Die Polizei benötigt ihre Mithilfe! Levke immer noch vermisst [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Die Polizei benötigt ihre Mithilfe! Levke immer noch vermisst



jkdberlin
12-05-2004, 11:11
Habe heute per Mail beiliegendes *.pdf bekommen. Denke, dass man das hier posten sollte.

Die Polizei benötigt ihre Mithilfe!
Levke
immer noch vermisst
Am 6. Mai 2004, um 12.30 Uhr, verschwand
die 8-jährige Levke Strassheim vom
Grundstück ihres Elternhauses. Die näheren
Umstände ihres Verschwindens sind bisher
nicht geklärt.
Umfangreiche Suchmaßnahmen am Wohnort
und dem Fundort ihrer Schultasche und ihrer
Jacke bei Flögeln blieben bisher ohne Erfolg.
Wir sind auf Ihre Hinweise angewiesen!
Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens
war Levke mit einer
bordeauxfarbenen Cordhose, einem
hellen T-Shirt und hellblauen
Schuhen bekleidet. Levke ist ca.
1,20 m groß und hat schulterlange,
mittelblonde Haare.
Wer kann sagen, was sich auf dem
Grundstück im Karkweg oder vor
dem Haus zum Zeitpunkt des
Verschwindens abgespielt hat?
Falls sie sachdienliche Hinweise geben können, die zum Auffinden von Levke
oder zur Klärung des Sachverhalts führen könnten, wenden Sie sich bitte an
die
Polizeiinspektion Cuxhaven,
SOKO Levke. Tel 0 47 21 ? 57 30
V.i.S.d.P: PI Cuxhaven, SOKO Levke

Grüsse

Michael Kann
12-05-2004, 12:18
Ausdrucken und aufhängen ...

Savateur
12-05-2004, 12:44
Ich habs ma in zwei weitere Foren kopiert

Michael Kann
24-06-2004, 08:42
Der Tod der kleinen Jessica aus Thüringen ist weitgehend aufgeklärt. Ein mehrfach vorbestrafter Triebtäter hat zugegeben, die Sechsjährige aus Metzels auf dem Heimweg vom Kindergarten gewürgt und erstochen zu haben.

Auch im Fall der vermissten Jeanne-Marie aus dem Elsass gibt es erste Ermittlungserfolge. Das Mädchen ist laut Staatsanwaltschaft vermutlich von einem betrunkenen 34-Jährigen, der keinen Führerschein hatte, mit dem Auto angefahren worden. Jeanne-Marie sei dann von dem Mann mitgenommen worden und wahrscheinlich an ihren Verletzungen gestorben, teilte Staatsanwalt Jacques Louvel am Mittwoch in Straßburg mit. Von dem Kind fehlt seit Freitag jede Spur.

Der 38 Jahre alte Triebtäter, ein Gelegenheitskellner aus Erfurt, hat nach eigenen Angaben Jessica am Dienstag in sein Auto gelockt und im Wald getötet. Er kannte sein Opfer. Als Motiv gab der Mann an, er habe einen inneren Zwang verspürt, dem Kind Schmerz zuzufügen und es zu töten, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Franz Trost am Mittwoch in Meiningen. Gegen den 38-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen.

Kurz nach der Tat hatte sich der Mann bei der Staatsanwaltschaft mit den Worten gemeldet: «Ich habe vor einer Stunde ein Kind getötet. Ich will einen Staatsanwalt sprechen.» Das Mädchen wurde laut Staatsanwalt mit mehreren Messerstichen getötet. Zunächst war unklar, ob das Mädchen sexuell missbraucht wurde. «Die Leiche war bekleidet», sagte der Leiter der Suhler Kriminalpolizei, Matthias Kehr.

Der 38-Jährige hat nach Angaben des Staatsanwaltes wegen Vergewaltigung sowie sexuellen Missbrauchs von Kindern mehrjährige Haftstrafen verbüßt und steht derzeit wegen schweren Diebstahls unter Bewährung. Der Mann kannte sein Opfer, da seine Freundin im Haus des Mädchens in Metzels wohnt. Die Leiche von Jessica hatte die Polizei am Dienstag in einem Wald in der Nähe ihres Wohnhauses gefunden.

Im Unfallauto im Elsass habe auch der 16 Jahre alter Bruder des Fahrers gesessen, hieß es. Er soll dabei geholfen haben, das Mädchen aus Rhinau vom Unfallort fortzubringen. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren gegen die beiden Brüder wegen des Verdachts auf Entführung mit Todesfolge ein. Gegen vier weitere Personen wird wegen unterlassener Hilfeleistung ermittelt.

Unterdessen tappt die Polizei sieben Wochen nach dem Verschwinden der acht Jahre alten Levke aus dem niedersächsischen Cuxhaven noch immer im Dunkeln. «Wir ermitteln weiter in alle Richtungen, aber die entscheidende Spur fehlt noch», sagte Polizeisprecher Bernd Osterndorf. Die Sonderkommission werte inzwischen 1500 Hinweise aus. Levke wird seit dem 6. Mai vermisst.

Sven K.
24-06-2004, 09:29
Moin

Zu dem Fall aus Thüringen:
Ich ringe noch mit mir ob ein Vorgehen wie in USA nicht auch einige Delikte
im Vorfeld vereiteln würde ? Dort müssen Triebtäter einen Aufkleber am Auto
haben und seine Vergehen werden im Ort bekannt gemacht. Die Mutter von
Jessica hätte sie dann sicherlich nicht allein den Schulweg gehen lassen. Es
war das erste mal das Jessica alleine ging.

Die Welt ist schlecht :mad:

Luggage
24-06-2004, 11:37
Moin

Zu dem Fall aus Thüringen:
Ich ringe noch mit mir ob ein Vorgehen wie in USA nicht auch einige Delikte
im Vorfeld vereiteln würde ? Dort müssen Triebtäter einen Aufkleber am Auto
haben und seine Vergehen werden im Ort bekannt gemacht. Die Mutter von
Jessica hätte sie dann sicherlich nicht allein den Schulweg gehen lassen. Es
war das erste mal das Jessica alleine ging.

Die Welt ist schlecht :mad:
Ich verstehe die Bewegründe solcher Vorgehensweisen, aber mit Resozialisation wäre dann da nicht mehr viel, da kann man solche Leute auch gleich auf den Stuhl schicken. Das Konzept von Strafe beinhaltet doch auch ein "abbüsen", sprich ein reingewaschen-sein nach dem Ableisten der Strafe. Von mir aus kann man gerne die Strafen für solche Sachen um ein vielfaches Hochsetzen, aber mit einem Brandmarken dieser Leute hilft man denen nicht gerade dabei, fortan ein gesetzkonformes Leben zu führen.

mfg,
Luggage

nemesis
24-06-2004, 11:52
Bei solchen Meldungen über Kindesmißhandlungen oder -tötungen kommt mir regelmäßig sauer die Galle hoch !!!!
Was für perverse Schweine müssen diese Leute sein, die sich an Kindern vergehen ?!

:mad: :mad: :mad:

Zambo
24-06-2004, 12:16
Ich verstehe die Bewegründe solcher Vorgehensweisen, aber mit Resozialisation wäre dann da nicht mehr viel, da kann man solche Leute auch gleich auf den Stuhl schicken. Das Konzept von Strafe beinhaltet doch auch ein "abbüsen", sprich ein reingewaschen-sein nach dem Ableisten der Strafe. Von mir aus kann man gerne die Strafen für solche Sachen um ein vielfaches Hochsetzen, aber mit einem Brandmarken dieser Leute hilft man denen nicht gerade dabei, fortan ein gesetzkonformes Leben zu führen.

mfg,
Luggage


Sehe ich auch so. Allerdings kann ich bis heute nicht verstehen, warum es bei Vergewaltigungen keine lebenslange Strafe gibt.

Jade
24-06-2004, 12:26
Eine lebenslange Strafe würde ich auch für sinnvoller halten. Kindesmisshandlung/entführung halte ich jedenfalls für einen mehr als ausreichenden Grund für eine lebenslange Haft und zusätzlich könnten die Täter ihre Tat nicht wiederholen und man könnte Andere vor ihnen schützen.

Luggage
24-06-2004, 12:30
Ist immer so eine Sache. Kindesentführer und -Mörder sind krank, und Kranken kann und muss man helfen, sie sind nicht einfach nur böse, wobei ich im Zweifelsfall auch für wegschließen bin. Das ganze ist ein sehr heikles Thema, würde jemand meinen Lieben und vielleicht noch Kindern etwas antun, würde ich auch erstmal das größte Messer wetzen, dass ich in der Küche finde...

mfg,
Luggage

Tengu
24-06-2004, 12:34
Mir auch!!! Und wenn ich dann dran denke, daß meine Tochter auch in einem halben Jahr in den Kindergarten gehen wird...mich machen solche Infos regelmäßig fertig!

Nicht einen Schritt alleine außerhalb des Kindergartens!!! (und eine heimliche Erziehung zur Kunoichi ;) )

Gruß

Tengu

D_Invader
24-06-2004, 13:47
Vor kurzem wurde in Bremen ein 11-jähriges Mädchen von einem Unbekannten vergewaltigt. In der Gegend wohnen viele gute Freunde und vor allem Freundinnen von mir. Es ist nichts mehr wie vorher, alles ist komplett verändert.

Der Stadtteil ist mitten um einen Park herum gebaut, da ist es passiert. Ich habe da schon vorher keine weiblichen Personen alleine durchlaufen lassen, aber jetzt ist das was ganz anderes.

Ich könnte jedesmal irgendetwas zusammentreten wenn ich nur drank denke... :mad:

KindDerNacht
24-06-2004, 14:00
Seit ein paar Jahren bin ich alt genug um die Panikattacken meiner Ma zu verstehn wenn ich mal zu spät zuhause war oder so.

Kiddie

Zambo
24-06-2004, 15:11
Ist immer so eine Sache. Kindesentführer und -Mörder sind krank, und Kranken kann und muss man helfen, sie sind nicht einfach nur böse, wobei ich im Zweifelsfall auch für wegschließen bin. Das ganze ist ein sehr heikles Thema, würde jemand meinen Lieben und vielleicht noch Kindern etwas antun, würde ich auch erstmal das größte Messer wetzen, dass ich in der Küche finde...

mfg,
Luggage

Wenn es danach geht, dann ist jeder krank. Dann bräuchte man auch keine lebenslängliche Strafe mehr.
Ist mir aber egal, ob ein Mörder oder Vergewaltiger krank ist oder nicht. Ein extremes Vergehen gehört für mich für immer weggeschlossen. Ausserdem ist die Rückfallqote bei Vergewaltigern extrem hoch im Vergleich zu anderen Verbrechen. Die sozialen Folgen sind nach einer Vergewaltigung viel schlimmer als nach einem Mord. Die psychischen Folgen lassen sich manchmal bis zu 3 Generationen weiterverfolgen.
In meinem Bekanntenkreis sind 3 Frauen vergewaltigt worden. Die haben alle einen bemerkbaren Schaden, und das teilweise nach 20 Jahren. Bei einer ist es so schlimm, dass wir und andere die Freundschaft abgebrochen haben, weil "sie" zu uns und allen anderen Menschen unerträglich ist in Form von Agressivität, Unfreundlichkeit, brutalster Egoismus und viele andere schlechte Eigenschaften mehr. Wenn man bedenkt, wie "sie" später ihre Kinder erziehen wird, dann bekomme ich das grosse Grauen.


Gruss

D_Invader
25-06-2004, 14:31
Solche Leute müssen weggesperrt werden, und zwar für ihr Leben lang. So krass das auch klingen mag, aber es gibt keine andere Lösung.

Wie oft hat man schon von rückfälligen Triebtätern gehört, die sich Psychologen nach "weitaus gebessert" haben und ihre "Fehler eingesehen" haben, dann Freigang kriegen und 2 Tage später ihre nächste Vergewaltigung begehen ?!

So etwas macht mich krank, und es wird nicht weniger, im Gegenteil, es wird immer mehr ! :mad:

Luggage
26-06-2004, 11:53
Wenn es danach geht, dann ist jeder krank. Dann bräuchte man auch keine lebenslängliche Strafe mehr.
Ist mir aber egal, ob ein Mörder oder Vergewaltiger krank ist oder nicht. Ein extremes Vergehen gehört für mich für immer weggeschlossen. Ausserdem ist die Rückfallqote bei Vergewaltigern extrem hoch im Vergleich zu anderen Verbrechen. Die sozialen Folgen sind nach einer Vergewaltigung viel schlimmer als nach einem Mord. Die psychischen Folgen lassen sich manchmal bis zu 3 Generationen weiterverfolgen.
In meinem Bekanntenkreis sind 3 Frauen vergewaltigt worden. Die haben alle einen bemerkbaren Schaden, und das teilweise nach 20 Jahren. Bei einer ist es so schlimm, dass wir und andere die Freundschaft abgebrochen haben, weil "sie" zu uns und allen anderen Menschen unerträglich ist in Form von Agressivität, Unfreundlichkeit, brutalster Egoismus und viele andere schlechte Eigenschaften mehr. Wenn man bedenkt, wie "sie" später ihre Kinder erziehen wird, dann bekomme ich das grosse Grauen.

Mir muss keiner erzählen, wie schlimm es den Opfern solcher Straftaten geht, ich habe da sehr nahe Erfahrungen gesammelt (nicht ich selbst war das Opfer). Ich versuche aber dennoch, das ganze differenziert zu sehen, und ich finde nicht, dass man jemandem, der im Suff jemand anderen tot prügelt den selben Grad an Krankheit zuschreiben kann, wie jemandem, der bei völliger geistiger Klarheit (soweit man bei sowas davon sprechen kann) Kinder entführt, quält und vergewaltigt. Was man einem solchen Menschen gegenüber empfindet, erstrecht als Betroffener ist keine Frage, man sollte aber schonmal darüber nachdenken, ob solche Leute wirklich einfach nur bösartig sind. Ich find's eigendlich auch zum Kotzen, noch großen Aufwand zu betreiben, um solchen Leuten noch zu "helfen", aber wenn man in deren Vergangenheit forscht, wird oft klar, dass sie ebenfalls einst Opfer waren. Gegen wegsperren, zum Schutze der Allgemeinheit habe ich ersteinmal nichts, allerdings sollte schon versucht werden, diesen Menschen zu helfen, und, wer weiß, auch die Psychologie macht stetig Fortschritte, vielleicht kann man ihnen eines Tages auch wirklich nachhaltig helfen. Solcher entwicklungen sollte man sich nicht verschließen. Und wenn wir davon ausgehen, dass vielleicht einigen schon geholfen werden kann, dann ist, um nochmals auf den Ausgangspunkt zurückzukommen, ein öffentliches Brandmarken der Täter keines Falles hilfreich.

mfg,
Luggage

Zambo
26-06-2004, 16:04
Mir muss keiner erzählen, wie schlimm es den Opfern solcher Straftaten geht, ich habe da sehr nahe Erfahrungen gesammelt (nicht ich selbst war das Opfer). Ich versuche aber dennoch, das ganze differenziert zu sehen, und ich finde nicht, dass man jemandem, der im Suff jemand anderen tot prügelt den selben Grad an Krankheit zuschreiben kann, wie jemandem, der bei völliger geistiger Klarheit (soweit man bei sowas davon sprechen kann) Kinder entführt, quält und vergewaltigt. Was man einem solchen Menschen gegenüber empfindet, erstrecht als Betroffener ist keine Frage, man sollte aber schonmal darüber nachdenken, ob solche Leute wirklich einfach nur bösartig sind. Ich find's eigendlich auch zum Kotzen, noch großen Aufwand zu betreiben, um solchen Leuten noch zu "helfen", aber wenn man in deren Vergangenheit forscht, wird oft klar, dass sie ebenfalls einst Opfer waren. Gegen wegsperren, zum Schutze der Allgemeinheit habe ich ersteinmal nichts, allerdings sollte schon versucht werden, diesen Menschen zu helfen, und, wer weiß, auch die Psychologie macht stetig Fortschritte, vielleicht kann man ihnen eines Tages auch wirklich nachhaltig helfen. Solcher entwicklungen sollte man sich nicht verschließen. Und wenn wir davon ausgehen, dass vielleicht einigen schon geholfen werden kann, dann ist, um nochmals auf den Ausgangspunkt zurückzukommen, ein öffentliches Brandmarken der Täter keines Falles hilfreich.

mfg,
Luggage

Bin mit allem einverstanden was Du sagst. Habe auch nichts gegenteiliges behauptet.
Bei einer geplanten Überfallvergewaltigung gibt es aber nichts zu differenzieren.
Es sollte für die Bestrafung bei so einem extrem grausamen Verbrechen egal sein, ob der Täter unter Drogen stand und/oder schlechte Kindheit gehabt hat oder nicht. Es gibt Straftaten, die passieren wie in Deinem Beispiel, im Affekt, wie z.B.: Totschlag, Notwehrüberschreitung, Körperverletzung, etc..
Aber Mord passiert genauso wenig im Affekt, wie eine geplante Überfallvergewaltigung.
In Deutschland sagt man "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Genauso sollte es auch bei "Krankheit" sein.
Für eine geplante Straftat gibt es keine Entschuldigung.
Ich habe ja nur gesagt, das Vergewaltigung mit lebenslänglich bestraft werden sollte. Wenn Krankheiten wie "Mord" und "Vergewaltigung" geheilt werden können, gerne, aber bitte hinter Gittern.

Es wäre ja pervers, wenn man sich in der Zukunft folgendes Scenario vorstellt:
Unser Nachbar vergewaltigt meine Ehefrau. Vor Gericht stellt sich heraus, dass er wegen seiner schlimmen Kindheit krank ist. Er bekommt nach der Verhandlung die "Anti-Vergewaltiger-Pille" und ist wegen der starken Wirkung für immer und sofort geheilt. Am nächsten Tag klingelt es an meiner Tür. Es steht der Nachbar dort und entschuldigt sich für seine Tat. Er beruhigt mich, dass er wegen seiner Heilung in Zukunft so etwas nicht mehr machen wird.
Er geht anschliessend ein Bier trinken, während meine Frau noch in der Klinik liegt. Plötzlich fällt mir grausamen Menschen ein, dass meine Kindheit auch nicht so doll war. Eigentlich könnt ich ja dann mal die hübsche knackige Nachbarin v.............
(Achtung, Sarkasmus!!!)

Gruss

Michael Kann
30-06-2004, 11:05
Nach dem Fund der Leiche der kleinen Jeanne-Marie aus Rhinau im Elsass untersucht die Polizei die Todesumstände. Spielende Kinder fanden das tote Kind gestern nackt in einem Bach. Jeanne-Marie wurde seit zwölf Tagen vermisst. Wie die Leiche in den Bach gekommen ist, ist noch unklar. Bisher stützten sich die Ermittlungen hauptsächlich auf die Aussagen eines 16-Jährigen. Der junge Mann hatte berichtet, sein Bruder habe Jeanne-Marie angefahren und das verletzte Mädchen anschließend versteckt.

Tengu
30-06-2004, 11:15
*würg*

D_Invader
30-06-2004, 11:17
und vorher noch ausgezogen, ja wer macht es nicht so ?

:mad:

Vergewaltiger, wir kriegen euch !

Michael Kann
06-07-2004, 10:20
Der mehrfach vorbestrafte Pierre Bodein aus dem Elsass ist auch in den Tod der elf Jahre alten Jeanne-Marie verwickelt. Das sagte der Anwalt der Familie der ebenfalls im Elsass getöteten Julie (14), Thierry Moser, den Zeitungen «Dernières Nouvelles dAlsace» und «LAlsace».

Im Auto des Verdächtigen seien genetische Spuren von Jeanne-Marie gefunden worden. Die Staatsanwaltschaft bestätigte dies zunächst nicht. Zuvor waren bereits Spuren von Julies Blut in dem Wagen entdeckt worden.

Bislang ermitteln die Behörden gegen Bodein offiziell nur im Zusammenhang mit dem Tod von Julie. Allerdings hatte ein Polizeisprecher am Montag bestätigt, dass einiges darauf hinweise, dass der als «Pierrot der Verrückte» bekannte vorbestrafte Gewaltverbrecher auch in den Tod von Jeanne-Marie und der 38-jährigen Hedwige Vallée verwickelt sein könne.

Die drei Leichen waren in den vergangenen Tagen in einem Umkreis von nur wenigen Kilometern in Bachläufen im Elsass gefunden worden. Die Opfer wurden erstochen und sexuell missbraucht, ihre Geschlechtsteile wiesen Verstümmelungen auf.

Sven K.
06-07-2004, 10:37
Moin

Dazu passt auch noch dies:

"War Fourniret europaweit aktiv?

Paris (dpa). Der spektakuläre Fall des mutmaßlichen Serienmörders Michel Fourniret bekommt eine europäische Dimension. Die Ermittler befürchten, dass der Sexualstraftäter weit mehr Verbrechen begangen hat als die neun Morde in Belgien und Frankreich, die er bisher zugegeben hat. Überprüft werden weitere Fälle in diesen Ländern sowie in den Niederlanden und Dänemark. Die deutsche Polizei habe "bisher keinen direkten Verdachtsfall", sagte Dirk Büchner vom Bundeskriminalamt. Yves Charpenel, der Generalstaatsanwalt von Reims, äußerte Zweifel daran, dass Fourniret zwischen 1990 und 2000 keine Taten begangen habe. "Er hat gesagt, dass er zwei junge Mädchen pro Jahr gejagt hat", sagte Charpenel der Zeitung "Le Parisien". Viele Vergewaltigungsopfer gingen aus Scham oder Schuldgefühl nicht zur Polizei. Sie sollten dies nachholen.

Belgische und französische Beamte trafen sich gestern bei Paris, um Ermittlungsergebnisse abzugleichen. Die dänische Polizei will mit DNA-Tests klären, ob Fourniret auch 1999 eine Elfjährige auf der Insel Falster vergewaltigt und gewürgt hat. Das Kind war an einem Strand entführt und in einem Wald missbraucht worden. Der Täter flüchtete wohl im Glauben, es getötet zu haben. Eine Phantomzeichnung nach Zeugenaussagen weist Ähnlichkeit mit Fourniret auf.

Derweil mehren sich Hinweise auf Fahndungspannen im Fall des Triebtäters, der erstmals 1966 wegen Voyeurismus und Exibitionismus verurteilt worden war. Die belgische Polizei habe 1996 Fournirets Haus durchsucht und seine Ehefrau und mutmaßliche Komplizin Monique Olivier verhört, berichtet die flämische Zeitung "De Morgen". Damals habe die Polizei eine Waffe gefunden. Ein inzwischen gestorbener Fahnder aus Belgien habe wegen Fourniret Kontakt zu französischen Ermittlern gehabt. Das gehe aus Unterlagen zum Dutroux-Prozess hervor. Trotzdem habe Fourniret bis 2003 weiter in Belgien unbescholten gelebt."

Quelle: Weser-Kurier

nemesis
25-08-2004, 22:05
Ich habe vorhin über Videotext gelesen, daß in einem Waldstück in NRW Skelettteile gefunden wurden. Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossn, aber nach Stand der Dinge deutet alles daraufhin, daß es sich um das Skelett von Levke handelt und einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen soll.
:(

nemesis
25-08-2004, 22:28
Hier etwas ausführlicher, kopiert von den T-Online Nachrichten :


**************************************************

Vermisste Levke vermutlich tot aufgefunden


Die seit Mai vermisste Levke ist höchstwahrscheinlich tot. In einem Waldstück nahe Attendorn in Nordrhein-Westfalen wurde eine Mädchenleiche gefunden. Dabei handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Achtjährige aus Cuxhaven, sagte am Mittwoch ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Siegen.
Kleidungsstücke weisen auf Levke hin.
Die Ermittler sind sich so sicher, weil sie neben der Leiche auch Kleidungsstücke entdeckten. Sie fanden die Überreste einer braunen Kordhose sowie Unterwäsche. Letzte Klarheit soll nun eine DNA-Analyse des Landeskriminalamtes bringen. Die Ergebnisse erwartet die Staatsanwaltschaft frühestens am Donnerstagabend.


Polizei geht von Gewaltverbrechen aus

Das Mädchen ist aller Wahrscheinlichkeit nach Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. "Auf Grund der Feststellungen am Fundort und auch auf Grund der Bewertungen der Gerichtsmediziner ist von einem Tötungsdelikt auszugehen", sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwochabend in Cuxhaven. Weitere Einzelheiten wollte er aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht nennen.

Pilzsammler machte grausigen Fund

Beamte der Soko Levke aus Cuxhaven waren bereits am Dienstag über den Fund informiert worden und trafen am Mittwoch in der Nähe von Olpe ein. Sie nahmen weitere Ermittlungen auf. Schon am Dienstag hatten 60 Beamte den weiträumig abgesperrten Fundort nach Beweisstücken abgesucht. Ein Pilzsammler hatte einen Tag vorher die skelettierte Mädchenleiche in einem Waldstück gefunden - rund 400 Autokilometer vom Wohnort Levkes entfernt.

Leiche tief im Wald versteckt

"Normalerweise hätte die Schonung in den kommenden Jahren niemand betreten", sagte ein Polizist. Die etwa 15 Jahre alte, dicht bewachsene Fichtenschonung wäre erst in mehreren Jahren erneut durchforstet worden. Auch für Wanderer ist der Wald unzugänglich. Es sei nur Zufall gewesen, dass ein Pilzfreund den grausigen Fund gemacht habe. Die Beamten mussten eine Zugangsschneise zum Fundort schneiden, der etwa 20 Meter von der geteerten Straße entfernt ist.

Tom, Sonja und Adelina Opfer von Gewaltverbrechen

Seit über drei Monaten vermisst
Levke war am 6. Mai spurlos verschwunden. Sie war an diesem Tag in Begleitung einer Freundin von der Schule nach Hause gegangen. Als der Vater rund 20 Minuten später am Wohnhaus in Cuxhaven-Altenwalde eintraf, war das Mädchen nicht mehr da. In einem Waldgebiet - gut 20 Kilometer vom Wohnort der Achtjährigen entfernt - wurden einen Tag später der Schulranzen, die Sporttasche sowie die Jacke des Kindes gefunden.

Fast 2000 Hinweise ausgewertet

Mehrere groß angelegte Suchaktionen blieben erfolglos. Bei der Polizei gingen insgesamt fast 2000 Hinweise aus der Bevölkerung ein. Konkrete Hinweise auf den Verbleib des Kindes enthielten sie jedoch nicht. Auch ein bundesweiter Zeugenaufruf in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY - ungelöst" brachte keinen Erfolg.

Parallele zum Fall Adelina?

Die Ermittler sehen jetzt auch Parallelen zum bisher ungelösten Fall Adelina und schließen einen Zusammenhang nicht aus. Die Zehnjährige war Ende Juni 2001 auf dem nur 200 Meter langen Weg vom Großvater zur Mutter spurlos verschwunden. Die Leiche des Mädchens war dreieinhalb Monate später in einem Wald bei Bremen gefunden worden. Für die Bremer Ermittler ist der Mörder Adelinas "eine tickende Zeitbombe". Eine erneute Tat, hieß es, ist nicht auszuschließen.

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smash
25-08-2004, 23:07
Nach dem Fund der Leiche der kleinen Jeanne-Marie aus Rhinau im Elsass untersucht die Polizei die Todesumstände. Spielende Kinder fanden das tote Kind gestern nackt in einem Bach. Jeanne-Marie wurde seit zwölf Tagen vermisst. Wie die Leiche in den Bach gekommen ist, ist noch unklar. Bisher stützten sich die Ermittlungen hauptsächlich auf die Aussagen eines 16-Jährigen. Der junge Mann hatte berichtet, sein Bruder habe Jeanne-Marie angefahren und das verletzte Mädchen anschließend versteckt.
wenn ich sowas lese, kommt´s mir wirklich hoch. Mir soll ja nie so ein H*rensohn über den Weg laufen, der sowas getan hat...

Grüsse

Michael Kann
26-08-2004, 07:59
@ Nemisis
Jo ... war auch in den Nachrichten ...

Kamikätzchen
26-08-2004, 08:26
ihr glaubt ja garnicht wie gross meine angst jeden tag ist, dass meine kleine nicht nach hause kommt......
hole sie überall ab wenn möglich
was soll man sonst tun

sumbrada
26-08-2004, 14:12
ihr glaubt ja garnicht wie gross meine angst jeden tag ist, dass meine kleine nicht nach hause kommt......
hole sie überall ab wenn möglich
was soll man sonst tun


Die Frage ist ,ob man seine Kinder immer und überall beschützen kann.
Man muss auch aufpassen, dass die Kinder nicht in einem goldenen Käfig aufwachsen.
Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das eigene Kind irgendwo von einem Unbekannten misshandelt wird, verschwindend gering ist. Die meisten Vergewaltiger kommen aus der eigenen Familie oder dem näheren Bekanntenkreis.

Tengu
26-08-2004, 14:15
Man kann nicht überall sein. Auch wenn man sich Mühe gibt. Es hilft jedoch schon viel, wenn gewisse Grundregeln (nicht mitgehn, nichts annehmen usw.) eingebleut werden.

Aber es beruhigt nicht wirklich...

Gruß

Tengu

Franz
26-08-2004, 14:17
in der Zeitung hieß es aber mal dass die Fälle in den letzten 20 - 30 Jahren objektiv weniger wurden, durch die Medienpräsenz aber der Eindruck entstehe als würde es immer mehr