Vollständige Version anzeigen : Wer hat das härteste Sparring?
Mahmut Aydin
27-02-2014, 03:44
Hi Leute,
meine frage bezieht sich darauf welche WETTKAMPFsportart das anstrengendste Trainingssparring hat.
Ich habe meine Erfahrungen gemacht, dass Ringenansich am anstrengensten ist.
Durch die mobilität und der ganzkörperdynamik ist es für mich das schweißtreibenste von allen.
BJJ ist ansich ähnlich, vorallem wenn man einen schweren GI trägt der nach 5x 10 min sparring mehr wiegt als einer selbst.
Was ist euer Kondikiller?
Grüße
Mahmut
Holmgang
27-02-2014, 09:46
5x10 min rollen ? ihr habt aber seltsame zeiten
würde aber auch zum ringen tendieren. bjj finde ich persönlich sofern man nich durchpowert und durchmuskelt, net ansatzweise so anstrengend
dirtrider4life
27-02-2014, 09:47
Würde sagen das kann man nicht direkt am Sport festmachen.
Das hängt vom Trainer und den Leuten ab.
Wettkampftraining ist anstrengend egal wo du hingehst würde ich behaupten.
Drunken Master
27-02-2014, 10:21
Ringen, mit Abstand!!!
Mahmut Aydin
27-02-2014, 10:45
5x10 min rollen ? ihr habt aber seltsame zeiten
das sind so bei zwei stunden training geht eine stunde an aufwärmen, technik, partnerübung drauf und eine stunde an sparring... je nachdem wie schnell man vorankommt sind es 6x10min oder wenns mäßig voran geht auch ma weniger sparring... zwischen den runden ist meisten 1.30 min pause
Dietrich von Bern
27-02-2014, 13:02
Ganz klar MT in der Wettkampfvorbereitung.
Warum?
Weil es nicht nur extrem konditionell beanspruchend ist sondern weil es auch schlimm Kloppe gibt wenn Du konditionell einbrichst.
(klar nicht überall)
Habe schon andere Sachen probiert - ist auch hart - aber da kommt nix ran.
Tappen? Gibt es nicht! Wenn es hart kommt wirst Du stehend K.O. weiter verdroschen und versuchst Schadensbegrenzung bis der Trainer stoppt.
Hinkelstein
27-02-2014, 13:23
kommt drauf an. bei thailändisch geprägtem sparring wird teils ja auch echt locker gesparrt. ich hätte jetzt boxen gesagt. vllt konditionell nicht das anspruchsvollste, aber in den vereinen, wo ich mal zu besuch war, gabs richtig auf die fresse. da war nix mit locker machen
Steinbock
27-02-2014, 13:23
Boden!!
Energetische Belastung der Wettkämpfe in ausgewählten Kampfsportarten (aufgeschlüsselt nach der durchschnittlichen Laktatauslenkung während des Kampfes)
Platz 1: Ringen (18 - 22 mmol/l)
Platz 2: Judo (13,4 - 14,2 mmol/l)
Platz 3: Kickboxen Vollkontakt (12,6 mmol/l)
Platz 4: Taekwondo/Kyoruigi (10,9 mmol/l)
Platz 5: Amateurboxen (10,3 mmol/l) *
"Die intensivste Beanspruchung des Muskelstoffwechsels erfolgt in den Sportarten mit unmittelbarem Griffkontakt zum Gegner. (...) Die dabei aufzuwendenden Muskelkräfte führen zu einer sehr hohen Beanspruchung des Stoffwechsels."
Lehmann, Gerhard: Ausdauertraining in Kampfsportarten, Münster 2000, S. 18 f.
* Nach Engelhard/Neumann: Sportmedizin, München 1994 liegt Amateurboxen mit 14 - 18 mmol/l auf Platz 2 vor Judo.
Edit: Ich gehe davon aus, dass die Reihenfolge beim wettkampforientierten Sparring ganz ähnlich ist. Zumindest beim Ringen im Vergleich zu Boxen und Kickboxen sind das meine Erfahrungen. Kein Sparring hat mich bisher mehr fertig gemacht als 3 Min Ringen.
Ich würde auch Ringen sagen. Der konstante Kontakt mit dem Gegner, die andauernd gegeneinander wirkenden Kräfte und man kann sich dabei nicht mal eben ein wenig in der Guard ausruhen.
boxen
weil du konstant auf die fresse kriegst
itto_ryu
27-02-2014, 15:42
Ringen, Boxen, Muay Thai und Kyokushinkai, jedes auf seine Weise.
Von der Kondition her würde ich Ringen sagen.
Holmgang
27-02-2014, 23:10
weil jetzt einige von auf die fresse kreigen geredet ham...ging ja um konditionskiller un nich wo man am meisten abkriegt?! klar kriegt man im hauen &treten mehr ab als im bjj, wenn man platt is.
weil jetzt einige von auf die fresse kreigen geredet ham...ging ja um konditionskiller un nich wo man am meisten abkriegt?! klar kriegt man im hauen &treten mehr ab als im bjj, wenn man platt is.
da man aufs maul kriegt ist es auch konditionell eckelhafter da man dauernd gucken muss dass man eben nicht getroffen wird und sich auch viel bewegen muss .....schläge abfeuern und die deckung oben halten kommt noch dazu
beim grappling ist der unterschied dass man die ganze zeit körperspannung hat bzw. haben muss
kann man beides nicht wirklich vergleichen finde ich aber ich fand das boxsparring immer anstrengender und unangenehmer
FlyingTokat
27-02-2014, 23:33
von der anstrengung her mit abstand ringen ! vom punishment faktor her boxen, weil man wie hier schon erwähnt halt kassiert, wenn man einbricht.
@c-mo : falls du mit grappling bodenkampf ala bjj meinst, muss ich dir sagen ringen ist damit nicht zu vergleichen vom körperlichen her.
ringen ist anstrengender als boxen und bjj zusammen...
nach keinem (harten) box- oder bjj training hab ich mich so wie vom lkw überrollt gefühlt wie es nach dem ringen öfters der fall war.
von der anstrengung her mit abstand ringen ! vom punishment faktor her boxen, weil man wie hier schon erwähnt halt kassiert, wenn man einbricht.
@c-mo : falls du mit grappling bodenkampf ala bjj meinst, muss ich dir sagen ringen ist damit nicht zu vergleichen vom körperlichen her.
ringen ist anstrengender als boxen und bjj zusammen...
nach keinem (harten) box- oder bjj training hab ich mich so wie vom lkw überrollt gefühlt wie es nach dem ringen öfters der fall war.
ich hab auch ringen damit gemeint
ja man fühlt sich danach als ob man 20 stunden gearbeitet hat aber trotzdem kann man es nicht mit boxen vergleichen .....ringen macht mehr "spaß" :p
FlyingTokat
27-02-2014, 23:48
ich hab auch ringen damit gemeint
ja man fühlt sich danach als ob man 20 stunden gearbeitet hat aber trotzdem kann man es nicht mit boxen vergleichen .....ringen macht mehr "spaß" :p
stimmt :D reizvoll aus anderen aspekten wie ehrgeiz, thrill, etc. ist es zwar , aber spaß im klassischen sinne ist beim boxen nicht mehr der fall, wenn man gerade kassiert.
da ist ringen von der psyche her schon entspannter, selbst wenn man dominiert wird
stimmt :D reizvoll aus anderen aspekten wie ehrgeiz, thrill, etc. ist es zwar , aber spaß im klassischen sinne ist beim boxen nicht mehr der fall, wenn man gerade kassiert.
da ist ringen von der psyche her schon entspannter, selbst wenn man dominiert wird
Das würd ich so pauschal gar nicht sagen. Ist schon ein ungutes Gefühl ständig wieder aufstehen zu müssen, wenn man vom Gegner wieder mal zu Boden gebracht wurde. Wenn der Level sehr unterschiedlich ist, fragt man sich schon mal: Wozu eigentlich noch aufstehen?
Onkel_Escobar
28-02-2014, 08:04
Und beim Boxen denkst Du: Au, Au, Au, scheisse schon wieder, Au, Au. :D
Ich würd aber auch ringen als am anstrengendsten sehen. Mich hat im Muay Thai am meissten das Clinchen geplättet.
Hinkelstein
28-02-2014, 09:24
Und beim Boxen denkst Du: Au, Au, Au, scheisse schon wieder, Au, Au. :D
Ich würd aber auch ringen als am anstrengendsten sehen. Mich hat im Muay Thai am meissten das Clinchen geplättet.
vor allem das autofahren danach war lustig, wenn man die lehne komplett zurückdreht, dass man den kopf ablegen kann und zwischen lenkrad und amaturenbrett auf die straße guckt :D
Dietrich von Bern
28-02-2014, 09:34
kommt drauf an. bei thailändisch geprägtem sparring wird teils ja auch echt locker gesparrt.
Ja, weil dort bald jede Woche gekämpft wird.
Vielleicht sollten wir differenzieren:
konditionell unbestritten RINGEN
Insgesamt hauen und treten mit Knien, Ellenbogen und clinch.
Da bleibe ich bei.
Ich habe sehr viel geboxt in meinem Leben.
Ich habe u. a. 1 Jahr lang mit dem damaligen Hessenmeister (HW) in Kassel zusammen trainiert, also weiss ich sehr gut wovon ich rede.
Da kannst Du meiden, decken klammern usw.
Beim MT gibt es keine Hintertür - da wirst Du auseinandergenommen wenn Du nicht mehr kannst.
Selbstverständlich ist das nur in wenigen Gyms so - aber dort wo es kracht, da kracht es.
dirtrider4life
06-03-2014, 19:29
Was mich ziemlich fertig macht ist ne anständige Runde Zirkeltraining zum krönenden Abschluss des Trainings. Das knallt mich auch ordentlich weg.
Wie auch schon erwähnt hat eine ordentliche Runde Boden, am besten noch mit jemanden der 30 kg mehr als man selbst auf den Rippen hat, auch ihre Strapazen.
Was das Sparring angeht ist natürlich auch grenzwertig aber ich wurde glücklicherweise im Training noch nie so hart umgekloppt dass ich nen Filmriss hatte. Aber mal schön überrollt werden ist auch sehr anstrengend ohne Frage.
Aber letztlich ist es nicht so entscheidend was man macht, die Intensität macht in meinen Augen den Unterschied.
Was mich ziemlich fertig macht ist ne anständige Runde Zirkeltraining zum krönenden Abschluss des Trainings. Das knallt mich auch ordentlich weg.
Oh ja, besonders wenn das Training vorher schon heftig war :o
Aber ansonsten finde ich Ringen, Grappling, BJJ - Bodenkampf am allgemeinen extrem anstrengend und fordernd. Also nix mehr für mich alten Sack ;)
Ganz klar Ringen, danach Sambo. :D
Kann natürlich nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen.
Gruss Tarogh
Passion-Kickboxing
07-03-2014, 11:50
Ich kann nur über Boxen und Kickboxen sprechen und da ist für mich Kickboxen klar anstrengender, da ich viel Trete und mich auf einer größeren Fläche als beim Boxen bewege. Kommen Low Kicks hinzu geht es wieder mehr in die Richtung vom Boxen da ich dann etwas vorsichtiger agiere und tief treten nicht so anstrengend ist wie hoch treten.
DieKlette
07-03-2014, 12:00
Ich fand' jeder Form von Vollkontakt Hölle in der Wettkampfvorbereitung, wenn man den Kampf nicht a la MMA zu Boden bringen darf und das Clinchen unterbunden wird. Da geht nur fallen, aber unfreiwillig ;).
Konditionell ganz klar MMA.
Die Kombination aus Ringen und Striking lässt einen die Lungen auskotzen.
Vom Brutalitätsgrad ist ein harters Muay Thai Sparring Killer, weil man den Standkampf nicht vermeiden kann. Gibt es einfach mehr auf's Brett.
Gürteltier
07-03-2014, 13:04
Ja, für mich ist auch subjektiv MMA Sparring das anstrengenste.
Bei jedem wieder aufstehen denke ich, " Das darf doch nicht war sein, jetzt soll ich wieder schnell und explosiv Stand up hinkriegen ? " .
Und wenn ich es dann nicht hinkriege, aua, aua.
Härter als MT ist für mich allerdings Kyokushin Sparring. Kein Clinch zum flüchten, wenig Distanzspiel, außer, man will sich auf Dauer blamieren und meine armen, fragilen Knochen...
buschigeAugenbraue
07-03-2014, 14:26
Härter als MT ist für mich allerdings Kyokushin Sparring. Kein Clinch zum flüchten.
Clinchen ist der Anstregendste Teil in MT:)
Also wenn du dich in Clinch ausruhen willst, oh je keine gute Idee:D
Ich sollte vielleicht mal einwerfen, dass die Sparringshärte innerhalb vom Ringen extrem auseinanderklafft. Die Leute aus der russischen Schule sparren zum Teil sehr relaxt, aber sehr technisch (man sehe sich die Videos der Trainings von Saitiev an - kann ich aber auch aus eigenen Erfahrungen bestätigen), während viele mit "amerikanischem" Einfluss (insbesondere die Leute mit Iowa-Hintergrund, gibts aber auch in Deutschland - mein Lieblings-Trainer ist einer davon) einfach immer draufhauen, sogar der für einen Ami sehr technische John Smith soll aus Frustration im Training öfters auf Leute eingeboxt haben. Die schlimmsten Prügeleien sollen sich dabei übrigens meistens unter Brüdern ergeben haben, zum Beispiel Tom und Terry Brands oder Ed und Lou Banach (Quelle: Mike Chapman, Wrestling Tough).
Soviel mal zu den Klischees, ich hab allerdings schon mehrere im Training sehr technisch sparrende Amis und mindestens einen ziemlich heftig prügelnden Deutsch-Russen (internationaler deutscher Meister im Combat-Sambo) erlebt - es gab Zeiten, da war nach einem Training von uns immer Blut auf der Matte, üblicherweise von allen beiden. Ich kann auch nie mehr in den Spiegel zu sehen, ohne mich an den Typen zu erinnern, den Großteil von meinem rechten Ringerohr verdanke ich ihm ;)
Meistens gleicht man das Intensitätsniveau aber dem Partner an, wenn ich zum Beispiel mit einem technischen Leichtgewicht trainiere, mach ich wesentlich technischer, als wenn ich einen Prügler oder ein Konditionstier vor mir habe ;)
In den stilvergleichenden Intensitätsvergleich würde ich mir kein Urteil zutrauen, ich glaube aber behaupten zu können dass Ringen zumindest konditionell immer recht weit vorne dabei ist - wers nicht glaubt, darf mich jederzeit besuchen kommen :) Aber natürlich kommt dazu, dass einem das Ungewohnte immer schwer fallen wird - sprich, auch ein Konditions-Ringer wird in den ersten Monaten, vielleicht sogar Jahren beim Box- oder Thaisparring vermutlich zumindest hin und wieder konditionell einbrechen.
Beste Grüße
Period.
Kommt doch drauf an, was man mit "das härteste" meint. Vom Energieumsatz her steht ja offenbar Ringen, sogar messbar, an der Spitze. Beim Boxen müssen halt Treffer gefressen werden, was sicher ordentlich an die Substanz geht. Und bei uns, zum Beispiel, kommt als Erschwernis der Hitzestau unter der Rüstung dazu (der, speziell im Hochsommer, tatsächlich zu fieberähnlichen Symptomen führen kann). Denke, Kämpfen ist immer sagenhaft anstrengend, und umso anstrengender, je mehr man sich reinhängt.
Beginner`s Mind
10-03-2014, 17:17
Ich kann nur über Boxen und Kickboxen sprechen und da ist für mich Kickboxen klar anstrengender, da ich viel Trete und mich auf einer größeren Fläche als beim Boxen bewege. Kommen Low Kicks hinzu geht es wieder mehr in die Richtung vom Boxen da ich dann etwas vorsichtiger agiere und tief treten nicht so anstrengend ist wie hoch treten.
aus persönlicher Erfahrung :+ 1 :halbyeaha
Konditionell ganz klar MMA.
Die Kombination aus Ringen und Striking lässt einen die Lungen auskotzen.
aus rein theoretischer Betrachtung, ebenfalls :+ 1 :halbyeaha
Lucy Horace
10-03-2014, 17:45
Wasserball. Ganz klar. Blutsport.
Kurz abgeschlagen auf den Zweiten Plätzen vermutlich Lacrosse und Fieldhockey.
FlyingTokat
10-03-2014, 20:37
nein
wuerde auch auf wasserball tippen
Fieldhockey.
Lange nicht so fordernd, wie Kampfsport meiner Erfahrung nach. Mal abgesehen von den Schmerzen im unteren Rücken oder der extremen Hitze inkl. Wasserverlust unter der Torwartausrüstung in der prallen Sonne nach einem Turniertag mit 4-5 Spielen. Hat mMn auch ganz andere konditionelle Anforderungen.
Aus eigener Erfahrung, also ziemlich begrenzt:
1.Ringen und Grappling (könnte durch die fehlende/schlecht Technik meinerseits noch anstrengender geworden sein)
2. MT/TKD, je nachdem ob viel im Clinch gearbeitet wird oder überwiegend mit boxerischen Elementen und mehr Lowkicks. Hohe Kicks gehen echt an die Substanz, vor allem, wenn man sonst nicht viel zur Auswahl hat…
3. Boxen, rein konditionell betrachtet.
Wasserball sollte ich echt mal ausprobieren.
LG
Dietrich von Bern
11-03-2014, 09:32
Zur Ausgangsfrage:
Wie sieht denn so ein SPARRING beim Wasserball aus? ;)
Es geht doch nicht darum welche Sportart die härteste ist!
FlyingTokat
11-03-2014, 10:32
Zur Ausgangsfrage:
Wie sieht denn so ein SPARRING beim Wasserball aus? ;)
Es geht doch nicht darum welche Sportart die härteste ist!
+1 (fail)
ps: "nein ! 40 kilometer marathon hat das härteste sparring !"
FlyingTokat
11-03-2014, 10:35
fieldhockey und lacrosse wäre im gegensatz ringen sogar ein witz, wenn alle sportarten insgesamt gemeint wären und nicht im eingangspost das wort sparring stehen würde..
deswegen bin ich mir nicht sicher ob der post ernst gemeint war...
Hinkelstein
11-03-2014, 10:40
+1 (fail)
ps: "nein ! 40 kilometer marathon hat das härteste sparring !"
da bildet sich bis auf die schlusskilometer kaum laktat. also nein :P
FlyingTokat
11-03-2014, 11:20
da bildet sich bis auf die schlusskilometer kaum laktat. also nein :P
-.-
Lucy Horace
11-03-2014, 12:07
Habt ihr das rote wasser nach den matches gesehen????ß????!!!
:-§:-§:-§
Dietrich von Bern
11-03-2014, 12:50
Habt ihr das rote wasser nach den matches gesehen????ß????!!!
:-§:-§:-§
Liebe Lucy, niemand will hier abstreiten dass Wasserball ein beinharter Sport ist und viele Kampfsportarten im Vergleich zu Wasserball "Kinderk*cke" sind.
Die Ausgangsfrage ist doch eine andere gewesen - ausatmen - abregen;)
Zur Ausgangsfrage:
Wie sieht denn so ein SPARRING beim Wasserball aus? ;)
schwer zu sehen weil hauptsächlich unter der wasserlinie gekämpft wird
amasbaal
11-03-2014, 15:19
keine ahnung, was "an sich" am anstrengensten ist. ist wohl relativ.
sicher bin ich mir bei meinem "ganz persönlich" anstrengensten training in meiner bisherigen kk/ks-zeit: eine woche mt-trainingscamp beim thürnau in rommerskirchen ende der 1980er jahre. zum aufwärmen gabs morgens erst mal 10km laufen, dann direkt in die halle und weiter. intervalle entsprechend der rundenzeiten mit kraft-, ausdauer-, techniktraining (im vk versteht sich) und eingeschobenen sparringsrunden. kleine unterbrechung mittags und dann weiter. schon am zweiten tag hab ich hinterher kotzen müssen. :o
... bin aber auch ein relativ unsportliches weichei, was physisches training bis zum limit angeht und nie wettkämpfer gewesen (man hätte mir ja auch sagen können, das das trainingscamp ein camp fürs wettkampftraining war... ;))
fieldhockey und lacrosse wäre im gegensatz ringen sogar ein witz, wenn alle sportarten insgesamt gemeint wären und nicht im eingangspost das wort sparring stehen würde..
deswegen bin ich mir nicht sicher ob der post ernst gemeint war...
Hast du mal Lacrosse gespielt ? Ich glaub eher nicht, sonst würdest du sowas nicht behaupten, bin jeden Tag grün und blau nach Hause gekommen.
Gürteltier
11-03-2014, 16:53
Härter als MT ist für mich allerdings Kyokushin Sparring. Kein Clinch zum flüchten.
Clinchen ist der Anstregendste Teil in MT:)
Also wenn du dich in Clinch ausruhen willst, oh je keine gute Idee:D
Ja. Aber ich kann ihn am besten. Kann mich da relativ viel bei der Kraft des Anderen bedienen, als alter Grappler.
Wenn ich draussen zuviel kassiere, gehe ich rein. Gut, meine Würfe sind nicht alle Stilintern, aber bevor ich zuviel Kniee fresse...
Im Kyokushin durfte ich aber keinen anpacken. Und dann kommt da plötzlich so ein Jodan Mawashi, für den ich mich zu nahe wähne, nee, nee.
Ich würde auch Kyokushin sagen, wegen der ununterbrochenen Schläge ohne jede Schützer auf den Oberkörper + die Kniestöße und Fußtritte zum Kopf.
Ringen und Grappling ist sicher hart, aber da gibt es trotzdem immer mal Momente zum Luftholen wenn beide in günstiger position daliegen und verharren.
Keine Frage Kyokushin ist sicher hart, vielleicht das härteste, was von den Nehmerqualitäten verlangt wird.
Aber konditionell seh ich Ringen an der Spitze zumal man beim Ringen nicht liegt und verharrt, zumindest nicht bei Freistil oder bei Griechich-Römischem Ringen.
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