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Vollständige Version anzeigen : Kyokushinkai mit 40 anfangen - was spricht dagegen?



AlphaFight
08-07-2014, 18:38
Hallo,

ich bin 40 Jahre, habe seit 8 Jahren keinen Sport mehr gemacht und überlege jetzt noch mit dem Kyokushinkai Karate anzufangen. Mein Kampfsporthintergrund besteht aus Judo (10 Jahre), Kickboxen (3 Jahre) und Shorinji Kempo (1 Jahr).

Und jetzt zum spaßigen Teil :) Ich kann mir alle Argumente, die dafür sprechen, jetzt nochmal mit etwas neuem anzufangen, selbst zusammenspinnen (man ist nur so alt wie man sich fühlt, Karate kann man in jedem Alter lernen, denk doch an das tolle Gemeinschaftsgefühl in einem Verein, Bewegung schadet nie, etc., etc.). Also kein Mangel an Pro-Argumenten.

Also hab ich mir überlegt, mal alle Gründe zu sammeln, die explizit DAGEGEN sprechen, jetzt noch mit dem Kyokushin anzufangen. :ups:

Hintergrund ist, dass man nur interessante Anworten erhält, wenn man interessante Fragen stellt.

Wem fällt was ein?

freakyboy
08-07-2014, 18:47
Ich kenne Leute die haben erst mit 50 angefangen. Dagegen bist du doch ein richtig junger Spund ;)

Edit: Sry, nicht richtig gelesen! Mir fallen keine ein die dagegen sprechen ^^

AlphaFight
08-07-2014, 18:50
Was mir eben eingefallen ist (und deshalb ist es wichtig, dass ich mir selbst solche Fragen stelle), ist die hohe Lernkurve. Also damit meine ich viele Grundtechniken, Katas, Wettkampf; ist ja schon ne Menge.

Me1331
08-07-2014, 18:55
Knie bzw. Hüftprobleme könnten dagegen sprechen.
Bzw. kenne ich mehrere aus verschiedenen Vereinen mit solchen Problemen.

SKA-Student
08-07-2014, 18:56
Wie wär's, du probierst es aus? :)
Mit deinem "Vorkönnen" und genügend Willen wirst du zu Beginn vor allem eine steile Lernkurve haben, dh viel Fortschritt zu Beginn.

Das einzige was dagegen spricht - auch gegen andere Striking-VK-Stile:
Die Regenrationszeiten sind nicht mehr so kurz wie vor 20 Jahren.
Aber so what, dafür bist du mental ein viel härterer Hund als die Jungen neben dir im Training! :D

loki93
08-07-2014, 18:59
Was mir eben eingefallen ist (und deshalb ist es wichtig, dass ich mir selbst solche Fragen stelle), ist die hohe Lernkurve. Also damit meine ich viele Grundtechniken, Katas, Wettkampf; ist ja schon ne Menge.

Wenn es leicht wäre, wäre es doch langweilig, oder? Wenn die Gesundheit mitmacht spricht NICHTS dagegen und mit ein bisschen Ehrgeiz sollte alles möglich sein ;)

AlphaFight
08-07-2014, 19:01
Wie wär's, du probierst es aus? :)
Werd ich machen. Aber zusätzlich mal mit anderen Erfahrungen austauschen schadet ja nicht.


Die Regenrationszeiten sind nicht mehr so kurz wie vor 20 Jahren.
Aber so what, dafür bist du mental ein viel härterer Hund als die Jungen neben dir im Training! :D
:D

Schnueffler
08-07-2014, 19:14
Das einzige, was dagegen sprechen könnte wäre deien Gesundheit oder deine Motivation!

AlphaFight
08-07-2014, 19:21
Das einzige, was dagegen sprechen könnte wäre deien Gesundheit oder deine Motivation!
Das mit der Gesundheit ist ein ganz wichtiger Punkt. Hab mich letztens erst durchchecken lassen und fühl mich sonst auch gut. Also: Check! :)


PS: Schon mal danke für die ganzen Antworten. Das ganze ist natürlich mit etwas Augenzwinkern zu betrachten, ich will mir ja nix ausreden lassen.

Kurzer
08-07-2014, 20:22
Hauptsache, Du führst dich nicht auf wie manche dieser "Spätberufenen", die sehr bald glauben, aufgrund Ihrer so langen Erfahrung Alles besser zu wissen ...

Augenzwinker ab.

AlphaFight
08-07-2014, 20:35
Hauptsache, Du führst dich nicht auf wie manche dieser "Spätberufenen", die sehr bald glauben, aufgrund Ihrer so langen Erfahrung Alles besser zu wissen ...

Werd erstmal den Trainer zurechtweisen. "Ich hab das aber so und so gelernt..." Hahaha, gleich mal unbeliebt machen.

Glückskind
08-07-2014, 21:22
Wem fällt was ein?

- In dem Alter steht man ja schon so kurz vorm Ende das man lieber nichts Neues mehr anfängt. :D

- In dem Alter hat man häufig zu viele familiäre Verpflichtungen, muss den Garten gießen, Rasen mähen usw.

Egal, genug Gegengründe erfunden. :D

Also ich war neulich auch auf ein Schnuppertraining im Judo und letztes
Jahr war ich im Capoeira schnuppern. Wenn ich es zeitlich besser unter
bekäme würde ich das und noch ein zwei Laune machende Sachen mehr
mit reinpacken. Sogar an Parkour habe ich schon rumüberlegt. Zum Glück
schützt mich da der innere Schweinehund vor meinem jung gebliebenen
Übermut. :D

Also, pfeif drauf, hau rein!

Man ist nämlich tatsächlich nur so alt wie man sich fühlt! :cool:


Werd erstmal den Trainer zurechtweisen. "Ich hab das aber so und so gelernt..." Hahaha, gleich mal unbeliebt machen.

:D

Schöne Grüße

Glückskind

Kniehkigg
08-07-2014, 23:45
Dagegen spricht, dass die Lernfortschritte kleiner sein werden als früher, denke mal du hast mehr Verpflichtungen und dadurch weniger Zeit das Hobby auf nem gewissen Level auszuüben.
-wirst du das Hobby mit genügend Ambition betreiben können?
-wirst du motiviert bleiben wenn kleine Zipperleins dich heimsuchen oder die Freizeit knapper wird?


Ansonsten fällt mir ehrlich gesagt auch kein Contra mehr ein.

Super ist dass du einiges an KS Vorerfahrung hast, das hilft extrem beim wieder bzw. neuerlernen einer Kampfkunst. Das wirst du denk ich deutlich merken dass du manche Bewegungsabläufe einfach drin hast und viel schneller lernst als z.B. ein Anfänger der zum ersten Mal Kyokushin macht.

Lileu
09-07-2014, 06:43
Gegenargumente:

Die meisten Anfänger werden jünger sein. Also musst Du entweder mit jungen Teilnehmern trainieren, oder mit alten erfahrenen. Einen gleichwertigen Partner zu finden wird schwierig.
Deine Regenerationszeit ist schlechter als vor 20 Jahren und du wirst am an Anfang echt rein hauen müssen m den Wissensstand auf zu holen.
Verletzungen heilen deutlich langsamer als vor 20 Jahren.
Auch wenn Du schon einige Erfahrung hast wird es schwerer werden alte Bewegungsmuster über zu programmieren.
Dein Umfeld (Freunde, Arbeitgeber,...) erwarten von Dir als 40-jährigen eine deutlich höhere Reife als von einem 20-jährigen. "In Deinem Alter sollte man doch über das Prügeln hinaus sein" "Werd mal was ruhiger." "Schon wieder verletzt von dem Quatsch?!" ,"......."
Wenn Du pausiert hast, wird es deutlich länger,als bei jüngeren dauern, bis Du körperlich überall mit halten kannst.


Ich hoffe das reicht erst mal. :D

cross-over
09-07-2014, 06:46
Ich bin 49 Jahre jung. Der einzige Grund der gegen Kyokushinkai spricht ist, das es kein Kyokushinkai in Deiner Gegend gibt ;)

cross-over
09-07-2014, 06:48
Knie bzw. Hüftprobleme könnten dagegen sprechen.
Bzw. kenne ich mehrere aus verschiedenen Vereinen mit solchen Problemen.

Ich bin seit 1979 dabei und habe keine Probleme :D. Ich halte es aber für wichtig sich mit dem ganzen Thema ganzheitlich zu beschäftigen.

SKA-Student
09-07-2014, 06:53
Dagegen spricht, dass die Lernfortschritte kleiner sein werden als früher
...

Das habe ich genau anders erlebt, als ich mit 35 mit Karate angefangen habe.
Als "Erwachsener" hat man viel mehr Kontrolle über den eigenen Körper, und eine gesunde selbstkritische Betrachtung hilft auch...
Ich glaube, ich hätte weder mit 15, noch mit 25, so schnell zu Beginn gelernt.

cross-over
09-07-2014, 07:11
Das habe ich genau anders erlebt, als ich mit 35 mit Karate angefangen habe.
Als "Erwachsener" hat man viel mehr Kontrolle über den eigenen Körper, und eine gesunde selbstkritische Betrachtung hilft auch...
Ich glaube, ich hätte weder mit 15, noch mit 25, so schnell zu Beginn gelernt.

Die Leute die später anfangen sind i.d.R. wesentlich verkrampfter. Kinder/ Jugendliche sind da wesentlich lockerer. Ich sehe das immer wieder wenn wir mit den Anfängern das erste Mal Fallübungen machen. Ob die Körperwahrnehmung mit fortschreitendem Alter besser wird wage ich zu bezweifeln. Leider steigt dann auch die Diskussionsfreudigkeit der Anfänger.

Das spricht aber nicht dagegen auch noch mit Ü70 anzufangen

SKA-Student
09-07-2014, 08:43
Die Leute die später anfangen sind i.d.R. wesentlich verkrampfter.

Da wurde bei meinem Erst-Verein großen Wert drauf gelegt: "Relax!"


Ob die Körperwahrnehmung mit fortschreitendem Alter besser wird wage ich zu bezweifeln.

Bei mir war's so - bilde ich mir zumindest ein...
Bis ich 17 war nur Fuß- und Basketbällen hinterhergerannt - bloß nix was mehr Koordination verlangte, Turnen in der Schule war immer 4 - 5! Dann 18 Jahre gar kein Sport mehr (dafür Rock'n'Roll!), und mit 35 Shotokan angefangen, vor 2 Jahren Bodenturnen (BJJ).
Vielleicht stören einen mit 35 auch nicht mehr so die ersten peinlichen Versuche?


Leider steigt dann auch die Diskussionsfreudigkeit der Anfänger.

Echt? Beim LK-Karate hilft dagegen die strenge Hierarchie, beim BJJ die Zurechtweisung auf der Matte (okay, manchmal auch beim Karate).

Gawan
09-07-2014, 09:43
… und mit 35 Shotokan angefangen, vor 2 Jahren Bodenturnen (BJJ).


Das war bei mir ähnlich. Mit 38 habe ich mit Taijiquan angefangen, vor einem Jahr Shotokan-Karate. :)

Gerade im Karate-Training, in dem auch Kinder so ab 6-8 mitmachen, finde ich, dass ich als Altanfänger mehr als gut mithalten kann. Die Koordination und das Körpergefühl sind besser und es fällt mir leichter, Anweisungen zu befolgen und mich zu konzentrieren.

Fallübungen würden mir definitiv schwerer fallen als den Jungen (die fallen nicht so tief wie ich). Aber die gibt es nicht im Shotokan-Karate (soweit ich das sagen kann zumindest nicht auf Unterstufen-Niveau).

Für neue Bewegungsabläufe brauche ich länger als mir lieb ist, aber mit ein wenig zusätzlicher Übung sitzen die dann auch. Ein Vorteil im Alter ist wie ich meine auch die größere Bereitschaft, die Hausaufgaben zu machen.

Also aus eigener Erfahrung spricht nichts dagegen, auch im hohen Alter ;) noch eine KK (oder irgend etwas anderes) neu zu lernen. Wenn die Gesundheit mitspielt, kann man eigentlich in jeder Hinsicht nur profitieren.

DieKlette
09-07-2014, 10:12
Schmerzen! :D

Dagmar
09-07-2014, 10:23
Dagegen spricht:
-
-
-
-

Hm, mir fällt nichts ein, wie du siehst. Also legt einfach los.
Natürlich wirst du die Übungen nicht so schnell innehaben wie die Kinder, aber das ist normal. Auch wirst du nicht so gelenkig, so fit, so schnell sein, aber das macht nichts. Ein guter Trainer trainiert altersgerecht und da musst du dir dann keine Sorgen machen.

Helmut Gensler
09-07-2014, 10:46
nur ein einziger Grund spricht für mich gegen jede Art von KK =
eine elitär -arrogante Trainingsgruppe mit einem allwissenden Trainer.

cross-over
09-07-2014, 11:17
Echt? Beim LK-Karate hilft dagegen die strenge Hierarchie, beim BJJ die Zurechtweisung auf der Matte (okay, manchmal auch beim Karate).

Auch das muß ein Anfänger lernen.;)
Ich halte das so: Nachfragen im Training ja, diskutieren NACH dem Training.

SKA-Student
09-07-2014, 11:26
Ich halte das so: Nachfragen im Training ja, diskutieren NACH dem Training.
:halbyeaha

Abu Junayd
09-07-2014, 23:01
Falls es dem TE hilft, ich werde bald 37 und plane nach den Sommerferien wieder voll im Kyokushin einzusteigen. Ich hatte eine Phase in der ich nur unregelmäßig traniert hab , damit soll jetzt Schluss sein.

Du bist also nicht allein :)

Kokotzu
11-07-2014, 06:50
Ich überleg mir auch manchmal im Kyokushin vorbeizuschauen, aus dem einfachen Grund dass ich oft im einsamen Brandenburg mich befinde und der einzige Stil vor Ort ist Kyokushin.
Ich würde dann nicht mit 40 damit anfangen, aber vielleicht noch vor meinem 50er.

Kneipenprügler
11-07-2014, 11:44
iAlso hab ich mir überlegt, mal alle Gründe zu sammeln, die explizit DAGEGEN sprechen, jetzt noch mit dem Kyokushin anzufangen. :ups:

Nicht schwächeln, Jungspund !

Als ich noch so jung war wie Du, habe ich zur Winterzeit ausschliesslich mit freiem Oberkörper in der sibirischen Tundra trainiert, obwohl es dort so kalt war, dass wir vor dem Atmen erst die Luft auftauen mussten ...;)

Hier ist eigentlich alles gesagt.


Das einzige, was dagegen sprechen könnte wäre deien Gesundheit oder deine Motivation!

Beste Grüsse,
kp

AlphaFight
11-07-2014, 12:04
Nicht schwächeln, Jungspund !

Als ich noch so jung war wie Du, habe ich zur Winterzeit ausschliesslich mit freiem Oberkörper in der sibirischen Tundra trainiert, obwohl es dort so kalt war, dass wir vor dem Atmen erst die Luft auftauen mussten ...;)

Ja, ich erinner mich, dich da gesehen zu haben. Ich war der, der den sibirischen Tiger mit einem einzigen Faustschlag ausgerottet hat :-)

Heute geht's zum Probetraining!

Kusagras
11-07-2014, 16:16
...
Bis ich 17 war nur Fuß- und Basketbällen hinterhergerannt - bloß nix was mehr Koordination verlangte, ....

Fussballl und Basketball erforden keine Koordination, das sehe ich aber ganz anders;)

SKA-Student
11-07-2014, 16:58
Fussballl und Basketball erforden keine Koordination, das sehe ich aber ganz anders;)

Naja, eine ganz andere Art zumindest...

Kusagras
11-07-2014, 17:36
Naja, eine ganz andere Art zumindest...

Das stimmt (Bei Geräteturnen war ich immer der Looser:D)

AlphaFight
11-07-2014, 19:52
So, zurück zum Thema.

War heute im Probetraining und muss sagen, das ist das härteste was ich je gemacht habe! Blanke Fäuste auf die Arme, Lowkicks auf die Oberschenkel, schön Liegestütze auf den Fäusten. Schmerz, Schmerz, Schmerz.

Kurz: ich bin dabei! :D

Hat mir super gefallen. Schöne Ausrichtung auf Kampf und trotzdem noch traditionelle Elemente dabei. Gefällt mir gut.

Me1331
11-07-2014, 21:01
So, zurück zum Thema.

War heute im Probetraining und muss sagen, das ist das härteste was ich je gemacht habe! Blanke Fäuste auf die Arme, Lowkicks auf die Oberschenkel, schön Liegestütze auf den Fäusten. Schmerz, Schmerz, Schmerz.

Kurz: ich bin dabei! :D

Hat mir super gefallen. Schöne Ausrichtung auf Kampf und trotzdem noch traditionelle Elemente dabei. Gefällt mir gut.

Na dann viel Spaß beim Training.
Über einen Zwischenbericht nach ein paar Monaten oder auch Wochen würden wir uns sicher freuen ^^

Happy training

AlphaFight
11-07-2014, 21:10
Über einen Zwischenbericht nach ein paar Monaten oder auch Wochen würden wir uns sicher freuen ^^

Jo, das mit dem Zwischenbericht ist gebongt!

Anderes Thema: ich hab gerade bei Amazon ein Buch gesucht, in denen die ganzen Techniken beschrieben werden. Aber Fehlanzeige. Es gibt nur "Der Kyokushin-Karate-Weg" von Oyama selbst und Bücher zur Kata.

Sieht's da echt so mau aus? Würde halt gerne mal Techniken nachschlagen, die Namen lernen, etc.

Me1331
11-07-2014, 21:32
Jo, das mit dem Zwischenbericht ist gebongt!

Anderes Thema: ich hab gerade bei Amazon ein Buch gesucht, in denen die ganzen Techniken beschrieben werden. Aber Fehlanzeige. Es gibt nur "Der Kyokushin-Karate-Weg" von Oyama selbst und Bücher zur Kata.

Sieht's da echt so mau aus? Würde halt gerne mal Techniken nachschlagen, die Namen lernen, etc.

Techniken kenne ich nur von Homepages, aber die ändern sich auch je nach Organisation mal öfters.
Ein Buch hab ich nich gekauft, sondern nur Trainiert, aber damals gabs von meinem trainer eine Kata DVD war nicht rein Shinkyokushin, aber die kleinen Anpassungen sind dann auch gegangen.

Je nach organisation hast halt verschiedene quellen

freakyboy
12-07-2014, 01:39
Jo, das mit dem Zwischenbericht ist gebongt!

Anderes Thema: ich hab gerade bei Amazon ein Buch gesucht, in denen die ganzen Techniken beschrieben werden. Aber Fehlanzeige. Es gibt nur "Der Kyokushin-Karate-Weg" von Oyama selbst und Bücher zur Kata.

Sieht's da echt so mau aus? Würde halt gerne mal Techniken nachschlagen, die Namen lernen, etc.

Ich meine es gibt von der IBK ein Buch wo alles drinnen steht. Hat einer bei mir aus dem Dojo, ich weiß nun allerdings nicht wie es heißt. Daher kann ich dir leider keine Link geben.

Aber vielleicht hilft dir das erstmal weiter : http://www.kyokushinpr.com/docs/Kyokushin%20guide.pdf

AlphaFight
12-07-2014, 10:03
Ah, danke. Das hilft schon mal weiter.

Buch wäre natürlich toll. Wenn du bei Gelegenheit den Namen des Buches aus deinem Dojo noch rauskriegen könntest, dann wäre das super.

AlphaFight
12-07-2014, 17:19
Einfach anfangen, nicht lange nachdenken. Bedenken und Gründe etwas nicht zu tun gibt es immer viele. Wenn du es willst, kannst du es erreichen!!

Danke. Aber:


War heute im Probetraining [...] ich bin dabei!

Bin schon am Start! ;)

freakyboy
12-07-2014, 23:36
Also das Buch heißt: "Kyokushin Kihonbook: Basic Motions for all Kyokushin Karateka"

AlphaFight
13-07-2014, 12:18
Vielen Dank.

AlphaFight
12-12-2014, 10:34
Hallo zusammen,

wie besprochen, hier eine Rückmeldung nach einigen Monaten. Ich bin nun seit Anfang Juli dabei und mittlerweile stolzer Träger des 10. Kyu :cool:

Kyokushin Karate gefällt mir richtig gut, was zum einen am Stil selbst liegt, zum anderen aber auch an der guten Gruppe bei der ich trainieren darf.

Altersbedingte Probleme konnte ich bisher nicht feststellen (meine Güte, 40 ist doch auch noch kein Alter!). Ob ich genauso schnell und kräftig bin wie vor 20 Jahren kann ich aber auch nicht beurteilen, mir fehlt schlicht der direkte Vergleich. Ich kann auf alle Fälle alle Übungen gut mitmachen, fühle mich richtig fit und Verletzungen verheilen wie eh und je.

Also für alle die vor einer ähnlichen Frage stehen wie in meinem Eingangspost: hingehen und machen!

freakyboy
12-12-2014, 11:03
Na, das ist doch super, dass es dir so gut gefällt! :)

Schnueffler
12-12-2014, 11:35
Sehr schön!
Haben wir dir doch gesagt!

SKA-Student
12-12-2014, 11:40
Super, danke für die Rückmeldung!

Kugelblitz.
12-12-2014, 15:12
Danke Dir für die Rückmeldung! Das wird vielleicht den ein oder anderen motivieren, auch im nicht-jugendlichen Alter mit einer KK anzufangen. ;) :halbyeaha

Eskrima-Düsseldorf
12-12-2014, 15:47
Ich hoffe das ist nicht zu sehr OT aber aus welchen Richtungen wurde Kyokushin denn geschaffen?

KeineRegeln
12-12-2014, 16:16
Meine Gojin Ryu? Zudem wohl auch Daito Ryu eingeflossen. Außerdem wird erzählt, das er in China von einem alten Mann mehrfach besiegt wurde, von dem er dann etwas Unterricht nahm. War was inneres.
Fakt ist aber, dass sie in den ersten Jahren sehr intensive mit Leuten aus der "japanischen Linie des Yiquan" trainierten.

Schaffe es gerade nicht, nach einer vernünftigen Seite zu suchen. [emoji15]

FireFlea
12-12-2014, 18:34
Ich hoffe das ist nicht zu sehr OT aber aus welchen Richtungen wurde Kyokushin denn geschaffen?

Als Schüler hat er wohl etwas chin. Kenpo in Korea ausgeübt (Quelle History (http://www.mas-oyama.com/cgi-bin/english/siteup.cgi?category=1&page=0) )

Ansonsten ist es gängige "Kyokushin Allgemeinbildung", dass er im Karate zunächst im Shotokan begonnen hat und dann ins Goju Ryu gewechselt ist; sein Lehrer dort war So Nei Chu. Das dürfte dann auch sein Haupteinfluss gewesen sein, der ihn auch zu seinem Einsiedler Training in den Bergen ermunterte.

Zudem hielt Oyama einen 4.Dan im Judo und ist angeblich mit Kotaro Yoshida, einem Daito Ryu Protagonisten, in Berührung gekommen.

Später übte Kenichi Sawai aus dem Taikiken (jap. Yi Quan) einen gewissen Einfluss aus.

Kurze Version meinerseits wäre Goju Ryu + eigene Überlegungen Oyamas. :D

concrete jungle
12-12-2014, 20:15
Schöner derber Stil der richtig was kann,

glaube mich zu erinnern das Mas Oyama auch mit Thailändischen Boxern zu tun hatte, sich selbst als körperlich weit überlegen sah(er war ja auch ein echter Kampfstier!) aber von den Kicks und Knien sehr beeindruckt war, sie dann auch in sein System integrierte...schätze deren Kicks sehr hoch ein!

Diese Kombination Körpertier und ein recht kompletter Stand-Up ist sehr effektiv, siehe Andy Hug, Francisco Filho, Nakamura, Willy Williams...