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Alephthau
08-04-2014, 13:50
Hi,

Gerade gefunden:

"Christentum verweichlicht Männer": US-Priester prügeln sich im Namen des Herrn - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/panorama/welt/fight-club-in-der-kirche-us-priester-missionieren-anhaenger-mit-brutalen-kaempfen_id_3751966.html)

Gruß

Alef

Mofa77
08-04-2014, 13:54
Siehe auch:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f78/fight-church-wtf-165143/


sowie
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f18/4-f-uste-f-r-halleluja-d-165146/

StaySafe
08-04-2014, 13:57
Religiöser Fanatismus im Sport geht mir mächtig auf die Eier. War aber klar dass sowas aufkommen wird. Zumal ja auch fundamentalistisch Eingestellte Typen aus anderen Religionen schon lang im MMA unterwegs sind.

FlyingTokat
08-04-2014, 14:02
Yo.. wie zb. die Gründer des krav maga, denen das System für ihre fundamentalistischen terror-siedler Gruppen gedient hat

Wuozup
08-04-2014, 14:09
Yo.. wie zb. die Gründer des krav maga, denen das System für ihre fundamentalistischen terror-siedler Gruppen gedient hat

Machmal frage ich ich, was Leute dazu bewegt öffentlich im Internet strunzdumme Kommentare abzulassen^^

Genau wird man es wohl nie erfahren...

saxog
08-04-2014, 14:18
unterschiedliche menschen, haben nunmal unterschiedliche bedürfnisse, mein sohn, und auch wenn wir dessen beweggründe verkennen, dürfen wir nicht in urteil verfallen, sondern lieben wie sich selbst,..... damit uns ja nich die sparrinspartner ausgehen !

AlterVerwalter
08-04-2014, 14:32
Pah, von wegen verweichlicht, die haben wohl noch nie den Don Camillo gesehen, das ist uralt!:D

Eskrima-Düsseldorf
08-04-2014, 14:36
Yo.. wie zb. die Gründer des krav maga, denen das System für ihre fundamentalistischen terror-siedler Gruppen gedient hat

Die Zionisten waren nicht religiös motiviert...

Terao
08-04-2014, 14:43
Aufs Maul hauen macht mit Religion bestimmt genausoviel Spaß wie ohne. :engel_3:

Mofa77
08-04-2014, 14:45
@StaySaye:


Es ist eine Frage des Standpunktes, ob wir es hier mit "religiösem Fanatismus im Sport" zu tun haben oder mit einer intensive Glaubensauslebung, die sich eben eine spezielle Zielgruppe gesucht hat.

Ich zitiere mich jetzt mal selber: "Den Trend, sog. "church planting" für (sehr) spezielles Zielpublikum (Rocker, LGBT, Gothics, HipHoper, usw.) zu betreiben gibt es in Nordamerika schon länger."

Wenn du/man auf mein Profil schaut steht dort als Beruf "stud.theol". Präziser ausgerückt: Ich gehe nächstes Jahr ns Vikariat in der Ev.-bayerischen Landeskirche. Somit stehe ich wohl nicht im Verdacht, evangelikal-radikale Standpunkte zu vertreten, ABER: Was ich von den Jungs bisher gesehen und gehört hab kann ich alles verstehen und sogar größtenteils unterschreiben.

Wie gesagt... Ansichtssache ;)

Dr.Jab
08-04-2014, 14:45
Yo.. wie zb. die Gründer des krav maga, denen das System für ihre fundamentalistischen terror-siedler Gruppen gedient hat

kannst du deine antisemitische sch**sse nicht in einem forum ablassen welches dafür vorgesehen ist? dürfte es doch genug geben...

StaySafe
08-04-2014, 14:46
Yo.. wie zb. die Gründer des krav maga, denen das System für ihre fundamentalistischen terror-siedler Gruppen gedient hat

Ach die Gründer des Krav Maga sind im MMA unterwegs !? Danke für die Info! Wieder was gelernt von jemandem der offensichtlich so richtig Ahnung hat. :rolleyes:

Onkel_Escobar
08-04-2014, 14:51
kannst du deine antisemitische sch**sse nicht in einem forum ablassen welches dafür vorgesehen ist? dürfte es doch genug geben...

Wenn dann ist er antizionistisch. Semiten sind eine Volksgruppe zu der übrigens auch die Palästinenser und andere Araber gehören. ;)

Arganth
08-04-2014, 14:51
Yo.. wie zb. die Gründer des krav maga, denen das System für ihre fundamentalistischen terror-siedler Gruppen gedient hat

:megalach:
wann man denkt man hat schon alles gelesen.... :p:D

ArschmitRingerohren
08-04-2014, 16:13
Jesus didn't tap? :D

*räusper* - hatte er denn 'ne Hand frei? :rolleyes:

MT06
08-04-2014, 16:17
Wenn dann ist er antizionistisch. Semiten sind eine Volksgruppe zu der übrigens auch die Palästinenser und andere Araber gehören. ;)

1. Antizionismus ist (fast) immer antisemitisch intendiert und läuft im Ergebnis sowieso immer auf Antisemitismus raus. Merkt man schon an der Formulierung des Herrn hier weiter oben...

2. "Wolfgang Benz: Was ist Antisemitismus"
Die Lektüre könnte auch helfen den Begriff Antisemitismus überhaupt erstmal zu verstehen, bevor man sich mit pseudo-klugen völkischen und rassischen Begründungen versucht, die auch eher zweifelhaft daher kommen. Im übrigen geht es wenn dann um semitische Sprachfamilien und auch das hat mit dem Begriff Antisemitismus nix zutun...

3. Führe ich das jetzt mal nicht weiter aus, weil es wohl der falsche Ort für derartige Diskussionen ist.

Korkell
08-04-2014, 16:51
Wenn dann ist er antizionistisch. Semiten sind eine Volksgruppe zu der übrigens auch die Palästinenser und andere Araber gehören. ;)

Jo, der Antisemitismus beschränkt sich aber per Definition die durch Wilhelm Marr geprägt wurde auf das Judentum in der Tradition des mittelalterlichen Antijudaismus.
Das Semitismusargument benutzen nur fundamentalistische Muslime, Nazis und Idioten die sich für clever halten.

Zum Video: Szene von schießendem Vater der seinem Sohn Schießen beibringt wird aus dem Off mit den Worten "Herkömmliches Christentum hat Männer feminisiert und verweichlicht" hinterlegt. Ich werde den Eindruck nicht los, dass diese hinterweltlerischen Südstaatler und Rednecks mit Wotan besser beraten wären als mit JHWH. Oder Crom :D

BillaP
08-04-2014, 19:03
Find nicht das Religion unbedingt zu einem "show" Sport gehört. Wenn jemand meint an Gott zu glauben ist es ihM/ihr überlassen. Wenn jemand an Außerirdische glauben möchte ist das auch ihm/ihr überlassen. Aber dann bitte keine Werbung davon. Damit macht man seine Religion nicht beliebter, sondern nur noch unbeliebter!



Zum Video: Szene von schießendem Vater der seinem Sohn Schießen beibringt wird aus dem Off mit den Worten "Herkömmliches Christentum hat Männer feminisiert und verweichlicht" hinterlegt. Ich werde den Eindruck nicht los, dass diese hinterweltlerischen Südstaatler und Rednecks mit Wotan besser beraten wären als mit JHWH. Oder Crom :D
Es kann sein das du es anders meinst, aber ich verstehe nicht warum deutsche, oder auch allgemein Europäer irgendetwas gegen Waffen haben die schießen? Warum ist es so schlimm mit einer Pistole oder einem Gewehr zu schießen? Wer das schon mal gemacht hat weiß, das sowas Spaß macht und es in Ländern wie Amerika besser ist solche Waffen zu haben um sich zu verteidigen. Grade in gegenden wo die Polizei nicht immer so schnell vor Ort sein kann wie hier in deutschland.

Korkell
08-04-2014, 19:22
Find nicht das Religion unbedingt zu einem "show" Sport gehört. Wenn jemand meint an Gott zu glauben ist es ihM/ihr überlassen. Wenn jemand an Außerirdische glauben möchte ist das auch ihm/ihr überlassen. Aber dann bitte keine Werbung davon. Damit macht man seine Religion nicht beliebter, sondern nur noch unbeliebter!


Es kann sein das du es anders meinst, aber ich verstehe nicht warum deutsche, oder auch allgemein Europäer irgendetwas gegen Waffen haben die schießen? Warum ist es so schlimm mit einer Pistole oder einem Gewehr zu schießen? Wer das schon mal gemacht hat weiß, das sowas Spaß macht und es in Ländern wie Amerika besser ist solche Waffen zu haben um sich zu verteidigen. Grade in gegenden wo die Polizei nicht immer so schnell vor Ort sein kann wie hier in deutschland.

Deswegen haben die da so friedliche Großstädte, verstehe. Waffen sind ein nötiges Übel, aber kein spielerisches Vergnügen in dem man jeden Bürger zur Selbstverteidigung gegen andere bewaffnete Bürger ausbilden sollte.

BillaP
08-04-2014, 19:30
Deswegen haben die da so friedliche Großstädte, verstehe. Waffen sind ein nötiges Übel, aber kein spielerisches Vergnügen in dem man jeden Bürger zur Selbstverteidigung gegen andere bewaffnete Bürger ausbilden sollte.

Ich hoffe du weißt, das die meiste Morde die durch Waffen begangen werden, illegal besorgte Waffen waren? Würde man den Leuten die Waffen weg nehmen, wäre das den Verbrechern eh egal, da die eh an die Waffen kommen würden.
Und nach deiner Logik sollte man auch keine Messer aushändigen, da diese ja auch zum Morden geeignet wären. Warum überhaupt Kampfsport trainieren? Das erzieht einen doch nur zum Schläger? Waffen bringen keine Menschen um, Menschen bringen Menschen um.

Flibb
08-04-2014, 19:35
Ich hoffe du weißt, das die meiste Morde die durch Waffen begangen werden, illegal besorgte Waffen waren? Würde man den Leuten die Waffen weg nehmen, wäre das den Verbrechern eh egal, da die eh an die Waffen kommen würden.
Und nach deiner Logik sollte man auch keine Messer aushändigen, da diese ja auch zum Morden geeignet wären. Warum überhaupt Kampfsport trainieren? Das erzieht einen doch nur zum Schläger? Waffen bringen keine Menschen um, Menschen bringen Menschen um.

Danke!

Korkell
08-04-2014, 19:44
Ich hoffe du weißt, das die meiste Morde die durch Waffen begangen werden, illegal besorgte Waffen waren? Würde man den Leuten die Waffen weg nehmen, wäre das den Verbrechern eh egal, da die eh an die Waffen kommen würden.
Und nach deiner Logik sollte man auch keine Messer aushändigen, da diese ja auch zum Morden geeignet wären. Warum überhaupt Kampfsport trainieren? Das erzieht einen doch nur zum Schläger? Waffen bringen keine Menschen um, Menschen bringen Menschen um.

Messer sind keine Schusswaffen und man darf nicht jede Art Messer mit sich führen.
Wenn Waffen erstmal in Massen im Umlauf sind wie in den USA ist es nur eine Frage der Zeit bis sie über welche Wege auch immer an die falschen geraten.
Ich hatte jedenfalls hier noch keinen Bedarf eine Schusswaffe zu ziehen um mein Leben zu verteidigen.
Aber klar, Waffen sind schon ne spaßige Angelegenheit für jung und alt und da man sich sobald man das Haus verlässt hierzulande sofort bedroht fühlen muss sollte auch jeder sicherheitsbewusste Mensch ne Knarre besitzen. Dann kann man sich natürlich auch hervorragend verteidigen gegen jemanden der die Waffe einfach zieht, schießt und trifft. Aber nein sobald der andere seine Waffe zieht ziehen wir sie noch schneller wir sind immerhin Obercowboys....Verteidigung, ich wüsst gerne wie oft das im Verhältnis je geklappt hat.
Wir fahren mit den Waffengesetzen hierzulande schon ganz gut.

StaySafe
08-04-2014, 19:47
Deswegen haben die da so friedliche Großstädte, verstehe. Waffen sind ein nötiges Übel, aber kein spielerisches Vergnügen in dem man jeden Bürger zur Selbstverteidigung gegen andere bewaffnete Bürger ausbilden sollte.

Nur weil immer wieder die gleiche Unkenntnis wiedergekäut wird, werden nicht plötzlich neue Fakten geschaffen.

Die viel beschworenen und kritisierten "amerikanischen Verhältnisse" und das angebliche Waffenproblem in den USA, haben ganz andere Gründe als das Besitzrecht von Schusswaffen.

Mal zusammengefasst was das FBI zu den Tötungen durch Schusswaffen sagt:


Die Mehrheit der Tötungsdelikte (bis zu 11Morde auf 1000.000 Einwohner)werden in den Metropolen begangen
80% der Opfer sind Männer
65% der Täter sind Männer
Die Mehrheit der Opfer und Täter gehören zur Altersgruppe der 20- bis 30-Jährigen
Der Anteil der Afroamerikaner liegt deutlich über den anderer Ethnien


Zur Lage in den USA Stefan Molyneux:
g9bRDNgd6E4

Molyneux zeichnet ein düsteres Bild der gegenwärtigen amerikanischen Gesellschaft und ein trostloses Bild der Zukunft der Gewalt in Amerika.

Die USA haben kein Waffenproblem. Die USA haben ein Gang-Problem.

80% der Tötungsdelikte werden von Mitgliedern krimineller Banden begangen.

Auch die Opfer der Tötungsdelikte sind in der Regel Mitglieder von kriminellen Banden. Zum Beispiel waren 83% der in Chicago und sogar 91% der in Baltimore ermordeten Menschen für die Polizeibehörden keine unbeschriebenen Blätter.

Die Mehrzahl der Tötungsdelikte konzentriert sich im Wesentlichen auf 12 Städte der Vereinigten Staaten. Mit einer Rate von 72,8 Delikten auf 100.000 Einwohner kann New Orleans mit Sierra Leone und Zimbabwe verglichen werden.

Dabei zählen diese beiden Länder zu den sogenannten „Failed States“ die unter Bürgerkriegen und jahrzehntelanger Tyrannei durch Warlords leiden.

Die Gangs in den USA setzen sich vornehmlich aus Mitgliedern der farbigen Bevölkerung zusammen.

Die Mordrate in der weißen Bevölkerung ist mit der Belgiens vergleichbar.

Bezüglich anderer Straftaten (z.B. Diebstahl, Betrug, etc.) liegt die Deliktrate bei der anderer Nationen.

Das Gang-Problem in den USA hängt unter Anderem mit dem „War on Drugs“ (Drogenkrieg) zusammen, der durch die Armut bestimmter Bevölkerungsgruppen (z.B. illegale Einwanderer) und fehlenden sozialen Sicherungssystemen zusätzlich angefeuert wird.

Gemäß Statistiken des Bureau of Labor Statistics gehen z.B. nur 46,9% der männlichen afroamerikanischen US-Bürger einer geregelten Arbeit nach.

Als weitere Faktoren, die die Bandenkrimninalität und damit die exorbitant hohe Anzahl Tötungsdelikte in den USA begünstigen nennt Molyneux massive Veränderungen in der familiären Struktur, insbesondere in farbigen Gesellschaftsgruppen.

Die USA haben trotz der gewaltigen Zahl von 270 Millionen bis 310 Millionen Schusswaffen im Privatbesitz kein Waffenproblem.

Vielmehr haben die USA ein Problem mit der Bandenkriminalität im Zusammenhang mit dem Drogenkrieg, denn die überwältigende Mehrzahl der Tötungsdelikte wird von einer relativ kleinen Bevölkerungsgruppe den Mitgliedern krimineller Banden begangen.


Die Mitglieder solcher Banden kommen vor allem aus der armen, farbigen Bevölkerung, zumeist auch noch aus ungefestigten familiären Verbänden.

Damit sind die sogenannten „Amerikanischen Zustände“ weit eher sozialen und ökonomischen Problemen, als der vermeintlich allgegenwärtigen Verfügbarkeit von Schusswaffen geschuldet.

Darauf weist eben auch die Tatsache hin, dass die Rate der Tötungsdelikte in der weißen Bevölkerung mit der von Belgien vergleichbar ist. Wer also in der Diskussion um den privaten Besitz von Schusswaffen mit den „Amerikanischen Zuständen“ argumentiert sollte schon sehr genau die Ursachen differenzieren und erst dann den Vergleich herstellen. ;)

Flibb
08-04-2014, 19:59
Wir fahren mit den Waffengesetzen hierzulande schon ganz gut.

Amoklauf an einer Schule ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_an_einer_Schule#Deutschland)

Spekulation meinerseits: Wären die Waffengesetze lockerer, wäre womöglich einer der Lehrer bewaffnet gewesen und hätte vielleicht dadurch die Amokläufer vorzeitig stoppen können.

Terao
08-04-2014, 20:04
Waffen bringen keine Menschen um, Menschen bringen Menschen um.Menschen mit Waffen tun`s aber erheblich effektiver.

John.N
08-04-2014, 20:09
https://www.youtube.com/watch?v=zU3dqYmy0xw


Die Amis sind sooooo geil, eine wahre Hochkultur von der wir noch sooooo viel lernen können :ups:

Flibb
08-04-2014, 20:09
Menschen mit Waffen tun`s aber erheblich effektiver.

Ohne Schußwaffen wären aber die Geschichten vom großen, bösen Wolf immer noch Realität.

Terao
08-04-2014, 20:15
Ohne Schußwaffen wären aber die Geschichten vom großen, bösen Wolf immer noch Realität.Stimmt, der Wolf wäre wohl nicht ausgerottet. Und 100 Jahre Krieg würden nicht ein Hundertstel der Toten fordern wie 5 Jahre Weltkrieg.
Tyrannische Menschen mit noch besseren Waffen gäbe es aber so oder so.

StaySafe
08-04-2014, 20:19
Spekulation meinerseits: Wären die Waffengesetze lockerer, wäre womöglich einer der Lehrer bewaffnet gewesen und hätte vielleicht dadurch die Amokläufer vorzeitig stoppen können.

Sehe ich auch so.
Egal wie scharf das Waffengesetz ist: Irre und Kriminelle kümmert das ohnehin nicht und hält sie auch nicht davon ab sich Waffen zu beschaffen.

Die Losung ist also nicht "weniger Waffen = weniger Gewalt", sondern sollte eigentlich sein "Mehr Waffen in die Hände guter Leute".

http://cdn.firearmstalk.com/forums/attachments/f169/75314d1355881570-texas-school-answer-sandy-hook-weapons.jpg

In Israel bspw., sind aufgrund der besonderen Bedrohungslage bewaffnete Schutzkräfte an den Schulen und haben so mehr als einmal viele Tote verhindert.

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Es geht also nicht um Waffen an sich, sondern darum, wer sie hat. Und wenn restriktive Waffengesetze den normalen und rechtschaffenen Bürger in seinem Schutz benachteiligen, während Kriminelle sich so oder so Waffen beschaffen, dann stimmt einfach etwas nicht.

Terao
08-04-2014, 20:22
weniger Waffen = weniger GewaltWeniger Waffen = Gewalt weniger häufig tödlich.
Jeder hat das Zeug zum Kriminellen. Auch und gerade die selbsternannten Sheriffs.




In Israel bspw., sind aufgrund der besonderen Bedrohungslage bewaffnete Schutzkräfte an den Schulen und haben so mehr als einmal viele Tote verhindert.Hervorhebung von mir.
Wäre ja auch ein denkbarer Ansatzpunkt.




Und wenn restriktive Waffengesetze den normalen und rechtschaffenen Bürger in seinem Schutz benachteiligen, während Kriminelle sich so oder so Waffen beschaffenDu kannst den "normalen und rechtschaffenen Bürger" erst dann vom "Kriminellen" mit hinreichender Sicherheit unterscheiden, wenn er bereits eine einschlägige Straftat begangen hat und dafür rechtskräftig verurteilt wurde. Vorher nicht.

Flibb
08-04-2014, 20:34
Stimmt, der Wolf wäre wohl nicht ausgerottet. Und 100 Jahre Krieg würden nicht ein Hundertstel der Toten fordern wie 5 Jahre Weltkrieg.
Tyrannische Menschen mit noch besseren Waffen gäbe es aber so oder so.

Vor den Schrecken und Massensterben wurde Krieg als etwas romantisches empfunden und das war bereits mit Feuerwaffen. Wüsste also nicht warum wir nicht auch quasi in einem ständigen Kriegszustand wären.

Falls du wirklich Interesse hast an historischen Massakern hast lies das hier mal:
Eroberung von Bagdad (1258) ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Eroberung_von_Bagdad_%281258%29)


Du kannst den "normalen und rechtschaffenen Bürger" erst dann vom "Kriminellen" mit hinreichender Sicherheit unterscheiden, wenn er bereits eine einschlägige Straftat begangen hat und dafür rechtskräftig verurteilt wurde. Vorher nicht.

Für einen Führerschein muss man auch einen Test ablegen, das gleiche Prinzip könnte man auf Schußwaffen auch ausweiten.

StaySafe
08-04-2014, 20:34
Weniger Waffen = Gewalt weniger häufig tödlich.

Zum einen, eine reine Mutmaßung und zum anderen, wären es dann lediglich potenziell weniger Tote auf Seiten der Kriminellen. Der vom Waffengesetz betroffene Bürger der sich ans Recht hält, ist weiter der Gelackmeierte.


Jeder hat das Zeug zum Kriminellen.
Theoretisch schon. Es besteht trotzdem ein Unterschied zwischen demjenigen der sein kriminelles Potenzial nutzt und dem der es nicht tut.

Letzterer sollte sich vor ersterem schützen können.


Auch und gerade die selbsternannten Sheriffs.

Polemischer Blödsinn ohne Fundament in der Realität.

Terao
08-04-2014, 20:40
Polemischer Blödsinn ohne Fundament in der Realität.Wie Du meinst. Für mich hat die Aufteilung "Hie der Kriminelle - da der brave Bürger" ebenfalls nicht allzuviel mit einer Realität zu tun, in der immer noch der Großteil der Morde im trauten Verwandten- und Bekanntenkreis passiert. Wie das hierzulande der Fall ist.

Wenn die Amis Bürgerkrieg spielen wollen, sollen sie. Aber bitteschön ohne uns.

Onkel_Escobar
08-04-2014, 20:44
Jo, der Antisemitismus beschränkt sich aber per Definition die durch Wilhelm Marr geprägt wurde auf das Judentum in der Tradition des mittelalterlichen Antijudaismus.
Das Semitismusargument benutzen nur fundamentalistische Muslime, Nazis und Idioten die sich für clever halten.


Immer wieder schön wie man sich alles zu recht biegen kann. Semiten sind historisch gesehen Völker die Sprachen der semitischen Sprache sprechen. Alles andere sind Interpretationen. Nur weil man einen Begriff immer wieder falsch benutzt wird er nicht richtig.
Und bitte vergleiche mich nicht mit fundamentalistische Muslimen, Nazis oder Idioten.

StaySafe
08-04-2014, 20:45
Wie Du meinst. Für mich hat die Aufteilung "Hie der Kriminelle - da der brave Bürger" ebenfalls nicht allzuviel mit einer Realität zu tun, in der immer noch der Großteil der Morde im trauten Verwandten- und Bekanntenkreis passiert. Wie das hierzulande der Fall ist.

Wenn die Amis Bürgerkrieg spielen wollen, sollen sie. Aber bitteschön ohne uns.

Thema (der Abschweifungen) war die Situation in den USA. Und dort ist es - wie aufgezeigt - eben schon sehr realistisch von "Hier die Kriminellen - Da die braven Bürger" zu sprechen. ;)

Subjektiver Antiamerikanismus und Abneigung gegen freien Schusswaffenbesitz ändert nun mal wenig an Tatsachen. Polemischer Stumpfsinn bringt dann auch eine Diskussion nicht wirklich weiter.

Terao
08-04-2014, 20:46
Immer wieder schön wie man sich alles zu recht biegen kann. Semiten sind historisch gesehen Völker die Sprachen der semitischen Sprache sprechen. Alles andere sind Interpretationen. Nur weil man einen Begriff immer wieder falsch benutzt wird er nicht richtig.
Und bitte vergleiche mich nicht mit fundamentalistische Muslimen, Nazis oder Idioten.Die Bedeutung eines Wortes ist seine Verwendung in der Sprache. "Antisemitismus" mag sich vom Wortstamm her von den Semiten ableiten. Seine Bedeutung ist aber in der Tat nicht auf Palästinenser gemünzt. Und zwar von Anfang an.

Halte Dich eigentlich nicht für so idiotisch, dass Du das nicht verstehst.

Flibb
08-04-2014, 20:49
Wie Du meinst. Für mich hat die Aufteilung "Hie der Kriminelle - da der brave Bürger" ebenfalls nicht allzuviel mit einer Realität zu tun, in der immer noch der Großteil der Morde im trauten Verwandten- und Bekanntenkreis passiert. Wie das hierzulande der Fall ist.

Wenn die Amis Bürgerkrieg spielen wollen, sollen sie. Aber bitteschön ohne uns.

Unsere Nachbarn machen es ja schon sehr amerikanisch:
Waffengesetz (Schweiz) ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_%28Schweiz%29)

big X
08-04-2014, 20:51
warum haben kanada oder die schweiz nicht die gleichen probleme, wie USA ?

dort soll es eine ähnliche dichte an feuerwaffen geben.

warum kommen in den USA jugendliche auf die idee in schulen amok zu laufen ? warum gibt es in den USA so viele serienmörder ?

kann mir jemensch dafür vernünftige erklärungsansätze geben ?

Onkel_Escobar
08-04-2014, 20:54
Die Bedeutung eines Wortes ist seine Verwendung in der Sprache. "Antisemitismus" mag sich vom Wortstamm her von den Semiten ableiten. Seine Bedeutung ist aber in der Tat nicht auf Palästinenser gemünzt. Und zwar von Anfang an.

Halte Dich eigentlich nicht für so idiotisch, dass Du das nicht verstehst.

Mir ist schon klar wie der Begriff benutzt wird, macht es aber trotzdem nicht richtig.
Egal scheiß drauf, falscher Ort und ist mir am Ende auch Wurst wer den Begriff wie benutzt. Sonst bekomm ich noch Ärger mit Paulo Pinkel. :D

Flibb
08-04-2014, 21:01
warum haben kanada oder die schweiz nicht die gleichen probleme, wie USA ?

dort soll es eine ähnliche dichte an feuerwaffen geben.

warum kommen in den USA jugendliche auf die idee in schulen amok zu laufen ? warum gibt es in den USA so viele serienmörder ?

kann mir jemensch dafür vernünftige erklärungsansätze geben ?

Aufmerksamkeit und schlechte Versorgung/Betreuung von psychisch Kranken.

Ich finde leider gerade das Video nicht aber dort sprach ein FBI-Spezialist dessen Spezialgebiet sowas war, dass die Medien großen Einfluss darauf haben. 24/7 wird über sowas berichtet, mit Blaulicht-Autos gehts in den Werbeblock, überall ist das Gesicht des Schützen zu sehen und diese Leute werden quasi zu Anti-Helden.

AlterVerwalter
08-04-2014, 21:19
Na, in der Schweiz gibt es schon auch Probleme, andere, aber auch, die Suizidrate mit Schußwaffen ist dort bspw. relativ hoch und die Zahl der Familienmorde ist in der Schweiz ebenfalls erhöht Hintergrund: Die zwei Seiten der Schweizer Waffenkultur - Schweiz - tagesanzeiger.ch (http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/Die-zwei-Seiten-der-Schweizer-Waffenkultur/story/18688042)

Korkell
08-04-2014, 22:01
Immer wieder schön wie man sich alles zu recht biegen kann. Semiten sind historisch gesehen Völker die Sprachen der semitischen Sprache sprechen. Alles andere sind Interpretationen. Nur weil man einen Begriff immer wieder falsch benutzt wird er nicht richtig.
Und bitte vergleiche mich nicht mit fundamentalistische Muslimen, Nazis oder Idioten.

Ähm nein, den Begriff Antisemitismus gab es bis zum erscheinen von Marrs Buch "Der Weg" nicht. Vorher gab es nur den Antijudaismus. Da er den Begriff erfunden hat und sich bei dessen Anreicherung so gut wie ausschließlich auf das Judentum bezieht ist der Begriff nun mal was er ist, ein Nomen welches die Ideologie des Hasses auf das Judentum beschreibt.
Du kannst ihm gerne den Vorwurf machen den Begriff unklug gewählt zu haben aber das ändert nichts an den Tatsachen.
Wilhelm Marr ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Marr#Rassenantisemit)

Judenfeindlichkeit ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Judenfeindlichkeit#Der_Begriff_Antisemitismus)

Dann bezeichne ich dich eben als ziemlich schlecht informiert.
Semitismus ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Semitismus)

Semiten ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Semiten#Semiten_als_rassistischer_Begriff)

Der Begriff "Semiten" bezieht sich auf die historischen Völker die semitische Sprachen gesprochen haben lange bevor es den Islam gab, somit werden Muslims nicht zu den Semiten sondern lediglich zu einem semitisch-sprachigen Volk gezählt.

Delorean
08-04-2014, 22:39
Sie trainieren um fit für die Schlacht von Armageddon zu sein:kbsmilie:

Papatom
09-04-2014, 08:20
Spekulation meinerseits: Wären die Waffengesetze lockerer, wäre womöglich einer der Lehrer bewaffnet gewesen und hätte vielleicht dadurch die Amokläufer vorzeitig stoppen können.

Hurra. Ich freu mich. Schwer bewaffnete Pädagogen an unseren Grundschulen? Da liest man dann wohl bald:

Der kleine Ali U. (4 Jahre, afroamerikanisch-türkischer Migrationshintergrund) wurde verrsehentlich von Wolfbert K. (42, Grundschullehrer, Karohemd und Strickpulli) im Deutschunterricht niedergeschossen.

Ali war sein Füller zerbrochen und er griff in seine Innentasche um den dort befindlichen Bleistift hervorzuholen.

Wolfbert K., geschult durch jahrelangen Konsum von Prinmedien und Privatfersehen warf geistesgegenwärtig ob der Bedrohung das Pult um und feuerte, wie im Schulinternen Unterricht gelernt, aus der Deckung 5 Schüsse auf Ali U., der sofort tot zusammenbrach.

Nach dem Vorfall äußerte Herr K. gegenüber der Polizei "Was sollte ich machen, sehen Sie ihn sich doch an, da greift er doch plötzlich im Unterricht in die Innentasche. Da hätte alles drin sein können. Es war eindeutig Notwehr...."

:D :cool:

Grüße

Onkel_Escobar
09-04-2014, 08:33
Der Begriff "Semiten" bezieht sich auf die historischen Völker die semitische Sprachen gesprochen haben lange bevor es den Islam gab, somit werden Muslims nicht zu den Semiten sondern lediglich zu einem semitisch-sprachigen Volk gezählt.


Jetzt wirds interessant, wo steht denn das? Was hat die Religion mit der sprachlichen/regionalen Herkunft zu tun?

Lies doch noch einmal die Links genauer durch, die Du mir gepostet hast, da steht nämlich genau das drinne was ich sage. Der Begriff wird mißbraucht für rassistische Motive, macht ihn aber auch nicht richtiger.

Araber gehören sehr wohl zu den Semiten. Semiten kann man begrifflich erfassen, Anti heißt gegen, also gegen Semiten, das beinhaltet aber alle semitischen Gruppen.
Der Begriff ist sprachlich schlichtweg falsch, so wie er gerne heute benutzt wird.

Ich bin ab hier raus, da es das falsche Forum dafür ist. Und Du weißt ja, arguing on the internet......

KAJIHEI
09-04-2014, 09:27
Hi,

Gerade gefunden:

"Christentum verweichlicht Männer": US-Priester prügeln sich im Namen des Herrn - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten (http://www.focus.de/panorama/welt/fight-club-in-der-kirche-us-priester-missionieren-anhaenger-mit-brutalen-kaempfen_id_3751966.html)

Gruß

Alef

Das war schon asbach als ich es noch nicht war....
"Willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein "
Seid Jahrhunderten bewährt.:rolleyes:

Korkell
09-04-2014, 11:08
Jetzt wirds interessant, wo steht denn das? Was hat die Religion mit der sprachlichen/regionalen Herkunft zu tun?
Religion hatte damals im Islam (wie heute) einiges mit Staatswesen zu tun. Außerdem hat es insofern was damit zu tun als, dass der Begriff "Semit" sich vom Namen Noahs ältesten Sohnes "Sem" ableitet. Also sehr wohl religiös angereichert.


Lies doch noch einmal die Links genauer durch, die Du mir gepostet hast, da steht nämlich genau das drinne was ich sage. Der Begriff wird mißbraucht für rassistische Motive, macht ihn aber auch nicht richtiger.
Noch einmal vllt. klappts dieses mal.
Wilhelm Marr hat ein Buch geschrieben das hieß "Der Weg" in dem ERSTMALS der Begriff Antisemitismus verwendet wurde. Somit hat er den Begriff Antisemitismus erfunden und geprägt. Da seine Kritik in diesem Buch sich ausschließlich gegen das Judentum richtet und der Begriff auch später nie durch Islamkritik erweitert wurde beschränkt sich Antisemitismus ganz allein auf die Juden, ganz egal wie unlogisch du das findest.


Araber gehören sehr wohl zu den Semiten. Semiten kann man begrifflich erfassen, Anti heißt gegen, also gegen Semiten, das beinhaltet aber alle semitischen Gruppen.
Der Begriff ist sprachlich schlichtweg falsch, so wie er gerne heute benutzt wird.
Dann war er schon falsch zu der Zeit als er erfunden wurde. Siehe oben.

Der Antisemitismus bezieht sich nicht auf die semitischen Sprachen der mythologischen nachfahren Sems sondern ausschließlich auf Völkisch/Rassistische und religiöse Ansichten gegenüber dem Judentum.
Aber vermutlich scheint dir das alles immer noch so unlogisch, dass du einfach weiter behauptest, dass Antisemitismus auch Muslime und Christen mit abdeckt (Ja Aramäer sind Christen...)

jkdberlin
09-04-2014, 11:17
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