Vollständige Version anzeigen : Spiegel-tv-beitrag zum thema mma
Soll gleich ein Beitrag zum Thema MMA bei Spiegeltv kommen.Wollt mal drauf hinweisen und hinterher Meinungen einholen,wie ihr die Darstellung gefunden habt
Bin bis jetzt auch richtig angetan! Hätte ich nicht erwartet:)
AkushonWasi
12-01-2014, 22:09
Kann jemand mal bescheid sagen, wenn eine Version online ist?
mfG
Hubertus
12-01-2014, 23:11
Schade, ich habs leider auch knapp verpasst.
Ich zähle auf Euch, dass es jemand hier verfügbar machen kann.;)
jkdberlin
13-01-2014, 07:42
Neuer Besucherrekord - Kampfkunst-Board (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f62/neuer-besucherrekord-162993-neu/)
Onkel_Escobar
13-01-2014, 08:07
Neuer Besucherrekord - Kampfkunst-Board (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f62/neuer-besucherrekord-162993-neu/)
Sehr cool. Wurde das KKB explizit genannt oder kam das durchs googlen nach MMA?
jkdberlin
13-01-2014, 08:14
Sehr cool. Wurde das KKB explizit genannt oder kam das durchs googlen nach MMA?
Genannt wurde es nicht. Keine Ahnung, wie und warum...
viper_ex
13-01-2014, 08:22
Und wieviele davon waren Gäste?
Ich glaube wenn man nach MMA googelt (anstatt nach Käfigkampf oder so) kommt das kkb tatsächlich recht weit oben.
jkdberlin
13-01-2014, 08:26
Und wieviele davon waren Gäste?
Ich glaube wenn man nach MMA googelt (anstatt nach Käfigkampf oder so) kommt das kkb tatsächlich recht weit oben.
ich schätze so 2/3 ...
Ich habs gesehen... und war eigentlich sehr gut.
Auch wie sie kurz auf das Thema mit dem Weightcut usw. eingegangen sind hat sehr gut vermittelt, dass MMA nicht nur Prügeln ist sondern ein ernsthafter Sport.
War cool.
Der Bericht ist übrigens noch in der RTL.now Mediathek zu sehen.
http://rtl-now.rtl.de/ und dann aus der Liste "Spiegel-TV" auswählen.
MrDeifel
13-01-2014, 09:37
Es waren Bilder von nem MMA Kampf zu sehen, bei welchem das KKB als Sponsor auf dem Ringboden stand. Daher vielleicht der viele Traffic.
Zur Reportage an sich:
Fand ich sehr gut. Hat den Sport und die Ausübenden sehr gut und differenziert dargestellt.
Nicht nur den Sport als Blutsport dargestellt, nicht nur die im MMA ist doch alles garnicht so schlimm Schiene gefahren, sondern sehr positiv kritisch den Sport dargestellt.
jkdberlin
13-01-2014, 09:48
Es waren Bilder von nem MMA Kampf zu sehen, bei welchem das KKB als Sponsor auf dem Ringboden stand. Daher vielleicht der viele Traffic.
Das war ein Kampf von Marva bei "We Love MMA"...leider kam der dann später nicht mehr in der Reportage vor.
jkdberlin
13-01-2014, 09:55
Spiegel TV Magazin - Thema u.a.: Leiden für die Pelzindustrie (http://rtl-now.rtl.de/spiegel-tv/thema-ua-leiden-fuer-die-pelzindustrie.php?container_id=149955&player=1&season=0)
Royce Gracie 2
13-01-2014, 10:07
Richtig gute Doku !
Klasse
Hab ich eigentlich auch relativ positiv empfunden.Auch ,dass der Trainer in einer Sequenz erklärt hat ,wo die Einschrenkungen bezüglich der Regeln liegen.(keine Senkrechten Ellenbogentechniken etc)
Der Normalo denkt bestimmt es wäre Vale Tudo,alles geht...
Ich habe den Beitrag eben gesehen und fand ihn auch sehr gut.
Sehr positiv aber nicht weltfremd – der Sport wurde gut dargestellt.
Dachte auch zuerst dass es wieder eine eher negative Berichterstattung geben wird. Aber ich war sehr positiv überrascht, vielleicht ändert sich das Bild der Medien über kurz oder lang zum Thema MMA.
Man hat gut gesehen das Spiegel TV einiges an Arbeit in den Beitrag gesteckt hat.
Ju-Jutsu-Ka
13-01-2014, 11:20
Man hat gut gesehen das Stern TV einiges an Arbeit in den Beitrag gesteckt hat.
...Spiegel TV
...Spiegel TV
Ups :D falsch gefahren ;)
Ich bin von Spiegel TV ernsthaft überrascht, gerade weil ich vom Spiegel eigentlich nur kritische Berichte in Erinnerung habe.
Wobei zur Zielgruppe von RTL wohl auch der "blutrünstige" Teil der MMA Fans zählen dürfte.
Echt überraschend guter und neutral gehaltener Beitrag. Hätte ich mir jetzt von RTL und Spiegel TV wirklich nicht erwartet.
Andererseits weis ich jetzt wieder wieso ich Profisport etwas übetrieben finde:D
fallobst
13-01-2014, 13:29
Ach ja, der Spiegel. Vor einigen Jahren wurde MMA noch als Killersport dargestellt, bei dem ständig Menschen sterben und der von Russen (Alarm!) in Russland (doppelter Alarm!) ausgeübt wird. Inzwischen hat sich also rumgesprochen, dass es auch Akademiker gibt, die das machen - also die Zielgruppe vom Spiegel. Diesmal also ein ernsthafter Bericht mit ernsthaften Leuten wie du und mich. Um noch mal was zum Inhalt des Reports zu sagen: Die Frau Doktor war echt süüüß :o
normalhero
13-01-2014, 13:48
Um noch mal was zum Inhalt des Reports zu sagen: Die Frau Doktor war echt süüüß :o
True!
Die Frau Doktor war echt süüüß :o
Nicht mein Fall. Aber ich war überrascht, dass sie mit 26 schon Neurologin ist.
blacky83
13-01-2014, 14:51
Hat halt nicht jeder rumgegämmelt :)
26 ist trotzdem sehr früh, wenn sie bereits Fachärztin ist.
Guter Beitrag. Diesmal ziemlich neutral gehalten.
@Fallobst Die liest hier bestimmt mit.Waren ja gestern jede Menge Gäste online:D
Ben23890
13-01-2014, 16:23
Überraschend positiv ausgefallener Beitrag. Hat mir den Abend gestern gerettet
26 ist trotzdem sehr früh, wenn sie bereits Fachärztin ist.
Jep, erst Studium, dann der Assisstenzarzt... da sind 10 Jahre, bis man den Facharzt in der Tasche hat, schnell rum.
Die wurde wahrscheinlich mit 5 eingeschult und hat dann noch ne Klasse übersprungen. Kein wunder, dass sie ihren elitären grauen Zellen keine Ellenbögen zumuten möchte.
Average_Joe
13-01-2014, 18:42
"Eine positive Art der Käfignutzung", geht schonmal gut an :D
Der erste gute Beitrag über MMA, den ich überhaupt gesehen habe - sehr schön. Ich frag' mich allerdings, wann der Ruben bei dem Trainingspensum noch Zeit für sein Studium findet.
viper_ex
13-01-2014, 21:39
Das ich mal RTL weiterempfehle... :D
Super Famicom
13-01-2014, 21:53
Das ich mal RTL weiterempfehle...
So toll war es jetzt auch wieder nicht... :)
viper_ex
13-01-2014, 21:57
So toll war es jetzt auch wieder nicht... :)
Fand ich doch, sympathische MENSCHEN im Mittelpunkt, die auch ihre Sicht selbst hinterfragen dürfen anstatt von einer Stimme aus dem Off quasi in Abwesenheit belehrt zu werden wie schon zu oft gesehen...
Hubertus
13-01-2014, 22:54
Fand ich doch, sympathische MENSCHEN im Mittelpunkt, die auch ihre Sicht selbst hinterfragen dürfen anstatt von einer Stimme aus dem Off quasi in Abwesenheit belehrt zu werden wie schon zu oft gesehen...
Ich finde den Beitrag ebenfalls gelungen. Bis jetzt ist es auf jeden Fall der beste Deutsche Fernsehbeitrag zu diesem Thema, den ich gesehen habe!
Hier muss man RTL und Spiegel TV wirklich loben.
Es bleibt nur zu hoffen, dass dieses Beispiel bei den Journalisten Schule macht...
Im CCC hieß es gestern, dass das die Kurzversion war (20 Minuten), die ist wohl auch nur eine Woche zu sehen. Es wird noch eine längere Version (40 Minuten) ausgestrahlt
Ist das die Regel, dass Kämpfer aus der 70kg-Klasse ein Walk-Around-Weight von ca. 83 kg haben?
normalhero
14-01-2014, 08:49
Ist das die Regel, dass Kämpfer aus der 70kg-Klasse ein Walk-Around-Weight von ca. 83 kg haben?
Nein!
SKA-Student
14-01-2014, 08:59
Ein wirklich überraschend guter, und auch neutraler bis positiver, Bericht.
Ist das die Regel, dass Kämpfer aus der 70kg-Klasse ein Walk-Around-Weight von ca. 83 kg haben?
DAS hat mich auch gewundert. Aua!
Hat mir sehr gut gefallen - gerade im Vergleich dazu wie der Spiegel sonst so über MMA schrieb ein auffallend wohlmeinender Bericht. Weiter so!
fallobst
14-01-2014, 13:41
@Fallobst Die liest hier bestimmt mit.Waren ja gestern jede Menge Gäste online:D
Was glaubst du, warum ich hier so rumschleim :D Ich bin übrigens auch Akademiker und noch Single. :D
Was glaubst du, warum ich hier so rumschleim :D Ich bin übrigens auch Akademiker und noch Single. :D
dann versuchs doch mal bei elite-partner :kaffeetri
Ist das die Regel, dass Kämpfer aus der 70kg-Klasse ein Walk-Around-Weight von ca. 83 kg haben?
Da es sich hier um den unmittelbaren Weighcut gehandelt zu haben scheint: nein. Da sind vielleicht 10% des Körpergewichtes die Regel.
Hätte er 3 Wochen vor dem Kampf so viel gewogen, weil er noch überschüssige Pfunde mit sich rumträgt, dann ok. Dann hätte er eben erst mal das Fett abtrainiert und zuletzt vielleicht von 77kg auf 70kg abgeschwitzt und abgehungert.
Aber 13kg in 1-2Tagen zu verlieren ist weder gesund, noch gut für die Leistung.
Was glaubst du, warum ich hier so rumschleim :D Ich bin übrigens auch Akademiker und noch Single. :D
dann versuchs doch mal bei elite-partner :kaffeetri
Ich bin kein Akademiker und singel. Gibt es dann für bildungsferne Menschen wie mich ein Pendant dazu... vielleicht Prolettenpartner?
Ich bin kein Akademiker und singel. Gibt es dann für bildungsferne Menschen wie mich ein Pendant dazu... vielleicht Prolettenpartner?
Kann hier einer programmieren?Suche einen Geschäftspartner aka Lakai für die eine neue Website:D
Tony Montana
14-01-2014, 16:23
Der Ruben hat im Bericht eigentlich ganz klar gesagt, dass er erstmal Diät macht um 4/5 kg abzunehmen, den eigentlichen Cut macht er in der letzten Woche vor dem Kampf, das sind dann noch ca 7 kg. Am Tag der Waage werden höchstens noch zwei bis drei Kilo ausgeschwitzt. Es gibt UFC Kämpfer die mehr cutten. Der Cut ist hart, klappt auch nicht immer gleich gut und ist wahrscheinlich nicht sonderlich gesund, aber MMA ist kein Gesundheitssport. Wer das anders sieht kann sich ja den Kampf Hunt gegen Bigfoot nochmal angucken.
Zu einem Leistungsverlust führt der Cut nicht wenn man richtig rehydriert. Ich persönlich wär für Waage unmittelbar am Wettkampftag und nochmal unmittelbar vor Kampfbeginn. Solange das nicht so läuft werden die Kämpfer weiter cutten, wir auch.
Übrigens cutten nicht alle Kämpfer vom CCC so extrem, manche gar nicht.
Der Ruben hat im Bericht eigentlich ganz klar gesagt, dass er erstmal Diät macht um 4/5 kg abzunehmen, den eigentlichen Cut macht er in der letzten Woche vor dem Kampf, das sind dann noch ca 7 kg.
Ja, ok, 83kg, 4-5kg verliert er durch Diät, dann muss er unmittelbar noch gute 8kg Abkochen.
Es gibt UFC Kämpfer die mehr cutten.
Bei der UFC geht es auch ums große Geld. Da wird mit allen Möglichkeiten und höchstem Aufwand gearbeitet. Dafür, dass der Junge bei einem eher ,,kleineren'' Veranstalter kämpft und eben nicht diese professionellen Möglichkeiten besitzt, scheint es eben viel zu sein.
Zu einem Leistungsverlust führt der Cut nicht wenn man richtig rehydriert.
,,rehydratisiert''... auch, wenn ich den Kampf zur Durchsetzung der korrekten Benennung nie gewinnen werden.
Bodenknuddler
14-01-2014, 18:37
Der Ruben hat im Bericht eigentlich ganz klar gesagt, dass er erstmal Diät macht um 4/5 kg abzunehmen, den eigentlichen Cut macht er in der letzten Woche vor dem Kampf, das sind dann noch ca 7 kg. Am Tag der Waage werden höchstens noch zwei bis drei Kilo ausgeschwitzt. Es gibt UFC Kämpfer die mehr cutten. Der Cut ist hart, klappt auch nicht immer gleich gut und ist wahrscheinlich nicht sonderlich gesund, aber MMA ist kein Gesundheitssport. Wer das anders sieht kann sich ja den Kampf Hunt gegen Bigfoot nochmal angucken.
Zu einem Leistungsverlust führt der Cut nicht wenn man richtig rehydriert. Ich persönlich wär für Waage unmittelbar am Wettkampftag und nochmal unmittelbar vor Kampfbeginn. Solange das nicht so läuft werden die Kämpfer weiter cutten, wir auch.
Übrigens cutten nicht alle Kämpfer vom CCC so extrem, manche gar nicht.
Die Leistung, die die Kämpfer da auf sich nehmen in allen Ehren, ich würde sowas nichtmal ansatzweise durchstehen.
Aber wozu das Ganze?
Warum nicht eine Gewichtsklasse höher und dafür trainieren?
3 oder 4 kg verstehe ich ja irgendwie noch...aber 12 oder 13kg?
Jeder muss das für sich selber entscheiden - keine Frage - aber hat man als Trainer nicht auch eine gewisse Verantwortung für die Gesundheit seiner Schützlinge?
Klar nimmt man das auch in Kauf, wenn man sich fürs MMA entscheidet (Kopf-Wirkungs-treffer etc), aber das eine gehört nunmal unmittelbar dazu, und das andere wäre doch vermeidbar.
fallobst
14-01-2014, 18:42
dann versuchs doch mal bei elite-partner :kaffeetri
die nehmen mich nicht. bin zu abgehoben.
Ah lustig bei diesem Trainer von der Ärztin hab ich auch mal trainiert der ist cool.
,,rehydratisiert''... auch, wenn ich den Kampf zur Durchsetzung der korrekten Benennung nie gewinnen werden.
Richtig :D
Das klingt einfach nicht... so ein Begriff muss doch richtig poppen!
Ich bin von Spiegel TV ernsthaft überrascht, gerade weil ich vom Spiegel eigentlich nur kritische Berichte in Erinnerung habe.
Wobei zur Zielgruppe von RTL wohl auch der "blutrünstige" Teil der MMA Fans zählen dürfte.
Kritisch wär ja noch gut, da kam bisher nur übelstes Bild-Niveau;)
Stimmt, da müsste eigentlich negativ stehen.
jkdberlin
15-01-2014, 08:31
Ich persönlich wär für Waage unmittelbar am Wettkampftag ...
We Love MMA :)
Jeder muss das für sich selber entscheiden - keine Frage - aber hat man als Trainer nicht auch eine gewisse Verantwortung für die Gesundheit seiner Schützlinge?
Klar nimmt man das auch in Kauf, wenn man sich fürs MMA entscheidet (Kopf-Wirkungs-treffer etc), aber das eine gehört nunmal unmittelbar dazu, und das andere wäre doch vermeidbar.
Wenn man dehydriert, schwitzt der Körper Wasser aus. Damit verliert der Körper auch Natrium und andere Eletrolyde.
Mögliche Symptome einer Dehydration sind:
zunehmende Verwirrtheit, Teilnahmslosigkeit, Antriebshemmung
Schläfrigkeit
Schwindel- und Schwächegefühle
Tachykardie
Hypotonie = niedriger Blutdruck
Obstipation
reduzierter Hautturgor
trockene Zunge und Schleimhäute
starkes Durstgefühl
Fieber
Das Gehirn schwimmt zum Schutz gegen äußere Einflüsse in der sogenannten Hirnflüssigkeit. Im Gehirn sind ebenfalls durch Flüssigkeit gefüllte Hohlräume ( Ventrikel ) zu finden mit ca 130 ml Volumen. Sie nehmen u.a. Abfallstoffe des Gehirnes auf.
Bei einer Dehydration nimmt auch dieser Schutz des Gehirns ab, man wird übrigens, unter anderem, K.O. anfälliger, da die Schlagwirkung nicht mehr so gut abgefedert wird.
Pustekuchen
15-01-2014, 09:30
...wie man ja gut in dem Film gesehen hat... :D
,,dehydratisiert'' und ,,Dehydratation''.
SKA-Student
15-01-2014, 11:11
,,dehydratisiert'' und ,,Dehydratation''.
deyhdratifitiziert?
Der umgangssprachlich verbreitete Begriff „Dehydrierung“ resultiert aus der Übernahme des englischen Begriffs dehydration ‚Dehydratation'.
:whogives:
"You can not win this war!"
:D
:whogives:
"You can not win this war!"
:D
Ich weiß, aber trotzdem...
,,rehydratisiert''... auch, wenn ich den Kampf zur Durchsetzung der korrekten Benennung nie gewinnen werden.
Karateka94
15-01-2014, 12:56
Also ich fand's positiv, dass der Bericht wirklich neutral war. Dennoch fand ich einige Aspekte etwas grenzwertig, vielleicht haben sie einfach die falschen Leute dafür ausgewählt. Mit der Ärztin bin ich eigentlich vollkommen zufrieden, das Geschnacke über Ellenbogen hat mich etwas genervt. Aber gut, zeigt dass auch Frauen und Akademiker MMA machen, von daher...
Den Kollegen mit dem Weight Cut... Finde ich persönlich nur *****. Wenn man mal für ein Turnier 2-3kg runterdiätet ist das ja kein Ding. Aber 12-13!? Ich habe immer gelernt, vor wichtigen Momenten (Kampf, Klausur, sogar "nur Training") ordentlich zu essen, um leistungsfähig zu sein. Sich bzw. seine Schüler vor einem Kampf derartigen Strapazen auszusetzen finde ich einfach falsch. Der schnelle Knockout hat dann ja auch gezeigt, dass der Junge einfach nicht genug Konzentration hatte, für die ja unter anderem eine ausreichende und ausgewogene Nahrung verantwortlich ist. Verstehe da nicht warum er nicht einfach in einer anderen Klasse kämpft. Ich finde solch brutale Maßnahmen zeigen auch nicht das eigentlich im Kampfsport überwiegende Gesundheitsbewusstsein der Trainierenden.
Der Marva... Zuerst einmal: Hab ihn noch nie kämpfen sehen, kenne ihn nicht als Trainer, hab ihn in der Doku das erste mal gesehen.
Aber dort wurde gesagt er hat mit ca. 40 mit dem Kampfsport angefangen. Jetzt ist er ca. 45. Ich finde nicht, dass es repräsentativ für den jungen Sport MMA ist, wenn die Trainer ebenso kurz trainieren wie der Sport besteht. Kann sein, dass ich dem Guten da jetzt etwas falsches unterstelle, und der schon für mehrere Jahrzehnte Thaiboxen und BJJ macht, und das ganze jetzt erst mit ca. 40 unter MMA zusammengefasst hat, und seine Schule eröffnet hat. Trotzdem gab mir das ein ziemlich unerfahrendes Bild vom MMA, und lässt mich an die Karatedojos in den 70ern denken, wo irgendwelche Leute nach einem Seminar in Frankreich in Deutschland ein Dojo aufgemacht haben. Finde sowas einfach nur Quatsch.
jkdberlin
15-01-2014, 13:10
Der Marva... Zuerst einmal: Hab ihn noch nie kämpfen sehen, kenne ihn nicht als Trainer, hab ihn in der Doku das erste mal gesehen.
Aber dort wurde gesagt er hat mit ca. 40 mit dem Kampfsport angefangen. Jetzt ist er ca. 45. Ich finde nicht, dass es repräsentativ für den jungen Sport MMA ist, wenn die Trainer ebenso kurz trainieren wie der Sport besteht. Kann sein, dass ich dem Guten da jetzt etwas falsches unterstelle, und der schon für mehrere Jahrzehnte Thaiboxen und BJJ macht, und das ganze jetzt erst mit ca. 40 unter MMA zusammengefasst hat, und seine Schule eröffnet hat. Trotzdem gab mir das ein ziemlich unerfahrendes Bild vom MMA, und lässt mich an die Karatedojos in den 70ern denken, wo irgendwelche Leute nach einem Seminar in Frankreich in Deutschland ein Dojo aufgemacht haben. Finde sowas einfach nur Quatsch.
Marva ist in der Zwischenzeit 48, hat mit 40 beim MMA angefangen und vorher andere Dinge trainiert. Er ist u.a. Blaugurt im BJJ. Er hat keine eigene Schule, sondern trainiert und unterrichtet in der IMAG.
Marva steht im MMA 7:1 (http://www.sherdog.com/fighter/Marva-Kuebler-56468) und kämpft am 01.02. bei We Love MMA 7 in Oberhausen wieder.
Der Marva...
Ich fand ihn eher inspirierend. Er hat halt gezeigt das man auch als ältere Person mit MMA anfangen kann. Und warum soll er nicht als Trainer fungieren,wenn er mehr kann als die anderen.
Ich fand auch nicht das es so rüber kam, als hätte er eine eigene Schule.
Also ich fand's positiv, dass der Bericht wirklich neutral war. Dennoch fand ich einige Aspekte etwas grenzwertig, vielleicht haben sie einfach die falschen Leute dafür ausgewählt. Mit der Ärztin bin ich eigentlich vollkommen zufrieden, das Geschnacke über Ellenbogen hat mich etwas genervt. Aber gut, zeigt dass auch Frauen und Akademiker MMA machen, von daher...
Den Kollegen mit dem Weight Cut... Finde ich persönlich nur *****. Wenn man mal für ein Turnier 2-3kg runterdiätet ist das ja kein Ding. Aber 12-13!? Ich habe immer gelernt, vor wichtigen Momenten (Kampf, Klausur, sogar "nur Training") ordentlich zu essen, um leistungsfähig zu sein. Sich bzw. seine Schüler vor einem Kampf derartigen Strapazen auszusetzen finde ich einfach falsch. Der schnelle Knockout hat dann ja auch gezeigt, dass der Junge einfach nicht genug Konzentration hatte, für die ja unter anderem eine ausreichende und ausgewogene Nahrung verantwortlich ist. Verstehe da nicht warum er nicht einfach in einer anderen Klasse kämpft. Ich finde solch brutale Maßnahmen zeigen auch nicht das eigentlich im Kampfsport überwiegende Gesundheitsbewusstsein der Trainierenden.
Der Marva... Zuerst einmal: Hab ihn noch nie kämpfen sehen, kenne ihn nicht als Trainer, hab ihn in der Doku das erste mal gesehen.
Aber dort wurde gesagt er hat mit ca. 40 mit dem Kampfsport angefangen. Jetzt ist er ca. 45. Ich finde nicht, dass es repräsentativ für den jungen Sport MMA ist, wenn die Trainer ebenso kurz trainieren wie der Sport besteht. Kann sein, dass ich dem Guten da jetzt etwas falsches unterstelle, und der schon für mehrere Jahrzehnte Thaiboxen und BJJ macht, und das ganze jetzt erst mit ca. 40 unter MMA zusammengefasst hat, und seine Schule eröffnet hat. Trotzdem gab mir das ein ziemlich unerfahrendes Bild vom MMA, und lässt mich an die Karatedojos in den 70ern denken, wo irgendwelche Leute nach einem Seminar in Frankreich in Deutschland ein Dojo aufgemacht haben. Finde sowas einfach nur Quatsch.
Macht ein wenig den Eindruck als wenn Du verzweifelt nach Fehlern gesucht hast..;)
Super Famicom
15-01-2014, 16:31
Macht ein wenig den Eindruck als wenn Du verzweifelt nach Fehlern gesucht hast..
Oder man wird vor Freude über eine "endlich mal positive" Berichterstattung immun gegen, meiner Meinung nach, durchaus berechtige Kritik. ;)
Da ja auch immer gerne von Budoromantik gesprochen wird sehe ich einen Hauch von MMA Romantik - womit ich persönlich gar kein Problem habe :halbyeaha.
Karateka94
15-01-2014, 17:39
Hab Anfangs ja auch gesagt, dass ich keine Ahnung über den hab. jkdberlin hat das dann widerlegt. Damit ist es aus der Welt. Hatte Anfangs ebenso gesagt, dass es ja möglich ist, dass er vorher trainiert hat usw.
Sorry bin ein Pessimist, das sollten die meisten jetzt mehr oder weniger verstanden haben. Eingangs hatte ich deshalb ja auch geschrieben, dass ich die Doku größtenteils positiv finde, damit es nicht so rüberkommt als würde ich das schlecht finden, ganz im Gegenteil. ;)
Oder man wird vor Freude über eine "endlich mal positive" Berichterstattung immun gegen, meiner Meinung nach, durchaus berechtige Kritik. ;)
Da ja auch immer gerne von Budoromantik gesprochen wird sehe ich einen Hauch von MMA Romantik - womit ich persönlich gar kein Problem habe :halbyeaha.
Ich finde die Kritik halt nicht berechtigt.. Über 13 kg weight Cut kann man sicher streiten, aber über den Rest der Reportage gibt es doch nun wirklich nix zu meckern. Es wurden sehr unterschiedliche Typen von Kämpfern und Trainern dargestellt und endlich mal ein nüchterner Blick auf Szene in Deutschland geworfen, ohne ein Klischee nach dem anderen zu bedienen. Für MMA Deutschland war das ein super Bericht!
Aber dort wurde gesagt er hat mit ca. 40 mit dem Kampfsport angefangen. Jetzt ist er ca. 45. Ich finde nicht, dass es repräsentativ für den jungen Sport MMA ist, wenn die Trainer ebenso kurz trainieren wie der Sport besteht.
Mal abseits davon, dass es hier so nicht zutrifft: Was ist denn in einem nicht etablierten Sport wie MMA die Alternative zu (an Erfahrung) jungen Trainern?
Ich wette, nicht wenige der Mitforisten, die sich mangels einschlägiger Trainingsmöglichkeiten mit Hochschulboxen, Breitensportjudo und Online-JiuJitsu behelfen, wären froh über ein richtiges MMA-Gym in der Nähe. Auch wenn da kein Greg Jackson unterrichtet, sondern jemand der selbst nur ein paar Jahre im Geschäft ist.
Ich wette, nicht wenige der Mitforisten, die sich mangels einschlägiger Trainingsmöglichkeiten mit Hochschulboxen, Breitensportjudo und Online-JiuJitsu behelfen, wären froh über ein richtiges MMA-Gym in der Nähe. Auch wenn da kein Greg Jackson unterrichtet, sondern jemand der selbst nur ein paar Jahre im Geschäft ist.
Exakt.Beispielsweise gibts in Deutschland auch keine Kudo-vereine/schulen.Würde jetzt einer ankommen,der mal ne Zeit 3-4Jahre lang in Japan oder Russland trainiert hat,kannst du mir glauben,dass ich dabei wär:D
Auch unter dem Gesichtspunkt,dass derjenige evt.nicht als Trainer ausgebildet ist.
Karateka94
16-01-2014, 15:39
Mal abseits davon, dass es hier so nicht zutrifft: Was ist denn in einem nicht etablierten Sport wie MMA die Alternative zu (an Erfahrung) jungen Trainern?
Ich wette, nicht wenige der Mitforisten, die sich mangels einschlägiger Trainingsmöglichkeiten mit Hochschulboxen, Breitensportjudo und Online-JiuJitsu behelfen, wären froh über ein richtiges MMA-Gym in der Nähe. Auch wenn da kein Greg Jackson unterrichtet, sondern jemand der selbst nur ein paar Jahre im Geschäft ist.
MMA ist ja mehr oder weniger nur ein Regelwerk. Prinzipiell gibt es vor, dass der Kampf im Stand wie am Boden erlaubt ist. Damit ist MMA für mich immer eine Kombination aus eben jeweils mindestens einer Kampfsportart für Boden und für Stand. Wenn ein Trainer jetzt über Jahrzehnte hinweg Muay Thai/Kickboxen/Karate macht und dazu noch ebenso lange Judo/BJJ/whatever, dann kann der das meiner Meinung auch problemlos als MMA verkaufen. Dann wäre derjenige für mich ein ernstzunehmender Trainer. Bei dem Marva aus der Doku scheint eben jenes der Fall zu sein. In dem Report wurde das aber leider etwas unglücklich formuliert.
MMA ist ja mehr oder weniger nur ein Regelwerk. Prinzipiell gibt es vor, dass der Kampf im Stand wie am Boden erlaubt ist. Damit ist MMA für mich immer eine Kombination aus eben jeweils mindestens einer Kampfsportart für Boden und für Stand. Wenn ein Trainer jetzt über Jahrzehnte hinweg Muay Thai/Kickboxen/Karate macht und dazu noch ebenso lange Judo/BJJ/whatever, dann kann der das meiner Meinung auch problemlos als MMA verkaufen.
Muss sagen, dass ich das mittlerweile anders sehe.
Dass die meisten techniken aus anderen KS stammen heißt ja nicht, dass sie nicht an einen eigenen Stil angepasst werden. Im MMA gibts es zumal auch Techniken, vorallem viele Schlag/Tritttechniken im Clinch (vorallem am Käfig), als auch GnP Techniken und Übergänge von Stand- in Bodenkampf, die es woanders nicht gibt.
Und auch vom Stil her ist der Kampf unterschiedlich- ein erfolgreicher BJJler muss im MMA im Bodenkampf noch lange nicht so erfolgreich sein, wenn er sich nciht an den Bodenkampf im MMA anpasst, als Beispiel.
Für mich ist MMA mittlerweile schon ein eigener Kampfsport, kein Regelwerk mehr und wer MMA lehrt, der sollte mMn auch selbst Erfahrungen mit MMA haben.
SKA-Student
16-01-2014, 16:58
Muss sagen, dass ich das mittlerweile anders sehe.
+1
Ein Kickboxer kann seinen Roundhouse Kick nicht mal eben 360° durchziehen und dem Gegner den Rücken zeigen.
Der Thaiboxer muss den Clinch dem Ringer anpassen.
Ein Judoka muss den Wurfeingang den Schlägen des Gegners anpassen.
Ein BJJ'ler kann nicht mehr "in Ruhe" aus der Guard arbeiten.
Etcpp...
Sicher ist es eine gute Grundlage, wenn man vor MMA Striking & Grappling gemacht hat, aber beides zusammen ändert doch einiges.
Toe_Choke
16-01-2014, 19:02
Ist gerade online gegangen: Mixed-Martial-Arts - Kämpfen gegen Klischees (http://www.spiegel.tv/filme/magazin-mixed-martial-arts/)
Edit:
Ok, is schon älter. War nur gerade auf der SPON Hauptseite.
MMA ist ja mehr oder weniger nur ein Regelwerk. Prinzipiell gibt es vor, dass der Kampf im Stand wie am Boden erlaubt ist. Damit ist MMA für mich immer eine Kombination aus eben jeweils mindestens einer Kampfsportart für Boden und für Stand.
Nein, eben nicht. Wenn Du dir anschaust, wie die Elite inzwischen kämpft, dann verschmelzen Striking und Grappling zunehmend zu einer Synthese. Es wird gegrappelt, um zu striken und umgekehrt.
Letztens in der UFC, hab vergessen, wer's war: A steht am Cage, B landet 1-2-Takedown, A sitzt, verteidigt sich - B lässt kurz ab, A steht auf und kann sich nicht verteidigen - Zack - Lücke genutzt für den Kill.
Sowas lernst Du weder beim Thaiboxen, noch beim Ringen, noch beim BJJ. Das gibt's nur im MMA.
Wenn ein Trainer jetzt über Jahrzehnte hinweg Muay Thai/Kickboxen/Karate macht und dazu noch ebenso lange Judo/BJJ/whatever, dann kann der das meiner Meinung auch problemlos als MMA verkaufen. Dann wäre derjenige für mich ein ernstzunehmender Trainer.
Und woher kriegst Du so jemanden im Einzelfall? Importierst Du dir den aus den USA oder Brasilien?
Zum Glück ist deine Einstellung nicht sonderlich verbreitet, sonst würde der Sport hierzulande überhaupt nicht wachsen.
Joe Koenig
16-01-2014, 22:03
9g3OumbIJYU
1:57 "Wehe, einer von euch verletzt die Sheila. Das ist die höchste Regel!"
9g3OumbIJYU
[...]
(Einbettung: nur alles nach dem Gleichzeichen in der url)
Joe Koenig
16-01-2014, 22:34
(Einbettung: nur alles nach dem Gleichzeichen in der url)
Oh, OK, Danke. Hab's geändert.
Funktioniert leider trotzdem nicht :-§
Toe_Choke
17-01-2014, 13:30
@Sokolo
Zu den Transistions (die Übergange zwischen Stand-Up und Grappling z.B.), lernt man auch in den einzelnen Disziplinen nicht, sich gegen Schläge und Tritte am Boden zu verteidigen bzw. sie intelligent zu nutzen.
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