Vollständige Version anzeigen : Koerperfettanteil bei prof. MMA Kaempfer?
TigerEvolution
14-07-2014, 15:00
Weiss jemand, mit wieviel Prozent Koerperfettanteil professionelle MMA Kaempfer normalerweise herumlaufen und um wieviel Prozent sich das beim Weight In reduziert?
BoobSapp
14-07-2014, 15:29
normalerweise hat jeder 30% körperfett und kurz vor dem kampf dann 10%...
mal im ernst, denkst du da gibts ne offizielle statistik oder datenbank für? jeder machts unterschiedlich. der eine verliert etwas mehr, der andere etwas weniger. GSP z.b. ist immer irgendwo zwischen 5-8% würde ich mal schätzen, jedenfalls sieht der immer gleich aus. und anthony johnson z.b. sieht wenn er nicht trainiert aus wie ein vollgesogener schwamm. kurz vorm kampf aber hat er so gut wie kein gramm fett am körper. hat er jetzt klugerweise geändert weil er die gewichtsklasse gewechselt hat aber das ist ne andere sache. es gibt jedenfalls keine faustformel oder was auch immer ("normalerweise")
Ben23890
14-07-2014, 15:37
und Roy Nelsons :D ?
Das soll nicht abwertend klingen, Nelson find ich klasse.
Black Adder
14-07-2014, 15:40
http://www.pridefc.com/pride2005/images/fighter/354_l.jpg
BoobSapp
14-07-2014, 15:41
und Roy Nelsons :D ?
Das soll nicht abwertend klingen, Nelson find ich klasse.
der ist dauerfett. wie butterbean. :D
und Roy Nelsons :D ?
Das soll nicht abwertend klingen, Nelson find ich klasse.
Tja, kleinere/mittlere Schwergewichte können im Allgemeinen auch mal etwas mehr Fett parken, als Flyweights.
Nur macht dieses Fett bei Nelson ne ganze Gewichtsklasse aus... .
TigerEvolution
14-07-2014, 15:43
normalerweise hat jeder 30% körperfett und kurz vor dem kampf dann 10%...
mal im ernst, denkst du da gibts ne offizielle statistik oder datenbank für? jeder machts unterschiedlich. der eine verliert etwas mehr, der andere etwas weniger. GSP z.b. ist immer irgendwo zwischen 5-8% würde ich mal schätzen, jedenfalls sieht der immer gleich aus. und anthony johnson z.b. sieht wenn er nicht trainiert aus wie ein vollgesogener schwamm. kurz vorm kampf aber hat er so gut wie kein gramm fett am körper. hat er jetzt klugerweise geändert weil er die gewichtsklasse gewechselt hat aber das ist ne andere sache. es gibt jedenfalls keine faustformel oder was auch immer ("normalerweise")
Das Gewichtverlieren vor dem Weight In ist inzwischen ja auch schon fast zu einer Wissenschaft geworden. Da dachte ich schon, dass es Faustformeln geben würde. Vielleicht weiss ja noch jemand anders mehr.:)
http://www.pridefc.com/pride2005/images/fighter/354_l.jpg
Hat was von meinem Ava... .
Da ich gerade auf dem Sprung bin, habe ich in den paar Minuten leider nicht mehr die vollständige Quelle gefunden.
Müsste irgendwo noch ein paar Studien zu dem Thema (mit speziellem Bezug aufs Boxen und Ringen) herumliegen haben.
Die werde ich ggf. später suchen; prinzipiell deckt sich meine Erinnerung mit den hier genannten Zahlen.
Wie es im MMA aussieht, kann ich nur vermuten, allerdings würde ich mit ähnlichen Ergebnissen rechnen – ohne HW Division.
Five hundred twenty-eight male athletes participating in 26 Olympic events and 298 female athletes participating in 15 Olympic events underwent determination of body fat percentage (% fat) and lean body mass (LBM) via hydrostatic weighing and/or anthropometric methods. All groups of athletes were below the average values for % fat of college age men and women of 15% and 25%, respectively. […] Athletes involved in sports where a weight class has to be made to compete, such as boxing (males, 6.9 +/- 1.6%) and wrestling (male, Junior World Freestyle 7.9 +/- 2.7%)[,] […] demonstrated lower % fat values.
Quelle (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/6650717)
/e: Im Training wird es meines Wissens nach individuell gehandhabt und mir sind keine Statistiken dazu bekannt. Müsste ich schätzen, würde ich im Training mit 10-20% rechnen.
viper_ex
14-07-2014, 16:01
Mike Dolce gibt bei seinen Kämpfern IIRC 10% als Standard und 6-7% vor dem Kampf an.
BoobSapp
14-07-2014, 16:26
Mike Dolce gibt bei seinen Kämpfern IIRC 10% als Standard und 6-7% vor dem Kampf an.
der betreut wohl nur 50kg kämpfer :)
der betreut wohl nur 50kg kämpfer :)
Das sagt genau was über den KFA aus?
LG
(Vom Handy gesendet.)
BoobSapp
14-07-2014, 16:42
Das sagt genau was über den KFA aus?
LG
(Vom Handy gesendet.)
das schwere leute in der regel einen höheren fettanteil haben :rolleyes:
das schwere leute in der regel einen höheren fettanteil haben :rolleyes:
Das ist totaler Bullshit, sorry.
BoobSapp
14-07-2014, 17:04
Das ist totaler Bullshit, sorry.
na dann :rolleyes:
Ausgehend davon das man hier immer noch von Profi-MMA Kämpfern spricht wirst du wohl kaum pauschal unterstellen wollen das schwere Leute in der Regel einen höheren KFA haben ... allein die Größe einer Person macht diese doch schon in vielerlei hinsicht tendenziell eher schwerer, bezogen auf den KFA, als eine kleinere Person.
Das jemand der schwerer ist aber gleich einen höheren KFA hat ist in meinen Augen absolut nicht logisch (wenn wir weiterhin bei Profi MMAlern sind und unterschiedliche Gewichtsklassen betrachten).
BoobSapp
14-07-2014, 17:18
Ausgehend davon das man hier immer noch von Profi-MMA Kämpfern spricht...
dann zieh doch einfach mal paar zahlen heran. zähle bitte alle schwergewichte in der UFC auf die du bei 5-10% körperfett siehst. ich werde das gleiche dann mit den fliegengewichtlern machen. dann schauen wir einfach mal was da rauskommt, vielleicht hast du ja recht
Interessant das du dir gerade diese Gewichtsklasse ausgesucht hast, vllt. vergleichen wir mal deine pauschalisierte Aussage in der du behauptest schwerere Leute hätten einen höheren KFA. Schwer ist erstmal relativ, man müsste eine Ausgangsbasis haben, somit wäre schwerer alles was unter der niedrigsten Gewichtsklasse wäre und ich bezweifle das da alle einen höheren KFA haben. Somit relativiert sich deine Aussage von selbst, ohne ein einziges Beispiel. Ganz einfach.
BoobSapp
14-07-2014, 18:09
Schwer ist erstmal relativ, man müsste eine Ausgangsbasis haben
habe ich dir gegeben. aber plötzlich spielt das gewicht trotzdem eine rolle oder wie. noch mal: zeig mir wie viele schwergewichte du bei ca 5-10% körperfett siehst, ich mach das gleiche mit den fliegengewichtlern. komm bitte nicht wieder mit irgend einem relativitätsgefasel..
Du stellst eine allgemeine Aussage auf und willst dann einen konkreten Vergleich an von dir vorgegebenen Gewichtsklassen? Lächerlich, dann hätte deine Aussage auf die Gewichtsklassen bezogen sein müssen.
Wenn du allgemein pauschalisierst, dann nimm danach nicht das was dir in den Sinn kommt. Vergleich die untersten zwei Gewichtsklassen und dann sag mir das die höhere, also schwerere, davon den höheren KFA hat ... Das wäre deine Aussage nach nämlich der Fall, was absoluter Bullshit ist, wie ich festgestellt habe.
Du stellst eine allgemeine Aussage auf und willst dann einen konkreten Vergleich an von dir vorgegebenen Gewichtsklassen? Lächerlich, dann hätte deine Aussage auf die Gewichtsklassen bezogen sein müssen.
Wenn du allgemein pauschalisierst, dann nimm danach nicht das was dir in den Sinn kommt. Vergleich die untersten zwei Gewichtsklassen und dann sag mir das die höhere, also schwerere, davon den höheren KFA hat ... Das wäre deine Aussage nach nämlich der Fall, was absoluter Bullshit ist, wie ich festgestellt habe.
Ich glaube hier ging es um den Vergleich von 2 Gewichtsklassen, welche weiter auseinander liegen.
Soll heißen, zwichen Fliegen- und Bantamgewicht wird der KFA gewöhnlich (reativ) gleich niedrig sein; bei Fliegengewicht im Vergleich zum Schwergewicht wird der KFA im Fliegengewicht viel niedriger sein.
das schwere leute in der regel einen höheren fettanteil haben :rolleyes:
:rofl:
Klar, der durchschnittliche WW Kämpfer hat einen höheren KFA als der durchschnittliche FW Kämpfer :D.
Die Größe etc. spielen natürlich absolut keine Rolle :rolleyes:.
Wie kommt es eig., dass zwei Personen mit demselben Gewicht einen unterschiedlichen KFA haben? :gruebel:
Dass Du das HW ins Spiel bringst, ist interessant, ich dachte immer es sei nur eine von 8 bzw. 9 Divisions -die nicht einmal die meisten Kämpfer beinhaltet- nach den unified rueles (in der UFC)? Warum sollte sie also so ausschlaggebend für so eine allgemein formulierte Aussage sein?
Interessant ist es auch, dass Du als repräsentative Division die einzige wählst, die (realistische) 60lbs Schwankungen zulässt und in der die Athleten nicht versuchen das Limit auszureizen. Wie viele HW’s kochen eig. vor dem Wiegen ab?
Klar ein GSP muss ja einen höheren KFA als ein DC haben, ist ja schwerer :D.
Ich glaube hier ging es um den Vergleich von 2 Gewichtsklassen, welche weiter auseinander liegen.
Soll heißen, zwichen Fliegen- und Bantamgewicht wird der KFA gewöhnlich (reativ) gleich niedrig sein; bei Fliegengewicht im Vergleich zum Schwergewicht wird der KFA im Fliegengewicht viel niedriger sein.
Lassen wir einfach 'mal das HW außen vor - die Gründe sollten bekannt sein.
Ist es denn nicht auch so, dass der "durchschnittliche" Athlet (was eine komische Bezeichnung ist mMn) auch an Größe zunimmt? Sind die meisten LHW's nicht auch signifikant größer als die FW's? Ist im LHW der KFA wirklich so viel höher als im LW (z.B. von Jones im Vergleich zu Pettis)?
Die von mir genannte Studie bezieht sich aufs Boxen und Ringen, haben MMAler wirklich einen deutlich höheren KFA?
Was würde wohl dabei herauskommen, wenn man alle – beispielsweise in der UFC kämpfenden – Athleten ausmessen würde. Was wäre wohl der Durchschnitt? KFA >30% wie unser lieber Herr Nelson oder doch eher im Bereich 7-15%?
LG
BoobSapp
14-07-2014, 19:19
Ich glaube hier ging es um den Vergleich von 2 Gewichtsklassen, welche weiter auseinander liegen.
Soll heißen, zwichen Fliegen- und Bantamgewicht wird der KFA gewöhnlich (reativ) gleich niedrig sein; bei Fliegengewicht im Vergleich zum Schwergewicht wird der KFA im Fliegengewicht viel niedriger sein.
hm ich glaub ja er hat die kernaussage schon verstanden, aber faselt nun wild um den heißen brei herum und sagt in wirklichkeit nichts. dabei hats doch so gut angefangen, zu beginn hat er schön tacheless geredet. nun kommt er mit dem relativitätsquatsch und meidet die zahlen, wenn ich ihn drauf anspreche. was solls
BoobSapp
14-07-2014, 19:23
Lassen wir einfach 'mal das HW außen vor
ja schon blöd wenn die logik einem nen stein in den weg legt :rolleyes:
jeder in deutschland hat einen job, wenn wir nur die berücksichtigen, die einen job haben. schon klar
Kennst du denn die KFA Zahlen der Profis um das überhaupt beurteilen/vergleichen zu können, wenn du schon mit Zahlen um dich werfen willst? Ich klink mich mal hier aus, wenn du Zahlen findest, dann kannst du mich ja per PM anschreiben. Würde mich mal interessieren wo du deine hoch intelligente Konversationsbasis hernimmst, nachdem du deine eigene falsche Aussage plötzlich umdrehen möchtest.
ja schon blöd wenn die logik einem nen stein in den weg legt :rolleyes:
jeder in deutschland hat einen job, wenn wir nur die berücksichtigen, die einen job haben. schon klar
Du scheinst nicht ganz zu verstehen, warum das HW mMn nicht sonderlich repräsentativ ist oder?
Man kann es gerne in die Statistiken miteinbeziehen, ob es signifikante Unterschiede gibt, da immerhin noch 7 andere Divisions dazu kommen, wage ich zu bezweifeln.
Wir haben ja gelernt: schwerer=höherer KFA :D. Wissen die Athleten nur noch nicht...
Wie erklärst Du Dir eig. die von mir verlinkte Studie? Wussten die einfach nicht, dass sie gefälligst einen höheren KFA haben sollen? Da gibts sogar das Superschwergewicht :ups:. Du sprichst von Zahlen, ich habe Zahlen geliefert, dann geh doch bitte darauf ein.
Gerne noch mehr Zahlen:
Warum denkst Du 36 (7,29%) von 494 männlichen Kämpfern (sofern ich Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_current_UFC_fighters) glauben schenke) sind neuerdings repräsentativ bzw. eine Argumentationsgrundlage?
/e:
ja schon blöd wenn die logik einem nen stein in den weg legt :rolleyes:
jeder in deutschland hat einen job, wenn wir nur die berücksichtigen, die einen job haben. schon klar
Man könnte natürlich auch sagen:
Wir gehen von der arbeitenden Bevölkerung aus, warum sollen wir also pauschal eine kleine Minderheit als repräsentativen Bevölkerungsteil - der gesamten Gesellschaft - betrachten, die auch ohne arbeiten zu müssen, genug Geld zur Verfügung hat ;). Einbeziehen in die Statistik wird man sie natürlich.
Oder alternativ:
Die These, der durchschnittliche Mensch, der Geld zum Überleben benötigt, arbeitet dafür, wurde aufgestellt. Du schreist jetzt natürlich laut: "Aber es gibt auch Menschen, die nicht arbeiten müssen, die haben nämlich schon genug Geld". Dann kommt noch die Begründung: Wer nicht arbeitet, hat mehr Geld, als der Arbeitende (auch wenn es sich auf "unterstem Niveau" abspielt). "Also zeig mir doch in der genannten Minderheit Personen, die für ihr Überleben arbeiten müssen und vergleich die Anzahl mit der aus der Mittelschicht."
Merkst Du selbst oder?
Was man machen müsste, wäre in einem Diagramm den durchschnittlichen KFA mit Fehlerbalken (y-Achse) über die Gewichtsklasse (x-Achse) auftragen und einen möglichst guten Fit anpassen. Da die Aussage "je schwerer, desto größer der KFA" nicht beinhaltet, wie stark diese Korrelation ist (linear, quadratisch, exponentiel?) müsste man dafür verschiedene Formeln zum fit geben. Der einfachheitshalber könnte man auch einfach einen linaren Fit verwenden (also versuchen, eine Gerade möglichst gut durch die Werte zu legen).
Ich habe die Zahlen nicht, daher kann ich es nicht machen. Worin sich hier die Mehrheit aber einig zu sein scheint, ist das der maximale Wert beim Schwergewicht anzufinden ist. Der Grund dafür ist einfach: Hier hat man weniger Vorteile durch eine Gewichtreduktion.
Allerdings folgt daraus noch nicht BoobSapps Aussage. Diese beinhaltet nämlich, dass unabhängig vom betrachtetem Bereich, mit steigendem Gewicht auch der KFA steigt. Also insbesondere auch, wenn man die Betrachtung von der untersten Gewichtsklasse hoch bis zum LHW vollzieht. Für diesen Bereich halte ich und scheinbar auch andere den durchschnittlichen KFA für einigermaßen konstant. Die allgemeine Formulierung der Aussage lässt diese also falsch erscheinen, es sei denn es könnte ein entsprechendes Diagramm vorgezeigt werden, welches einen signifikanten und in der Tendenz monoton steigenden Anstieg des KFA bereits vor dem Schwergewicht vorweist.
So jedenfalls würde eine wissenschaftliche rangehensweise aussehen.
So jedenfalls würde eine wissenschaftliche rangehensweise aussehen.
Joa, bei kleineren Menschen ist z.B. der Kopf in Relation zum Rest größer. Andererseits hat Nervengewebe einen hohen Anteil an Lipiden. Müsste man definieren, ob das auch dazu zählt, ob jetzt der Kopf den relativen Fettanteil senkt, weil weniger Hautfett, oder ob er steigt, weil mehr Nervengewebe.
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