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Vollständige Version anzeigen : Geschichte und Philosophie des Wudang Schwertes



taokriegerin
18-07-2014, 12:26
Ein Artikel ueber Ursprung und Philosophie der Wudang Schwertkunst, den Unsterblichen Zhen Wu Da Di, die fuenf Drachen und die Lehre der inneren Alchemie im Wudang Pai:

The historical and philosophical background of wudang jian - WDP WORLD (http://www.wdp-world.com/wdp-articles/the-historical-and-philosophical-background-of-wudang-jian)

Klaus
18-07-2014, 13:08
Wieder in Deutschland ? :)

taokriegerin
18-07-2014, 14:56
Nein. Immer noch in China;)

shin101
21-07-2014, 10:17
Ein Artikel ueber Ursprung und Philosophie der Wudang Schwertkunst, den Unsterblichen Zhen Wu Da Di, die fuenf Drachen und die Lehre der inneren Alchemie im Wudang Pai:

The historical and philosophical background of wudang jian - WDP WORLD (http://www.wdp-world.com/wdp-articles/the-historical-and-philosophical-background-of-wudang-jian)

Danke, wird bestimmt interessant :-)


Liebe Grüße,
Shin

fei li
22-07-2014, 06:56
Zitat aus dem Artikel:
"the sword was in Wudang Swordfighting Arts never used DIRECTLY against other weapons. Instead it was avoiding and going around the strokes and hits of much heavier (rougher) and stronger weapons, like gun, saber and long sword. In Wudang Arts the sword was coiling up with “cuts” and “stings” at the enemies body, instead of “blocking” the enemies weapons strokes directly. Those nearly invisible STINGS and CUTTING MOVEMENTS were forcing the enemy to stop his fight, eg because he was bleeding to death."

Das ist wohl kaum Wudang-spezifisch, sondern gilt für alle chinesischen Schwertstile.

Klaus
22-07-2014, 14:12
Die Frage ist, was mit "direct" gemeint ist. Ein Liuyedao als Hauptwaffe ist dicker und schwerer als ein Jian, wenn man das reinhält als "Block" geht es kaputt. Haupttaktik ist erstmal selbst nicht getroffen werden, und im Winkel so mitzuschlagen dass man die Hand trifft.

Wuxia-Vorstellungen von Jian glauben, dass ein Hauptzweck der heroische Kampf Jian gegen Jian auf dem Gipfel des Berges im ersten Sonnenlicht gewesen ist. Tatsächlich geht es aber um Angreifer die diese Hackmesser und nen Schild haben (darum auch Stiche unter dem Schild, oder Schläge ins Bein), simple Knüppel oder Dorfwaffen, Speere, oder wenn es ganz schlecht kommt eben Langsäbel. Letzteres ist wenn man vorsichtig agieren sollte, weil das Teil länger ist als die eigene Klinge, und ebenso scharf. Da kommt man ggf. auch nicht um Klinge gegen Klinge herum, weil Timing sonst das einzige ist was einen rettet. Das ist auch der Grund für Eleganz in der Beinarbeit, man muss aus dem Angriff raus und gleich wieder zurück um richtig zu treffen. Und daher kommen auch, jedenfalls bei dem Kram den ich kenne, "komische" Manöver mit Stichen im Infight, mit angelegter Waffe am Körper. Bei primitiven Räubern ist es egal, Soldaten tragen Röcke die nur am Kopf offen sind. Da muss man die Spitze durch den Kopf nageln, was man in einigen Bewegungen auch so sieht. Alternative B ist, man hat so viel Power im Fajin dass man die Spitze durch das Leder treiben kann, dafür muss der Stich aber sehr, sehr stabil kommen. Neckische Schnitte gehen nur bei Leuten die keine Panzerung haben, das sind dann die Leute wo man sich leisten kann die nur zu verletzen sofern man gut ist. Damals.