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Vollständige Version anzeigen : Stell dich nicht so an und mach es



Adrian Becker
16-03-2014, 18:32
Meine Eltern sind dogmatische Pazifisten. Pazifisten derart, daß sie einem ein schlechtes Gewissen einreden, wenn man Kampfsport machen möchte. Es war ein ziemlich harter "Kampf" damals, Kampfsport gegen ihren Willen anzufangen. Hatte ich eine Verletzung, kam regelmäßig ein "Ich hab dir ja gesagt, daß es schlecht ist". Sie haben eher befürwortet, daß ich (außerhalb des KS) zusammengeschlagen werde als daß ich mich körperlich wehre.

Ich glaube, daß ich nicht der Einzige mit einer Vergangenheit dieser Art bin.

Daher stört es mich, wenn hier Menschen, die dabei sind aufzuhören nicht Mut gemacht wird, weiter zu machen. Da wird dann gesagt, daß Kampfsport für manche eben nicht das Richtige sei. Die richtige Antwort ist: jetzt stell dich nicht so an und mach weiter. Denn wenn du jetzt aufhörst, kommen all die Probleme mit dem Selbstbewußtsein später wieder.

Stattdessen sagen die meisten "Ja dann hör doch auf" im Sinne von "ist mir doch egal". Das ist nicht selten der Moment, in dem der Fragende tatsächlich mit Kampfsport aufhört um dann später zu erkennen, daß dies ein großer Fehler war. Es ist so, wie wenn einem deprimierten Menschen empfohlen wird, doch jetzt einfach Drogen zu nehmen, dabei ist genau das nicht das, was er tun sollte.

Zusammengefaßt: es muß gar negative Sanktionen geben, wenn Menschen Kampfsport wieder aufhören möchten. Es sollte keine freiwillige Sache sein. Es sollte eher ein "Wenn du nicht zum Sparring im Kampfsportverein gehst, dann komme ich bei dir mit 10 Freunden vorbei und wir machen mit dir ein Sparring, daß dir nicht gefallen wird sein" statt einem "Is okay, wenns dir nicht gefällt kannst du natürlich auch nicht hingehen, mkay".

Denn mit der Vergangenheit, die ich oben beschrieben habe, wird man schnell dem Unangenehmen/"Falschen" ausweichen, und nicht mehr zum Kampfsport gehen, wenn einen niemand mit Z. und Peitsche motiviert.

Narexis
16-03-2014, 18:50
[E]s muß gar negative Sanktionen geben, wenn Menschen Kampfsport wieder aufhören möchten. Es sollte keine freiwillige Sache sein.:dumm:
Spielst Du ein Instrument? Hast Du ein Studium abgeschlossen? Betreibst Du Mannschafts- und Rückschlagsportarten?

Nein? Dann stell Dich nicht so an und fang an damit, egal ob es Dir Spaß macht!:rolleyes:

Deine Erfahrung und das Rebellieren in allen Ehren, allerdings ist es absoluter Blödsinn, was Du hier verlangst und hat mit der Unterstützung Dritter nichts gemeinsam.

LG

Adrian Becker
16-03-2014, 18:52
Das ist die dümmste Reaktion, die ich jemals auf einen guten Beitrag gesehen habe.

KRAIT
16-03-2014, 18:55
Zusammengefaßt: es muß gar negative Sanktionen geben, wenn Menschen Kampfsport wieder aufhören möchten. Es sollte keine freiwillige Sache sein. Es sollte eher ein "Wenn du nicht zum Sparring im Kampfsportverein gehst, dann komme ich bei dir mit 10 Freunden vorbei und wir machen mit dir ein Sparring, daß dir nicht gefallen wird sein" statt einem "Is okay, wenns dir nicht gefällt kannst du natürlich auch nicht hingehen, mkay".

Denn mit der Vergangenheit, die ich oben beschrieben habe, wird man schnell dem Unangenehmen/"Falschen" ausweichen, und nicht mehr zum Kampfsport gehen, wenn einen niemand mit Z. und Peitsche motiviert.

Und dich halte ich für einen dogmatischen Dummschwätzer.;)

Meiner kleiner Schwester betreibt auch KS. Um genau zu sein Kickboxen. Aber sie möchte halt nicht kämpfen. Soll ich ihr nun deswegen 1-2 mal die Woche einen vor den Latz hauen ?

Ich verstehe Menschen wie dich leider nicht. Tut mir leid. Du musst eine grausame Kindheit gehabt haben.

Narexis
16-03-2014, 18:57
Dann erkläre mir doch, warum Dein Beitrag „gut“ ist, was „falsch“ ist, inwiefern sich Kampfsport von anderen Hobbys unterscheidet und warum Du nicht beim Militär bist um Deine Wehrhaftigkeit und Dein Selbstbewusstsein zu stärken?

/e: und was würdest Du einem Menschen raten, der in seiner Kindheit das genaue Gegenteil von Dir erlebt hat und jahrelang Gewalt ausgesetzt war?

Terao
16-03-2014, 18:59
Ich sag doch, das Forum wird immer seltsamer. Jetzt also einer, der will, dass KK-Aussteiger durch Prügelandrohung im Verein gehalten werden. Zum Wohle ihrer Entwicklung. Weil Gehorsam durch Angst ja bekanntlich das beste Mittel ist, willensstarke Menschen heranzuziehen. :rolleyes:
Was kommt wohl als nächstes? Jeder, der keine Pistolenabwehr lernen will, wird erschossen?

Schnueffler
16-03-2014, 18:59
GayHulk?

KRAIT
16-03-2014, 19:00
Dann erkläre mir doch, warum Dein Beitrag „gut“ ist, was „falsch“ ist, inwiefern sich Kampfsport von anderen Hobbys unterscheidet und warum Du nicht beim Militär bist um Deine Wehrhaftigkeit und Dein Selbstbewusstsein zu stärken?

So sehe ich es auch. Und warum du, dem seine Eltern eine Meinung aufzwingen wollten, nun das Gleiche versucht ?

Mr.Fister
16-03-2014, 19:01
Das ist die dümmste Reaktion, die ich jemals auf einen guten Beitrag gesehen habe.
welcher gute beitrag - also ich seh keinen und da bin ich offenbar auch nicht der einzige hier...:ups:

KRAIT
16-03-2014, 19:03
welcher gute beitrag - also ich seh keinen und da bin ich offenbar auch nicht der einzige hier...:ups:

Mr.Fister, ich kann dich beruhigen. Es liegt nicht an dir :p

Kugelblitz.
16-03-2014, 19:03
Meine Eltern sind dogmatische Pazifisten. Pazifisten derart, daß sie einem ein schlechtes Gewissen einreden, wenn man Kampfsport machen möchte. Es war ein ziemlich harter "Kampf" damals, Kampfsport gegen ihren Willen anzufangen. Hatte ich eine Verletzung, kam regelmäßig ein "Ich hab dir ja gesagt, daß es schlecht ist". Sie haben eher befürwortet, daß ich (außerhalb des KS) zusammengeschlagen werde als daß ich mich körperlich wehre.

Ich glaube, daß ich nicht der Einzige mit einer Vergangenheit dieser Art bin.

Daher stört es mich, wenn hier Menschen, die dabei sind aufzuhören nicht Mut gemacht wird, weiter zu machen. Da wird dann gesagt, daß Kampfsport für manche eben nicht das Richtige sei. Die richtige Antwort ist: jetzt stell dich nicht so an und mach weiter. Denn wenn du jetzt aufhörst, kommen all die Probleme mit dem Selbstbewußtsein später wieder.

Stattdessen sagen die meisten "Ja dann hör doch auf" im Sinne von "ist mir doch egal". Das ist nicht selten der Moment, in dem der Fragende tatsächlich mit Kampfsport aufhört um dann später zu erkennen, daß dies ein großer Fehler war. Es ist so, wie wenn einem deprimierten Menschen empfohlen wird, doch jetzt einfach Drogen zu nehmen, dabei ist genau das nicht das, was er tun sollte.

Zusammengefaßt: es muß gar negative Sanktionen geben, wenn Menschen Kampfsport wieder aufhören möchten. Es sollte keine freiwillige Sache sein. Es sollte eher ein "Wenn du nicht zum Sparring im Kampfsportverein gehst, dann komme ich bei dir mit 10 Freunden vorbei und wir machen mit dir ein Sparring, daß dir nicht gefallen wird sein" statt einem "Is okay, wenns dir nicht gefällt kannst du natürlich auch nicht hingehen, mkay".

Denn mit der Vergangenheit, die ich oben beschrieben habe, wird man schnell dem Unangenehmen/"Falschen" ausweichen, und nicht mehr zum Kampfsport gehen, wenn einen niemand mit Z. und Peitsche motiviert.


Leute zum Kämpfen zwingen - gegen ihren Willen? :gruebel:

Dir haben Deine Eltern wahrscheinlich damals auch zu oft auf die Rübe gehauen, das ist ja traurig... :rolleyes: :narf:

Aranha_UNICAR
16-03-2014, 19:05
Mir geht dieses Tendenz auf den Keks. Man muss das und das verbieten, man muss die Leute erziehen und bla bla bla. Am besten sollte der Staat ein Gesetz drüber erlassen. Hör ich ständig von irgendwelchen Leuten. Nur weil man etwas gut findet, muss es noch lange nicht allen Anderen auch "übergestülpt" werden.
Warum können die Leute nicht einfach machen was sie wollen? Und wenn einer bereuht mit Kampfsport aufgehört zu haben, kann er doch wieder anfangen. Hab ich auch, im übrigen. Dogmatismus stinkt!

Terao
16-03-2014, 19:15
Leute zum Kämpfen zwingen - gegen ihren Willen? :gruebel:

Dir haben Deine Eltern wahrscheinlich damals auch zu oft auf die Rübe gehauen, das ist ja traurig... :rolleyes: :narf:
Das liegt alles an den schlechten Filmen:

http://www.athenstourgreece.com/wp-content/uploads/2011/07/spartan-boy.jpg

:p


Nein, ernsthaft, lieber Threadersteller. Du betreibst ja offenbar noch keine KK. Wenn Du eifrig suchst, wirst Du sicher auch irgendwo so nen komischen Sektenverein finden, der Aussteigern mit Prügel droht. Ist dann ja genau das Richtige für Dich. Wünsche viel Spaß.

Bero
16-03-2014, 19:15
Jetzt mal ganz im ernst, sind schon irgendwo Ferien?

Momentan nehmen die seltsamen Threads irgendwie überhand.

Terao
16-03-2014, 19:20
Jetzt mal ganz im ernst, sind schon irgendwo Ferien?

Momentan nehmen die seltsamen Threads irgendwie überhand.Vielleicht gabs einfach schon zu lange keinen Krieg und keine Diktatur mehr. Kaum sterben die letzten, die`s noch erlebt haben, schon finden alle Gewalt und Zwang wieder voll geil und männlich.

Oogway
16-03-2014, 19:25
Das ist die dümmste Reaktion, die ich jemals auf einen guten Beitrag gesehen habe.

:megalach:

Wenn du das ernst meinst, tust du mir wirklich leid...das ist ja nur noch traurig...

Walter White
16-03-2014, 19:25
Das ist die dümmste Reaktion, die ich jemals auf einen guten Beitrag gesehen habe.

Ich finde es ja genau anderes rum, das war die klügste Reaktion die ich auf einen der dümmsten Beiträge gelesen habe.

Little Green Dragon
16-03-2014, 19:33
Es gibt 2 Dinge die sind unendlich: Das Weltall und die menschliche Dummheit. Beim Weltall bin ich mir aber nicht so sicher...

A.Einstein

KRAIT
16-03-2014, 19:36
Es gibt 2 Dinge die sind unendlich: Das Weltall und die menschliche Dummheit. Beim Weltall bin ich mir aber nicht so sicher...

A.Einstein

Passt sehr gut :D
Aber andererseits ist es sehr traurig.

Gast
16-03-2014, 22:42
Dogmatismus stinkt!

:halbyeaha

Adrian Becker
17-03-2014, 15:04
warum Du nicht beim Militär bist um Deine Wehrhaftigkeit und Dein Selbstbewusstsein zu stärken?
Beim Militär geht es um Leben oder Tod. Beim Kampfsport um Verletzung oder nicht.


was würdest Du einem Menschen raten, der in seiner Kindheit das genaue Gegenteil von Dir erlebt hat und jahrelang Gewalt ausgesetzt war?Ihn zwingen, Kampfsport auszuüben, damit er entweder mit seinen Peinigern auf Augenhöhe "diskutieren" kann oder aber ein anderes Verhältnis zur Gewalt entwickeln kann.

Narexis
17-03-2014, 15:40
Ich finde es ja genau anderes rum, das war die klügste Reaktion die ich auf einen der dümmsten Beiträge gelesen habe.
:cooolll:


Beim Militär geht es um Leben oder Tod. Beim Kampfsport um Verletzung oder nicht.
Hast Du dann wenigstens Deinen Wehrdienst geleistet? ;)

Na dann, warum kein Feldhockey oder Squash? Unabsichtlich einen Schläger abzubekommen steht einem Kick in nichts hinterher und da geht es auch „nur“ um Verletzung oder nicht.


Ihn zwingen, Kampfsport auszuüben, damit er entweder mit seinen Peinigern auf Augenhöhe "diskutieren" kann oder aber ein anderes Verhältnis zur Gewalt entwickeln kann.
Du meinst, damit er Dir am Ende „danken“ kann? Vielleicht verknotet er die Bandagen ja zu einem Herz.

Naja entweder Du bist ein schlechter Troll oder solltest Dir dringend professionelle Hilfe holen und etwas gegen Dein Kindheitstrauma tun, da Du anscheinend von der menschlichen Psyche und von den Grundrechten eines jeden Menschen nicht viel verstehst.

LG

Little Green Dragon
17-03-2014, 15:58
Sie haben eher befürwortet, daß ich (außerhalb des KS) zusammengeschlagen werde als daß ich mich körperlich wehre.


Vielleicht hatten sie ja die Hoffnung, die anderen würden Dir damit wenigstens ein bisschen Vernunft einbläuen. Hat aber offenbar wohl nicht geklappt oder es war nicht häufig genug... :D:D

Jemanden zwingen KK auszuüben auch oder gerade wenn dieser gegen seinen Willen in der Vergangenheit massiver Gewalt ausgesetzt gewesen ist. Sag mal wie alt bist Du - 12?

Walter White
17-03-2014, 17:32
Wahrscheinlich wollten die besorgten Eltern nicht das ihren Kind noch mehr passiert, es hat ja schon bleibende Schäden erlitten als es vom Wickeltisch gefallen ist.:ups:

Gast
17-03-2014, 19:07
Ihn zwingen, Kampfsport auszuüben, damit er entweder mit seinen Peinigern auf Augenhöhe "diskutieren" kann oder aber ein anderes Verhältnis zur Gewalt entwickeln kann.
Ich hab eine solche Kindheit hinter mir.
Wenn man das so nennen kann: "Kindheit".
Ich hab mehr Gewalt erlebt, als du dir wahrscheinlich vorstellen kannst.
In jeder nur denkbaren Form.
Ja, auch in der, an die jetzt grade alle denken.
Und nicht zu knapp.

Ich kenne einige andere, denen es ganz genauso ging wie mir.
ICH hab durch Kampfsport überlebt. Und das kannste wörtlich nehmen.
(Nein, nicht indem ich als Kind meine Peiniger verhauen hab).

Andere, denen es genauso erging wie mir, wären endgültig über den Jordan gegangen, wenn man sie gezwungen hätte, 'ne Kampfsportart auszuüben.
Du hast keine Ahnung, wie man mit schwer traumatisierten Menschen umgeht, die in ihrer Kindheit nichts als Gewalt erlebt haben. Du quakst einfach irgendwas daher.
Und selbst, wenn es mir jetzt Strafpunkte einbringen sollte: HAU AB!
Trolle woanders!

Es ist das Widerlichste, was ich kenne, wenn jemand wie du versucht, Gewaltopfer zu triggern oder sich anmaßt, dogmatisch zu "erklären", wie man diese Menschen dazu zwingen muß, mit ihrer Vergangeheit umzugehen.

HAU AB!
:mad:

BSE01
17-03-2014, 19:16
@TE: Wie alt bist du überhaupt?

AlterVerwalter
17-03-2014, 19:23
Ich würd sagen, ein Hobby ist immer freiwillig und sollte doch wohl irgendwo Spaß machen, Pflichten hat man ja nun doch genug im Leben und wer sein Hobby dann ernster nehmen möchte und mehr machen möchte, der kann ja in den Leistungsbereich gehen, aber das kann doch wohl auch wirklich nur eine Entscheidung sein, die jeder selber treffen kann und muß. Eine Kampfsportpflicht, also irgendwie kommt mir das hier auch reichlich gaga vor. Was sollte das bringen, außer, daß jemand, der vielleicht ganz andere Interessen und gezwungen wird, etwas zu machen, wozu er keine Lust hat, dann darin schlecht ist und das, worin er gut sein könnte nicht macht? Wäre doch komplett gaga! Anders ist die Sache natürlich, wenn jemand nur momentan schlecht drauf ist oder aus irgendwelchen Gründen demotiviert, dann kann man natürlich versuchen, demjenigen Mut zu machen, wäre dann aber schon was anderes, sag ich mal...

Klaus
17-03-2014, 19:38
Ich empfehle in diesem Fall dringend den Gang zu einem ordentlichen Psychiater.

PureAesthetics
17-03-2014, 20:40
Ich denke, dieser Schwachsinn (sollte man es Thread nennen?) sollte geschlossen werden.

Und ich hoffe mal, dass der Threadersteller wirklich nur ein Troll ist und dieses Geschwätz nicht ernst meint. Wenn ich in meiner Kindheit ne Kampfsportart gelernt hätte, wäre mein Stiefvater mittlerweile wahrscheinlich im Grab, ich im Knast und lebenslang vorbelastet. Job adee, Karriere adee, hallo Hartz 4.

Aber nein, das hab ich nicht. Ich bin erwachsen geworden, hab mittlerweile meinen Frieden mit ihm gemacht, hab einen super Job, verdiene viel Geld und hab trotzdem noch Zeit, jetzt Kampfsport auszuüben. Aber nicht, weil ich mich auf der Straße prügeln möchte (was ich in 31 Jahren noch nicht einmal getan habe), sondern weil ich eine neue sportliche Herausforderung gesucht habe und mir das ziemlichen Spaß macht. Allerdings ist und bleibt das Sparring im Gym und hat auf der Straße nix verloren. Menschen sind vernunftbegabte Lebewesen und sollten auch als solche agieren. Man kann JEDEN Ärger vermeiden.

Und jetzt Troll woanders ;)

Wer Rechtschreibfehler findet, darf gerne mit ihnen spielen

Nuada
17-03-2014, 21:08
Ihn zwingen, Kampfsport auszuüben, damit er entweder mit seinen Peinigern auf Augenhöhe "diskutieren" kann oder aber ein anderes Verhältnis zur Gewalt entwickeln kann.

Wir können gern mal auf Augenhöhe diskutieren, falls du magst ;)

Gabber4Life
17-03-2014, 21:24
Wir können gern mal auf Augenhöhe diskutieren, falls du magst ;)

Oh man das wollt ich auch grad schreiben :D

Gast
17-03-2014, 23:03
@Nuada:
:yeaha:

washi-te
17-03-2014, 23:27
:cooolll:

Hast Du dann wenigstens Deinen Wehrdienst geleistet? ;)

LG


Na klar, hat er. Und da hat er sogar mal in Schützengraben gelegen, und da kamen 4 (vier!) Panzer auf ihn zu!

... ähh - da verwechsle ich vielleicht was. Das war ja "soto-deshi". Aber irgendwie klingts schon ziemlich ähnlich, was Adrian da so schreibt... ;)

KAJIHEI
18-03-2014, 07:22
Daher stört es mich, wenn hier Menschen, die dabei sind aufzuhören nicht Mut gemacht wird, weiter zu machen. Da wird dann gesagt, daß Kampfsport für manche eben nicht das Richtige sei. Die richtige Antwort ist: jetzt stell dich nicht so an und mach weiter. Denn wenn du jetzt aufhörst, kommen all die Probleme mit dem Selbstbewußtsein später wieder.

Stattdessen sagen die meisten "Ja dann hör doch auf" im Sinne von "ist mir doch egal". Das ist nicht selten der Moment, in dem der Fragende tatsächlich mit Kampfsport aufhört um dann später zu erkennen, daß dies ein großer Fehler war. Es ist so, wie wenn einem deprimierten Menschen empfohlen wird, doch jetzt einfach Drogen zu nehmen, dabei ist genau das nicht das, was er tun sollte.

Zusammengefaßt: es muß gar negative Sanktionen geben, wenn Menschen Kampfsport wieder aufhören möchten. Es sollte keine freiwillige Sache sein. Es sollte eher ein "Wenn du nicht zum Sparring im Kampfsportverein gehst, dann komme ich bei dir mit 10 Freunden vorbei und wir machen mit dir ein Sparring, daß dir nicht gefallen wird sein" statt einem "Is okay, wenns dir nicht gefällt kannst du natürlich auch nicht hingehen, mkay".

Denn mit der Vergangenheit, die ich oben beschrieben habe, wird man schnell dem Unangenehmen/"Falschen" ausweichen, und nicht mehr zum Kampfsport gehen, wenn einen niemand mit Z. und Peitsche motiviert.

Das ist Käse.
Um eine KK erfolgreich oder auch jede andere Kunst erfolgreich zu betreiben muß der Antrieb aus dir selbst kommen.
Wenn du da jemanden brauchst der dir das Näschen pudert und dich bestätigt, dann machst du mit Sicherheit das Falsche.
Solche Leute die eh schon das Falsche für sich tun dann noch mit Zwang halten zu wollen , das ist an Unsinnigkeit nicht zu toppen.

Was dabei rauskommen würde : Ein Haufen "zwangsmotivierter" eigentlich Nichtskönner. Wer´s braucht....;)

Tracer
18-03-2014, 08:11
Daher stört es mich, wenn hier Menschen, die dabei sind aufzuhören nicht Mut gemacht wird, weiter zu machen.


Zusammengefaßt: es muß gar negative Sanktionen geben, wenn Menschen Kampfsport wieder aufhören möchten. Es sollte keine freiwillige Sache sein.

:ups: Manchmal denke ich ich hab schon jeden Unsinn gehört den Menschen so einfällt. Aber - sorry TE ist nicht persönlich - das ist wohl eine der dümmsten Vorschläge die ich je im KKB gelesen habe. Und hier kommt neben vielen guten Beiträgen, auch wirklich viel lustiges / skurilles / trauriges / dummes und seltsames zusammen.

Was hat Mut machen mit erpressen zu tun? Oder mit unter Druck setzen?
Das ist doch das genaue Gegenteil!

Schon mal was von persönlicher Freiheit und Selbstbestimmung gehört. Oder sehnst du dich nach einer Gesellschaft der Sklaverei und Erpressung?
Wie kommst du auf so ne kranke Idee?

Sorbus Aucuparia
18-03-2014, 12:34
Der TE hat volkommen Recht, aber nicht nur auf Kampfkunst bezogen sondern auf alles und das gleichzeitig.
Man sollte Menschen zu allem zwingen auch und gerade zu Dingen die sich gegenseitig ausschließen. Man sollte sie zwingen zu rauchen und gleichzeitig mit dem Rauchen aufzuhören.
:engelteuf

Sven K.
18-03-2014, 12:38
Da mir das zu blöde ist, beende ich das mal. :rolleyes: