GevatterTod
29-01-2014, 16:57
Da dieser Thread (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f8/wtas-124369/) schon ein paar Jahre her ist und (wohl deshalb) schon archiviert wurde, will ich das Thema nochmal neu aufgreifen und auf ein paar der Aussagen posten.
Kurzer Background: trainiere jetzt seit Herbst 2011 regelmäßig bei Sifu Altmayer direkt, war zwischenzeitlich zusätzlich auch ein paar Monate zusätzlich im Training bei einer weiteren WTAS-Gruppe.
Was zu dem Aufschwatzen der Ausrüstung gesagt wurde, kann ich nicht bestätigen. In der gesamten Zeit die ich dort bin wurde mir nie was aufgeschwatzt. Nach Handschuhen, Tiefschutz und Knieschonern habe ich zeitnah selbst gefragt, hätte ich mir aber auch (wie einige andere der Leute die dort trainieren) natürlich anderswo besorgen können.
Man wird bestenfalls gefragt ob man einen Tiefschutz trägt bevor man anfängt Kicks in die Testikel zu üben ;)
Ob ich einen Vertrag will wurde ich nach dem zweiten Probetraining gefragt (einmal 2,5 Stunden, einmal 2 Stunden), was denke ich mal ok ist.
Generell zum Training und zur Unterscheidung zum klassichen/EWTO Wing Tsun:
Ich selbst habe nie EWTO-WT gemacht, kenne es nur von Erzählungen einiger meiner Trainings-Kollegen und daher was man so im Netz sieht, daher kann ich nicht direkt vergleichen.
Wesentliche Unterschiede die ich sehe sind, dass wir quasi kein klassisches Formtraining machen, sondern fast ausschließlich im "Freikampf"/"Semi-Kontakt-Sparring" üben.
Der Fokus beim Trainieren liegt auch nicht auf der Anwendung von Technik X bei Y, sondern auf adaptivem Handeln und Distanztraining. Anders als bei klassichem WT gibt's bei uns kein Keilprinzip, kein "Vorgehen wenn der Weg frei ist" und eine andere Schrittarbeit.
Neue Schüler lernen erstmal in sicherer Distanz zu bleiben, d.h. z.B. auch einen halben Schritt zurückgehen wenn der Gegner angreift.
Es geht vor allem erstmal darum selbst nicht getroffen zu werden, also auch nicht dann wenn ich vielleicht selbst getroffen habe/hätte und durch meinen eigenen Schlag keine Deckung mehr habe, also erstmal Selbstschutz.
Ich weiss, es gibt viele Wahrheiten zum Thema Kampfkunst und zu WT sowieso :cool:
Ich wollte hier nur sagen, dass ich persönlich mit dem Training sehr zufrieden bin. Ich hätte einerseits keine Lust praxisfern irgendwelche Formen ewig lang trocken zu trainieren und andererseits genausowenig Lust darauf mir regelmäßig im Vollkontakt die Fresse polieren zu lassen oder die Knochen kaputt zu machen. Da finde ich das leichte Freikampftraining eine für mich perfekte Zwischenlösung.
Es gibt sicher genug Leute die eher das erste oder zweite bevorzugen, ist ja auch voll ok so.
Webseite gibt es hier: wtas.eu (http://www.wtas.eu)
Will das Thema jetzt hier auch nicht komplett im Detail erläutern, wer konkrete Fragen hat oder Meckern will, kann das jetzt tun ;)
Kurzer Background: trainiere jetzt seit Herbst 2011 regelmäßig bei Sifu Altmayer direkt, war zwischenzeitlich zusätzlich auch ein paar Monate zusätzlich im Training bei einer weiteren WTAS-Gruppe.
Was zu dem Aufschwatzen der Ausrüstung gesagt wurde, kann ich nicht bestätigen. In der gesamten Zeit die ich dort bin wurde mir nie was aufgeschwatzt. Nach Handschuhen, Tiefschutz und Knieschonern habe ich zeitnah selbst gefragt, hätte ich mir aber auch (wie einige andere der Leute die dort trainieren) natürlich anderswo besorgen können.
Man wird bestenfalls gefragt ob man einen Tiefschutz trägt bevor man anfängt Kicks in die Testikel zu üben ;)
Ob ich einen Vertrag will wurde ich nach dem zweiten Probetraining gefragt (einmal 2,5 Stunden, einmal 2 Stunden), was denke ich mal ok ist.
Generell zum Training und zur Unterscheidung zum klassichen/EWTO Wing Tsun:
Ich selbst habe nie EWTO-WT gemacht, kenne es nur von Erzählungen einiger meiner Trainings-Kollegen und daher was man so im Netz sieht, daher kann ich nicht direkt vergleichen.
Wesentliche Unterschiede die ich sehe sind, dass wir quasi kein klassisches Formtraining machen, sondern fast ausschließlich im "Freikampf"/"Semi-Kontakt-Sparring" üben.
Der Fokus beim Trainieren liegt auch nicht auf der Anwendung von Technik X bei Y, sondern auf adaptivem Handeln und Distanztraining. Anders als bei klassichem WT gibt's bei uns kein Keilprinzip, kein "Vorgehen wenn der Weg frei ist" und eine andere Schrittarbeit.
Neue Schüler lernen erstmal in sicherer Distanz zu bleiben, d.h. z.B. auch einen halben Schritt zurückgehen wenn der Gegner angreift.
Es geht vor allem erstmal darum selbst nicht getroffen zu werden, also auch nicht dann wenn ich vielleicht selbst getroffen habe/hätte und durch meinen eigenen Schlag keine Deckung mehr habe, also erstmal Selbstschutz.
Ich weiss, es gibt viele Wahrheiten zum Thema Kampfkunst und zu WT sowieso :cool:
Ich wollte hier nur sagen, dass ich persönlich mit dem Training sehr zufrieden bin. Ich hätte einerseits keine Lust praxisfern irgendwelche Formen ewig lang trocken zu trainieren und andererseits genausowenig Lust darauf mir regelmäßig im Vollkontakt die Fresse polieren zu lassen oder die Knochen kaputt zu machen. Da finde ich das leichte Freikampftraining eine für mich perfekte Zwischenlösung.
Es gibt sicher genug Leute die eher das erste oder zweite bevorzugen, ist ja auch voll ok so.
Webseite gibt es hier: wtas.eu (http://www.wtas.eu)
Will das Thema jetzt hier auch nicht komplett im Detail erläutern, wer konkrete Fragen hat oder Meckern will, kann das jetzt tun ;)