Jagd mit Blankwaffen

[Sorbus Aucuparia]

Es gibt noch eine Sparte in der modernen Welt wo Blankwaffen noch zum Einsatz kommen.

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So viel auch zum instant Kill, wie man ihn immer in Filmen sieht. Jetzt stellt euch mal nen wehrhaften Kämpfer vor der den Todesstoß bekommen hat, der wird auch noch weitermachen. Dann ist man auch erst dann Siegreich wenn man sich nach dem Todesstoß nicht doch treffen lässt.

Wenn man Hasen oder Ziegen absticht, dann kommt noch einmal ein letzter Kraftschub.

[Althalus]

Unwaidmännischer Dummfug von gelangweilten, reichen Amis ...

Allein, wie die Typen durch den Wald stolpern ist schon ein Graus. Noch dazu sind das keine Saufedern sondern irgendwelche Speere - mit zu kurzen Schäften.

Und das Jagdschwert erfüllt die Funktion des Nickers - Todesstoß für das waidwunde Tier. Es ist keine Jagdwaffe per se.

Ich hoffe, die kriegen mal von einer Sau den A**** aufgerissen - wörtlich.

[Sorbus Aucuparia]

Unwaidmännischer Dummfug von gelangweilten, reichen Amis ...

Allein, wie die Typen durch den Wald stolpern ist schon ein Graus. Noch dazu sind das keine Saufedern sondern irgendwelche Speere - mit zu kurzen Schäften.

Und das Jagdschwert erfüllt die Funktion des Nickers - Todesstoß für das waidwunde Tier. Es ist keine Jagdwaffe per se.

Ich hoffe, die kriegen mal von einer Sau den A**** aufgerissen - wörtlich.

Wie im einen Video angemerkt, es gibt die jenigen die reden und die, die machen.

Ich kann mir denken zu welcher Sorte du gehörst ;)

Die Saufedern bei unserer letzten Drückjagd hatten keine größere Länge. Nen langen Schaft kannst du in der Steppe benutzen oder in einem alten Hutewald mit wenig Unterholz. Bei ausgeprägter Strauchschicht verfluchst du jeden überflüssigen cm.

[Althalus]

Ich kann mir denken zu welcher Sorte du gehörst
Ich mir bei dir auch. Zu denen, die bei der Jagdprüfung durchgefallen sind und jetzt als Treiber rumfuhrwerken.

Das hat nichts mit waidmännischem oder gar tierschutzgerechtem Töten eines Stückes zu tun - und es ist nichtmal historisch korrekt.

Abgesehen davon, dass ich auch keinen Zusammenhang zu irgendeiner KK sehe.

[Rene]

Ich kann mir denken zu welcher Sorte du gehörst ;)


Der Satz war dumm, denn ich könnte mir vorstellen dass der größte Teil aller normal denkenden Menschen diese Art der Jagt für verabscheuungswürdig hält. Das mag vor 100 und mehr Jahren noch notwendig gewesen sein, heute ist es schlicht Barbarei.

[NightFury]

+1 @Rene

[Dragonball]

Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Unglaublich, dass in einer aufgeklärten, modernen Gesellschaft so etwas noch möglich ist.
Ich würde den Mods empfehlen solche Post sofort zu schliessen.

[MichaelII]

Hihi, was für ein Schwachfug :D

Und was diese Macker da machen, können auch 14jährige Teenis und sehen bei weitem besser dabei aus :D

http://africageographic.com/blog/wp/wp-content/uploads/2014/06/kendall-jones-hunting.jpg

[KAJIHEI]

Ich probiere höflich zu bleiben.

Das ist eine waffentechnische Penisverlängreung genau wie dieser tierquälerischer Stierkampf für ein männliches Schrumpfego.

D.h. Ich habe nichts gegen die Jagd, nur gegen unnötigige Quälerie des Tieres die wirklich jeden Respekt vor der Kreatur vermissen lässt.
Also genau das was hier von diesen Popanzen vorgeführt wird, zumal diesen amerikanischen Hampelmännern auch noch jeder historische Hintergund fehlt.
Jeglicher Respekt vor dem Tier.
Selbst jeder Landschlächter ist da noch tierlieber, jeder Koch hat mehr Respekt vor der Kreatur
Auch der Aspekt der kulturellen Begründung ist bei diesem abartigem, widerwärtigem Schlachten absurd.
Also bleibt die zweite Zeile übrig...

[Althalus]

Und was diese Macker da machen, können auch 14jährige Teenis und sehen bei weitem besser dabei aus
Na ja, Bogenjagd ist wieder ein eigenes Kapitel. Da streiten sich auch die Experten, weil das "Problem" in der Definition von "schonendem Töten" liegt. Hierzulande wird der Schock des Projektils als entscheidend angesehen, während beim Pfeil der Blutverlust zum Tod führt.

IMHO ist gegen den Bogen als Jagdwaffe grundsätzlich nichts einzuwenden, solange Zuggewicht und Spitze dem bejagten Stück entsprechend gewählt sind. Präzision beim Schuss ist ohnehin in jedem Fall Grundbedingung. Anspruchsvoller ist die Bogenjagd sicherlich, vor allem was die Annäherung und Nachsuche betrifft.

Was in den Videos gezeigt wird ist das Prinzip der Hetzjagd - allerdings mit viel zu kleiner Meute und viel zuwenig Jagdhelfern. Eine historische Hetze sah vollkommen anders aus, wenn das Stück gestellt war. SO ist es einfach nur Tierquälerei.

[Nite]

Präzision beim Schuss ist ohnehin in jedem Fall Grundbedingung. Anspruchsvoller ist die Bogenjagd sicherlich, vor allem was die Annäherung und Nachsuche betrifft.

:yeaha:
Trefferbild ist wichtiger als alles andere (Kaliber, Geschoss, etc.)

[Sorbus Aucuparia]

Ich mir bei dir auch. Zu denen, die bei der Jagdprüfung durchgefallen sind und jetzt als Treiber rumfuhrwerken.

Das hat nichts mit waidmännischem oder gar tierschutzgerechtem Töten eines Stückes zu tun - und es ist nichtmal historisch korrekt.

Abgesehen davon, dass ich auch keinen Zusammenhang zu irgendeiner KK sehe.

Komm nenn das was hier in Deutschland und Mitteleuropa abgezogen wird, doch bitte nicht Jagd.
Das ist eine Tierzucht bzw. Hegewirtschaft.

Deutsche Jäger sind in aller Regel miserable Jäger. Sehr schlecht im fährten, plump im pirschen, Stümper in der Nachsuche kurzen Atem und schwache Kondition, wenig Verständnis für die ökologischen Zusammenhänge und fehlende Intuition. Und ja Ausnahmen bestätigen die Regel. Die gibt es.
Zugegeben Wildbretverwertung können sie, da da sag ich nix.
Sie sind gänzlich auf die Hegeinfrastruktur und Technik angewiesen.

edit: Ich klammer da ein wenig die Alpenjäger aus, weil die größtenteils noch mit einer unberechenbaren Natur zu tun haben.

Und am liebsten sind mir die Großstadtjäger die zum Wochenende ins Revier sausen, das SUV fast direkt am Hochsitz parken und dann gefälligst natürlich auch Strecke machen wollen, koste es was es wolle, da wird dann entgegen aller Gesetze angekirrt und auch gern mal ne Leitbache umgewanst, weil was kümmert mich dass die Rotte dann keine Erziehung mehr erhält und marodierend durch die Felder und Vorgärten zieht, denn ich bin ja in der Woche in der fernen Großstadt und der ökologische Zusammenhang in meinem Jagdspielplatz interessiert mich nicht.

Also Jagd... :rolleyes:

[Hannes83]

Unwaidmännischer Mist ist das! Bei solchen Typen hoff ich immer, dass sie mal an einen ordentlichen Keiler geraten der ihnen gehörig den Tag versaut. Keinerlei Respekt vor Tier und Natur.
Wenn man ursprünglich und waidmännisch korrekt jagen will, gibt es inzwischen wieder genug Länder in Europa, in welchen die Bogenjagd erlaubt ist. Aber dafür müsste man ja noch zusätzlich eine Bogenjagdprüfung machen und auch ansonsten was draufhaben.

[Toggy]

Ich kann mir denken zu welcher Sorte du gehörst ;)

:rolleyes:


Einfach Unfug. Weder Brauchtumspflege noch notwendig noch historisch korrekt.

[Terao]

Amis halt. :rolleyes:


Glaube aber, das Thema war ein anderes.

[Althalus]

Sehr schlecht im fährten, plump im pirschen,
Und das, was die Typen in dem Video machen ist ... was?
Die stolpern durchs Gebüsch, da krebsen grade mal zwei Hunde durchs Unterholz und stellen eine Meute dar (man bedenke, dass historische Sauhetzen mit Meuten von ca. 50 - 80 Hunden durchgeführt wurden, zusammengesetzt aus Packern, Hetz- und Stellhunden), gefolgt von zwei Typen in käsigen MA-Markt Klamotten mit Speeren, die sie wohl auch da gekauft haben.
Und dann stechen diese Typen auf das gestellte Stück ein - ohne Ziel, ohne Technik und ohne Hirn.
Das ist einfach Hirndiarrhoe, sonst nix.

Hätten sie wenigstens einen Anflug von Ahnung, wüßten sie, dass es die Aufgabe der Jagdhelfer war, das Stück mit den Federn zu stoßen und zu drücken, bis der eigentliche Jäger (der Adelige) kommt, um dem Stück den Todesstoß zu geben. Ist auch nicht besonders schön, aber wenns sauber gemacht wird, mit weniger Leiden und weniger Gefahr für die Hunde versehen.


Und am liebsten sind mir die Großstadtjäger die zum Wochenende ins Revier sausen,
Mir auch - oder die, die ins benachbarte Ausland fahren, dort nen Batzen Geld auf den Tisch legen und nen Abschuss kaufen. Bevorzugt weich treffen, das Nachsuchen und Abnicken den einheimischen Jägern überlassen und dann einen auf Waidmann machen.


Deutsche Jäger sind in aller Regel miserable Jäger.
Kommt in Ö sehr stark auf das Bundesland und dessen Jagdverband an. Idioten gibts leider in der gesamten Bevölkerung, also auch unter Waidmännern. Der Großteil davon konzentriert sich aber in den Jagdscheinbesitzern ohne Pacht, die nur zum Abschuss in den Wald kommen ...

[Klaus]

Ob ein Stich tödlich ist oder nicht, und wie schnell er wirkt, ist ziemlich abhängig davon wo genau man trifft. Ohne Kopf geht es recht schnell, aber mit einem Treffer irgendwo durch ein Organ ohne ne Schlagader zu zerstören dauert es eklig lange. Ggf. Tage, oder der Tod kommt per Infektion. Filme sind allerdings nicht auf "korrekt" ausgelegt, und wie genau man es "richtig" macht ist auch kein Thema für so ein Forum.

Die "Jäger" in dem Video sind natürlich Penner.

[TeamGreen]

Woran das wohl liegt, daß Jäger sich im Internet sofort gegenseitig anpaulen und unweigerlich wechselseitige mangelnde Waidgerechtigkeit unterstellen müssen? ;) In den einschlägigen Jagdforen wundert mich ja nix mehr, aber hier im KKB?

[Jan_]

Warum bleibt hier im Kampfkunst-Board ein Thread offen,der zeigt, wie kranke A.rschloecher mit Minderwertigkeitskomplexen erst Hunde auf Wildschweine hetzten und diese dann abstechen. Widerlich!

[KAJIHEI]

Was die sache geschmacklich abrundet :
In England , einer der Hochburgen der tradtrionellen Hetzjagd wurde die durch das Unterhaus meiner Kennntis nach verboten, wegen Tierquälerei.
In Deutschland ist sie aus dem selben Grunde auch untersagt.
Aber die großen Moralleher der Welt, die Amis :
Voila : Da geht das noch...:rolleyes:

[douwa]

Echt klasse, hinterher am toten Tier noch ein paar Witzchen, Beifall in den Youtubekommentaren und abonnieren kann man den passenden Channel auch noch.:o

Wenigstens zeigen diese Pen... ähm Personen öffentlich wessen geistes Kind sie sind. Ich habe mir mal eine Doku über echte Waidmänner angetan (bzw. eine Frau war auch darunter) und da wurde natürlich versucht, ein positives Bild von der Jagd zu zeigen. Hat man genau zugehört und zugesehen, kam dann aber doch ab und zu mal durch, dass es die Leute schon irgendwie geil finden, adrenalingeladen Tiere abzuschießen, also dass sie schlichtweg Spaß am Töten finden können. Leider lassen sich Gedanken ja nicht lesen, sonst wäre ich dafür, dass die Jagd auch bei den "Profis" denen vorbehalten bleibt, denen es um jedes geschossene Tier leid tut, also denen die WIRKLICH nur aus einer reinen Notwendigkeit heraus handeln.

[Althalus]

dass es die Leute schon irgendwie geil finden, adrenalingeladen Tiere abzuschießen, also dass sie schlichtweg Spaß am Töten finden können.
Grundsätzlich ist der Jagdinstinkt im Menschen evolutionär verankert, weil eine Notwendigkeit. Insofern ist das also grundsätzlich nicht verwerflich.

Der Knackpunkt ist eigentlich die Frage, was mit dem Stück geschieht, nachdem es geschossen wurde. Wird es verwertet oder gehts nur um die Trophäe?
Leider ist es in Mitteleuropa mittlerweile oft auch notwendig, nicht verwertbares Wild zu jagen, um die Population zu korrigieren. Schwarzwild ist z.B. so ein Fall - da sind die Jäger diejenigen, die die vertrottelte Landwirtschaftspolitik ausbaden dürfen.


Woran das wohl liegt, daß Jäger sich im Internet sofort gegenseitig anpaulen und unweigerlich wechselseitige mangelnde Waidgerechtigkeit unterstellen müssen?
Darüber sollte es eigentlich keine Diskussion geben müssen. Wenn ein Tier erlegt werden soll/muss, sollte es für den Jäger eine Selbstverständlichkeit sein, das möglichst schonend zu tun. Das hat was mit Respekt vor dem Tier zu tun - eigentlich die älteste Jagdtradition, wenn man so will.

[Gürteltier]

Wie im einen Video angemerkt, es gibt die jenigen die reden und die, die machen.


Und die, die zugucken.
Und die, die machen, um zu reden.

Schmeckt denn das Fleisch mit dem Adrenalin dann noch oder geht es nur darum, selber was zu töten ?
Ohne Hunde wäre es sogar eine Art Kampf.


Lässt immer nur unter üblen Umständen töten und kauft dann ein :

Das Gürteltier

[Schwerthase]

Grundsätzlich find ich es voll ok zu jagen was man auch isst, wenn das Tier schnell erlegt wird.

Aber es ist einfach eine A-lochaktion das Tier so zu quälen. Die Kommentare des werten Threaderstellers weisen im Übrigen auch auf praktizierte Zerebralaskese hin.

[MichaelII]

Hihi, das Gestackse der Darsteller durchs Unterhholz als Jagd zu bezeichenen, lol:D

[Lowkick Loverboy]

Um die Kurve Richtung "eigentliches Thema des Forums" zu nehmen, sei auf das Buch des von mir sehr geschätzten Matthias Bauer hingewiesen: Langes Schwert und Schweinespieß (http://www.amazon.de/Langes-Schwert-Schweinespiess-Fechthandschrift-versch%C3%BCtteten/dp/3201019208), die Edition einer Fechtlehre aus dem 16. Jahrhundert.

Lieber Trainingspartner pieksen als Widschweine abmurksen! :)

[TeamGreen]

Was die sache geschmacklich abrundet :
In England , einer der Hochburgen der tradtrionellen Hetzjagd wurde die durch das Unterhaus meiner Kennntis nach verboten, wegen Tierquälerei.

Jein, man hat da einen legalen Ausweg gefunden: Der Fuchs wird zwar gehetzt, aber nicht wie früher von der Meute in Stücke gerissen, sondern am Ende der Jagd von einem abgestellten Schützen mit der Flinte erlegt (sofern er es nicht schafft, vorher zu entkommen).

[Dragonball]

Ich fasse es ehrlich nicht, dass dieses Thema noch immer offen ist. Von den werten Mods wird sonst gnadenlos jede kleinste verbale Entgleisung mit "Edit" oder "closed" bestraft. Tiere quälen zum Spass der Gesellschaft scheint in diesem Board jedoch OK zu sein. Gruselig und erschreckend.

[Nite]

Befürwortet hier irgendjemand was in diesem Video geschieht? Nein.

Das Thema schließen hätte etwas von Vogel Strauß-Taktik, die dunklen Seiten der Gesellschaft ignorieren, ja nicht drüber reden.

[KAJIHEI]

Ich vgermute das Teham ist noch offen weil eben Argumente gegen diesen grenzdebilen Schwachsinn gebracht werden.

[KAJIHEI]

Jein, man hat da einen legalen Ausweg gefunden: Der Fuchs wird zwar gehetzt, aber nicht wie früher von der Meute in Stücke gerissen, sondern am Ende der Jagd von einem abgestellten Schützen mit der Flinte erlegt (sofern er es nicht schafft, vorher zu entkommen).

Kunststück ....Wer besitzt denn den Grund in England...
Uns den Spaß verbieten lassen ? Och nö.
Wer bestimmt die Fete ?
Der mit der Knete.
Aber gut ich pack meine Steine brav wieder in Watte, denn im Glasuhaus ist zuviel Empörung ungut.

[Lindenlimmer]

kann mal jemand diesen Thread closen? Das ist keine Jagd, sondern ein dummes Gemetzel ohne Respekt.

Weg damit.

[gast]

kann mal jemand diesen Thread closen? Das ist keine Jagd, sondern ein dummes Gemetzel ohne Respekt.

Weg damit.

Ne.
Wir sollten das hier "closen", weil das nichts, aber auch gar nichts mit Kampfkunst zu tun hat.
Warum darf das europäische Forum so zugemüllt werden?

Wenns um die Evaluierung der Lethalität von Blankwaffen geht, dann kann man sich entsprechende Videos auf LiveLeak anschauen und nicht diesen Quatsch.

[Sven K.]

Ich würde ja aber ich habe keine Macht. Ich melde das mal. ;)

[Alfons Heck]

closed


...und ab ins OT-Forum