Vollständige Version anzeigen : Ähnliche Kampfkünste vermischen?
Hey Leute!
Erstmal, cool dass es so ne Plattform gibt, echt nice!
Aber genug des Gelabers, nun zu meiner Frage:
Ich praktiziere seit 10 Jahren nun ITF-Taekwon-do... Leider ist dies in Österreich eine recht kleine Community, hingegen sind hier die Kickboxer eine recht große Gesellschaft. Ich hab schon einmal ein bisschen mit anderen (kickboxer-)junioren trainiert, und bin draufgekommen, dass deren Leichtkontakt-Kampf genau unserem Taekwon-Do Matsogi entspricht...
Ist es sinnvoll dass ich vielleicht dort ein bisschen umschaue (im turnierbereich)
oder Könnt ihr mir vielleicht ein bissschen erzählen wie es dort so abläuft, was ich beachten muss etc.
Danke!
Ich halte das durchaus für sinnvoll, wenn es Dir Spaß macht und Du meinst, es bringt Dich weiter.
Nach 10 Jahren ist die Gefahr Techniken durcheinander zu bringen ja eher gering.
Ich würde sagen, mach es.
Quickkick
04-07-2014, 18:00
Hey Leute!
Erstmal, cool dass es so ne Plattform gibt, echt nice!
Aber genug des Gelabers, nun zu meiner Frage:
Ich praktiziere seit 10 Jahren nun ITF-Taekwon-do... Leider ist dies in Österreich eine recht kleine Community, hingegen sind hier die Kickboxer eine recht große Gesellschaft. Ich hab schon einmal ein bisschen mit anderen (kickboxer-)junioren trainiert, und bin draufgekommen, dass deren Leichtkontakt-Kampf genau unserem Taekwon-Do Matsogi entspricht...
Ist es sinnvoll dass ich vielleicht dort ein bisschen umschaue (im turnierbereich)
oder Könnt ihr mir vielleicht ein bissschen erzählen wie es dort so abläuft, was ich beachten muss etc.
Danke!
Klare Aussage: Ja, hab ich damals, als ich noch ITF-TKD trainiert hab, auch ähnlich gemacht!
Parallel zum ITF-TKD macht KB-Training auf jeden Fall Sinn.
Du hast mehr unterschiedliche Sparringspartner mit meist anderer taktischer Ausrichtung, du verbesserst deine Boxtechniken, du hast (meist) die Möglichkeit mal VK auszuprobieren,...
Allerdings ist ITF-Chayu-Matsogi regeltechnisch eben nicht GENAU das Gleiche wie LK-KB, aber das macht das Crosstraining umso sinnvoller!
Klare Aussage: Ja, hab ich damals, als ich noch ITF-TKD trainiert hab, auch ähnlich gemacht!
Parallel zum ITF-TKD macht KB-Training auf jeden Fall Sinn.
Du hast mehr unterschiedliche Sparringspartner mit meist anderer taktischer Ausrichtung, du verbesserst deine Boxtechniken, du hast (meist) die Möglichkeit mal VK auszuprobieren,...
Allerdings ist ITF-Chayu-Matsogi regeltechnisch eben nicht GENAU das Gleiche wie LK-KB, aber das macht das Crosstraining umso sinnvoller!
Schon klar, :D, Fußfeger gibts ja beim ITF nicht ;)... trotzdem ist das grundsätzliche System gleich, oder zumindest ähnlich
Danke für eure Antworten, freue mich auf mehr!:D
Quickkick
04-07-2014, 18:35
Schon klar, :D, Fußfeger gibts ja beim ITF nicht ;)... trotzdem ist das grundsätzliche System gleich, oder zumindest ähnlich
Danke für eure Antworten, freue mich auf mehr!:D
Nein, Sorry! Der Hauptunterschied sind die "runden" Fausttechniken, die in der ITF sehr häufig sofort als "unsauber" gewertet und zur Unterbrechung führen oder im Extremfall sogar bestraft werden (und zwar bis hoch zur WM!!! Ich war in Dortmund damals an ALLEN Wettkampftagn dabei!!!) während im KB Haken eben nicht nur zulässig sind, sondern ein gebräuchliches Mittel ;) Und das macht - am Anfang - einen Riesenunterschied! Und ja, ich war auch ca. 10 Jahre im TKD dabei und hab auch gern Chayu Matsogi gemacht (und war nicht sooo schlecht) und es war trotzdem einer :cool:
Ah ja klar...ganz vergessen :rolleyes:
Wie schaut s vom equipment so aus? Brauch ich da fürs turnier mehr als beim jayu matsogi? (Bin grad so happy dass ich gleich nen experten gefunden hab haha)
Ja ist Sinnvoll!
Wobei ich sogar finde das, dass ITF -System sogar schon eher dem Pointfight ähnelt.
Beim Leichtkontakt wirst du merken, dass weniger unterbrochen wird und auch mal in der Halbdistanz zum Schlagabtausch kommt , wo bei der ITF gerne mal unterbrochen wird.
Aber ist generell zu empfehlen!
Ok also es schaut nämlich jetzt so aus dass ich während meiner Sommerferien (bin ja erst 15 ) nur einmal trainieren gehen kann, da alle anderen vereine in schulen sind und wir nicht reinkönnen um zu trainieren... ich hätte relativ in der nähe einen kickboxverein...eurer meinung nach also empfehlenswert mal dort vorbeizuschauen oder?
...wurde doch schon mehrfach mit JA beantwortet...
Ok, cool
Was haltet ihr von semikontakt/point fighting? :)
ITF TWD und leichtkontakt kickboxen gleichzeitig zu trainineren ist ideal .
Gabber4Life
05-07-2014, 18:44
Gibt sogar Leute die mit TKD Background im Vollkontakt Kickboxen(mit und ohne Low Kicks)und Muay Thai erfolgreich waren.
Mohamed Ouali,Hassan Kassrioui und glaube auch Steve "Superkick" Vick hatte nen TKD Background.
Fischsuppe3000
07-07-2014, 14:26
Als Taekwondo Kämpfer Kickboxen zu machen ist auf jedenfall nichts falsches.
Da das Kickboxen aus Elementen des Kungfu, Karate, Boxen und Taekwondo besteht, wirst du dich da schnell rein finden.
Es gibt viele gute Beispiele wo Taekwondo-Kämpfer zu professionellen Kickboxern wurden.
Ich kann dir empfehlen mal paar Videos von Raymond Daniels bei YouTube zu gucken.
Er kämpft sowohl pointfight als auch vollkontakt-kickboxen.
------------------------------------------------------------
Hier geht es zur Geschichte des Kickboxens:
bsv-kickboxer (http://www.bsv-kickboxer.com/#!geschiche/c1wxk)
Passion-Kickboxing
07-07-2014, 15:30
Für LK, ist es bestens geeignet. Viele der deutschen top Leute kommen aus dem Taekwondo.
Mit 10 J. background, solltest du innerhalb kürzester Zeit einiges abräumen...
Vorrausgesetzt du hast die zehn Jahre richtig trainiert und bist halbwegs begabt.
Kniehkigg
07-07-2014, 19:59
Als Taekwondo Kämpfer Kickboxen zu machen ist auf jedenfall nichts falsches.
Da das Kickboxen aus Elementen des Kungfu, Karate, Boxen und Taekwondo besteht, wirst du dich da schnell rein finden.
Es gibt viele gute Beispiele wo Taekwondo-Kämpfer zu professionellen Kickboxern wurden.
Ich kann dir empfehlen mal paar Videos von Raymond Daniels bei YouTube zu gucken.
Er kämpft sowohl pointfight als auch vollkontakt-kickboxen.
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Hier geht es zur Geschichte des Kickboxens:
bsv-kickboxer (http://www.bsv-kickboxer.com/#!geschiche/c1wxk)
Für PF ist es sicher eine sehr sehr gute Grundlage.
Für Kickboxen ist es sicher auch ne gute Basis, gibt viele Kämpfer die mit TKD angefangen haben. Karate halte ich auch für ne gute Basis.
Glaube im Endeffekt geht's (abgesehen vom PF) gar nicht so sehr darum was man macht, sondern dass man was macht.
Vor allem wenn man als kind Karate oder TKD betrieben hat ist das super, das motorische "Programm" bleibt, quasi die motorische Koordination und Lernfähigkeit, und das hilft einem dann (zB trotz Jahre Pause) teilweise viel schneller zu lernen als die, die als Kinder nie was gemacht haben.
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