Vollständige Version anzeigen : Rund um "Bio".
Sportler versuchen ja im allgemeinen sich gesund zu ernähren. Wie sieht es da mit dem "Bio"-Anteil der Ernährung aus?
Hier könnte mal alles rund um Bio rein. Ich persönlich bin seit nem Jahr zu ca.85% auf "Bio" umgestiegen und versuche es weiter auszubauen. Wie sieht es mit Euch aus? Interessiert Euch das oder ist es Euch egal? Wenn ja warum?
Oft wird ja argumentiert, das z.B. ein Bio-Apfel auch "nur" ein Apfel ist und deswegen nicht "besser". Schaut man sich aber mal ein wenig genauer um, kommt man schnell dahinter, das es etwas komplizierter ist.
So ist z.B. bei "Bio"-Milch das Omega 3/6-Verhältnis um einiges besser als bei konventioneller Milch. Was schon länger bekannt war ist nun auch durch eine neue Studie aus USA "belegt" worden.
PLOS ONE: Organic Production Enhances Milk Nutritional Quality by Shifting Fatty Acid Composition: A United States?Wide, 18-Month Study (http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0082429)
Bei konventionellen Äpfeln werden, um die Haltbarkeit zu verbessern, die sekundären Pflanzenstoffen extrahiert(Züchtung/genamanipulation). Das sind aber die "wichtigen" Dinge, die einen Apfel so gesund machen. Sonst wären es nur leere Kohlenhydrathüllen.
Unser Apfel: Masse statt Klasse? | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - 45 Min - Videos (http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/videos/minuten1089.html)
Von den ganzen anderen "Belastungen" mal abgesehen.
Wir steht Ihr dazu?
Pestizid. Ist in Bio viel weniger. Bio ist besser.
Kundalini
22-02-2014, 22:45
Wirklich konsequent bin ich nur bei Eiern (Freilandhaltung, Bio) und bei Honig (keine Königen Zucht, Demeter).
Das mit dem Honig ist durch den Film "More than honey" gekommen.
Freiland Bio Eiern habe ich von den Eltern übernommen (war aber kein genereller "Bio-haushalt").
Auch kaufe ich gerne die "aus der Region für die Region" Bio-Produkte, die, wie es der Name schon sagt, aus der nahen Umgebung kommen.
eiHDZiH1mKc
Jau. Fast immer sind "bio"-Produkte in allen Test's im vorderen Feld.
Testberichte Tiefkühlspinat - ÖKO-TEST Online - www.oekotest.de (http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=103539&bernr=04)
Die Haltungsformen für die Tierzucht ist auch "besser" als bei konventioneller Zucht/Haltung.
Der Genmais 1507, über den gerade verhandelt worden, hat z.B. einen "künstlich" um den Faktor 10 höheren Anteil an "Fraßgiften", damit die Erzeuger Gift einsparen können. Was dies langfristig für uns bedeutet ist nicht bewiesen.
Informationen zum ?Genmais? 1507 ? Detritus ? SciLogs - Wissenschaftsblogs (http://www.scilogs.de/detritus/informationen-zum-genmais-1507/)
Macht eine so "optimierte" Nahrung Sinn?
Wie steht Ihr dazu?
Wo Tiere im 'Spiel' sind, am besten gar nicht - wenn, dann Bio bzw. aus Kleinwirtschaft/ regional.
Natürlich nicht nur für die Tiere besser, sondern, nicht vergessen, auch für die Menschen, die am Produktions- bzw. Ernteprozess beteiligt sind - oft kriegen die sehr stark die Gifte ab, die eingesetzt werden, z. B. beim Bananenanbau.
Ein weiterer Unterschied gegenüber konventionellen bzw. konventioneller Industrienahrung liegt darin, dass bei Bio-Produkten i. d. R. davon auszugehen ist, dass alle Inhaltsstoffe angegeben sind, wohingegen bei konventionellen Produkten bestimmte Beigaben nicht angegeben werden.
Zudem ist im Biomarkt das Sortiment breiter. Dort finde ich Produkte, die kein Standard-Supermarkt im Angebot hat.
Kundalini
22-02-2014, 23:13
Aber bei Dönner, Currywurst &co sind die guten Vorsätze weg.
Das Fleich stammt wohl in den seltensten Fällen von glücklichen Bio Tieren aus der Region.
Polymorph
23-02-2014, 07:26
ich kaufe auch seit kurzem hier und da Bioprodukte vom Bäcker und muss sagen: schmeckt klasse!
Ich kaufe nicht wegen des "Bio-Arguments" sondern wegen des (in meinen Augen) deutlich besseren Geschmacks.
Seit Anfang des Jahres kaufe ich auch vermehrt im Bio-Markt ein.
Wenn auch nur Milchprodukte und Obst.
Denn wie Sven schon richtig geschrieben hat, kann man davon ausgehen,
dass Supermarkt-Obst kaum noch Mikronährstoffe enthält, Bio-Obst hingegen schon, weil es eben nicht gespritzt ist. (Auch hasse ich es, wenn Supermarkt-Mandarinen gewachst sind und damit so schwer zu schälen sind :D )
Bei Milch sieht's ähnlich aus. Kaufe hauptsächlich nicht homogenisierte.
Das mit dem besseren Omega 3/6 Verhältnis wusste ich aber auch noch nicht.
Von den ganzen Chemikalien, die auf Industrie-Obst gespritzt werden, will ich gar nicht anfangen.
Fleisch allerdings kaufe ich immer noch an der Fleischtheke im Edeka. Da sind mir die 30€/kg für Hähnchenbrust dann doch zu teuer.
Eier kaufe ich auch im Edeka, gucke aber, dass die von Freilandhaltung sind und dass das "Ohne Gentechnik"-Logo drauf ist.
Generell versuche ich ja, alles zu vermeiden, wo eventuell gentechnisch veränderte Organismen vorkommen können. (Sicher ist sicher^^)
Man muss sich nur mal folgende Doku ansehen, um zu wissen, warum.
[DOKU] Monsanto Mit Gift und Genen - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=LUzfU71_fSw)
Ach ja: Zur Zeit kaufe ich gern Tiefkühlgemüse von Iglo.
Wisst ihr, wie es da mit sekundären Pflanzenstoffen/Mikronährstoffen aussieht?
Gruß Timo
Das Iglo Zeug ist wohl ganz gut. Überhaupt ist TK-Kost wohl gut, weil es frisch eingefroren wird und nicht uU schon tagelang im Supermarkt rumliegt wie "frisches" - gibts eingiges zu zu finden...
Wurde sonst ja einiges gesagt. Klar Pestizide und Düngerrückstände (bio wird aber auch gedüngt, aber anders), die Menschen die produzieren, gab ja auch schon häufiger berichte, wie auf riesigen Plantagen bspw. einfach Pestizide mit dem Flugzeug versprüht wurden, und die Leute die da arbeiteten das ganze abbekamen, scheinbar kein Einzelfall bei Bananen u.ä. Auch bei der Ernte (bspw. Baumwolle) selbst mit Schutzausrüstung (die aber oft nicht vorhanden ist) werden die ArbeiterInnen extrem belastet, als erstes nat. Atmung und Haut...
Auch das ganze Auslaugen der Böden, gibt ja Untersuchungen die besagen das über lange Zeit betrachtet der bioanbau effizienter ist, weil die Böden auf lange Sicht gesund bleiben.
Und zu Mineraldüngern und Uran im Trinkwasser habe ich bereits schon einmal das hier verlinkt:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/wasser-leitung-getr-nkehandel-154856/index2.html#post2976352
Auch das ein Grund mehr Bioanbau zu fördern und zu unterstützen. Ich kaufe seit deutlich über zehn Jahren quasi nur bio, klar esse ich mal auswärts was nicht bio ist oder es gibt auch ein paar Sachen die es nicht gibt wo ich einkaufe usw, aber sonst...
Ich versuche auch so viel wie möglich Bio zu kaufen und auch sonstiges künstliches Zeug wie Süßstoffe etc. fern zu halten. Einen richtigen Bio-Markt habe ich in der Nähe leider nicht, aber bei uns haben die Supermärkte zum Glück eh viel in der Richtung.
Das mit der Bio-Milch ist interessant, das wusste ich nicht.
Namenloser78
23-02-2014, 10:40
hab mit dem Begriff Bio so meine Probleme. Benutze den Begriff mittlerweile selbst auch dauernd. Aber, ist nicht alles was in der Natur wächst eigentlich Bio? Es müsste schadstofffrei oder so heissen! Wenn der Apfel vom Baum kommt ist er doch ein biologisches Produkt. Ist der Apfel aus dem Labor, ist er künstlich.
Shaolin93
23-02-2014, 10:52
Also ich weiß nur so viel: Von den Nährwerten unterscheiden sich Bioprodukte nicht großartig von anderen. Nur wurden sie halt nicht mit Chemie behandelt und enthalten weniger oder keine Pestizide. Ist natürlich gesünder und darum nicht gerade Sinnlos zu kaufen.
PS: Schaut doch mal hier vorbei :) https://www.facebook.com/pages/Kampfkunst-ist-kein-Hobby-sondern-Lifestyle/489605324426311?ref=hl
Wenn ich die Wahl habe zwischen Produkten mit einem Biosiegel und denen ohne,dann nehm ich grundsätzlich die billigeren... und das sind eben meist nicht die "Bio-Produkte".
Nicht weil mir Tierhaltung,Erzeugung etc. egal sind,sondern weil ich einfach dem Siegel nicht traue ;)
Allerdings leb ich auf dem Land,hab selbst einen sehr grossen Garten,erzeuge das meiste Obst und Gemüse selbst (im Winter natürlich mit Abstrichen :D ) und Eier und Geflügel bekomm ich von Bekannten,da weiss ich womit die Viehcher gefüttert wurden (zum Grossteil mit meinen Küchenabfällen).
Gruss cave
Dem EU-Bio-Siegel trau ich auch net wirklich.
Aber den Bioland-, Naturland- und Demetersiegeln schon.
SKA-Student
24-02-2014, 07:24
Ich kaufe auch immer mehr Bio-Krams.
In letzter Zeit habe ich festgestellt, dass das Bio-Supermarkt-Gemüse im Durchschnitt tatsächlich besser schmeckt, als das konventionelle. Eigentlich bin ich mit solchen Aussagen vorsichtig, aber im ca. letzten Jahr waren Bio-Paprika und Bio-Möhren fast immer aromatischer.
Eine große Frage, die mich immer beschäftigt:
Ist das Zeug tatsächlich "Bio"? Also Pestizid- und Herbizid-frei? Auch wenn's aus XYZ kommt?
Dann noch:
Was hat die Umwelt davon, wenn ich zB Bio-Äpfel aus Chile kaufe, vom anderen Ende der Welt? Wem die Umwelt bei der Entscheidung "Bio" wichtig ist, der sollte also "Öko" kaufen. Lokal und "Saison-bereinigt".
Da muss ich zugeben: das schränkt zu sehr ein, dafür gibt's zu viele leckere Sachen vom anderen Ende der Welt.
Eier Freilandhaltung haben das Problem, dass die Eier liegen und damit höherer gefahr von Salmonellen und anderer Keime haben, hier bevorzuge ich die Haltungsformen, bei denen klare Neste geleert werden.
Das Iglo Zeug ist wohl ganz gut. Überhaupt ist TK-Kost wohl gut, weil es frisch eingefroren wird und nicht uU schon tagelang im Supermarkt rumliegt wie "frisches" - gibts eingiges zu zu finden...
Wurde sonst ja einiges gesagt. Klar Pestizide und Düngerrückstände (bio wird aber auch gedüngt, aber anders), die Menschen die produzieren, gab ja auch schon häufiger berichte, wie auf riesigen Plantagen bspw. einfach Pestizide mit dem Flugzeug versprüht wurden, und die Leute die da arbeiteten das ganze abbekamen, scheinbar kein Einzelfall bei Bananen u.ä. Auch bei der Ernte (bspw. Baumwolle) selbst mit Schutzausrüstung (die aber oft nicht vorhanden ist) werden die ArbeiterInnen extrem belastet, als erstes nat. Atmung und Haut...
Auch das ganze Auslaugen der Böden, gibt ja Untersuchungen die besagen das über lange Zeit betrachtet der bioanbau effizienter ist, weil die Böden auf lange Sicht gesund bleiben.
Und zu Mineraldüngern und Uran im Trinkwasser habe ich bereits schon einmal das hier verlinkt:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/wasser-leitung-getr-nkehandel-154856/index2.html#post2976352
Auch das ein Grund mehr Bioanbau zu fördern und zu unterstützen. Ich kaufe seit deutlich über zehn Jahren quasi nur bio, klar esse ich mal auswärts was nicht bio ist oder es gibt auch ein paar Sachen die es nicht gibt wo ich einkaufe usw, aber sonst...
Egal wie gesund man versucht zu leben, man wird von allen Seiten vergiftet.
ska-student:
Sinnvolle Überlegungnen. Ein Freund von mir hat Bio-Landwirtschaft studoert und immer behauptet das es dennoch nachhaltiger sei bio aus anderen Teilen der Welt als konventionell aus der Nähe zu kaufen! Im Angesichts des Uran-Düngers und auch der Abnutzung der Böden sicher vorstellbar!
ska-student:
Sinnvolle Überlegungnen. Ein Freund von mir hat Bio-Landwirtschaft studoert und immer behauptet das es dennoch nachhaltiger sei bio aus anderen Teilen der Welt als konventionell aus der Nähe zu kaufen! Im Angesichts des Uran-Düngers und auch der Abnutzung der Böden sicher vorstellbar!
Glaub ich auch. Nur weils aus der Gegend ist heißt das ja nicht, dass da nicht eigentlich ein Totenkopf drauf gehört.
Man kann bei "regional" aber wenigstens manchmal gucken wie die Tierchen gehalten werden. Und die Ware wird nicht um den halben Erdball gekarrt.
Und die Ware wird nicht um den halben Erdball gekarrt.
Manchmal ist es aber besser das Zeug um den halben Erdball zu karren als es hier in nem Gewächshaus unter hohem Energieaufwand zu gewinnen.
Ist halt ne sinnvolle Überlegung regional zu kaufen, keine Frage. Das meiste wird ja glücklicherweise mit dem Schiff transportiert was ziemlich effizient ist (auch wenns unnötig extreme Dreckschleudern sind die Lastenkähne...). Die Aussage dazu war aber doch eindeutig.
Manchmal ist es aber besser das Zeug um den halben Erdball zu karren als es hier in nem Gewächshaus unter hohem Energieaufwand zu gewinnen.
Der ideale Kompromiß wäre wohl, regionale Güter um den ganzen Erdball zu karren :gruebel:
Der ideale Kompromiß wäre wohl, regionale Güter um den ganzen Erdball zu karren :gruebel:Mancher mag halt lieber Bananen als Äpfel (oder deutsche Autos statt chinesischen). Was für`n Glück für die Bananenbauern, die Autobauer und die Schiffseigner.
Mancher mag halt lieber Bananen als Äpfel (oder deutsche Autos statt chinesischen). Was für`n Glück für die Bananenbauern, die Autobauer und die Schiffseigner.
Chinesische Autobauern sind aber genügsamer. Denen genügt ne Schale Reis am Tag, weshalb die Autos erschwinglicher sind.
Sinnvolle Überlegungnen. Ein Freund von mir hat Bio-Landwirtschaft studoert und immer behauptet das es dennoch nachhaltiger sei bio aus anderen Teilen der Welt als konventionell aus der Nähe zu kaufen! Im Angesichts des Uran-Düngers und auch der Abnutzung der Böden sicher vorstellbar!
Es geht ja auch um die Lagerung. Der klassische Bodensee-Apfel lagert hier monatelang in Kühlhäusern und hat deshalb eine ähnlich schlechte CO2-Bilanz wie die eingeflogene Ware.
LG
Stefanie
Natürlich geht es auch immer ein wenig um "Vertrauen". Die Wahrscheinlichkeit ist aber wesentlich höher. :D
Die meisten "Importeure" kontrollieren die Herstellung, Verpackung, Lagerung, Transport usw. Die "Vorgaben" werden auch unabhängig, labortechnisch untersucht. Natürlich gibt/kann es immer "schwarze Schafe" geben. Das haben ja auch einige "Bio-Skandale" gezeigt. Die werden aber schnell aussortiert.
Hier ein Beispiel aus dem Sojabereich.
lQj_tfTlvR0
Der weltweite Transport:
Oft sind "uns" gar nicht die Zusammenhänge klar.
Deutsche Äpfel werde z.B. "über den Winter" in riesigen Lagerhäusern gekühlt gelagert. Das "kostet" immens CO². Da kann es durchaus "besser" sein, die aus der Welt zu uns zu holen. Ebenso verhält es sich mit "Treibhäusern". Moderne Treibhäuser sind schon "optimiert" aber immer noch gut. Alte Einfachverglasungen und "alte" Heizstoffe erhöhen hier auch die Belastungen.
authomas
24-02-2014, 17:16
Marktlücke Biodöner? :D
Gabs hier ums Eck mal - aber nicht lange.
Wobei die Position auch einfach schlecht war (direkt gegenüber sehr guter und alteingesessener Döner und dann auch noch die falsche Straßenseite, nämlich stadtauswärts).
Dass Bio Regional grundsätzlich schlägt hätte ich aber nicht gedacht - grad wenn Sachen Saison haben, hab ich die eigentlich immer dem Biozeug aus Übersee vorgezogen. Ich frag mich, ob bei der Aussage berücksichtigt wurde, dass grad Bio aus dem Ausland evtl. auch gar nicht so umweltfreundlich angebaut wird wie deklariert.
Gabs hier ums Eck mal - aber nicht lange.
Wobei die Position auch einfach schlecht war (direkt gegenüber sehr guter und alteingesessener Döner und dann auch noch die falsche Straßenseite, nämlich stadtauswärts).
Dass Bio Regional grundsätzlich schlägt hätte ich aber nicht gedacht - grad wenn Sachen Saison haben, hab ich die eigentlich immer dem Biozeug aus Übersee vorgezogen. Ich frag mich, ob bei der Aussage berücksichtigt wurde, dass grad Bio aus dem Ausland evtl. auch gar nicht so umweltfreundlich angebaut wird wie deklariert.
Die meisten Produzenten kontrollieren ihren Import. Dazu kommen noch Kontrollen um das Label zu bekommen/zu halten. Siehe dazu meine Doku über Soja. "Schmu" können die Produzenten sich nicht leisten. Kommt es einmal raus, können sie einpacken. "Bio" ist immer auch für den Boden besser.
Hier ab ca. Min 30. bekommt man mal einen Einblick aus Indien.
V5om0Qbl-Bo
Hier noch mal Infos zu "Kontrollen".
Ist Bio drin, wo Bio drauf steht? (http://www.boelw.de/?id=139)
Verbraucherschutz: Wie wird der Bio-Standard kontrolliert? | Gesundheit | Ratgeber | Themen | BR.de (http://www.br.de/themen/ratgeber/inhalt/gesundheit/bio-lebensmittel-kontrolle-lebensmittelkontrolle100.html)
Perspektiven - Bio-Kontrolle (S&K 07/2010) (http://www.schrotundkorn.de/2010/201007sp01.php)
Es geht ja auch um die Lagerung. Der klassische Bodensee-Apfel lagert hier monatelang in Kühlhäusern und hat deshalb eine ähnlich schlechte CO2-Bilanz wie die eingeflogene Ware.
LG
Stefanie
Ja, sowas z.B. meinte ich. Es ist wie immer im Leben halt am Ende doch kompliziert und man muss sich ziemlich genau informieren. Wenn man das nicht macht hat man es unter Umständen zwar gut gemeint, aber trotzdem verkackt. Die Frage ist halt, ob man sich über jeden Artikel den man kauft so genau informieren kann und will...
Die Frage ist halt, ob man sich über jeden Artikel den man kauft so genau informieren kann und will...
Klar, soviel Zeit haben die meisten von uns natürlich nicht (und zugegebenermaßen fehlt auch oft mal die Muße), aber ich denke generell: Jeder, der sich ab und zu mal Gedanken macht und versucht nachhaltiger zu leben als bisher, trägt etwas bei.
Ich finde es eher gruselig, wenn Menschen sich überhaupt keine Gedanken über Ernährung und Umwelt machen, ODER ABER es völlig dogmatisch zu ihrem Lebensinhalt machen und ihren Mitmenschen dann mit Moralpredigten auf die Nerven gehen (soll sich keiner hier angesprochen fühlen, ich kenne sowas aber aus dem eigenen Bekanntenkreis). Der gesunde Mittelweg also, wie immer eigentlich :)
LG
Stefanie
In diesem Zusammenhang eventuell interessant.
Wie wird die Stadt satt? | ARTE (http://www.arte.tv/guide/de/047870-000/wie-wird-die-stadt-satt)
Bio-Landwirtschaft senkt Agrar-Folgekosten um mindestens ein Drittel.
FiBL -Medienmitteilung (http://www.fibl.org/de/medien/medienarchiv/medienarchiv13/medienmitteilung13/article/fibl-studie-zeigt-bio-senkt-externe-kosten.html)
Mal ein paar Infos über die jeweiligen Bio-Siegel.
Bio-Siegel Übersicht - Biodukte.de (http://biodukte.de/biosiegel)
Test von Multivitaminsäften.
Wer die Gesundheit stärken möchte, greift gern zu Multivitaminsäften. Wir raten ab: viel zu viele Vitamine, die man sich besser aus richtigen Lebensmitteln holt. Gute Noten gibt es nur für Bio-Multisäfte.
Quelle
Testberichte Multivitaminsäfte - ÖKO-TEST Online - www.oekotest.de (http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=103381&bernr=04)
Ein passender TV-Bericht
Wie gesund ist Multivitaminsaft? | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - Markt - Videos (http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/media/markt8545.html)
Omega 6/3 Verhältnis.
Industriell gefertigte Lebensmittel enthalten oft einen hohen Überschuss an Omega-6-Fettsäuren. Bei naturbelassener Nahrung liegt das Verhältnis zwischen ca. 2:1 und 5:1. Das soll wohl unserer genetischen Programmierung entsprechen. In westlichen Ländern ist der "Überschuss" auf ca. 20:1 gestiegen. Meist bedingt durch die "Industrialisierung". Als Beispiel sei hier Stallhaltung gegen Wiesenhaltung genannt. Kühe werden z.B. mit Soja/Mais gefüttert, was eben zu diesem ungünstigen Verhältnis führt.
Fleisch und Milchprodukte aus industrieller Produktion können Endzündungen, Gelenkbeschwerden oder gar Arthrose hervorrufen. Auch vermeintlich "gute" Öle wie Weizenkeim-, Sonnenblumen-, Mais-, Sojaöl, weisen teilweise ein Omega 3 zu Omega 6-Verhältnis von deutlich über 120:1 auf.
Omega-3-Fettsäuren sind die "Bausteine" der Zellmembranen, sind Signalstoffe, senken Blutfett und Blutdruck und wirken gegen entzündliche Krankheiten. Am wichtigsten sind hier die Omega-3-Fettsäuren "ALA"(Alpha-Linolensäure) und "EPA" Eicosapentaebsäure.
Omega-6 Fettsäuren produzieren vermehrt Hormone vom Typ Eicosanoide 2 und 4. Auch die Umwandlung von
Omega-3 Eicosanoide wird blockiert. In den hohen Mengen genossen, sind Omega-6-Fettsäuren nicht nur schädlich, sie unterdrücken auch die lebenswichtigen Aufgaben der Omega-3 Fettsäuren. Daraus kann resultieren:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Arthritis, Multiple Sklerose, Allergien, Morbus Bechterew, Hautentzündungen, Verringerung des herzschützenden HDL-Cholesterins, Ekzeme oder Psoriasis.
Natürlich soll man die Omega-6 Fettsäuren nicht komplett meiden. Nur das Verhältnis seiner Nahrung sollte man überdenken.
"Gute" Omega 3 Lieferanten sind z.B.
Walnüsse, Leinsamen, grüne Salate, Gemüse, Sprossen, Kaltwasserfische(Hering, Lachs, Thunfisch, Makrele) und eben Lein-, Walnuss-, Hanf-, Rapsöl.
Rapsöl dir nicht so toll ,zuviel Transfette.
Was nutzt du für Öle und wofür?
Was nutzt du für Öle und wofür?
Ich oder Franz? ;)
Rapsöl dir nicht so toll ,zuviel Transfette.
Eigentlich kenne ich es nur so, das Transfette bei Rapsöl nur bei der "schlechter" Desodorierung auftreten. Kaltgepresstes Rapsöl und "schonende" Desodorierung verhindert das. Es gibt aber eben sehr viel verschiedene Öle am Markt. Hier würde ich auch wieder "Bio" wählen.
Zum Braten würde ich Kokosöl/fett empfehlen. Für kalte Sachen nehme ich nur Leinöl. Hier gilt es aber zu beachten, das es geöffnet, schnell ranzig wird und sein "guten Wirkungen" verliert. Daher dunkel, kalt lagern und zügig verbrauchen. Es gibt aber eigentlich immer kleine Flaschen.
Qualität ist auch hierbei zu beachten.
Viele (Oliven-)Öle werden gepanscht oder sind nicht so "Regional" wie angegeben.
http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=102490&bernr=04
http://www.olivenoeltest.de/de/home
http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/lebensmittel/olivenoel151.html
Ich oder Franz? ;)
Ich meinte eigentlich Franz, aber es kann sich gern jeder angesprochen fühlen.:)
Zum Braten würde ich Kokosöl/fett empfehlen.
Überträgt das Kokosöl den Kokosgeschmack dann aufs Essen?
Ich meinte eigentlich Franz, aber es kann sich gern jeder angesprochen fühlen.:)
Überträgt das Kokosöl den Kokosgeschmack dann aufs Essen?
Ganz leicht.
Wo wir grad bei Ölen sind...
Welches neutrale Öl nehmt ihr denn zum braten?
Nehm inzw. wieder high oleic Bratöl aus den gezüchteten Sonneblumen die sie irgendwann in Russland entdeckt haben, 70-90% Ölsäure weswegen das schlechte O3-O6 Verhältnis zu vernachlässigen ist, sonst käme nur in Frage Kokosfett, Palmfett (/rotes Palmkernöl) oder reiner Butterschmalz/Ghee in Frage - ca. 220° C Rauchpunkt.
Nehm inzw. wieder high oleic Bratöl aus den gezüchteten Sonneblumen die sie irgendwann in Russland entdeckt haben, 70-90% Ölsäure weswegen das schlechte O3-O6 Verhältnis zu vernachlässigen ist, sonst käme nur in Frage Kokosfett, Palmfett (/rotes Palmkernöl) oder reiner Butterschmalz/Ghee in Frage - ca. 220° C Rauchpunkt.
Ja. So machen wir das auch. Bratöl(Sonnenblumen) aus dem Biomarkt. Ob da aber nicht auch Transfette drin sind kann ich nicht genau sagen.
Dürften nicht (viel), wie gesagt durch den hohen Ölsäureanteil ist das sehr stabil, und selbst mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind in solchen Zusammenhängen stabiler soweit ich weiß, also werden beim braten nicht gleich zu Transfetten... Das Sonneblumenöl (HO) ist bis ca. 200-210°C stabil. Ach guckt doch selbst nach:
Rauchpunkt ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchpunkt)
_
Kuhmilch aus "Bio"-Haltung enthält 25% WENIGER Omega-6-Säuren und 62% MEHR Omega-3-Säuren, als Kuhmilch aus "konventioneller" Haltung.
http://www.dairyfoods.com/articles/print/90235-all-milk-is-good-but-organic-milk-is-better-says-washington-state-prof
Washington State University / Sylvan Wellness (http://www.sylvanwellness.com/blog/tag/washington-state-university/)
Noch ein Grund mehr?
Lebensmittel aus China - Plusminus - ARD | Das Erste (http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/ndr/2014/chinalebensmittel-100.html)
Willi von der Heide
15-05-2014, 21:21
Bio ... :megalach: ... Also, ich will ja nichts sagen, aber ...
Ich kenne das gar nicht anders !
Ich schlachte selber - ja richtig gelesen - und das Fleisch das wir kaufen, kommt aus der Region. Wir essen z.Bsp. nur Bratwurst ( Bentheimer Schwein ) von einem Hausschlachter. Da kaufen wir pro Jahr eine bestimmte Menge - mehr produziert der eh nicht - und gut ist. Wild bekommen wir immer einen Teil geschenkt, und den Rest kann man nach der Drückjagd für 4 - 5 € das kg kaufen.
Das Getreide für unser selbstgebackenes Brot kommt aus der Region, ergo unser Gemüse und Obst. Generell versuchen wir keine vorgefertigten Lebensmittel zu kaufen und zu verarbeiten.
Unser Einkauf im Supermarkt ist von daher immer sehr überschaubar.
Ich weiß aber auch, daß nicht jeder in Deutschland so leben kann.
Kugelblitz.
15-05-2014, 21:58
@Willi: Ich glaub, ich muss bei Dir mal ne Ration Essen bestellen... :cool:
ESBL setzt Antibiotika schachmatt: Neuer resistenter Keim jetzt auch in Wurst - n-tv.de (http://www.n-tv.de/panorama/Neuer-resistenter-Keim-jetzt-auch-in-Wurst-article12870951.html)
Leider teils nicht schön.
TewCH1AOG8Q
Es ist eben ein "gutes" Geschäft. :mad:
Studie zeigt: Bio-Kost ist tatsächlich gesünder | EAT SMARTER (http://eatsmarter.de/blogs/neues-aus-der-forschung/bio-kost-ist-doch-gesuender)
Studie zeigt: Bio-Kost ist tatsächlich gesünder | EAT SMARTER (http://eatsmarter.de/blogs/neues-aus-der-forschung/bio-kost-ist-doch-gesuender)
studie:
Demand for organic foods is partially driven by consumers' perceptions that they are more nutritious. However, scientific opinion is divided on whether there are significant nutritional differences between organic and non-organic foods, and two recent reviews have concluded that there are no differences. In the present study, we carried out meta-analyses based on 343 peer-reviewed publications that indicate statistically significant and meaningful differences in composition between organic and non-organic crops/crop-based foods. Most importantly, the concentrations of a range of antioxidants such as polyphenolics were found to be substantially higher in organic crops/crop-based foods, with those of phenolic acids, flavanones, stilbenes, flavones, flavonols and anthocyanins being an estimated 19 (95 % CI 5, 33) %, 69 (95 % CI 13, 125) %, 28 (95 % CI 12, 44) %, 26 (95 % CI 3, 48) %, 50 (95 % CI 28, 72) % and 51 (95 % CI 17, 86) % higher, respectively. Many of these compounds have previously been linked to a reduced risk of chronic diseases, including CVD and neurodegenerative diseases and certain cancers, in dietary intervention and epidemiological studies. Additionally, the frequency of occurrence of pesticide residues was found to be four times higher in conventional crops, which also contained significantly higher concentrations of the toxic metal Cd. Significant differences were also detected for some other (e.g. minerals and vitamins) compounds. There is evidence that higher antioxidant concentrations and lower Cd concentrations are linked to specific agronomic practices (e.g. non-use of mineral N and P fertilisers, respectively) prescribed in organic farming systems. In conclusion, organic crops, on average, have higher concentrations of antioxidants, lower concentrations of Cd and a lower incidence of pesticide residues than the non-organic comparators across regions and production seasons.
Da dürften so übern Daumen gepeilt ingesamt 15-20 Jahre an höherer Lebenserwartung bei rumkommen :D
edit:
Vorallem im Artikel selbst
Ob die besseren Inhaltsstoffe allerdings einen unmittelbaren Effekt auf unsere Gesundheit haben, ist durch die Meta-Analyse aus Großbritannien nicht erwiesen. Wie Leifert und seine Kollegen betonen, gebe es bislang keine Langzeitstudien zur gesundheitlichen Wirkung von Bio-Lebensmitteln. Entsprechende Ernährungsstudien seien dringend notwendig.
Tja. Letzten Endes muss es jeder für sich selbst entscheiden. Das "sekundäre Pflanzenstoffe" gut für uns sind, ist wohl unbestritten. Da z.B. diese aus "konventionellen" Äpfeln rausgezüchtet werden bzw. durch Genmanipulation getilgt werden, damit sie länger "frisch" aussehen und sich länger lagern lassen, sind hier die "Bio"-Äpfel eben besser. Warum, wie usw. die sekundären Pflanzenstoffe wirken weiß man noch nicht genau. Ebenso verhält es sich mit vielen anderen Lebensmitteln. Das Gesamtpaket dürfte hier schon "besser" für die Gesundheit sein, als wenn ich mich konventionell ernähre.
Weil ja gerne argumentiert wird "ein Apfel ist eben ein Apfel", gerade von der Genlobby, muss jeder selbst wissen wie er leben will.
Da z.B. diese aus "konventionellen" Äpfeln rausgezüchtet werden bzw. durch Genmanipulation getilgt werden, damit sie länger "frisch" aussehen und sich länger lagern lassen, sind hier die "Bio"-Äpfel eben besser.
Ich möchte kurz informieren, dass es in Deutschland illegal ist Genfood zu verkaufen/anzubauen/usw... Du brauchst dir um einen solchen Apfel also keine Gedanken machen.
Hast du eigentlich ne Quelle für Genetisch veränderte Äpfel? Wäre mir neu, ist aber auch nicht mein Steckenpferd. Achja Genmais gibts in Deutschland auch nicht. Und Hessen ist auch keine Genfreie Zone. Und ich schweife ab. :)
Weil ja gerne argumentiert wird "ein Apfel ist eben ein Apfel", gerade von der Genlobby, muss jeder selbst wissen wie er leben will.
Wie gesagt wäre es mir neu, dass es gentechnisch veränderte Äpfel gibt aber ich lass mich da gerne belehren. Oder meintest du etwas Anderes und ich rede an dir vorbei?
Gruß Toggy
Edit: Wenn ich die Zeit finde schreibe ich mal ein paar Unterschiede bei Pestiziden Bio/konventionell auf.
Ich möchte kurz informieren, dass es in Deutschland illegal ist Genfood zu verkaufen/anzubauen/usw
Hast du eine Quelle dafür?
Das lese ich nämlich zum ersten Mal.
Gruß Timo
Hast du eine Quelle dafür?
Das lese ich nämlich zum ersten Mal.
Gruß Timo
Mal ganz provokativ gefragt: Hast du dich denn darüber (in halbwegs seriösen Quellen) informiert? Das warum und ob und wie wird ja heiß diskutiert aber dass in Deutschland Genmais oder gar Genäpfel gibt steht doch nirgendwo zur Debatte ( Zumindest seit ca 5 Jahren).
GenTG - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis (http://www.gesetze-im-internet.de/gentg/index.html)
Aber da darauf keiner bock hat (verständlicherweise).
Grüne Gentechnik in Deutschland (http://www.transgen.de/anbau/deutschland/)
"In Deutschland - wie auch in den meisten EU-Ländern - sind die Felder "ohne Gentechnik". Nachdem sich die BASF Plant Science Anfang 2012 aus Europa zurückgezogen hat, wird in Deutschland keine gentechnisch veränderte Pflanze mehr angebaut. Das 2009 verhängte Verbot von Bt-Mais MON810 hat auch 2014 Bestand. Im Vorjahr gab es erstmals keinen Freilandversuch mit gv-Pflanzen in Deutschland mehr. Europa und Deutschland koppeln sich damit von der internationalen Entwicklung ab."
Um das nochmal zusammenzufassen: Es gibt (meines Wissens) in Deutschland derzeit kein zugelassenes Genfood. Die grüne Gentechnik ist in Deutschland damit tot.
Andere Sparten der Gentechnik sind allerdings erlaubt, deshalb wird nach wie vor fleißig Enzyme, Aromen oder andere Stoffe (wie z.B. Insulin) durch GVOs hergestellt.
Für alle die es ganz genau wissen wollen: Es gibt keine "Gen-äpfel" oder keinen "Genmais" in Deutschland, jedoch Fleisch welches von Tieren kommt die von "GenPflanzen gefüttert wurden oder Nahrungsmittel die Inhaltsstoffe von GVOs enthalten wie Aromen oder Enzyme.
Ich hoffe das konnte etwas klarheit bringen.
Gruß Toggy
Tja. Letzten Endes muss es jeder für sich selbst entscheiden.
....
Das einzige was hier jeder selbst entscheiden muss, ist aufgrund der scheinbaren Faktenlage/Erfahrung zu meinen was für eine vernünftige Empfehlung, für sich und andere, es zurecht zu spinnen gilt,
bzw sich eben aus dem Konzept bringen oder selbst beweihräuchern lässt
mir jedenfalls gehen diese "eatsmarter" und Konsorten Artikel gehörig auf den Keks :p
Die gentechnisch veränderte Maissorte MON 810 des US-Herstellers Monsanto, ist seit 1998 in der EU zugelassen. Sie ist bisher einzige kommerziell angebaute transgene Pflanze in Europa. Österreich, Frankreich, Ungarn, Luxemburg, Griechenland haben den Anbau verboten. In Deutschland ist MON 810 seit 2005 erlaubt. Zwei Jahre später war die Aussaat dann schon einmal gestoppt worden. Im Dezember 2007 legte Monsanto aber einen Plan zur allgemeinen Überwachung des Anbaus vor, woraufhin der Anbau wieder zugelassen wurde.
SPIEGEL TV bei Monsanto: Im Reich des Gen-Giganten - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/wirtschaft/spiegel-tv-bei-monsanto-im-reich-des-gen-giganten-a-619780.html)
Transgener Mais ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Transgener_Mais#Richtlinien_f.C3.BCr_die_Zulassung _in_Europa)
Man darf auch nicht vergessen, das eventuell der ANBAU verboten ist aber nicht das Füttern von Tieren damit.
Auch interessant.
Gensprung vom Futtermais zum Hähnchen nachgewiesen. (http://www2.uni-jena.de/journal/unidez00/gensprung.pdf)
freakyboy
31-07-2014, 18:52
Reparier mal den letzten Link ^^
LirumLarum
31-07-2014, 20:41
Unsere Ernährung findet fast nur mit Bio-Produkten (Bioland, Demeter und alnatura-Produkte) statt. Fleisch wurde auf zwei Tage in der Woche reduziert. Dafür ausschliesslich Fleisch aus nachhaltiger Landwirtschaft (ja ist teuer).
Unsere subjektive Erfahrung:
-Es schmeckt um Welten besser
-Es sättigt wesentlich mehr
-Verdauung ist wesentlich besser geworden
-Hautunreinheiten sind verschwunden
-Fitnesslevel hat sich erhöht
-Ich kann die Bilder aus Massentierhaltung und Schlachtung nicht ertragen. Da bin ich ehrlich gesagt eine Sissy und bekomme feuchte Augen. Für mich sind Tiere Lebewesen mit einer Seele (bin mit Hund und Katzen aufgewachsen) und haben es nicht verdient so mies behandelt zu werden.
-Ich möchte alles tun, den nachfolgenden Generationen eine gesunde Welt zu vermachen.
bin mit Hund und Katzen aufgewachsenKriegen die auch ausschließlich Fleisch aus nachhaltiger Landwirtschaft?
Und hat das Fleisch aus nachhaltiger Landwirtschaft keine Seele?
LirumLarum
31-07-2014, 20:54
Kriegen die auch ausschließlich Fleisch aus nachhaltiger Landwirtschaft?
Und hat das Fleisch aus nachhaltiger Landwirtschaft keine Seele?
1. Nein, das gibt es bis jetzt noch nicht
2. Hat es sicher. Aber es gibt ein Unterschied in der Qualität des Lebens. Vielleicht mal den Unterschied sehen zwischen einem Tier das man anständig leben lässt und einem aus der Massentierhaltung.
Frage: Kennst Du den Kompromiss? Oder gibts nur entweder total vegan, verhungern oder einfach alles fressen, was es zu kaufen gibt und möglichst billig ist? Nach dem Motto: Wenn Autofahren schon die Umwelt verschmutzt, dann fahre ich den V8 und blase 20 Liter hinten raus?
Ach Sven, also ich drösel das nochmal auf:
Zu deinem ersten text über Genmais: deine Daten gehen nur bis 2007, allerdings ist der ab 2009 komplett in Deutschland verboten worden. Das taucht bei deinen Infos in keinster Weise auf.
Zum Gensprung von Mais auf Hünchen: Das ist vollkommener Käse. Da ist keine Erbsubstanz vom mais in das Erbgut des Hänchens gewandert, es wurde lediglich verdaut/verstoffwechselt. Ich zitiere hierzu deine Quelle:
"Wir nehmen täglich zwischen 100 und 1 000 Mikro-
gramm fremder Erbsubstanz über die
Nahrung auf. Sie wird teilweise direkt
wieder ausgeschieden oder binnen kur-
zer Frist im Organismus verstoffwech-
selt."
Wie gesagt, es wird lediglich verdaut/verstoffwechselt - wie alles was nicht direkt wieder ausgeschieden wird.
Eine "Bedrohung" durch Genfood in Deutschland ist, durch das komplette Verbot davon, wirklich nicht gegeben.
Gruß Toggy
1. Nein, das gibt es bis jetzt noch nicht
2. Hat es sicher. Aber es gibt ein Unterschied in der Qualität des Lebens. Vielleicht mal den Unterschied sehen zwischen einem Tier das man anständig leben lässt und einem aus der Massentierhaltung.
Frage: Kennst Du den Kompromiss? Oder gibts nur entweder total vegan, verhungern oder einfach alles fressen, was es zu kaufen gibt und möglichst billig ist? Nach dem Motto: Wenn Autofahren schon die Umwelt verschmutzt, dann fahre ich den V8 und blase 20 Liter hinten raus?
Nein, sorry. Ich halte Kompromisse sogar für die einzige Möglichkeit. Mich hat nur das Argument mit der Seele ein wenig gewundert.
Lebensqualität (auch von Tieren) ist dagegen ein gutes.
Frag mich auch immer noch, ob das nicht längst mehrheits-, und damit EU-Norm-fähig wäre. Würde dann halt nicht nur für die fünf Tiere einen Unterschied machen, die ich im Jahr esse, sondern für Millionen.
"Gensprung" ist in der Tat Käse. Jede verdammte Zelle, ob Tier, Pflanze oder Pilz, enthält nen kompletten Strang. Könnte da was wandern, hätte es das schon getan, seit es Lebewesen gibt, die Teile von anderen fressen.
Tatsache ist aber halt, dass kein Mensch die Langzeitfolgen absehen kann, wenn wir gezielt in die Keimbahn eingreifen. Wir sind noch weit entfernt davon, Genaktivität wirklich zu verstehen, und evolutionäre Prozesse können wir nur rückwirkend erklären, aber nur sehr unzureichend vorauskalkulieren. Wir wissen nur, dass, was auch immer wir tun, irreversibel ist, wenn sichs erstmal außerhalb geschlossener Räume verbreitet hat. Es liegt in der Natur des sich selbst reproduzierenden Lebens, außer Kontrolle zu geraten. Das ist nicht wie ne Ölpest. Es ist wie ne Ölpest, die sich selbständig vermehrt.
Ich neige ja sonst weiß Gott nicht zur Paranoia. Aber da wäre selbst ich vorsichtig. Und die Gefahr seh ich gar nicht so sehr für uns, als für viele andere Arten. Ja, für ganze Ökosysteme.
Ach Sven, also ich drösel das nochmal auf:
Zu deinem ersten text über Genmais: deine Daten gehen nur bis 2007, allerdings ist der ab 2009 komplett in Deutschland verboten worden. Das taucht bei deinen Infos in keinster Weise auf.
Zum Gensprung von Mais auf Hünchen: Das ist vollkommener Käse. Da ist keine Erbsubstanz vom mais in das Erbgut des Hänchens gewandert, es wurde lediglich verdaut/verstoffwechselt. Ich zitiere hierzu deine Quelle:
Wie gesagt, es wird lediglich verdaut/verstoffwechselt - wie alles was nicht direkt wieder ausgeschieden wird.
Eine "Bedrohung" durch Genfood in Deutschland ist, durch das komplette Verbot davon, wirklich nicht gegeben.
Gruß Toggy
Ach Toggy,ich drösel das noch mal auf.
NUR DER ANBAU ist verboten. Nicht das verwenden von z.B. importierten Genmais/Soja-Schrot usw.
Jedenfalls soweit ich es weiß. ;)
Als Lebens- und Futtermittel darf die Maissorte 1507 bereits seit dem Jahr 2006 in die EU importiert und weiterverarbeitet werden. Im Essen enthalten sein darf der "Genmais" also. Nur angepflanzt werden darf er auf europäischem Boden bisher nicht.
Bundesregierung: Deutschland blockiert Genmais-Anbau nicht | ZEIT ONLINE (http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-02/genmais-enthaltung-deutschland-eu-parlament)
Futter für Europas Nutztiere:
In der Regel mit gentechnisch veränderten Sojabohnen
http://www.transgen.de/lebensmittel/einkauf/1095.doku.html
http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Studie_Sojaboom_in_deutschen_Staellen.pdf
Die Bedrohung kannst Du gar nicht abschätzen. Siehe Post von @Terao :rolleyes:
NUR DER ANBAU ist verboten. Nicht das verwenden von z.B. importierten Genmais/Soja-Schrot usw.
Jedenfalls soweit ich es weiß. ;)
Ist alles Verboten, es ist lediglich erlaubt Fleisch zu importieren welches mit Genfood gefüttert wurde oder einige wenige weiterverarbeitete Produkte. Und es gibt weitaus weniger gentechnisch veränderte Lebensmittel als die meisten hier wohl denken.
Jetzt mal ernsthaft, ich habe in diesem gesamten thread noch nie Stellung für oder gegen Gentechnik bezogen. Ich bin immer nur wieder überrascht wie emotional und festgfahren diese Debatte ist. Und das bei meist aberteuerlichen Quellen oder schlicht Halbwissen. Ich versuche lediglich ein wenig zu informieren, vielleicht interessiert sich ja jemand wirklich für das Thema.
Die Bedrohung kannst Du gar nicht abschätzen. Siehe Post von @Terao :rolleyes:
Okay nach über 30 jahren Forschung ist das einzige Argument(außerhalb vielleicht von sozioökonomischen), dass man nicht weiß was noch passieren könnte. Ja, niemand kann in die Zukunft sehen aber sind jahrelange Labortests, jahrelange Freilandversuche und der nunmehr Routinemäßige Anbau über 20 Jahre nicht irgendwann ein Argument, dass da nix gefährliches dran ist?
Diese "Bedrohung" ist wirklich nix aufregendes, das einzige was z.B. den Genmais vom normalen Zuchtmais unterscheidet sind ein paar Gene für Herbizidtoleranz und das Insektizid gegen den Maiszünsler. Es passiert andauernd in der Natur, dass diverse Gene in einer Population neu mutiert sind und falls erfolgreich, sich sehr Rasch innerhalb einer Art verbreiten. Da es keinen horizontalen Gentransfer zwischen Pflanzen gibt (ohne massiv nachzuhelfen) können diese genabschnitte gar nicht auf andere Pflanzen "springen". Es wachsen auf Äpfelbäumen ja auch nicht Bananen wenn man ne Bananenstaude in die Nähe setzt.
Außerdem gibt es nach all den Jahren aus wissenschaftlicher Sicht kein einziges Argument dagegen, weder irgendwelche Risiken noch Gefahren. Außer halt, dass niemand weiß was auf Lange Sicht passiert.
Hier nochmal ein paar Infos:
Die Umweltbelastung von Pestiziden durch Bt-Mais ist geringer als durch konventionellen Anbau. So lag die Belastung gemessen im EIQ 2005 in den USA um 5 %, in Südafrika um 2 % und in Spanien um 30 % unter dem Wert für konventionellen Mais.
Quelle: AgBioForum 9(3): Global Impact of Biotech Crops: Socio-Economic and Environmental Effects in the First Ten Years of Commercial Use (http://www.agbioforum.org/v9n3/v9n3a02-brookes.htm)
Eine Billanz nach 10 jahren kommerzieller Nutzung. Wer zu faul ist zu lesen:
Länder, die BT-Mais anpflanzen versprühen ca.40% weniger Pestizide und die Emmision von Treibhausgasen ist dort um den Jahresverbruach von ca. 4 Millionen Autos zurückgegangen. Die Natur profitiert maßgeblich von dieser Einsparung an schädlichen Mitteln.
Es gibt durchaus Argumente für oder gegen Grüne Gentechnik sprechen, die führ ich auch sehr gerne mit euch. Allerdings nur auf einer gemeinsamen Informationsbasis.
Gruß Toggy
Es passiert andauernd in der Natur, dass diverse Gene in einer Population neu mutiert sind und falls erfolgreich, sich sehr Rasch innerhalb einer Art verbreiten.Das Problem ist: Die Natur hat ihre eigenen Rhythmen. Die sind extrem langsam. Mehrere gezielte Mutationen treten da im Verlauf von Jahrhunderttausenden auf. Zeit genug für das restliche Ökosystem, sich an die veränderten Situationen anzupassen. Und der Natur ist es auch völlig wurscht, wenn so ne Mutation dazu führt, dass viele andere Arten aussterben. Das ist passiert, und es wird wieder passieren. Paar Millionen Jahre später sind wieder alle frei gewordenen ökologischen Nischen mit anderen Arten besetzt.
Wir Menschen denken und handeln aber nicht in diesen Zeitabschnitten. Pestizide spielen in solche Zeiträumen keine Rolle. Gene sind aber potenziell unsterblich.
Das ist auch das Problem, das ich mit Atomkraft habe: Wir können es offensichtlich nicht. Da setzt man einen Haufen Wissenschaftler dran, ein Endlager zu finden, das mindestens für die nächsten 3 Millionen Jahre(!) sicher ist. Sie finden auch eins. Und dann tropfts nach nicht mal 20 Jahren durch die Decke. Solche Zahlen sind für uns einfach abstrakte Größen, auch für Wissenschaftler. Und erst recht für alle anderen, die Entscheidungen treffen oder darin involviert sind.
Wir Menschen denken und handeln aber nicht in diesen Zeitabschnitten. Pestizide spielen in solche Zeiträumen keine Rolle. Gene sind aber potenziell unsterblich.
Und hier liegt der Hase im Pfeffer: Wenn diese Gene so unsterblich wären, waru zu Hölle muss der arme Bauer dann jedesmal neues Saatgut kaufen und nimmt nicht sein eigenes? Weil die eben in ein paar Generationen komplett zerschossen sind, ein Resistenzgen gegen Herbizide bringt dir evolutiv gar nichts und ein resistenz Gen gegen den Maiszünsler kannste auch vergessen in den von dir erwähnten langen Abschnitten. Wenn sich diese neuen Gene wirklich halten würden, wäre es doch niemals erlaubt worden. Da haben sich schließlich auch zig Wissenschafler drangesetzt Gründe zu finden um es zu verbieten. Nur haben sie halt in der Richtung (sozioökonomische Gründe lass ich mal außen vor) nichts gefunden.
Gruß Toggy
Edit: Das der mensch massiv in das Ökosystem Erde eingreift ist uns allen klar, dass wir viel davon nicht abschätzen können was in 20 000 Jahren passiert ist auch klar. Nur dann sind Plastikspielzeug und Brandrodung halt wirklich gefährlicher und schwerer abzuschätzen als grüne Gentechnik.
Ist alles Verboten, es ist lediglich erlaubt Fleisch zu importieren welches mit Genfood gefüttert wurde oder einige wenige weiterverarbeitete Produkte. Und es gibt weitaus weniger gentechnisch veränderte Lebensmittel als die meisten hier wohl denken.
Jetzt mal ernsthaft, ich habe in diesem gesamten thread noch nie Stellung für oder gegen Gentechnik bezogen. Ich bin immer nur wieder überrascht wie emotional und festgfahren diese Debatte ist. Und das bei meist aberteuerlichen Quellen oder schlicht Halbwissen. Ich versuche lediglich ein wenig zu informieren, vielleicht interessiert sich ja jemand wirklich für das Thema.
Okay nach über 30 jahren Forschung ist das einzige Argument(außerhalb vielleicht von sozioökonomischen), dass man nicht weiß was noch passieren könnte. Ja, niemand kann in die Zukunft sehen aber sind jahrelange Labortests, jahrelange Freilandversuche und der nunmehr Routinemäßige Anbau über 20 Jahre nicht irgendwann ein Argument, dass da nix gefährliches dran ist?
Diese "Bedrohung" ist wirklich nix aufregendes, das einzige was z.B. den Genmais vom normalen Zuchtmais unterscheidet sind ein paar Gene für Herbizidtoleranz und das Insektizid gegen den Maiszünsler. Es passiert andauernd in der Natur, dass diverse Gene in einer Population neu mutiert sind und falls erfolgreich, sich sehr Rasch innerhalb einer Art verbreiten. Da es keinen horizontalen Gentransfer zwischen Pflanzen gibt (ohne massiv nachzuhelfen) können diese genabschnitte gar nicht auf andere Pflanzen "springen". Es wachsen auf Äpfelbäumen ja auch nicht Bananen wenn man ne Bananenstaude in die Nähe setzt.
Außerdem gibt es nach all den Jahren aus wissenschaftlicher Sicht kein einziges Argument dagegen, weder irgendwelche Risiken noch Gefahren. Außer halt, dass niemand weiß was auf Lange Sicht passiert.
Hier nochmal ein paar Infos:
Quelle: AgBioForum 9(3): Global Impact of Biotech Crops: Socio-Economic and Environmental Effects in the First Ten Years of Commercial Use (http://www.agbioforum.org/v9n3/v9n3a02-brookes.htm)
Eine Billanz nach 10 jahren kommerzieller Nutzung. Wer zu faul ist zu lesen:
Länder, die BT-Mais anpflanzen versprühen ca.40% weniger Pestizide und die Emmision von Treibhausgasen ist dort um den Jahresverbruach von ca. 4 Millionen Autos zurückgegangen. Die Natur profitiert maßgeblich von dieser Einsparung an schädlichen Mitteln.
Es gibt durchaus Argumente für oder gegen Grüne Gentechnik sprechen, die führ ich auch sehr gerne mit euch. Allerdings nur auf einer gemeinsamen Informationsbasis.
Gruß Toggy
Problematisch sind diese nationalen Anbauverbote deshalb, weil die Pollen der Pflanzen allein mit dem Wind kilometerweit fliegen können oder aber am Bein einer Hummel. Und so kreuzt sich dann der gentechnisch veränderte Mais über driftende Pollen bei den konventionellen Sorten ein. Damit passiert die künstlich erzeugte Mutante ungehindert Landesgrenzen. Felix Prinz zu Löwenstein, Landwirt und Vorstandsvorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft, bringt es auf den Punkt:
"Weil aber diese Technik ja dadurch gerade charakterisiert ist, dass sie mit lebenden und vermehrungsfähigen Pflanzen im offenen System der Natur umgeht, ist es nicht eingrenzbar und jeder ist betroffen."
"Denn wo landet der gentechnisch veränderte Mais? Na klar, im Futtertrog. Aber leider können wir das nicht erkennen, wenn wir die Produkte kaufen. Denn auf Milch, Käse, Eiern, Fleisch oder daraus gefertigten Produkten muss nicht angegeben werden, wenn bei der Fütterung der Tiere GVO-Veränderte Pflanzen verfüttert wurden."
Dabei sind Fleisch oder Milch bei Weitem nicht die einzigen Lebensmittel, die betroffen sein könnten. Schon seit acht Jahren ist die umstrittene Maissorte 1507 als Futter- und Lebensmittel in der EU zugelassen, sie darf importiert und auch in Europa weiterverarbeitet werden. Wenn in einem Schokoriegel oder der Gewürzmischung weniger als 0,9 Prozent der GVO enthalten sind, muss der Hersteller diesen Anteil gar nicht erst deklarieren.
Grüne Gentechnik - Genpflanzen, Vielfalt und die Wahlfreiheit (http://www.deutschlandfunk.de/gruene-gentechnik-genpflanzen-vielfalt-und-die-wahlfreiheit.724.de.html?dram:article_id=288890)
Kannst Du verstehen, das man etwas nicht möchte, weil die Risiken nicht absehbar sind?
Bei der gemeinsamen "Informationsbasis" muss man erst mal eruieren woher die Informationen kommen. Sind die Leute/Firmen, die die Infos verbreiten, wirklich unabhängig?
Dein "Verbot" ist also keines. Jedenfalls erscheint es mir so.
Die Bauern/Farmer werden mit Verträgen gegängelt. Erst werden ihnen Dinge versprochen, die -wenn überhaupt- nur eine gewisse Zeit funktionieren. Danach wird es dann Problematisch für die Bauern. Es gibt ganze Horden von Monsanto-Kontrolleure, die kommen auf die Höfe und kontrollieren ob die Bauern nicht heimlich Saatgut zurück halten. Wird dies gemacht gibt es ruinöse Klagen. Wir haben hier doch schon etliche Dokus dazu verlinkt. Nicht gesehen?
Nochmal. Es gibt ganze Länder in denen das System der GV-Sorten nicht mehr funktionieren. Indien, Kanada, USA usw. usf.
Das ist ja nicht auf meinen Mist gewachsen.
Weniger Pestizide/Treibhausgase also vorher findest Du als "pro"-Argument richtig?
Warum nicht Bio-Landbau?
Biolandbau: Geringe Kosten, großer Nutzen (http://www.fibl.org/de/medien/medienarchiv/medienarchiv13/medienmitteilung13/article/fibl-studie-zeigt-bio-senkt-externe-kosten.html)
Ich empfehle allen Interessierten einfach mal die Links/Dokus aus diesem Thread zu lesen/schauen. Bio-Lebensmittel sind "im allgemeinen" immer wertiger als konventionelle.
Auf Gewinneffektivität zu bauen ist m.M.n. nicht die Lösung für uns.
Da einige Links aus Mediatheken stammen und nicht mehr erreichbar sind, hier Links aus der Tube.
pIwNoRTawqE
_RKyq84oe2U
Hat nur indirekt mit "Bio" bzw. GV.Saaten zu tun.
LUzfU71_fSw
luUwqauhw94
Glyphosat im Urin und in Getreideprodukten - ÖKO-TEST Online - www.oekotest.de (http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=11799&gartnr=90&bernr=04)
Gibt ja auch Aussagen Glyphosat wäre nicht so schlimm.
Teilweise Entwarnung - Glyphosat ist nicht giftiger als angenommen (http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/164132/index.html)
...Die Auswertung der vielen Studien habe aber gezeigt, dass bestimmte glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel wegen anderer Inhaltsstoffe giftiger sein könnten als der Wirkstoff Glyphosat an sich, warnte der Präsident des Instituts, ...
Also brauchen die Richtlinien für Glyphosat nicht geändert werden? :ups:
Solche Aussagen geben MIR immer zu denken und ich weiß nicht ob ich so was in mir haben möchte. :rolleyes:
Solche Aussagen geben MIR immer zu denken und ich weiß nicht ob ich so was in mir haben möchte. :rolleyes:Um die Menschen mach ich mir da noch am wenigsten Sorgen. Die Lebenserwartung steigt ja weiterhin. Nur die der meisten anderen Arten sinkt.
Kannst Du verstehen, das man etwas nicht möchte, weil die Risiken nicht absehbar sind?
Absolut. Klang nur ziemlich anders bisher. Da wurden wirtschaftliche Interessen angeführt, bewusstes gentechnisches verändern um Inhaltsstoffe zu zerstören usw...Und massenhaft Fehlinformationen.
Bei der gemeinsamen "Informationsbasis" muss man erst mal eruieren woher die Informationen kommen. Sind die Leute/Firmen, die die Infos verbreiten, wirklich unabhängig?
Langsam riechts hier aber nach Verschwörungstheorie. Das ist ein riesiger Markt, wenn das erlaubt wäre würden wir nicht einfach nur zuschauen um dein ewiges gepoche auf Gewinnmaximierung mal aufzugreifen.
Versteh mich nicht falsch, ich will wirklich nicht als Vorreiter davon ins Feld ziehen man sieht hier nur wie spärlich oder veraltet Informationen hier sind. Und wie aufgeheizt die Gemüter darüber offensichtlich sind. Mit mir wurde nichtmehr so unfreundlich diskutiert seit ich versucht habe der Koga ryu zu erklären, dass sie nicht authentishc sind.
Achja wie versprochen mal eine Liste der Herbizide/Pestizide die erlaubt sind wenn man danach noch Bio-Produkte verkaufen will:
• Spinosad (Insektizid) - Spinosad wird im Pflanzenschutz gegen Thripse, Fruchtschalenwickler, Miniermotten und andere Raupenarten eingesetzt. Es eignet sich auch zur Bekämpfung der Kirschessigfliege (Drosophila suzukii).
Gefahrstoffkennzeichnung Umweltgefährdend
• Azadirachtin - Azadirachtin ist der Hauptbestandteil des Neemöls, das aus den gepressten Samen des Niembaumes (Azadirachta indica) gewonnen wird. Der Stoff hemmt die Larvenentwicklung zahlreicher Insekten (Ecdyson-artige Wirkung), soll für Säugetiere dagegen relativ unschädlich sein.[1]
• Eisen-III-phosphat - Eisen(III)-phosphat wird als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln (gegen Schnecken[6], also als Molluskizid), und in der Pharmazie, Nahrungsmittelindustrie und Keramik verwendet.
• Kaliseife
• Kupfer
• Mikroorganismen
• Mineralöle / Paraffinöl
• Pflanzenöle
• Pheromone
• Pyrethrine - Pyrethrine sind der wirksame Bestandteil vieler Insektensprays für den Hausgarten und das Gewächshaus. Sie kommen auch in Form von Kaltverneblungsmitteln, Pulver sowie als Emulsions- oder Suspensionskonzentrate in den Handel. Sprays und Konzentrate enthalten häufig Raps- oder Sesamöl als Trägersubstanz. Als Synergist wird in der Regel Piperonylbutoxid zugesetzt. Pyrethrine sind wegen ihrer raschen Wirkung ein Zusatz in manchen Dichlorvos-haltigen Pflanzenschutzmitteln. In Österreich und der Schweiz sind Pyrethrine auch für den Vorratsschutz, etwa zur Bekämpfung des Kornkäfers in Getreidelagern, zugelassen
Gefahrensymbole: Umweltschädigend, gesundheitsschädigend
• Schwefel - lt. PFLANZENSCHUTZMITTELVERZEICHNIS 1998: Schwefel giftig für Fischnährtiere
1 Präparat in Verbindung mit Kupferoxychlorid ist außerdem giftig für Algen und Fische (Urania)
Zugelassene Pflanzenschutzmittel
Auswahl für den ökologischen Landbau
nach der Verordnung (EG) Nr. 834/2007
Stand: Januar 2013
Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz
und Lebensmittelsicherheit
Ich möchte hervorheben, dass einige aus dieser Liste wesentlich Umweltschädigender sind als konventionelle Mittel. Nur dann klappts halt nicht mehr mit dem Bio-Siegel.
Gruß Toggy
Landwirtschaft: Wahrheiten und Legenden der Grünen Gentechnik - Spektrum der Wissenschaft (http://www.spektrum.de/news/wahrheiten-und-legenden-der-gruenen-gentechnik/1193580)
..
Langsam riechts hier aber nach Verschwörungstheorie. Das ist ein riesiger Markt, wenn das erlaubt wäre würden wir nicht einfach nur zuschauen um dein ewiges gepoche auf Gewinnmaximierung mal aufzugreifen.
Leider hat man kaum einen echten Einblick in die Verstrickungen der Lobbyisten und die echte Marktmacht der großen Konzerne. Da mag es schnell den Anschein von "Verschwörung" haben. Ich bin nicht paranoid, solange ich die WAHL habe. ;)
Schau dir mal die Doku aus Post #73 an. Wie dort die "Verquickungen" der Monasntomitarbeiter, der FDA usw. ist/sind. Selbst der EFSA/WHO werden "Industrienähe" vorgeworfen. Dazu kommt der Druck, der die Lobby auf diese Orgas ausüben.
.... Mit mir wurde nichtmehr so unfreundlich diskutiert seit ich versucht habe der Koga ryu zu erklären, dass sie nicht authentishc sind....
Du findest HIER diskutieren wir unfreundlich? :ups: War wirklich nicht meine Absicht. Ich versuche nur meine Argumente vorzutragen. Jeder kann sich sein eigenes Urteil bilden. Ich glaube kaum, das ich hier irgendwelche Meinungen ändern kann.
Du findest HIER diskutieren wir unfreundlich? :ups: War wirklich nicht meine Absicht.
Na dann war ich vielleicht uach ein wenig empflindlich, wird das Thema sein ;) .
Dein Link ist übrigens klasse. Ein wirklich guter Beitrag, seriös geschrieben und vielfach belegt. Ich zitier mal ein paar Sachen daraus:
Allerdings ist Gifttoleranz für jeden Landwirt ein Problem – gleich ob er nun GM-Pflanzen sät oder nicht. 64 Unkrautarten sind beispielsweise immun gegen das Herbizid Atrazin, obwohl keine Nutzpflanze gentechnisch verändert wurde, damit sie dem Mittel selbst widersteht.
Alles in allem schaden herbizidresistente GM-Pflanzen der Umwelt weniger als konventionelle Sorten, die in industriellem Umfang angepflanzt werden. Eine Studie der Beraterfirma PG Economics in Dorchester stellt fest, dass die Einführung von GM-Baumwolle den Einsatz von 15,5 Millionen Kilogramm Pestizid zwischen 1996 und 2011 verhindert hat – eine Einsparung um 6,1 Prozent verglichen mit dem, was für normale Baumwolle nötig gewesen wäre [2]. Und die Grüne Gentechnik habe den Umwelteinflussquotienten – ein Maß, das unter anderem Faktoren wie die Toxizität von Pestiziden für Wildtiere berücksichtigt – um 8,9 Prozent verbessert, sagt Graham Brookes, Kodirektor von PG Economics und Koautor einer von der Industrie geförderten Studie, die viele Forscher als eine der umfangreichsten und maßgeblichsten Untersuchungen von Umweltbelastungen betrachten.
Wenn Landwirte endlich damit beginnen, nachhaltigere landwirtschaftliche Praktiken zusammen mit einer Mischung verschiedener Chemikalien einzusetzen, haben sie weniger Probleme", so Gressel.
Die wenigsten Forscher verstehen, welche tiefe emotionale und kulturelle Bedeutung Mais für die Mexikaner hat.
Und das Schlusswort des Textes:
Stromlinienförmige Geschichten pro oder kontra Gentechnik werden nie das große Ganze abbilden können, das immer mehrdeutig und chaotisch ist. Transgene Pflanzen würden nicht alle landwirtschaftlichen Herausforderungen lösen, denen die Welt entgegengeht, sagt Quaim: "Die Grüne Gentechnik ist keine Wunderwaffe." Sie zu verteufeln, ist allerdings auch nicht angemessen – die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
Damit sehe ich meinen Informationsdrang langsam gestillt und würde nurnoch auf Rückfragen antworten, eigentlich gehts hier ja auch um Bio und nicht um grüne gentechnik.
Gruß Toggy
Ich plädiere ja eigentlich auch nur dafür sich mal die Dokus über Monsanto&Co. anzusehen und dann zu überlegen ob die "grüne Gentechnik" wirklich uns oder eben nur den Konzernen nutzt. :rolleyes:
Studien gibt es von allen Seiten und zu allen Themen jeweils Pro und Contra.
Die Beleglage könnte sich aber verschieben, wenn man sich die Lobbyarbeit der Konzerne ansieht. Ganz ohne Verschwörungsparanoia. ;)
LUzfU71_fSw
ICH finde einfach, das es doch einige Dinge gibt, die die Gentechnik in einem anderen Licht darstellen.
Mahmut Aydin
02-08-2014, 13:37
Sportler versuchen ja im allgemeinen sich gesund zu ernähren.
halte ich für ein Gerücht...
Ich plädiere ja eigentlich auch nur dafür sich mal die Dokus über Monsanto&Co. anzusehen und dann zu überlegen ob die "grüne Gentechnik" wirklich uns oder eben nur den Konzernen nutzt. :rolleyes:
Gegen wen willst du die Meute hier eigentlich mobilisieren,
Gentechnik oder übermächtige Konzerne ??
Gegen wen willst du die Meute hier eigentlich mobilisieren,
Gentechnik oder übermächtige Konzerne ??
Hehe! :D Beides!
Ich möchte eigentlich nur zum Nachdenken anregen. ;)
Wollte nur noch mal darauf hinweisen, dass AGBIO eine PRO-GVO Seite ist. Eventuell nicht die unabhängigste Quelle(sagt die Monsanto-Doku). ;)
Monsantos erste Erben: Gentechnisch verändertes Saatgut hat zu resistenten, mutierten "Superunkräutern" und "Superschädlingen" geführt -- Wissenschaft und Technologie -- Sott.net (http://de.sott.net/article/15148-Monsantos-erste-Erben-Gentechnisch-verandertes-Saatgut-hat-zu-resistenten-mutierten-Superunkrautern-und-Superschadlingen-gefuhrt)
...Monsantos Bt-Baumwolle sollte eigentlich für die Bauern den Einsatz von Insektenschutzmitteln verringern, stattdessen ist das Gegenteil eingetreten, sie müssen mehr Chemikalien ausbringen als vorher. »Die Verwendung von Pestiziden hat zugenommen, seit Bt in Pakistan eingeführt wurde, da die Baumwollproduktion zurückging«, berichtete die WebsiteDawn.com. ...
Bio ist doch "besser" als konventionelle Lebensmittel, sagt diese Studie auch. ;)
http://research.ncl.ac.uk/nefg/QOF/documents/14-06-12%20Final%20Crops%20Paper%20BJN5552.pdf
freakyboy
09-10-2014, 19:27
Bio ist doch "besser" als konventionelle Lebensmittel, sagt diese Studie auch. ;)
http://research.ncl.ac.uk/nefg/QOF/documents/14-06-12%20Final%20Crops%20Paper%20BJN5552.pdf
Find ich ehrlich gesagt gar nicht überraschend. Liegt doch auf der Hand, dass wenn das Essen mit weniger Pestiziden etc besprüht wird, dass es dann auch gesünder ist?
Find ich ehrlich gesagt gar nicht überraschend. Liegt doch auf der Hand, dass wenn das Essen mit weniger Pestiziden etc besprüht wird, dass es dann auch gesünder ist?
Jein. ;)
Klar ist die Pestizidbelastung bei Bio geringer. Das macht Bio aber noch nicht "besser". Sind jedoch die guten Inhaltsstoffe in höheren Konzentrationen enthalten bzw. die Verhältnisse gesünder (Omega3/6, Micros/Macros, Oxidantien usw.) kann man schon sagen, das Bio besser ist. Leider sieht es nicht jeder so. :(
Centurio24
12-11-2014, 09:42
Aktuell steht fast auf Allem BIO drauf. Der Markt ist mittlerweile schon so groß, dass wirklich jeder auf den Zug aufspringen will. Der Begriff ist mir ehrlich gesagt bereits zu ausgelutscht, kann ich nicht mehr ernst nehmen.
Für mich persönlich bedeutet BIO, hin- und wieder ein Putenschnitzel (artgerecht gehalten und deshalb teuer) vom Bauern um die Ecke zu zu kaufen oder auch Salat etc. regional zu erstehen (auch nicht teurer als beim Aldi). Ob auf dem Grünzeug dann mit Pestizid gewirkt wurde, ist mir schnurz, weil ich schwer vermute, dass jeder Bauer Salate etc 'behandelt'.
Aktuell steht fast auf Allem BIO drauf. Der Markt ist mittlerweile schon so groß, dass wirklich jeder auf den Zug aufspringen will. Der Begriff ist mir ehrlich gesagt bereits zu ausgelutscht, kann ich nicht mehr ernst nehmen.
Für mich persönlich bedeutet BIO, hin- und wieder ein Putenschnitzel (artgerecht gehalten und deshalb teuer) vom Bauern um die Ecke zu zu kaufen oder auch Salat etc. regional zu erstehen (auch nicht teurer als beim Aldi). Ob auf dem Grünzeug dann mit Pestizid gewirkt wurde, ist mir schnurz, weil ich schwer vermute, dass jeder Bauer Salate etc 'behandelt'.
Kann nur für mich sprechen. "BIO" darf nicht "behandelt" werden. Jedenfalls nicht wie konventionell. Wird ständig getestet. Sonst verliert man das Bio-Lable. Du weißt auch nicht woher "dein Bauer" die Hühner her hat, wie er sie gehalten und mit was gefüttert hat. Wenn dir genmanipuliertes Futter, Nikotineier, und Haltungsbedingungen egal ist, sollte es kein Problem sein.
Diese Euro-BIO verwässert ein wenig den BIO-Gedanken, da die Eurovorschriften bei weitem nicht so streng sind. Trotzdem ist auch das echtes BIO.
Regional kaufen ist gut, sagt aber noch nichts über Fütterung bzw. Anbau aus.
Im Zweifelsfall am strengsten Siegel orientieren.
Centurio24
12-11-2014, 17:38
100% sicher könnte man nur sein, wenn man das Huhn selber aufzieht - dann würd ich ihm allerdings nen Namen geben und dann wärs schon wieder vorbei :D
Gibt für nichts eine Garantie (zumindest keine, der ich glaube), das ist ja das Problem...
Sehr interessant!
Die unsichtbare Kraft in Lebensmitteln | newslichter - Gute Nachrichten online (http://www.newslichter.de/2015/01/die-unsichtbare-kraft-in-lebensmitteln/)
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.