Vollständige Version anzeigen : 6 minütiges Workout inkl. Kettlebell, TRX etc.
Habe vor einigen Monaten mal ein spontanes Workout aufgeueichnet, nachdem ich von Naudi Aguilar einige neue Dinge gelernt hatte. Denke sind ein paar interessante Ansätze dabei.
Privee Combatclub Functional Workout - YouTube (http://youtu.be/gXtn__lMZb4)
Average_Joe
24-03-2014, 10:07
Habe vor einigen Monaten mal ein spontanes Workout aufgeueichnet, nachdem ich von Naudi Aguilar einige neue Dinge gelernt hatte. Denke sind ein paar interessante Ansätze dabei.
Privee Combatclub Functional Workout - YouTube (http://youtu.be/gXtn__lMZb4)
Nein, einfach nein. Lies mal auf sherdog nach, was er dort gepostet hat und wie er von Leuten, die Ahnung von Trainingslehre haben, abgewatscht wurde. BTW haben die Kämpfer, die er betreut, seit dem sie mit ihm trainieren eine beachtliche Negativbilanz.
Abgesehen davon, sind seine Ansätze nichts wirklich neues, aber durchaus interessant. Deswegen, wenns für dich was bringt, mach weiter, wenn nicht, würde ich auf bewährtes Krafttraining setzen.
Bevor er zu uns kam hab ich mich auch informiert und dabei glaub ich auch mal in besagtem Thread nachgelesen. Wirklich produktive Infos Gegenargumente konnte ich da auch nicht ablesen. Natürlich polarisiert er und mancher fühlt sich durch seine Art sicher angemacht.
Ich möchte aber niemand bekehren, wems nicht passt der solls lassen, wird aber schon seinen Grund haben, dass sich seine Trainingslehre immer weiter verbreitet, glaube nicht, dass da nur blinde drunter sind und ich persönlich konnte enorme Veränderungen in kürzester Zeit erzielen. Das Missverständnis was bei manchen vielleicht manchmal vorliegt ist, dass alle denken es geht nur um Krafttraining, Pumpen und Workouts, weit gefehlt, aber um das zu verstehen muss man sich natürlich ein wenig tiefer mit der Person auseinandersetzen.
Ja, die Kämpferbilanzen. Nicht jeder kann gewinnen, zugegeben, tatsächlich bei einigen nicht so toll, andere dagegen haben durchaus positive Statistiken vorzuweisen, siehe Jeremy Stephens, der jetzt einen Main Eventkampf hat. Die Schuld für das Abschneiden eines Kämpfers ausgerechnet bei seinem "Fitnesscoach" zu suchen finde ich auch interessant. Trotzdem wäre es natürlich wünschenswert hier positivere Ergebnisse zu erzielen. Dennoch muss es Gründe geben, dass so viele UFC Kämpfer ihn aufsuchen, oder? Bsp Alex Gustaffson war vor seinem Jones Kampf mit einer Nackenblockade bei ihm, anschließend hat er einen phänomenalen Kampf hingelegt.
Polymorph
26-03-2014, 08:21
Wer solche Übungen und Workouts propagiert gehört eingesperrt!
Grausam, einfach nur grausam. Was soll das darstellen?
Die absolute und endgültige Essenz des funktionellen Krafttrainings?
Dein grosser "Meister" (oder wie man diesen Scharlatan auch immer nennen möchte) macht aus Schei**e Gold und ein paar verrückte Lemminge springen ihm bei dem Versuch auch noch hinterher.
Und dieser vermeintlich blödsinnige Ausspruch über Pumper & Co. (natürlich ohne irgendeinen Beleg) zeugt einfach nur davon, dass du dich mit dem Thema nie ernsthaft auseinandergesetzt hast.
Traurig.
PS.: Absätze machen einen Post deutlich einfacher lesbar.
Pustekuchen
26-03-2014, 08:26
Und dieser vermeintlich blödsinnige Ausspruch über Pumper & Co. (natürlich ohne irgendeinen Beleg) zeugt einfach nur davon, dass du dich mit dem Thema nie ernsthaft auseinandergesetzt hast.Welcher denn?
Esse quam videri
26-03-2014, 08:32
Die Schuld für das Abschneiden eines Kämpfers ausgerechnet bei seinem "Fitnesscoach" zu suchen finde ich auch interessant.
und schreibst dann über die Erfolge??
Zu den Übungen, ist doch nix neues, wenn sie Dir ausreichen ist doch gut. Zusätzlich zum normalen Krafttraining würde ich sie auch machen.
gruss
Pustekuchen
26-03-2014, 08:40
und schreibst dann über die Erfolge??Lest ihr nen anderen Text als ich?? Wo tut er das?
Polymorph
26-03-2014, 13:51
Das Missverständnis was bei manchen vielleicht manchmal vorliegt ist, dass alle denken es geht nur um Krafttraining, Pumpen und Workouts, weit gefehlt, aber um das zu verstehen muss man sich natürlich ein wenig tiefer mit der Person auseinandersetzen.
Das meinte ich.
Pustekuchen
26-03-2014, 14:06
Das meinte ich. Er redet doch von Naudi Aguilar und das zu seinem Stil oder Programm mehr gehört, als nur das Krafttraining. Deinen kritisierten Ausspruch kann ich nicht entdecken.
Esse quam videri
26-03-2014, 15:44
Lest ihr nen anderen Text als ich?? Wo tut er das?
er schreibt doch von Gustaffson, Stephens.
gruss
Pustekuchen
26-03-2014, 15:48
er schreibt doch von Gustaffson, Stephens.Na und? Ist doch wohl berechtigt auf den Vorwurf, dass seine Kämpfer alle Mist sind zu entgegnen, dass sehr wohl namhafte UFC Fighter zu ihm kommen.
Ich kenne weder den TE, noch diesen Aguilar, aber die Stimmung hier im Thread find ich ein wenig seltsam, muss ich sagen...
Esse quam videri
26-03-2014, 15:58
ich weiss jetzt gar nicht was du meinst-er schreibt was von das die Schuld bei schlechtem abschneiden nicht beim Fitnesscoach zu suchen sei und schreibt dann aber der war da und dann hat er gewonnen oder nen super kampf gemacht. Wo ist den da was negativ, kann doch machen was er will, ist mir doch wuppe.
gruss
Polymorph
26-03-2014, 16:00
Er redet doch von Naudi Aguilar und das zu seinem Stil oder Programm mehr gehört, als nur das Krafttraining. Deinen kritisierten Ausspruch kann ich nicht entdecken.
Anscheinend lesen wie tatsächlich unterschiedliche Texte :weirdface:
vielleicht lesen wir auch dasselbe, beziehen uns aber durch unterschiedliche Interpretation des Geschriebenen auf andere Sachverhalte. Verwirrend.
Ich mag falsch liegen, darum zieh ich die Aussage zurück. Der Rest von meinem Post bleibt allerdings bestehen.
Der Rest von meinem Post bleibt allerdings bestehen.
Kannst du diese Kritik auch mit irgendwas unterlegen? Soll jetzt kein Diss sein aber irgendwie wird in letzter Zeit bei Krafttraining alles gern schnell mal als Kack abgekanzelt ohne wirkliche Kritikpunkte zu bringen.
Edit: Die Frage stelle ich aus ehrlichem Interesse.
Pustekuchen
26-03-2014, 16:46
vielleicht lesen wir auch dasselbe, beziehen uns aber durch unterschiedliche Interpretation des Geschriebenen auf andere Sachverhalte. Verwirrend.In dem von dir zitierten text bezieht er sich klar auf Aguilar.
ich weiss jetzt gar nicht was du meinst-er schreibt was von das die Schuld bei schlechtem abschneiden nicht beim Fitnesscoach zu suchen sei und schreibt dann aber der war da und dann hat er gewonnen oder nen super kampf gemacht.Na, er liefert lediglich Gegenbeispiele.
Das ist so als würde einer sagen, "dein Auto ist blau und fährt daher langsam" und man würde entgegnen "Farbe mit Geschwindigkeit zu verbinden macht keinen Sinn, außerdem ist es rot.", woraufhin jetzt deine Antwort gewesen wäre "so, blau gilt nicht, aber rot soll die Autos schnell machen?!".
Er behauptet gar nicht, dass N.A. seine Kämpfer gut macht, sondern stellt nur dar, dass er auch Kämpfer trainiert, die (nebst Niederlagen) auch Erfolge feiern (so wie jeder Fitnesstrainer) und dass der Fakt, dass ihn namhafte UFC Sportler aufsuchen für seine generelle gute Reputation sprechen.
Polymorph
26-03-2014, 16:47
Kannst du diese Kritik auch mit irgendwas unterlegen?
Gesunder Menschenverstand. Ich hoffe du erwartest keine Quellenangaben, denn die kann ich definitiv nicht liefern.
Verweisen könnte ich dich hier auf Blog's, Artikel und Bücher von (namhaften) Trainern und Sportlern.
Obwohl allesamt auf unterschiedliche Weise zum Kraftsport gekommen sind, vertreten alle die Meinung das Training "Basic" sein muss.
"Basic" bedeutet in diesem Zusammenhang Grundübungen und deren Varianten.
Die Übungen sind technisch anspruchsvoll, können über lange Zeiträume sinnvoll erschwert werden und bieten daher Spass und Anspruch über viele Jahre.
Währenddessen das weiter oben Video so ziemlich genau das Gegenteil propagiert. Welchen Sinn und Zweck soll es haben mit einer "Twist"-Bewegung mit Langhantel durch die Halle zu gehen? Die beanspruchte Muskulatur kann durch Muskelschlingen ebenfalls beansprucht werden und bietet zudem den Mehrwert, dass grosse Muskelgruppen trainiert werden.
mMn tendieren viele dieser Systeme dazu, dem Ausübenden einen leichten Einstieg zu gewährleisten um die "langweiligen Basic's " einfach zu skippen. Ross Enemait hat sich dazu in seinem Blog vor kurzem geäussert:
RossTraining.com Blog (http://rosstraining.com/blog/2014/02/26/rooted-in-the-fundamentals/) (Abschnitt "Flash vs Substance")
Und genau darunter fällt auch das Video vom TE.
Die Methodik und Übungsauswahl fallen für mich in die Kategorie "flashy". Sieht toll aus, aber nahezu jedes noch so banale Grundlagenprogramm erzielt grössere Erfolge und zwar nicht nur im HInblick auf Kraft, Ausdauer oder sonst ein Ziel, sondern auch in Bezug auf Selbstwahrnehmung und Selbstsicherheit. Daraus erwächst auch Motivation. Die Motivation den begonnenen Weg weiter zu gehen und dem Ziel ein kleines Stück näher zu kommen.
Gesunder Menschenverstand.
Typisches Scheinargument was lediglich dazu dient jedem mit ner anderen Meinung ist Menschenverstand schon im Vorfeld abzusprechen. Wenn ich sowas frage will ordentliche Argumente und kein "Trust me I'm a Lifter" hören.
Noch dazu, da gar nicht darauf eingegangen wurde was das Ziel dieses Workout ist.
Verweisen könnte ich dich hier auf Blog's, Artikel und Bücher von (namhaften) Trainern und Sportlern.
Obwohl allesamt auf unterschiedliche Weise zum Kraftsport gekommen sind, vertreten alle die Meinung das Training "Basic" sein muss.
Das ist aber z.B. etwas was die Trainingswissenschaft eben nicht so sieht.
Dort wird genau unterschieden was die Zielsetzung ist bei der Auswahl der Übungen.
Dazu gibts ja anscheinend auch namenhafte Sportler, zumindest wurde bis Gustaffson genannt, die den Herrn Naudi Aguilar aufsuchen. Auch ist der Trainingsalltag ein anderer. Dort werden eben nicht nur Grundübungen verwendet. Auch bei namenhaften Sportlern.
Währenddessen das weiter oben Video so ziemlich genau das Gegenteil propagiert. Welchen Sinn und Zweck soll es haben mit einer "Twist"-Bewegung mit Langhantel durch die Halle zu gehen? Die beanspruchte Muskulatur kann durch Muskelschlingen ebenfalls beansprucht werden und bietet zudem den Mehrwert, dass grosse Muskelgruppen trainiert werden.
Ich weiß jetzt nicht wozu genau das Workout gedacht ist. Was ja auch mal eine wichtige Frage wäre. Vermuten würden ich aber für eine zusätzliche Beanspruchung der Stützmuskulatur im Hüftbereich bei der Rotation. Wüsste jetzt nämlich keine Basicübung die das in diesem Wirkungsgrad tut.
Lasse mich aber gerne belehren und wäre nett wenn du die dMn. bessere Übung mit den Muskelschlingen posten könntest. Würde mich wirklich interessieren.
Außerdem ist das ja nur eine Übung in dem Video.
mMn tendieren viele dieser Systeme dazu, dem Ausübenden einen leichten Einstieg zu gewährleisten um die "langweiligen Basic's " einfach zu skippen. Ross Enemait hat sich dazu in seinem Blog vor kurzem geäussert:
RossTraining.com Blog (http://rosstraining.com/blog/2014/02/26/rooted-in-the-fundamentals/) (Abschnitt "Flash vs Substance")
Ich weiß ja nicht was solche Artikel immer beweisen sollen. Im Endeffekt ist es eine Meinung von einem Trainer, manche Teilen die, manche nicht.
Anders würde die Sache Aussehen wenn im Spitzensport nur Grundübungen für alles angewandt werden würde. Ist aber nicht der Fall. Somit steht halt Sichtweise gegen Sichtweise.
Und genau darunter fällt auch das Video vom TE.
Die Methodik und Übungsauswahl fallen für mich in die Kategorie "flashy". Sieht toll aus, aber nahezu jedes noch so banale Grundlagenprogramm erzielt grössere Erfolge und zwar nicht nur im HInblick auf Kraft, Ausdauer oder sonst ein Ziel, sondern auch in Bezug auf Selbstwahrnehmung und Selbstsicherheit. Daraus erwächst auch Motivation. Die Motivation den begonnenen Weg weiter zu gehen und dem Ziel ein kleines Stück näher zu kommen.
Woher willst du das so genau wissen ohne harte Zahlen und ohne zu Wissen was der Sinn der Übung ist?
Das ist nämlich etwas was mich rapide an diesem Abtun stört. Es wird gar nicht mal nach dem Sinn gefragt sondern das ganze mal in eine Schublade gesteckt. Dazu ist das erstmal auch nur eine Behauptung von dir, dass die Übung "fleshy" aussehen soll und das andere Übungen bessere Ergebnisse erzielen.
Wie domi81 schreibt muss ja keiner machen. Aber ohne direkte Vergleiche bei den Ergenissen die erzielt werden sollen sind Aussagen wie du sie tätigst nicht machbar. In anderen Bereichen wird dir so eine Argumentation um die Ohren geschmissen.
Polymorph
26-03-2014, 19:39
Typisches Scheinargument was lediglich dazu dient jedem mit ner anderen Meinung ist Menschenverstand schon im Vorfeld abzusprechen. Wenn ich sowas frage will ordentliche Argumente und kein "Trust me I'm a Lifter" hören.
Von "Lifter" hab ich nichts gesagt.
Andere Meinungen sind in diesem Forum herzlich willkommen. Dennoch müssen sie auf bewährten Methoden beruhen. Und das ist bei dem Workout nicht gegeben.
Ich seh lediglich verrichtete Arbeit dessen Schwierigkeitsgrad sogar meine Oma bewältigen könnte.
Noch dazu, da gar nicht darauf eingegangen wurde was das Ziel dieses Workout ist.
Das würde mich auch interessieren.
Das ist aber z.B. etwas was die Trainingswissenschaft eben nicht so sieht.
Dort wird genau unterschieden was die Zielsetzung ist bei der Auswahl der Übungen.
Den Massstab den du an mich legst solltest du auch erfüllen. Also beleg das bitte erstmal.
Zur Trainingswissenschaft selber:
Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass die Forschung auf empirischen Versuchen basiert. Also bilden die Ausübenden die Grundlage für die Trainingswissenschaft. Zusammengefasst bedeutet das nichts anderes, als das einfach vieles ausprobiert wird. Ohne das von vornherein klar ist was passiert.
Was nach vielen Jahren "ausprobieren" (=Forschung) eindeutig nachgewiesen werden konnte sind die Vorteile von Komplexübungen ggü. Isolationsübungen oder spez. Training einzelner Muskelgruppen.
Und bevor du fragst:
Dafür habe ich natürlich keine Belege.
Dazu gibts ja anscheinend auch namenhafte Sportler, zumindest wurde bis Gustaffson genannt, die den Herrn Naudi Aguilar aufsuchen. Auch ist der Trainingsalltag ein anderer. Dort werden eben nicht nur Grundübungen verwendet. Auch bei namenhaften Sportlern.
Die können da ja auch gern hingehen. Was sagt das aus?
Das Gustaffson sich irgendwann mal in der Hausnr. geirrt hat und zufällig bei Aguilar war? Das beweist irgendwie nichts. Einleuchtend?
Ich weiß jetzt nicht wozu genau das Workout gedacht ist. Was ja auch mal eine wichtige Frage wäre. Vermuten würden ich aber für eine zusätzliche Beanspruchung der Stützmuskulatur im Hüftbereich bei der Rotation. Wüsste jetzt nämlich keine Basicübung die das in diesem Wirkungsgrad tut.
Lasse mich aber gerne belehren und wäre nett wenn du die dMn. bessere Übung mit den Muskelschlingen posten könntest. Würde mich wirklich interessieren.
Wie gross ist denn der Wirkungsgrad? In Prozent angegeben bitte. Hat das überhaupt schonmal jemand gemessen? Weiter oben erwartest du von mit empirische Belege für die Überlegenheit "meiner" Übungen, selber tust du das aber auch nicht.
Basicübungen die mir spontan einfallen:
Kreuzheben, Kniebeugen, Leg Raises, Swings, Umsetzen, Reissen.
Außerdem ist das ja nur eine Übung in dem Video.
Wollen wir wirklich alle Übungen in dem Format durch diskutieren?
Ich weiß ja nicht was solche Artikel immer beweisen sollen. Im Endeffekt ist es eine Meinung von einem Trainer, manche Teilen die, manche nicht.
Viele teilen die, manche nicht. Ripptoe, Tsatsouline, Maxwell, Enemait um nur einige wenige Bekannte zu nennen.
Etwas bewiesen ist damit natürlich nicht. Das sind lediglich Erfahrungswerte von Menschen die mit WIRKLICH schweren Übungen sportlichen Erfolg vorweisen können.
Anders würde die Sache Aussehen wenn im Spitzensport nur Grundübungen für alles angewandt werden würde. Ist aber nicht der Fall. Somit steht halt Sichtweise gegen Sichtweise.
Wieder einmal: Beleg?
Isolationsübungen haben auch ihren Platz im Profi-Bereich.
Woher willst du das so genau wissen ohne harte Zahlen und ohne zu Wissen was der Sinn der Übung ist?
Das ist nämlich etwas was mich rapide an diesem Abtun stört. Es wird gar nicht mal nach dem Sinn gefragt sondern das ganze mal in eine Schublade gesteckt. Dazu ist das erstmal auch nur eine Behauptung von dir, dass die Übung "fleshy" aussehen soll und das andere Übungen bessere Ergebnisse erzielen.
Dann unterhalte dich doch einfach mit KKB-Mitgliedern die mehr Ahnung von der Materie haben wie ich. Deren Antworten werden im Groben das widerspiegeln, was ich von mir gegeben haben.
Das Traurige in meinen Augen ist, dass du nicht auf Erfahrungswerte Anderer hörst. Das bestätigen auch die anderen Threads in denen du postest.
Wie domi81 schreibt muss ja keiner machen. Aber ohne direkte Vergleiche bei den Ergenissen die erzielt werden sollen sind Aussagen wie du sie tätigst nicht machbar. In anderen Bereichen wird dir so eine Argumentation um die Ohren geschmissen.
Was für ein Argument ist das denn?
Wozu muss ich Menschen mitteilen, dass ich etwas nicht machen muss? Warum wird den Lesern nicht sofort gesagt, wozu Übungen da sind und welchen Übertrag sie haben?
"Es muss ja keiner machen" zeigt mir nur, das der TE sich seiner Sache unsicher ist und auf Kritik mit ebendiesem Argument antworten wird.
Von "Lifter" hab ich nichts gesagt.
Andere Meinungen sind in diesem Forum herzlich willkommen. Dennoch müssen sie auf bewährten Methoden beruhen. Und das ist bei dem Workout nicht gegeben.
Das war im übertragenen Sinne gemeint, nicht alles immer wörtlich nehmen.;)
Aber bevor eine Methode nicht ausprobiert wurde kann sie sich nicht bewähren. Es ist also nicht zielführend Methoden von denen man nicht weiß welches Ziel verfolgen schon im Vorfeld die Daseinsberechtigung abzusprechen.
Ich meine wenn jetzt behauptet wird, dass ist jetzt das neue Maxkrafttraining, würd ich auch erstmal widersprechen.
Ich seh lediglich verrichtete Arbeit dessen Schwierigkeitsgrad sogar meine Oma bewältigen könnte.
Ich kann nur aus Eigenerfahrung sprechen und da ist es so, dass ein Training mit diesen Übungen eben nicht die gleiche Zielsetzung hat wie ein Training mit Grundübungen.
Das würde mich auch interessieren.
Dann sollte man das mal klären bevor man sich wie die Axt im Walde aufführt.
Den Massstab den du an mich legst solltest du auch erfüllen. Also beleg das bitte erstmal.
Stimmt ist erstmal ne Behauptung, musst du also auch nicht glauben. Ich schau ob ich die Unterlagen und die Quellen noch wo habe.
Zur Trainingswissenschaft selber:
Aus der Vergangenheit ist bekannt, dass die Forschung auf empirischen Versuchen basiert. Also bilden die Ausübenden die Grundlage für die Trainingswissenschaft. Zusammengefasst bedeutet das nichts anderes, als das einfach vieles ausprobiert wird. Ohne das von vornherein klar ist was passiert.
Was nach vielen Jahren "ausprobieren" (=Forschung) eindeutig nachgewiesen werden konnte sind die Vorteile von Komplexübungen ggü. Isolationsübungen oder spez. Training einzelner Muskelgruppen.
Und bevor du fragst:
Dafür habe ich natürlich keine Belege.
Damit gehe ich zum Teil sogar konform. Nur das eben einfach ausprobieren noch nichts mit Forschung zu tun hat, es muss immer ein Versuchskonzept geben. Aber das ist für die Diskussion jetzt nicht wichtig.
Und es spricht auch nicht gegen die Übungen im Video.
Die können da ja auch gern hingehen. Was sagt das aus?
Das Gustaffson sich irgendwann mal in der Hausnr. geirrt hat und zufällig bei Aguilar war? Das beweist irgendwie nichts. Einleuchtend?
Stimmt schon nur an was soll man sich ohne belegte Fakten halten. Eben an Erfahrungswerte. Und wenn namenhafte Sportler gute Erfahrung damit gemacht haben kann man das eben als Indiz nehmen.
Was ich dann aber auch nicht verstehe wieso du dann zuerst mit namenhaften Trainern und Sportlern und deren Meinung kommst wenn das eh nix beweist?
Leichter Doppeldenk.
Wie gross ist denn der Wirkungsgrad? In Prozent angegeben bitte. Hat das überhaupt schonmal jemand gemessen? Weiter oben erwartest du von mit empirische Belege für die Überlegenheit "meiner" Übungen, selber tust du das aber auch nicht.
Im Gegensatz zu dir habe ich da auch nix behauptet sondern eine Vermutung angestellt. Es macht halt schon einen Unterschied zu sagen "ich glaube" oder "meiner Erfahrung nach". Oder eben "das ist so". Wenn man etwas als Faktum verkaufen will muss man das auch belegen können.
Wenn wir nur von Erfahrungswerten sprechen ist es doch gut. Jeder hat seine denen er folgt.
Basicübungen die mir spontan einfallen:
Kreuzheben, Kniebeugen, Leg Raises, Swings, Umsetzen, Reissen.
In keiner dieser Übungen rotierst du die Hüfte in der Waagrechte. Also hinkt der Vergleich wohl etwas.
Wollen wir wirklich alle Übungen in dem Format durch diskutieren?
Wenn du alle Kacke findest, nein.
Viele teilen die, manche nicht. Ripptoe, Tsatsouline, Maxwell, Enemait um nur einige wenige Bekannte zu nennen.
Etwas bewiesen ist damit natürlich nicht. Das sind lediglich Erfahrungswerte von Menschen die mit WIRKLICH schweren Übungen sportlichen Erfolg vorweisen können.
Die Frage ist halt welche sportlichen Erfolge. Wir reden ja immer noch von Kampfsport und eben nicht bei den nächsten Powerlifter-Wken mitzumachen.
Das wird wohl in solchen Diskussionen gern übersehen. Im Ring fragt dich keiner was deine Beugeleistung ist.
Was nicht heißen soll, dass sie unwichtig ist. Aber da spielen halt noch andere Faktoren eine Rolle.
Wieder einmal: Beleg?
Isolationsübungen haben auch ihren Platz im Profi-Bereich.
Was willst du denn als Beleg, das ich Trainingsmitschnitte und Pläne von Profisportlern poste? Kann ich machen.
Aber wozu wenn du mir eh eigentlich schon zustimmst? Auf der anderen Seite kannst du mich ja auch locker widerlegen wenn du es selber machst.
Dann unterhalte dich doch einfach mit KKB-Mitgliedern die mehr Ahnung von der Materie haben wie ich. Deren Antworten werden im Groben das widerspiegeln, was ich von mir gegeben haben.
Das Traurige in meinen Augen ist, dass du nicht auf Erfahrungswerte Anderer hörst. Das bestätigen auch die anderen Threads in denen du postest.
Ich höre durchaus auf Erfahrungswerte. Nur eben nicht einfach von einer Seite. Außerdem warum ist der Erfahrungswert von z.B. einem Kannix oder dem TE weniger wert als von dir oder anderen Usern? Es ist erstmal einfach nur arrogant jede andere Meinung als falsch abzutun ohne selber was handfestes bringen zu können.
Dazu glaube ich nicht mal einfach alles weil einer meint durch seine Beugeleistung wäre seine Meinung unantastbar. Beweise bringt ja keiner, nur eben Erfahrungswerte und die kann man glauben muss man aber nicht.
Ich hab z.B. kein Problem auf euch zu hören wenn es darum mine MaxKraft zu erhöhen oder Masse zu machen. Wenn aber schon von Anfang an Äpfel mit Birnen verglichen wird, Argumente in die eine aber nicht andere Richtung gelten und versucht wird Diskussion mit "ich drücke mehr als du" abzuwürgen dann schlägt mein Menschenverstand Alarm.
Oder glaubst du einfach mal blind alles was dir dein Arzt oder Mechaniker erzählt?
Ich lass mich auch gern von guten Argumenten überzeugen, die fehlen aber bis Dato. Im Endeffekt wird immer nur auf XY verwiesen.
Wozu muss ich Menschen mitteilen, dass ich etwas nicht machen muss? Warum wird den Lesern nicht sofort gesagt, wozu Übungen da sind und welchen Übertrag sie haben?
Du hast recht es ist keins und ja es wäre sehr hilfreich wenn man erklärt werden würde was der Sinns ist. Da stimme ich dir zu.
Auf der anderen Seite zeigt das ja wie schnell mal was abgetan wird ohne zu wissen was der Sinn ist.
"Es muss ja keiner machen" zeigt mir nur, das der TE sich seiner Sache unsicher ist und auf Kritik mit eben diesem Argument antworten wird.
Oder eben, dass er denkt sein Weg muss nicht der einzige richtige sein. Das ist halt Spekulation.
Edit: Bitte versteh mich nicht falsch, ich sage nicht, dass du falsch liegst oder, dass das jetzt das neue Superworkout ist.
Kann ja auch der größte Schrott sein und die Hüfte kaputtmachen. Aber wenn jemand was als Faktum hinstellt sollte man das halt auch belegen können.
Im Endeffekt wird der einer oder andere es halt austesten und wieder andere werdens einfach als unfunktionell abtun. Ist bis Dato beides legitim weil man eben nix gegenteiliges beweisen kann.
Krafttraining ist in jedem Sport, ausgenommen Kraftdreikampf und Gewichtheben, und eingeschränkt Strongman, GPP, also general physical preparation. Das Krafttraining hat garnichts mit dem Sport selbst zu tun, sondern soll die Kraft und meistens noch die Geschwindigkeit verbessern. Natürlich kann man angepasst an den Sport bestimmte Mittel zum GPP wählen, sehr beinlastige Sportarten sollten beinlastig GPP machen, wer einen Marathon laufen will, muss nicht unbedingt Kniebeugen mit dem doppelten Körpergewicht machen, ...
Specific physical preparation ist dann das sportspezifische Training. Schattenboxen, Sparring, Training am Boxsack und an den Pratzen. Dieses Training ist einzig dafür da, die Bewegungen, die man in seinem jeweiligen Sport braucht, besser und effizienter auszuführen.
Jetzt kommt dieser Typ daher, und behauptet, sein Training wäre "funktional" und sein Training besteht aus esoterischen Übungen. Macht es uns technisch besser im Boxen, Grappling, MMA, ... ? Nein, eindeutig nicht. Er ist kein Boxtrainer und die Bewegungen haben nur entfernt etwas mit den Bewegungen in den jeweiligen Sportarten zu tun. Taugt sein Training als GPP? Stärker macht es wohl kaum, es wird kaum Widerstand genutzt. Macht es schneller? Das ist schwer einzuschätzen, aber klassisches Schnelligkeitstraining funktioniert vermutlich besser. Am ehesten kann man das Training noch als Ausdauer- und Koordinationstraining ansehen, aber da gibt es bessere Wege.
"Functional Patterns" bietet ineffizientes Training, dass "toll" aussieht. Sportwissenschaftlich ist man über solchen Quatsch längst hinweg, dass trotzdem Größen im MMA mitspielen, sagt eher etwas über den Stand der Sportwissenschaft im MMA aus als über die Qualität des Trainings.
3n6x7zWqoCM
...
Du hast schon recht wobei noch ein sehr wichtiger Punkt die Körperstabilität zur Verletzungsprävention dazu kommt. Dazu kann ich mir das Workout sehr gut vorstellen. Es wurde ja gesagt, das Gustafsson wegen einer Blockade den Trainer aufgesucht hat. Das ist durchaus möglich.
Kann auch dem Bewegungstraining zugute kommen um eine möglichst optimale Bewegungsamplitude zu gewährleisten.
Außerdem wird doch zwischen allgemeinen und wettkampfspezifischen Übungen Unterschieden. Ist natürlich jetzt die Frage ob die Übungen diesen Übertrag haben. Würde da auch eher zu Nein tendieren.
Jetzt kommt dieser Typ daher, und behauptet, sein Training wäre "funktional" und sein Training besteht aus esoterischen Übungen.
Das "funktional" nur ein Verkaufsgag ist wurde schon geklärt.
Zum Rest siehe oben. Möglicherweise kann es auch zum Schnellkrafttraining genutzt werden (zumindst ein paar der Übungen) oder im Kraftausdauerbereich.
Sportwissenschaftlich ist man über solchen Quatsch längst hinweg, dass trotzdem Größen im MMA mitspielen, sagt eher etwas über den Stand der Sportwissenschaft im MMA aus als über die Qualität des Trainings.
Das ist so ja nach Zielsetzung nicht ganz richtig. Dazu fehlen verlässliche Daten im Hochleistungssportbereich.
Kurz gesagt, sie weiß es einfach nicht.
Pustekuchen
27-03-2014, 06:52
Jetzt kommt dieser Typ daher, und behauptet, sein Training wäre "funktional" und sein Training besteht aus esoterischen Übungen.Ich kenne diesen Aguilar nicht und hab auch ehrlich gesagt keine Lust, das zu ändern.
Zu deinem Beitrag würde ich allerdings gerne ergänzen, dass es durchaus mehr Trainingsformen als deine zwei genannten (GPP und SPP) gibt, wie zB Yoga, Pilates oder Feldenkrais. Diese haben (hatten?) ebenfalls das Ziel einer "Kräftigung" des Körpers, allerdings mit anderem Fokus, der sich wahrscheinlich eher einem Physiotherapeuten erschließt. Sie haben auch ihren Platz im Training vieler Sportler und sicherlich eine Daseinsberechtigung - evtl müsste man N.A. Training darunter zusammenfassen?
Ich kenne diesen Aguilar nicht und hab auch ehrlich gesagt keine Lust, das zu ändern.
Zu deinem Beitrag würde ich allerdings gerne ergänzen, dass es durchaus mehr Trainingsformen als deine zwei genannten (GPP und SPP) gibt, wie zB Yoga, Pilates oder Feldenkrais. Diese haben (hatten?) ebenfalls das Ziel einer "Kräftigung" des Körpers, allerdings mit anderem Fokus, der sich wahrscheinlich eher einem Physiotherapeuten erschließt. Sie haben auch ihren Platz im Training vieler Sportler und sicherlich eine Daseinsberechtigung - evtl müsste man N.A. Training darunter zusammenfassen?
Yoga, Pilates oder Feldenkrais fallen für mich durchaus auch unter GPP, unter dem Gesichtspunkt der Mobilität und Flexibilität zum Beispiel. Würde Aguilar sagen, dass sein Training in diese Kategorie fällt, dann wäre alles in Ordnung. Er allerdings verkauft Pilates-eske Übungen mit Kettlebells oder irgendwelchem Schnickschnack als funktionales Krafttraining...
Du hast schon recht wobei noch ein sehr wichtiger Punkt die Körperstabilität zur Verletzungsprävention dazu kommt. Dazu kann ich mir das Workout sehr gut vorstellen. Es wurde ja gesagt, das Gustafsson wegen einer Blockade den Trainer aufgesucht hat. Das ist durchaus möglich.
Kann auch dem Bewegungstraining zugute kommen um eine möglichst optimale Bewegungsamplitude zu gewährleisten.
Außerdem wird doch zwischen allgemeinen und wettkampfspezifischen Übungen Unterschieden. Ist natürlich jetzt die Frage ob die Übungen diesen Übertrag haben. Würde da auch eher zu Nein tendieren.
Wie gesagt, wenn Aguilar sein Training als gedacht zur Verletzungsprävention und Mobilität verkauft, ist das in Ordnung. Tut er aber nicht und wird er auch nicht tun...
Wie gesagt, wenn Aguilar sein Training als gedacht zur Verletzungsprävention und Mobilität verkauft, ist das in Ordnung. Tut er aber nicht und wird er auch nicht tun...
Unter dem Gesichtspunkt ist es natürlich Quatsch. Das macht die Übungen an sich ja nicht schlechter.
Polymorph
27-03-2014, 17:09
So richtig Lust macht die Diskussion hier nicht.
Also weder Du noch Ich haben allem Anschein nach stichhaltige Argumente die belegt werden können. Und jetzt?
So richtig Lust macht die Diskussion hier nicht.
Also weder Du noch Ich haben allem Anschein nach stichhaltige Argumente die belegt werden können. Und jetzt?
Wieso? xnkrtsx hat doch was sehr brauchbares geschrieben.
Wozu die Übungen dienen könnten wurde diskutiert. War doch sehr produktiv.:)
Am Ende bleibt ausprobieren. Wenn Fortschritte bringt ist gut. Wenns nicht, lässt man es halt.
Unter dem Gesichtspunkt ist es natürlich Quatsch. Das macht die Übungen an sich ja nicht schlechter.
Wenn ich mir einen Wachhund anschaffen will und Du verkaufst mir einen völlig überzüchteten Dalmatiner, dann sage ich sicherlich nicht "Naja gut, er kann kaum geradeaus laufen, aber das macht ihn ja zu keinem schlechteren Hund!"
Und zu Hunden baue ich wesentlich einfacher eine emotionale Beziehung auf als zu lustigem Herumhampeln...
Wenn ich mir einen Wachhund anschaffen will und Du verkaufst mir einen völlig überzüchteten Dalmatiner, dann sage ich sicherlich nicht "Naja gut, er kann kaum geradeaus laufen, aber das macht ihn ja zu keinem schlechteren Hund!"
Und zu Hunden baue ich wesentlich einfacher eine emotionale Beziehung auf als zu lustigem Herumhampeln...
Nur weil ein Hund kein Wachhund ist ist er nicht automatisch nutzlos. Noch ist gesagt, dass er völlig überzüchtet ist. Das nimmst du nur an.
Am Ende drehen wir uns im Kreis weil keiner weiß was man damit erreichen kann. Wir vermuten nur.
Der eine findet es interessant, der andere kacke.
Mehr ist dazu mMn. nicht zu sagen.
Nur weil ein Hund kein Wachhund ist ist er nicht automatisch nutzlos. Noch ist gesagt, dass er völlig überzüchtet ist. Das nimmst du nur an.
Am Ende drehen wir uns im Kreis weil keiner weiß was man damit erreichen kann. Wir vermuten nur.
Der eine findet es interessant, der andere kacke.
Mehr ist dazu mMn. nicht zu sagen.
Wenn ich einen Wachhund will, ist einer, der kein Wachhund ist, nutzlos. Aber verlieren wir uns hier nicht in Metaphern...
Was festgestellt werden muss ist, dass die "Functional Patterns" sportwissenschaftlich relativ wenig Sinn ergeben beziehungsweise nicht mit den Erkenntnissen der Sportwissenschaft korrelieren, dass für Koordination und Beweglichkeit möglicherweise (oder ziemlich sicher?) anderes Training besser geeignet ist und der ganze Spaß sehr limitiert ist.
Wer es trotzdem machen will, darf das natürlich. Ich halte es nur für keine gute Idee und versuche meine Argumente darzustellen.
Hi, freut mich, dass mein Video so Anlass zur Diskussion gibt und dabei einigermaßen sachlich bleibt, da muss ich mich auch mal wieder äußern, hab leider wirklich keine Zeit öfters rein zu schauen, oder detailiert auf alles zu antworten.
Nur kurz zu dem Vorwurf es ginge nur um Flashy Moves...
Um ehrlich zu sein, tatsächlich war ich von seinen Übungen angetan und habe auch genau das erwartet, als wir ihn zum Seminar hier hatten. Deshalb war ich um so mehr angetan, als genau das Gegenteil der Fall war, denn er hat die Erwartungen der Teilnehmer zu 0 Prozent erfüllt und dennoch bei weitem übertroffen.
Am ersten Seminartag wurde kein Tropfen Schweiß vergossen und keinerlei Gewichte angelangt, stattdessen nur Faszienlockerung betrieben, trotzdem waren alle zufrieden, vor allem das habe ich gemeint mit dem dahinter schauen. Natürlich dienen die Videos als "Lockmittel" aber wer würde sich auch für einen Typ interessieren, der 2 Stunden lang reglos am Boden liegt. Daher geht es natürlich auch viel mehr um Prävention und erst darauf baut sich das "Functionale Training" auf. Wie gesagt, ich erwarte auch nicht, dass das jeder nachvollziehen kann und natürlich ist mein Video auch nicht genau was Naudi macht, sondern sollte nur ein Trainingsbild zeigen, wie es 1000 andere auch tun.
Bin jetzt erst mal wieder paar Tage weg und wünsch weiter viel Spaß beim diskutieren! ;)
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