Vollständige Version anzeigen : Kaloriensteuer
BoobSapp
16-07-2014, 10:02
Hier mal ein halbwegs sinnvoller Vorschlag, der viele Menschen zumindest auf die richtige Bahn leiten/zwingen könnte. Beim Geld hört der Spaß ja bekanntlich auf.
Fett, Zucker: Diabetes-Ärzte fordern Kaloriensteuer für Lebensmittel - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fett-zucker-diabetes-aerzte-fordern-kaloriensteuer-fuer-lebensmittel-a-981139.html)
Ein Auszug:
Zu viel Fett, zu viel Zucker - und irgendwann krank: Die Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert eine höhere Steuer für ungesunde Lebensmittel. Andere Länder sind bei der Vorbeugung von Übergewicht schon weiter.
Berlin - Wer sich ungesund ernährt, kostet den Staat letztendlich Geld: Teure Behandlungen von Diabetes, Herz-Kreislauf- und anderen Erkrankungen sind häufig eine Folge von zu fettigem und zu süßem Essen, gepaart mit mangelnder Bewegung. Während Krankenkassen beispielsweise Sportprogramme fördern, gibt es auf der anderen Seite die Idee, durch eine gezielte Preisbildung bei Lebensmitteln die Einkaufsgewohnheiten zu verändern.
Als erstes Land der Welt hatte Dänemark 2011 eine Steuer auf Fette in Lebensmitteln eingeführt. In Frankreich gibt es seit 2012 eine "Cola-Steuer" für Getränke, die mit Zucker angereichert sind. Und in Mexiko führte die Regierung Ende 2013 eine Strafsteuer für Fast-Food-Gerichte, Süßigkeiten und Softdrinks ein, die mehr als 275 Kilokalorien pro 100 Gramm enthalten.
Auch deutsche Mediziner halten offenbar viel von diesem Prinzip: Erneut haben jetzt Diabetes-Verbände von der Politik höhere Steuern auf ungesunde Lebensmittel gefordert. Grund sei die steigende Zahl von Zuckerkranken in Deutschland, inzwischen über sechs Millionen Menschen, teilte die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) am Dienstag in Berlin mit. Eine Ernährung mit zu viel Zucker und Fett erhöht das Diabetes-Risiko.
19 Prozent Mehrwertsteuer auf Fast Food?
Ein sinnvoller Weg könnte der volle Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent auf besonders kalorienreiche und ballaststoffarme Produkte sein, sagte DDG-Geschäftsführer Dietrich Garlichs. Neben dieser Zucker-Fett-Steuer sollten gesunde Lebensmittel wie Obst und Gemüse dagegen bewusst gering besteuert werden. Für viele Lebensmittel gilt bisher ein Steuersatz von sieben Prozent.
Jeden Tag erkranken in Deutschland nach DDG-Angaben mehr als 700 Menschen neu an Diabetes. Darunter sei eine große Zahl von Kindern und Jugendlichen, die erst durch falsche Ernährung zuckerkrank würden (Typ 2). Bei den über 70-Jährigen sei in Deutschland inzwischen fast jeder Dritte Diabetiker. Im Vergleich zum Typ-2-Diabetes kommt der Typ 1 wesentlich seltener vor. Zum Entstehen dieser Form tragen eine Fehlsteuerung des Immunsystems und erbliche Faktoren bei.
Als Hauptargument für den bereits seit Jahren kontrovers diskutierten Steuerhebel nennt die DDG sichtbare Präventionserfolge bei Alcopops und Zigaretten. Nach Preissteigerungen seien diese Alkoholika weniger gefragt - und der Tabakkonsum von Teenagern erheblich gesunken, sagte Garlichs.
Reine Appelle an die Bevölkerung, auf gesunde Ernährung zu achten und Übergewicht zu vermeiden, seien dagegen nachweislich gescheitert. Zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen in Deutschland sind nach DDG-Angaben übergewichtig - und haben damit auch ein erhöhtes Diabetes-Risiko. Zwischen 1998 bis 2011 sind die Erkrankungszahlen laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 38 Prozent gestiegen.
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Mehr unter dem Link. Würde soetwas funktionieren? Klar ist, dass man etwas tun muss um die Menschen dazu zu bringen, ihre Gewohnheiten zu ändern. Die Welt entwickelt sich immer weiter, alles wird fortschrittlicher, man wird immer bequemer, alles wird einem Schritt für Schritt ein Stückchen erleichtert, man bewegt sich immer weniger und statt die Ernährung anzupassen bleibt nicht alles gleich sondern wird noch schlimmer, man passt die Ernährung an, aber genau in die entgegengesetzte Richtung. Man weicht in der Regel auf fast food aus und ähnlichem "Müll". Es ist schade, dass man Menschen immer zu gewissen Schritten zwingen muss, aber schlussendlich sind die Regierungen dafür verantwortlich...aber irgendwie müssen die vielen Beamten (bzw. die hohe Besoldung) ja bezahlt werden.
Kaloriensteuer hört sich komisch an, weil man das nicht alleine an den Kalorien festmachen kann. Ein hochwertiges Lebensmittel kann trotzdem viele Kalorien haben und das kann auch gewünscht sein. Von Bodybuildern beispielsweise, oder für unterernährte Kranke.
Aber ich kam auch schon auf die Idee der Lebensmittelindustrie "Straf"-Steuern aufzudrücken, wenn sie Industrieabfälle mit Aromen schmackhaft machen und verkaufen.
BoobSapp
16-07-2014, 10:21
Kaloriensteuer hört sich komisch an, weil man das nicht alleine an den Kalorien festmachen kann. Ein hochwertiges Lebensmittel kann trotzdem viele Kalorien haben und das kann auch gewünscht sein. Von Bodybuildern beispielsweise, oder für unterernährte Kranke.
Aber ich kam auch schon auf die Idee der Lebensmittelindustrie "Straf"-Steuern aufzudrücken, wenn sie Industrieabfälle mit Aromen schmackhaft machen und verkaufen.
Das ist das Problem. Man müsste es "richtig" anpacken. Alleine an Kalorien kann man das nicht festmachen. Keiner wird fett, weil er zu viele Avocados isst, oder Olivenöl, Walnüsse, Aal oder sonstiges was einen hohen Fettgehalt hat. Das ganze würde ja eigentlich wieder nur dazu führen, dass die Unternehmen möglichst kein Fett mehr benutzen sondern eigentlich nur noch Zucker/Kohlenhydrate. Das wird dann einfach hochgeschraubt. Zucker hat ja auch nur halb so viele Kalorien wie Fett, da kann man dann 30g Fett mit 60g Zucker ersetzen. Schon habe ich ein "gesundes" und kalorienreduziertes Lebensmittel. :rolleyes:
Dabei wird man dadurch ja erst fett. Hungrig ist man da auch wieder ganz schnell, dann isst man wieder den gleichen Müll und dann alles von vorne, der Teufelskreis beginnt. Wenn man die Kalorien jetzt als Sündenbock ausmachen möchte und blind alles, was viele Kalorien hat, besteuert, dann wird das Problem nur noch schlimmer werden. Klüger ist es dann schon, gewisse Lebensmittel von so einer Steuer zu befreien bzw. sie dann im Gegenzug evtl. noch günstiger zu machen.
AlphaFight
16-07-2014, 10:22
Für Leute wie ich, die echt kämpfen müssen um am Tag auf 2000kcal zu kommen, wäre das ein Nachteil.
Das Problem sind nicht die Lebensmittel. Das Problem ist die Maßlosigkeit.
Da fände ich einen Ansatz wie in Japan besser: dort müssen Firmen Mitarbeiter über 40 vermessen. Sind deren Maße zu groß (Bauchumfang), dann muss die Firma für die betroffenen Mitarbeiter eine Strafe zahlen. Diese fließt dann in einen nationalen Gesundheitsfond.
Deshalb sind die Firmen in Japan angehalten, ihren Mitarbeitern mehr Alternativen in der Kantine anzubieten oder z.B. Mitgliedschaften in Fitnesszentren.
Ist in Deutschland aber natürlich nicht durchsetzbar. Da würde sofort "Diskriminierung!" geschrien werden. Und dabei belasten die maßlosen Dicken natürlich das Gesundheitssystem ganz massiv.
MagetaDerLöwe
16-07-2014, 10:22
Grandioser Quatsch. Mit welchem Recht?
AlphaFight
16-07-2014, 10:25
Grandioser Quatsch. Mit welchem Recht?
Beziehst du dich auf meinen Post?
Falls ja, dann hier die Antwort:
1) In Japan: mit dem japanischen Recht
2) In Deutschland: gar nicht, hatte ich ja geschrieben
Little Green Dragon
16-07-2014, 10:31
Hat die Alkopopsteuer die Jugend vom saufen abgehalten? Nein.
Würde so etwas wirklich etwas bringen (außer Mehreinnahmen für die Staatskasse)? Nein.
Ob das Menü bei McDoof und Konsorten nun 7,49 € oder 7,59 € kostet ist denen die sich über ihre Ernährung wenig bis keine Gedanken machen doch dann auch egal. Hier müssten schon viel deutlichere Aufschläge kommen um die "unvernünftigen" Personen zu einer gesunden Ernährung zu "zwingen".
Und nur am Rande:
Das der Verfasser das über die USt regeln will zeigt, dass er schlicht keine Ahnung hat!
Kaufe ich bei BurgerKing ein Menü und sage "zum mitnehmen" werden mir 7% USt berechnet, sage ich "zum hier essen" sind es 19%. Zahlen tue ich aber immer das gleiche (z.T. eben auch heute schon 19%) - nur der Anbieter muss dann eben andere Steuersätze an den Fiskus abführen. Haut man also jetzt die 19% auch auf die "außer Haus" Verkäufe dann schmälert das nur den Gewinn der Ketten - kostet den Verbraucher aber keinen Cent mehr.
Insofern: Unausgegorener polemischer Sommerloch-Unfug.
BoobSapp
16-07-2014, 10:31
Grandioser Quatsch. Mit welchem Recht?
Der Staat bzw. die Krankenkassen können keine verfettete Gesellschaft "stämmen" und die ganzen Behandlungen die daraus folgen bezahlen, daher sind solche Schritte nötig...
Mit welchem Recht?
Die Frage sollte eher lauten: Mit welchem Recht darf die Industrie ihre Macht, ihr Wissen und ihre Technik nutzen, um weniger gut aufgeklärte Bürger und sogar Kinder dazu zu verführen puren Abfall zu kaufen und zu essen? Dazu werden chemische Aromastoffe, das Bedürfnis von Hunger und finanzielle Sorgen ausgenutzt um selbst Gewinne zu machen.
AlphaFight
16-07-2014, 10:35
Der Staat bzw. die Krankenkassen können keine verfettete Gesellschaft "stämmen" und die ganzen Behandlungen die daraus folgen bezahlen, daher sind solche Schritte nötig...
Sehe ich auch so. Das Gesundheitssystem ist überlastet. Krankenschwestern verdienen ein lächerliches Gehalt für ihre wertvolle Arbeit. Entweder es wird mehr Geld da reingepumpt (d.h. wir zahlen mehr) oder es wird eben von der anderen Seite angegangen: vermeidbare Krankheiten werden besser vermieden, d.h. Ziel ist weniger Kranke zu haben.
Nur den Ansatz über die Steuer sehe ich auch nicht zielführend. Dazu wurde oben ja schon einiges gesagt.
Der Staat bzw. die Krankenkassen können keine verfettete Gesellschaft "stämmen" und die ganzen Behandlungen die daraus folgen bezahlen, daher sind solche Schritte nötig...
Ahhh, das ist umstritten, genau wie die Behandlungskosten von Rauchern.
Immerhin neigen "ungesund" lebende Menschen dazu früher und ohne große Komplikationen zu versterben.
Es gibt Untersuchungen die belegen, dass die gesunden und bewusst lebenden Menschen den Staat gleich doppelt teuer zu stehen kommen.
Einmal durch die exponentiell ansteigenden Behandlungskosten im Alter und auch noch durch die länger gezahlten Renten.
Ich will jetzt natürlich niemanden Anstiften früh den Löffel abzugeben und ich persönlich begrüße es auch, das da Aufklärung betrieben werden soll aber es gibt immer zwei Seiten der Medaille.;)
gion toji
16-07-2014, 10:46
Da fände ich einen Ansatz wie in Japan besser: dort müssen Firmen Mitarbeiter über 40 vermessen. Sind deren Maße zu groß (Bauchumfang), dann muss die Firma für die betroffenen Mitarbeiter eine Strafe zahlen. Diese fließt dann in einen nationalen Gesundheitsfond.
Deshalb sind die Firmen in Japan angehalten, ihren Mitarbeitern mehr Alternativen in der Kantine anzubieten oder z.B. Mitgliedschaften in Fitnesszentren.wäre es nicht billiger, die Fettsäcke einfach zu feuern?
AlphaFight
16-07-2014, 10:47
Es gibt Untersuchungen die belegen, dass die gesunden und bewusst lebenden Menschen den Staat gleich doppelt teuer zu stehen kommen.
Einmal durch die exponentiell ansteigenden Behandlungskosten im Alter und auch noch durch die länger gezahlten Renten.
Dafür sind gesunde Menschen auch länger leistungsfähig und weniger häufig krank. Das mag das Gesundheitssystem belasten, steigert aber die gesellschaftliche Produktivität von der dann wieder alle profitieren.
Ich bin der Meinung, dass eine gesunde Gesellschaft besser ist als eine kranke. Die interessante Frage ist nun, ob man die Leute zu ihrem "Glück" zwingen darf oder nicht...
AlphaFight
16-07-2014, 10:48
wäre es nicht billiger, die Fettsäcke einfach zu feuern?
In Japan wohl undenkbar. Dort ist die Firma für ihre Mitarbeiter verantwortlich. Kann man nicht mit hier oder gar USA vergleichen.
Stimmt - aber ist das immer noch so? Ich weiß das es in manchen japanischen Unternehmen teilweise jahrzentelang unmöglich war überhaupt jemand zu entlassen. Beispielsweise Toyota. Unglaublich wie erfolgreich die damit waren, ein interessantes Beispiel für unsere Zukunft.
AlphaFight
16-07-2014, 10:53
Stimmt - aber ist das immer noch so? Ich weiß das es in manchen japanischen Unternehmen teilweise jahrzentelang unmöglich war überhaupt jemand zu entlassen. Beispielsweise Toyota. Unglaublich wie erfolgreich die damit waren, ein interessantes Beispiel für unsere Zukunft.
Ich habe das Gefühl, dass es allmählich aufbricht. Zwar sind die meisten Angestellen immer noch ein Leben lang bei einer (Groß-)Firma, aber ich habe jetzt auch öfter Fälle gesehen, bei denen Leute die Firma gewechselt haben.
Auf alle Fälle ist es immernoch deutlich anders als bei uns. Sowohl wie der japanische Mitarbeiter seine Firma sieht und umgekehrt.
Dafür sind gesunde Menschen auch länger leistungsfähig und weniger häufig krank. Das mag das Gesundheitssystem belasten, steigert aber die gesellschaftliche Produktivität von der dann wieder alle profitieren.
Und dann nehmen sie auch noch den Jungen die Arbeitsplätze weg. :D
Spaß, natürlich ist es wichtig das die Leute zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung Motiviert werden (gerade bei Kindern und Jugendlichen), von Zwang halte ich dabei allerdings überhaupt nix.
Das erzeugt nur Ablehnung und die wieder rum Unzufriedenheit.
Doch trotzdem sollte man bedenken, das Argument: "Ungesunde Menschen kosten das Gesundheitssystem mehr" stimmt so auf Dauer gesehen nicht ganz.
Das sollte man in die Berechnungen einkalkulieren damit wir nicht irgendwann angehalten werden, bitteschön früher zu sterben. ;)
Die Frage sollte eher lauten: Mit welchem Recht darf die Industrie ihre Macht, ihr Wissen und ihre Technik nutzen, um weniger gut aufgeklärte Bürger und sogar Kinder dazu zu verführen puren Abfall zu kaufen und zu essen? Dazu werden chemische Aromastoffe, das Bedürfnis von Hunger und finanzielle Sorgen ausgenutzt um selbst Gewinne zu machen.
Die haben die Fettsteuer in Dänemark als Beispiel angeführt.
Da wurde dann Olivenöl und Butter teurer.
Passion-Kickboxing
16-07-2014, 11:03
Der Staat bzw. die Krankenkassen können keine verfettete Gesellschaft "stämmen" und die ganzen Behandlungen die daraus folgen bezahlen, daher sind solche Schritte nötig...
Sowas darfst du hier nicht sagen, es gibt nämlich einige User die denken, dass die meisten dicken krank sind und nichts dafür können. :D
Was soll der Staat noch alles gängeln ?
Ihr Befürworter seid euch schon darüber im klaren das ihr für alle Zeiten Freiheiten verliert.
Was ihr mit diesen anfangt , das ist bisher euer Problem.
Nach solchen debilen Regulierungen :
Voila :
Wir wollen den perfekten gesunden Bürger....;)
Mahlzeit.
Ich warte darauf, wann die täglich zuzuführende Balastmenge bestimmt werden soll per Order de Mufti.
Damit der Schei ß der bei rauskommt auch konform ist...:rolleyes:
Balastarme Ernärhung belastet in letzter Konsequenz ebenfalls das "soziale" Gesundheitssytem !
BoobSapp
16-07-2014, 12:01
Was soll der Staat noch alles gängeln ?
Ihr Befürworter seid euch schon darüber im klaren das ihr für alle Zeiten Freiheiten verliert.
Was ihr mit diesen anfangt , das ist bisher euer Problem.
Nach solchen debilen Regulierungen :
Voila :
Wir wollen den perfekten gesunden Bürger....;)
Mahlzeit.
Ich warte darauf, wann die täglich zuzuführende Balastmenge bestimmt werden soll per Order de Mufti.
Damit der Schei ß der bei rauskommt auch konform ist...:rolleyes:
Balastarme Ernärhung belastet in letzter Konsequenz ebenfalls das "soziale" Gesundheitssytem !
Würdest du deine Kinder auch so aufziehen? "Macht was ihr wollt!" :rolleyes:
Das ist im Grunde hier nichts anderes. Der Staat muss am Ende immer für die Bürger gerade stehen. Wenn jeder nun die Hilfe vom Staat benötigt, dann ist es doch klar, dass der Staat das nicht stämmen kann. Was ist also deine Lösung? Jeden so lassen wie er will geht eben nicht! Die Unternehmen nutzen dies gnadenlos aus wie du siehst. Sie stecken unendlich viele Milliarden in Studien und Forschung um herauszufinden wie sie Leute von ihren Produkten abhängig machen können. Wie willst du dagegen angehen? Wie willst du verhindern, dass immer mehr Leute in diese Falle tappen?
Aufklärung ist super wichtig und wird viel zu wenig und viel zu ineffektiv betrieben.
Gängelung und Strafen erzeugen nur Ablehnung und die Hilft langfristig auch nicht weiter.
die Chisau
16-07-2014, 12:14
Paternalismus in allen Bereichen.
Gebt den Menschen Information und lasst sie selbst entscheiden.
Naheliegender wäre Versicherungsbeiträge für Übergewichtige/Raucher..... (nicht aufgrund einer Krankheit) zu erhöhen und dann zweckgebunden zu verwenden.
Würdest du deine Kinder auch so aufziehen? "Macht was ihr wollt!" :rolleyes:
Das ist im Grunde hier nichts anderes. Der Staat muss am Ende immer für die Bürger gerade stehen. Wenn jeder nun die Hilfe vom Staat benötigt, dann ist es doch klar, dass der Staat das nicht stämmen kann. Was ist also deine Lösung? Jeden so lassen wie er will geht eben nicht! Die Unternehmen nutzen dies gnadenlos aus wie du siehst. Sie stecken unendlich viele Milliarden in Studien und Forschung um herauszufinden wie sie Leute von ihren Produkten abhängig machen können. Wie willst du dagegen angehen? Wie willst du verhindern, dass immer mehr Leute in diese Falle tappen?
Nein .
Dieser Falle bin ich mir bewußt
Blos anstelle von Verboten , wie wäre damit : Aufklärung in Schulen ?
Nur als ein Ansatz.
Mein Argument hat übrigens nichts mit beliebigen "macht was ihr wollt" zu tun, Blos der Staat ist eben keine Amme oder Kindermädchen.
Das ist die jetzt gängige Realität die sich auch weiter verschärfen wird.
Da braucht man nicht mal eine Glaskugel um zu sehen wohin die Reise geht.
Was das Soziale angeht :
Mit Verlaub : Eine soziale Struktur die Menschen mit Absicht aus gesundheitlichen Gründen in´s Aus schießt :
Ich lache wenn ich Zeit oder Lust habe.
Siehe Brillen.
Wieviele Leute die öffentlich versichert sidn können sich keine Brillen leisten ; trotzdem, zumeist keinerlei Leistungen trotz "sozialem" Gedanken.
Sowas ist irgendwie unlustig wenn man auf Arbeit etwas sehen muß...
Resutltat : Die Arbeit geht flöten bis man verahrzt ist und dann bekommt man Gläser...
( Life bei einem Bekannten miterlebt, eh Fragen kommen )
Mit Verlaub ; wer nicht kapiert das wir hier veralbert werden ohne Ende : Selber schuld.
D.h. Wenn der Staat die superiore Amme spielen will soll er auch notwendigen Leistungen erbingen
Wenn nicht, dann enthebt er sich jeglichen Rechtes uns zu gängeln.
Ich für meine Teil bin hier für Selbstverantwortung :
Wenn ich Mist baue, mein Problem, aber dafür hat sich die Überglucke Staat auch aus meinen Dingen rauszuhalten.
Gleichzeitig : Der soziale Gedanke.
Wenn ich weis das Leuten die selber nicht mehr können damit geholfen wird ; dafür zahl ich gerne.
Aber nicht für so ein verlogenen Dreck wie im Augenblick.
Paternalismus in allen Bereichen.
Gebt den Menschen Information und lasst sie selbst entscheiden.
Naheliegender wäre Versicherungsbeiträge für Übergewichtige/Raucher..... (nicht aufgrund einer Krankheit) zu erhöhen und dann zweckgebunden zu verwenden.
Wie schon geschrieben, Alt werden ist wesentlich unsozialer.
Ich wäre für subventioniertes fressen/saufe/rauchen ab 60, dann klappt es auch mit der Beerdigung pünktlich zur Verrentung.:D
Grumbleduke
16-07-2014, 12:34
@kajihei:
+1 :)
Wieder einmal sind wir an dem Punkt, für die Allgemeinheit zu klären, was „gesund“ ist und was „ungesund“…
Anstatt mit potentiellen Steuererhöhungen zu arbeiten, sollte man mMn lieber Aufklärung betreiben und ggf. subventionieren.
LG
BoobSapp
16-07-2014, 12:55
Nein .
Dieser Falle bin ich mir bewußt
Blos anstelle von Verboten , wie wäre damit : Aufklärung in Schulen ?
Nur als ein Ansatz.
Mein Argument hat übrigens nichts mit beliebigen "macht was ihr wollt" zu tun, Blos der Staat ist eben keine Amme oder Kindermädchen.
Das ist die jetzt gängige Realität die sich auch weiter verschärfen wird.
Da braucht man nicht mal eine Glaskugel um zu sehen wohin die Reise geht.
Was das Soziale angeht :
Mit Verlaub : Eine soziale Struktur die Menschen mit Absicht aus gesundheitlichen Gründen in´s Aus schießt :
Ich lache wenn ich Zeit oder Lust habe.
Siehe Brillen.
Wieviele Leute die öffentlich versichert sidn können sich keine Brillen leisten ; trotzdem, zumeist keinerlei Leistungen trotz "sozialem" Gedanken.
Sowas ist irgendwie unlustig wenn man auf Arbeit etwas sehen muß...
Resutltat : Die Arbeit geht flöten bis man verahrzt ist und dann bekommt man Gläser...
( Life bei einem Bekannten miterlebt, eh Fragen kommen )
Mit Verlaub ; wer nicht kapiert das wir hier veralbert werden ohne Ende : Selber schuld.
D.h. Wenn der Staat die superiore Amme spielen will soll er auch notwendigen Leistungen erbingen
Wenn nicht, dann enthebt er sich jeglichen Rechtes uns zu gängeln.
Ich für meine Teil bin hier für Selbstverantwortung :
Wenn ich Mist baue, mein Problem, aber dafür hat sich die Überglucke Staat auch aus meinen Dingen rauszuhalten.
Gleichzeitig : Der soziale Gedanke.
Wenn ich weis das Leuten die selber nicht mehr können damit geholfen wird ; dafür zahl ich gerne.
Aber nicht für so ein verlogenen Dreck wie im Augenblick.
In der Schule wird aufgeklärt. Zumindest in meiner war das so. Bringen tut es in der Regel glaube ich nichts, weil in der Schule zur Pause nur Müll verkauft wird und die Kinder zu Hause von ihren Eltern kein Gemüse o.ä. serviert bekommen, sondern fast food Schrott.
Und diesen Vergleich mit einer Brille finde ich übrigens ziemlich albern. Eine Sehschwäche kommt ganz natürlich mit dem Alter. Sowas kann man nicht durch TV Verbot o.ä. verhindern. Außerdem sind Brillen sehr bezahlbar, es gibt auch Zuschüsse etc.
Und jemand der eine Brille für die Arbeit braucht, der hat i.d.R. genug Einkommen, um sich eine Brille auch ohne Zuschüsse leisten zu können. Notfalls eben per finanzierung. Das sind also zwei verschiedene paar Schuhe.
Wie du das mit Fettleibigkeit, Diabetes, Amputatuionen, Blindheit etc. vergleichen willst das verstehe ich nicht so wirklich. Und Fettleibigkeit alleine bringt etliche weitere Probleme/Krankheiten mit sich, die sich nach und nach entwickeln und immer schlimmer werden. Schau dir die Statistiken an, es werden immer mehr. Hier ist inzwischen fast jeder zweite übergewichtig. Geht das so weiter, sieht unsere Gesellschaft in 50 Jahren so aus:
http://www.deadseriousnews.com/wp-content/uploads/2010/04/walmart_scooters.jpg
Althalus
16-07-2014, 14:21
Tja, dann mögen sich die Befürworter mal folgendes vor Augen führen:
Wonach wird "Fettleibigkeit" beurteilt? Nach dem BMI. Dumm nur, wenn man als Kraftsportler einen BMI von 31 oder mehr hat ...
Abgesehen davon, dass der dämliche BMI ohnehin eine Erfindung amerikanischer Krankenversicherungen ist (und im Laufe der Zeit die Grenzen ständig nach unten revidiert wurden), könnten sich dann die Herren BB neben den "Fetten" in der Schlange wiederfinden - und die gleichen erhöhten Gebühren zahlen ...
Vorschriften werden nicht nach der Realität gemacht, sondern nach Statistiken. Viel Spaß ...
AlphaFight
16-07-2014, 14:36
Tja, dann mögen sich die Befürworter mal folgendes vor Augen führen:
Wonach wird "Fettleibigkeit" beurteilt? Nach dem BMI. Dumm nur, wenn man als Kraftsportler einen BMI von 31 oder mehr hat ...
Abgesehen davon, dass der dämliche BMI ohnehin eine Erfindung amerikanischer Krankenversicherungen ist (und im Laufe der Zeit die Grenzen ständig nach unten revidiert wurden), könnten sich dann die Herren BB neben den "Fetten" in der Schlange wiederfinden - und die gleichen erhöhten Gebühren zahlen ...
Vorschriften werden nicht nach der Realität gemacht, sondern nach Statistiken. Viel Spaß ...
Also DAS wäre ja wirklich nur eine Formalie. Wenn es denn je so ein Gesetz gäbe, dann könnte man ja den FFMI (Fettfreie Masse Index) dafür mit dem BMI kombinieren. Oder den KFA (Körperfettanteil).
Ich finde, die Diskussion ist wesentlich interessanter, wenn es darum geht, ob der Staat an dieser Stelle eingreifen sollte oder nicht. Hat alles Vor- und Nachteile, da kann man ja mal drüber reden.
gion toji
16-07-2014, 14:51
Ich wäre für subventioniertes fressen/saufe/rauchen ab 60, dann klappt es auch mit der Beerdigung pünktlich zur Verrentung.:DRumhuren nicht vergessen! :-§
Ohne Rumhuren hat das Saufen doch gar keinen Sinn
Also DAS wäre ja wirklich nur eine Formalie. Wenn es denn je so ein Gesetz gäbe, dann könnte man ja den FFMI (Fettfreie Masse Index) dafür mit dem BMI kombinieren. Oder den KFA (Körperfettanteil).
Ich finde, die Diskussion ist wesentlich interessanter, wenn es darum geht, ob der Staat an dieser Stelle eingreifen sollte oder nicht. Hat alles Vor- und Nachteile, da kann man ja mal drüber reden.
Wie will man das denn anstellen? Gibt es dann Ausweise, die alle 3 Monate erneuert werden?
Da es häufig kein allgemein gültiges „gesundes“ Essen gibt, wird man mit „Verboten“ oder Steuererhöhungen mMn wenig erreichen.
LG
Rumhuren nicht vergessen! :-§
Ohne Rumhuren hat das Saufen doch gar keinen Sinn
Ach, warum nicht, machen wir die Liste voll.
Da können wir dann garnich nach gucken, wie die Leute das Alter herbeisehen. ;)
AlphaFight
16-07-2014, 15:03
Wie will man das denn anstellen? Gibt es dann Ausweise, die alle 3 Monate erneuert werden?
Wie ich geschrieben habe, wir sollten nicht darüber diskutieren, WIE man sowas umsetzen könnte, sondern OB. Das fände ich deutlich interessanter. Sonst verliert sich diese Diskussion in 1000 Kleinigkeiten, die nichts mehr mit dem Eingangspost zu tun haben.
Althalus
16-07-2014, 15:08
Wenn es denn je so ein Gesetz gäbe, dann könnte man ja den FFMI (Fettfreie Masse Index) dafür mit dem BMI kombinieren. Oder den KFA (Körperfettanteil).
Könnte man - wird aber mit Sicherheit nicht passieren. Da Gesetze mal grundlegend irgendjemandem nützen müssen, damit sie eine Mehrheit bekommen, wird auch der relevante Wert so gewählt werden, dass möglichst großer Nutzen entsteht.
Wenn man sichs mit den Food-Konzernen schon verscherzt, müssen die Health-Konzerne und die Versicherungen was davon haben. Die wiederum profitieren am Meisten, wenn man nach dem BMI geht.
Cui bono - das ist die Frage, die man sich immer wieder mal stellen sollte ...
sondern OB.
Und genau das würde eine Antwort auf "Cui bono?" auch beantworten ...
Wie will man das denn anstellen? Gibt es dann Ausweise, die alle 3 Monate erneuert werden?
Da es häufig kein allgemein gültiges „gesundes“ Essen gibt, wird man mit „Verboten“ oder Steuererhöhungen mMn wenig erreichen.
LG
Nun die Vorsorgeuntersuchung die man in .de alle 2 Jahre machen kann, wo Blut genommen wird, Urintests gemacht werden und weitere Untersuchungen gemacht werden, gibt es eh schon.
Wie ich geschrieben habe, wir sollten nicht darüber diskutieren, WIE man sowas umsetzen könnte, sondern OB. Das fände ich deutlich interessanter. Sonst verliert sich diese Diskussion in 1000 Kleinigkeiten, die nichts mehr mit dem Eingangspost zu tun haben.
Stimmt natürlich. Hat mich nur interessiert, ob Du die Möglichkeit für umsetzbar hältst.
Wie bereits gesagt, wenn dann bitte mit Hilfe von Subventionen oder durch Aufklärung.
Verbote, Pauschalisierungen etc. werden mMn nichts erreichen und sind kaum umsetzbar.
LG
BoobSapp
16-07-2014, 15:27
Tja, dann mögen sich die Befürworter mal folgendes vor Augen führen:
Wonach wird "Fettleibigkeit" beurteilt? Nach dem BMI. Dumm nur, wenn man als Kraftsportler einen BMI von 31 oder mehr hat ...
Abgesehen davon, dass der dämliche BMI ohnehin eine Erfindung amerikanischer Krankenversicherungen ist (und im Laufe der Zeit die Grenzen ständig nach unten revidiert wurden), könnten sich dann die Herren BB neben den "Fetten" in der Schlange wiederfinden - und die gleichen erhöhten Gebühren zahlen ...
Vorschriften werden nicht nach der Realität gemacht, sondern nach Statistiken. Viel Spaß ...
Wie viele Kraftsportler gibt es denn % gesehen unter unseren 80 mio. die so viel Muskelmasse mit sich schleppen und so wenig KFA haben, dass ihr BMI zwar extrem hoch, aber völlig gerechtfertigt/gesund ist und sie nicht als fettleibig abgestempelt werden können? Der Anteil ist so gering, dass man ihn fast ignorieren kann. Man kann natürlich nicht jeden Menschen genau nach dem BMI beurteilen/einstufen, aber in der Regel sagt er schon viel über den Durchschnittsmenschen aus. Die Statistiken über Fettleibigkeit werden sich kaum bis gar nicht ändern, wenn man die muskelbepackten bodybuilder da rausnimmt aus der Statistik, weil der Anteil wie gesagt extrem gering ist auf die gesamte Menge bezogen jetzt.
Althalus
16-07-2014, 15:33
Man kann natürlich nicht jeden Menschen genau nach dem BMI beurteilen/einstufen, aber in der Regel sagt er schon viel über den Durchschnittsmenschen aus.
In Wahrheit nichtmal das. Wenn man sich die Entwicklung der Grenzwerte der einzelnen BMI-Klassen ansieht, ist "gesund" sicherlich nicht die Zielsetzung der ganzen Sache.
Das grundsätzliche Problem heißt nämlich nicht "Fettleibigkeit" sondern "Essstörungen" und "Nahrungsmittelqualität". An beiden Problemen wird eine "Steuer" nichts, aber auch gar nichts, ändern.
BoobSapp
16-07-2014, 15:55
Also DAS wäre ja wirklich nur eine Formalie. Wenn es denn je so ein Gesetz gäbe, dann könnte man ja den FFMI (Fettfreie Masse Index) dafür mit dem BMI kombinieren. Oder den KFA (Körperfettanteil).
Ich finde, die Diskussion ist wesentlich interessanter, wenn es darum geht, ob der Staat an dieser Stelle eingreifen sollte oder nicht. Hat alles Vor- und Nachteile, da kann man ja mal drüber reden.
Der Staat muss für diese Menschen am Ende aber gerade stehen, daher ist er für seine Bürger auch mitverantwortlich. Dem Staat wäre es egal, wenn er nichts mit der Sache zu tun hätte. Und man kann nicht einerseits sagen, dass man so leben möchte wie man will und das es den Staat nicht zu interessieren hat, ob man übergewichtig ist oder nicht, und dann andererseits, wenn die ersten Probleme auftauchen, dann vom Staat bzw. Krankenkassen Geld für die Behandlungen fordern. Dann muss man die Suppe eben alleine auslöffeln, wenn man sich nichts sagen lassen möchte und so leben will, wie man gerade lustig ist.
Die Grundidee finde ich gut, ich bin selbst dagegen, dass der Staat sich in alles einmischt. Ich weiß, was ich essen kann/soll. Ich weiß, dass ich nicht rauchen sollte/werde, ich weiß, dass Alkohol schadet. Der Staat muss mir nicht mit ekelhaften Bildern beweisen, dass rauchen Krebs verursacht. Ich bleibe da alleine von fern. Es gibt leider zu viele Menschen, die all das nicht begreifen oder denen das alles völlig egal ist. Diese Menschen muss man eben durch Maßnahmen dazu bringen, anders zu denken. Wie genau, keine Ahnung. Aber den Zeigefinger heben und sagen "das ist nicht gut für dich" bringt nichts, das interessiert die nicht. Am effektivsten ist es immer, wenn es an die Brieftasche geht. Leider.
Eventuell kann man sowas in Zukunft, in 10 oder 20 Jahren so regeln, dass jeder eine Art Führerschein für gewisse Lebensbereiche bekommt, per Chip im Perso oder sowas in der Richtung. Wenn man diesen Führerschein erworben hat und alles im Chip gespeichert ist, bekommt man Lebensmittel günstiger oder zum normalen Preis (Burger etc.). Jemand der Fettleibig ist bzw. laut Chip kein fast food Müll essen sollte, muss bei McD & Co. dann eben mehr zahlen für die gleichen Lebensmittel. Ist für den Staat dann wieder eine tolle Möglichkeit mehr über den Menschen herauszufinden. So zum Thema gläserner Bürger. Da wird man dann nach und nach immer mehr drauf speichern um die Leute auszuspionieren. Erinnert mich stark an die I Robot story...
BoobSapp
16-07-2014, 16:00
Das grundsätzliche Problem heißt nämlich nicht "Fettleibigkeit" sondern "Essstörungen" und "Nahrungsmittelqualität". An beiden Problemen wird eine "Steuer" nichts, aber auch gar nichts, ändern.
Würde ich gar nicht mal so sehen ehrlich gesagt. Es ist eine Kombination aus falscher/schlechter Ernährung und nicht vorhandener Aktivität. Ich meine du kannst 100 Bio Bananen pro Tag essen und trotzdem fett werden, wenn du den ganzen Tag über nichts tust. Kannst dich umgekehrt aber auch von fast food Mist ernähren und einen tollen Körper haben, wenn du es kontrolliert machst und nebenbei sehr aktiv bist und trainierst.
Würdest du deine Kinder auch so aufziehen? "Macht was ihr wollt!" :rolleyes:Dachte, man wär irgendwann auch erwachsen.
Wenn man natürlich alles für die Leute regelt, werden sie`s nie. Ob das der Trick dabei ist?
Ich fände so eine Steuer unfair. Auf mich bezogen: ich esse gerne und viele Süßigkeiten und fettreiche Nahrung, komme somit auch auf ca. 4000 kcal am Tag. Da ich 2,08 groß bin und viel Sport mache, habe ich aber einen KFA von ca. 10%, inkl. Sixpack :D
Ich sehe nicht ein, warum ich eine extra Steuer zahlen soll, weil ich "fett bin", nur weil ich gerne mal fett esse. Das Gesetzt trifft nämlich nicht nur die Dickeren unter uns, sondern ich behaupte mal, auch die, die am meisten Sport machen müssen sich wieder viel Energie rein holen.
BoobSapp
16-07-2014, 16:53
Dachte, man wär irgendwann auch erwachsen.
Wenn man natürlich alles für die Leute regelt, werden sie`s nie. Ob das der Trick dabei ist?
Naja, mit dem erwachsen werden/sein kommen doch erst die Probleme. Gibt übrigens viele Kinder, die besser über Ernährung bescheid wissen als viele Erwachsene. Man muss einfach aufklären. Aber was bringt das, wenn das Kind dann nach hause geht und jeden Tag Pommes serviert bekommt oder schon als kleinkind durch schlechte Erziehung süchtig nach Zucker wird, weil die Eltern einem dauernd Haribos zum naschen geben beim TV schauen? Der Schlüssel zu dem Problem sind die Eltern. Der Staat kann nicht jedem sagen was er zu essen hat.
Aber die Eltern können ihre Kinder aufklären und für eine vernünftige Ernährung sorgen. Das tun aber nur die wenigsten. Bei vielen hocken die Kinder vorm TV/Computer den ganzen Tag über und fressen fast food/süßes nebenbei. Da sind die Eltern eben schuld und sollten auch dafür bestraft werden. Die Kinder müssen nämlich Jahre später mit den Konsequenzen leben und die Suppe auslöffeln und das wird extrem schwer. Einem Kind, was dauernd gewohnt war nichts zu tun und ständig Zucker/fast food zu naschen, dann auf eine gesunde Ernährung umzustellen, Zucker/fast food zu limitieren und dafür dann aktiver sein (Sport etc.).
Es sollte Ausweise geben oder wir kriegen Essensmarken zugeteilt. Je nach BMI. Cola gibts erst wieder unter 25.
Gut fände ich auch wenn man was gegen Dummheit machen könnte. Oder wenigstens die Dummen aus öffentlichen Diskussionen raushalten könnte.
Übrigens meine Kinder essen ,so habe ich den Eindruck, hauptsächlich Süßigkeiten und sind rappeldürr, verrückte Welt. Ich nehme mal an ich gehöre ins Lager weil ich das Volkswohl schädige, meine Kinder könnten auch fett sein.
BoobSapp
16-07-2014, 17:23
Übrigens meine Kinder essen ,so habe ich den Eindruck, hauptsächlich Süßigkeiten und sind rappeldürr, verrückte Welt. Ich nehme mal an ich gehöre ins Lager weil ich das Volkswohl schädige, meine Kinder könnten auch fett sein.
Scheinst dann wohl sehr wenig mitzubekommen...
Scheinst dann wohl sehr wenig mitzubekommen...
Nee, voll ganix, höhö
BoobSapp
16-07-2014, 17:38
Nee, voll ganix, höhö
Dachte ich mir schon...
Naja, mit dem erwachsen werden/sein kommen doch erst die Probleme. Stimmt, da entwickeln die Idioten Meinungen, Ansichten, Vorstellungen und Geschmäcker, die nicht Deinen entsprechen. Wo kommen wir denn da hin? :mad:
BoobSapp
16-07-2014, 17:46
Stimmt, da entwickeln die Idioten Meinungen, Ansichten, Vorstellungen und Geschmäcker, die nicht Deinen entsprechen. Wo kommen wir denn da hin? :mad:
Mal abgesehen davon, dass ich am Ende dafür zur Kasse gebeten werde und meine Lebensqualität durch etliche Gesetze vermindert wird, was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun? Solange es keine Auswirkungen auf mich und mein Leben hat, interessiert mich nicht wie du oder sonstjemand lebt. :confused:
Solange es keine Auswirkungen auf mich und mein Leben hat, interessiert mich nicht wie du oder sonstjemand lebt. :confused:
Ist das nicht ein bisschen asozial Deine Einstellung?
BoobSapp
16-07-2014, 18:39
Ist das nicht ein bisschen asozial Deine Einstellung?
Nö. Interessiert dich denn, was ich morgens frühstücke?
Mal abgesehen davon, dass ich am Ende dafür zur Kasse gebeten werde und meine Lebensqualität durch etliche Gesetze vermindert wirdStimmt schon. Sollen doch lieber die anderen zur Kasse gebeten und ihre Lebensqualität durch etliche Gesetze vermindert werden.
Denke, diese Sichtweise ist durchaus mehrheitsfähig. NIMBY halt. :)
Nö. Interessiert dich denn, was ich morgens frühstücke?Kommt drauf an. Wenn kannix es für ungesund hält, hat er da schon ein Wörtchen mitzureden. :-§
In der Schule wird aufgeklärt. Zumindest in meiner war das so. Bringen tut es in der Regel glaube ich nichts, weil in der Schule zur Pause nur Müll verkauft wird und die Kinder zu Hause von ihren Eltern kein Gemüse o.ä. serviert bekommen, sondern fast food Schrott.
Und diesen Vergleich mit einer Brille finde ich übrigens ziemlich albern. Eine Sehschwäche kommt ganz natürlich mit dem Alter. Sowas kann man nicht durch TV Verbot o.ä. verhindern. Außerdem sind Brillen sehr bezahlbar, es gibt auch Zuschüsse etc.
Und jemand der eine Brille für die Arbeit braucht, der hat i.d.R. genug Einkommen, um sich eine Brille auch ohne Zuschüsse leisten zu können. Notfalls eben per finanzierung. Das sind also zwei verschiedene paar Schuhe.
Wie du das mit Fettleibigkeit, Diabetes, Amputatuionen, Blindheit etc. vergleichen willst das verstehe ich nicht so wirklich. Und Fettleibigkeit alleine bringt etliche weitere Probleme/Krankheiten mit sich, die sich nach und nach entwickeln und immer schlimmer werden. Schau dir die Statistiken an, es werden immer mehr. Hier ist inzwischen fast jeder zweite übergewichtig. Geht das so weiter, sieht unsere Gesellschaft in 50 Jahren so aus:
http://www.deadseriousnews.com/wp-content/uploads/2010/04/walmart_scooters.jpg
Es ging mir um den sozail "belastenden" Aspekt.
Wenn jemand Mininverdiener ist und sich keine Brille leisten kann ( Zuschüsse...klar immer... ) landet er eben bei Hartz IV wenn er auf Gläser angewiesen ist...
Das kostet mehr als wenn man ihm gleich eine Brille bezahlen würde.
Wenn man mal die Rechenschküssel für die Pharamaindustrie etc. zurecht rücken würde könnte man diesen, mit Verlaub Schwachsinn, weglassen oder es unterlassen Minderheiten gegenein anderaus zuzspielen um große Sauerein zu verbergen und zu rechtfertigen.
Aber es gibt offensichtlich noch genug Esel die gerne asoziale Karren ziehen.
Man kann natürlich nicht jeden Menschen genau nach dem BMI beurteilen/einstufen, aber in der Regel sagt er schon viel über den Durchschnittsmenschen aus. Die Statistiken über Fettleibigkeit werden sich kaum bis gar nicht ändern, wenn man die muskelbepackten bodybuilder da rausnimmt aus der Statistik, weil der Anteil wie gesagt extrem gering ist auf die gesamte Menge bezogen jetzt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b7/Correlation_between_BMI_and_Percent_Body_Fat_for_M en_in_NCHS%27_NHANES_1994_Data.PNG/395px-Correlation_between_BMI_and_Percent_Body_Fat_for_M en_in_NCHS%27_NHANES_1994_Data.PNG (http://en.wikipedia.org/wiki/Body_mass_index#mediaviewer/File:Correlation_between_BMI_and_Percent_Body_Fat_ for_Men_in_NCHS%27_NHANES_1994_Data.PNG)
This graph shows the correlation between body mass index (BMI) and percent body fat (%BF) for 8550 men in NCHS' NHANES 1994 data. Data in the upper left and lower right quadrants show some limitations of BMI.[22]
Body mass index - Wikipedia, the free encyclopedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Body_mass_index)
BoobSapp
16-07-2014, 20:13
Es ging mir um den sozail "belastenden" Aspekt.
Wenn jemand Mininverdiener ist und sich keine Brille leisten kann ( Zuschüsse...klar immer... ) landet er eben bei Hartz IV wenn er auf Gläser angewiesen ist...
Das kostet mehr als wenn man ihm gleich eine Brille bezahlen würde.
Wenn man mal die Rechenschküssel für die Pharamaindustrie etc. zurecht rücken würde könnte man diesen, mit Verlaub Schwachsinn, weglassen oder es unterlassen Minderheiten gegenein anderaus zuzspielen um große Sauerein zu verbergen und zu rechtfertigen.
Aber es gibt offensichtlich noch genug Esel die gerne asoziale Karren ziehen.
Jaja, blinde Hartz IV Empfänger. Der Tod unserer Gesellschaft. Etliche Länder und Völker wurden dadurch bereits ausgerottet - wem trifft es als nächstes? Bei Rewe gibt's übrigens Fertigbrillen für ~5 Euro. Jetzt kommst du aber wohl wieder damit, dass man einen Hartz IV Empfänger nicht zwischen die Wahl Brille oder lieber Zigaretten für einen Tag stellen darf. :rolleyes:
Grumbleduke
16-07-2014, 23:22
Mal so als Frage nebenbei. Glaubt eigentlich jemand der Befürworter ernsthaft der Krankenkassenbeitrag oder auch nur ein Apfel würde billiger wenn diese Idee als Gesetz umgesetzt würde ?
P.S: Wegen des Kommentars mit der Brille. Kann es sein BoopSapp das Du dich weder mit dem unteren Lohnsegment, geschweigedenn Hartz4 und/oder Brillenpreisen auskennst ? Erkundige Dich doch in der Feizeit mal was für eine halbwegs vernünftige Gleitsichtbrille hinzublättern ist und rechne das mal in "Zigaretten für den Tag" um. REWE Fertigbrillen :D Damit kommst du vielleicht bei einer marginalen Sehschwäche durch.
Haben wir hier einen kleinen Nietzscheaner ? Ihr Unterhalt soll ihre beste Unterhaltung sein... ? ^^ Das Dosenbier hast Du übrigens noch vergessen.
boah,
diese Überlegungen sind an Inkonsequenz, Naivität, Verblendung und Einfälltigkeit kaum zu überbieten,
wie soll man da noch eins drauf setzen können :o
BoobSapp
17-07-2014, 07:55
Mal so als Frage nebenbei. Glaubt eigentlich jemand der Befürworter ernsthaft der Krankenkassenbeitrag oder auch nur ein Apfel würde billiger wenn diese Idee als Gesetz umgesetzt würde ?
Glaubst du ernsthaft, alle Konsequenzen die daraus entstehen können zu kennen und alles vorhersagen zu können und jedem eine Garantie geben zu können, dass solche Maßnahmen absolut nichts bringen werden? Wenn ja, dann würde ich gerne mal deine Fakten und Analysen dazu hören.
P.S: Wegen des Kommentars mit der Brille. Kann es sein BoopSapp das Du dich weder mit dem unteren Lohnsegment, geschweigedenn Hartz4 und/oder Brillenpreisen auskennst ? Erkundige Dich doch in der Feizeit mal was für eine halbwegs vernünftige Gleitsichtbrille hinzublättern ist und rechne das mal in "Zigaretten für den Tag" um. REWE Fertigbrillen :D Damit kommst du vielleicht bei einer marginalen Sehschwäche durch.
Haben wir hier einen kleinen Nietzscheaner ? Ihr Unterhalt soll ihre beste Unterhaltung sein... ? ^^ Das Dosenbier hast Du übrigens noch vergessen.
Ich trage selbst eine Brille, kenne die Preise also mehr als gut. Monatslinsen kriegt man beim Rewe auch für ein paar Euro. Weiß nicht hinter was für Argumenten du dich noch verstecken willst. Kenne Leute die relativ gut leben "trotz" Hartz IV (einige gerade "durch" Hartz IV). Knapp 400€ monatlich für eine Person, dann noch Miete/Krankenversicherung bezahlt bekommen etc. und diverse andere Zuschüsse, Kindergeld etc. rechnet man das alles zusammen, bekommt so manch einer weitaus mehr fürs nichtstun bezahlt als viele, die arbeiten. Die Leute die ich kenne tragen Schmuck, Markenkleidung, haben Laptops, iPhones, Flatscreens, Auto, die neuesten Spielekonsolen, und und und. Hör also mit diesem Quatsch auf, dass ein Hartz IV'ler sich nichts leisten kann und nur vom Fuß im Mund lebt, sich mit Wasser und Brot ernähren muss. Die Realität sieht nämlich anders aus. Schön das du auch direkt das Gleitsichtbrillen-Beispiel bringst, auch noch möglichst hochwertig natürlich. Ein noch teureres, absurderes Beispiel ist dir wohl nicht eingefallen. Sollte das Gestell auch noch mit Diamanten bestückt sein? Wozu braucht ein Arbeitsloser bitte eine hochwertige Gleitsichtbrille? Meinst du die haben keine andere Sorgen? Und wie hoch ist der % Satz der Hartz IV Empfänger, die eine solche Brille benötigen (1) bzw. dann auch kaufen würden (2), wenn sie das Geld hätten, statt es für etwas anderes auszugeben? Ach und noch was: Meinst du der durchschnittliche Arbeitnehmer hat mal eben ~500 € für eine vernünftige Gleitsichtbrille über? Was soll dieses unsinnige Argument also? :rolleyes:
Mehr sage ich zu dem Thema Brille/Hartz IV nicht mehr, das hat mit dem Thema absolut nichts mehr zu tun.
nur so nebenbei,
wenn ich die Zahlen noch richtig im Kopf habe:
volkwirtschaftlicher Schaden Steuerhinterziehung
-ca 100 Millarden € /Jahr
(wenn man noch in Betracht zieht das Superreiche perse schon absurd viel Geld aus den Wirtschaftskreislauf ziehen, wirds gruselig)
Kosten für Hartz 4
-ca 55 Millarden € /Jahr
(unverschämter Weise kommt das Geld was dieses Pack verkonsumiert zum größten Teil der Wirtschaft zugute :mad:)
aber was red ich denn da
it's a trap
Althalus
17-07-2014, 10:55
Stimmt, da entwickeln die Idioten Meinungen, Ansichten, Vorstellungen und Geschmäcker, die nicht Deinen entsprechen.
Tun sie eh nicht - das wird ihnen in der Schule und von den Medien rechtzeitig ausgetrieben ... :devil:
gion toji
17-07-2014, 11:13
Tun sie eh nicht - das wird ihnen in der Schule und von den Medien rechtzeitig ausgetrieben ... :devil:das ist auch so ein Spruch, der immer wieder gebracht wird. Komischerweise sind es immer die anderen, denen die eigene Meinung von der Schule und den Medien ausgetrieben wurde, man selbst ist natürlich ein Fuchs und hat das System ausgetrickst und die eigene Meinung behalten. Wenn man jetzt überlegt, wie oft der Spruch gebracht wird, dann müssen die Schule und die Medien ganz schön uneffektiv arbeiten, weil überall nur Füchse mit eigener Meinung rumlaufen
Nur so ein Gedanke, macht mal mit der Kaloriensteuer weiter
Althalus
17-07-2014, 11:40
Komischerweise sind es immer die anderen, denen die eigene Meinung von der Schule und den Medien ausgetrieben wurde
Kommt aufs Alter an. Wenn du vor Privatfernsehen, I-Net et.al. aufgewachsen bist, fehlte tatsächlich noch eine Menge an Indoktrinationswerkzeugen. ;)
Übrigens bin ich auch noch mit selbstgekochtem Essen aufgewachsen. :p
Eskrima-Düsseldorf
17-07-2014, 11:43
Kommt aufs Alter an. Wenn du vor Privatfernsehen, I-Net et.al. aufgewachsen bist, fehlte tatsächlich noch eine Menge an Indoktrinationswerkzeugen. ;)
Ach den Nazis hat das Radio gereicht ;)
MagetaDerLöwe
17-07-2014, 12:45
Beziehst du dich auf meinen Post?
Falls ja, dann hier die Antwort:
1) In Japan: mit dem japanischen Recht
2) In Deutschland: gar nicht, hatte ich ja geschrieben
Nein, auf den Vorschlag allgemein. "Recht" bezieht sich hier auch nicht auf Legalität, sondern auf die Legitimität. Ich finde es arg, wie selbstverständlich viele hier das permanente paternalistische Eingreifen des Staates in alle Lebensbereiche finden. Leider ist das ein Sinnbild für die Gesellschaft. Der Staat hat gewonnen
Grumbleduke
17-07-2014, 12:47
Nun ich glaube nicht alle daraus entstehenden Konsequentzen vorhersagen zu können, nur sagt mir die Lebenserfahrung das wenn Väterchen Staat erstmal eine Geldquelle aufgetan hat er sie nicht so bald wieder schließt bzw den Gewinn relativiert indem irgendetwas anderes billiger wird.
Hinter was für Argumenten soll ich mich eigentlich noch verstecken ? das war mein erster Post btw ;) Abgesehn davon habe ich nichts zu verstecken.
Wenn bei Dir Rewe den Optiker erspart, schön für Dich. Aber leg das bitte nicht auf die Allgemeinheit um. Das Beispiel mit der Gelitsicht mag teuer sein allein mir ging es nur um die Gläser von irgendeiner Designerfassung und ähnlichem Blödsinn habe ich nicht geredet. Absurd finde ich eher die Einstellung das alle Hartzer in Saus und Braus leben und sich statt einer Sehhilfe mit dem Geld eher neue Handys zulegen würden. Es gibt Leute wie Du sie beschrieben hast, das ist unbestritten nur gibts in den Fällen zumindest meiner Erfahrung nach..nennen wirs mal freundlich...Nebentätigkeiten (und damit meine ich jetzt nicht nur die gute alte Schwarzarbeit) oder es werden strategisch diverse Kinder in die Welt gesetzt (bringen sozusagen ja auch ein paar mark mehr). Hab auch kein Problem damit das denen eins auf die Mütze gehört.
Allein gibt es haufenweise Andere die einfach nur schauen wie sie mit ihrem Geld zurecht kommen, das hat durchaus mit "Wasser und Brot" nichts zu tun, ist aber Meilen von den oben genannten Kandidaten entfernt. Alle über den Kamm zu scheren als seien sie irgendwelche RTL Assis aus dem Nachmittagsprogram ist schlicht sozialdarwinistischer Schwachsinn. Ich habe selbst ein paar "Hartzer" als Mieter und da ist nix mit neusten Hightech Spielereien u.Ä. Und ich glaube nicht das grade die die einzigen in ganz Deutschland sind die eben anders drauf sind. Zudem war ich einige Jahre im sozialen Bereich tätig und hab da so einiges gesehen. So und so.
Gut, jeder hat seine Erfahrungen. Ich hab nur was gegen unreflektiertes rumgebashe. Daher noch das OT.
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