindert sogar das er die Ausführung der Techniken, das Distanzgefühl usw. für das WKF Regelwerk optimal lernt. Ins Kyokushin kann er mit mehr Erfahrung gehen um über den Tellerrand zu schauen oder komplett wechseln. Aber nicht im Anfängerstadium vermischen.
Als 16jähriger Gelbgurt ist der Turniersport begrenzt möglich.
Vielleicht gibt es ein vereinsinternes oder ein regionales "Nachwuchsturnier"?
Wettkampf im sog. "Freikampf" (Jiyu Kumite) wird es auf diesem Niveau so oder so im Shoto wohl eher selten geben.
Hey erstmal danke für die Antworten !
Leider ist es etwas verwirrend aber um nochmal auf das spezielle Training zurückgreifen : Genau so hab ich mir das auch gedacht und praktiziere es auch so ! Desweiteren hab ich in den anderen Foren nachgeschaut und trainiere jetzt auch schnellkraft :)
Meine bisherige Entscheidung wäre das ich mal mit meinem Trainer rede wie wie das regeln könnten und vielleicht lässt sich ja ein kleines probe Turnier Vereinsintern gestalten ! Und wenn ich dann bisschen alter bin und wo anders lebe hab ich mehr Erfahrung und könnte zu kyokushin wechseln
Was haltet ihr davon ?
Mal auf Lehränge fahren. Da kann man sich gut "austauschen" und auch wahre Talente werden "gesichtet".
Mit dem Trainer zu sprechen ist "Pflicht"!!!
Einen unerfahrenen, jugendlichen, Shotokan Gelbgurt im Anfängerstadium ins Kyokushin oder Muay Thai zu schicken um ihn auf WKF Kumite oder gar Kata Wettkämpfe vorzubereiten ist Blödsinn. Das verwirrt ihn bestenfalls oder verhindert sogar das er die Ausführung der Techniken, das Distanzgefühl usw. für das WKF Regelwerk optimal lernt. Ins Kyokushin kann er mit mehr Erfahrung gehen um über den Tellerrand zu schauen oder komplett wechseln. Aber nicht im Anfängerstadium vermischen.
Vollkommen richtig :halbyeaha
Ansonsten würde ich dir empfehlen:
1.) Such dir einen Partner, mit dem du öfter ein wenig trainieren kannst, ohne den wird es nicht gehen.
2.) Dann such dir drei Kombinationen aus, von denen du meinst, sie liegen dir.
3.) Danach drillst du dir die einzelnen Techniken ein, wenn die klappen verbindest du sie zu einer Kombination und schaust, dass du die Übergänge optimierst. Da gibts dann verschiedene Möglichkeiten, was echt schwer zu beschreiben ist. Am besten befragst du dazu jemand der dir das zeigen kann.
4.) Sobald du da einigermaßen firm bist, gehst du an den Partner und den brauchst du spätestens jetzt. (Die Einzeltechniken und Kombis natürlich separat weiterüben). Am Partner gehst du erstmal eine Stufe zurück und übst die Einzeltechniken, bis du sie aus der Bewegung einigermaßen ansatzlos nach vorne bringen kannst.
5.) Wenn das klappt machst du dasselbe mit den Kombis.
6.) Wenn das funktioniert solltest du versuchen auf deine Kombinationen "Antworten" zu finden. (Ausweichen, Kontern, etc.) damit einigermaßen absehen kannst, wie dein Gegner reagieren könnte.
7.) Jetzt solltest diese Antworten mit deinem Partner durchspielen. (Ihm also vorgeben, wie er zu reagieren hat)
8.) Dann setzt du das Ganze gegen einen unkooperativen Partner um (erst ohne- dann mit Kontern). Natürlich sollte dein Partner das natürlich auch bei dir versuchen.
9.) Sobald ihr das umsetzen könnt ohne euch zu verletzen heißt es dann: Freies Kämpfen.
Auch richtig, aber wenn es im eigenen Verein nicht trainiert wird, dann hilft eigentlich nur ein weiteres Shotokan - Dojo, in welchem Kumite (Wettkampf-DKV) intensiv trainiert wird. Ansonsten bleibt das ganze nur Stückwerk.
@TE: Die Mindestgraduierung für Wettkämpfer U18 (16-17 J.) liegt beim DKV beim 4. KYU (blauer Gürtel) / U16 (14-15J.) 5. KYU .
Falls Du JKA bist, müsstest Du selber nachlesen - sollte da aber auch nicht groß anders sein.
kaffeegeniesser
29-12-2013, 20:21
Mal auf Lehränge fahren. Da kann man sich gut "austauschen" und auch wahre Talente werden "gesichtet".
Und vor allem kann man da mal vergleichen. Ich würde an Stelle des TE mal mehrere Lehrgänge von bekannten Wettkampfkumitetrainern besuchen. Die ziehen Wettkämpfer zum Lehrgang bzw. bringen auch Trainierende aus dem eigenen Dojo mit. Ich wage mal zu behaupten, daß sich das mühelose Wegklatschen von Grün- und Blaugurten (aus Beitrag Nr. 6) dann vermutlich relativiert und sich das Thema danach erledigt hat.
Und wenn ich dann bisschen alter bin und wo anders lebe hab ich mehr Erfahrung und könnte zu kyokushin wechseln
Schlechte Idee. Entweder du willst WKF-Kumite (Leichtkontakt, Pointfight) oder du willst dich richtig kloppen. Wenn du Ersteres willst, kann Kyokushin immer noch eine super Ergänzung sein. Wenn du am Ende eh in Letzterem landen willst, wirst du dich schlimmstenfalls über viele Jahre ärgern, die du dir hättest schenken können.
Ich sehe überhaupt kein Problem darin, bereits als Gelbgurt andere Stile crosszutrainieren. Die Thematik wurde hier auch schon des Öfteren wiedergekäut und die Meinungsbandbreite erstreckt sich regelmäßig von "mach das auf jeden Fall!" bis hin zu "bloß nicht, dann lernst du alles halb und nichts ganz!"
Ich persönlich kenne nur Beispiele, wo es sehr bereichernd war. Das Argument, es würde dir deine Karatetechniken verpfuschen, taucht an der Stelle immer wieder auf und ist und bleibt in meinen Augen ziemlicher Nonsense. Viel eher machst du dich mit widersprüchlichen Interpretationen derselben Shôtôkan-Inhalte unbeliebt oder reibst schlimmstenfalls stadtweite Vereinsrivalitäten auf und wirst als Fremdgänger gebrandmarkt, der sich auch bei der Konkurrenz rumtreibt. Traurig, aber wahr. Bei fremden Stilen hast du das Problem nicht. Die Schnittweiten sind weniger groß bemessen. Kyokushin kann dir eventuell die Kampfdistanz im Pointfight versauen. Beim Muay Thai sehe ich hingegen ausschließlich Vorteile. Die lernen nämlich im Gegensatz zum Leichtkontakt-Karate alle Distanzen und beschränken sich nicht nur auf die Weite. Warum ein Allrounder also Probleme haben sollte, wenn er plötzlich nicht mehr Clinchen darf? Gute Frage. Der Gôjûka muss ja auch nicht groß umlernen, nur weil er im Leichtkontakt-Kumite kein Kakie mehr machen darf.
Sicher, Leute. Ihr macht alle supertolles Shôtôkan! Glaube ich gerne. Tut die Masse aber leider nicht. Und wenn er schon selbst sagt, er ist in einem Verein gelandet, der kein oder kaum Kumite betreibt, dann unterstelle ich mal das typische Wald-und-Wiesen-Breitensport-Klischée, wie man es an jeder Ecke findet. Man muss seine Tips auch immer mal an den konkreten Bedürfnisse des Fragestellers orientieren. Ich schicke sicherlich niemanden, der auf Kata-Trophäen hechelt, ins Thaiboxen. Aber wenn jemand in seinem Shôtô-Verein mit dem Kumite unzufrieden ist und keinen wirklich guten(!) Wettkampf-Karate-Verein in der Nähe hat, ist die Alternative wohl mehr als offensichtlich.
Von daher, Cruzz:
Schau dir deine Vereinslandschaft an! Was hast du an Möglichkeiten? Was ist realistisch und finanzierbar? Dann gehst du hin und probierst selbst aus, was dir liegt und ob es sich "gut" anfühlt. Und lass dir von niemandem einreden, du könntest als Gelbgurt überhaupt nicht beurteilen, ob das, was du in anderen Vereinen siehst, gut oder schlecht ist. Stimmt zwar - das kannst du aber genau so wenig, wenn du nur in einem einzigen Verein trainierst.
Happy Bashing zum Jahresausklang :)
L.
Na gut das hat mir grad echt geholfen danke sehr !
Ich bin eigentlich aufs richtige kloppen aus und ich habe schon mit meinem kumpel gesprochen und bin nach den ferien bei ihm im muay thai training dabei und schau es mir an :)
Ich bin eigentlich aufs richtige kloppen aus und ich habe schon mit meinem kumpel gesprochen und bin nach den ferien bei ihm im muay thai training dabei und schau es mir an :)
Dann schreib sowas doch gleich dazu. :rolleyes: Im Shotokan/Wado Ryu/Goju Ryu/Shito Ryu sind Wettkämpfe für Gelbgurte fast ausschließlich Kata um mal hinein zu schnuppern. Und später dann nach WKF Regeln Kumite. Und dazu macht Muay Thai Training als Vorbereitung nur eingeschränkt Sinn.
Happy Bashing zum Jahresausklang
Vorsicht. Ich war mir noch nicht 100%ig sicher das du bashen wolltest. Falls ich es bin, gibt es Verwarnungen bis zu 5 Punkte. Jedem User der etwas zu WKF Kumite frägt unter die Nase zu reiben das du das doof findest nervt.
Vorsicht. Ich war mir noch nicht 100%ig sicher das du bashen wolltest. Falls ich es bin, gibt es Verwarnungen bis zu 5 Punkte. Jedem User der etwas zu WKF Kumite frägt unter die Nase zu reiben das du das doof findest nervt.
Im Ernst jetzt? Das war eigentlich sarkastisch gemeint, aber gut.
Kommt drauf an, was zum WKF-Kumite gefragt wird. Und solange ich im Gegensatz zu manch Anderem hier weitgehend sachlich begründe und nicht einfach "das ist Blödsinn!" in den Raum schmeiße, ist es immer noch eine Meinung und kein Bashing. Indes auch nur ein kleiner Teil meiner relativ langen Beiträge und in diesem Fall ein absolut ernst gemeinter Rat, angepasst an den Beitrag des Fragenden. Schade, wenn du das nicht differenzieren oder relativieren kannst oder willst.
In wiefern eine Meta-Debatte entrüsteter Ausnahme-Shôtôkaner dem Fragenden hier dienlicher sein soll, erschließt sich mir nicht. Ihm nützt es in seiner Problemstellung jedenfalls nicht, hier abermals groß erklärt zu bekommen, dass es in vielleicht 5 % der Shôtôkan-Vereine durchaus sehr sehr gutes Kampftraining gibt und es absolut kein Ding des Shôtôkan sei, wenn dem in seinem Verein nicht so ist. Also warum müssen ständig, wenn jemand bei einer konkreten Frage sinniger Weise empfiehlt, sich auch mal woanders umzuschauen, mutmaßlich gekränkte Shôtôkaner zu Wort melden und monieren, dass sie sehr wohl gutes Shôtôkan machen? Das nervt.
Lustigerweise hatte ich ja sogar Recht und der Fragende hat selbst gesagt, dass er eigentlich lieber Vollkontakt machen will. Wer hätte gedacht ...
So long
L.
Also. Diese Regeln haben sich in den letzten 10 Jahren aus gutem Grund hier entwickelt. Jede Form von Karate wird in diesem Forum gleich respektiert und wertgeschätzt. Egal ob Kyokushin, Soundkarate oder Point-Fighting. Wir wollen hier nützliche Beiträge für alle dieser Stile. Ohne Abwertung und ohne Aussagen welches Karate jetzt besser sei. Diese und darauf basierende Moderatoren Entscheidungen werden nicht öffentlich diskutiert. Das sind Grundsätze an die wir uns alle hier zu halten haben.
Genaues Zitat aus unseren Karate-Foren Regeln
2. Threads ala "Stil X besser als Stil Y" schließen wir sofort. Sollte jemand wiederholt oder besonders negativ durch sowas auffallen gibt es dafür eine Verwarnung.
Wenn ein WKF'ler nach Tips frägt und du ihm rätst Kyokushin oder Muay Thai sei besser weil nur die Leute dort richtig kämpfen können fällt das unter diese Regel. Du hast es ja selbst als Bashing bezeichnet. Sarkastisch oder nicht. Noch hast du keine Verwarnung - aber den Hinweis. Halte dich doch einfach daran.
Wenn ein WKF'ler nach Tips frägt und du ihm rätst Kyokushin oder Muay Thai sei besser weil nur die Leute dort richtig kämpfen können fällt das unter diese Regel.
Ein WKFler beschwerte sich, dass er kein adäquates Kumite in seinem Verein bekäme, und ich schlug als Ergänzung vor, auch mal im Muay Thai, Kyokushin etc. vorbei zu schauen. Daraufhin stürzten sich sofort zig Leute voller Entrüstung auf mich, wie ich es wagen könne, etwas anderes als Shôtôkan zu empfehlen. Das erwartete ich und schrieb in weiser Voraussichtung scherzhaft "Happy Bashing" = Bashing gegen mich. Du hast offensichtlich den Scherz darin nicht verstanden.
Und gewisse Stile für gewisse Ziele zu empfehlen hat nichts mit "X vs. Y" zu tun. Was soll diese Entrüstung plötzlich? Normalerweise ist doch sogar der Grundtenor hier, dass man in den allermeisten Shôtôkan-Vereinen kein sonderlich tolles Karate sondern Breitensportgedudel à la Fließband serviert bekommt. Also wenn man sagt "Shôtôkan ist oft Müll, aber in wenigen Vereinen und wenn es richtig gemacht wird auch echt toll!", dann ist das hier allgemeiner Konsens und alle nicken. Wenn man auf eine konkrete Frage bezogen sagt "Shôtôkan ist oft Müll, also schau dich zur Not eventuell mal woanders um", dann ist man plötzlich Troll und verletzt die Forenregeln? Seriously!?
Das ist eine nüchterne Umstandsbeschreibung: Wenn er WKF-Kumite machen will, hat er entweder das Glück und hat einen der wenigen guten(!) Shôtôkan-Vereine mit aktiven Kämpfern(!) und Schwerpunkt auf Wettkampfkumite(!) in unmittelbarer Nähe seines Wohnortes. Die Chance darauf steht m.E. sehr gering, immerhin wohnt er auch noch auf dem Land. Dann wird er im nächstbesten SV Hinterdorfingen aber auch nicht glücklicher. Also bleibt die Alternative, in einen Sport zu gehen, der sich möglichst genau darauf konzentriert, und das dort Gelernte ins Karate zu adaptieren.
lG
L.
Dann is ja gut. Deshalb habe ich dich ja auch nicht verwarnt, sondern gab nur den Hinweis, weil dein Unterton für mich, und wie du sagst "zig andere", in die unangenehme Richtung ging. Pampig, von oben herab, das letzte Wort haben wollend. Auch in dem Beitrag gerade eben.
"Shôtôkan ist oft Müll" ...egal was dann folgen würde - die Formulierung empfände ich als Bashing. Wenn Kritik dann beispielsweise so: "Die Trainingsweise in einigen Shotokan Vereinen ist häufig nicht so toll"
"irgendwas, wo die Leute wirklich Ahnung vom Kämpfen haben." Heißt das die anderen keine Ahnung vom Kämpfen haben. Sehe ich in dem Context und mit dem Unterton auch als Bashing.
Der Unterschied liegt darin ob man sowas wohlwollend oder abwertend formuliert.
Damit ist diese öffentliche Diskussion hier jetzt aber wirklich beendet.
Wenn er WKF-Kumite machen will, hat er entweder das Glück und hat einen der wenigen guten(!) Shôtôkan-Vereine mit aktiven Kämpfern(!) und Schwerpunkt auf Wettkampfkumite(!) in unmittelbarer Nähe seines Wohnortes. Die Chance darauf steht m.E. sehr gering, immerhin wohnt er auch noch auf dem Land.
Die Wahrscheinlichkeit eine gute Kyokushin Schule auf dem Land zu finden ist noch weit, weit aus geringer.
Das ist eine nüchterne Umstandsbeschreibung: Wenn er WKF-Kumite machen will, hat er entweder das Glück und hat einen der wenigen guten(!) Shôtôkan-Vereine mit aktiven Kämpfern(!) und Schwerpunkt auf Wettkampfkumite(!) in unmittelbarer Nähe seines Wohnortes. Die Chance darauf steht m.E. sehr gering, immerhin wohnt er auch noch auf dem Land.
Sorry, aber gerade auf dem Lande gibt es die erfolgreichsten DVK-Vereine im Kumite :p
Auch in dem Beitrag gerade eben.
Pardon me. So war das sicherlich nicht gemeint. Aber ich mag es auch nicht, angepampt zu werden wegen Dingen, die ich zumindest in der mir vorgeworfenen Form gewiss nicht gesagt habe. ;)
"irgendwas, wo die Leute wirklich Ahnung vom Kämpfen haben." Heißt das die anderen keine Ahnung vom Kämpfen haben.
Das ist jetzt deine Interpretation ...
Nochmal zur Deutlichkeit: Ich schrieb nicht "Shôtô ist scheiße, mach was anderes!" sondern sinngemäß "Wenn du im Karate nichts findest, schau dich doch mal in XYZ als Ergänzung um!". Also jetzt bitte nicht wieder meckern, dass ich bei Kämpfenwollen erstmal an Muay Thai denke. Es ging in meinem ersten Beitrag darum, dass ich ihm empfahl, zusätzlich in ein anderes Kampfsystem zu schauen. Also nicht, dass er anstatt des Karate woanders hingeht, sondern in Ergänzung! Und da macht es m.E. eben doch sehr viel Sinn, in ein viel stärker auf Kampf fokussiertes System wie ins Muay Thai zu gehen, wenn die Ergänzung nunmal explizit das fehlende Kämpfen nachliefern soll. Er hätte wenig davon, noch ein zweites System dazu zu nehmen, das auch wieder nur 20% Kumite macht und den Rest mit anderen Kata, Kihon etc. füllt.
Vielleicht hat das hier einige Missverständnisse ausgelöst? Ich schrieb von Anfang an von einer Ergänzung zum Karate, nicht von einem Ersatz. Wenn ihm sein Karate nicht gefällt und er einen neuen Verein sucht, empfehle ich ihm den nächstbesten Karate-Verein. Da wäre es Mumpitz, ihm nicht Shôtô zu empfehlen. Wenn ihm aber eine einzelne Sache in seinem Verein nicht gefällt, empfehle ich ihm Ergänzungstraining in einer Sportart, die hochspezialisiert genau diese Sache ohne großen Seitenballast nachliefert, während er sich den ganzen Rest weiterhin im Erstverein holt. Da wäre es Mumpitz, Shôtô zu empfehlen. Es sei denn er hat einen absoluten Ausnahmeverein in umittelbarer Nähe. Wobei er dann auch komplett wechseln könnte :P
Die Wahrscheinlichkeit eine gute Kyokushin Schule auf dem Land zu finden ist noch weit, weit aus geringer.
Deshalb nannte ich es ja auch als eine mögliche Alternative unter vielen anderen, z.B. neben dem weitaus verbreiteteren Thaiboxen. ;)
Sorry, aber gerade auf dem Lande gibt es die erfolgreichsten DVK-Vereine im Kumite :p
"Auf dem Lande" oder "auf deinem Lande"? Ist eine ziemlich weitreichende Beschreibung. Zumindest hier im Norden ist es in den Dörfern, die ich kenne, schon selten genug, überhaupt zwei verschiedene Karate-Vereine in adäquater Nähe auf einem Haufen zu haben. Oft gibt's nichtmal einen einzigen, dafür müssen die Leute schon weite Strecken in die nächstgelegene Stadt auf sich nehmen. Aber klar, ich will's im Einzelfall nicht bestreiten.
Und ist ja nun auch wurscht. Der Threadstarter kann sich ja wie gesagt einfach mal umschauen, die möglichen Vereine besuchen und dann gerne hier berichten, wie es ihm so ergangen ist :)
lG
L.
"Auf dem Lande" oder "auf deinem Lande"? Ist eine ziemlich weitreichende Beschreibung.
Ich spreche von Bayern allgemein. Hier liegen viele im Wettkampf erfolgreiche Dojos aber sowas von mitten in der Pampa :D;)
Wie es im Norden aussieht weiß ich natürlich nicht ;)
Vielleicht mal in nen Kickboxverein reinschauen und mitmachen.Da wird je nach Ausrichtung mehr oder weniger viel gesparrt und Du bekommst einen Geschmack darauf,was Dich auf Wettkämpfen erwartet denn da sind meist alle möglichen Stilrichtungen vertreten,die kämpfen halt nur nach den selben Regeln.
Beim Sparring gehts etwas lockerer und entspannter zu als bei Wettkämpfen wo die Leute unbedingt gewinnen wollen und oft auch härter zulangen.
Irgendwas Richtung LK oder Pointfighting vielleicht....
Hey Leute bin jetzt ganz neu hier .
Also ich bin 16 und betreibe seit einem Jahr Shotokan und besitze den gelben Gürtel. Jedoch wird bei uns kein Wert auf Turniere gelegt da wir eher traditioneller trainieren und da ist meine Frage an euch : Ab wann ist es sinnvoll bei Turnieren teilzunehmen und was brauch ich dafür ?
Sry wenn die Frage schon gestellt wurde aber mich interressiert dieses Thema sehr :)
Gruß Markus
Nun das Teilnehmen an einem Turnier kostet nicht viel. Mach mal bei einem mit, Anfangs nur Kata beim Kumite kannst du zuschauen. Dann siehst du was du brauchst. Ich habe bei meinen ersten 8 Turnieren nichts gewonnen.
Aber allgemein ist es schwierig wenn du sagst deine Schule legt wenig Wert auf Turniere. Dann hast du vermutlich in deiner Schule wenig aktuelle Karatekas was Turniere betrifft an/mit denen du dich messen kannst.
Vorallem wirst du in DE weitbreisen müssen. Diese problem hatte ich in der Schweiz nicht, da sie klein ist.
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