Vollständige Version anzeigen : Ich mag keine Kinder.
Phenibut
13-06-2014, 13:00
Interessanter Artikel:
Zynismus oder einfach nur: Ich mag keine Kinder
Es mag auf den ersten Blick verstörend und provozierend wirkend, aber ich stehe dazu: Ich habe eine Abneigung gegen Kinder.
Es mag auf den ersten Blick verstörend und provozierend wirkend, aber ich stehe dazu: ...
http://www.neon.de/artikel/sehen/gesellschaft/zynismus-oder-einfach-nur-ich-mag-keine-kinder/674695
Eure meinung dazu bitte. :)
Mr. Myagi
13-06-2014, 13:05
Menschen die von der Regel- und Ordnungswut der heutigen Gesellschaft innerlich so sehr zerbrochen wurden, dass sie ANDEREN Menschen die Freiheit, Liebe, Offenheit, Freude und Austoben auf KEINEN Fall mehr gönnen können.
DAS sehe ich in solchen Menschen.
ISt heutzutage sehr sehr sehr verbreitet. Deswegen nicht nur die Abneigung gegen das freie Wesen des Kindes... man will instiunktiv, dass es sich den gleichen Regeln zu unterwerfen hat, welche einem alle Freude geraubt haben und innerhalb derer man nun verzweifelt nach Sinnhaftigkeit und Entspannung sucht.
Traurig traurig... und die Menschen, die so fühlen machen sich keinesfalls die Mühe, ihre Gefühle und deren Ursache und Auswirkung zu erforschen.
Nein, denn das wurde ihnen nicht beigebracht von den Erwachsenen welche ihrerseits ihnen immer "SEI NUN STILL" gesagt haben, als sie noch Kinder waren.
itto_ryu
13-06-2014, 13:10
Das ganze Bullshit-Geschwafel einer frustrierten Generation, der es eindeutig noch viel zu gut geht, kann ich nicht nachvollziehen. Klar, Kinder können ätzend sein, jeder Elternteil weiß das wegen seiner eigenen nur zu gut, dennoch liebt man sie abgöttisch. Hier geht es um Erziehungsfragen, aber auch da spiegeln schlechte Eltern nur den zustand der Gesellschaft wider, in dieser Gesellschaft in der Leute Artikel darüber schreiben, warum sie genervt von anderer Leute Kinder sind aus berechtigten oder rein egoistischen Gründen. Sorry, aber das ist so ein Wohlstandsgeseire, woanders verhungern, verdursten Kinder, kämpfen in Kriegen und sterben oder müssen hart arbeiten, habe gar keine Kindheit. So ein artikel ist ein Schlag ins Gesicht all dieser Kinder. Fehtl nur noch, dass darin steht "oh die kleine Göre hat aus Versehen mein neuestes Smartphone putt gemacht, so was Doofes aber auch". Wer wirklich eine generelle Abneigung gegen Kinder hat, also dauerhaft und per se, so sehr, dass er/sie einen Artikel dazu schreiben muss, der nichts aussagt außer "ich bin ein verwöhntes Egoisten-Luder", der hat einen am Rad und sollte lieber mal in einer Therapie diese Abneigung aufarbeiten, anstatt dummdreiste Artikel zu tippen.
Phrachao-Suea
13-06-2014, 13:11
Jeder war mal eins.
Fertig,hört auf zu jammern.
Pustekuchen
13-06-2014, 13:15
Die NEON zeichnet sich auch wirklich ganz besonders durch die hohlen Beiträge/Autoren aus.
Klolektüre für den Mittelstandhipster.
AnscheinendZuWeich
13-06-2014, 13:25
:rolleyes:
Kinder sollte man abschaffen.
Keine Ahnung, der Mann. Ich wurde bei einem Date noch nie von herumtobenden Kindern belästigt. Wo datet der sich denn? Samstag Mittag in der Kantine von Toys r us?
Vollkommen weltfremde Vorstellung, die er da verkaufen will. Aber, falls alle Stricke reißen: lockt man halt die Kinder an und lässt sie am Rotwein nippen, dann ist schnell Ruhe. Ich war als Kind immer froh wie ein Schneekönig, wenn mir irgendwas angeboten wurde, erinnere mich da an die leckere Gratis Fleischwurst beim Einkaufen mit Mutti... schön war die Zeit :)
Mal im Ernst:
Mir gehen Kinder auch oft auf den Senkel. Insbesondere, wenn ich im Auto sitze und die ganzen Schulkinder laufen vor meinem Kühler her. Letzte Woche war ich bei Rock am Ring und hab mit meiner Frau zwischendurch ne kleine Sightseeing-Tour am Rhein unternommen. Die jungen Familien gingen da noch, dafür aber die ganzen alten Menschen, die sind noch viel schlimmer als kleine Kinder...
Dennoch mag ich meine Mitmenschen. Teilweise :D Entsprechend zieht sich meine gelegentliche Abneigung durch jedes Alter. Aber hey, auch Menschen die ich mag, dürfen mir durchaus auch des öfteren auf die Nerven gehen, was dann auch entsprechend der Fall ist. Gehört dazu, wenn ich Zeit habe, mich über Mitmenschen aufzuregen, weiß ich, dass ich wenig andere Sorgen habe :cool:
Damit ist alles gesagt. Der ganze Text von dem Typen ist halt nicht erstzunehmen und schon gar nicht interessant. Blablabla...
Offline_Fighter
13-06-2014, 13:39
Kein Anspruch auf Rente mehr und sonstige Vereinbarung was der Generationenvertrag hergibt.
Kinder sind an sich ok. Was ich nicht mag, sind Eltern von schlecht erzogenen Kindern. Die sind das Problem.
Dem Kerl hat bestimmt ein Kind das Date versaut :D
In dem ganzen Geschwafel Werte wie Ordnung hochhalten, aber in jedem zweiten Satz selbst einen Schreibfehler reinhauen...
DeepPurple
13-06-2014, 13:46
Der Schreiber ist so eine Heulsuse.....gut dass wir sonst keine Probleme auf der Welt haben.
Phrachao-Suea
13-06-2014, 13:47
Der Schreiber ist so eine Heulsuse.....gut dass wir sonst keine Probleme auf der Welt haben.
:halbyeaha
Was ich erst jetzt sehe: Ist das der Autor? NEON.de - Nutzerseite - 196626626 (http://www.neon.de/user/196626626)
Der ist doch selbst ein Kind! :D
Phenibut
13-06-2014, 13:54
Was ich erst jetzt sehe: Ist das der Autor? NEON.de - Nutzerseite - 196626626 (http://www.neon.de/user/196626626)
Der ist doch selbst ein Kind! :D
Ich dachte erst es ist eine Frau. :o
gion toji
13-06-2014, 13:55
wieso sollte es mich interessieren, was irgendwelche Typen mögen oder nicht mögen?
Darum von mir nur ein
:heulnich:
Dextrous
13-06-2014, 13:56
Sehr unsympathischer Schreiber. Würde meine Kinder so erziehen, dass Sie grade solchen Leuten richtig auf die Eier gehen :)
Ich hoffe nur, dass seine Eltern ihn ordentlich aufgeklärt haben und dass er weiß wie man verhütet...;)
... zum Rest.. ist halt seine Meinung und meine sieht da etwas anders aus.
wieso sollte es mich interessieren, was irgendwelche Typen mögen oder nicht mögen?
Darum von mir nur ein
:heulnich:
weil dich auch der A.... interessiert :D
Natürlich gehen einem Kinder manchmal auf den Senkel. Menschen gehen einem allgemein manchmal auf den Senkel, ebenso wie Autos, Stubenfliegen, Singvögel, blöd platzierte Ozeane oder das Wetter. Teufel, manchmal geht man sich sogar selber auf den Senkel.
So what?
Was ich erst jetzt sehe: Ist das der Autor? NEON.de - Nutzerseite - 196626626 (http://www.neon.de/user/196626626)
Der ist doch selbst ein Kind! :D
Das erklärt das Beispiel mit dem „Date“ :D.
Ich bin laut,ehrgeizig und selbstverliebt
Ich bin nicht einsichtig, einfach und gefühlslastig
[…]
Dieses Land braucht nicht noch mehr Hartz4-wannabe-empfänger und desinteressierte Jugendliche
[…]
Vom Leben gelernt
196626626 hat noch nichts vom Leben gelernt
Trifft es ziemlich gut, mehr muss man eig. nicht dazu sagen. Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich nicht mehr über alles aufregt, bei manchen mit 15 bei anderen mit 80...
LG
Zu nem gewissen Teil kann ich den Schreiber verstehen - beschissen erzogenen Kinder können schon echt nerven, im Kino, beim Essen, bei der Arbeit ... aber das ist die Schuld der Eltern, nicht der Kinder!
Ich mag generell Kinder, aber manche machen es einem echt nicht leicht ^^
gion toji
13-06-2014, 14:25
weil dich auch der A.... interessiert :D:confused:
Savateur73
13-06-2014, 14:32
Der Schreiber hat nicht ganz Unrecht mit dem was er schreibt, ob man dafür jetzt Kinder hassen muss ist eine andere Frage. Als ich letztens im Flieger Richtung Deutschland war und hinter mir ein Kind die ganze Zeit gegen meinen Sitz trat fragte ich die Eltern ob sie das Kind mal ruhig stellen könnten, da mein Sitz ja nicht zum abreagieren geeignet ist, da sind die Eltern auf die Barrikaden gegangen so das ich die Stewardess rufen musste und da haben die Eltern so richtig schön einen Einlauf bekommen!:D
Ich habe nix gegen Kinder und die dürfen sie auch austoben, aber nicht auf meine Kosten. Ich finde überhaupt das die Erziehung in Deutschland in den letzten Jahren eh für den ***** geworden ist, wenn ich die ganzen verhaltensgestörten Kinder und Jugendliche sehe.:D
Das hat es zu meiner Jugend nicht gegeben, da hatte man noch Respekt in den 80ern.
Savateur73
13-06-2014, 14:35
Zu nem gewissen Teil kann ich den Schreiber verstehen - beschissen erzogenen Kinder können schon echt nerven, im Kino, beim Essen, bei der Arbeit ... aber das ist die Schuld der Eltern, nicht der Kinder!
Ich mag generell Kinder, aber manche machen es einem echt nicht leicht ^^
Kino ist auch so ein Ding das Leute meistens Jugendliche nicht ruhig sitzen bleiben können und den Film kommentieren müssen, ein Grund warum ich seit 5 Jahren nicht im Kino war!:cool:
Kugelblitz.
13-06-2014, 14:39
Der Typ ist vielleicht ne Wurst. Was kann denn das Kind dafür, wenn die Eltern zu blöd sind es vernünftig zu erziehen und es deshalb allenthalben rumschreit?
Da müsste er viel eher die Eltern hassen. Wenn das Kind vorgelebt bekommt, dass man durch Geschrei und Gequengel alles bekommt, ja, dann schreits halt wenns was will.
Da sind aber die Eltern dran schuld und nicht die Kinder.
Wenn ein 21 Jähriger sagt: "Ich mag keine Kinder.", geht die Aussagekraft dieses Satzes in etwa gegen 0.
Natürlich gibt es eine Zeit im Leben (meist in den 20igern) wo man sich keine Kinder vorstellen kann.
Da sind andere Sachen wichtiger und man kann sich auch oft noch gar nicht vorstellen soviel in einen anderen Menschen zu investieren, dass ist völlig normal.
Tja und das Kinder nun einmal auch unheimlich nerven können, ist nun mal auch beileibe kein Geheimnis und das darf man auch ruhig mal sagen. (Mich nerven z.B. auch die Yuppies im Restaurant bei uns am Baggersee wenn ich da mit Junior ne Pommes esse, einfach weil sie da sind. :))
Wenn ich z.B. so an meine damaligen Kommilitonen in den Mitzwanzigern zurückdenke, war da die "Kinder? Ich? Niemals!"-Einstellung weit verbreitet.
Jetzt Anfang-Mitte 30 sind die fast alle verheiratet und haben 1-2 Kinder, sieht man also mal wieviel davon übrig geblieben ist.
Selbst die krassesten Karrierefrauen aus meinem Freundes-/Bekanntenkreis, haben sich ab der 3 vorne plötzlich umorientiert.
Eine gute Bekannte von mir war übrigens die schlimmste Kinderhasserin die ich je gesehen habe.
Hat wirklich kein gutes Haar an "den Balgen" gelassen und immer hervorgehoben wie gut es ihr doch ohne geht.
Dann lernte sie nen Mann kennen, der aus ner früheren Beziehung zwei Kinder hatte und auf einmal war sie die liebste Stiefmutter ever.
Dann eröffnete sie irgendwann mal, dass sie aufgrund einer Operation in der Jugend keine Kinder mehr bekommen konnte und das war auch der Grund für ihre Ablehnung.
Lange Rede kurzer Sinn, was junge Erwachsene in dem alter zum Thema Kinder sagen, hat in der Regel die Relevanz eines umfallenden Sackes Reis in China.
AnscheinendZuWeich
13-06-2014, 14:49
Was ist eigentlich so ungewöhnlich an nem Kind das schreit? Und auch Trotzphasen haben alle Kinder, egal welche Eltern es wie erziehen.
Auch dieses "früher war alles besser, da gab es noch Respekt" ist doch Humbug und nur schön geredete falsche Wahrnehmung. "Damals" wie heute und in der Zukunft wird es Kinder geben, die Radau machen, die die Grenzen austesten und die lautstark spielen.
Interessanterweise wird hier doch gerne vom Training ausserhalb der Komfortzone geredet, aber wenn ich nicht im Training bin, hat die Gesellschaft gefälligst Rücksicht auf diese zu nehmen.:vogel:
hallosaurus
13-06-2014, 14:52
Was ich erst jetzt sehe: Ist das der Autor? NEON.de - Nutzerseite - 196626626 (http://www.neon.de/user/196626626)
Der ist doch selbst ein Kind! :D
Mit 21 nicht mehr aber ich kann mir gut vorstellen das er noch Kinder datet.:D
Auch dieses "früher war alles besser, da gab es noch Respekt" ist doch Humbug und nur schön geredete falsche Wahrnehmung. "Damals" wie heute und in der Zukunft wird es Kinder geben, die Radau machen, die die Grenzen austesten und die lautstark spielen.
Das war doch schon immer so. :)
Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.
Keilschrift aus Ur, Chaldäa ca. 2000 vor Chr.
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.
Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.
hallosaurus
13-06-2014, 14:55
Kino ist auch so ein Ding das Leute meistens Jugendliche nicht ruhig sitzen bleiben können und den Film kommentieren müssen, ein Grund warum ich seit 5 Jahren nicht im Kino war!:cool:
Du streamst doch!:mad:
Kugelblitz.
13-06-2014, 14:56
Was ist eigentlich so ungewöhnlich an nem Kind das schreit? Und auch Trotzphasen haben alle Kinder, egal welche Eltern es wie erziehen.
Auch dieses "früher war alles besser, da gab es noch Respekt" ist doch Humbug und nur schön geredete falsche Wahrnehmung. "Damals" wie heute und in der Zukunft wird es Kinder geben, die Radau machen, die die Grenzen austesten und die lautstark spielen.
[...]
Ich glaube nicht das mein Ur-Großvater es geduldet hätte, dass mein Opa in aller Öffentlichkeit rumschreit und heult wie am Spieß, weil er ne Süßigkeit will. Da hat der Opa vermutlich eine geklatscht bekommen und dann war Schicht im Schacht.
So wie sich manche Kinder heutzutage benehmen, da frag ich mich manchmal, was da alles schiefgelaufen ist. Da habens die Eltern aber richtig verbockt.
itto_ryu
13-06-2014, 14:58
NEON.de - Nutzerseite - 196626626 (http://www.neon.de/user/196626626)
Der hat in seiner Kindheit auch nicht oft genug eine geflatscht bekommen von seinen Eltern ;)
Dextrous
13-06-2014, 15:01
Der hat in seiner Kindheit auch nicht oft genug eine geflatscht bekommen von seinen Eltern ;)
Soll er auch noch was gegen ältere haben? :rolleyes:
Ich glaube nicht das mein Ur-Großvater es geduldet hätte, dass mein Opa in aller Öffentlichkeit rumschreit und heult wie am Spieß, weil er ne Süßigkeit will. Da hat der Opa vermutlich eine geklatscht bekommen und dann war Schicht im Schacht.
So wie sich manche Kinder heutzutage benehmen, da frag ich mich manchmal, was da alles schiefgelaufen ist. Da habens die Eltern aber richtig verbockt.
Naja, mir ist ein schreiendes Kind lieber, als ein Kind, das aus Angst vor seinen eigenen Eltern und der Gewalt ruhig ist (oder was man auch oft erlebt, dann erst recht, aufgrund der Schmerzen, losheult und am besten dafür noch ein zweites Mal eine abbekommt :rolleyes:).
LG
Ich glaube nicht das mein Ur-Großvater es geduldet hätte, dass mein Opa in aller Öffentlichkeit rumschreit und heult wie am Spieß, weil er ne Süßigkeit will. Da hat der Opa vermutlich eine geklatscht bekommen und dann war Schicht im Schacht.
Und das hätte deinen Opa dann zu einem besseren Menschen gemacht?
AnscheinendZuWeich
13-06-2014, 15:05
Hast du nem Kind mal ne Schelle gegeben? Das hört bestimmt auf zu weinen :D
Auch der Vergleich hinkt, die gesellschaftliche Situation war zu Urgroßvaters Zeiten (unabhängig davon, dass ich nicht weiss wie alt du bist) definitiv eine Andere. Da wurde, je nach gesellschaftlicher Schicht nicht nach Weingummi sondern nach trocken Brot geplärrt. Mein Opa zB hatte 10 Brüder.
Wo du Recht haben magst, ist das die Erziehung früher deutlich strenger war. Kinder hart zu schlagen und hart zu bestrafen war ja gesellschaftlich mehr akzeptiert. Das waren bestimmt goldene Zeiten.
Edit: Meistens entstehen Äusserungen dieser Art durch mangelnde Erfahrung mit dem Umgang mit Kindern.
Kugelblitz.
13-06-2014, 15:19
Naja, mir ist ein schreiendes Kind lieber, als ein Kind, das aus Angst vor seinen eigenen Eltern und der Gewalt ruhig ist (oder was man auch oft erlebt, dann erst recht, aufgrund der Schmerzen, losheult und am besten dafür noch ein zweites Mal eine abbekommt :rolleyes:).
LG
"Angst vor seinen eigenen Eltern" - klar, wenn das Kind eine gewatscht bekommt, hat es sofort Todesängste. Das ist wieder so'n bullshit - dann müssten ja alle Senioren total verstört und ängstlich sein weil sie früher mal eine gescheuert bekommen haben.
Auch ein Kind weiß, was sich gehört und was nicht. Und das Kind weiß meistens auch, dass es mit seinem Geschrei nervt (klar, deshalb schreit es ja) und wenn es dann eine gescheuert bekommt, dann merkt es, dass ihm das Geschrei nicht gut tut. Aber bevor man hier jetzt in die Pädagogik abdriftet, mach ich das einfach kurz:
Manche Kinder sollten halt öfter mal eine gewischt bekommen. Wobei an sonem verzogenen Verhalten ja eigentlich die Eltern schuld sind. Vielleicht sollte man auch lieber den Eltern eine knallen. :gruebel:
@Bero:
Zu nem besseren Menschen? Keine Ahnung.
Wahrscheinlich hats ihn aber auch nicht zu nem schlechten, teuflischen Mann gemacht. Hab ich zumindest nicht den Eindruck.
Ne gewisse Strenge in der Erziehung ist einfach angebracht (=/= Kinder verprügeln). Da ist "eine klatschen" aber nur das Ende der Fahnenstange, hauptsächlich sollten die Eltern einfach auch mal "Nein" sagen und nicht alles abnicken was die Kinder wollen.
Aber ich lass mich hier auf keine Diskussion ein.
Soll jeder seine Meinung dazu haben, ich bin raus. :)
"Angst vor seinen eigenen Eltern" - klar, wenn das Kind eine gewatscht bekommt, hat es sofort Todesängste. Das ist wieder so'n bullshit - dann müssten ja alle Senioren total verstört und ängstlich sein weil sie früher mal eine gescheuert bekommen haben.
Auch ein Kind weiß, was sich gehört und was nicht. Und das Kind weiß meistens auch, dass es mit seinem Geschrei nervt (klar, deshalb schreit es ja) und wenn es dann eine gescheuert bekommt, dann merkt es, dass ihm das Geschrei nicht gut tut. Aber bevor man hier jetzt in die Pädagogik abdriftet, mach ich das einfach kurz:
Manche Kinder sollten halt öfter mal eine gewischt bekommen. Wobei an sonem verzogenen Verhalten ja eigentlich die Eltern schuld sind. Vielleicht sollte man auch lieber den Eltern eine knallen. :gruebel:
Dann sei so frei und erkläre mir, warum ein Kind, das von seinen Eltern geschlagen wird, weil es etwas „falsch“ gemacht hat (in diesem Fall heult oder schreit), ruhig ist? Weil es auf einmal erkannt hat, dass es „falsch“ gehandelt hat und weiß was „richtig“ ist? Es auf einmal der erwachsenen Logik Herr ist? Warum zucken denn viele Kinder, die von den Eltern geschlagen werden schon zusammen, wenn sich nur die Hand hebt?
LG
Was ich erst jetzt sehe: Ist das der Autor? NEON.de - Nutzerseite - 196626626 (http://www.neon.de/user/196626626)
Der ist doch selbst ein Kind! :D
Das dacht ich auch :D
Bezüglich Kinder schlagen, halte ich für den falschen Ansatz...
Kugelblitz.
13-06-2014, 15:26
Dann sei so frei und erkläre mir, warum ein Kind, das von seinen Eltern geschlagen wird, weil es etwas „falsch“ gemacht hat, ruhig ist? Weil es auf einmal erkannt hat, dass es „falsch“ gehandelt hat und weiß was „richtig“ ist? Es auf einmal der erwachsenen Logik Herr ist? Warum zucken denn viele Kinder, die von den Eltern geschlagen werden schon zusammen, wenn sich nur die Hand hebt?
LG
Habe mich nie dafür ausgesprochen, dass das Kind wenn es unwissentlich was falsch macht, geprügelt gehört. Keine Ahnung, wo Du das gelesen haben willst.
Ich find das immer Interessant, ich habe noch nie gehört oder gelesen das sich jemand dafür ausgesprochen der Frau/Freundin eine zu klatschen, wenn sie nicht das tut was man ihr sagt. (zumindest nicht vor Menschen mit ner halbwegs normalen Geisteshaltung)
Ein Kind zu schlagen, das einem in allen Belangen vollkommen unterlegen ist, scheint aber für manche Leute immer noch ein praktikables Mittel zu sein.
Seltsamer Weise würde die selben Leute, bei der geschlagenen Frau wahrscheinlich fordern, dass der prügelnde Mann eine aufs Maul kriegt.
Habe mich nie dafür ausgesprochen, dass das Kind wenn es unwissentlich was falsch macht, geprügelt gehört. Keine Ahnung, wo Du das gelesen haben willst.
Wann soll ich denn dergleichen behauptet haben?! Allerdings hast Du das Beispiel Deines Urgroßvaters genannt und danach gemeint, das Schweigen oder wie Du meintest es sei Schicht im Schacht, habe nichts mit Angst vor den Eltern bzw. der Gewalt zu tun oder irre ich mich? Auch schreibst Du, "[m]anche Kinder sollten halt öfter mal eine gewischt bekommen." Demnach müsstest Du doch erklären können, worauf die plötzliche Erkenntnis bzw. Erleuchtung des Kindes beruht, da es sich ja nicht um Angst handelt?
LG
@Kugelblitz: Ich nehme an du hast als Kind keine "gewatscht" bekommen oder?
Ich kann das nicht mehr hören, wie man alles auf die Kinder schieben kann.
Die Kinder sind nur das Spiegelbild der Eltern und deren Erziehung und ihrer Umwelt.
Und desweiteren muss man auch bedenken: Es sind Kinder!
Über manche Dinge sollte man einfach mal hinweg sehen, da sie nunmal zum Kind sein dazu gehören.
Jeder baut mal Mist oder macht Fehler.
Gabber4Life
13-06-2014, 16:17
Ich habe nix gegen Kinder und die dürfen sie auch austoben, aber nicht auf meine Kosten. Ich finde überhaupt das die Erziehung in Deutschland in den letzten Jahren eh für den ***** geworden ist, wenn ich die ganzen verhaltensgestörten Kinder und Jugendliche sehe.:D
Das hat es zu meiner Jugend nicht gegeben, da hatte man noch Respekt in den 80ern.
Ja kann ich so bestätigen obwohl ich erst 83 geboren bin.Der Respekt ist um einiges gesunken.
Wenn du dich heute im Extremfall über was beschwerst kriegst du von deren Eltern noch ne Drohung(Anzeige etc).
Schuld daran ist auch dieses neuere komische Gesetz zum Schutz von Kindern in Wohnungen.
Damit erteilst du denen inklusive Eltern einen Freihfahrtschein das sie treiben können was sie wollen.
Rede jetzt nur von Nachbarschaftssachen in Wohnungen/Häusern.
Hatte da letzt so einen Fall wo sie es echt übertrieben hatten.Wurde vom Vermieter mit der oben erwähnten Begründung abgeschmettert.
Fazit Ab jetzt übertöne ich den Lärm ebenfalls.
Die Eltern sind das Problem,mit der Erziehung überfordert aber dann gleich mehrere Kinder,kein Benehmen,sofort frecher Ton obwohl man sachlich bleibt.Da wundert mich nix.
Was der Typ aber ins seinem Artikel schreibt ist nicht meine Meinung,Ich habe nix gegen Kinder aber Eltern müssen diese auch erziehen können.
AnscheinendZuWeich
13-06-2014, 16:32
Gabber, kannst du dich noch erinnern, wie das war, als deine Kinder 1 Jahr alt wurden und in die Kita gekommen sind, weil du ja arbeiten musst? Weisst du noch wieviel deiner mühsamen Erziehung schnell für die Katz war?
Und wann war denn dieses goldene damals, als die Kinder noch mehr Respekt hatten?
Edit: Um das klar zu stellen. Ich möchte nicht einen Freifahrtsschein für schlechte Erziehung ausstellen. Nur hier zu pauschalisieren, das "die meisten Eltern erzogen werden müssten" und die eigene Erziehungs- und Moralvorstellung anderen Eltern aufzudrängen, ist Quatsch. Vor allem wenn sich zT frustrierte Kinderlose Spätjugendliche wie der Author dazu äussern.
oldtomtom
13-06-2014, 16:33
Wo liegt das Problem im eingangs geschilderten Restaurantfall? Es kommt zuerst auf das Restaurant und das Ambiente an. Im Candle-Light-Dnner-Fall: Ich würde aufstehen, die Eltern bitten, dafür zu sorgen, daß ich in Ruhe essen kann. und wenn das nicht klappt und die Restaurantbetreiber nicht einschreiten, würde ich die Eltern erziehen. Aufstehen, kurze Ansage an die anderen Gäste, daß hier wohl ein Elternpaar erziehungstechnisch versagt, und wir anderen Gäste die Erziehung jetzt übernehmen, und mich gleich im Vorfeld bei den Gästen und dem Restaurantbetreiber entschuldigen. Sobald das Kind schreit würde ich auch die Eltern anschreien. Wenn das Kind was auf den Boden wirft, den Eltern was vor die Füße werfen. Wer hält länger durch?
Heutzutage müssten viele Eltern erst erzogen werden.
Meine Kids konnten sich letzt bei einer Diskussion nicht erinnern, wann sie jemals von mir geschlagen, und wenns nur eine Backpfeife oder Ohrfeige gewesen wäre, bekommen haben. Und trotzdem können sie sich benehmen. Und sie durften sich auch austoben und brauchten keine Medikamente.
Was fällt mir noch ein: Beim Kindertraining spielte einer in der Anfängergruppe ständig den Gruppenkasper. Auf Ermahnungen usw reagierte er dann mal mit " ich kann doch nichts dafür, ich hab doch ADS". Das sagt kein Kind von sich aus. Das kriegt es von zu Hause aus mitgegeben.
itto_ryu
13-06-2014, 16:48
dann müssten ja alle Senioren total verstört und ängstlich sein weil sie früher mal eine gescheuert bekommen haben.
Sind sie ja auch, deswegen wählen sie immer dieselbe Partei, pöbeln harmlose Passanten an und haben Angst vorm "bösen schwarzen Mann" ;):p
Aber Spaß beiseite: Die gesamte tragweite von Erzeihung, Erziehungswissenschaften. Gesellschaftseinflüssen etc. kann man nicht durch einen flapsigen Artikel einer NEON-Nulpe erfassen, die einfach schreibt "ich mag keine Kinder".
"Angst vor seinen eigenen Eltern" - klar, wenn das Kind eine gewatscht bekommt, hat es sofort Todesängste. Das ist wieder so'n bullshit - dann müssten ja alle Senioren total verstört und ängstlich sein weil sie früher mal eine gescheuert bekommen haben.
Nicht wenige hatten damit in der Tat Probleme: Die geprügelte Generation: Kochlöffel, Rohrstock und die Folgen: Amazon.de: Ingrid Müller-Münch: BÃ?cher (http://www.amazon.de/Die-gepr%C3%BCgelte-Generation-Kochl%C3%B6ffel-Rohrstock/dp/3608946802/ref=sr_1_2/277-2659301-6468856?ie=UTF8&qid=1402674986&sr=8-2&keywords=gepr%C3%BCgelte+generation)
Darüber wurde halt nur nicht groß geredet. Das macht es noch lange nicht gut.
Ich für meine Teil mag alle Kinder.
Gut erzogene so wie sie sind.
Schlecht erzogene am besten gut durch....dann wären diese zähen Nervensägen wenigstens geniessbar.
Was die Strenge bei der Erziehung angeht : Zuviel Weichheit ist genauso falsch wie zuviel Härte aus meiner Sicht.
Jedes Extrem verdirbt nicht nur Kinder auf die Dauer.;)
itto_ryu
13-06-2014, 17:46
was die strenge bei der erziehung angeht : Zuviel weichheit ist genauso falsch wie zuviel härte aus meiner sicht.
Jedes extrem verdirbt nicht nur kinder auf die dauer.;)
Amen :)
Phrachao-Suea
13-06-2014, 17:51
Dem Author würde ich gerne mal nen paar einschenken.
Was ein ehrloser Idiot...ja er ist nen Kind..mit diesen Aussagen und was er in seiner "Bio" schreibt..kommt er mehr als dämlich und höchst Arrogant rüber.
Wo ist da die Demut? Wo ist das dieses "Ja ich habe was erlebt und ich weiss wann ich die schnauze halten muss"? Nirgendswo.
Ein Blag was über Kinder schreibt.
Nymphaea Alba
13-06-2014, 17:53
Der Verfasser des Artikels wirkt auf mich - wie auf viele andere hier scheinbar auch - recht unreif, selbst für sein junges Alter. Sowohl was die Schreibe des Artikels angeht, als auch die Selbstbeschreibung, die förmlich jault etwas ganz ganz besonderes zu sein. Gut, dass er kein Persönlichkeitsinventar ausgefüllt hat.
In einer Gesellschaft, in der Kinder so überhöht dargestellt wurden wie selten zuvor, kommt die angebliche Kind-Hass-Attitüde dem Wunsch nach Besonderheit natürlich entgegen. Aufgepasst, ein Andersdenkender. Was man mit 21 Jahren und damit selbst noch Ohrfeigenbettelndes Kind nicht weiß, ist, dass das alles nichts neues ist und Eltern, Alten und Frühreifen nur ein müdes Arschrunzeln entlockt.
Natürlich, wer hat die leidvolle Erfahrung mit unerzogenen oder übermütigen Kindern noch nicht gemacht, die den eigenen "erwachsenen" Bedürfnissen gerade entgegen stehen?
Aber auch er wird noch die wesentlich quälendere Erfahrung machen, dass man fast jedem Menschen etwas positives abgewinnen kann, wenn man sich nur lange genug mit ihm beschäftigt. Und wenn es nur eine verschwindend kleine Winzigkeit ist.
Oder wie Mr. Myagi es auf den Punkt gebracht hat - man toleriert die Unzulänglichkeiten anderer immer dann am wenigsten, je besser man sie versteht.
In dem Sinne: ich war und bin auch immer noch das junge A.rschloch, das glaubt irgendetwas zu wissen. :D
dirtrider4life
13-06-2014, 18:02
Das ganze Bullshit-Geschwafel einer frustrierten Generation, der es eindeutig noch viel zu gut geht, kann ich nicht nachvollziehen. Klar, Kinder können ätzend sein, jeder Elternteil weiß das wegen seiner eigenen nur zu gut, dennoch liebt man sie abgöttisch. Hier geht es um Erziehungsfragen, aber auch da spiegeln schlechte Eltern nur den zustand der Gesellschaft wider, in dieser Gesellschaft in der Leute Artikel darüber schreiben, warum sie genervt von anderer Leute Kinder sind aus berechtigten oder rein egoistischen Gründen. Sorry, aber das ist so ein Wohlstandsgeseire, woanders verhungern, verdursten Kinder, kämpfen in Kriegen und sterben oder müssen hart arbeiten, habe gar keine Kindheit. So ein artikel ist ein Schlag ins Gesicht all dieser Kinder. Fehtl nur noch, dass darin steht "oh die kleine Göre hat aus Versehen mein neuestes Smartphone putt gemacht, so was Doofes aber auch". Wer wirklich eine generelle Abneigung gegen Kinder hat, also dauerhaft und per se, so sehr, dass er/sie einen Artikel dazu schreiben muss, der nichts aussagt außer "ich bin ein verwöhntes Egoisten-Luder", der hat einen am Rad und sollte lieber mal in einer Therapie diese Abneigung aufarbeiten, anstatt dummdreiste Artikel zu tippen.
Tja solche Leute bekommen manchmal gar nicht mit was sie für arme Würstchen sind.
Der hatte wahrscheinlich nur nen schlechten Tag und hat seinem Frust sehr unüberlegt Luft gemacht und wenn nicht ist es auch noch so.
Gabber4Life
13-06-2014, 18:27
Gabber, kannst du dich noch erinnern, wie das war, als deine Kinder 1 Jahr alt wurden und in die Kita gekommen sind, weil du ja arbeiten musst? Weisst du noch wieviel deiner mühsamen Erziehung schnell für die Katz war?
Und wann war denn dieses goldene damals, als die Kinder noch mehr Respekt hatten?
Ja kann ich mir vorstellen das das nicht toll ist,meine Mutter kümmerte sich da aber nur um den Haushalt und nur mein Vater arbeitete(vorher beide).
Bei dem Fall über den ich rede ist nur eine Mutter vorhanden die noch nie gearbeitet hat aber das größte Mundwerk im fordern und allgemein hat.Sie hat auch noch 3 Kinder(1 wäre bei der schon zuviel)und kann sich nichtmal selbst im Zaum halten.
Ausserdem habe ich herausgefunden das sie mit Abischt andere stören will,und sich an keine Regeln hält im Haus.Wenn man sie aber mal trifft schnattert sie mit Nachbarn als wäre sie der Hausmeister im Haus und die Vorzeige Mama.
Der Staat macht nix und steckt massig Geld in so eine rein.Wäre mir auch egal wenn sie sich benehmen würde,tut sie aber nicht,und die Kinder tanzen ihr auf dem Kopf rum.Zusätzlich scheint die im Kopf nicht ganz normal zu sein.
Ich bin nicht kleinlich und würde bei normalen Leuten die mal etwas lauter sind nie was sagen aber das Level was bei mir herrscht ist nicht mehr vertretbar.
Im Prinzip ist es doch so, dass wir viel zu wenig Kinder haben,
nur aus diesem Grund wird jedes einzelne wie ein kleiner Prinz oder eine kleine Prinzessin behandelt.
Und das steigt so manch einem Nachkommen zu Kopfe ...
gruß hafis
Im Prinzip ist es doch so, dass wir viel zu wenig Kinder haben,
nur aus diesem Grund wird jedes einzelne wie ein kleiner Prinz oder eine kleine Prinzessin behandelt.
Und das steigt so manch einem Nachkommen zu Kopfe ...
gruß hafis
Und jetzt stell dir mal vor wenn viele der netten Leute die heute rumlaufen sich noch vermehren würden wie die Karnickel.
Schlechte Erziehung und Unbildung scheinen doch vererbbar zu sein.
Ne, da lieber weniger Kinder die aber auf einem für alle verträglichen Level, denn Massen von mit Verlaub, pöbelnden Gören.
Bitte nicht die Kinderproduktion auf Masse.
Ich dachte erst es ist eine Frau. :o
Vielleicht sucht er noch seine Identität genauso wie er noch sich selbst sucht.;)
Kinners, ich kann mich zwar nicht mehr erinnern, aber mit 21 hab ich bestimmt auch sehr bescheuerte Ansichten gehabt und dachte ich hab Durchblick.
Dann sei so frei und erkläre mir, warum ein Kind, das von seinen Eltern geschlagen wird, weil es etwas „falsch“ gemacht hat (in diesem Fall heult oder schreit), ruhig ist? Weil es auf einmal erkannt hat, dass es „falsch“ gehandelt hat und weiß was „richtig“ ist? Es auf einmal der erwachsenen Logik Herr ist? Warum zucken denn viele Kinder, die von den Eltern geschlagen werden schon zusammen, wenn sich nur die Hand hebt?
LG
Kindererziehung basiert ja auch nicht immer auf Einsicht oder Logik;). Z.T.wird falsch oder richtig eher als unerwünschtes oder erwünschtes Verhalten geprägt. Aber man muss auch unterscheiden zwischen reiner Erziehung und Persönlichkeitsentwicklung.
Das einem Elternteil mal die Hand ausrutscht kann passieren, muss auch nicht dramatisch sein wenn es in einer Ausnahmesituation passiert. Manchmal provozieren Kinder gerne und erzwingen eine Reaktion. Bei Überforderung der Eltern kann das in einer Ohrfeige enden die schneller losgeflogen ist als man nachdenken kann. Eine emotionale Handlung, nicht mit dem Willen dem Kind weh zutun. Ich denke ich kann das für mich ausschließen, kann aber nachvollziehen wenn eben mal die Nerven blank liegen.
Dieses "eine Ohrfeige hat noch keinem geschadet" ist vielleicht nicht perse falsch, ich denke mir hat es nicht geschadet. Aber ich lehne es für mich persönlich ab weil es eben für mich Hilflosigkeit bedeutet.
Wenn ich mir aber manchmal Kinder ansehe die scheinbar gar keine Grenzen gesetzt bekommen denke ich auch mal für mich "dem gehört mal ordentlich eine geknallt" anstatt "Du das finde ich aber nicht so toll". Und vielleicht wäre das nicht verkehrt: falsches Verhalten hat Konsequenzen zur Folge.
Und jetzt stell dir mal vor wenn viele der netten Leute die heute rumlaufen sich noch vermehren würden wie die Karnickel.
Schlechte Erziehung und Unbildung scheinen doch vererbbar zu sein.
Ne, da lieber weniger Kinder die aber auf einem für alle verträglichen Level, denn Massen von mit Verlaub, pöbelnden Gören.
Bitte nicht die Kinderproduktion auf Masse.
... och, um die 'ungebildeten' Zeitgenossen mach Dir mal keine Sorgen,
die vermehren sich sowieso ...
aber schau Dir mal das 'Bildungsbürgertum' an, da sind Kinder halt eher eine Seltenheit, warum?
gruß hafis
itto_ryu
13-06-2014, 19:57
Dieses "eine Ohrfeige hat noch keinem geschadet" ist vielleicht nicht perse falsch, ich denke mir hat es nicht geschadet. Aber ich lehne es für mich persönlich ab weil es eben für mich Hilflosigkeit bedeutet.
:yeaha:
Wobei ich noch zweifle, dass sie ausgerechnet dir nicht geschadet hat, hahaha ;):D
Im Prinzip ist es doch so, dass wir viel zu wenig Kinder habenWie kommt man denn angesichts der massiven Überbevölkerung auf diese These?
Wie kommt man denn angesichts der massiven Überbevölkerung auf diese These?
Ei ja,
ich bin da wohl eher egoistisch veranlagt,
ich denke an meine Rente, für deren Zahlung ich einen 'Generationenvertrag' eingegangen bin ...
gruß hafis
:yeaha:
Wobei ich noch zweifle, dass sie ausgerechnet dir nicht geschadet hat, hahaha ;):D
Geschadet hat sie ihm nicht. Er hatte nur nicht genügend davon bekommen. Die Therapie wurde zu früh abgebrochen ;) :p :D
Aber ich finde auch, dass man in der Erziehung keine Gewalt anwenden sollte. Immerhin lernen Kinder durch vorleben und ich wöllte auch nicht, dass meine Kinder lernen mit Gewalt lassen sich Probleme lösen.
itto_ryu
13-06-2014, 20:34
Wobei man bedenken muss, dass gewaltsame Erziehung nicht nur mit "dem Klaps" (schlimmeres jetzt mal ganz außen vor) zu tun hat. Gewalt kann auch verbal und emotional ausgeübt werden und dabei einen furchtbar negativen Einfluss auf die Kinder haben.
Tony Stark
13-06-2014, 20:46
Ich mag eher keine Eltern die sich Kinder anschaffen, obwohl sie dafür nicht geeignet sind oder noch besser keinen Bock darauf haben.
Paradebeispiel "Leon du Scheißvieh, wo hast du diese Wörter bloß her?"
Wie kommt man denn angesichts der massiven Überbevölkerung auf diese These?Auf die Weltbevölkerung bezogen mag das ja stimmen. Aber regional kann es durchaus erhebliche Probleme geben, wenn die durchschnittliche Anzahl der Kinder pro Frau unter die zum Erhalt der Bevölkerung notwendige Zahl (bei unserer Kindersterblichkeit 2,1) fällt. Dann gibt es einen kontinuierlichen Überhang an Rentnern (wobei das natürlich vor allem in der Übergangszeit zwischen einer recht geburtenstarken und einer sehr geburtenarmen Generation deutlich wird). Was man dann eigentlich nur durch massive, kontinuierliche Zuwanderung jüngerer Menschen aus geburtenstärkeren Regionen oder eben längere Lebensarbeitszeiten kompensieren kann. Oder wenn sowohl Rentenzahler als auch Rentner ihren Lebensunterhalt mit geringeren Summen bestreiten, was dann wiederum der Wirtschaft nicht so wahnsinnig gut tut.
Aber das ist doch typisch Demokratie: "Ich mag keine Kinder, ich mag keine Zuwanderung, ich mag keine Rente ab 70, und höhere Rentenkassenbeiträge und Wirtschaftsflaute mag ich schon gar nicht". Und die Politik muss daraus dann irgendwas Funktionierendes zimmern. :(
Aber ich finde auch, dass man in der Erziehung keine Gewalt anwenden sollte. Immerhin lernen Kinder durch vorleben und ich wöllte auch nicht, dass meine Kinder lernen mit Gewalt lassen sich Probleme lösen.
Kinder lernen auch durch Erfahrung (http://www.arte.tv/guide/de/053358-000/felix?autoplay=1)
Kinder lernen auch durch Erfahrung (http://www.arte.tv/guide/de/053358-000/felix?autoplay=1)Na, der schreibt wenigstens keine Artikel, wie doof er Kinder findet. :cool:
Nach allgemeinem Meinungstrend hier im Thread hätte er aber die Milch wohl eher der Mutter überkippen sollen. :D
:yeaha:
Wobei ich noch zweifle, dass sie ausgerechnet dir nicht geschadet hat, hahaha ;):D
Friß meine Shorts:D
Gabber4Life
13-06-2014, 21:28
Ich hab halt was gegen antiautoritäre Erziehung wie sie heute oft angewendet wird.
Kind macht nen Fehler,Eltern sagen nix oder reagieren viel zu lasch.
Und vor allem diese automatische Abwehrhaltung wenn man mal die Eltern in normalem Ton anspricht ist heute sehr häufig zu sehen.
Erst falsch reagieren und wenn man was sagt auch noch frech werden :mad:
Nach allgemeinem Meinungstrend hier im Thread hätte er aber die Milch wohl eher der Mutter überkippen sollen. :D
ich bin ja kein Anhänger des Schuldprinzips, sondern schaue lieber nach Lösungen.
Hätte er das der Mutter übergekippt, dann hätte sich das Blag wahrscheinlich noch gefreut.
... na ja, da gibt es wohl zwei verschiedene Baustellen:
zum einen sind da die Eltern, die ihre Kinder völlig vernachlässigen,
und das sind bei weitem nicht nur Eltern der 'Unterschicht',
dazu gehören auch die 'betuchten' Eltern, die ihre jungen Kinder aus lauter Bequemlichkeit zur 'Selbständigkeit' erziehen:
'Mama geht jetzt zum Tennis, aber Du kommst ja allein zurecht, bist ja schon groß ...'
'Mama und Papa gehen heute aus, Du weißt ja, wann Du ins Bett musst ...'
oder, oder ...
zum anderen gibt es aber auch Eltern, die sich durchaus um ihre Kinder kümmern,
sie aber wie Erwachsene behandeln, obwohl den Kleinen die psychische Reife dazu noch fehlt:
Jede Anweisung wird ausführlich erläutert,
jeder Widerspruch wird diskutiert,
das Kind soll Entscheidungen treffen,
...
obwohl das Kind gerade erst in einem Alter ist, in dem es auf der Suche nach festen verlässlichen Regeln ist.
Beide Erziehungsweisen können im Ergebnis dazu führen, dass sich die Kinder auf Grund gewisser Wahrnehmungsschwierigkeiten auffällig verhalten ...
gruß hafis
obwohl den Kleinen die psychische Reife dazu noch fehlt:
Jede Anweisung wird ausführlich erläutert,
jeder Widerspruch wird diskutiert,
das Kind soll Entscheidungen treffen,
... Glaube, Kinder werden von vielen erheblich unterschätzt.
Gerade in ihrer Bereitschaft, sich von einem Erwachsenen, dem sie vertrauen, überzeugen zu lassen. Was, wie ich finde, der Kern von Erziehung sein sollte.
Sieht man auch prima oben in dem Video: Der Kleine probiert was aus. Dann sucht er aktiv mit dem Blick die Augen der Mutter, um Rückmeldung zu bekommen. Bloß bekommt er keine. Also muss er weiter experimentieren.
Wären Vertrauen und Rückmeldebereitschaft aufgebaut, hätte sehr wahrscheinlich ein Blick genügt.
Auf die Weltbevölkerung bezogen mag das ja stimmen. Aber regional kann es durchaus erhebliche Probleme geben, wenn die durchschnittliche Anzahl der Kinder pro Frau unter die zum Erhalt der Bevölkerung notwendige Zahl (bei unserer Kindersterblichkeit 2,1) fällt.Es trifft in meinen Augen auf jeden Winkel Dlands zu. Und einen Überhang an Rentnern kann man durch abwarten abbauen, die sterben nämlich irgendwann.
Es trifft in meinen Augen auf jeden Winkel Dlands zu. Und einen Überhang an Rentnern kann man durch abwarten abbauen, die sterben nämlich irgendwann.
Wenn man dann nur lange genug wartet wird man selbst einer. ;)
Ich glaube an Rentnern wird die nächste Zeit weniger Mangel herrschen als an Kindern.
Und einen Überhang an Rentnern kann man durch abwarten abbauen, die sterben nämlich irgendwann.Jo, solange, bis es sich ggf. auf neuem Level stabilisiert. Die Generation(en) dazwischen müssen allerdings während des "Abwartens" (das Jahrzehnte, möglicherweise ihre gesamte Lebensspanne dauert) ein bißchen die Zähne zusammenbeißen. Etwas, das moderne Menschen gar nicht gerne tun. Und das man ihnen kaum verkaufen kann. Am allerwenigsten, indem man mit dem "Danach", das sie sowieso nicht mehr erleben, argumentiert.
Wenn man dann nur lange genug wartet wird man selbst einer. ;)Daran wiederum glaube ich nicht mehr, meine Generation wird wohl nur noch alt.
Daran wiederum glaube ich nicht mehr, meine Generation wird wohl nur noch alt.
Und darin siehst Du kein Problem?
Jo, solange, bis es sich ggf. auf neuem Level stabilisiert. Die Generation(en) dazwischen müssen allerdings während des "Abwartens" (das Jahrzehnte, möglicherweise ihre gesamte Lebensspanne dauert) ein bißchen die Zähne zusammenbeißen. Etwas, das moderne Menschen gar nicht gerne tun. Und das man ihnen kaum verkaufen kann. Am allerwenigsten, indem man mit dem "Danach", das sie sowieso nicht mehr erleben, argumentiert.Stimmt schon, trotzdem kann man Überpopulation nicht durch Vermehrung beseitigen. Aber das wird mir jetzt zu OT. Und gegen Kinder habe ich nix, wenn sie vernünftig erzogen werden.
Der Verfasser des Artikels wirkt auf mich - wie auf viele andere hier scheinbar auch - recht unreif, selbst für sein junges Alter.
Naja, mein Gott der Bursche ist 21, kann man ihm da wirklich vorwerfen mit Kindern noch nix am Hut zu haben?
Ganz ehrlich, war bei mir in dem Alter doch auch nicht anders und ich erinnere mich noch, dass ich von Kindern früher auch schnell genervt war. (ok ich hab keinen blöden Artikel drüber verfasst)
Doch seit ich selbst Vater bin, gehe ich damit wesentlich entspannter um.
Manchmal brauch es einfach nur ne andere Perspektive.
Stimmt schon, trotzdem kann man Überpopulation nicht durch Vermehrung beseitigen. Aber das wird mir jetzt zu OT. Ist insofern vielleicht nicht OT, als ich den leisen Verdacht habe, dass Menschen, die kinderlos leben, noch viel weniger bereit sind, an das zu denken, was nach ihnen kommt, und sich entsprechend zu verhalten.
Ist insofern vielleicht nicht OT, als ich den leisen Verdacht habe, dass Menschen, die kinderlos leben, noch viel weniger bereit sind, an das zu denken, was nach ihnen kommt, und sich entsprechend zu verhalten.Sry, das Gegenteil ist der Fall. Ab nem kritischen Pukt führt Überpopulation zu nem Kollaps. Den zu vermeiden halte ich für durchaus positiv.
Und was Renten angeht, das ist für mich tasächlich ein rein politisches Problem. Das darf daher hier auch nicht diskutiert werden :)
Kindererziehung basiert ja auch nicht immer auf Einsicht oder Logik ;).
Stimmt absolut, deshalb frage ich ja nach, was für Reize der Schmerz setzt bzw. weshalb die Kinder ruhig sind, wenn nicht aus Angst vor erneuter Gewalt ;). Es ist durchaus möglich, dass da neue Erkenntnisse an mir vorbeigegangen sind.
/e: Habe die Ambiguität erst jetzt bemerkt, mein Fehler, bin wohl doch etwas übermüdet. Auch wenn die Erziehung nicht immer logischen Schlüssen folgt, könnte man meinen, dass wenn etwas öfter und bewusst zur Anwendung kommt, es sich nicht mehr um eine emotionale Handlung handelt oder?
Z.T.wird falsch oder richtig eher als unerwünschtes oder erwünschtes Verhalten geprägt. Aber man muss auch unterscheiden zwischen reiner Erziehung und Persönlichkeitsentwicklung.
Das einem Elternteil mal die Hand ausrutscht kann passieren, muss auch nicht dramatisch sein wenn es in einer Ausnahmesituation passiert. Manchmal provozieren Kinder gerne und erzwingen eine Reaktion. Bei Überforderung der Eltern kann das in einer Ohrfeige enden die schneller losgeflogen ist als man nachdenken kann. Eine emotionale Handlung, nicht mit dem Willen dem Kind weh zutun. Ich denke ich kann das für mich ausschließen, kann aber nachvollziehen wenn eben mal die Nerven blank liegen.
Dieses "eine Ohrfeige hat noch keinem geschadet" ist vielleicht nicht perse falsch, ich denke mir hat es nicht geschadet. Aber ich lehne es für mich persönlich ab weil es eben für mich Hilflosigkeit bedeutet.
Wenn ich mir aber manchmal Kinder ansehe die scheinbar gar keine Grenzen gesetzt bekommen denke ich auch mal für mich "dem gehört mal ordentlich eine geknallt" anstatt "Du das finde ich aber nicht so toll". Und vielleicht wäre das nicht verkehrt: falsches Verhalten hat Konsequenzen zur Folge.
Ich bin absolut Deiner Meinung, allerdings klang es nicht nach einem einmaligen Vorfall bzw. Ausrutscher, sondern nach einer „logischen Konsequenz“ und dafür müsste man doch Gründe nennen können oder zumindest erklären, warum etwas die gewünschte Wirkung hat, die man anders nicht hätte erreichen können.
Ich hab halt was gegen antiautoritäre Erziehung wie sie heute oft angewendet wird.
Kind macht nen Fehler,Eltern sagen nix oder reagieren viel zu lasch.
Ich kenne kaum einen Begriff,der so missbraucht und aus dem Zusammenhang gerissen wird… Mit dem Konzept der „antiautoritären Erziehung“ hat das, was viele heutzutage unter diesem Deckmantel veranstalten, leider nichts zu tun. Man verwendet sie meiner Erfahrung nach schlicht als Rechtfertigung für die drei Affen oder mit anderen Worten den einfachsten Weg…
Es trifft in meinen Augen auf jeden Winkel Dlands zu. Und einen Überhang an Rentnern kann man durch abwarten abbauen, die sterben nämlich irgendwann.
Driftet ziemlich in die Politik ab, allerdings könntest Du Dich mit dem „demographischen Wandel“ (in Deutschland) und dem „Generationenvertrag“ beschäftigen. Außer natürlich man sitzt alles einfach ab, anstatt etwas dagegen zu unternehmen und akzeptiert, wie Du so schön sagtest, dass Menschen irgendwann nur noch alt und keine Rentner werden.
LG
... och, um die 'ungebildeten' Zeitgenossen mach Dir mal keine Sorgen,
die vermehren sich sowieso ...
aber schau Dir mal das 'Bildungsbürgertum' an, da sind Kinder halt eher eine Seltenheit, warum?
gruß hafis
Menschlich gesehen : Ich habe keine Ahnung.
Pragmatisch : Kinder sind auch eine Belastung egal ob zeitlicher, nervlicher oder finanzieller Natur.
Spätestens dabei versiegt die Kindereuphorie .
Sich selber einschränken für ein anderen Menschen ? Also bitte.:vogel: Leider ein weitverbreiteter Gedanke.
Gruß
Kaji
Ist insofern vielleicht nicht OT, als ich den leisen Verdacht habe, dass Menschen, die kinderlos leben, noch viel weniger bereit sind, an das zu denken, was nach ihnen kommt, und sich entsprechend zu verhalten.
Man kann es so herum sehen : Eben weil einige Leute sich an zehn Fingern ausrechen können wie sich Dinge entwickeln werden setzen sie eben keine Kinder in die Welt.
D.h. ihre Sorge um die Zukunft aller findet z.B. darin den Ausdruck das sie kein Kinder erzeugen weil sie genau wissen das sie damit dem Staat auf der Tasche liegen müßten.
Die sorge um die Kinder darin das sie eben nicht ein Kind ohne jede Chance auf die Menschheit loslassen wollen. Kinder großziehen bedeutet Verantwortung. Weis man vorher das man dieser nicht gerecht werden kann sollte man es eben tunlichst bleiben lassen.
natürlich gehen einem kinder manchmal auf den senkel. Menschen gehen einem allgemein manchmal auf den senkel, ebenso wie autos, stubenfliegen, singvögel, blöd platzierte ozeane oder das wetter. Teufel, manchmal geht man sich sogar selber auf den senkel.
So what?
+1
... och, um die 'ungebildeten' Zeitgenossen mach Dir mal keine Sorgen,
die vermehren sich sowieso ...
aber schau Dir mal das 'Bildungsbürgertum' an, da sind Kinder halt eher eine Seltenheit, warum?
siehe hier die Fallstudie über Trevor und Carol (http://vimeo.com/17487744)
felicidy
14-06-2014, 09:10
Als ich letztens im Flieger Richtung Deutschland war und hinter mir ein Kind die ganze Zeit gegen meinen Sitz trat fragte ich die Eltern ob sie das Kind mal ruhig stellen könnten, da mein Sitz ja nicht zum abreagieren geeignet ist, da sind die Eltern auf die Barrikaden gegangen ...
Warum hast du nicht mit dem Kind selbst gesprochen? Die Kinder, die mich nerven, versuche ich immer selbst anzusprechen. Ist irgendwie direkter... Kinder können manchmal tierisch nerven, aber es sind keine abstrusen Objekte, die man einfach ausschalten kann.
Savateur73
14-06-2014, 09:25
Du streamst doch!:mad:
:hehehe:
Savateur73
14-06-2014, 09:28
Warum hast du nicht mit dem Kind selbst gesprochen? Die Kinder, die mich nerven, versuche ich immer selbst anzusprechen. Ist irgendwie direkter... Kinder können manchmal tierisch nerven, aber es sind keine abstrusen Objekte, die man einfach ausschalten kann.
das Kind war 5 oder 6 Jahre alt, da kann man mit nicht normal reden und dann wären wohl die Eltern richtig sauer! So bin ich gleich zum Chef und habe die Sache geklärt. Ich sass 1.Klasse und die Holzklasse.:D
Man muss nicht alles mögen, sich allerdings schon damit anfreunden, dass man bestimmten Dingen im Leben einfach begegnet, ihnen also nicht so einfach aus dem Wege gehen kann. Hat man begriffen, wie das Leben funktioniert, gibt es i. d. R. keine Probleme. Wenn nicht, wird sich bestimmt ein Mensch finden, der Menschen nicht mag, der keine Kinder mag, usw. usf. Alternative: Einsame Insel.
Was lernen wir daraus? Wie schön, dass es Menschen gibt, denen es so gut geht, dass sie sich über Dinge Gedanken machen (müssen), die völlig belanglos sind. Die Ärzte wussten das schon früher und geben diesen Menschen die Botschaft...: "Das sind alles Dinge von den ich gar nichts wissen will..."
Sorbus Aucuparia
14-06-2014, 10:33
.
Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.
Zumindest dieses Zitat kann man bei Platon nirgends finden. Vermutlich eine Erfindung aus den 1950er Jahren.
wie es bei Aristoteles und dem sumerischen Text weiß ich im Moment nicht.
Zumindest dieses Zitat kann man bei Platon nirgends finden. Vermutlich eine Erfindung aus den 1950er Jahren.
wie es bei Aristoteles und dem sumerischen Text weiß ich im Moment nicht.
Sagen wir es mal so, jede Generation hat über die nachfolgende gemeckert, dass war schon immer so und wird auch immer so sein.
Ich merk es doch auch an mir, wie ich inzwischen manchmal über die "Jugend von heute" schimpfe. ;)
Man vergisst dabei halt schnell, dass man selbst mal Jung war und andere damals das selbe über einen gedacht haben.
Abgesehen davon verzerrt es auch ein bisschen die Diskussion, wenn Kinder und Jugendliche in einen Topf geworfen werden.
Mal ganz allgemein, wesentlich schlimmer als nervende Kinder finde ich Erwachsene, die sich wie welche aufführen. :rolleyes:
S
Mal ganz allgemein, wesentlich schlimmer als nervende Kinder finde ich Erwachsene, die sich wie welche aufführen. :rolleyes:
Wie Erwachsene ? Das ist wirklich schlimm. Erwachsene mit Spieltrieb sind mir lieber, deswegen mag ich ja das Forum hier:)
Wie Erwachsene ? Das ist wirklich schlimm. Erwachsene mit Spieltrieb sind mir lieber, deswegen mag ich ja das Forum hier:)
Ich bezog mich da eher auf andere Attribute und Verhaltensweisen.
Was bei Kindern dem Entwicklung- und Entfaltungsdrang zuzuschreiben ist, steht Erwachsenen nicht besonders gut zu Gesicht.
Paradebeispiel "Leon du Scheißvieh, wo hast du diese Wörter bloß her?"
Oh ja, das durfte ich gerade am WE lernen. Meine Tochgter ist 2 und wir sind auf eine kleine Insel mit Strand gefahren. Der chinesische Verkehr, bzw. das Fahrverhalten der Eingeborenen, kann fuer meine Nerven durchaus mal eine Herausforderung darstellen.
Nun machte also irgend so ein Penner vor mir mal wieder ein komplett unnoetiges und potentiell gefaehrliches Manoever und bevor ich mich versah rutschte mir ein "Fucking Monkey" raus. Toechterchen hat das begeistert aufgenommen und den resst der Fahrt jedesmal wenn uns einer zu nahe kam "Fucking Monkey" gekraeht.
Jedenfalls lernt sie frueh genug Englisch. Aber meine Frau war nicht begeistert.
Wird hier ernsthaft über diese Meinung eines Milchbubis diskutiert?
btw wer hat mit 21 so große Rotwein-Italiener Dates gemacht??
Offline_Fighter
15-06-2014, 13:13
peinlich arroganter Kasper
Nymphaea Alba
15-06-2014, 18:23
Naja, mein Gott der Bursche ist 21, kann man ihm da wirklich vorwerfen mit Kindern noch nix am Hut zu haben?
Das ist es nicht, was ich ihm vorwerfe. Ich werfe ihm auch nicht vor, mit 21 Jahren nur über begrenzte Erfahrung zu verfügen oder dass Kinder für ihn derzeit noch kein Thema sind.
Was mich eher stört ist, dass mangelndes Vorstellungsvermögen mit einem derartigen Selbstbewusstsein vorgetragen wird. Insbesondere da der Mensch ja zur Öffentlichkeit spricht. Etwas mangels Expertise nicht zu wissen oder nicht nachvollziehen zu können, ist an sich nicht schlimm. Schlimm ist meiner Meinung nach eher, dass aus der Not eine Tugend gemacht wird. Er will eine pauschale Kritik üben mit der Begründung "Ich mag die Kinder, die ich kenne, nicht und ich will daher selbst keine." Zumindest hält er das Thema für so wichtig, dass er darüber schreibt. Als Leser fragt man sich v.a.D. was an der derzeitigen geistigen Verfassung des Schreibers so spannend und neu ist, dass dieser sie der Welt mitteilt. Allerdings ein grundsätzliches NEON-Problem: Man sucht oft vergeblich nach stichhaltigen Argumenten oder guten Begründungen.
Ganz ehrlich, war bei mir in dem Alter doch auch nicht anders und ich erinnere mich noch, dass ich von Kindern früher auch schnell genervt war. (ok ich hab keinen blöden Artikel drüber verfasst)
Doch seit ich selbst Vater bin, gehe ich damit wesentlich entspannter um.
Manchmal brauch es einfach nur ne andere Perspektive.
Das ist für mich eher der Punkt. Er ist nicht in der Lage eine andere Perspektive einzunehmen, sich z.B. vorzustellen, dass die Vorlieben, Hobbies und Ansichten mit 21 Jahren noch nicht abgeschlossen sind und daher gar keine allgemeingültige Argumentationskraft besitzen. Bzw. das andere Menschen aus völlig anderen Beweggründen und Erfahrungswerten heraus eine ebenfalls berechtigte Sicht dazu einnehmen.
Keiner möchte, dass er sich ein Kind anschafft. Aber er sollte als "Journalist" (oder allg. Schreiberling mit öffentlichem Forum) in der Lage sein, andere Perspektiven zu einem Thema zu beleuchten bzw. gelten zu lassen, solange er keine fundierte Kritik anzubieten hat.
Und vielleicht auch einräumen können, dass er vieles noch nicht kennt, weiß oder nachvollziehen kann.
Statt also in den Angriff überzugehen, vielleicht eher ein kritisches Gesamthinterfragen.
Das mag eine Fähigkeit sein, welche gleichfalls mit dem Alter zunimmt. Aber sie ist durchaus auch schon bei sehr jungen Menschen anzutreffen und meiner Meinung auch durchaus zu erwarten.
Insbesondere wenn sie schlau sind. Und das will er doch sein, der Fuchs.
Quickkick
15-06-2014, 21:28
Das ganze Bullshit-Geschwafel einer frustrierten Generation, der es eindeutig noch viel zu gut geht, kann ich nicht nachvollziehen. Klar, Kinder können ätzend sein, jeder Elternteil weiß das wegen seiner eigenen nur zu gut, dennoch liebt man sie abgöttisch. Hier geht es um Erziehungsfragen, aber auch da spiegeln schlechte Eltern nur den zustand der Gesellschaft wider, in dieser Gesellschaft in der Leute Artikel darüber schreiben, warum sie genervt von anderer Leute Kinder sind aus berechtigten oder rein egoistischen Gründen. Sorry, aber das ist so ein Wohlstandsgeseire, woanders verhungern, verdursten Kinder, kämpfen in Kriegen und sterben oder müssen hart arbeiten, habe gar keine Kindheit. So ein artikel ist ein Schlag ins Gesicht all dieser Kinder. Fehtl nur noch, dass darin steht "oh die kleine Göre hat aus Versehen mein neuestes Smartphone putt gemacht, so was Doofes aber auch". Wer wirklich eine generelle Abneigung gegen Kinder hat, also dauerhaft und per se, so sehr, dass er/sie einen Artikel dazu schreiben muss, der nichts aussagt außer "ich bin ein verwöhntes Egoisten-Luder", der hat einen am Rad und sollte lieber mal in einer Therapie diese Abneigung aufarbeiten, anstatt dummdreiste Artikel zu tippen.
:yeaha:
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