Vollständige Version anzeigen : Migräne durch Erschöpfung?
Incognibro
26-01-2014, 17:16
Erlebnisbreicht:
Ich war am Freitag abend in die Notaufnahme weil ich ein etwas befremdliches Erlebnis hatte:
Zuerst Sehverlust, wie Pixelfehler im Gesichtsfeld
dann mörderische Kopfschmerzen,
dann Taubheit im rechten Arm,
dann Sprachschwierigkeiten ich hab bestimmt 30 sekunden gebraucht um meiner Freundin zu erklären was lost ist, Grammatik, Satzbau etc ging total flöten echt gruselig..
Da ich sowas normalerweise nie hab sind wir mal zum Dok.
Der hat Umstände abgefragt und Blutprobe veranlasst.
Diagnose: Migräne mit "Aura" wo nacheinander verschiedene Hirnregionen kurzfristig streiken (visuell, motorisch, Sprachzentrum).
Als die Blutwerte da waren hat er gesagt ich hätte ungewöhnlich hohe Werte eines Enzyms was bei Hematomen auftritt ob ich exzessiv Sport getrieben hätte.
Ich hab gemeint Lowkick-Training und AusdauerTraining an 3 Tagen für mehrer Stunden diese Woche.
Worauf er: Diese Stoffe die bei solchen Zuständen freigesetzt werden können die Nieren ganz schön belasten wenn man nicht richtig viel trinkt um das auszuschwemmen und die Erschöpfung könne auch die Migräne verursacht haben.
Fazit:
-Kürzer treten (seufz) und
-viel (mehr als die normalen 2 Liter am Tag) trinken nach Belastung (und vor allem wenns Dresche gab).
Ich weiß diese Tips sind nicht wirklich originell aber ich dachte die anderen Migräne geplagten hier sind sich für keinen Tip zu schade.
Little Green Dragon
26-01-2014, 18:59
Schwierig - denn "die" Migräne gibt es nicht, hierfür gibt es einfach zu viele verschiedene Variationen mit unterschiedlichen Auslösern. Wobei zu wenig trinken da durchaus öfter als Mitauslöser reinspielt.
Unabhängig davon würde ich das ggf. aber noch mal grds. checken - muss nicht zwingend am Training liegen, kann auch unbemerkte Wirbelblockade/-Verrenkung bis hin zum Bandscheibenvorfall der Auslöser sein.
Ich hatte früher nach zu starken Belastungen ähnliche Symptome (Schwindelgefühl, starke Kopfschmerzen,"Pixelfehler im Gesichtsfeld"). Es hat sich aber gebessert seit ich mehrere kurze Pausen mache und dabei immerwieder was trinke.
Wasser ist sicherlich das beste Mittel um Migräne vorzubeugen, aber bei so starken Symptomen wie deinen würde ich das Training eine ganze Spur langsamer angehen…
Incognibro
26-01-2014, 21:19
Das ist ja nicht während dem Training aufgetaucht sondern einen Tag danach, bei der Studium-zeug sortieren und lernen, ich hab auch eher das ewige Bildschirmgestarre als finalen Auslöser im Verdacht.
Habe die gleiche Diagnose, aber seit ich regelmäßig Sport betreibe dritt es quasi nicht mehr auf.
Durch körperliche Belastung wurde es bei mir noch nie ausgelöst musste bis jetzt nur einmal nach dem Beintraining kotzen ^^.
EDIT: Wenn man trainiert, sollte man natürlich mehr als die vorgeschlagenen 2L pro Tag trinken, kann auch ohne nicht schaden.
Probleme aufgrund von Verletzungen hatte ich diesbezüglich noch nie, trotz einigen Jahren Kyokushin
Karate Kid 2.0
26-01-2014, 23:48
Erlebnisbreicht:
Ich war am Freitag abend in die Notaufnahme weil ich ein etwas befremdliches Erlebnis hatte:
Zuerst Sehverlust, wie Pixelfehler im Gesichtsfeld
dann mörderische Kopfschmerzen,
dann Taubheit im rechten Arm,
dann Sprachschwierigkeiten ich hab bestimmt 30 sekunden gebraucht um meiner Freundin zu erklären was lost ist, Grammatik, Satzbau etc ging total flöten echt gruselig..
Da ich sowas normalerweise nie hab sind wir mal zum Dok.
Der hat Umstände abgefragt und Blutprobe veranlasst.
Diagnose: Migräne mit "Aura" wo nacheinander verschiedene Hirnregionen kurzfristig streiken (visuell, motorisch, Sprachzentrum).
Als die Blutwerte da waren hat er gesagt ich hätte ungewöhnlich hohe Werte eines Enzyms was bei Hematomen auftritt ob ich exzessiv Sport getrieben hätte.
Ich hab gemeint Lowkick-Training und AusdauerTraining an 3 Tagen für mehrer Stunden diese Woche.
Worauf er: Diese Stoffe die bei solchen Zuständen freigesetzt werden können die Nieren ganz schön belasten wenn man nicht richtig viel trinkt um das auszuschwemmen und die Erschöpfung könne auch die Migräne verursacht haben.
Fazit:
-Kürzer treten (seufz) und
-viel (mehr als die normalen 2 Liter am Tag) trinken nach Belastung (und vor allem wenns Dresche gab).
Ich weiß diese Tips sind nicht wirklich originell aber ich dachte die anderen Migräne geplagten hier sind sich für keinen Tip zu schade.
Hin und wieder habe ich auch mal Migräne. Die Auslöser kenne ich jedoch bis heute nicht, aber zumindest liegt Migräne bei mir in der Familie. Mit 11 Jahren hatte ich sie zum ersten mal. Vom 16. bis zum 19. Lebensjahr hatte ich keine einzige Migräneattacke, doch dann kehrte die Migräne wieder zurück. Heute wird sie bei mir mit Triptanen und Schmerzmitteln behandelt - zum Glück fühlte ich mich nie so Elend, dass ich brechen musste, denn meine Schwester und meine Mutter kotzen sich bei der Migräne die Seele aus dem Leib! Die Auslöser für eine Migräne können sehr vielfältig sein. Als klassische Auslöser gelten neben Stress und vor allem bei Frauen hormonelle Störungen auch der Konsum von Rotwein, Käse, Knoblauch und Schokolade. Jedoch gehen die Mediziner davon aus, dass die Auslöser so individuell sind, wie es auch jeder Mensch ist und natürlich gibt es auch mehrere Formen der Migräne. Die Migräne ist bis heute kaum erforscht, deswegen ist die Therapie bei akuter Migräne auch meistens nur mit einem Wort zusammenzufassen: Aussitzen!
Also ich merke es, wenn ich Migräne bekomme, einige Stunden vorher. Anzeichen für eine bevorstehende Migräne sind bei mir Schwindel, Wahrnehmungsstörungen (manchmal kommt alles was ich tue oder sehe sehr langsam vor, manchmal extrem schnell), Licht- und Lärmempfindlichkeit und/oder Aggressivität und nachdem die Auraphase vorbei ist und die Schmerzen nachlassen, empfinde ich immer heftigen Heißhunger. Die Symptome einer Migräne können sehr dramatisch wirken, sind aber in fast allen harmlos..... in fast allen Fällen, denn es gibt eine sehr seltene Form der Migräne, die Schäden nach sich zieht. Auch ist es möglich, dass eine Migräneattacke in die nächste übergeht. Das hatte ich im Jahre 2012, dort hatte ich in zwei Tagen 5 Migräneattacken. Wenn eine Migräneattacke in die nächste übergeht, nennen Fachleute dies migraine status.
Was mir hilft, ist einfach nur Ruhe. Schlafen, schlafen und schlafen und vorsichtshalber MCP-Tropfen nehmen. Auch Chilli hat sich bei mir als Schmerzlindernd bewährt. Die Triptane nehme ich meist gar nicht, da die Nebenwirkungen häufig schlimmer sind, als die Migräne an sich und Triptane im Verdacht stehen, Schlaganfälle auslösen zu können (da sie bewirken, dass sich die Adern im Gehirn zusammenziehen, denn bei der Migräne sollen sich die Gefäße stark erweitern und Entzündungsreaktionen auslösen)!
Da die Symptome einer Migräne die eines Schlaganfalls sehr ähnlich sind, sollte man sich nach dem erstmaligen auftreten der Migräne mal einem CT unterziehen. Sollten die neurologischen Ausfälle auch länger als eine Stunde dauern, sollte man vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen oder den Krankenwagen rufen - hat mir zumindest mal mein Hausarzt erzählt
Ich hatte bei der Aufzählung der Symptome auch an etwas in Richtung Schlaganfall gedacht.....gut dass es das offensichtlich nicht ist/war.
Hat sich das Training denn gut angefühlt ? Und danach war auch noch alles ok,also nicht mehr erschöpft als sonst ?
Das ist für mich immer mein eigener Maßstab.
Wenn ich mich nach dem Training kacke fühle oder die Hände zittern war es entweder zu heftig oder ich habe Sachen gemacht,die ich überhaupt nicht gewohnt bin.
Da ich immer versuche für meinen Körper zu trainieren und nicht gegen ihn empfinde ich sowas als kontraproduktiv und versuche es zu vermeiden - geht zuhause natürlich besser als im Verein....
Lieber 2 x Training,nachher gut fühlen und das Pensum langsam steigern als 1 x bis zum geht-nicht-mehr und dann tagelang was davon,das nicht so tolle ist.Bei meinem Job mit dem Rumgelaufe den ganzen Tag ist schon ein starker Muskelkater nervig.
Incognibro
27-01-2014, 13:25
Das Training an sich war halt fordernd aber noch im Bereich des für mich akzeptabelen. Wie gesagt die eigtl. Migräne kam erst am Tag danach.
Aber vielleicht bin ich noch nicht ausschließlich ausreichend für meinen Erschöpfungsstatus sensibilisiert.
Ich habe wie gesagt meinen Medienkonsum als Auslöser im Verdacht. Fernsehn im Hintergrund, youtube Video, Vorlesungsfolien, Email verfassen, so halb versuchen den Haushalt zu planen, mit der Freundin reden und alles gleichzeitig!
Wenn dann ohnehin der Akku leer ist kan ich mir shcon vorstellen dass sich das Hirn irgendwann eine Auszeit erzwingt.
Karate Kid 2.0
27-01-2014, 17:35
Das Training an sich war halt fordernd aber noch im Bereich des für mich akzeptabelen. Wie gesagt die eigtl. Migräne kam erst am Tag danach.
Aber vielleicht bin ich noch nicht ausschließlich ausreichend für meinen Erschöpfungsstatus sensibilisiert.
Ich habe wie gesagt meinen Medienkonsum als Auslöser im Verdacht. Fernsehn im Hintergrund, youtube Video, Vorlesungsfolien, Email verfassen, so halb versuchen den Haushalt zu planen, mit der Freundin reden und alles gleichzeitig!
Wenn dann ohnehin der Akku leer ist kan ich mir shcon vorstellen dass sich das Hirn irgendwann eine Auszeit erzwingt. Visuelle und/oder akustische Reizüberflutung kann durchaus ein Migräne-Trigger sein, genau so wie beides auch ein Epilepsie-Trigger sein kann.
Ich hatte vor einiger Zeit genau die selben Symptome. Ich kam von der Notaufnahme eine Woche auf die neurologische Station, wo man mir mangels anderweitiger Hinweise Epilepsie diagnostizierte und mich lebenslang auf Medikamente setzen wollte. Mein niedergelassener Neurologe und ich halten das aber für Schwachsinn, weswegen wir das auch unter Migräne führen. Bei mir erfolgte das ganze auch nach sehr intensivem Training (Kraftzirkeltraining bis zur Übelkeit) und mit einem Tag dazwischen. Dazu kamen psychischer Stress wegen Uni kram, zuviel Kaffee und starren auf Computerbildschirm.
Was interessanter Weise mir gegenüber nie groß erwähnt wurde, ist ob ein TIA ausgeschlossen werden konnte. Seit dem hatte ich das jedenfalls nicht mehr, dafür aber häufig üblichere Migränesypmtome, also hämmernde Kopfschmerzen, übelkeit davon, Lichtempfindlichkeit, allgemeine Schwäche.
Ich glaube, dass das ganz viel mit der Gesamtsituation zu tun hat. Man muss versuchen den Druck rauszunehmen, in jeder Hinsicht. Stresssituationen reduzieren, gelassen bleiben und auch den Sport einfach gelassener angehen. Mir hilft Taichi sehr, daneben auf die Ernährung achten, vorallem Coffein und Alkohol sind kritisch, wobei es auf die Dareichungsform ankommt - grüner Tee und Whisky bekommen mir, Rotwein führt schon nach einem Glas am nächsteb Tag zum Totalausfall. Kaffee geht nur in Maßen, nicht alle Sorten und nicht auf nüchternen Magen. Außerdem geht es mir besser, wenn ich mich tendenziell basisch ernähre, also wenig Industriefood, weißmehl, Fleisch und Zucker, viel Obst,Gemüse, frisch gekochtes und Fisch. Ausdauersport bekommt mir besser als Krafttraining, letzteres mache ich seither nur noch mit BWE's und leichteren Gewichten.
Hallo,
ich kann Magnesium empfehlen, hilft bei meiner Frau, allerdings muss es täglich eingenommen werden, siehe auch bei Dr. Strunz
Magnesium – Salz der inneren Ruhe forever young (http://www.strunz.com/news.php?newsid=65)
Migräne: Fehlanzeige - Magnesium - forever young (http://www.strunz.com/news.php?newsid=2334&tag=Magnesium&ab=0)
Viele Grüße, Sascha
Ich glaube, dass das ganz viel mit der Gesamtsituation zu tun hat. Man muss versuchen den Druck rauszunehmen, in jeder Hinsicht. Stresssituationen reduzieren, gelassen bleiben und auch den Sport einfach gelassener angehen. Mir hilft Taichi sehr, daneben auf die Ernährung achten, vorallem Coffein und Alkohol sind kritisch, wobei es auf die Dareichungsform ankommt - grüner Tee und Whisky bekommen mir, Rotwein führt schon nach einem Glas am nächsteb Tag zum Totalausfall. Kaffee geht nur in Maßen, nicht alle Sorten und nicht auf nüchternen Magen. Außerdem geht es mir besser, wenn ich mich tendenziell basisch ernähre, also wenig Industriefood, weißmehl, Fleisch und Zucker, viel Obst,Gemüse, frisch gekochtes und Fisch. Ausdauersport bekommt mir besser als Krafttraining, letzteres mache ich seither nur noch mit BWE's und leichteren Gewichten.
Sehe ich genauso und geht mir genauso. Über Stress brauchen wir gar nicht reden - den habe ich genug. Da ist das Training allerdings ein wunderbarer Ausgleich. Nur muss man eben - wie du völlig richtig anmerkst - aufpassen, dass man nicht zu ehrgeizig wird und wieder Stress daraus macht.
Ich habe ebenfalls Weintrinken komplett aufgehört und überhaupt insgesamt den Alkohol drastisch runtergefahren - ab und zu ein Weizen oder einen Single-Malt, aber auch das eher im Umfeld trainingsfreier Tage. Kaffee nur einen Pott morgens, sonst dehydriert's zu viel und macht nervös. Ansonsten viel viel viel Wasser trinken.
Krafttraining: Habe ich Ende letzten Jahres komplett geknickt und setze jetzt nur noch auf regelmäßiges Dehnen und Kardiotraining. Seither habe ich zwar 6 Kilo verloren (von 80kg auf 74kg), fühle mich aber sehr viel besser. Vorher hatte ich über ein Jahr hinweg diverse Gelenkprobleme, z.B. tat mir mein rechtes Fußgelenk weh, wenn ich im Seiza saß. Das muss scheinbar eher vom Eiweiß als von falschem Training gekommen sein - Eiweißpulver weg und nach zwei Wochen war der Spuk vorbei. Nach der Gewichtsreduktion können mich zwar manche Grobiane jetzt mit Kraft im Randori wegputzen, denen das vorher nicht gelang, aber das ist mir komplett egal. :)
Ich habe mich schon vor Jahren in einem Thread beschimpfen lassen, als ich postulierte, dass es diesen Eiweishype nicht braucht - der normale Westler nimmt mit seiner Ernährung schon mehr als genug Eiweis zu sich, zusätzliches brauchen wirklich nur erfahrenste Bodybuilder, die ohne keine Zuwächse mehr erreichen und das letzte rausholen müssen. Zuviel Eiweis, vorallem in künstlicher Form, übersäuert den Körper, was zu allem Möglichen führen kann, eben auch Bindegewebsschäden.
Magnesium ist wie andere Mineralien und Säurepuffer eine gute Sache, würde ich aber nicht dezidiert einnehmen, solange keine diagnostizierte Unterversorgung vorliegt. Sämtliche Studien gehen dahin, dass künstlich isolierte Einnahmen von Vitaminen und Mineralien bestenfalls nichts helfen und schlimmstenfalls diverse Schäden anrichten. Also lieber auf entsprechend reichhaltige, natürliche Nahrung achten (natürlich! Nicht wiederum künstlich angereicherte Convenienceprodukte!).
Miyamoto_Musashi
18-02-2014, 12:09
Ich nehme bei Erschöpfung manchmal edit.
Warum nicht lieber gleich einen Opium-Tee empfehlen? Das ist auch rein pflanzlich und funktioniert genau so gut.
Ich kann als "Sportler" das Basica Sport empfehlen.
Das sind auch noch andere Mineralien etc. enthalten, die der Körper benötigt.
Darüber hinaus auch Grünsmoothies.
Darüber hinaus sollte das Training ausgewogen Links und Rechts sein, und nicht nur einseitig. Ausdauertraining idealerweise nicht zu sehr an die Leistungsgrenzen gehen. Muskelbrennen usw ist ok, aber ansonsten sollte es nicht zu sehr erschöpfen. Und wenn, dann sehr lange und ausgiebig erholen!
Es kann sich lohnen die Beckenstatik und die HWS mal checken zu lassen.
Erlebnisbreicht:
Ich war am Freitag abend in die Notaufnahme weil ich ein etwas befremdliches Erlebnis hatte:
Zuerst Sehverlust, wie Pixelfehler im Gesichtsfeld
dann mörderische Kopfschmerzen,
dann Taubheit im rechten Arm,
dann Sprachschwierigkeiten ich hab bestimmt 30 sekunden gebraucht um meiner Freundin zu erklären was lost ist, Grammatik, Satzbau etc ging total flöten echt gruselig..
Da ich sowas normalerweise nie hab sind wir mal zum Dok.
Der hat Umstände abgefragt und Blutprobe veranlasst.
Diagnose: Migräne mit "Aura" wo nacheinander verschiedene Hirnregionen kurzfristig streiken (visuell, motorisch, Sprachzentrum).
Als die Blutwerte da waren hat er gesagt ich hätte ungewöhnlich hohe Werte eines Enzyms was bei Hematomen auftritt ob ich exzessiv Sport getrieben hätte.
Ich hab gemeint Lowkick-Training und AusdauerTraining an 3 Tagen für mehrer Stunden diese Woche.
Worauf er: Diese Stoffe die bei solchen Zuständen freigesetzt werden können die Nieren ganz schön belasten wenn man nicht richtig viel trinkt um das auszuschwemmen und die Erschöpfung könne auch die Migräne verursacht haben.
Fazit:
-Kürzer treten (seufz) und
-viel (mehr als die normalen 2 Liter am Tag) trinken nach Belastung (und vor allem wenns Dresche gab).
Ich weiß diese Tips sind nicht wirklich originell aber ich dachte die anderen Migräne geplagten hier sind sich für keinen Tip zu schade.
Hallo,
dass hört sich an als hättest Du nen Herzinfakt erlitten,
ich habe das was Du geschrieben hast bei einem Kollegen nach dem Training live erlebt, genau was Du beschrieben hast.....
Ich hab mich fast übergeben vor Schock. !
Also lass Dein Herz prüfen, auch nen Herzultraschall machen lassen.... damit ist überhaupt nicht zu scherzen!!!!
Incognibro
02-03-2014, 15:20
Danke für das ausgiebige Feedback hier, hab den Thread ne weile unbeaufsichtigt gelassen aber da waren ja noch einige interessante Beiträge dabei. :)
Hallo,
dass hört sich an als hättest Du nen Herzinfakt erlitten,
ich habe das was Du geschrieben hast bei einem Kollegen nach dem Training live erlebt, genau was Du beschrieben hast.....
Ich hab mich fast übergeben vor Schock. !
Also lass Dein Herz prüfen, auch nen Herzultraschall machen lassen.... damit ist überhaupt nicht zu scherzen!!!!
Werd ich machen. Aber Herzinfakt in meinem Alter..? Nichtraucher, normales Gewicht..
Naja besser mal checken lassen.
Kusagras
02-03-2014, 19:01
...
Werd ich machen. Aber Herzinfakt in meinem Alter..? Nichtraucher, normales Gewicht..
Naja besser mal checken lassen.
Bei den o.a. Symptomen ist es sinnvoll auch alles organisch abzucheken, z.B.. Hirnscan, Herzcheck, wie bereits erwähnt auch, denn Sprachschwierigkeiten ist schon heftig ... .
Es KANN Übertraining sein...
Es kann Hirnschlag sein...
Es KANN mit dem Herzkreislaufsystem zusammenhängen
(es gibt z.B. angeborene Herzerkrankungen oder über Grippe erworbene Schädigungen, die merkst du Jahre nicht und dann...BUMM)
Es KANN Migräne sein
Es KANN irgendwas anderes sein
auch die Lebensführung, hoher Stress, wenig Schlaf etc..
Definitiv solltest du der Sache auf den Grund gehen, denn dein Körper ist so nett und sagt dir grade Bescheid, dass du was machen musst, dafür solltest du dich erkenntlich zeigen;)
Edit: Die geschilderten Symptome sind sehr klassisch für einen Schlaganfall, auch der kann ja mit einem Hämatom einhergehen. Wurdest du wirklich nicht näher auf Schlaganfall getestet? Wäre sträflich, denn immer mehr junge Menschen bekommen auch solche Erkrankungen.
Hoffe Drogen sind kein Thema für dich... auch diese können zu sowas führen.
Incognibro
02-03-2014, 19:26
Der Arzt hat mich auf Schlaganfall getestet und gesagt das war es nicht, er sagt der Verlauf und die Zeitabstände sind ziemlich typisch für Migräne mit Aura.
Die wandert das Seh, dann das motorische und dann das Sprachzentrum ab.
Hab das schon 1 mal gehabt und Migräne ist auch in der Familie verbreitet.
Schlafmangel und Dehydrierung lagen auch vor.
Er hat mich übrigens vor Alkohol gewarnt( ich trinke eher selten) und mir gesagt das Marijuana (auch selten) bis jetzt noch nicht mit sowas assoziiert wurden, ausser als Therapie-möglichkeit(Schwindel und Übelkeit bei Chemotherapie etc).
Herz kann ich mir nicht wirklich vorstellen weil ich keinerlei Schmerz im Brustbereich gehabt hab, aber wie gesagt lieber mal checken lassen.
Kusagras
02-03-2014, 19:53
...
Hab das schon 1 mal gehabt und Migräne ist auch in der Familie verbreitet.
Schlafmangel und Dehydrierung lagen auch vor.
...
OK, dann weiter beoabchten, gesunde Lebensweise ist wohl hier (wie os oft) der beste präventive Faktor.;)
Ich persönlich habe, Gott sei Dank, nicht unter Migräne zu leiden. Allerdings beobachte ich das seit Jahren bei meiner Freundin. Vermutlich gibt es wirklich so viele Auslöser wie Migränepatienten, aber ein Sache tritt doch recht häufig vor/während der Migräne auf: Muskelverspannungen im Bereich der Schultern und des Nackens.
Muskelentspannungstechniken können da helfen. Massagen und progressive Muskel entspannung haben sich da bewährt- nicht nur in der persönlichen Erfahrung meiner Freundin, sondern auch in der Migränegruppe ihres Neurologen.
Moin,
Der Arzt hat mich auf Schlaganfall getestet und gesagt das war es nicht,
das wäre jetzte auch meine erste Option gewesen,die Symptomatik
entspricht der des Schlaganfalls auf den ersten Blick schon sehr stark.
Naja,gute Besserung!
gruss Hai
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