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Vollständige Version anzeigen : Judo_Sambo_Ringen als Grappling Basic ?



g.byt
05-01-2014, 15:54
Hallo zusammen,

was hält ihr von Judo, Sport Sambo und Ringen als Grundlage für Grappling? (gehört alles ja in Grappling-Korb)

Ich selbst Trainiere seit ca 10 Jahren Judo mit paar erfolgen (Nebenbei bisschen Sport Sambo und ab und zu BJJ) in der Kindheit habe paar Jahren Ringen gemacht.
Habe bereits no GI Grapplingkämpfe gemacht Turniere und Gala und hatte nie großere Probleme.

Seit kurzem leite ich bei uns im Dorf (Kostenlos ) ne kleine Kindergruppe ca.10 Kinder im Moment, denen ich etwas von Grappling bei bringen möchte.
Es macht sehr viel Spaß und ich sehe wie und das es funktioniert.Dabei lehne mich stark an Judo / Sambo und Ringen. Da ich/wir keine Möglichkeit haben um etwas anderes in dieser Richtung zu trainieren. Aber es funktioniert und macht allen sehr viel Spaß.

Wie ist Grappling ohne BJJ und LL angesehen ? Wie sieht ihr das ?




Gruß

itto_ryu
05-01-2014, 15:58
Was willst du mehr? :) Du bist doch ein umfassender Grappler, wenn du mit deiner Basis dir nebenher noch Kenntnisse im BJJ und/oder LL aneignest, umfassender geht es doch kaum noch. Insbesondere die Techniken kämpfend aus der Rückenlage und der Gi sind eben auch Spezialität im BJJ, so wie eben Beinhebel beim Sambo, Takedowns und Pins im Ringen und Beinwürfe beim Judo. Was genau ist also dein Anliegen?

g.byt
05-01-2014, 16:02
Ja man hört oft, dass man BJJ oder LL trainieren soll um in Grappling ...

Meine Frage war: wie das von euch angesehen wird, wenn man Grappling trainiert/unterrichtet/kämpft ohne das man Lutador oder BJJ-ler ist ?


Es ist nur eine Frage.


Gruß

Gast
05-01-2014, 16:10
Als alter Judoka kann ich dir sagen, daß MEINER Meinung nach zumindest das Judo-Training durch regelmäßiges BJJ-Training (natürlich samt Rollen!) oder Luta Livre ergänzt werden sollte.
Ich hab damit nur gute Erfahrungen gemacht und möchte es nicht mehr missen.
:)


Nachsatz:
Außerdem macht BJJ süchtig. Das ist so gemein ...!

Knoblauchkonsument
05-01-2014, 16:11
Die Techniken solltest du schon wunderbar draufhaben, sowie ich das sehe. Das ist nicht das Problem, hast du auch schon einige Erfahrungen als Trainer gemacht?
Didaktik fällt nicht jedem leicht, aber wenn du weißt, wie du an die Kinder rangehen musst, ist alles klar, damit du gut Grappling lehren kannst.

BJJ und Luta Livre sind nicht die einzigen Grappling Stile und selber hast du bei No Gi Turnieren nie Probleme gehabt, also hast du doch die Kenntnisse, um jemanden zu einem wunderbaren Grappler zu machen.

Suriage
05-01-2014, 16:13
Ja man hört oft, dass man BJJ oder LL trainieren soll um in Grappling mithalten zu können.

Meine Frage war wie das von euch angesehen wird, wenn man es trainiert ohne das man Lutador oder BJJ-ler ist ? Da ich auch andere unterrichte.

Es ist nur eine Frage.


Gruß

Was ist denn die Zielsetzung deines Grapplings?

Suriage
05-01-2014, 16:21
Als alter Judoka kann ich dir sagen, daß MEINER Meinung nach zumindest das Judo-Training durch regelmäßiges BJJ-Training (natürlich samt Rollen!) oder Luta Livre ergänzt werden sollte.


Ich glaube mit der Meinung bist du nicht alleine. Ich würds auch machen wenns bei mir in der Nähe BJJ-Vereine gäbe. Schon alleine deswegen weil Boden-Randori unglaublich Spaß macht.

Knoblauchkonsument
05-01-2014, 16:28
Ich glaube mit der Meinung bist du nicht alleine. Ich würds auch machen wenns bei mir in der Nähe BJJ-Vereine gäbe. Schon alleine deswegen weil Boden-Randori unglaublich Spaß macht.

Allerdings hat er ja schon mit Sambo und Ringen, ergänzende Stile zu seinem Judo und ein bisschen BJJ. Und im No Gi Grappling hatte er bisher keine Probleme, obwohl er da gegen BJJ Kämpfer und Luta Livre Kämpfer wahrscheinlich auch, garantiert antreten musste.
Er hat die Techniken, mit denen er mithalten kann, die reichen dann auch zum vermitteln. Zumal er mit dem seltener gewordenen Ringen, doch Kenntnisse in einer besonders guten Takedownabwehr hat.

Gast
05-01-2014, 17:17
Ich glaube mit der Meinung bist du nicht alleine. Ich würds auch machen wenns bei mir in der Nähe BJJ-Vereine gäbe. Schon alleine deswegen weil Boden-Randori unglaublich Spaß macht.
:yeaha:

Ich würd's aber auch gut finden, wenn mehr BJJ-Jungs sich für Würfe interessieren würden ...
Egal, bei uns ist jeder willkommen.
:zwinkern:

Guv´nor
05-01-2014, 19:10
ja das hast du aber selten. und das liegt einfach daran das man ja a nur 2 punkte auf nen wurf bekommt... und dann sind die auch noch schwer zu lernen... und ... wenn der andere einfach guard pulled ist es schon aus damit ...also fuer wettkampf bjj ist es eigentlich unwichtig.

fuer die kampfkunst... ist es sehr wichtig .-. aber fuer diese ist auch kicks , blocks und schlagfeste guard wichtig



on toppic, we guter grappler sein will und HL gewinnen moechte muss in einem wettkampforientierten BJHJ gym trainieren und zwar 4 mal die woche MINIMUM (ohne konditions und kraft training)

Bodenknuddler
05-01-2014, 19:26
ja das hast du aber selten. und das liegt einfach daran das man ja a nur 2 punkte auf nen wurf bekommt... und dann sind die auch noch schwer zu lernen... und ... wenn der andere einfach guard pulled ist es schon aus damit ...also fuer wettkampf bjj ist es eigentlich unwichtig.


Naja, wenn der Wurf knackig kommt, ists eben mehr als "nur" zwei Punkte (und die sind eben auch schonmal zwei Punkte), dann muss der andere erstmal gucken wie er wieder Atem findet. Außerdem wirst du nach einem Wurf auch in der besseren Position landen.
Wenn du richtig auf Ippon geworfen wirst (mit Kraft, Kontrolle, auf den Rücken), siehts gar nimmer so toll aus, danach habe ich keine Attitüde mehr weiterzumachen.

Ansonsten ist doch Judo für den Anfang gar nicht verkehrt.
Wenn man viel Sparring (und das auch noch im Gi) macht, und sich dabei nicht auf die langweiligen - vom langweiligen Deutschen Judo kreierten - Wettkampfregeln konzentriert, sollte es doch eine runde Sache sein.

Onkel_Escobar
05-01-2014, 20:01
:yeaha:

Ich würd's aber auch gut finden, wenn mehr BJJ-Jungs sich für Würfe interessieren würden ...
Egal, bei uns ist jeder willkommen.
:zwinkern:

:yeaha:
Das ist das, was mich am BJJ, neben den oft fehlenden Beinhebeln am meisten stört.
Ich muss mich mal outen, ich finde BJJ ist eh eine der überschätztesten Kampfsportarten.

Suriage
05-01-2014, 21:47
:yeaha:

Ich würd's aber auch gut finden, wenn mehr BJJ-Jungs sich für Würfe interessieren würden ...
Egal, bei uns ist jeder willkommen.
:zwinkern:

Ich glaub ich würd mich freuen wie ein kleines Kind wenn mal ein BJJler oder LLer bei uns vorbeischauen würde.

Gerade im Grappling kann man, finde ich, von allen anderen Stilen extrem viel lernen. Jeder hat so seine Spezialitäten.

Ganz OnTopic: Ich glaube, dass im Grappling-Bereich jeder Stil gutes Ansehen genießt. Das liegt mMn daran, dass die meisten(alle?) eine Wettkampfkultur haben. Da wird geschwitzt und hart gearbeitet. Fragen über Effizienz oder Effektivität werden auf der Matte geklärt. So wie es halt sein sollte. Daraus ergibt sich ein gegenseitiger Respekt.

Teashi
05-01-2014, 22:41
Hallo zusammen,

was hält ihr von Judo, Sport Sambo und Ringen als Grundlage für Grappling? (gehört alles ja in Grappling-Korb)

Ich selbst Trainiere seit ca 10 Jahren Judo mit paar erfolgen (Nebenbei bisschen Sport Sambo und ab und zu BJJ) in der Kindheit habe paar Jahren Ringen gemacht.
Habe bereits no GI Grapplingkämpfe gemacht Turniere und Gala und hatte nie großere Probleme.

Seit kurzem leite ich bei uns im Dorf (Kostenlos ) ne kleine Kindergruppe ca.10 Kinder im Moment, denen ich etwas von Grappling bei bringen möchte.
Es macht sehr viel Spaß und ich sehe wie und das es funktioniert.Dabei lehne mich stark an Judo / Sambo und Ringen. Da ich/wir keine Möglichkeit haben um etwas anderes in dieser Richtung zu trainieren. Aber es funktioniert und macht allen sehr viel Spaß.

Wie ist Grappling ohne BJJ und LL angesehen ? Wie sieht ihr das ?




Gruß
Du hast komplett auf deine eigene Frage geantwortet.

Hug n' Roll
06-01-2014, 06:18
Außerdem macht BJJ süchtig. Das ist so gemein ...!

:bang::bang::bang:
Eben!

Hug n' Roll
06-01-2014, 06:21
Ich glaub ich würd mich freuen wie ein kleines Kind wenn mal ein BJJler oder LLer bei uns vorbeischauen würde.

Ich konnte einen Purplebelt als Co-Trainer für meine Judo-Kids ( und als "Personal-BJJ-Trainer" für mich :D)gewinnen.:cool:

Suriage
06-01-2014, 11:33
Ich konnte einen Purplebelt als Co-Trainer für meine Judo-Kids ( und als "Personal-BJJ-Trainer" für mich :D)gewinnen.:cool:

Ja, ja. Reibs mir nur unter die Nase... :aufsmaul:

;)

Guv´nor
06-01-2014, 21:26
Naja, wenn der Wurf knackig kommt, ists eben mehr als "nur" zwei Punkte (und die sind eben auch schonmal zwei Punkte), dann muss der andere erstmal gucken wie er wieder Atem findet. Außerdem wirst du nach einem Wurf auch in der besseren Position landen.
Wenn du richtig auf Ippon geworfen wirst (mit Kraft, Kontrolle, auf den Rücken), siehts gar nimmer so toll aus, danach habe ich keine Attitüde mehr weiterzumachen.

Ansonsten ist doch Judo für den Anfang gar nicht verkehrt.
Wenn man viel Sparring (und das auch noch im Gi) macht, und sich dabei nicht auf die langweiligen - vom langweiligen Deutschen Judo kreierten - Wettkampfregeln konzentriert, sollte es doch eine runde Sache sein.

sagen wir du gewinnst deinen ersten kampf so...was passiert dann im 2ten fight des turnieres???? richtig du wirst direkt in ner aranha guard sein oder dich in ner "endlosen" de lariva hin und her spielerei verlieren. die leute sehen ja auch dein spiel und stellen sich darauf ein. gute wuerfe beim bjj sind selten. und wenn .. guardpull

ich finde gutes judo oder ringen etc cool nd wichtig .. aber fuer den wettkampf echt nebensache.

Bubatz
06-01-2014, 21:44
Als alter Judoka kann ich dir sagen, daß MEINER Meinung nach zumindest das Judo-Training durch regelmäßiges BJJ-Training (natürlich samt Rollen!) oder Luta Livre ergänzt werden sollte.
Ich hab damit nur gute Erfahrungen gemacht und möchte es nicht mehr missen.
:)


Nachsatz:
Außerdem macht BJJ süchtig. Das ist so gemein ...!

Ich fand früher immer schon, dass das Judo-Bodenrandori süchtig macht. :) Leider gab's damals kein BJJ. :( Na ja, mein persönliches Problem war sowieso immer schon andauerndes "KK-Hopping", deshalb lass ich das jetzt auch sein (obwohl es soooo verlockend ist ...)

Hug n' Roll
07-01-2014, 06:40
Ich fand früher immer schon, dass das Judo-Bodenrandori süchtig macht. :) Leider gab's damals kein BJJ. :( Na ja, mein persönliches Problem war sowieso immer schon andauerndes "KK-Hopping", deshalb lass ich das jetzt auch sein (obwohl es soooo verlockend ist ...)

Hopping? Wieso?
BJJ ist doch eine Spielart, nennen wir es Spezifizierung, die mein Judo besser macht und bereichert. Deshalb bleibe ich doch Judoka. BJJ ist sozusagen Schwerpunkttraining Ne Waza....:D
- Für mich ist das kein "hopping".

Bubatz
07-01-2014, 15:14
Hopping? Wieso?
BJJ ist doch eine Spielart, nennen wir es Spezifizierung, die mein Judo besser macht und bereichert. Deshalb bleibe ich doch Judoka. BJJ ist sozusagen Schwerpunkttraining Ne Waza....:D
- Für mich ist das kein "hopping".

Ja, aber speziell bei mir wär's so - ich müsste mir dazu schon wieder einen neuen Verein fürs BJJ suchen, und dann würde sich ganz schnell ergeben, dass ich nicht drei Sachen gleichzeitig machen kann. Also müsste eins von den jetzigen (Jiu, Aikido) aufgegeben werden - und schon wär' ich mal wieder von einer KK zur anderen "gehoppt". Mein Schublade mit alten KK-Pässen quillt bald über. Ich bin so einer, der "alles" (Boxen, Kickboxen, Karate, TKD, Judo, Aikido, Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu, div. Waffen) ein bischen kann, aber nix richtig - das muss jetzt mit 49 langsam mal anders werden. ;)

Gast
07-01-2014, 18:08
Ich bin so einer, der "alles" (Boxen, Kickboxen, Karate, TKD, Judo, Aikido, Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu, div. Waffen) ein bischen kann, aber nix richtig - das muss jetzt mit 49 langsam mal anders werden.
Meine völlig ernstgemeinte Empfehlung: BJJ.
:)

sivispacemparabellum
07-01-2014, 20:12
:yeaha:
Das ist das, was mich am BJJ, neben den oft fehlenden Beinhebeln am meisten stört.
Ich muss mich mal outen, ich finde BJJ ist eh eine der überschätztesten Kampfsportarten.

Ob BJJ überschätzt wird oder nicht kannst du gerne beurteilen wie du möchtest. Ich habe in den letzten Wochen in einigen TopTeams des Sportes trainiert. Es wurde viel geworfen. Einige Trainer waren auch im Judo Schwarzgurte und solide Ringer.
Schau mal aufs ADCC, wie viele BJJler standen da Nogi mit Heelholds schon auf dem Treppchen?
Und Beinhebel gab es in allen Variationen. Was du schreibst hat mit dem was ich in den letzten Jahren gelernt habe nix zu tun. Und auch im Luta Livre habe ich viel Ringen aus dem Stand gelernt. Ja ein Double Leg wird leicht modifiziert. Du möchtest eben einen Guardpull vermeiden. Im Ringen ist die Guard, wie im Judo, eben keine Option.
Ich habe vor 32 Jahren übrigens mit Judo als erstem Kampfsport angefangen.

Bubatz
07-01-2014, 21:23
Meine völlig ernstgemeinte Empfehlung: BJJ.
:)

Wenn du wüsstest, wie ich da Bock drauf habe ... kürzlich habe ich "Jiu-Jitsu University" von Saulo Ribeiro durchgearbeitet, obwohl ich eigentlich die 25-er Kata üben hätte sollen ...

Gast
07-01-2014, 21:32
Wenn du wüsstest, wie ich da Bock drauf habe ... kürzlich habe ich "Jiu-Jitsu University" von Saulo Ribeiro durchgearbeitet, obwohl ich eigentlich die 25-er Schwertkata üben hätte sollen ...
Kann ich verstehen.
Ich bin auch total süchtig ...!
Himmel ... ich hätte schon sehr viel früher mit dem BJJ ernsthaft (!) anfangen sollen.
Bin übrigens schwer begeistert von "Hulko" Schönborn (Blackbelt).
Toller Lehrer! Toller Kämpfer!
:yeaha:
Robert Graalfs ... Dennis Brötzmann ... (beide Purple).
Irre, was ich da in kürzester Zeit alles gelernt hab.
Und ich stehe im BJJ ganz am Anfang, das nur nebenbei ...

Wer in Berlin ist, sollte unbedingt in die BJJ-Akademie reinschauen!
:yeaha:

SKA-Student
08-01-2014, 06:33
Ja, aber speziell bei mir wär's so - ich müsste mir dazu schon wieder einen neuen Verein fürs BJJ suchen, und dann würde sich ganz schnell ergeben, dass ich nicht drei Sachen gleichzeitig machen kann. Also müsste eins von den jetzigen (Jiu, Aikido) aufgegeben werden - und schon wär' ich mal wieder von einer KK zur anderen "gehoppt". Mein Schublade mit alten KK-Pässen quillt bald über. Ich bin so einer, der "alles" (Boxen, Kickboxen, Karate, TKD, Judo, Aikido, Ju-Jutsu, Jiu-Jitsu, div. Waffen) ein bischen kann, aber nix richtig - das muss jetzt mit 49 langsam mal anders werden. ;)


Wenn du wüsstest, wie ich da Bock drauf habe ... kürzlich habe ich "Jiu-Jitsu University" von Saulo Ribeiro durchgearbeitet, obwohl ich eigentlich die 25-er Schwertkata üben hätte sollen ...

Vielleicht solltest du es doch ausprobieren, denn vielleicht ist BJJ genau das, was du jahrelang gesucht hast. :)
Gibt nix besseres! Technisch anpruchsvoll, anstrengend, Rollen ist der größte Spaß den's gibt, man hat schon das Gefühl zu kämpfen - trotzdem kommt man einigermaßen heile nach Hause.

KingAndy25
08-01-2014, 06:56
ich finde gutes judo oder ringen etc cool nd wichtig .. aber fuer den wettkampf echt nebensache.

Aber das sit ja wohl klar. Genauso ist BJJ für den Judo-Wettkampf nur nebensache oder Judo für den Ring Wettkampf etc.

BJJ Wettkämpfe sind eben aufs BJJ zugeschnitten und nicht aufs Judo.

Bodenknuddler
08-01-2014, 09:19
sagen wir du gewinnst deinen ersten kampf so...was passiert dann im 2ten fight des turnieres???? richtig du wirst direkt in ner aranha guard sein oder dich in ner "endlosen" de lariva hin und her spielerei verlieren. die leute sehen ja auch dein spiel und stellen sich darauf ein. gute wuerfe beim bjj sind selten. und wenn .. guardpull

ich finde gutes judo oder ringen etc cool nd wichtig .. aber fuer den wettkampf echt nebensache.

Mich stört immer ungemein, dass irgendwelche Sachen in Beiträge interpretiert waren, deren ansatzweise die Grundlage fehlt.
Wo schrieb ich denn, dass Werfen dass Allzweckmittel im Grappling sei?
Ich schrieb nur, dass sie mehr Impact haben, als "zwei Punkte" zu generieren. Nicht mehr, nicht weniger.
Mir ist schon klar, dass das nicht einfach ist ("Wie soll man jemanden werfen, der sowieso zu Boden will?"); mir gelingt das im Wettkampf auch nicht. Aber es wäre schön, wenn es das täte ;)