Vollständige Version anzeigen : Wettkampf: ja oder nein oder was?
jkdberlin
24-02-2014, 14:10
Grappling, BJJ, Luta Livre etc. sind ja eigentlich Wettkampfsportarten. Man lernt Techniken, Attribute und Fitness um sich in Drills, Sparring und Wettkämpfen (und bedingt auch in der SV) zu behaupten. Also, ran an die Wettkämpfe...denkt man.
Der Sport eignet sich aber auch für die Leute, die allgemeine Fitness suchen, ihren Körper bearbeiten wollen, Kraft, Ausdauer und Gewichtsreduktion, Dehnung und Balance etc. suchen. Die machen meistens aus verschiedenen Gründen (Job, Angst, Familie und mehr) keine Wettkämpfe.
Wie sieht das bei euch aus?
Hug n' Roll
24-02-2014, 14:55
Job und Angst sind nicht das größte Problem. Eher Familie. Und da im Speziellen das Ding mit den Terminen. Wettkämpfe sind stets am WE.
Das WE ist ein knappes Gut bei zwei Kids und Frau....
Außerdem bin ich nicht so fit, wie Leute, die 4 x pro Woche und mehr auf der Matte sind und zudem sind die Wettkämpfe im BJJ in der Regel hierzulande noch nicht mit so umfangreichen Senior-Classes bestückt. - Hieße für mich dann halt mit den Mittzwanziger-Testosteron-Ochsen auf die Matte zu müssen. Hab ich schonmal gemacht, war aber echt anstrengend....
Ich arbeite an meinen skills, um weniger Power zu brauchen und hoffe, daß mehr altergerechtes Turnierwesen heranwächst.
-Und zu 1-2 Wettkämpfen im Jahr sollte es dann reichen. Einfach, weil das Prickeln auf der Matte ja auch Bock macht!
Holmgang
24-02-2014, 15:52
also ich hab allgemein kk aus sv-gründen angefangen. da is es nur konsequent gewesen, dass ich mein stand up mit dem boden ergänzt habe. ich hab zwar auch schon gekämpft, aber es is nich so meins (wegen aufregung im vorfeld...nich vorm kampf an sich, sondern wege publikum).
Die Frage ist ja auch, ob man das Trainingspensum, also Umfang und Volumen, 4-5x die Woche durchziehen kann.
Ich kann es sowohl aus dienstlichen und familiären Gründen nicht und bin froh, dass ich aus reinem Spaß und der Freude am Training selbst trainieren kann, einfach für Körper und Geist :-)
Gruß, Mirco
Stixandmore
24-02-2014, 16:14
Fahre mehr die SV Schiene und da geht es mir mehr darum mein Stand up zu ergänzen- allerdings hab ich mir vorgenommen jedes halbe Jahr auf nen Turnier zu gehen um mal zu schauen wie es gegen Gegner läuft mit denen man nicht jeden Tag rollt bzw der kein zwanzigjahriger Testosteron Ochse (Budo- Sensei: Top Beschreibung:D) ist. Die "Kids" träumen hier nämlich alle davon der nächste World Champion zu werden und dem entsprechend ist es relativ hart gegen die Jungs land zu sehen
Ich hätte prinzipiell schon Interesse, aber hier in der Nähe gibt es nur selten BJJ-Wettkämpfe und ich habe momentan kein Geld um deswegen weit zu fahren ... Aber mir sind Wettkämpfe auch generell nicht sonderlich wichtig. Ich kann mich auch ohne extra Anreise und gratis im Gym regelmäßig zusammenfalten lassen, also ...
Raging Bull
24-02-2014, 17:09
Immer noch (trotz voran schreitenden Alters) Wettkämpfe. Macht einfach Bock und ich genieße es.
Ich hab allerdings auch das große Glück, dass meine Freundin da sehr tolerant aka "froh, wenn der Alte aus´m Haus is" diesbezüglich ist.
Also solang die Knochen es noch mitmachen, werd ich auch teilnehmen. Mich reizt grade der Gedanke gegen so ne kleine Hormonspritze bestehen zu können. Mal sehen, wie lang das noch gut geht.
wiesenwurz
24-02-2014, 17:14
Also bei mir ist das teils so, dass ich mich fast nie bereit fühle und dann meistens es an irgendwelchen vorgeschobenen Gründen verstreichen lasse.
Mahmut Aydin
24-02-2014, 17:35
ich nehme an wettkämpfen teil weil das spaß macht, die vorbereitung, das team und alles drum und ran, vorallem die kämpfe an sich.
und naja auserdem hab ich mehr davon als schnöde laufen zu gehen oder langweilig gewichte zu stemmen...
bjj/sambo/ll und co sind an sich super für jedes eigene ziel
Gerne Wettkämpfe
Aber bei einem freien WE alle 6 Wochen plus Familie hält sich die Zeit dafür in Grenzen
sivispacemparabellum
24-02-2014, 17:47
Es wechselt. Mal habe ich mehr Interesse an Wettkämpfen mal weniger. Wenn du als Trainer so oft unterwegs bist und dich auch viel um deine Schüler kümmern musst, tritt das leider in den Hintergrund.
Wettkämpfe gehören für mich persönlich dazu. Ist auch immer eine individuelle Kontrolle des eigenen Könnens. Und wenn es gut läuft, macht es auch richtig Spaß.
Kämpfe sind für mich auch wichtiger Teil meiner Trainingsmotivation. Die verlorenen ganz besonders.
Bin zwar grade erst mit BJJ/Grappling angefangen aber habe auf jeden Fall vor, Wettkämpfe zu bestreiten.
Wäre für mich auch sonst zu langweilig denke ich.
Holmgang
24-02-2014, 18:01
ein aspekt der mich auch das ein oder andre mal vom wettkampf ferngehalten hat, sind die teils hohen kosten. bei z.b. 30 euro pro klasse plus sprit für grob 200km, da kommt schon ganz schön was zusammen...plus evtle verletzung. wenn ich kämpf kuck ich eigentlich das es preislich halbwegs human bleibt
Mata-Leon
24-02-2014, 18:15
Bin es nicht anders gewohnt von kleine auf wurde irgendwann genauso Routine wie das Trainieren.
Muss auch sagen ich möchte manche Momente die ich dabei erlebt habe einfach nicht missen, bzw könnte mir den Sport nicht ohne vorstellen.
Denke die Euphorie nach nem für einen selbst wichtigen Turniersieg oder so kann man schwer mit was anderem vergleichen.
Genauso wenig leider bei Niederlagen, fühle mich manchmal n paar Tage danach noch als wäre wer aus der Familie gestorben ;)
Kann auch von mir behaupten dass ich noch nie irgendwo nicht am Start war mit Begründungen wie ich konnte mich nicht perfekt vorbereiten, das ist auch meiner Ansicht nach nichts als ne zusammen gesuchte Ausrede, denn wenn es danach ginge könnten nur ca 20% der Leute die so normalerweise am Start sind kämpfen.
Is das gleiche wie Ich würde MMA kämpfen wenn ich besser am Boden wäre.
Ich würde hätte wäre glaube....
Entweder man kämpft oder nicht, mit äußeren Einflüssen hat das nichts zu tun es gibt auf fast jedem Niveau Turniere, das kommt schon von innen, von einem selbst.
Keiner muss kämpfen aber es sollte schon Ziel eines jeden Kampfsportlers sein finde ich, spricht einfach viel dafür und wenig dagegen.
Seit über nem halben Jahr hab ich allerdings selbst nirgends gekämpft hatte jahrelang immer die selben kleinen Weh Wechen die schön langsam chronisch wurden und die ich jetzt erstmal komplett auskurieren will, so ein Jahr Pause fällt aber schon nicht ganz leicht.
Jeder hat vermutlich aufgrund seiner Lebensgeschichte seine ganz persönlichen Dämonen, mit denen er kämpft. Zumindest kenne ich da etliche aus meinem Trainingsumfeld, die im Kopf ständig eine Schlacht nach der anderen gegen ihre Vergangenheit führen. Ich hab das Gefühl, einige aus meinem Umfeld suchen in der Trainingsgemeinschaft oder im Turnier irgendwas, was man ihnen mal weg genommen oder vorenthalten hat. Ich nehm mich da nicht aus, auch wenn ich inzwischen etwas ruhiger geworden bin. Ich hab nicht mehr den Hunger wie früher. Zwei bis maximal drei Turniere im Jahr - mehr brauche ich nicht, um satt zu werden. Ich hab meist schon Anfang des Jahres meine festen Termine im Kopf. Ich richte es so ein, dass ich zu jedem Turnier-Termin einen bestimmten technischen Trainingszyklus abgeschlossen habe. Das jeweilige Turnier wird dann zu einer Art Leistungskontrolle - jedenfalls versuche ich, DAS so nüchtern wie möglich zu sehen.
Ganz klares ja zu Wettkämpfen. Und von offenen Matten bis zu Allkampf auch alles spontan und ohne zusätzliche Vorbereitung wenn sich denn was ergibt :D
Ohne Wettkämpfe wird es im Trainign schnell zu Kampfsportincest. Man hat immer die selben Leute da die immer die selben Taktiken fahren. Um mich entwickeln zu können muss ich einfach auch mal mit Fremden auf die Matte.
Ausnahme ist nur wenn der Mangel an Trainingspartner es mir nciht mal ermöglichen einmal die Woche vernünftig zu trainieren, wie die letzten beiden Jahre :/
viper_ex
24-02-2014, 20:07
Ganz klares Ja, auch wenn ich dank Schicht und sonstigen Verpflichtungen viel zu wenig zum Training komme ist so eine Wettkampfatmosphäre einfach super.
Und im gegensatz zu schlagenden Kampfsportarten hat man meistens die tage danach keine störenden Blessuren.
SKA-Student
24-02-2014, 20:16
Ich finde Wettkämpfe gut und wichtig.
Ich habe gerade an meinen ersten 2 Grappling Turnieren vollkommen erfolglos teilgenommen, aber so what? Ein MENGE gelernt!
Liebe "ich-mache-das-wegen-SV"-Leute,
geht mal unbedingt zu Wettkämpfen! Ich bin mir sicher, ihr nehmt eine Menge für euer SV-Training mit:
- unbekannte Gegner
- ungewohnter Stress
- und vor allem: ungewohnte Intensität
Mich hatte in meinem 1. Grappling Wettkampf die Intensität im wahrsten Sinne des Wortes überrannt. In unserer BJJ-Minigruppe sind zwar alle außer mir unter 30, trotzdem wird da doch deutlich entspannter gerollt, selbst wenn's zur Sache geht. Ich war auch viel zu angespannt, das war dann beim 2. Mal schon viel besser. Ansonsten viele mir bis dato unbekannte Lücken gefunden (eigentlich alles eine große Lücke... ;) ), und die erwartete Erkenntnis, dass man mit durchschnittlich anderthalb mal Training pro Woche auch nicht weit kommt. (Würde gerne mehr, aber BJJ-Club, Familie, etcpp schränken's ein. :( )
Die Frage ist ja auch, ob man das Trainingspensum, also Umfang und Volumen, 4-5x die Woche durchziehen kann.
es geht hier um grappling-wettkämpfe, nicht um mma. wieso sollten da nur leute starten können die 4-5x die woche trainieren? man muss ja nicht gleich auf den adcc finals anfangen ;)
zum thema: wenn bei mir in der gegend was los ist, bin ich auch gerne mal dabei. sehe das allerdings nicht so verbissen wie bei wettkämpfen im striking-bereich. würde auch nicht das ganze wochenende damit verbringen, land auf land ab auf wettkämpfe zu fahren, nur um medaillen zu sammeln.
Hug n' Roll
25-02-2014, 05:52
es geht hier um grappling-wettkämpfe, nicht um mma. wieso sollten da nur leute starten können die 4-5x die woche trainieren?
Natürlich kann da jeder starten.
Aber viele trainieren 4-5 x die Woche. Warum?- Weil sie es können (Job, Studium, noch keine Kinder, etc.) und weil sie Bock haben. Schau mal, wie weit bei BJJ die durchschnittliche Trainingsdauer von z.B. Judo (Breitensport) abweicht. Ich glaub, Frank hatte hier im Board mal ne Statistik dazu gepostet...
Also ich fahre trotzdem auf Turniere, auch wenn ich keine 4-5 Mal die Woche trainieren kann. Mittlerweile gehören für mich die Wettkämpfe auch einfach zum Training dazu. Vor allem zur Leistungskontrolle, aber auch zur Motivation (sowohl bei gewonnenen als auch verlorenen Kämpfen) und um zu sehen, wie sich die anderen Frauen weiterentwickeln und in welche Richtung ich deshalb weiter arbeiten muss, damit ich nicht "den Anschluss verliere".
Das war allerdings nicht von Anfang an so. Mir waren Turniere, egal in welcher Sportart, nie wichtig und das würde wahrscheinlich auch für BJJ heute noch gelten, wenn ich die ersten Male nicht einfach mitgenommen worden wäre.
jkdberlin
25-02-2014, 07:57
"Mitgenommen werden" ist ein gutes Stichwort...(wer war das denn? :)). Bei uns in der Gruppe fühlt sich generell kaum ein Weissgurt bereit..."bin ich denn schon so weit", "lohnt sich das überhaupt für mich", "die sind doch alle schon länger dabei und weiter"...sind so die Sachen, die man immer wieder hört. Der Witz daran ist, dass wenn man sie dann endlich auf die Wettkampfmatte bekommt, die meisten sich danach es gar nicht vorstellen können, dass sie mal nicht wollten. Häufig sind sind nach dem ersten oder zweiten Wettkampf richtig infiziert. Nicht alle, aber ein großer Anteil. Aber leider bekommt man sie halt nicht mal zum ersten Wettkampf, da gehört schon viel Motivation und Überredung mit dazu...
Schwerthase
25-02-2014, 09:07
"Mitgenommen werden" ist ein gutes Stichwort...(wer war das denn? :)). Bei uns in der Gruppe fühlt sich generell kaum ein Weissgurt bereit..."bin ich denn schon so weit", "lohnt sich das überhaupt für mich", "die sind doch alle schon länger dabei und weiter"...sind so die Sachen, die man immer wieder hört. Der Witz daran ist, dass wenn man sie dann endlich auf die Wettkampfmatte bekommt, die meisten sich danach es gar nicht vorstellen können, dass sie mal nicht wollten. Häufig sind sind nach dem ersten oder zweiten Wettkampf richtig infiziert. Nicht alle, aber ein großer Anteil. Aber leider bekommt man sie halt nicht mal zum ersten Wettkampf, da gehört schon viel Motivation und Überredung mit dazu...
das trifft aber ganz genau so auch oft auf erfahrenere Grappler zu.
Ist man schon bereit für Intermediate, Advanced, etc.? Da hört man die selben Argumente.
Sieht man ja auch oft bei Wettkämpfen, dass Leut sich sehr spät über diese Klassen rübertrauen, obwohl es schon gehen würd.
normalhero
25-02-2014, 09:19
Mich reizt einfach der Vergleich mit anderen. Sowohl auf Turnieren, als auch auf Galen oder "nur" bei offenen Matten oder Sparringstreffen. Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, immer nur mit der eigenen Gruppe zu trainieren und zu "kämpfen". Des weiteren habe ich für mich festgestellt, dass mich ein Turnier/Kampf - meist die verlorenen - mich enorm weiterbringt. Man lernt einfach eine Menge. Technisch, aber auch mental kämpferisch.
Ich bin mal gespannt, wie es ein wird, das erste mal in der nächst höheren Klasse zu starten. Das wird bestimmt noch mal ein riesen Unterschied.
es geht hier um grappling-wettkämpfe, nicht um mma. wieso sollten da nur leute starten können die 4-5x die woche trainieren? man muss ja nicht gleich auf den adcc finals anfangen ;)
zum thema: wenn bei mir in der gegend was los ist, bin ich auch gerne mal dabei. sehe das allerdings nicht so verbissen wie bei wettkämpfen im striking-bereich. würde auch nicht das ganze wochenende damit verbringen, land auf land ab auf wettkämpfe zu fahren, nur um medaillen zu sammeln.
Natürlich kann da jeder starten.
Aber viele trainieren 4-5 x die Woche. Warum?- Weil sie es können (Job, Studium, noch keine Kinder, etc.) und weil sie Bock haben. Schau mal, wie weit bei BJJ die durchschnittliche Trainingsdauer von z.B. Judo (Breitensport) abweicht. Ich glaub, Frank hatte hier im Board mal ne Statistik dazu gepostet...
Natürlich "kann" man auch Wettkämpfe bestreiten, wenn man nur 1-2 x die Woche trainieren kann, aber ich gehe mal davon aus, dass sich das auch im Wettkampf bemerkbar macht (konditionell und technisch) ;)
Ein befreundeter white belt (inzwischen blue), der wirklich leistungssportlich trainiert, BJJ mit Gi, ohne Gi, Ringen, MMA, Stand up, Conditioning, 5-6 x die Woche.....der hat Wettkampferfahrung (Submissao, deutsche Meisterschaft, etc...)und schon viel gewonnen.
Der zerpflückt jeden Breitensportler, der 2x die Woche 1,5 Stunden Zeit hat zum Trainieren und nicht für spezifisch für den Wettkampf trainiert ;-)
Aber mit solchen Leuten zu Rollen macht Spaß, weil man viel lernen kann, wenn sie kein Egoproblem haben und nicht direkt submissions durchziehen, sondern dir beim Rollen helfen :-)
Für mich steht der Ausgleich zum Alltag/ Dienst und die mentale und physische Fitness im Vordergrund....:)
Natürlich "kann" man auch Wettkämpfe bestreiten, wenn man nur 1-2 x die Woche trainieren kann, aber ich gehe mal davon aus, dass sich das auch im Wettkampf bemerkbar macht (konditionell und technisch) ;)
Ein befreundeter white belt (inzwischen blue), der wirklich leistungssportlich trainiert, BJJ mit Gi, ohne Gi, Ringen, MMA, Stand up, Conditioning, 5-6 x die Woche.....der hat Wettkampferfahrung (Submissao, deutsche Meisterschaft, etc...)und schon viel gewonnen.
Der zerpflückt jeden Breitensportler, der 2x die Woche 1,5 Stunden Zeit hat zum Trainieren und nicht für spezifisch für den Wettkampf trainiert ;-)
dann trainiert er aber nicht 5-6 x die woche bjj ;) ich denke dass es nicht wenige leute gibt die bjj oder eine andere grappling-disziplin eher ergänzend (1-2 x die woche) zum mma oder zu einer striking-disziplin trainieren, ohne dass sie deswegen der klassische "breitensportler" wären. und selbst wenn man mal bei einem wettkampf "zerpflückt" wird, so what? tappt man halt rechtzeitig und dann ist die sache gegessen. ist schon was anderes als im ring auf die umme zu kriegen.
normalhero
25-02-2014, 11:32
dann trainiert er aber nicht 5-6 x die woche bjj ;) ich denke dass es nicht wenige leute gibt die bjj oder eine andere grappling-disziplin eher ergänzend (1-2 x die woche) zum mma oder zu einer striking-disziplin trainieren, ohne dass sie deswegen der klassische "breitensportler" wären. und selbst wenn man mal bei einem wettkampf "zerpflückt" wird, so what? tappt man halt rechtzeitig und dann ist die sache gegessen. ist schon was anderes als im ring auf die umme zu kriegen.
Genau so sehe ich es auch. Ein Grapplingwettkampf ist wesentlich weniger gefährlich als zb. ein K1 Kampf. Da kann man auch als Beginner starten um einfach Spaß zu haben.
wettkämpfe im Bjj sind toll, aber die startgelder eine unverschämtheit. es geht ja meist erst ab 30 euro los.
normalhero
25-02-2014, 12:48
wettkämpfe im Bjj sind toll, aber die startgelder eine unverschämtheit. es geht ja meist erst ab 30 euro los.
Vor allem bei den IBJJF und NAGA Turnieren.
Grappling, BJJ, Luta Livre etc. sind ja eigentlich Wettkampfsportarten. Man lernt Techniken, Attribute und Fitness um sich in Drills, Sparring und Wettkämpfen (und bedingt auch in der SV) zu behaupten. Also, ran an die Wettkämpfe...denkt man.
Der Sport eignet sich aber auch für die Leute, die allgemeine Fitness suchen, ihren Körper bearbeiten wollen, Kraft, Ausdauer und Gewichtsreduktion, Dehnung und Balance etc. suchen. Die machen meistens aus verschiedenen Gründen (Job, Angst, Familie und mehr) keine Wettkämpfe.
Wie sieht das bei euch aus?
Ok, ich habe gerade Zeit, daher schreibe mal etwas, alles aus meiner BJJ-Sicht natürlich.
Wettkämpfe allgemein
- Teil des Sports (BJJ), daher fundamental
- Jeder sollte zumindest ein Turnier mitgemacht haben, dann kann er zumindest etwas mitreden. Ich gehe so weit, dass ich keinen farbigen Gürtel an jemanden geben würde, der nicht gekämpft hat.
- Für jeden ist es aber sicherlich nicht etwas. Mit der Aufregung vorher kann und wollen manche Menschen doch nicht umgehen.
- Durch Turniere lernt man viel über sich. Man merkt woran man arbeiten muss und was schon gut funktioniert.
- Ich persönlich arbeite vor Wettkämpfen weniger an tollen Techniken, sondern an meiner Kraft-Ausdauer und den Basics. Positionssparring ist auch klasse als Vorbereitung.
- Gewicht: Alles durch.... Abkochen, Hungern, Fressen, eine Klasse höher starten. Alleine die Wahl der Gewichtsklasse bei der Anmeldung ist für mich immer ein Drama. :D
- Mein Highlight: Nach dem Wettkampf zusammensitzen, ein, drei Bier trinken, quatschen und einfach auf Community machen! :cool:
Anfänger und Wettkämpfe
- Bei uns ist es eher so, dass die Hälfte der Anfänger Lust hat mal auf einen Wettkampf zu gehen. Die anderen 50% haben irgendwie eine Abneigung gegen Turniere. Ich denke, dass da der eigene Anspruch / Erfolgsdruck oft zu hoch ist.
- Ich finde, dass man recht schnell an Turnieren teilnehmen kann. So findet man schnell raus ob das Spaß macht oder man es lassen sollte.
- Ich kenne wirklich jemanden, der seinen ersten Turnierkampf gewonnen hat! Allerdings hat er seit dem leider keinen Kampf mehr für sich entscheiden können. :rolleyes:
Wettkämpfe vs. Training vs. Open Mat
- Mein Eindruck ist, dass zumindest bei uns, das normale Training körperlich weit anstrengender ist, als ein Wettkampf. 'ne Open Mat liegt irgendwo dazwischen.
- Geistig fordert mich ein Wettkampf aber extrem. Wenn ich so drei, vier Kämpfe an einem Tag hatte, dann bin ich ein Zombie.... :D Essen, Bier, schlafen.
- Verletzungen habe ich mir auch eher im Training weggeholt, als auf Turnieren.
IBJJF
- teuer, aber die am besten organisierten Turniere - so weit ich das beurteilen kann.
Mich würde mal interessieren ob die Master und Senioren unter euch regelmäßig bei Adults starten? Wie ist eure Meinung darüber sich mit den "jungen Wilden" zu messen?
Grüßchen, bjjfan
Holmgang
25-02-2014, 16:02
Genau so sehe ich es auch. Ein Grapplingwettkampf ist wesentlich weniger gefährlich als zb. ein K1 Kampf. Da kann man auch als Beginner starten um einfach Spaß zu haben.
puh seh ich grad anders. ich finds zwar viel unangenehmer ins gesicht gehauen zu werden, aber so richtig passieren tut da im grunde wenig. beim grappling fühl ich mich viel wohler aber wenn du nen depp als gegner hast (is mir bisher aber nich passiert), sind die auswirkungen von ner schnell durchgezognen submission verheerender, grad wenns um fuß un knie geht un es net glei weh tut.
seh das mit den startgeldern wie marq submissao für 60 euro muss ma sich leisten können, grad bei einfach ko
Lenny Sensei
25-02-2014, 16:27
auf jeden fall wk, wenigstens mal ausprobieren....
derzeit zu wenig zeit, zu unfit, zu fett (gewichtsklasse macht halt viel aus) und kein bock ewig weit zu fahren.
und mit über dreißig tut einem doch immer der körper etwas mehr weh nach nem tunier als mit 20. vorallem wenn man die fitten mitzwanziger gegen sich hat wirklich alles geben muss
nach dem normalen sparring im training mag ich mich dann auch lieber in die badewanne legen, damit der muskelkater weg geht ;)(zumindest fühlt es sich manchmal so an)
für die sv ist es auf jeden fall förderlich
Mich würde mal interessieren ob die Master und Senioren unter euch regelmäßig bei Adults starten? Wie ist eure Meinung darüber sich mit den "jungen Wilden" zu messen?
Kurze Zwischenfrage: Was bedeutet "Adult"? Ist das sowas wie dieselbe Leistungsklasse, aber eine Altersstufe tiefer?
auf jeden fall wk, wenigstens mal ausprobieren....
aber nur mit ju jutsu training aber keine gute idee
Lenny Sensei
26-02-2014, 01:51
aber nur mit ju jutsu training aber keine gute idee
hängt davon ab wo und mit wem man trainiert
Hug n' Roll
26-02-2014, 06:17
Mich würde mal interessieren ob die Master und Senioren unter euch regelmäßig bei Adults starten? Wie ist eure Meinung darüber sich mit den "jungen Wilden" zu messen?
Wie ich schon weiter oben schrieb:
finde ich langsam schwierig bzw. stellt für mich schon eine (kleine) geistige Hürde dar.
Ich habe einen Background als Wettkämpfer auf leicht gehobenem Niveau (Judo), aber das ist 2 Jahrzehnte her. Danach hab ich nur noch hin und wieder mal ein Turnier gekämpft. Davon kann ich also nur noch was die Nerven angeht zehren.
Vor zwei Jahren hab ich an meinem ersten Bodenkampf-/Grappling-Turnier teilgenommen. Das war ein BJJ-Wettkampf und wie bei vielen BJJ-Turnieren hierzulande gab es aufgrund fehlender TN keine eigene Senior- bzw. Master-Class. Das ist für einen Freizeit-Sportler dann schon eine Herausforderung gegen die Testosteron-Bullen von Anfang/Mitte zwanzig anzutreten, die dazu noch Zeit haben 4 -5 x die Woche zu trainieren.
Also ich hab mich danach gefühlt, wie früher nach Judoturnieren, wenn ich mich mangelhaft warm gemacht hatte: wie vom D-Zug überfahren.....
Wobei ich zugeben muß, daß mit technischem Fortschritt wohl weniger Power nötig ist und ich auf dem Jetzt-Stand wahrscheinlich entspannter wäre.
SKA-Student
26-02-2014, 06:46
Wär mal interessant, mit anderen "alten Menschen" zu rollen.
Das doofe ist, es scheint keine anderen Anfänger in meinem Alter zu geben.
Aber auch egal, sonst rolle ich auch nur mit 20ern.
jkdberlin
26-02-2014, 08:27
Mich würde mal interessieren ob die Master und Senioren unter euch regelmäßig bei Adults starten? Wie ist eure Meinung darüber sich mit den "jungen Wilden" zu messen?
Grüßchen, bjjfan
Hehe, die Frage haben wir grade gestern Abend diskutiert...ich weiß, dass eigentlich nur der "Adult" Titel zählt, er ist wichtiger als anderen, da sich in dem Bereich die Elite aufhält. Das wäre auch ein Argument für mich, nicht, weil ich mir da irgendeine Chance ausrechne, sondern weil ich einfach gerne mit guten Leuten grapple. Aber das gleiche Argument gilt auch für meine Klasse! Wo sonst habe ich die Chance mit solchen Leuten zu kämpfen? Bei der IBJJF Open Munich habe ich gegen einen Menschen gekämpft, der seinen Schwarzgurt länger hatte als ich BJJ mache, der einen Eintrag auf BJJHeroes hat...eine ganz andere Erfahrung! Es war super toll mit dem zu kämpfen! So etwas möchte ich nicht missen!
Raging Bull
26-02-2014, 09:44
Ich finde Wettkämpfe gut und wichtig.
Ich habe gerade an meinen ersten 2 Grappling Turnieren vollkommen erfolglos teilgenommen, aber so what? Ein MENGE gelernt!
Liebe "ich-mache-das-wegen-SV"-Leute,
geht mal unbedingt zu Wettkämpfen! Ich bin mir sicher, ihr nehmt eine Menge für euer SV-Training mit:
- unbekannte Gegner
- ungewohnter Stress
- und vor allem: ungewohnte Intensität
Mich hatte in meinem 1. Grappling Wettkampf die Intensität im wahrsten Sinne des Wortes überrannt. In unserer BJJ-Minigruppe sind zwar alle außer mir unter 30, trotzdem wird da doch deutlich entspannter gerollt, selbst wenn's zur Sache geht. Ich war auch viel zu angespannt, das war dann beim 2. Mal schon viel besser. Ansonsten viele mir bis dato unbekannte Lücken gefunden (eigentlich alles eine große Lücke... ;) ), und die erwartete Erkenntnis, dass man mit durchschnittlich anderthalb mal Training pro Woche auch nicht weit kommt. (Würde gerne mehr, aber BJJ-Club, Familie, etcpp schränken's ein. :( )
Da ist was dran. Gerade das Wissen, dass ein Fehler das Aus bedeuten kann, lässt einen doch viel verhaltener kämpfen. Da reduziert sich das Skillset mit einem Mal enorm. Diese Erfahrung sollte jeder, der sich gerne Kämpfer nennen möchte mal gemacht haben.
Hug n' Roll
26-02-2014, 09:54
Diese Erfahrung sollte jeder, der sich gerne Kämpfer nennen möchte mal gemacht haben.
Definitiv!
Nachdem der Gameplan festgefahren ist die Empfindung eines trockenen Halses mit dem unguten Gefühl gemischt, daß einem selber partout nichts mehr einfallen will....:o
sivispacemparabellum
26-02-2014, 12:41
hängt davon ab wo und mit wem man trainiert
Welches Training mit wem meinst du?
Sind tolle Aussagen. Ich kenne niemanden der einen reinen Ju oder Jiu Background hat, der im Bjj in seiner Gürtelklasse mithalten kann. Menschen die Erfahrung im Crosstraining haben, sich Richtung LL oder Bjj orientieren sind davon ausgenommen
Ganz konkret: bei uns war diesen Monat ein Schwarzgurt der in sieben Minuten Sparring gegen einen leichteren Lilagurt 17 mal tappen musste.
Ich will damit nicht abwerten, was andere Stile lehren und praktizieren, es ist einfach etwas anderes.
Ich kenne auch keinen reinen Bjjler, der gegen einen Ligaringer oder Judoka nach deren Wettkampfregeln richtig gut aussehen würde. Leute die Crosstraining betreiben wieder ausgenommen.
Das soll niemand von einem Turnierbesuch abhalten. Die Advanced Klasse zu gewinnen ist aber verdammt schwierig....
Hug n' Roll
26-02-2014, 12:58
Die Advanced Klasse zu gewinnen ist aber verdammt schwierig....
Hahahaha.....- schwierig bis ausgeschlossen ohne Crosstraining und BJJ/LL- Lessons!;)
@Lenny Sensei:
Ich habe als Judo-Blackbelt beim ersten Mal rollen mit BBJ-Whitebelts erstmal danach sortieren müssen, wo oben und unten ist.
Daß Du als Blackbelt aus dem Judo eigentlich beim BJJ gleich bei den Bluebelts starten mußt, dürfte für die allermeisten direkt das K.o.-Kriterium für irgendwelche Medaillenplätze sein.
Ich beschäftige mich jetzt seit rund 2 Jahren neben dem Judo auch 1 x die Woche unter Anleitung eines advanced BJJ-lers mit BJJ.
- Laaaaangsam würde ich mir inzwischen zutrauen, den einen oder anderen Bluebelt vor kleinere Herausforderungen zu stellen. Mehr nicht.
Lenny Sensei
27-02-2014, 15:36
Welches Training mit wem meinst du?
Sind tolle Aussagen. Ich kenne niemanden der einen reinen Ju oder Jiu Background hat, der im Bjj in seiner Gürtelklasse mithalten kann.
Das ist auch nicht was ich gesagt habe. wenn man mich schon zitiert und ne frage stellt dann doch aber bitte richtig. ich habe keine konkrete Wk form bestimmt und damit auch nichts vom BJJ gesagt. das hast ausschliesslich du und daher antworte ich auch nicht inhaltlich darauf. da werden mir ja worte in den mund gelegt die ich nicht gesagt (geschrieben habe)
@Lenny Sensei:
Ich habe als Judo-Blackbelt beim ersten Mal rollen mit BBJ-Whitebelts erstmal danach sortieren müssen, wo oben und unten ist.
bei meinen ersten bodenerfahrungen ging es mir nicht anders, also wurde ich besser. als ich glaubte es besser zu können musste ich noch besser werden und selbst heute denke ich, ich kann immer etwas mehr tun, wobei ich mein level schon als nicht ganz so schlecht definieren würde. aber auch hier: ich habe nie irgendwas von BJJ WK gesagt
achtet doch bitte auf sauberes zitieren und legt keinem worte in den mund
@LennySensei:
Ich hatte dich bereits in anderen Fäden gefragt, über welche signifikanten Erfahrungen du im Judo und im BJJ verfügst.
Geantwortet hast du bisher nicht.
Da du hier so eifrig mitredest, wäre es nun schön, wenn du die von mir erbetenen Auskünfte coram publico erteilen könntest.
Man könnte ja sonst auf den (sicher ganz absurden!) Gedanken kommen, du würdest lediglich so ein bißchen toitsches JuJu machen und hättest daher gar keine Grundlage, um hier mitzureden ...
Wer hier im Grappling-Unterforum eifrig über den Nutzen von Wettkämpfen doziert, der muß ja selbst ein erfahrener Grappling-Wettkämpfer sein.
Oder Wettkämpfer für Grappling-Turniere ausbilden.
Erzähl doch mal ...!
Also - Judo seit wann? Bei wem? Welche Graduierung?
BJJ seit wann? Bei welchem Lehrer, in welchem Gym? Welche Graduierung?
sivispacemparabellum
27-02-2014, 16:12
Bitte ich formuliere meine Frage neu:
Wer ist der Trainer von dem du schriebst? In welchem Team trainiert er? Welche Kampfsportart oder Kunst vermittelt er? Bei welchem Kampf, in dem verschiedene Bodenkampfstile antraten, konnte damit wer mithalten? Videos und Links die deine Aussage belegen wären famos.
Ergebenst um Atwort bittet, ein in seinem letzten BJJ Turnier äusserst erfolgloser Lilagurt
@Sivispaceparabellum:
Ist dir auch schon aufgefallen, wie schnell manche User in Deckung gehen, sobald man ihnen konkrete Fragen stellt und nachdrücklich um deren Beantwortung bittet ...?
:D
Hug n' Roll
28-02-2014, 08:18
bei meinen ersten bodenerfahrungen ging es mir nicht anders, also wurde ich besser. als ich glaubte es besser zu können musste ich noch besser werden und selbst heute denke ich, ich kann immer etwas mehr tun, wobei ich mein level schon als nicht ganz so schlecht definieren würde.
O.k., von BJJ/LL-Erfahrung kann also ebenso wenig, wie von Grappling-Wettkämpfen -egal welchen Stils- die Rede sein. Einen in der (sehr überschaubaren) Grappling-Szene bekannten Trainingspartner oder Lehrer haben wir auch nicht im Köcher....
Dann konkretisiere ich mal auf Grundlage Deiner Einlassung:
- Was für erste Bodenerfahrungen waren das?
- Warum wurdest Du durch was besser und woran machst Du das "besser geworden sein" fest?
- Wodurch definierst Du Deinen Level "nicht ganz so schlecht"?
- Was sind Deine Kriterien?
@Budo-Sensei:
Glaubst du wirklich, daß da noch 'ne sinnvolle Antwort kommt?
:D
Mann, wie mir diese Typen auf den Zeiger gehen, die einfach überall mitreden wollen, nur um sich mal zu erwähnen ...
Null Plan vom Grappling, aber Ratschläge für Wettkämpfe herauströten.
:rolleyes:
Edit: Ich glaube, ich fang demnächst auch mal damit an, den Boxern zu erklären, wie sie eine ordentliche Combo hinkriegen. Und wie sie sich am Besten auf ihre Boxkämpfe vorbereiten. Ich hab zwar noch nie in einem Boxkampf im Ring gestanden, aber ... Immerhin hab ich ja auf'm Schulhof so meine Erfahrungen gemacht, als ich bei verschiedenen Gelegenheiten Fäuste ins Gesicht bekam. Ich wurde dann Jahre später auch ganz schnell besser, weil ich viele Boxkämpfe im Fernsehen sah ...
:rofl:
SKA-Student
28-02-2014, 09:53
Null Plan von X, aber Ratschläge für X herauströten.
Moderne Zeiten, das ist das Internet! :D
Fluch und Segen...
Ich habe als Judo-Blackbelt beim ersten Mal rollen mit BBJ-Whitebelts erstmal danach sortieren müssen, wo oben und unten ist.
Es gibt Weißgurte, die sind seit 1 Jahr dabei. Es gibt Weißgurte, die sind seit 4 Jahren dabei.
...aber kine Judo-Danträger mit erst 4 Jahren Erfahrung. :gruebel:
Es gibt Weißgurte, die sind seit 1 Jahr dabei. Es gibt Weißgurte, die sind seit 4 Jahren dabei.
Ich sage das nicht gern, aber ... in den BJJ-Gyms, die ich kenne, haben erfahrene Judo-Schwarzgurte im Bodenkampf die Jacke auch von den Weißgurten vollgekriegt, die erst ein Jahr dabei waren.
Wenn du das nicht glaubst - komm doch beim nächsten Mal einfach mit, wenn wir bspw. in die BJJ-Akademie Berlin fahren ...
:)
Lenny Sensei
21-03-2014, 17:59
@LennySensei:
Ich hatte dich bereits in anderen Fäden gefragt, über welche signifikanten Erfahrungen du im Judo und im BJJ verfügst.
Geantwortet hast du bisher nicht.
werde ich auch nicht, da es hier ja auch kein anderer tut. meine aussage, dass ich da erfahrungen habe muss dir reichen
Da du hier so eifrig mitredest, wäre es nun schön, wenn du die von mir erbetenen Auskünfte coram publico erteilen könntest.
Man könnte ja sonst auf den (sicher ganz absurden!) Gedanken kommen, du würdest lediglich so ein bißchen toitsches JuJu machen und hättest daher gar keine Grundlage, um hier mitzureden ...
weil reines ju jutsu einen nicht in die lage versetzt mitzureden?
Wer hier im Grappling-Unterforum eifrig über den Nutzen von Wettkämpfen doziert, der muß ja selbst ein erfahrener Grappling-Wettkämpfer sein.
Oder Wettkämpfer für Grappling-Turniere ausbilden.
Erzähl doch mal ...!
nicht nur grappling. und ja ich habe kämpfer ausgebildet. erfolge sind dabei gewesen, wer und welche werde ich hier nicht preisgeben, da mir persönlich und auch meinen kämpfern es nciht um medallien ging, sondern um die erfahrung und das sich messen, sich mit seinem level einstufen zu können und zu erfahren an welchen ecken man noch arbeiten muss.
Also - Judo seit wann? Bei wem? Welche Graduierung?
BJJ seit wann? Bei welchem Lehrer, in welchem Gym? Welche Graduierung?
machen die lehrer/meister und meine graduierungen mich zu einem glaubwürdigeren mitdiskutanten? da ich ja auch nicht weiß wer euch ausgebildet hat und noch viel weniger was ihr davon mitgenommen habt spielt es in meinen augen auch keine rolle
Stixandmore
21-03-2014, 18:12
werde ich auch nicht, da es hier ja auch kein anderer tut. meine aussage, dass ich da erfahrungen habe muss dir reichen
weil reines ju jutsu einen nicht in die lage versetzt mitzureden?
nicht nur grappling. und ja ich habe kämpfer ausgebildet. erfolge sind dabei gewesen, wer und welche werde ich hier nicht preisgeben, da mir persönlich und auch meinen kämpfern es nciht um medallien ging, sondern um die erfahrung und das sich messen, sich mit seinem level einstufen zu können und zu erfahren an welchen ecken man noch arbeiten muss.
machen die lehrer/meister und meine graduierungen mich zu einem glaubwürdigeren mitdiskutanten? da ich ja auch nicht weiß wer euch ausgebildet hat und noch viel weniger was ihr davon mitgenommen habt spielt es in meinen augen auch keine rolle
Sorry, das hört sich alles nach ausreden an- da liegt der Verdacht des Users rambat wirklich nahe: DU HAST KEINEN PLAN VON DER MATERIE
Hug n' Roll
21-03-2014, 19:42
@Lenny Sensei
ich wiederhole:
Dann konkretisiere ich mal auf Grundlage Deiner Einlassung:
- Was für erste Bodenerfahrungen waren das?
- Warum wurdest Du durch was besser und woran machst Du das "besser geworden sein" fest?
- Wodurch definierst Du Deinen Level "nicht ganz so schlecht"?
- Was sind Deine Kriterien?
Mata-Leon
21-03-2014, 20:11
machen die lehrer/meister und meine graduierungen mich zu einem glaubwürdigeren mitdiskutanten?
Öhm kurz und knapp: ja durchaus
weil reines ju jutsu einen nicht in die lage versetzt mitzureden?
Will keine Stildiskussion losbrechen, aber wir sind uns schon einige dass Ju Jutsu kein klassischer Grappling Stil ist oder? Und es hier explizit um Grappling geht?
AhuraMazda
22-03-2014, 01:45
Also ich mache keine Wettkämpfe weil ich Angst habe zu verlieren.
Ich sage das nicht gern, aber ... in den BJJ-Gyms, die ich kenne, haben erfahrene Judo-Schwarzgurte im Bodenkampf die Jacke auch von den Weißgurten vollgekriegt, die erst ein Jahr dabei waren.
Wenn du das nicht glaubst - komm doch beim nächsten Mal einfach mit, wenn wir bspw. in die BJJ-Akademie Berlin fahren ...
:)
es gibt gute,weniger gute und schlechte kampfsportler.
das is in allen kampfsportarten so.
die domäne der (sport)judokas sind die würfe.
die domäne der bjj ler ist der bodenkampf.
ich habe mit mehreren judokas schon gerollt.2 waren dabei,die waren so gut wie unchokeable :D und auch im allgemeinen extrem hart im nehmen und geben.
da war ich echt beeindruckt von ;)
gruss1789 :)
sivispacemparabellum
22-03-2014, 12:08
werde ich auch nicht, da es hier ja auch kein anderer tut. meine aussage, dass ich da erfahrungen habe muss dir reichen
weil reines ju jutsu einen nicht in die lage versetzt mitzureden?
nicht nur grappling. und ja ich habe kämpfer ausgebildet. erfolge sind dabei gewesen, wer und welche werde ich hier nicht preisgeben, da mir persönlich und auch meinen kämpfern es nciht um medallien ging, sondern um die erfahrung und das sich messen, sich mit seinem level einstufen zu können und zu erfahren an welchen ecken man noch arbeiten muss.
machen die lehrer/meister und meine graduierungen mich zu einem glaubwürdigeren mitdiskutanten? da ich ja auch nicht weiß wer euch ausgebildet hat und noch viel weniger was ihr davon mitgenommen habt spielt es in meinen augen auch keine rolle
Du bist eine sehr geheimnisvolle Gestalt, die die Öffentlichkeit sucht. Deine mysteriösen Beiträge versüssen meinen Tag. Du hast also mehrere erfolgreiche Kämpfer ausgebildet. Die haben Turniere gewonnen für ihre Erfahrung und nicht für Medaillen. Aber warum entschwindet diese, wenn du die Namen nennst?
Auch, dass alle anderen hier nicht benennen wer sie sind stimmt nicht. Google doch mal das Gym in meiner Signatur. Da wirst du finden welche Stile wir trainieren, welche Turniererfolge wir mit dem Team hatten (dieses Jahr zu Beispiel NCFC K1 Champion, Ostdeutscher Meister BJJ).
Auch meine Lehrer nenne ich. Die guten nur, denn auf ihre Hilfe und ihre Unterstützung bin ich stolz. Da ist kein Geheimnis und ich werbe gerne für sie.
Ja und deine Aussagen, anonym im Netz müssen uns reichen (im ersten Absatz) stehen der Aussage du seist glaubwürdig (im letzten Absatz) leider gegenüber. Hilf Sensei, erleuchte uns!
Mata-Leon
22-03-2014, 13:11
Ich denke man sollte schon das Recht haben hier auch anonym mitschreiben zu dürfen.
Es gibt halt Beiträge da kann man zB technisch was beschreiben und die meisten anderen Grappler werden sagen ok cool klingt gut, versuch ich mal, oder ja das Problem kenne ich auch usw.
Wenn dann halt jemand was schreibt wo die meisten anderen eher verwundert sind, und der dann seine eigenen Erfahrungen als Argument anbringt, dann täte er auch gut daran zumindest Namen zu nennen von Team,Trainer oder Leuten mit denen er trainiert.
Ist immer noch anonym aber man kann das ganze besser anordnen.
Sonst könnte hier ja jeder alles verzapfen und dann einfach mit dem Argument untermauern "ich habe mit der Technik schon mehrere Europameister ausgebildet,und wen habt ihr so ausgebildet?" um dann hinzuzufügen "ja aber welche das waren ist geheim".
Und dass hier alle so anonym sind stimmt ja nun wirklich nicht, genügend Leute haben hier sogar komplett ihre Identität offen, also mit Name, Anschrift, Verein etc. oder treffen sich mal zum Training usw.
sivispacemparabellum
22-03-2014, 13:50
Da stimme ich dir voll zu. Dass es eine Möglichkeit der Anonymität gibt ist okay. Nur sollte man dann nicht seinen Leistungen prahlen.
verirren sich eigentlich grappler auch mal in andere foren und spammen da so rum?
erst bei dem gürtelthread jetzt hier.
sivispacemparabellum
24-03-2014, 18:18
Keine Antwort vom Sensei?
Gerne auch per PN, mit dem Versprechen die Anonymität zu wahren.
Hug n' Roll
24-03-2014, 18:45
Vergiss es, Henning!
Gruß,
Sebastian
(damit klar ist, daß nicht mein Nickname gemeint ist...:D)
Ist bei mir zum Einen zeitlich ein Problem,da ich nur ein Wochenende im Monat frei habe und zum Anderen ist meine Gesundheit,speziell mein Rücken,alles andere als berechenbar.
Wollte gestern eigentlich an nem Wettkampf teilnehmen aber seit ne Woche bin ich wegen Verdacht auf Bandscheibenvorfall krankgeschrieben und kann dank der Ischiasschmerzem im linken Bein kaum gehen.
Ich trainiere zwar 4-5 Mal die Woche und das auch mit dem Anspruch besser zu werden aber mache das nicht für Graduierungen oder Pokale sondern für Fitness und Spass an der Sache - halt für mich.Danach habe ich meine Schulen auch ausgesucht : nette Athmosphäre,sympatischer Trainer & Schüler,ich fühle mich da wohl und gehe gerne hin und keiner macht Druck wegen Prüfungen oder Turnieren.
Lenny Sensei
25-03-2014, 17:07
Ich denke man sollte schon das Recht haben hier auch anonym mitschreiben zu dürfen.
nicht nur das recht, sondern auch die pflicht. da meine schüler und kämpfer sich ebenfalls in einer gewissen öffentlichkeit bewegen und im netz nicht mit kampfsport in verbindung gebracht werden möchten, ist es mir mir sozusagen untersagt hier über einzelne etwas preiszugeben. und frei nach dem motto entweder alle oder keiner bleiben hier die kämpfer annonym.
und wem das kleine dorf holzerode bei göttingen was sagt sollte mit dieser information sich begnügen können
Mata-Leon
25-03-2014, 17:14
Dann brauchst du aber auch nicht irgendwelche ominösen Wettkampferfolge von mysteriösen Geheim-Schülern als Referenz angeben, entweder oder.
und wem das kleine dorf holzerode bei göttingen was sagt sollte mit dieser information sich begnügen können
Jaja,logisch,holzerode,klar,das Dorf,das man klein schreiben muss,kennt man ja.Wurde da nicht die neue Rechtschreibreform eingeführt ??
Die ohne Groß / Kleinschreibung ??
Klar,kennt man.....
Lenny Sensei
25-03-2014, 20:03
Jaja,logisch,holzerode,klar,das Dorf,das man klein schreiben muss,kennt man ja.Wurde da nicht die neue Rechtschreibreform eingeführt ??
Die ohne Groß / Kleinschreibung ??
Klar,kennt man.....
man man man.....im internet gebashed zu werden ist ja gang und gebe, aber was solls...
ich habe nie von, ich wiederhole NIE in diesem thread, von BJJ WK geredet, aber es wird mir immer in den mund gelegt.
bei der Frage: WK ja oder nein? habe ich ein klares JA geantwortet. egal welche form.
meine groß und klein schreibung...müsst ihr mit leben....ich betreibe die forumkritzelei nebenbei (neben dem tv gucken, oder wichtigeres machen, als ablenkung. daher auch hier und da meine gedankensprünge in manchen posts)
ominös und misteriös, ja, ein klarer fall für aiman abdallah und sein gallileo mystery team
mit wem ich wann wie auf nem wk unterwegs war, wer mich trainiert hat, und wen ich trainiere spielen weder in diesem noch in anderem zusammenhang eine rolle. mir zu unterstellen ich hätte keine ahnung ist schnell getan. aber solche off topic diskussionen führen hier doch zu nichts.
thematisch hat es keinen weitergebracht.
und um es nochmal zu sagen ich habe nie von bjj wk geredet und nur weil da wer als judo schwarzgurt im boden beim erstenmal kein land gesehen hat heisst das noch lange nciht dass einem das als ju jutsuka auch passiert. es gibt ne menge vereine mit cross trainierten trainern/lehrern/meistern von denen man gutes rüstzeug erlernen kann. schlichtweg geht es im wk ums kämpfen und da gibt es nunmal keine halben sachen. da muss man alles lernen
und ja, ich freue mcih auf weiteres bashing off topic, denn ruf zur vernunft wird hier sicherlich nciht gehört werden
Mata-Leon
25-03-2014, 20:07
man man man.....im internet gebashed zu werden ist ja gang und gebe, aber was solls...
ich habe nie von, ich wiederhole NIE in diesem thread, von BJJ WK geredet, aber es wird mir immer in den mund gelegt.
bei der Frage: WK ja oder nein? habe ich ein klares JA geantwortet. egal welche form.
meine groß und klein schreibung...müsst ihr mit leben....ich betreibe die forumkritzelei nebenbei (neben dem tv gucken, oder wichtigeres machen, als ablenkung. daher auch hier und da meine gedankensprünge in manchen posts)
ominös und misteriös, ja, ein klarer fall für aiman abdallah und sein gallileo mystery team
mit wem ich wann wie auf nem wk unterwegs war, wer mich trainiert hat, und wen ich trainiere spielen weder in diesem noch in anderem zusammenhang eine rolle. mir zu unterstellen ich hätte keine ahnung ist schnell getan. aber solche off topic diskussionen führen hier doch zu nichts.
thematisch hat es keinen weitergebracht.
und um es nochmal zu sagen ich habe nie von bjj wk geredet und nur weil da wer als judo schwarzgurt im boden beim erstenmal kein land gesehen hat heisst das noch lange nciht dass einem das als ju jutsuka auch passiert. es gibt ne menge vereine mit cross trainierten trainern/lehrern/meistern von denen man gutes rüstzeug erlernen kann. schlichtweg geht es im wk ums kämpfen und da gibt es nunmal keine halben sachen. da muss man alles lernen
und ja, ich freue mcih auf weiteres bashing off topic, denn ruf zur vernunft wird hier sicherlich nciht gehört werden
Naja Rambat oder wer hat doch nur ein paar eigentlich relativ klare Fragen gestellt.
Du meintest als JuJu is es dir beim ersten mal am Boden schwer gefallen mit anderen besseren wie BJJler etc aber dann hast du Arbeit investiert und bist besser geworden und würdest dich als ganz gut bezeichnen oder so.
Und da wollte er halt wissen was dein Anhaltspunkt dafür ist.
Hast du mit den anderen JuJuKas gearbeitet und bist jetzt besser als die, oder bist du besser im Bezug aufs Kämpfen gegen gute Grappler geworden usw.
Zudem in welcher Form von Grappling WKen du Erfahrung hast( DENN DIESE SIND THEMA DES THREADS,NOCHMAL )
Sind doch legitime Fragen muss man nicht gleich beleidigt sein.
Hug n' Roll
25-03-2014, 21:20
Als irgendein Judo-Blackbelt wiederhole ich in diesem Thread zum dritten Mal:
- Was für erste Bodenerfahrungen waren das?
- Warum wurdest Du durch was besser und woran machst Du das "besser geworden sein" fest?
- Wodurch definierst Du Deinen Level "nicht ganz so schlecht"?
- Was sind Deine Kriterien?
Das ist immer noch kein Bashing. Das sind immer noch 4 einfache, wertneutrale Fragen, die allesamt immer noch nicht beantwortet wurden.
Lenny Sensei
25-03-2014, 21:42
Als irgendein Judo-Blackbelt wiederhole ich in diesem Thread zum dritten Mal:
Zitat von Budo- Sensei Beitrag anzeigen
- Was für erste Bodenerfahrungen waren das?
- Warum wurdest Du durch was besser und woran machst Du das "besser geworden sein" fest?
- Wodurch definierst Du Deinen Level "nicht ganz so schlecht"?
- Was sind Deine Kriterien?
Das ist immer noch kein Bashing. Das sind immer noch 4 einfache, wertneutrale Fragen, die allesamt immer noch nicht beantwortet wurden.
Bodenerfahrungen: Sowohl BJJ als auch Allkampf und andere Grappling systeme
Wie ich besser wuirde: noch mehr gekämpft, mich intensiver mit BJJ und anderen Grappling systemen auseinandergesetzt->Cross Training
Definition nicht ganz so schlecht: kann mich im WK recht gut behaupten
Kriterien: da fehlt mir grade der bezug auf was.
ABER: ich habe mit meinem JuJu am Boden nicht ganz so schlecht ausgesehen wie es dir ergangen ist. Ich habe mit meinem reinen JJ tatsächlich schon gut im Boden arbeiten können. Zum einen wurde mir schon in jungen Jahren geraten über den Tellerrand hinauszuschauen und mich in alle Richtungen fortzubilden, zum anderen ist imho das JJ noch imemr so jung, dass es gar nciht anders geht. Meine Schüler profitieren davon und müssen nicht mehr so weit über den Tellerrand schauen, um Wissen zu erlangen, aber ich ermutige sie immer wieder um andere Trainingsmethoden kennenzulernen und sich auch bei Gelegenheit mit anderen Systemen zu messen um die eigenen Schwächen zu erkennen und auszumerzen. Das gilt nicht nur für den WK, ist aber die einfachste Form des Messens. Regelwerke austesten und schauen ob man sich da schnell dran anpassen kann, neue leute kennenlernen und so viel von denen lernen wie man kann. das ist mein motto und ich gebe es imemr weiter. nur so kann man letztlich wirklich gut werden ohne inzestuös zu werden.
Es gibt eigentlich keine Schule in meienr näheren Umgebung die ich nciht besucht hätte um dort etwas zu lernen. Ich hatte aber das große glück von einigen sehr guten leuten privates training zu erhalten. seit 1997 schaue ich über den tellerrand und ich denke ich habe von der materie ahnung
Lenny Sensei
25-03-2014, 21:49
ich she meine tippfehler selber, aber bin zu müde um da jetzt was zu machen:ups:
Pustekuchen
26-03-2014, 07:07
Laso mal ehrlich Leute: so als uninvolvierter Außenstehender muss ich mal sagen, dass die letzten Seiten hier echt albern sind. Das ist ein Internetforum hier und niemand muss irgendwas privates von sich preisgeben. Eure Forderungen sind total hahnebüchen!
Es geht hier nur um das Austauschen von Meinungen, es werden heir keine internationalen Verträge geschlossen. Wenn jemand seine Meinung ohne stichfeste Beweislage kundtun will, dann kann er das tun.
Ich sehe auch nicht, dass der user Lenny Sensei hier irgendwo über die Maßen angegeben hätte oder sonstwie besonders zu hinterfragende Äußerungen getätigt hätte.
Kriegt euch mal wieder ein, ihr macht hier echt die Meute.
jkdberlin
26-03-2014, 07:56
nicht nur das recht, sondern auch die pflicht. da meine schüler und kämpfer sich ebenfalls in einer gewissen öffentlichkeit bewegen und im netz nicht mit kampfsport in verbindung gebracht werden möchten, ist es mir mir sozusagen untersagt hier über einzelne etwas preiszugeben. und frei nach dem motto entweder alle oder keiner bleiben hier die kämpfer annonym.
und wem das kleine dorf holzerode bei göttingen was sagt sollte mit dieser information sich begnügen können
Na das lässt sich ja über Waldo ganz schnell verifizieren.... :)
Muss aber auch nicht sein, wollte nur damit angeben, dass ich Holzerode kenne :)
Ich habe relativ bald nachdem ich mit BJJ angefangen habe an einem kleinen Turnier teilgenommen. Mir selbst hab ich eingeredet ich mache das um ein unparteiisches Feedback darüber zu bekommen wie gut ich wirklich bin.
Nachdem ich dann aber gleich im ersten Kampf ziemlich mies abgeschnitten hatte und für mich das Turnier damit erledigt war wurde mir erst klar, dass ich eigentlich gar nicht kämpfen oder mich messen sondern nur gewinnen wollte, umso unangenehmer war das Verlieren für mich.
Es hat mich dann einiges an Überwindung und Zeit gekostet trotzdem weiter trainieren zu gehen und meine Einstellung zu verändern bis ich dann bei dem Punkt war wo es mir wirklich darum ging mich zu messen, Feedback zu bekommen und vor allem um Spaß zu haben. Mit diesen Gedanken bin ich dann auch ins nächste Turnier gegangen, hatte Spaß an jedem Kampf, auch an jenen die ich verloren hatte, und wurde Dritter.
Das waren natürlich alles keine großen, internationalen Turniere, von denen bin ich meilenweit entfernt! Für mich waren es trotzdem sehr wertvolle Erfahrungen, vor allem das erste Turnier, das mir wie ein Sprung ins Kalte Wasser einen kleinen Reality-Check verpasst hat.
Ich halte darum das Teilnehmen an Turnieren für eine sehr gute Sache. Zum Einen weil es Spaß macht und einem Lücken im eigenen "Game" aufzeigt zum Anderen weil es einem auch Illusionen nimmt die man als Anfänger vom Kämpfen hat.
Lenny Sensei
26-03-2014, 19:54
Ich habe auch mehr mit einem von Waldos Schülern trainiert als mit/bei ihm. Er hat zur selben Zeit Training wie ich. ... aber das War einer meiner bjj berührPunkte
SKA-Student
28-03-2014, 08:00
Ich habe auch mehr mit einem von Waldos Schülern trainiert als mit/bei ihm. Er hat zur selben Zeit Training wie ich. ... aber das War einer meiner bjj berührPunkte
Wo kann man denn in Göttingen sonst noch Grappling machen?
Lenny Sensei
31-03-2014, 02:42
Wo kann man denn in Göttingen sonst noch Grappling machen?
es gibt auch an der uni ein paar nette leute, bovenden (quasi waldo), und hier und da lernt man nette leute kennen die ungeahntes wissen mit einem teilen wenn man lieb fragt, oder halt ein wenig bei mir ;)
DerLenny
31-03-2014, 14:12
Stellt doch nicht immer so konkrete Fragen! Wie soll man denn da ausweichend antworten können? Beim letzten Mal habt ihr ihn damit für Wochen verjagt...
Zum eigentlichen Thema: Wettkämpfe sind eine gute Sache. problematisch finde ich die Sache mit Granularität und dem Ehrgeiz. Teilweise sieht man bei den Anfängern technisch bessere Leute als bei den Blue Belts, weil eben bei weiss abgestaubt werden soll. Oder oben unterschiedliche Leute unterschiedliche Ideen von "Blue Belt" haben.
Trainingsdauer ist auch so ein Ding. Der typische BJJler hält ja 6-8h Skill Training die Woche für das Minimum. Wer nebenher etwas Bodenknuddelt kommt da auf ganz andere Zeiten. Wenn ich von 2h Training 2h Boden mache, ist allein hier schon ein Vorteil gegenüber denen zu sehen, die 1h Stand, 1h Boden trainieren. Wenn dann anstatt 2-3 mal eher 4-5mal trainiert wird, dann wird der Unterschied noch deutlicher.
Also ist auch "Jahre Erfahrung" kein Kriterium.
Das ist ein Problem für "auch Grappler." Besonders solche, die aus einer Ecke kommen wo... um.. im Basisstil das Grapplingwissen nicht so ausgeprägt ist.
Lenny Sensei
02-04-2014, 22:41
stellt doch nicht immer so konkrete fragen! Wie soll man denn da ausweichend antworten können? Beim letzten mal habt ihr ihn damit für wochen verjagt...
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D *rofl**lol*
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